The lost sister(yugioff)

So, da bin ich wieder^^


@Son-Sonna: ich weiß, ich weiß, ich bin gemein. lass dich überraschen . . .

@VegetaW16: Gut!!

@Magic-Dragon: jo, schaun wa mal . . .




so hier ist der neue Teil, aber . .ach lest selbst . . .:


Mühsam und mit ihren letzten Kräften richtete sich Kira auf, während sich Marik immerweiter Yami näherte. Sie nahm Seth´s Karte von der Duelldisk, hielt sie in einem bestimmten Winkel zu ihrer linken Handfläche und fuhr sich blitzschnell darüber. Ein kurzer beißender Schmerz war das Ergebnis und ein dünner Blutfluss kam aus der Schnittwunde. Sie ballte die Hand zusammen und ging schnell hinter Marik her. Wenn das Schicksal es jetzt gut mit ihr meinte konnte, sie ihn noch aufhalten, andernfalls . . .nein darüber wollte sie nicht nachdenken, soweit würde sie es nicht kommen lassen.
Sie ging langsamen Schrittes auf Marik zu, erreichte ihn und hielt ihn mit der rechten Hand an der Schulter fest. „Bitte Marik, tu das nicht!“, flehte sie ihn an und stellte sich dicht zu ihm. “Bitte!“ Tränen glitzerten in ihren Augen als sie Mariks Gesicht zu sich heran zog und ihn küsste. Marik sah sie aus überraschten Augen an, gab sich dann aber dem Kuss voll und ganz hin.
Kaiba starrte fassungslos auf das Schauspiel was sich ihm bot. Sie hatte Marik doch eben nicht freiwillig geküsst, oder?
Langsam löste sie sich von Marik, der sie nun näher zu sich ranzog. „Tut mir leid Süße, aber das kann ich nicht!“ Kira sah ihn entsetzt an, als er sie mit einer kräftigen Bewegung von sich schleuderte und sich wieder dem Pharao zu wandte. Als Kira auf dem Boden aufschlug fuhr sie sich über die Lippen und der Ansatz eines Lächelns erschien. „Du bist erledigt Marik!“, meinte sie. Marik drehte sich um und sah sie fragend an.
Kiras Kopf zuckte zu Seth hin, der sich kurz zuvor hatte begonnen zu regen.
Marik fuhr sich über die eine Wange und stellte mir entsetzten fest, das sich Blut auf ihr befand. Er schüttelte es ärgerlich ab und ging ein paar Schritte auf Kira zu, als er seinen Fehler bemerkte. „Du Miststück!“, knurrte er ärgerlich, richtete den Stab auf Kira und aktivierte ihn.
Kira schnappte nach Luft, als ein unglaublicher Schmerz sie durchfuhr und sie sich nicht mehr rühren konnte. „Wenn du mich vernichtest, vernichte ich dich mit!“, sagte Marik grinsend, als sich ein feuriger, blauer Kreis um sie beide bildete. „Mag sein das Seth mich vernichtet, aber vorher werde ich dich ins Reich der Schatten schicken!“ Sein Stab leuchtete auf und Kira spürte ein ziehen an ihrem Körper. *Noch bin ich nicht fertig!* Das Millenniumssymbol auf ihrer Stirn leuchtete stärker auf und die Seelen von Tamara und Yami wurde befreit. „Gut das hast du geschafft, aber mir entkommst du nicht!“, meinte Marik als sich Seth´s Klaue zu ihm senkte und starrte Kira böse grinsend an.
Als Seth´s Klaue sich um Marik schloss, lies dieser ein irres lachen erklingen und der Stab glühte noch einmal bedrohlich auf. Der Schmerz in Kiras Körper wurde unerträglich. „Tut mir leid Yami, aber es ging nicht anders . . . .“
Sie schloss die Augen und lies sich in die Dunkelheit des Reichs der Schatten fallen.

Yami sah entsetzt auf. „Nein . . . . .das . . . . . .das . . .Das kannst du mir nicht antun . . . . . . .Nein, nicht wieder. . . .bitte. . . Kiiiirrrrraaaaaaa!!!“

Ich spürte mich erschöpft und unwohl. Langsam öffnete ich die Augen und war in totaler Finsternis eingehüllt. „Was . .? *Was ist passiert?*, fragte ich mich verwirrt, als sich die Dunkelheit um mich lichtete und jemand aus dem Schatten trat. „Kira!“, stellte ich fest und erschrak als sich sah, wie schlimm sie zugerichtet war. „Was um . .? Was ist passiert?“, fragte ich sie und ging langsam auf sie zu. Doch Kira schüttelte den Kopf und sagte mit Tränen in den Augen:“ Ich bin nur noch mal gekommen um mich bei dir zu bedanken!“ „Was soll das heißen?“ Ich fing an zu zittern. „Danke Tamara!“ „Wofür?“, nun war auch meine Stimme belegt, als ich sah wie Tränen ihre Wangen herunter kullerten.
Langsam verschmolz sie mit der Dunkelheit und ich begriff. Nein, das konnte sie nicht machen . .sie konnte mich doch jetzt nicht alleine lassen. „Nein . .Kira . . !“
Etwas zerbrach in mir und ich brach in die Knie. Eine Träne bahnte sich den Weg über mein Gesicht. „Warum?“ Mir schwanden alle Sinne und ich verlor das Bewusstsein.

Yugi und Kaiba waren zur gleichen Zeit auf der Plattform, als sich Seht zurückgezogen hatte, den guten Marik freigegeben hatte, Kira zusammen brach und das Reich der Schatten sich auflöste. Kaiba kniete sich neben mich und hob mich sanft an. „Tamara!“, rief er leise meinen Namen.
Irgendjemand rief mich, mit einem Namen den ich nicht kannte. Meine Sinne waren wieder da und ich spürte schmerzhaft jede Faser meines Körpers. Anscheinend gab es im Moment nichts was mir nicht weh tat. Mühsam öffnete ich langsam die Augen. Nach einiger Zeit klärte sich mein verschwommener Blick und ich sah das sich ein junger Mann mit braunem Haar und eiskalten blauen Augen über mich gebeugt hatte. „Tamara! Ein Glück, dir geht es gut!“, meinte er erleichtert und richtete mich weiter auf. *Wie hatte er mich genannt? Tamara? Wer war diese Tamara? War ich das?*
Diese und tausend andere Fragen schwebten mir durch den Kopf, doch in meinen Erinnerungen war nur gähnende Leere. Die Schubladen, in denen meine Erinnerungen sein sollten, waren leer und warteten darauf gefüllt zuwerden. Ich hob langsam die Hände und betrachtete sie. Sie waren zerschrammt und in meiner linken Handfläche war eine blutige Schnittwunde. Ich wusste nicht, wieso meine Hände so aussahen und woher ich mir diese Schnittwunde geholt hatte.
Ich sah auf, zu dem Mann, der mich im Arm hielt. „Tamara? Was ist? Was hast du?“, fragte er mich besorgt, als er sah, wie ich auf meine Hände starrte. „Ich . . . .ich . .“, fing ich an und brach ab. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Verwirrt sah ich den braunhaarigen an. Anscheinend schien er mich zu kennen, das Problem war nur, ich kannte ihn nicht: „Tamara . .?“, fragte er nach. Ich blinzelte kurz, ehe ich ihm antwortete.

