Warum gibt es keinen Gott?

jak2 schrieb:
ich glaube nicht an gott, weil ihn irgendjemand erfunden haben kann, wie die teletubbies, absurdes beispiel..
kann? du glaubst nicht an ihn weil die möglichkeit bestünde, damit falsch zu liegen? oO das ist aber nicht sehr logisch...

@godsim: ich muss fruchti hier voll und ganz zustimmen, nur wir selbst können unserem leben einen sinn geben^^
 
fruchtoase schrieb:
Darum geht es auch garnicht, es geht darum daß JEDE Religion auf Glauben aufbaut. Ob nun eine alte oder eine neue. Und das ist in jedem Fall äußerst bedenklich, da der Glauben meist das Denken ersetzt. Das ist ja gerade das nette an Religionen, man kann prima die Verantwortung abgeben.

LOL. Ich schmeiß mich weg! Glauben ersetzt denken?! Du glaubst wohl wirklich den Quark den du hier von dir gibst.... Sowas kann du nicht auf alle gläubigen Menschen anwenden...
Ausserdem weiß niemand etwas! Alle Menschen glauben nur irgendwas. Menschen sind einfach dumm und blöd weil wir einfach nie irgendwas mit 100%iger Sicherheit "wissen" werden, wir können und werden immer nur an irgendwas "glauben" können, ob es Wissenschaft ist oder Religion! Basta!

Fruchtoase schrieb:
Das ist ja der Punkt, wenn ich dem Ganzen eine Wahrscheinlichkeit einräumen würde indem ich es einfach für unwahrscheinlich halte räume ich ihm ja in dem Moment ein daß ich es nicht ausschließe. Genau das mache ich aber.

Dann bleibst dabei, du bist wohl ein ignoranter Kleingeist....ich hoffe du machst mal eine Erfahrung die dir zeigt, dass fast nichts Absolutes existiert.
Aber da du dies wahrscheinlich eh niemals erleben wirst bleibt dein Denken
sehr wahrscheinlich immer auf dem selben Niveau. Schade eigentlich. Ich bin nämlich gottesfroh darüber, dass ich nicht mehr so ein verbohrter Geradeausdenker bin.

Fruchtoase schrieb:
Ich glaube auch nicht daß das Universum unendlich groß ist, das spielt aber auch keine Rolle.
WENN das Universum aber unendlich groß wäre wäre es vielleicht auch möglich daß es trotzdem nicht taghell wäre. Z.B. einfach durch die Überlegung daß das Universum überhaupt nicht alt genug ist als daß uns weit entfernte Lichter je erreicht hätten.
Is mir auch relativ, darum gehts hier ja auch garnicht. An anderer Stelle wurde schonmal über sowas geredet.

Du bist echt hoffnungslos verloren. Liest du eigentlich auch mal etwas von dem was ich schreibe komplett durch oder nimmst du nur einzelne schöne Wörter heraus und schreibst was Neues drumherum.
Dein Argument hat schon irgendjemad gebracht, womöglich du selber, umso schlimmer dass ich dich mit meinem selben Gegenargument erneut wiederlegen muß: Ein unendlicher Raum setzt auch eine unendliche zeitliche Existenz voraus. Also ist es scheiß egal wie weit irgendetwas weg ist und wie lange das Licht dorthin braucht, denn wenn es Sonnen schon ewig gibt ist das Licht schon ewig unterwegs und somit schon an jedem Punkt im Universum angelangt....(jajaja. wie denn? Ist doch unendlich weit weg. wie gesagt es ist sowieso unmöglich)
Erspar dir bitte ein erneutes: Aber vielleicht ist das Licht noch gar nicht so weit....blabla...

Fruchtoase schrieb:
deine Theorien? Ich frage nochmal, welche Theorien?
Ich würde ja gern ne konstruktive Kritik mit Fragen und allem drumherum schreiben, aber dazu müßtest du mal ein Konzept präsentieren. Du schreibst mal hier mal da das ein oder andere, soll ich mir da jetzt eine Theorie aus deinen Gedanken zusammenreimen?

Ist mir langsam zu blöd. Du redest von Konzept, WAS MEINST DU DAMIT?!?!?!
Ich hab gesagt ich schreib hier kein Buch!
Die Theorie existiert bereits. Also kauf dir die Bücher oder suchs im Internet und nerv mich net mit fehlenden Konzepten! Ich halts net für nötig irgendwas auszuarbeiten, wenn dies bereits geschehen ist. Vor allem dann nicht, wenn so ein dahergelaufener Ignorant wie du es nicht einmal für möglich hält und sofort alles ausschließt.
Ich weiß ja dass du auf einer Scheibe lebst und vom Rand lieber fern bleibst.

