The Lynx Special

Die FF ist wirklich spitze gelung
ich glaub ich nehm mir heut mittag oder so ma die zeit die andern von dir auch noch zu lesen
wenn die alle so gut sind vergess ich bestimmt wieder zeit und raum
 
Original geschrieben von Angelus Sanguis
hmm
jetz bin ich verwirrt:confused:

also dann muesste diese FF jetz zu ende gehen, da die Dämonen, falls Certus wirklich so stark ist, ihn (garantiert) nicht entkommen lassen würden, falls er unterligt.

Also jetz Endkampf, oder?
*grummel*, hoffe das net so ist (weil ja dann die Story schon zu Ende wäre;) )
Hoffe auch, das die FF noch weitergeht! Sonst muss ich :bawling:! Und außerdem Lynx, gibts dann :smash:! Die FF darf noch nicht zu Ende sein! Dafür ist sie doch viel zu gut!
:kaioken: :kaioken: :kaioken:
 
Naja, ich sag mal, die FF dauert schon noch ne Weile, keine Angst :rolleyes:
So, nun gibt es erst mal einen neuen Teil.

KAPITEL 2 "ZWEITER VERSUCH" - TEIL 6

(Womöglich hatte er die Chance, die Lynx nie besessen hatte.)

Lynx musste zugeben, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass Cetus das Gelingen seines Plans aufs Spiel setzte.
„Warum hilfst du mir?“ fragte er erstaunt. Cetus antwortete nicht, lächelte nur kurz.

Virgo sprang wieder auf und stürmte erzürnt auf Cetus los. Ihre Schläge waren hart und präzise und dennoch gelang es dem Alten irgendwie, alle Hiebe abzuwehren.
Sein graues Haar flatterte im Wind, wenn er auswich.
Es war bemerkenswert, was für eine Geschwindigkeit er in seinem Alter noch erreichte. Allerdings hatte er keine Zeit dafür, selbst einen Angriff zu starten.

Lynx sah dem Geschehen gespannt zu, kam dann endlich wieder auf die Füße. Er schielte zu den anderen beiden Dämonen hinüber, die mit verschränkten Armen herumstanden und ebenfalls den Kampf beobachteten.
Hydra schien gelassen, während Draco mehr und mehr die Zähne fletschte und immer wütender zu werden schien.
Er hob eine Hand, die er zur Faust geballt hatte.

„Nun erledige diesen Greis endlich, wir haben heute noch Wichtigeres zu tun,“ brüllte er und streckte seinen Arm in die Richtung, in der die beiden kämpften.
Lynx riss die Augen weit auf. Er wollte eingreifen, doch es war bereits zu spät.
Ein Energiestrahl verließ Dracos Handfläche und traf Cetus am linken Arm. Der Alte wurde umgeworfen und blieb liegen.

Lynx lief zu ihm schneller, als er es selbst noch für möglich gehalten hatte. Er kniete sich neben Cetus und sah erleichtert, dass er seine Augen öffnete. Aber sein linker Arm wies eine tiefe Fleischwunde auf.
„Nicht bewegen,“ flüsterte Lynx ihm zu. Zum ersten Mal nach vier Monaten trat seine Rache in den Hintergrund. Nun war ihm nur wichtig, Cetus‘ Leben zu retten.
Die Angst um ihn verlieh ihm den Mut, den er kurze Zeit verloren hatte.

„Bringen wir es zu Ende,“ rief er Virgo zu und nahm die Kampfposition ein, die er bei Cetus erlernt hatte. Auch Virgo machte sich bereit zum Kampf. Plötzlich störte Dracos Stimme Lynx‘ Konzentration.
„Nein, nicht jetzt, Virgo! Du kannst später spielen, wir haben heute noch eine Hauptstadt zu vernichten,“ schrie er und richtete seine Handfläche diesmal auf Lynx, der erschrocken einen Schritt rückwärts machte.

Der Strahl kam viel zu schnell, um sich noch vorzubereiten. Lynx konnte die Energie fast spüren. Dieser Strahl war um einiges stärker als der, den Cetus abbekommen hatte.
Es hatte fast den Anschein, als wollte Draco Lynx töten, nicht nur für diesen Tag außer Gefecht setzen. Es sah so aus, als sollte Lynx diesmal auch Virgos Begierde auf einen permanenten Gegner nicht weiterhelfen.