„Wer bist du??“




Also???*sich schon mal in sicherheit bringt*
bis denne
 
Wie konnte sie nur Seto vergessen?Wie kann man so einen süßen Mann vergessen?
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War ein super Teil.Schnell weiter! :)
 
Hallöchen ^__^

Klasse Teil. Das Kira das macht... wie kann sie nur. Sie hat doch Yami versprochen, bei ihm zu bleiben!

VegetaW16 schrieb:
Wie konnte sie nur Seto vergessen?Wie kann man so einen süßen Mann vergessen?
Das ist ja wohl der Hammer. Wie kann man nur???

Hoffenlich erinnert sie sich wieder.

by: Son-Sonna
 
huhu^^



VegetaW16: tja, so was passiert halt!!


@Son-sonna: Was hätte sie denn sonst machen sollen??*selbst traurig ist* Wir werden sehen!!

@all: was dagegen wenn ich in die oricalcos story reinrutsche?????



so hier ist der neue Teil::

Der Braunhaarige sah mich entsetzt an und auch die anderen Personen, die nun um mich herum waren verstummten. „Was hast du gesagt?“, fragte er nach und ich meinte in seiner Stimme ein leichtes Zittern erkennen zu können. Ich befreite mich aus seiner stützenden Haltung, sodass ich alleine saß. „ich habe dich gefragt wer du bist?“ „Das meinst du doch jetzt nicht ernst oder? Hör auf mit dem Scheiß?“, fuhr mich ein Blonder an. “Halt die Klappe Wheeler!“, meinte der Braunhaarige streng.
Ein Junge mit einer ziemlich seltsamen Frisur kniete sich vor mich und unterzog mich einer Inspektion. „Was?“, keifte ich ihn an, da mir seine Blicke unangenehm waren. „Wie heißt du?“, fragte er mich dann. „Wie ich heiße?“, äffte ich ihm nach und holte tief Luft um mich zu beruhigen. „Ich heiße . .!“, doch dann brach ich ab. Ich wusste das ich einen Namen hatte, da war ich mir sogar ganz sicher, doch im Moment fiel er mir nicht ein. „ich . .!“, fing ich wieder an und suchte verzweifelt in meinen Erinnerungen. Wie war mein Name? Das war sicher im Moment die einfachste Frage der Welt, doch ich konnte sie nicht beantworten und schluckte schwer.
In dem Blick des jungen machte sich eine unerklärliche Traurigkeit breit. „Wie bist du hierher gekommen?“, fragte er weiter. „Wie ich hierher gekommen. .bin?“ Ich sah mich um und hoffte irgendetwas vertrautes zu entdecken, doch da war nichts. Alles war fremd für mich. „Ich . .Ich weiß nicht genau . .“, stammelte ich leise. „Wo bin ich hier überhaupt?“ Ein tiefer Seufzer machte sich in dem junge breit und er richtete sich auf.
„Ich glaube Tamara hat ihr Gedächtnis verloren!“, meinte er dann betrübt. „Du machst Witze, oder?“, fragte der braunhaarige neben mir nach, doch der Junge schüttelte den Kopf. „Nein, sicher nicht!“ „Pah Unsinn!“
Ich musste in Gedanken schmunzeln. Das war wieder typisch Kaiba! Kaum hatte ich das gedacht, passierten zwei Dinge gleichzeitig. Ein Schmerz bohrte sich durch meinen Kopf und ich sah viele Bilder an meinem Innerem Augen vorbeirasen, so schnell das ich sie nicht fassen konnte, aber sie kamen mir bekannt vor und ich erschrak. Anscheinend kannte ich jemanden der Kaiba hieß und der vieles in frage stellte bzw. es nicht glaubte, bis das Gegenteil bewiesen war. Ich stützte den Kopf in die Hände.
„Tamara, alles in Ordnung?“, fragte mich wieder der braunhaarige, den ich mit dem Namen Kaiba in Verbindung brachte. “Tamara? Ist das mein Name?“ Fragend sah ich den braunhaarigen an, der dann nickte. Da es immer noch fast nacht war, war es auch noch ziemlich kalt und so fing ich plötzlich an zu frieren. „Komm wir gehen rein!“, meinte Kaiba wollte mir aufhelfen. „Schon gut, das schaff ich auch alleine!“, knurrte ich ihn an und stand auf. Na ja, sagen wir, ich versuchte es, denn sehr weit kam ich nicht. Kaum war ich aufgestanden gaben meine Knie nach und ich drohte zu fallen, hätte mich Kaiba nicht aufgefangen. „Das schaffst du schon, mhm?“, fragte er grinsend nach.
„Lass mich zufrieden Kaiba!“, keifte ich und befreite mich aus seiner Stützte. Erst da bemerkte ich, das mich alle anstarrten. „Was hast du gesagt?“, fragte mich Kaiba. „Ich hatte gesagt das du mich in Frieden lassen sollst!“, wiederholte ich. „Das meint er nicht. Er meint das Wort danach, den Namen!“ Etwas verwirrt blickte ich den Jungen mit der seltsamen Frisur an. Was wollte der jetzt von mir? Ich hatte doch nur gesagt, das Kaiba mich . . . .Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich hatte den braunhaarigen bei seinem Namen genannt, ohne zu wissen woher.
Ich musste schwer schlucken. Irgendwas war in den letzten Stunden passiert, von dem ich nichts wusste, oder nichts mehr wusste, denn mein Körper schien sich gegen alles zu wehren was ich machen wollte, selbst das wach bleiben fiel mir schwer. Das Bild vor meine Augen verschwamm und erneut gaben meine Knie nach, sodass ich fiel. Kaiba konnte mich noch auffangen, ehe ich den boden berührte und brachte mich dann in seine Villa.

Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte, als ich aufwachte, aber eins wusste ich, ich hatte Muskelkalter! Und was für welchen. An allen denkbaren( und nicht denkbaren) Ecken und Enden meines Körpers. Ich konnte mich nämlich kaum bewegen ohne das mir nicht irgendwo etwas wehtat und irgendetwas sagte mir, das die letzten Stunden(oder Tage, vielleicht sogar Wochen?), nicht gerade sehr angenehm waren. Nach einer Weile hatte ich es doch tatsächlich geschafft mich soweit aufzurichten das ich halbwegs bequem in dem bett saß. Kaum hatte ich den Gedanken zu ende gesprochen kam jemand die Tür herein. „Hast du nicht gelernt anzuklopfen?“, giftete ich den Eindringling an. „In meinem haus tu und lasse ich was ich will!“, war Kaibas trockener Kommentar, während er die Tür hinter sich schloss. „Aha, dein haus also!“, meinte ich leise und sah mich dann aufmerksam im Zimmer um. Also teuer genug eingerichtet war es, daran gab es keinen Zweifel, doch anscheinend ließen seine Manieren zu wünschen übrig.
„Wie geht es dir?“, fragte er mich und setzte sich auf die Bettkante, jedoch war mir das irgendwie so unbehaglich das ich ein Stück von ihm wegrutschte. Seine linke Augenbraun zuckte überrascht hoch, doch er verkniff sich jeglichen Kommentar. „Gut!“, antwortete ich auf seine frage. „Sehr schön, dann kannst du dich sicher anziehen und zum Essen kommen!“ Jetzt drehte der Kerl doch tatsächlich den Spieß um. Kaiba erhob sich und ging aus dem Zimmer. „Morgenmuffel!“, reif ich ihm hinterher, wohlweislich so leise das er es nicht mitbekam.
Es dauerte einige Minuten ehe ich es geschafft hatte aus diesem Bett zu kommen, da mein Muskelkater mich wirklich behinderte und ich mich kaum noch bewegen konnte, also beschloss ich erst mal zu duschen. Ich spürte das ich irgendwie auf unerklärliche Weise ziemlich gereizt war. Nach knapp einer halben Stunde war ich geduscht und zurück in dem Zimmer, wo ich gerade dabei war, mich umzuziehen als ich die Tür hörte.
„Raus du Spanner!“, keifte ich und schmiss das Handtuch Richtung Tür. „Hey, was soll denn das?“, fragte eine junge Stimme ziemlich entrüstet und ich drehte mich um. In der Tür stand ein Junge mit länglicherem schwarzen Haaren, der mich überrascht ansah. „Tamara, was machst du denn im Schlafzimmer von Seto?“, fragte er mich ganz verdattert. „Keine Ahnung und jetzt raus hier oder es kommen noch andere Dinge geflogen!“, giftete ich und als die Tür ins Schloss fiel, musste ich mich erst mal setzten. Warum um Himmels Willen war ich bloß so gereizt? Ich war mir nämlich sicher das dass sonst überhaupt nicht meine Art war, mit Leuten umzugehen.
Seufzend zog ich mich zu ende an und trat auf den Flur. Zu beiden Seiten sah ich nur Türen, Türen und Türen. Wie sollte man sich denn hier zu recht finden? Ziellos ging ich auf eine der Türen zu und erwischte prompt die richtige. Sie führte in einen großen Raum, wo ein gedeckter Tisch stand, an dem Kaiba und der Kleine saßen. „Schön das du auch mal kommst!“, sagte Kaiba kurz und deutete auf einen Stuhl. Gedanklich streckte ich ihm die Zunge raus und lies mich auf den Stuhl sinken.



also?? was sagt ihr?????


bis denne^^
 
Hallöchen ^__^

angelic-anea schrieb:
@Son-sonna: Was hätte sie denn sonst machen sollen??*selbst traurig ist* Wir werden sehen!!
Gute Frage, nächste Frage. Das weiß ich leider auch nicht. *g*

Oh man... das muss Kaiba richtig wehgetan haben, als Tamara ihn nicht erkannt hat (etc.) Aber das sie sich an seinen Namen erinnert (wenn auch unbewusst), lässt hoffen. Auch das sie weiß, das sie sich normalerweise anders benimmt.

angelic-anea schrieb:
@all: was dagegen wenn ich in die oricalcos story reinrutsche?????
Im Prinzip nichts. (Nur wenn du nicht vorhast, Yami als `Bösewicht` hinzustellen, so wie *Namen nicht mehr weiß* das getan hat.) Ansonsten: nur zu. *g*

Freu mich auf den nächsten Teil ^^

by: Son-Sonna
 
huhu^^

da bin ich wieder!!

@Son-Sonna: Ja, wem würde es nicht weh tun, wenn die person die man liebt einen nicht wiedererkennt???@frage . na dann ist ja ok, aber was nicht ist kann ja noch werden oder???

@VegetaW16: tja, wie du siehst ich kann . ., ähm ich war noch nie gut im rästel raten, also tippe ich einfach mal darauf, das ich so schnell wie möglich weiter schreiben soll, gelle??

@Magic-Dragon: jo, dann schaun war mal . . .


wie ihr sicher schon gemerkt habt, hat sich mein schreibstiel ein wenig verändert, wenns gut ist ists gut, wenn nicht bitte ich um rückmeldung!!


also los gehts, hier ist ein neuer teil::