Fruchtoase schrieb:
Natürlich redetest du von seinem Grab. Im Keller solltest du ja auch nur eine DNS Probe haben. Mit irgendwas mußt ja die Probe ausm Grab vergleichen können.

Wie du meinst. Ich sagte: "MAN könnte beweisen", das schließt zwar mich nicht aus und lässt die möglichkeit offen, dass ich eine DNS Probe von ihm im Keller habe, aber würdest du das nicht selber sofort ausschliessen? :naughty:



BlackBlade schrieb:
kann? du glaubst nicht an ihn weil die möglichkeit bestünde, damit falsch zu liegen? oO das ist aber nicht sehr logisch...

@godsim: ich muss fruchti hier voll und ganz zustimmen, nur wir selbst können unserem leben einen sinn geben^^

Dem kann ich auch zustimmen. Aber ist es doch einfacher denn Sinn seines Lebens herauszufinden, wenn man an einen Gott glaubt und versucht zu begreifen was Gott eigentlich sein könnte.
Ich hab auch vorher eigentlich den allgemeinen Sinn des Lebens gemeint. Oder kann ein Wurm oder ein Käfer seinem Leben einen Sinn geben?
Die Frage nach dem warum es überhaupt Leben gibt, davon mal abgesehen ob es von Gott erschaffen wurde oder nicht.

Fruchtoase schrieb:
Nö, wenn ich sterbe seh ich garnichtsmehr, denn dann ist meine Wahrnehmung weg. Tja, so konsequent kann Atheismus sein.

Das wäre für dich wichtig: Ist das erwiesen? Bist du dir da nur sicher oder glaubst du nur, dass deine Warnehmung dann weg ist? Wenn ja, wo ist sie dann? ;)
Schön mal gehört, das ein Mensch im Augenblick des Todes 21 Gramm Körpergewicht verliert??? Mich würd mal interessieren was diese 21 Gramm sind, vielleicht die Seele, das Bewußtsein?


@Zerobeat:
Mach dich erst mal kundig darüber was Gott überhaupt ist.
Les mal ältere Post aus diesem Forum, dann wirst du feststellen, daß wir nicht unbedingt vom christlichen, immer helfenden Gott ausgehen.
Man kann auch an neutrale Gottheiten glauben..... :)
 
@Godsim...

Das ist ja alles lustig hier mit dir aber so langsam wirds mir zu blöd. Du stellst Behauptungen auf die du nicht beweisen kannst und denunzierst mich als ignoranten Kleingeist weil ich nicht spontan glaube was du da erzählst. Wegen mir darf jeder "glauben" was er will, andere diskriminieren, beleidigen oder sonstwie verurteilen weil sie etwas anderes glauben ist rein vom Niveau her ziemlich peinlich. Mag sein daß du eine "Begegnung der dritten Art" hattest, vielleicht hast du auch zufällig zu viele Abgase abbekommen, ich weiß es nicht, eines weiß ich jedoch bestimmt. Diese Diskussion ist äußerst sinnlos da du weder irgendeine Beweisführung antrittst, was solange Gott betroffen ist auch schwerlich möglich ist, noch führst du die Diskussion auf einer sachlichen Ebene und zuguterletzt frage ich mich WAS willst du eigentlich?
 
@Godsim: Es ist mir wohl klar das wir von allen Göttern sprechen aber meiner Meinung nach ist der christliche Gott aufjedenfall in Deutschland am meisten verbreitet. Außerdem war es nur eine art Erklärung um zu sagen welchem Gott ich im prinzip treu bin

PS: Ich gib dir mal zwei Tips
1. Leg nicht alles auf die Goldwage
2. Lass dir die Telefonnummer von fruchtoase geben denn scheinbar hast du ihm eine Menge zu erklären was du ja nicht umbedingt hier machen musst denn deine Beiträge sind echt verd**** lang und du hast ihn 6 mal zitiert
 
Godsim schrieb:
LOL. Ich schmeiß mich weg! Glauben ersetzt denken?! Du glaubst wohl wirklich den Quark den du hier von dir gibst.... Sowas kann du nicht auf alle gläubigen Menschen anwenden...
Ausserdem weiß niemand etwas! Alle Menschen glauben nur irgendwas. Menschen sind einfach dumm und blöd weil wir einfach nie irgendwas mit 100%iger Sicherheit "wissen" werden, wir können und werden immer nur an irgendwas "glauben" können, ob es Wissenschaft ist oder Religion! Basta!
Doch, ich weiss zum beispiel, dass 1 + 1 gleich 2 ist. Da ist nichts mit glauben, das ist so festgelegt.
Ausserdem ist es was ganz anderes an irgendwas zu "glauben", das durch die Paxis bestätigt wird, als an eine Religion.

