@Lienk: Freut mich, dass dir der Lemon so gefallen, obwohl er nur so kurz war

Jaja...die Arroganz, ein Charakterzug, der bei den Saiyajins ja sehr verbreitet zu sein scheint....^^
Ja ich bemüh mich stets immer ein wenig Humor in die Posts zu kloppen. Ohne ght nix finde ich^^
@Vegela: Vegeta ist nunmal stur, stolz hochnäsig und uneinsichtig. Ach ja arrogant habe ich vergessen. Aber genau wegen dieser Charakterzüge ist er bei vielen beliebter als Son-Goku...^^
Ich schreib nie unter 2000 wörter die folgende Episode hat übrigens 2334 Wörter
@Nox: Naja Kakarott hat es augenscheinlich gereicht so bemuttert zu werden. Da ist ihm halt einfach mal der Kragen geplatzt. Und ich kann Chichi seit der ersten Folge DBZ auch überhaupt nicht mehr leiden. in DB war sie noch süß, aber ihr erster Wutausbruch war ja auch schon heftig, beim 23. gorßen Turnier. Warum sollte Radditz seinem Bruder in den Rücken fallen. Ich meine sie sind immerhin Brüder
@All: Danke für die Kommis, ich freu mich, dass euch gefällt, was ich aus meiner Feder leier^^
So nu is fürs Erste mal wieder genug geblubbert worden, meinerseits.
Freut euch auf Episode 20.
Episode 20
Der Plan
Doch in dieser Nacht fand er kaum Schlaf, es ging ihm viel zu viel durch Kopf. So fragte er sich zum Beispiel, ob Vegeta Wort halten würde. Er kannte ihn zwar noch nicht lange, aber lange genug, um einschätzen zu können, wie er tickt. Hochmütig, stolz und uneinsichtig. Immerhin war er ja der Prinz der Saiyajins und war als solcher so zu sagen gezwungen, ein solches Verhalten zu zeigen. Aber den Titel "Prinz der Saiyajins" hat er nicht mehr lange, denn wenn Kakarott erstmal König sein würde, würde sein Sohn der Prinz werden. Er fragte sich außerdem, wie es sein würde, wenn ihm Vegeta in den Rücken fällen würde. Ob er ihn am Leben lassen sollte. Doch diese Frage war im Moment eher zweitrangig und würde im Fall des Falles von selbst klären. Mit unruhigen Gedanken, die ihm durch seinen Kopf schwirrten schlief er schließlich schon fast früh am Morgen ein. Am nächsten Morgen wachte er natürlich sehr spät auf und verpasste mal wieder das Frühstück. Doch das machte ihm an diesem keine Sorgen, viel mehr sorgte er sich um seine Freundin. Denn immerhin würden sie vielleicht schon am nächsten Tag den König angreifen. Und es besteht natürlich die Gefahr, dass jemand stirbt. Er hoffte nur, dass es nicht so weit kommen würde. Er hatte keine Lust seinen Bruder oder seine Eltern zu verlieren. Aber noch weniger wollte er, dass Romana stirbt. Auch Toma durfte nicht sterben. Alles muss sehr genau und sorgfältig geplant werden und genau da sollte der Prinz ins Spiel kommen. Vegeta kannte sich natürlich im Palast aus, kannte die Gewohnheiten seines Vaters, kannte die Zeiten der Wachablösung und so weiter. Er würde eine große Hilfe sein, all dies zu planen und auch bei der Ausführung wäre er sicherlich eine gute Unterstützung. Kakarott schob seine Gedanken bei Seite und machte sich über die Reste vom Frühstück her. Leider wurde er nicht satt. Radditz und Bardock waren einfach zu gefräßig. Nach seinem kümmerlichen Frühstück spurtete er die Treppen hoch in sein Zimmer, kramte seinen Scouter aus der Schublade und funkte Romana, Korabi und sogar Vegeta an. Die vier Saiyajins vereinbarten ein Treffen im Dorfpark am riesigen prunkvollen Monument am Eingangsbereich, da Korabi und Vegeta den See nicht kannten. Romana sollte außerdem noch ihren Vater mitbringen, so wie Kakarott seine Eltern ebenfalls mitbringen würde. Schließlich sollen alle Beteiligten mitbekommen was geplant wird und wie es geplant wird. Vegeta reagierte zwar höchst widerwillig. In ein Dorf voller Unterklassekrieger zu fliegen, wäre ihm in seinen kühnsten Tagträumen nicht eingefallen. Was sollte er bei diesem Abschaum. Aber nach langer Überredung hat er sich doch dazu bereit erklärt zu kommen. Bardocks jüngster Sohn musste ihm wieder mit dem Supersaiyajin drohen, den er mittlerweile perfekt beherrschte. Zarbon und Dodoria hatten es als letzte bemerken dürfen.