Kaum war ich mit dem Frühstück fertig, klingelte es an der Tür und Kaiba gab einem seiner Bediensteten einen Wink, der dann ging um die Tür zu öffnen. Kurz darauf kam er wieder und meldete: „Yugi Muto und Joey Wheeler wünschen sie zu sprechen!“ Kaiba knurrte irgendwas und meinte dann: „Ich habe keine Zeit!“ „Aber ich möchte mit ihnen sprechen!“, warf ich dazwischen und sah Kaiba an. „Wenn’s denn sein muss!“, meinte entnervt und gab dem Bedienstete ein Nicken, der dann die beiden hereinließ. Was um Himmels willen hatte ich da eben gemacht? Ich kannte die zwei ja nicht mal, also warum wollte ich dann mit ihnen sprechen? Langsam wurde ich mir selbst unheimlich.
Die zwei wurden herein geführt. „Ach, das ist ja mal eine Überraschung, dass du uns reinlässt!“, stichelte der Blonde los, kaum hatte er Kaiba gesehen. „Du kannst auch gleich wieder gehen Wheeler, die Hundehütte ist draußen!“, gab Kaiba trocken zurück. „Wie bitte . .?“, brauste der Blonde auf, doch dann hielt ihn der Junge mit der seltsamen Frisur zurück. „Lass es Joey.!“, „Du solltest lieber auf Yugi hören, Wheeler und außerdem habe ich euch nur auf Tamaras Wunsch herein gelassen!“ Er stand auf und ging zur Tür. „Wehe ihr fast was an!“, drohte er und verschwand mit rauschendem Mantel. „Tze . .Vollidiot!“, zischte dann der Blonde und lies sich auf einen Stuhl nieder.
Ich starrte die beiden nur an und wusste nicht was ich sagen oder fragen sollte. Es war zum verrückt werden, eben hatte ich noch tausend Fragen auf Lager und nun fiel mir keine einzige mehr ein. Der Junge setzte sich ebenfalls und sprach mich dann an. „Warum wolltest du das wir herein kommen!“, fragte er interessiert nach. Ich dachte streng nach, warum hatte ich gewollt das die beiden herein kommen? Ich wollte mit ihnen reden, aber worüber? Und außerdem hatte ich eben das Gefühl gehabt, sie vor Kaiba in Schutz nehmen zu müssen. „Na ja . .ich weiß nicht so genau!“, fing ich und hielt seinem Blick nicht stand. „Sie wollte mit euch reden!“, mischte sich der kleine schwarzhaarige ein. „Ach ja?“, fragte nun der Blonde mit hoch gezogenen Augenbrauen.
„Mokuba würdest du uns bitte für einen Moment allein lassen?“, fragte der Junge und der schwarzhaarige nickte. „Klar kein Problem! “Mit diesen Worten war er aufgestanden und verschwand. „Warum hast du ihn weggeschickt?“, fragte ich dann verwirrt nach. Der Junge lächelte, antwortetet mir aber nicht.
„An was kannst du dich erinnern?“, fragte er statt dessen. „Erinnern? Woran denn?“, meinte ich dann vollkommen verwirrt. „Kennst du unsere Namen?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf. Der Blonde war aufgestanden und sah sich im Zimmer um. Er nahm verschiedene Dinge in die Hand, Mann wenn Kaiba das sehen würde, würde er ihn wahrscheinlich gleich mit dem nächsten Flugzeug in die Antarktis schicken. doch es kam noch schlimmer, er entdeckte Kaibas Laptop, den er hatte liegen lassen. Gerade als er ihn in die Hand nahm, die Tür aufging und Kaiba den Kopf herein steckte, fuhr ich auf .“Joey lass den Scheiß!“
Der angesprochene fuhr erschrocken zusammen, Kaiba vergaß seinen Wutanfall und der Junge sah mich überrascht an. „Hey, du erinnerst dich!“, war darauf Joey Antwort. „Nein, nicht im geringsten, aber du sollst den Blödsinn lassen oder Kaiba schickt dich wirklich noch vor die Tür!“ Joey sah mich verwirrt an und der Junge musste schmunzeln, während Kaiba nun vollends eintrat und sich seinen Laptop holte. „Du solltest auf sie hören, Wheeler, sonst bekommst du große Probleme!“ „Pah, mein größtes Problem bist du Kaiba!“ „Joey!“, fuhr ihn der Junge an. „Was denn Yugi? Stimmt doch!“ Kaiba schürzte die Lippen. „Na wenn das dein einziges Problem ist, bitte da ist die Tür!“, forderte Kaiba ihn auf. Joey setzte zu einem Widerspruch an, aber ich war schneller und hielt ihm dem Mund zu. „Wir wollten eh grade gehen!“, meinte ich und schleifte ihn aus dem Zimmer. „Was sollte das denn? Dem reichen Schnösel hätte ich schon gezeigt wo es lang geht!“, fuhr er mich vor dem Zimmer an, doch ich war zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt um ihm zuzuhören. Warum hatte ich das getan? Und wieso kannte ich den Namen des Blonden jetzt schon wieder?
Der Junge, den Joey Yugi genannt hatte folgte uns. „Komm Tamara wir bringen dich in deine Wohnung!“ Wortlos folgte ich ihm, aus der Villa in die Stadt bis wir schließlich vor einer Wohnungstür standen. „Hier wohne ich?“, fragte ich die zwei Jungs, die nur nickten. Automatisch griff ich nach dem Schlüssel und steckte ihn in das Schloß. * Na dann, wollen wir mal * Die Wohnung war hell und freundlich eingerichtet und überall waren Souvenirs verteilt. „Wo sind meine Eltern?“, fragte ich dann, während ich jedes Zimmer durch suchte und dann zum Wohnzimmer zurückkehrte. „Wir wissen es nicht, du hast es uns nie erzählt!“, antwortete Yugi wahrheitsgerecht. *aha*, dachte ich mir. „Wollt ihr was trinken?“, fragte ich und beide nickten. „Cola?“ und wieder nickten sie zur Antwort. Diese Wohnung war mir vollkommen fremd und trotzdem wußte ich hinter welcher Schranktür sich die Gläser verbargen und wo die Cola stand. Ich hatte gerade die Gläser gefüllt und sah rein willkürlich auf die Uhr. * oh, schon so spät? Zeit für . .? * Ja für was eigentlich? Ich wusste es nicht und so stand ich mit ausgestrecktem Arm in der Küche und meine Hand lag im obersten Fach des Schrankes. Ich hatte das Gefühl, das ich noch etwas wichtiges Tun musste, ich wusste aber nicht mehr was. Etwas verzweifelt sah ich meine Hände an, verdammt, was war passiert das ich meine Erinnerung verloren hatte. Hier in dieser Wohnung musste es doch irgend etwas geben, was mir bekannt vorkam.
Ich ging aus der Küche, stellte den Jungs ihre Getränke hin und sah mich in der Wohnung noch einmal um, bis ich ein Familien Foto fand. Darauf war ich abgebildet mit meinen Eltern. Nachdem ich das Bild in die Hand genommen hatte, betrachtete ich es genauer und eine undefinierbare Traurigkeit machte sich in mir breit. Wo waren sie? Was war ihnen zugestoßen??
Ich wusste es nicht. So sehr ich mich auch bemühte, ich konnte mich nicht erinnern und so stellte ich traurig das Foto wieder hin. „Und?“, fragte mich Joey. „Nichts, vergeßt es!“, meinte ich und ging wieder in die Küche um mir mein Glas zu holen, wobei ich jedoch ein noch leerstehendes umwarf, welches auf den Boden fiel und zersplitterte. Dieses Geräusch das es machte, erinnerte mich an etwas. Es war schon mal so etwas passiert, da war ich auch schuld gewesen, weil ich vergessen hatte etwas zu tun. Vor meinem inneren Auge rasten Szenen vorbei: Ich auf dem Boden inmitten von Glas und Cola, an den Schrank gepresst, mir die Brust haltend und irgend etwas schluckend. Doch kaum hatte ich sie erfaßt verschwand sie wieder. * Na eine schöne Sauerei! *, dachte ich mir und kehrte die Splitter auf. „Tamara wo ist die Toilette?“, fragte mich einer der beiden Jungs und ich antwortete automatisch, ohne zu wissen woher. „Vom Eingang die zweite Tür links!“
Ich sah auf, als ich den Satz gesagt hatte. Woher wusste ich das jetzt schon wieder? Ich war noch nie in dieser Wohnung gewesen, zumindest glaubte ich das. Aber das kam mir immer seltsamer vor. Ich wusste wo die Gläser und die Getränke standen, ich wusste wo die Toilette war und ich wusste das in der rechte Schranktür im obersten Fach etwas ein sollte, das für mich wichtig war. Nur was? Und woher wusste ich das alles? Wahrscheinlich hatte Yugi recht und ich wohnte wirklich hier, aber warum hatte ich dann keine Erinnerungen daran? Kurz darauf schmiss ich die zusammen gekehrten Splitter in den Müll und nippte an meinem Glas, als Yugi in die Küche kam. „Hier, vielleicht hilft dir das!“ ,meinte er und reichte mir einen Stapel von Karten. „Was ist das?“, fragte ich nach. Was bitte schön sollte ich mit Karten? „Dein Deck!“, antwortete er und lies mich verwirrt In der Küche zurück. „Mein Deck?“, echote ich und drehte es um.
Auf den Karten waren Kreaturen abgebildet, manchmal schön, manchmal häßlich und es gab die Karten in grün,gelb und lila. Was mich aber am meisten wunderte, das anscheinend 4 Karten aus diesem Schema rausfielen. Sie waren, gold, rot, blau und schwarz. Ich wusste nicht was das bedeutete, aber vor der schwarzen Karte hatte ich einen heiden Respekt, allerdings hatte ich keine Ahnung warum. Ich sah sie mir näher an und bemerkte, das an der linken Seite noch Blut klebte. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und legte sie zurück in den Stapel, bevor ich diesen auf dem Küchentisch legte, es mir anders überlegte und sie einsteckte.
„Lasst uns was spazieren gehen!“, meinte ich und die beiden erhoben sich. Wir schlenderten ein wenig durch die Straßen. Yugi und Joey gingen in ein Kartengeschäft, da aber ich keine besondere Lust dazu hatte, wartete ich draußen und sah mir die Leute an. Plötzlich machte ich in der Menge einen braungebrannten jungen Mann mit fast schlohweißen bis sehr hellem blonden Haaren aus. Er unterhielt ich mit einer schwarzhaarigen Frau, die neben ihm ging.
Seltsam, mir kam er ziemlich bekannt vor, auch wenn ich glaubte ihn anders in Erinnerung zu haben. Fast automatisch fuhr ich mir mit dem Handrücken über dem Mund. * Nun ein Reflex * redete ich mir ein, doch so ganz sicher war ich mir da nicht, es musste noch was anderes dahinter stecken. Als sie ein paar Meter vor mir waren trafen sich unsere Blicke, die der Frau wurden überrascht und dann freundlich, die des Mannes ebenfalls, aber ich konnte es nicht erwidern, sondern sah den Mann nur an. Vor meinen Augen begann er sich zu verändern und aus seinem lieben Gesicht wurde eine häßliche Fratze, den Mund zu einem irren Lachen verzogen, die Haare in alle Richtungen abstehend. Ich musste schwer schluckten, konnte meinen Blick aber nicht abwenden. Kaum waren sie vorbei gegangen murmelte ich einen Namen vor mich her:

„Marik“






also?? was sagt ihr???
bis denne
 
Man war der Teil wieder super.

Du hast 100 Punkte bekommen für eine richtige antwort.
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Schreib schnell weiter,bitte! :)
 
Hallöchen ^__^

Schöner Teil. Das Tamara sich an diese `banalen` Dinge schon wieder erinnert, lässt auch für den Rest ihrer Erinnerungen hoffen. *g*
Der Marik, der da jetzt aufgetaucht ist, ist doch der `Gute`, oder? Der `böse` wurde doch von Seth vernichtet? *fragend guckt*

Ach ja... Wenn du Yami böse werden lässt, geh ich auf die Barikaden!! Nur damit das mal klar ist. :saiyan: Also wehe... sonst :smash:

Freu mich schon auf den nächsten Teil. *g*

by: Son-Sonna
 
huhu^^

muss euch leider sagen das das jetzterst mal der letzte teil, bis nach den osterferien ist , , habt hoffentlich viel Spaß damit!!

aso . .naoch was . . . hm da ich noch ne andere ff hab die sich Silver nennt, würde es mich freuen wenn ihr da auch mal reinschaut*nur bisher einen richtigen stammleser darin hat :( * hoffe sie gefällt euch . . . .. .wie gesagt wäre schön, wenn ihr mal nen blick renwerfen würdet!!^^

@Vegetaw16: oh, super*freu* hab huntert punkte . . . .schreib schon!!

@Son-Sonna:Nee, war der gute, weil ja der böse vernichtet wurde, hast scho recht!!`*sich vor oihr in sicherheit bringt* ok, ok ich versuch ihn gut bleiben zulassen, aber dann muss jemand als ersatzt her*schon eine idee hat wer das sein könnte* ja so mach ich das*eg*

@Magic_Dragon: Es war ne halluzination vom bösen marik, weil sie den guten ja nur *in ihrer erinnerung kramt* ich glaub nur 1 mal gesehen hat und sonst ja immer nur den bösen und ihn dementsprechen besser in erinnerung hat, deshalb hat es fpr sie so ausgesehen als würde er sich verndern, obwohl das gar nicht der fall war!!^^



ok, weiter geht´s, sag schon ma . . .der anfang ist etwas selstam geworden, aber das ende finde ich enfach geil . . . .

so dann FROHE OSTERN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ok hier ist der neue teil::