Das wäre für dich wichtig: Ist das erwiesen? Bist du dir da nur sicher oder glaubst du nur, dass deine Warnehmung dann weg ist? Wenn ja, wo ist sie dann? ;)
Schön mal gehört, das ein Mensch im Augenblick des Todes 21 Gramm Körpergewicht verliert??? Mich würd mal interessieren was diese 21 Gramm sind, vielleicht die Seele, das Bewußtsein?
Das weiss keiner und das heisst auch nicht, dass es nach dem Tod weitergeht, für den Verstorbenen.
 
Fruchtoase schrieb:
Du stellst Behauptungen auf die du nicht beweisen kannst und denunzierst mich als ignoranten Kleingeist weil ich nicht spontan glaube was du da erzählst. Wegen mir darf jeder "glauben" was er will, andere diskriminieren, beleidigen oder sonstwie verurteilen weil sie etwas anderes glauben ist rein vom Niveau her ziemlich peinlich.
Von mir aus darf auch jeder glauben was er will, was auch zweifellos alle tun, was du aber schon bemerkt haben müsstest ist, dass es mir überhaupt nicht darum geht.
Es ist nun mal allgemein ignorant und kleingeistig wenn man von vorherein etwas ausschliesst, was nicht wiederlegt wurde oder was nicht bewiesen werden kann. Darauf habe ich dich ja schon aufmerksam gemacht, aber du hast weiterhin ausgeschlossen, dass ist keine Art an etwas zu glauben sondern anmaßendes, selbstüberschätztes Wissen.

Fruchtoase schrieb:
Mag sein daß du eine "Begegnung der dritten Art" hattest, vielleicht hast du auch zufällig zu viele Abgase abbekommen, ich weiß es nicht, eines weiß ich jedoch bestimmt. Diese Diskussion ist äußerst sinnlos da du weder irgendeine Beweisführung antrittst, was solange Gott betroffen ist auch schwerlich möglich ist, noch führst du die Diskussion auf einer sachlichen Ebene und zuguterletzt frage ich mich WAS willst du eigentlich?
Nein, stimmt nicht ganz, ich hab UHU geschnüffelt... ;)
Aber teilweise hast du schon Recht, es wird endlich mal Zeit für den Rußpartikelfilter....
WAS ich will, hab ich schon mehrfach erwähnt; ich schätz dich nicht so unfähig ein, dass dir das entgangen ist. Eingentlich wollte ich über "Gott und die Welt" reden; ist aber sehr schwierig mit jemandem der sowieso sein Weltbild und seine Vorstellungen davon für unanfechtbar hält, somit alles andere gänzlich ausschliesst und nicht einmal für unmöglich hält.

Hast du eigentlich schonmal hier versucht zu erklären, wie du dir die "Welt" vorstellst, oder hast du nur dein Spass daran andere zu ärgern indem du ihnen ihre Existenzgrundlage als absolut unmöglich deklarierst?
Das könnte dich womöglich auch in einen desolaten Gefühlszustand versetzen, mein Lieber....

@Zerobeat:
Kommt Zeit, kommt Zweifel. Je älter man wird umso mehr merkst man, dass die Gesellschaft in der wir leben nicht die wahre Erfüllung unserer Existenz bedeutet. unsere heutige Gesellschaft ist eine Fessel für den Verstand und für das Leben.
Zumindest ist mir, und einigen von den Menschen die mir nahe stehen, dies klar geworden. Ich weiß nicht wie es bei euch allen aussieht aber ich hoffe für alle die nach mir kommen, dass sich die Gesellschaft in ihrer Stuktur und im Denken stark verändert.

Wenn dir das mal klar ist merkst du, dass für dich persönlich scheißegal ist, was (gesellschaftsgeschädigte) Menschen denken und sagen, es wird eh nur um Geld, Autos und sonst was für Kaptitalistenscheiße gehen. Von Gott muß sich jeder sein eigenes Bild machen, da kannst du dir von niemandem etwas erzählen lassen, weder von Christen noch von Moslems oder Juden.
Wenn du glaubst, dass Gott dazu da ist um die Pfarrerin zu retten, dann mach das. Ich bin der Meinung dass Gott genug andere Sachen zu tun hat oder einfach nur zuschaut. Warum sollte er denn verhindern, dass wir sterben? Vielleicht ist nämlich unser Leben gar nicht unser höchstes Gut, vielleicht werden wir sowieso wiedergeboren, dann erübrigst es sich unser Leben zu retten, weil wir sowieso nicht wirklich sterben.