Lynx war zu perplex, um daran zu denken, eine Deckung aufzubauen. Er hielt nur eine Hand über die Augen, um nicht so stark geblendet zu werden.
Mit einem Mal erschien vor ihm eine Gestalt. Er sah an ihrem Rücken empor zu den grauen Haaren. Dann war das Licht zu stark, es wurde erst hell, dann dunkel um ihn.
Als er die Augen wieder öffnete, sah er den Himmel. Von unten. Er lebte noch. Erst nach einigen Momenten fiel ihm alles wieder ein. Cetus!
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Meinungen wären wie immer wünschenswert :)
 
Autch! Armer Cetus... Das tat sicher weh...
Mal wieder zwei super Teile... wie immer...

Bin schon gespannt, wie der Kampf ausgeht. (Ein Gefühl sagt mir zwar, dass diese Runde an die Dämonen geht, aber wenn ich so meine bisherigen Vermutungen betrachte... *posts nach oben kuck*... Ähh... lassen wir das besser...)

In diesem Sinne: MEHR! :D
 
Also, hier ist der Rest von Kapitel 2:

KAPITEL 2 "ZWEITER VERSUCH" - TEIL 7

Er [Lynx] richtete sich auf, sah sich um und entdeckte einen leblosen Körper, der nur wenige Meter entfernt lag. Langsam und ängstlich näherte sich Lynx ihm. Es war Cetus.

Er fiel auf die Knie. Sein Oberkörper war voller Verletzungen. Nur mit Mühe schien der Alte ein Auge geöffnet halten und sprechen zu können.
„Warum hast du das getan?“ fragte Lynx verzweifelt.
„Du... warst... so etwas wie... ein Sohn... für mich,“ stammelte Cetus, bevor auch das eine Auge zufiel. Bestürzt fühlte Lynx den Puls, fühlte nichts.

Cetus war tot. Er hatte sich geopfert, um Lynx zu retten. Lynx hatte den zweiten Menschen, den er als Vater angenommen hatte, verloren. Eine Träne lief über seine Wange.
Erst jetzt fiel ihm auf, dass er beim Tod seiner Eltern nicht geweint hatte. Die Träne kullerte über seine Wange, tropfte herunter auf Cetus‘ Gesicht.

Mit einem einzigen, lauten Schrei beschloss Lynx, diesen Mord ebenfalls zu rächen, und diesen noch bitterer als den an seinen Eltern. Er würde die Triade vernichten, er würde jeden einzelnen der drei Dämonen im Kampf besiegen und töten.
Und dann würde ER das triumphierende Grinsen aufsetzen können.

Lynx‘ Trauer wich mit einem Schlag Entschlossenheit. Er riss den Kopf herum und starrte die drei Dämonen an. Er stemmte die Hände gegeneinander, schloss seine Augen, um sie sofort wieder aufzureißen.
Seine Finger kribbelten, zitterten. Endlich faltete er die Finger, nur die Zeigefinger blieben ausgestreckt, und um sie entstand das Leuchten.

Der Strahl entkam den Fingern, zischte genau auf Draco zu, der sich nicht von der Stelle rührte, aber keinen erschrockenen, sondern überaus selbstsicheren Eindruck machte.
Mit einem Schlag traf er den Strahl und lenkte ihn ab. Lynx fiel nach vorn, stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab. Er war vollkommen erschöpft. Es war enorm anstrengend für ihn, einen Energiestrahl zu erzeugen, und der Dämon hatte nicht einmal eine Schramme davongetragen.