Eine Stunde später waren Kakarott mit seinen Eltern und seinem Bruder am Monument. Wenig später kamen auch Romana und ihr Vater Toma. Kaum dass Romana da war, klebten auch schon die Lippen von ihr auf denen des jungen Kriegers. Nun mussten sie nur noch auf Korabi und Vegeta warten. Plötzlich landete Korabi an dem Platz wo eben noch Bardock stand, der instinktiv zur Seite sprang. "'Tschuldigung, Bardock", murmelte der Stoppelhaarsaiyajin. "Ist schon gut, ich weiß ja wie verträumt du bist." - "Jetzt fehlt nur noch dieser verdammte Möchtegern von einem Prinzen", fluchte sich Kakarott und war einen Blick in den Himmel. Es dauerte einige Zeit, bis Vegeta an dem Treffpunkt ankam. "Du brauchst wohl immer deinen großen Auftritt, was?", empfing Bardocks jüngster Sohn den Prinzen spöttisch. "Halt's Fressbrett", knurrte der Königssohn. "Jaja ist ja gut. Erzähl mal lieber was Nützliches, anstatt mich hier voll zu blubbern. Zum Beispiel wie man am besten in den Thronsaal kommt." - "So redet man nicht mit mir. Ich bin der PRINZ DER SAIYAJINS!", brüllte Vegeta zornig, während sich seine ohnehin schon stets zu Schlitzen verengten Augen noch weiter verengten. "Merk dir das du Unterklasseabschaum!" Jetzt wurde es Bardock zu bunt. Es war zwar sein Sohn, dem diese Beleidigung galt, doch hier waren alle bis auf den Prinzen Unterklassekrieger. "Prinz Vegeta, halte deine gespaltene Zunge im Zaum, hier sind nur Unterklassekrieger. Wir würden es auch ohne deine Hilfe schaffen in den Thronsaal zu kommen. Es würde nur länger dauern." - "Was willst du denn du Opa? Willst du dich vielleicht mit mir anlegen? Du bist doch schon längst ausgebrannt. Armer Irrer." - "Hey du Möchtegernprinz, was ist nun mit den Informationen?", wollte Kakarott wissen. "Ich verzieh mich gleich wieder wenn ihr mir keinen Respekt zollt", erwiderte der Königssohn trocken. "Dann verpiss' dich doch. Wenn wir dich respektieren sollen, respektiere du uns auch!", hieß eine völlig ungehaltene Romana den Prinzen an. Vegeta stockte der Atem, er war es nicht gewohnt, von einem Mädchen, das dazu auch noch so wunderhübsch wie Romana ist, angeblafft zu werden.
"Ah...Also...äh", begann er stotternd. "Die Wachen werden um Mitternacht ausgetauscht. Mein Vater ist um diese Zeit schon im Bett. Die beste Zeit, um in den Thronsaal und in die Gemächer meines Vaters einzudringen ist also kurz nach Mitternacht. Bis zur Tür, die zum Thronsaal führt, in welchem dann auch die Tür zu den Gemächern meiner Wenigkeit und meines Vaters ist, sollten wir ohne zu kämpfen kommen. Ab der Tür zum Thronsaal wird es sicherlich Kämpfe geben, denn die Tür wird von acht Elitekriegern bewacht. Vier von jeder Seite der Tür. Aber da wir auch zu acht sind, sollte das kein Problem sein. Sind wir erstmal im Thronsaal wird es einfacher. Die Tür, die zu den königlichen Gemächern führt wird nur von Vier Elitekriegern bewacht. Allerdings sind das nach mir die vier stärksten Krieger unseres Volkes." - "Hey Moment mal, du vergisst mich", warnte Kakarott. "Ich bin als Supersaiyajin ja wohl der stärkste Krieger der Saiyajins." - "Wen interessiert das? Darf ich jetzt fortfahren, du Eimer? Gut, Danke", knüpfte Vegeta ohne jegliche Antwort abzuwarten wieder an. "Wenn wir die vier Elitekrieger vor den Gemächertüren erst einmal in Kämpfe verwickelt haben, kannst du meinen Vater kalt stellen, Kakarott. Das ist der beste Plan. Anders kann man das mit so wenig Männern nicht machen." - "Ey, Cauli und ich sind keine Männer, vielleicht daran schon mal gedacht?" keifte Romana, während Cauli nur zustimmend nickte. "Jaja, von mir aus, dann eben Männer und Frauen. Ist doch egal. Saiyajin bleibt Saiyajin. Ob nun Männlein oder Weiblein. Wen interessiert das schon? Ich wollt allerdings noch wissen wann ihr den Angriff starten wollt. Heute noch oder Morgen?" - "Na Heute, was dachtest du denn? Je eher desto besser. Am liebsten hätte deinen Vater schon an meinem letzten Geburtstag geröstet. Aber da war ich noch kein Supersaiyajin. Denn schließlich will ich nach deinem Vater, nach dem ICH König geworden bin diese dumme Echse, die unser Volk seit Jahren unterdrückt in die Hölle schicken." - "Wenn hier einer König wird, bin ich das. Das wäre ja noch schöner, ein Unterklasseschwachkopf besteigt den Thron soweit kommt's noch!", grummelte Vegeta und verschränkte trotzig die Arme vor seiner Brust. "He, pass' auf was du von dir gibst. Dein Gedächtnis ist wie ein Sieb. Hast du etwa unseren letzten Kampf und dessen Einsatz schon wieder vergessen? Ich meine, den Kampf hast du haushoch verloren und den Thron kannst du dir abschminken. Außerdem bin ich nicht nur ein Unterklassekrieger, worauf ich unglaublich stolz bin, sondern dazu kommt, dass ich ein Supersaiyajin bin und als solcher bin ich wohl am besten geeignet, dieses Volk in die Freiheit zu führen, die es verdient. Du wärst sicher bloß ein weiterer Tyrann!", donnerte Kakarott zurück. "Das hast du nicht umsonst gesagt. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, werde ich mich rächen. Das schwöre ich dir. Bis heute Nacht. Ich erwarte euch vor dem Palast!" Und schon war der Prinz wieder weg.