Nachdem Yugi und Joey aus dem Geschäft zurückgekommen waren, sagte ich ihnen, das dass heute ein wenig zuviel für mich war und ich deshalb nach Hause gehen wollte. Wir verabschiedeten uns und ich ging zurück in meine Wohnung, wo ich mich umzog und ins Bett legte obwohl es erst Mittag war. Kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen . . . . . . . .
Als ich aufwachte war es stockduster und ich schielte im Halbschlaf auf den Wecker der neben dem Bett stand. 12:00 Na super Mitternacht und ich war jetzt hell wach und es war Samstag . . . . . . .Ich setzte mich auf. Es war Samstag und mitten in der Nacht, vielleicht sollte ich mal das Nacht leben von Domino erkunden. Mein Entschluss stand fest und so stand ich auf , um unter die Dusche zu gehen. Nach knapp einer halben stunde war ich fertig und suchte mir die richtigen Klamotten aus meinem Schrank heraus. Nach einer weiteren halben stunde war ich fertig geschminkt und bereit. Zu allerletzt steckte ich noch etwas Geld ein und ging dann los.
Die Innenstadt war hell erleuchtet und aus den Diskotheken dröhnte die neuste Musik. Ich atmete noch einmal tief durch und ging dann in die erste Disco die mir über den weg lief. Da drinnen empfing mich Musik und warme Luft durchdrungen von Zigaretten Geruch und Alkohol, aber es war irre gute Stimmung. Der Türsteher, der noch da war lies mich ohne murren durch und ich gab meine Jacke und mein Portemonnaie, nachdem ich Geld daraus genommen hatte, an der Garderobe ab. Die Tanzfläche war ein Stockwerk tiefer, aber die Decke war entfernt worden so das der Raum sehr hoch ging und man von oben auf die Tanzfläche gucken konnte.
Ein leichte Gefühl von Glück durchströmte mich und voller Zuversicht ging ich die Treppe hinunter. kaum war ich unten angekommen wurde ich auf die Tanzfläche gezogen und aufgefordert mitzutanzen, was ich natürlich sofort tat. Ich glaube so glücklich wie ich in diesem Moment war ich in den letzten Wochen noch nie . . . . . . .
Nach einer Weile war ich aber so ausgebrannt das ich erst mal was trinken musste. Ein süßer Typ kam auf mich zu und fragte mich ob er mir einen ausgeben durfte, ich sagte nicht nein. So bekam ich mein Getränk und wir alberten ein wenig rum, bis er mich zum tanzen aufforderte, was ich auch annahm. Das Blöde war nur, das genau in dem Moment wo er mich auf die Tanzfläche führte ein langsames Lied gespielt wurde. Ich wusste nicht warum, aber ich bekam plötzlich ein schlechtes gewissen Kaiba gegenüber. Als jedoch der junge seine Arme um mich legte, schüttelte ich den Gedanken ab und tanzte mir ihm. Wir tanzen eigentlich die ganze Nacht zusammen und er lud mich wieder auf ein Getränk ein, was ich auch dankend annahm und mir eine Cola bestellte.
Plötzlich fingen jegliche Mädels an zu kreischen, als eine Person die Disco betrat, aber ich konnte nichts erkennen, noch nichts. „Kommt heute irgendein Star, oder was?“, doch der junge, Jason, schüttelte den Kopf. „Nicht das ich wüsste!“, antwortete er und wandte sich wieder seinem Getränk zu, während ich weiter durch die Menge schaute, als ich plötzlich jemanden sah, der mir nur zu bekannt vorkam.
„Was will der denn hier?“, murrte ich und fixierte die Person die nun sicheren Schrittes auf mich zu kam. „Mhm?“, Jason drehte sich um und erstarrte in der Bewegung als er die Person erkannte. „Hier bist du also!“, meinte Kaiba und sah mich durchdringlich an.. „na und was dagegen?“, fragte ich genervt. „Nein im Prinzip nicht, aber du solltest jetzt mitkommen, ich möchte mit dir reden!“ „und wenn ich nicht will?“, stichelte ich Ein Blitzen in Kaibas Augen sagte mir da ich es vielleicht lieber nicht übertreiben sollte. „Geh schon!“, meinte Jason dann auch noch. Ungläubig starrte ich ihn an, machte der jetzt etwas nen Rückzieher. Tze . .so ein Weichei!
„Gehen wir, aber das nächste mal sagst du vorher Bescheid, bevor du mich aufsuchst, damit ich rechtzeitig aus der Disco verschwinden kann!“, meinte ich dann, als ich sah wie mich alle Mädels anstarrten, einige sogar richtig eifersüchtig. „Wenn du willst!“, antwortete Kaiba und ich konnte mir sein Grinsen gerade richtig gut vorstellen. Was würde ich jetzt dafür geben ihm eine zu scheuern, aber ich lies es lieber.
Wir fuhren zu seiner Villa, es war inzwischen 3 Uhr morgens, doch dann fiel mir was ein. „Sag mal, wer in aller Welt bringt dich auf die Idee in aller Herrgottsfrühe mich in jeder Disco der Stadt zu suchen!“ “Du bist nicht an dein Telefon gegangen!“, antwortete er mir, während er mir die Tür zu seinem Wagen aufhielt. „Moment mal, willst du mir sagen, das du mich Nachts um was weiß ich wie viel Uhr Zuhause anrufst? Ich hätte ja auch tief und fest schlafen können!“ „Hast du aber nicht, oder?“, oh, Mann der Kerl trieb mich noch in den Wahnsinn.
Nach einigen Minuten Fahrt waren wir an der Kaiba Villa angekommen und Kaiba brachte mich auf ein Gästezimmer. „Schlaf jetzt!“, sagte er noch bevor er weiter ging um in seinem Zimmer verschwand. Ich sollte schlafen?? Wie um Himmelswillen sollte ich das denn anstellen? Ich war ja noch total aufgekratzt. Und außerdem, hatte er nicht gesagt er wollte was mit mir besprechen, oder hatte ich mich verhört? Ich stürmte aus dem Zimmer und wollte ihm was hinterher rufen, doch er war nirgends zu sehen. Nur ein dunkler leerer Gang mit vielen Türen bekam ich zu Gesicht. Na wunderbar und jetzt? Wenn ich jetzt hier in dem Haus rumschleiche und ihm dann sage, dass ich ihn gesucht habe, wird der sich vielleicht noch sonst was denken. Nein, das lies ich lieber bleiben, aber andererseits, wenn er einfach in einer Disco auftauchte um mich vor sämtlichen Leuten abzuholen, durfte ich ja auch in seinem Haus rumschleichen.
Frohen Mutes und immer noch voll bekleidet ging ich los, doch Licht zu machen traute ich mich nicht. So irrte ich mehr oder weniger in dieser Villa umher, und nach einer Weile fand ich endlich den Mut eine Tür zu öffnen. Ich staunte nicht schlecht, es war die Tür zum Esssaal und eine Flasche mit Wasser stand auf dem Tisch.
Da ich Durst hatte, ging ich im Dunkeln darauf zu und nahm einen Schluck. Ein Glück das draußen Vollmond war und ich deshalb wenigstens nicht ganz blind war. Kaum hatte ich das Glas abgesetzt zog es mich zum Fenster und ich schaute hinaus. Der Mond war wirklich schön, schöner als sonst, als hätte er sich extra für mich schick gemacht. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln und war so in Gedanken versunken das ich nicht mitbekam wie jemand das Zimmer betrat und überrascht stehen blieb, als er mich am Fenster erblickte. Doch dieser jemand hatte seine Überraschung schnell überwunden und stellte sich hinter mich und erst als ich leise Schritte vernahm und sein Spiegelbild im Fenster erschien wirbelte ich erschrocken herum.
„Ist es bei euch üblich, das man sich leise von hinten an jemanden heran schleicht?“, fauchte ich Kaiba an. „Was machst du noch hier, ich hatte dir doch gesagt du sollst schlafen!“, gab er kühl zurück. „Nun hör mal zu! Ich bin noch total aufgekratzt und außerdem hatte ich Durst, da kann ich noch nicht schlafen . . . . Moment mal was machst du eigentlich hier?“, fragte ich dann, als sich meine Wut wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Was trinken!“, gab er zurück und grinste. Zum zweiten Mal in dieser Nacht hatte ich das Gefühl ihm eine scheuern zu müssen, aber natürlich tat ich es nicht. Also lies ich es bei einem Murren und drehte mich weg um zu gehen, doch kaum hatte ich den ersten Schritt getan, hielt mich Kaiba zurück. „Tamara . .“, fing er an und ich wollte ihm gerade etwas entgegen fauchen, als ich seine Augen sah. Die Kälte und Härte die ich kannte, waren daraus verschwunden und ein seltsamer Ausdruck hatte sich darin breitgemacht. Ich wollte ihn gerade Fragen was denn los sei, als er mich losließ und den Blick senkte, ein eindeutiges Zeichen von Schwäche. Etwas verwirrt stand ich dann da und beobachtete wie er sich auf einen Stuhl sinken lies. War das jetzt da wirklich der Kaiba den ich bisher kennen gelernt hatte? Nein sicherlich nicht! Ich ging langsam auf ihn zu und lies mich vor ihm in die Hocke sinken, denn irgendwie hatte ich das Gefühl er bräuchte mich jetzt.
Als ich in seine Augen sah, erschrak ich, als ich meinte so etwas wie Tränen darin glitzern zu sehen. Was war nur los, das es ihn so sehr mit nahm? Ich wusste später nicht warum ich dann aufstand und ihn in den Arm nahm, denn er war mindestens genauso überrascht wie ich, aber ich hatte das Gefühl das er das nun dringend nötig hatte.