@Mika-Chan`
Der Mensch hat die Mathematik erfunden, also wird es ihm auch nicht schwer fallen an sie zu glauben und sie als wahr anzusehen.
Mathematik und Physik beschreiben und erklären nur manche Vorgänge im Universum, exakt und real sind sie deswegen noch lange nicht. Die Newtonsche Mechannik galt früher auch als wahr und wurde wiederlegt, da sie nicht auf alle Fälle wie die Relativität zutrifft.
Wenn 10^1000 mal ein Stein zu Boden fällt, wo ist festgelegt, dass er beim nächsten Mal nicht nach oben fliegt?
Das Universum verändert sich fortwährend, dass trifft vielleicht auch auf die Funktionsweise (Physik, Mathematik) zu...

Bin immer noch der Überzeugung dass wir alle nur glauben können was uns vorgesetzt wird...
 
Godsim schrieb:
Es ist nun mal allgemein ignorant und kleingeistig wenn man von vorherein etwas ausschliesst, was nicht wiederlegt wurde oder was nicht bewiesen werden kann.

Genauso wie es blauäugig und leichtfertig, wenn nicht sogar fahrlässig ist etwas zu glauben was nicht bewiesen ist, noch je bewiesen werden kann.
Was soll das? Ich bin Realist, du ein Träumer. Erkenne das an oder erzähl mir noch lange wie kleingeistig und ignorant ich doch bin. Die Sachlage ändert es nicht.

Godsim schrieb:
Eingentlich wollte ich über "Gott und die Welt" reden; ist aber sehr schwierig mit jemandem der sowieso sein Weltbild und seine Vorstellungen davon für unanfechtbar hält, somit alles andere gänzlich ausschliesst und nicht einmal für unmöglich hält.

Entschuldige, aber bei der Aussage komme ich mir ein wenig veralbert vor...
Du wirfst mir vor mein Weltbild wäre festgefahren und ich wäre ignorant. Wenn du mir das vorwirfst mußt du das konsequenterweise wohl dir selbst ebenso vorwerfen. Denn daß es Gott womöglich nicht gibt erscheint mir aufgrund fehlender Existenzbeweise wesentlich logischer, du beharrst trotzdem darauf daß du Recht hast und es einen Gott gibt.

Godsim schrieb:
Hast du eigentlich schonmal hier versucht zu erklären, wie du dir die "Welt" vorstellst, oder hast du nur dein Spass daran andere zu ärgern indem du ihnen ihre Existenzgrundlage als absolut unmöglich deklarierst?
Das könnte dich womöglich auch in einen desolaten Gefühlszustand versetzen, mein Lieber....

Genau das ist dein Problem...
Du versuchst auf Teufel komm raus einen Sinn in eine Sache hineinzubringen bei der die Chance daß sie keinen Sinn hat 50:50 steht. Du begibst dich sozusagen gleich doppelt auf dünnes Eis. Einmal indem du annimmst das ganze hätte soetwas wie einen Sinn, zum zweiten indem du annimmst diesen zu kennen. Beides ist REINE Spekulation und durch keinerlei Beweise oder Indizien gestützt. Was genau erwartest du da von mir? Soll ich deine Geschichte glauben? Soll ich lieber die Christenversion glauben? Oder doch lieber die der Chinesen? Warum sollte deine Geschichte die richtige sein? Gib mir nur EINEN logisch nachvollziehbaren Grund.
 
@Godsim: Es ist mir trotz meines Alters aufgefallen das die Menschen vorallem in Deutschland sehr engstirnig sind weßhalb ich auch nach meinem 18 oder vielleicht auch nach meinem 25 Geburtstag ich versuchen werde Deutschland zu verlassen um in einem anderen Land glücklicher zu werden denn in Deutschland bin ich der Meinung werde ich nie so glücklich wie woanders (die Ecke China Japan ist schön)
Ich habe übrigens nicht gesagt das ich daran glaube das meine Pfarrerin von Gott gerettet wurde sondern ich habe das nur als ein Beispiel genannt für die Theorie das es wenn es einen Gott gibt er nicht vor uns rumhüpft sondern wenn er uns überhaupt hilft aus dem Hintergrund agiert
 
@Mika-Chan`
Der Mensch hat die Mathematik erfunden, also wird es ihm auch nicht schwer fallen an sie zu glauben und sie als wahr anzusehen.
Mathematik und Physik beschreiben und erklären nur manche Vorgänge im Universum, exakt und real sind sie deswegen noch lange nicht. Die Newtonsche Mechannik galt früher auch als wahr und wurde wiederlegt, da sie nicht auf alle Fälle wie die Relativität zutrifft.
Wenn 10^1000 mal ein Stein zu Boden fällt, wo ist festgelegt, dass er beim nächsten Mal nicht nach oben fliegt?
Das Universum verändert sich fortwährend, dass trifft vielleicht auch auf die Funktionsweise (Physik, Mathematik) zu...

