Wieder ein langer Teil (weil ihr immer so lange warten müsst) Aber der Computermensch kümmert sich schon drum!! Also ich hoffe, er beeilt sich!!
@Meister Gotenks: Als das Gewitter einschlug, war ich garnet zu hause!! ja, also werd ja net frech *gg*! Normalerweise hab ich nämlich Ahnung
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„Ich weis nicht, wie es dir später erging, aber du bist auf der Erde gelandet. Auch ich bin viele Jahre später auf dieser Erde gelandet. Hier habe ich meine größte Niederlage erlitten, die ich jemals hatte und jemals haben werde. Hier wurde ich zum ersten Mal von einem gewöhnlichen Sayajin besiegt, von einem Sayajin der ein Verräter war. Aber ich sollte dir ersteinmal erzählen, was nach dem Tod unserer Mutter geschah. Ich hatte an einem Tag die zwei wichtigsten Menschen verloren, die mehr bedeutet hatten, als alles andere auf der Welt. Es war schwer, sehr schwer gewesen, mit einem Vater zusammen zu leben, den man hasste und den man für alles verantwortlich machte, was mit euch geschehen war. Ich musste trainieren, den ganzen Tag trainieren. Nach einer Weile bestand mein Lebensinhalt nur noch aus Trainieren. Ich wollte stärker werden als Vater, ich wollte dich rächen und auch unsere Mutter. Eines Tages sollte meine Elite Truppe einen Planeten erobern, denn unsere Gegner waren sehr stark. Als wir auf dem Planeten waren errichte uns eine Nachricht, dass unser Planet von einem Meteorirden getroffen wurde und untergegangen war. Ich empfand keinen Schmerz, es war mir egal. Für einen Sayajin, der nicht das erlebt hatte, wie ich war das schockierend. Aber ohne euch war mein Leben sowieso nichts mehr wert.„ Soey blickte ihn gerührt an. Soviel empfand er für sie? Sie wollte ihn in die Arme fallen, aber sie ließ es besser. Satt dessen sah sie ihn gespannt an. Sie wusste nicht, warum sie nicht schockiert und traurig war, dass ihre Mutter gestorben war. Vielleicht, weil sie sich nicht mehr an sie erinnern konnte.
„Jetzt gab es nur noch drei Sayajins. Nappa, Radditz und mich. Doch unser Leben veränderte sich noch ein weiteres mal. Freezer übernahm die Macht jetzt endgültig. Schon vorher hatte er unseren Vater kontrolliert. Wir mussten machen was er wollte und die wenige Würde, die wir noch hatten zerfiel wie Sand. Auch dann trainierte ich wie ein Wilder, doch was wir empfingen waren nur Demütigungen und absolute Unterwürfigkeit. Das wichtigste, was ein Sayajin hatte, war sein Stolz. Ich schwor mir, niemals würde ein Typ wie Freezer ihn brechen und auch wie sehr er mich demütigen würde, ich würde niemals meinen Stolz vergessen. Ich ging blind in den Tag. Ich hörte und sah nichts mehr. Ich dachte an nichts mehr, außer schnell von seiner tyranei weg zu kommen und Rache zu nehmen.
Dann wurde Radditz auf die Erde geschickt um einen Verräter Namens Kakarott zu holen, um mit uns zusammen gegen einen Planeten zu kämpfen deren Gegner einfach zu stark waren. Nur leider wurde dieser Trottel getötet und Nappa und ich mussten auf die Erde um an ihm Rache zu nehmen für unseren Bruder. Denn er wollte nicht mehr gegen die Erde kämpfen, deswegen war er ein Verräter und musste sterben. Er war weich geworden. Er hatte Freunde, die er nicht im Stich lassen wollte. Erst viel später hatte ich verstanden, warum!