also??? was sagt ihr???????

bis dann*winkt*
 
Hallöchen ^__^

Gut, das du Yami nicht böse werden lässt. *g* Aber auch keinen anderen unsere Süßen, ja? Nimm irgendwen anders!!! :smash:

Zum Teil:
Oh man... Kaiba kann ja auch anders. Wurde aber auch langsam mal Zeit. Er hat das meiner Meinung nach schon viel zu lange ausgehalten, das Tamara ihn nicht erkennt.

by: Son-Sonna

P.S.: FROHE OSTERN
und schönen Urlaub.
 
The lost sister

Ich bin neu hier und lese deine ffs das ist sehr gut besonders das am ende wo Tamara Kaiba umarmt :biggrin2:
 
The lost sister

:remybussi :remybussi :love: Ich bin neu und ich hoffe das es bald weiter führst
Ich hoffe mit Tamara und Kaiba wird bestimmt was
 
So da bin ich wieder!!!!!!!!!!!!!!!!^^

ich hoffe ihr hattet ein schönes osterfest. .


@Magic_Dragon: Stimmt genau, !!

@vegetaw16: *sietröst* schon gut, aber ich glaube du braust nach diesem Teil eine ganze wagenladung voll tashentücher*ihr schon mal welche gibt*

Son-Sonna: naja . .eventuell must du mich doch noch hauen, denn das was ich vorhab wird dir gar nicht gefallen . . .*sich in Sicherheit bringt*
Es ändert sich noch versprochen . . .
Danke dir auch . .der urlaub war echt geil!!


Ganet99: halllo!! ich freu mich immer über enen neuen leser . .willkommen in meiner ff, schön das sie dir gefällt . . .


so hier ist der neue Teil(wer taschentücher braucht sollte sie sich schnell holen):