Bin immer noch der Überzeugung dass wir alle nur glauben können was uns vorgesetzt wird...
Die Mathematik ist konstruiert, das macht den Beweis, ob sie wahr oder falsch ist überflüssig. Innerhalb der mathematik gibt es Gesetzte, zB, das 1 + 1 gleich 2 ist, damit weiss ich etwas, das kein bißchen subjektiv ist.

Wir haben die Theorie und die Paxis, wenn eine Theorie sich in der Praxis als falsch herausstellt ist sie scheisse oder muss verändert werden. Solange sie aber, wie der Stein, der gegen Erdmittelpunkt fällt, zutrifft, ist sie gut.
 
ZeroBeat schrieb:
@Godsim: Es ist mir trotz meines Alters aufgefallen das die Menschen vorallem in Deutschland sehr engstirnig sind weßhalb ich auch nach meinem 18 oder vielleicht auch nach meinem 25 Geburtstag ich versuchen werde Deutschland zu verlassen um in einem anderen Land glücklicher zu werden denn in Deutschland bin ich der Meinung werde ich nie so glücklich wie woanders (die Ecke China Japan ist schön)
Ich habe übrigens nicht gesagt das ich daran glaube das meine Pfarrerin von Gott gerettet wurde sondern ich habe das nur als ein Beispiel genannt für die Theorie das es wenn es einen Gott gibt er nicht vor uns rumhüpft sondern wenn er uns überhaupt hilft aus dem Hintergrund agiert

Hmm, also ob du da dann glücklicher sein wirst als hier... Ich wage zu zweifeln, aber in deinem Alter stellt man sich das auch alles ganz anders vor als man es im Endeffekt später erfährt.
Daß du glaubst in der Parteiendiktatur Chinas oder in der von Leistungsdruck zerfressenen Gesellschaft Japans auf weniger Engstirnigkeit und Eigensinn zu treffen, nunja, ich halte es für einen Wunschtraum.
Bezüglich der Fragestellung Gott?!? dürftest du in den Regionen sowieso nicht unbedingt groß Symphathie erhaschen. Das Christentum ist in Japan auf verlorenem Posten und in China hausieren eher Sekten als Religionen.
Aber es darf und soll ja auch jeder Fehler machen und sich desillusionieren lassen :)
In diesem Sinne gutes Gelingen!
 
fruchtoase schrieb:
Hmm, also ob du da dann glücklicher sein wirst als hier... Ich wage zu zweifeln, aber in deinem Alter stellt man sich das auch alles ganz anders vor als man es im Endeffekt später erfährt.
Daß du glaubst in der Parteiendiktatur Chinas oder in der von Leistungsdruck zerfressenen Gesellschaft Japans auf weniger Engstirnigkeit und Eigensinn zu treffen, nunja, ich halte es für einen Wunschtraum.
Bezüglich der Fragestellung Gott?!? dürftest du in den Regionen sowieso nicht unbedingt groß Symphathie erhaschen. Das Christentum ist in Japan auf verlorenem Posten und in China hausieren eher Sekten als Religionen.
Aber es darf und soll ja auch jeder Fehler machen und sich desillusionieren lassen :)
In diesem Sinne gutes Gelingen!
Ich wollte weder nach Tokyo ziehen (eher in eine ruhige Kleinstadt außerhalb) noch hatte ich je gesagt das ich gläubiger Christ bin (ich will mit 18 wieder aus der Kirche raus)
 
ZeroBeat schrieb:
Ich wollte weder nach Tokyo ziehen (eher in eine ruhige Kleinstadt außerhalb) noch hatte ich je gesagt das ich gläubiger Christ bin (ich will mit 18 wieder aus der Kirche raus)

Und außerhalb von Tokio muß man für seinen Lebensunterhalt nicht arbeiten gehen? Die Gesellschaft Japans hatte ich angesprochen, dazu gehört auch ein Bergdorf am Fujiyama...
Daß du gläubiger Christ wärst habe ich dir auch garnicht unterstellt, deine Ansichten zu Gott hatte ich erwähnt.
 