Wir töteten all seine Freunde, bis auf Krilin und seinen Sohn Son Gohan. In diesem Augenblick kam er, der Verräter. Er besiegte Nappa und es begann ein Kampf, zwischen mir und Kakarott. Ich verlor!„ Wieder eine Pause. Soey platze gleich vor Neugier, wer war denn dieser „Kakarott„
„Wer ist Kakarott?„ Schnell legte Soey sich die Hand auf den Mund. Doch Vegeta tadelte sie nur mit einem kleinen Blick:
„Kakarott ist einer der Sayajins, die schon als Baby auf einen Planeten geschickt wurden, um alle Bewohner zu eliminieren. Doch er wiedersetzte sich seinem Befehl und schloss sich mit den Erdlingen an. Er nahm sogar einen anderen Namen an: Son Goku. Auch eine Familie hatte er. Son Goten ist sogar mit Trunks aufgewachsen. Als ich hier an kam, um Rache zu nehmen, ahnte ich noch nicht, dass ich dem größten Krieger des Universums gegenüberstehen würde. Niemand hatte gegen ihn eine Chance, nicht Freezer, nicht die Cyborgs, nicht Cell, nicht Boo und auch nicht ich. Er war lange zeit für mich ein Verräter und ein Schwächling. Ein Sayajin, der den Kampf liebte, aber mitleid mit seinen Opfern hatte, war in meinen Augen nichts wert. So etwas durfte es einfach nicht geben. Außerdem hatte er mich tief in meinem Stolz verletzt. Er hatte nicht nur gegen mich gewonnen, sondern er hat auch noch Freezer getötet. Ich hatte mein Leben doch nur noch für diesen einen Kampf gelebt, für diesen Kampf, wo nur noch einer übrig bleiben sollte, ich oder Freezer. Ich hatte nie wieder die Gelegenheit, ihm das heimzuzahlen und endlich zu gewinnen. Ich hatte gekämpft, weil es mir Spaß machte, meine Stärke zu zeigen, weil es mir Spaß machte, meine Gegner zu töten. Kakarott oder Son Goku hat das nie gemacht. Er wollte an seine Grenzen stoßen. Er hielt jeden für Feige, der einen Gegner tötete, der am Boden lag. Jetzt verstehe ich, warum er so ist, wie er ist.„ Vegeta lächelte Soey an! „ Auch ich liebe meine Familie und auch ich habe den Schmerz gespürt, wie es ist, wenn man jemanden daraus verliert. Ich habe Trunks einmal verloren und ich will jetzt nicht auch noch einmal...!„ Vegeta stockte, doch Soey wusste, was er sagen wollte. Soey unterdrückte ihr Tränen, sie wusste wie schwer diese Wandlung für Vegeta gewesen sein musste und wieder verspürte sie diesen Drang ihn zu umarmen, doch wieder schüttelte sie diesen Gedanken ab!
„Nun ja, ich habe Bulma kennen gelernt, du kannst dir nicht vorstellen, wie nervend die sein kann!„ Soey musste lachen. Bulma und nerven?
„Ich habe eine neue Familie gegründet, die mir sehr viel Kraft geschenkt hat. Ich konnte endlich verstehe, woher Kakarott seine unerschöpfliche Kraft hernahm. Auch in mir erwachte diese Kraft. Aber das war nicht das erste mal. Als Mutter uns damals verließ, hatte auch ich diese Kraft, euch beide zu rächen, egal wie. Ich damals furchtbar naiv und ich wusste, dass ich es sicher nicht mit einer Elite Sayajins aufnehmen hätte können. Doch das war mir egal. Dieses Risiko, verstehst du? Dieses Risiko verspürt man, wenn man eine Familie hat. Ich würde sie um alles beschützen, auch wenn es mich mein eigenes Leben kosten würde!„ Vegeta dachte schlagartig an Boo. Hier hatte er zum ersten mal dieses Gefühl für seine Frau und seinen Sohn gehabt. Dieses Gefühl unverwundbar zu sein, und alles Riskieren zu wollen, nur damit man wusste, dass die Familie weiter leben konnte! Und er würde es wieder tun!!