Der nächste Morgen kam langsam und gähnend und als ich aufwachte musste ich mich erst mal orientieren, wo ich überhaupt war, bevor ich auf die Uhr schielte die neben meinem Bett stand. 6:45 Uhr
Schlagartig war ich wach, denn heute war Montag(wo war der Sonntag geblieben??) und ich musste in die Schule. Schule, wie ich dieses Wort nun hasste. Erst danach begutachtete ich das Zimmer in dem ich lag. Es war definitiv nicht Kaibas Zimmer, es war meins. Verwirrt sah ich mich um, wie um Himmelswillen war ich nach hause gekommen und das schlimmste war, irgendwie hatte ich das Gefühl mir würde ein ganzer Tag fehlen. Mühsam quälte ich mich aus dem Bett und schlurfte ins Bad, was ich allerdings nicht beachtete, das ich nur noch eine halbe Stunde hatte, ehe die Schule anfangen sollte. Nach knapp zwanzig Minuten stieg ich aus der Dusche, als es an meiner Tür klingelte. Nur mit einem Handtuch um mich geschlungen ging ich zur Tür und öffnete sie verwirrt, denn wer um alles in der Welt wollte so früh schon was von mir. Naja die Antwort lies nicht lange auf sich warten, den vor meiner Tür stand niemand anderer als Kaiba, der etwas überrascht aussah als ich ihm in meinem Aufzug die Tür öffnete. „Was willst du denn hier?“, fragte ich dann. „Dich zur Schule abholen?“ verständnislos sah ich ihn an, bis mir wieder einfiel das ich ja immer noch zur Schule ging. „Was? . ..achso . .ja . .ähm, komm doch erst mal rein!“, bat ich ihn und lies ihn eintreten, während ich mich in mein Schlafzimmer verzog um ich anzuziehen. “Warum holst du mich eigentlich ab?“, fragte ich ihn.
„Vielleicht weil ich dich mag!“, antwortete er und lies sich auf das Sofa fallen. Ich beugte mich schräg nach hinten sodass nur mein Kopf und ein Teil meiner Schultern hinter dem Türrahmen hervorguckten. „Hab ich da eben richtig gehört? Du magst mich?“ Kaiba sah mich mit einer Mischung aus Genervtheit und Peinlichkeit an. „Ist das etwa verboten?“ „Nein, das nicht . .ich war . .Ich war nur überrascht!“, meinte ich und verschwand wieder. Nach einigen Minuten war ich fertig und trat aus dem Zimmer. „So wir können!“, sagte ich dann, während sich Kaiba erhob und ich mir meine Jacke und meine Schultasche angelte.
Ich hatte mich nicht sonderlich beeilt und obwohl der Chauffeur gas gab wie ein Rowdi, kamen Kaiba und ich trotzdem 5 Minuten zu spät. Schon allein die Tatsache, dass er zu spät kam, gewann Kaiba nicht gerade einen freundlichen Gesichtsausdruck ab und Joey der ihm gerade eine spitze Bemerkung an den Kopf werfen wollte, verstummte, bei dem eiskalten Blick.
Der Unterricht zog sich in die Länge und die meiste Zeit davon döste ich vor mich hin und als es zur ersten Pause klingelte stürmten plötzlich alle Mitschüler auf mich ein und bestürmten mich mit Fragen und da sie alle durcheinander redeten verstand ich die Fragen überhaupt nicht. Ich glaube, hätten Yugi, Kaiba und Joey nicht dazwischen gefunkt, hätte mich die Meute wahrscheinlich noch erdrückt. Außer Atem bedankte ich mich erstmal, nachdem die drei es geschafft hatten, mich aus dem Klassenraum zu bringen. „Was wollten die eigentlich?“, fragte ich die drei dann, doch die zuckten nur mit den Schultern. „Wahrscheinlich wollten sie dich über das Turnier ausfragen.“, meinte Yugi dann. „Was denn für ein Turnier?“, fragte ich nach und in allen drei Gesichtern machte sich wieder eine Traurigkeit breit, die ich mir nicht erklären konnte.
„Schon gut, vergiss es fürs erste!“, sagte Joey dann und entfernte sich. „Häh?“, war mein einziger Kommentar, als auch Yugi sich umdrehte und ging. „Was ist denn nun schon wieder los?“, fragte ich total ahnungslos Kaiba. „Es ist besser, du weißt es erst mal nicht!“, sagte dieser dann und setzte sich auf eine Bank. „Was soll ich nicht wissen?“ fragte ich und stellte mich gespielt ärgerlich vor Kaiba. Dieser sah mich aus traurigen Augen an und schüttelte den Kopf. „Nein, es ist besser du weißt es vorerst nicht!“
„Was verschweigst du mir Seto?“, fragte ich ihn und im gleichen Moment merkte ich was ich gesagt hatte, da Kaiba mich freudig überrascht ansah. Doch dann schüttelte er nur wieder den Kopf.
„Glaub mir es ist . .“ „wichtig das ich weiß was war!“, unterbrach ich ihn und schaute ihm tief in die Augen. In seinem Blick versank ich und mein Gesicht näherte sich unaufhaltsam seinem. Er ergriff meine Hände und zog mich zu sich ran, so dass sich unsere Lippen berührten, doch das sollte ich bitter bereuen, denn kaum berührte ich seine Lippen, strömte das Wissen wie eine Sturmflut über mich hinein.
Ich schlug die Augen auf und löste mich entsetzt von ihm, aber er schaute mich nur verwirrt an, während an meinem inneren Auge alles vorbei lief. Die Hände an den Kopf gepresst sank ich in die Knie, Kaiba stürzte sofort herbei und auch Yugi und Joey kamen schnell zu mir, doch sie konnte mir nicht helfen. Nun, wo der Bann gebrochen war, der sich über meinen Erinnerungen ausgebreitet hatte, drohten sie mich zu überrennen und erst nach einigen Minuten, als meine Gedanken sich langsam wieder beruhigt hatten und aufgehört hatten wilde Purzelbäume zu schlagen, begriff ich das ganze Ausmaß. Mit einem Mal zitterte ich am ganzen Körper und Tränen bahnten sich ihren Weg über mein Gesicht.
Nein das konnte doch nicht sein . . . . . . .das konnte nicht wahr sein . . .das war eine Lüge . . . . .ein Hirngespinnst was mir meine Gedanken vorspielten . . . . . . .und doch . .wusste ich das es wahr war.
Nun begriff ich es . . . .nun verstand ich es . . . . und wusste ich es wieder .. . .Marik . . . .Kira . . . . all das war mir wieder ein Begriff.
Ich konnte nicht mehr und fing an bitter zu weinen.
„ Nein . .das ist nicht . . . . .es darf nicht sein . . . . .“
„Tamara?“, fragte mich Kaiba behutsam und nahm mich in den Arm. Verzweifelt hämmerte ich mit den Fäusten auf seine Brust ein. „Nein . . es darf . .nicht sein . . Bitte . . . es darf . .nicht . . . sein“, schluchzte ich und Kaiba drückte mich fest an sich. „Schon gut!“, meinte er, doch das war im Moment da falscheste was er hätte sagen können. „Nichts ist gut . .nichts!! . . . . . . Sie ist weg . . . . . .weg . . . .ich . . .ich . . . hab . . ihr . . nicht . .helfen . .können . .Seto . . ich hab . . . . sie im . .Stich gelassen . . . . . .Ich . . bin . . Schuld. . . . . . .“ Kaiba gelang es nicht mehr mich zu beruhigen. „Ich . .hätte auf Shade hören sollen . . . . . .Ich . . . . . . .hätte nie . . . . an diesem . . . Turnier teilnehmen dürfen . . . . . . . . . .

ES IST ALLES MEINE SCHULD!!!! . . . . . . .










also?? was sagt ihr????
bis denne
 
Oh man war der mal wieder gut.
Und wie der Herzzerreißend war.Ich habe wirklich geheult,aber wie.

Und deine Taschentücher haben nicht gereicht. :bawling: :bawling: :bawling: :bawling:
 
the lost sister

:dodgy: :dodgy: :dodgy: es ist gar nicht so schlecht und wo plötzlich sich auch noch Tamara sich wieder erinnert das war schön
 
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