fruchtoase schrieb:
Und außerhalb von Tokio muß man für seinen Lebensunterhalt nicht arbeiten gehen? Die Gesellschaft Japans hatte ich angesprochen, dazu gehört auch ein Bergdorf am Fujiyama...
Daß du gläubiger Christ wärst habe ich dir auch garnicht unterstellt, deine Ansichten zu Gott hatte ich erwähnt.
Meinst du das ich an gar keinen Gott glaube jedoch aber in erwegung ziehen das es auf ihrgenndeine Weise doch einen gibt?
Ich weiß das man arbeiten muss ob in der Stadt oder auf dem Land ich hab aber nie gesagt das ich das nicht tuhe/tuhen würde ich würde nur in ein Dorf ziehen wo nicht alles gehetzt ist, die Menschen sich auch über andere Leute gedanken machen und einfach keine 200 Autos durch die Gegend fahren (Ich mag Motorräder viel lieber)
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeroBeat schrieb:
Meinst du das ich an gar keinen Gott glaube jedoch aber in erwegung ziehen das es auf ihrgenndeine Weise doch einen gibt?
Ich weiß das man arbeiten muss ob in der Stadt oder auf dem Land ich hab aber nie gesagt das ich das nicht tuhe/tuhen würde ich würde nur in ein Dorf ziehen wo nicht alles gehetzt ist, die Menschen sich auch über andere Leute gedanken machen und einfach keine 200 Autos durch die Gegend fahren (Ich mag Motorräder viel lieber)

Hmm, das idyllische Dorfleben gibts aber nicht mehr wirklich. Ich komm aus nem Dorf daß keine 200 Einwohner hat und da fährt auch jeder früh zur Arbeit, dann is das Dorf tot (also bis auf die Rentner, wobei... ^^).
Dann kommen alle am Nachmittag wieder reingefahren und verbringen ihre Freizeit. Mit einer Naturverbundenheit oder sozialen Bindungen hat das auch nicht mehr so viel zu tun...

Motorräder sind schick, das ist richtig, Spaß machen sie auch. Aber ein Auto mit Heckantrieb ist auch was sehr feines ;)
 
fruchtoase schrieb:
Hmm, das idyllische Dorfleben gibts aber nicht mehr wirklich. Ich komm aus nem Dorf daß keine 200 Einwohner hat und da fährt auch jeder früh zur Arbeit, dann is das Dorf tot (also bis auf die Rentner, wobei... ^^).
Dann kommen alle am Nachmittag wieder reingefahren und verbringen ihre Freizeit. Mit einer Naturverbundenheit oder sozialen Bindungen hat das auch nicht mehr so viel zu tun...

Motorräder sind schick, das ist richtig, Spaß machen sie auch. Aber ein Auto mit Heckantrieb ist auch was sehr feines ;)

Du bist ganz schön kompliziert!
Ich weiß das es da keine dörfer wie aus dem Mittelalter gibt oder wie bei Last Samurai aber wenn man ab undzu Fernsehn kuckt (Tiersendungen) fällt einem auf das es da noch heute Dörfer gibt in denen es vielleicht 10 Autos gibt die aber immer so um die 15 Jahre auf dem Buckel haben

PS: Ich wohne auch in einem "Dorf" mit 200 Einwohnern
 
Saiyaman 18 schrieb:
Ich denke die Zahl derer, die noch wirklich an Gott glauben ist tendenziell rückläufig - im Gegensatz zu denen, die auf die Wissenschaft bauen.

Es gibt auch Menschen, die wieder an Gott glauben, wie mich zum Beispiel. Ich habe als Kind gelernt, dass es keinen Gott gäbe, aber es gab so viele Menschen, die an Gott glauben, dass ich es genau wissen wollte.
Wenn man es mal genau überlegt, bezeugt eigentlich alles, dass es einen Gott gibt: Die Erde, auf der wir leben, die Pflanzen, die Tiere, die Planeten, die sich in geordneten Bahnen bewegen, die ganze Natur ist wunderbar geordnet und funktioniert perfekt. Das soll alles zufällig entstanden sein? Unmöglich! Da muss Intelligenz dahinter stecken. Und diese Intelligenz ist Gott.

Saiyaman 18 schrieb:
Das Problem dabei ist ja auch, dass wir psychisch und physisch begrenzt sind. Wie soll unser endlicher Geist etwas unendliches erfassen können ?