Atemlos starrte er auf die braune, trockene Erde. Er spürte, wie auch die Kraft in seinen Armen nachließ. Er hatte sich übernommen. Seine Augenlider wurden schwerer.
Nochmals versuchte er, zu den Dämonen hinüberzuschielen, um abzuschätzen, ob sie ihn töten oder verschonen würden, aber auch dazu war er zu schwach.
Seine Arme knickten ein, sein Oberkörper fiel auf den Boden. Er spürte noch den Sand auf seinen Lippen, bevor ihm die Augen zufielen.
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Würde mich freuen, wenn sich diesmal ein paar mehr Leute zu einem Kommentar hinreißen lassen könnten :rolleyes:
 
so

also dein schtreibstil wird imma bessa:)
und der Teil war auch echt gelungen:)
bis auf ein ziemlich schwerwiegenden Fehler (Subjektiver Natur)
:mad:

ich finde du hast die Beziehung zwischen Lynx und Certus zu wenig beschreiben, als das es passend wäre, zu sagen: "Duwarst wie ein Sohn für mich"

finde ich jedenfalls
 
:bawling: Cetus ist gestorben. War aber auch eigentlich zu erwarten! Bin gespannt, ob die Dämonen Lynx in Ruhr lassen (was ich für sehr unwarscheinlich halte), oder ob sie ihn auch umbringen wollen. Vielleicht nehmen die Dämonen Lynx auch mit in die Unterwelt (halte ich für möglich :dodgy: )
Und? Wie geht es jetzt weiter???
 
Ähh... jaa... Sowas in der Art war fast schon zu erwarten...
Ich frage mich nur, was Vela die ganze Zeit macht, während Lynx und ihr Vater einen schier aussichtslosen Kampf bestreiten...
Mal kucken...

Warte schon gespannt auf den nächsten Teil!
 
@Angelus S.: Hm, stimmt, durch die vier übersprungenen Monate hab ich mich vor ner Beschreibung der Beziehung ziemlich gedrückt, hast Recht. Nur klingts doof, wenn der Dialog lautet:
Lynx: "Warum hast du das getan?"
Cetus: "Aus Pflichtgefühl."
oder aber:
Lynx: "Warum hast du das getan?"
Cetus: "Steht im Drehbuch/Tarifvertrag" :rolleyes:

Original geschrieben von stLynx
Vielleicht hätte er doch besser wie geplant auf Vela warten und dann gemeinsam mit ihr und Cetus angreifen sollen. Doch nun war es zu spät.
Das zu der Frage von Majin. Wo genau die ist, ist eigentlich egal, aber da die ja nicht sicher wussten, wo die Triade ist, haben die sich zum Suchen eben aufgeteilt, dann haben Lynx + Cetus, als sie die Dämonen gefunden hatte, Vela benachrichtigt und die ist nun unterwegs.
Bzw. sie WAR unterwegs - und das ist auch schon eine schöne Überleitung zum neuen Teil :D

KAPITEL 3 "EINSAMKEIT" - TEIL 1

Lynx wurde gerüttelt. Eine ferne Stimme drang an sein Ohr.
„Lynx, wach auf!“ Endlich gelang es ihm, die Augen zu öffnen. Er sah erst verschwommen, dann deutlicher, Vela, die sich über ihn beugte.
„Was ist passiert?“ fragte sie. Als sein Sehvermögen sich verbesserte, erblickte Lynx Tränen in ihren Augen.

„Wir – ich habe die Triade angegriffen,“ antwortete er, „Cetus hat sich geopfert, um mich zu retten.“ Wehmut und aufrichtiges Schuldgefühl klangen in seiner Stimme mit. Doch Vela schien dies keineswegs zu beruhigen.
Wieder schüttelte sie ihn.
„Warum hast du das getan? Warum hast du nicht gewartet, bis ich komme? Du bist schuld an Vaters Tod!“ Sie ließ ihn los und er fiel zurück auf den Boden. „Du allein,“ schrie sie, stand auf und ging.

Lynx konnte im Augenwinkel sehen, dass sie einige Meter weiter mit dem Rücken zu ihm stehenblieb. Sie schluchzte. Lynx konnte ihre Reaktion verstehen. Cetus wäre vermutlich noch am Leben gewesen, hätte er nicht so überstürzt gehandelt.
Vorsichtig richtete sich Lynx auf und näherte sich Vela. Einen oder zwei Schritte vor ihr hielt er an.
„Es... tut mir leid,“ stotterte er unsicher und entfernte sich in die andere Richtung, ohne ihre Antwort abzuwarten. Sie hatte ja allen Grund, wütend zu sein.

