So, ich habe endlich die zeit gefunden, diee FF weiter zu schreiben. Unser Internet geht jetzt auch wieder und ich kann wieder jeden Tag posten. Hier der nächste Teil:
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„Nein! Glaube mir, es wird niemand böse auf dich sein, wenn du dich nie wieder erinnern können würdest! Es sind Menschen hier, die dich lieben! Sie haben dich ohne Gedächtnis kennen gelernt und sie werden dich auch nicht verachten, wenn du es nie wieder bekommen würdest! Ich habe meinen Vater selten so glücklich gesehen. Seit dem du hier bist hat er wieder mit leben angefangen. Er streitet sich sogar wieder mit mir herum. Gestern erst hat er mich aufgefordert: `„Räum dein Zimmer auf und in einer halben Stunde trittst du an zum trainieren!` Du gehörst zu unserer Familie und ich werde dich nicht gehen lassen, egal wie sehr du mich bitten würdest. Glaubst du an Schicksal?“
Soey hatte noch immer Tränen in den Augen, aber diesmal waren es Freudentränen. Endlich hatte sie eine richtige Familie. Eine Familie, die sie so akzeptierte, wie sie war. Auf seine Frage antwortete sie:
„Nein, ich glaube nicht daran. Es gefällt mir nicht, mein Leben nicht selbst kontrollieren zu können. Aber ich glaube daran, dass ich mit eurer Hilfe mein Gedächtnis wieder finden werde. Ich glaube so fest daran, dass ich alles versuchen werde, um es zu schaffen!“
Vegeta stand am anderen Ende des Ganges. Er hatte alles mit angehört und jetzt ging re auf sie zu. Trunks erschrak, hoffentlich hatte er jetzt nicht wieder etwas falschen gesagt: Vegeta legte seine Hand auf seine Schulter und sagte:
„Auch ich werde dir helfen, so gut ich kann.“ Dann sah er Trunks mit einem eindringlichen Blick an und von diesem Augenblick wusste er, das sein Sohn auch nichts anderes für Soey empfand als er. Tiefste Brüderliche Liebe! Und er war stolz auf ihn. Vegeta lächelte, er ging in den Trainingsraum und er war froh, dass Soey ihm nicht böse war!
Kurz vor dem Abendbrot half Soey in der Küche. Auch Bulma hatte sich an Soey gewöhnt und in all den Wochen waren sie richtig dicke Freundinnen geworden. Bulma wusste zwar noch immer nicht alles, aber das machte nichts. Sie hatte Soey mit ihrem Geheimnis kennen gelernt und sie hatte sie mit ihrem Geheimnis lieb gewonnen. Aber eines wusste Bulma ganz genau: Soey fühlte sich unsicher und sie hatte Angst, ihr Gedächtnis nie wieder zurück zu bekommen.
„ Ich habe von Trunks erfahren, dass du jetzt bei uns bleiben willst?2 Soey sah schüchtern zu Boden.
„Ja, ich denke schon!“
„Na dann, herzlich Willkommen in deiner Familie!“ Soey freute sich so sehr darüber, dass auch Bulma sie anerkannt hatte, dass sie vor Schreck den Teller fallen ließ, den sie gerade aufdecken wollte. Soey bückte sich gleich, um die Scherben aufzuheben, doch da kam Bulma dazwischen:
„He, nicht lass das! Du könntest dich doch schneiden!“
„Es tut mir wirklich leid!“
„He, na ist doch nicht so wild! Ich wollte morgen sowieso in die Stadt, und da kann ich doch gleich einen neuen mitbringen!“ Bulma lachte, um Soey die Angst zu nehmen. Dann betrachtete sie Soey noch einmal argwöhnisch!
„Ich glaube, du solltest mich morgen begleiten!“ Soey blickte Bulma verwundert an!
„Aber wieso denn?“
„Na sieh dich doch mal an, du bist in letzter Zeit ganz schön gewachsen. Außerdem kannst du nicht immer Trunks Sachen anziehen!“ Ihre Hosen waren ziemlich weit oben und auch ihre Ärmel waren ein Zeichen dafür, dass Soey wirklich gewachsen war. Soey zog sich ihre Ärmel lang, doch man konnte es einfach nicht mehr verbergen! Sie war älter und größer geworden!