Unser Geist ist nicht endlich, sondern unendlich, genau wie der Geist Gottes, denn schließlich sind wir ja seine Kinder. Der einzige Grund, warum wir im Moment das Undendliche nicht erfassen können ist der, dass wir im göttlichen Sinne noch klein sind. Aber wir können von unserem Himmlischen Vater lernen und wenn wir das tun, werden wir eines Tages die Unendlichkeit erfassen können, genau wie er.
 
S.Fachinger schrieb:
Es gibt auch Menschen, die wieder an Gott glauben, wie mich zum Beispiel. Ich habe als Kind gelernt, dass es keinen Gott gäbe, aber es gab so viele Menschen, die an Gott glauben, dass ich es genau wissen wollte.
Wenn man es mal genau überlegt, bezeugt eigentlich alles, dass es einen Gott gibt: Die Erde, auf der wir leben, die Pflanzen, die Tiere, die Planeten, die sich in geordneten Bahnen bewegen, die ganze Natur ist wunderbar geordnet und funktioniert perfekt. Das soll alles zufällig entstanden sein? Unmöglich! Da muss Intelligenz dahinter stecken. Und diese Intelligenz ist Gott.



Unser Geist ist nicht endlich, sondern unendlich, genau wie der Geist Gottes, denn schließlich sind wir ja seine Kinder. Der einzige Grund, warum wir im Moment das Undendliche nicht erfassen können ist der, dass wir im göttlichen Sinne noch klein sind. Aber wir können von unserem Himmlischen Vater lernen und wenn wir das tun, werden wir eines Tages die Unendlichkeit erfassen können, genau wie er.
Baut alles auf Glauben auf, als Argument daher vollkommen untauglich
 
S.Fachinger schrieb:
Wenn man es mal genau überlegt, bezeugt eigentlich alles, dass es einen Gott gibt: Die Erde, auf der wir leben, die Pflanzen, die Tiere, die Planeten, die sich in geordneten Bahnen bewegen, die ganze Natur ist wunderbar geordnet und funktioniert perfekt. Das soll alles zufällig entstanden sein? Unmöglich! Da muss Intelligenz dahinter stecken. Und diese Intelligenz ist Gott.

*lol*
Das lässt sich alles ganz einfach wissenschaftlich erklären. Und perfekt ist diese Welt keines Falls: Umweltverschmutzung, Tierausrottung, Morde, Zerstörung, Tod...gäbe es einen Gott, würde er so etwas zulassen? Ich denke nicht...


S.Fachinger schrieb:
Unser Geist ist nicht endlich, sondern unendlich, genau wie der Geist Gottes, denn schließlich sind wir ja seine Kinder. Der einzige Grund, warum wir im Moment das Undendliche nicht erfassen können ist der, dass wir im göttlichen Sinne noch klein sind. Aber wir können von unserem Himmlischen Vater lernen und wenn wir das tun, werden wir eines Tages die Unendlichkeit erfassen können, genau wie er.

Woher willst du wissen, dass wir einen Geist oder eine Seele haben? Und außerdem, währen wir seine Kinder, müssten wir nicht dann alle seine Ebenbilder sein und müssten wir nicht dann alle miteinander Verwandt sein?
 
S.Fachinger schrieb:
Es gibt auch Menschen, die wieder an Gott glauben, wie mich zum Beispiel. Ich habe als Kind gelernt, dass es keinen Gott gäbe, aber es gab so viele Menschen, die an Gott glauben, dass ich es genau wissen wollte.
Wenn man es mal genau überlegt, bezeugt eigentlich alles, dass es einen Gott gibt: Die Erde, auf der wir leben, die Pflanzen, die Tiere, die Planeten, die sich in geordneten Bahnen bewegen, die ganze Natur ist wunderbar geordnet und funktioniert perfekt. Das soll alles zufällig entstanden sein? Unmöglich! Da muss Intelligenz dahinter stecken. Und diese Intelligenz ist Gott.
Das ist ein Gottesbeweis, der auf reiner Theologie beruht. Vorraussetzung dafür ist eine planerische Intelligenz. An der Argumentation fällt das mehr oder weniger versteckte anthropozentrische Element auf, da Gott hier mit einer planerischen Intelligenz ähnlich dem Menschen als Vorbild konstruirt wurde.
Deine Argumentation hat aber auch ihre Grenzen. Demnach hat sich in der Praxis bereits die Begrenztheit planerischen Handelns gezeigt. Bei komplexen Systemen sind die Möglichkeiten planerischen Handelns gegenüber evolutionären "Versuch-und-Irrtums-Strategien" begrenzt.

edit:


Eviltiger schrieb:
]Das lässt sich alles ganz einfach wissenschaftlich erklären. Und perfekt ist diese Welt keines Falls: Umweltverschmutzung, Tierausrottung, Morde, Zerstörung, Tod...gäbe es einen Gott, würde er so etwas zulassen? Ich denke nicht...
Das lässt sich ganz und gar nicht einfach wissenschaftlich erklären.