Er hatte nicht die Absicht, weiter in Cetus‘ Hütte zu wohnen. Zum einen, weil ihn dort alles an den liebgewonnenen Alten erinnerte, zum anderen, weil es ihm frech, fast spöttisch erschien, sich nach seinem durch Lynx verschuldeten Tod in seinem Haus einzuquartieren.
Vela sah es sicherlich ebenso. Er machte ihr keine Vorwürfe. Es war eine lehrreiche Zeit bei ihr und ihrem Vater gewesen. Ab und zu waren die beiden ein fast vollwertiger Ersatz für seine Familie gewesen.

Doch nun hatte er eingesehen, dass es nicht gut war, wenn ihm jemand nahestand. Jeder, der ihm nahestand, war inzwischen ermordet worden. Noch einen solchen Vorfall konnte sein junges Herz nicht verkraften.
Und es gab nur einen Weg, sicherzustellen, dass sich so etwas nie wieder ereignen konnte: Er musste sich in die Einsamkeit zurückziehen, in die ihn das Schicksal zwingen zu wollen schien.

Er musste sich allein durchs Leben schlagen, musste allein trainieren, um schließlich allein die Triade aufzuhalten und zu vernichten. Entschlossen beschleunigte er seinen Schritt, entfernte sich immer schneller und immer weiter von Vela.
Er schaute nicht zurück, nur nach vorne, auf die Zukunft, die von Einsamkeit geprägt werden würde. Immer schneller lief er. Er konnte es kaum erwarten, diese Zukunft zu erreichen.
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Meinungen?
 
:eek: Da hat sich Lynx aber was nettes vorgenommen! :D Aber irgendwie kann ich ihn verstehen: wenn alle Menschen, die ihm nahestanden getötet worden waren, möchte er nicht noch mehr leiden und nicht noch mehr leiden sehen! Mal schaun, was jetzt passiert... warscheinlich wird Lynx wieder trainieren, oder?
 
hmhm

hat Vela (du) gut gemacht
frag mich, wie es die beiden mit Lynx üerhaupt ausgehalten haben, da er doch so einen..... "rebellischen" Charackter hat;)

Einsamkeit ist gut, so wie er es ja auch am Anfang vorhatte; er ist ja auch ein Einzelgänger (jedenfalls schätze ich so seinen Charakter ein)

ich denk mal, irgendwann wird er Vela wiederbegegnen, villeicht im Endkampf, oder dannach

bin schon gespannt:)
schreib schnell weiter
 
So, nächster Teil...

KAPITEL 3 "EINSAMKEIT" - TEIL 2

Lynx fror. Sein Hemd mit den kurzen Ärmeln und seine alte, durch die vielen Kämpfe abgenutzte Jeans boten nur geringen Schutz vor der Kälte.
Schneeflocken ließen sich auf seinen Armen nieder. Er starrte hinauf in den Himmel, der von grauen Wolken bedeckt war, aus denen ohne Unterlass Flocken herausfielen.

Lynx sah sich um. Man konnte weit sehen, da der Bäume Laub nicht die Sicht versperren konnte, und alles, was er sah, war in ein gespenstisches weiß getaucht.
Es war der erste Tag, an dem es schneite. Er musste sich einen Unterschlupf suchen, denn bei diesem Wetter konnte er unmöglich weiterhin unter freiem Himmel schlafen.

Er sehnte sich zurück nach den harten, aber warmen Holztafeln, die den Fußboden in Cetus‘ armseliger Hütte zierten. Langsam setzte Lynx einen Fuß vor den anderen, tiefe Spuren hinterlassend.
Seit Wochen war er immer weiter in eine Richtung gezogen, hatte mal eine Kurve beschrieben, war mal umgekehrt, aber jede Gegend, in die er kam, war ihm vollkommen fremd.

Obwohl ihm dies lieb war, da er so durch nichts an die zurückliegenden Ereignisse erinnert wurde, so erschwerte es doch die Suche nach einer Unterkunft. Er machte bewusst um jede Ansiedlung einen Bogen, vermied Kontakt mit Menschen, um auf keinen Fall Freundschaften schließen zu können.
In der Wildnis, die er durchquerte, war es ihm unmöglich, sich über das Vorankommen der Triade zu informieren. Sie musste die Hauptstadt inzwischen vollkommen vernichtet haben. Womöglich gab es auch kaum noch Städte auf der ganzen Erde.
Oder jemand, irgendein unbekannter Held, hatte die drei Dämonen vernichtet. Lynx wusste es nicht.

Er hatte seit dem Kampf, in dem Cetus sein Leben gelassen hatte, nie wieder versucht, der Triade gegenüberzutreten. Er wusste nicht, wo sie sich befand, und er wollte es auch gar nicht wissen.
Zwar war sein Verlangen nach Rache ungemindert, doch er fürchtete sich. Zum ersten Mal hatte er wirklich Angst.
Nicht Angst vor den Dämonen oder vor dem Tod, sondern davor, dass er erneut anderen Menschen Schaden zufügen könnte.
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Würde mich freuen, wenn es diesmal ein paar mehr Kommentare gäbe :rolleyes:
 
die bekommst du auch;)

meiner Meinung nach war das der beste teil, den du in dieser FF verfasst hast, auch wenn eigentlich wenig passiert ist

hast alles sehr detailreich beschrieben und mir gefällt der neue Charackterzug von Lynx
jetz ist er irgendwie.... menschlicher

schreib bidde auf jeden Fall so weiter:)
 
Was is eigentlich aus meinen ganzen Lesern geworden? Sind die alle beim Hochwasser abgesoffen? :(
Oder liest keiner mehr meine FF? :bawling:
 
Tut mir leid, ich war schon lange nicht mehr on.
Es war natürlich wieder ein toller teil.
Man konnte weit sehen, da der Bäume Laub nicht die Sicht versperren konnte, und alles, was er sah, war in ein gespenstisches weiß getaucht.
Würde es nicht besser tönnen: ..., da das Laub der Bäume die Sicht nicht versperren konnte, ...?

Mach weiter so mirt deiner ff, freue mich schon auf den nächsten teil.
 
Naja, zwei Leser... Besser als nichts.
Aber das waren mal mehr :(
Naja, dann gibt's halt nur nen kurzen Teil...

KAPITEL 3 - TEIL 3

Lynx dachte daran, ein wildes Tier zu erlegen, um sein Fell als wärmenden Mantel verwenden zu können, aber er war seit Tagen keinem mehr begegnet.
Alle Tiere schienen sich vor dem Schnee in irgendein geheimes Versteck geflüchtet zu haben, in eine eigene Welt, zu der Menschen keinen Zugang hatten.

Lynx war sich auch nicht sicher, ob es überhaupt übers Herz bringen würde, ein Tier zu töten. Schon so viele Wesen litten derzeit auf der Welt. Er wollte nicht noch mehr Leid verursachen.

Er trainierte weiter, mit dem festen Ziel, irgendwann die Triade besiegen zu können, doch allein der Gedanke daran ließ ihn erschaudern.
Auch erschien ihm sein Körper unmotiviert. Obwohl er selbst sich nichts mehr wünschte, als die Triade zu töten und all die Toten zu rächen, so fühlte er sich doch nie stärker.
Er hatte den Eindruck, als nützte das Training nichts mehr.

Vielleicht war es auch nur die fehlende Kontrolle, da er keine Kämpfe mehr bestritt. Er hatte auch mit dem Gedanken gespielt, an irgendeinem Turnier teilzunehmen und dort seine Kräfte zu messen, jedoch hatte er diese Idee schnell fallengelassen.
Niemand in dieser Welt konnte in dieser Lage die Nerven haben, ein Turnier zu veranstalten.

Die Erde drohte unterzugehen. Es gab sicherlich zu wenig Kämpfer, die noch lebten und die bereit waren und nichts anderes zu tun hatten, als an einem Turnier teilzunehmen.
Außerdem gab es bei so einem Turnier viel zu viele Menschen. Und ihn als vierzehnjährigen Jungen würde ohnehin niemand ernstnehmen.
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Bittebittebitte Kommentare! :(
 
hmm
also der tod hat ihn wirklich ziemlich mitgenommen
jetz hat er sogar respekt vor tieren (denke, er haette früher geschlachtet, ohn emit der wimper zu zucken)

dann trainire mal fleißig weiter (soll heißen, das du bitte weiterschreiben sollst)
 
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