Zum Einwurf wir Gott das Böse zulassen kann:
In der Theodizee gibt es mehrere (für mich) glaubwürdige Lösungsansätze für dieses Problem.
In der Bibel selbst steht, dass Gott das Böse erschaffen hat. Die Bibel verneint ebenso, dass Gott nur für das verantwortlich sein kann, was Menschen als "gut" betiteln, sondern für alles verantwortlich ist, wenn man seine Allmacht ernstnehmen will. Will man Gottes heilige Eigenschaften erkennen wird vorrausgesetzt, dass auch der Gegensatz zwischen Gut und Böse erkannt wird wird. Diese Erkenntniss beruht aber nur auf Erfahrung. Wie hätte ein Mensch das Gute erfahren können, wenn das Schlechte nicht an ihn herangetreten wäre. Am Übel gemessen tritt das Gute in Erscheinung.
Ohne Dunkel kein Licht, ohne Hunger keine Sättigung usw...
Die Extreme bedingen sich gegenseitig.


Eviltiger schrieb:
Woher willst du wissen, dass wir einen Geist oder eine Seele haben? Und außerdem, währen wir seine Kinder, müssten wir nicht dann alle seine Ebenbilder sein und müssten wir nicht dann alle miteinander Verwandt sein?
Ebenbilder können wir schonmal gar nicht sein. Gottes Kinder müssen sich in allen Belangen von ihm unterscheiden. Gott kann auf keinen Fall die gleiche Daseinsform haben wie die, die er erschuf.
Evolutionstechnisch gesehen sind wir auch alle miteinander verwandt nur in viel weitreichenderer Form als du es dir vorstellst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sherlaya Six schrieb:
Das ist ein Gottesbeweis, der auf reiner Theologie beruht. Vorraussetzung dafür ist eine planerische Intelligenz. An der Argumentation fällt das mehr oder weniger versteckte anthropozentrische Element auf, da Gott hier mit einer planerischen Intelligenz ähnlich dem Menschen als Vorbild konstruirt wurde.
Deine Argumentation hat aber auch ihre Grenzen. Demnach hat sich in der Praxis bereits die Begrenztheit planerischen Handelns gezeigt. Bei komplexen Systemen sind die Möglichkeiten planerischen Handelns gegenüber evolutionären "Versuch-und-Irrtums-Strategien" begrenzt.

O_o

öhm... Wer sagt dass gott mit einem Menschen als vorbild konstruiert wurde, und warum sollte es nich auch umgekehrt sein?

Ich meine es gibt da doch 2 möglichkeiten^^

edit:



Das lässt sich ganz und gar nicht einfach wissenschaftlich erklären.

Zum Einwurf wir Gott das Böse zulassen kann:
In der Theodizee gibt es mehrere (für mich) glaubwürdige Lösungsansätze für dieses Problem.
In der Bibel selbst steht, dass Gott das Böse erschaffen hat. Die Bibel verneint ebenso, dass Gott nur für das verantwortlich sein kann, was Menschen als "gut" betiteln, sondern für alles verantwortlich ist, wenn man seine Allmacht ernstnehmen will. Will man Gottes heilige Eigenschaften erkennen wird vorrausgesetzt, dass auch der Gegensatz zwischen Gut und Böse erkannt wird wird. Diese Erkenntniss beruht aber nur auf Erfahrung. Wie hätte ein Mensch das Gute erfahren können, wenn das Schlechte nicht an ihn herangetreten wäre. Am Übel gemessen tritt das Gute in Erscheinung.
Ohne Dunkel kein Licht, ohne Hunger keine Sättigung usw...
Die Extreme bedingen sich gegenseitig.

1. Wo steht in der Bibel dass Gott das Böse erschaffen hat? In der Bibel steht dass Gott Satan erschaffen hat, und der hat sich frei dazu entschieden sich gegen Gott zu stellen.

2. Der Gegensatz zu Gut und Böse ist nicht zwingend notwendig, denn ich glaube dass es jeder schön findet z.B. mal in den Arm genommen zu werden (mal als beispiel für ein "gutes" ereignis"), auch ohne zu wissen wie es ist mal verprügelt zu werden O_o
 
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