"Man hat der ein Temperament", staunte Toma. "Stolz Hochmütig und eingebildet." - "So ist er nun mal und wir müssen das beste daraus machen. Immerhin besser, als wenn er gegen uns wäre. Ich würde sagen, wir fliegen alle zu uns nach Hause und bereiten uns auf heute Nacht vor, das wird sicherlich ein heißer Tanz." Alle Beteiligten erklärten sich einverstanden. "He, Bardock, Altes Haus. Ich war ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei dir. Ich flieg nur noch mal eben mit meiner Tochter nach Hause. Wir müssen uns noch umziehen." Grinsend erhob sich Toma, während Romana ihrem Freund noch schnell einen Kuss gab und dann ihrem Vater folgte. Die übrigen Saiyajins machten sich auf den Weg zum Hause Bardocks und nach kurzer Flugzeit landeten sie bereits auf dem Feldweg vor der Haustür. Cauli stieß die Tür auf und fünf Saiyajins traten ein und Kakarott ging sofort ins Wohnzimmer und setzte sich auf seinen Lieblingssessel. Nun hieß es warten. Zum Glück gab es vor der Revolte noch etwas zu Beißen. Etwa zehn Minuten waren vergangen als es an der Tür klopfte. Bardock, der sich inzwischen auch so wie alle anderen im Wohnzimmer breit gemacht hatte, eilte zur Tür und öffnete. "Ah Toma, Romana, Kommt nur herein." Weitere zehn Minuten später war es ruhig geworden. Niemand sagte etwas. Schweigsam vergingen also die Stunden. "Ich mach mal was zu essen." Caulis Stimme durchschnitt die Stille wie ein Schrei, sodass alle anderen zusammenzuckten. 'Eins, zwei, drei, vier, fünf. Fünf männliche Saiyajins. Oh mein Gott. Da muss ich ja den halben Vorrat den wir habe verwerten. Das schaffe ich gar nicht allein.' - "Worauf wartest du, Schatz?" Bardock plötzliche Frage jagte dessen Frau einen gewaltigen Schrecken ein und riss sie aus ihren Gedanken. "Reg dich nicht auf Bardock, ich habe nur festgestellt, dass ich fünf Männer zu bewirtschaften habe." Sie wandte sich Romana zu, die sich auf Kakarotts Schoß gesetzt hatte. "Würdest du mir wohl helfen, Romana?" Nickend stand Kakarotts Freundin von dessen Schoß auf und folgte Cauli in die Küche. Dieses Mal dauerte das Essen machen länger als sonst. Immerhin waren heute so viele Saiyajins im Haus. Nach einer Stunde in der Küche stecke Romana, die wie Kakarotts Mutter eine Schürze trug die Nase aus der Küche und sah wie alle Männer bereits ungeduldig wartend am ausgezogenen Esstisch saßen. "Ihr seid echt unnormal, wenn's ums Essen geht. Typisch Männer. Wie ich sehe seid ihr also bereit für die Nahrungsaufnahme. Es ist gleich soweit." Wenige Minuten später schleppten Cauli und Tomas Tochter Unmengen an Schüsseln herein und luden sie auf dem Tisch ab.
Offenbar hatten sie echt viel gekocht, gebraten und gebacken, denn sie mussten mehrmals den Gang zwischen Küche und Esszimmer antreten und jedes Mal kamen sie mit noch mehr Schüsseln zurück. Nach dem sechsten oder siebten Mal setzten sich die beiden Frauen nun auch endlich an den Tisch und es konnte zu essen begonnen werden. Wie es bei männlichen Saiyajins nun mal üblich war, waren Toma und Korabi genau solche Fressmaschinen wie Kakarott, Bardock und Radditz. Dass nicht noch ein Kampf um das Essen ausbrach, grenzte schon fast an ein Wunder. Es war wie ein Wettfuttern. Wer konnte wohl am meisten verdrücken? Die Fressorgie dauerte aber nur wenige Minuten an und alle Schüsseln auf dem Esstisch, der so voll beladen war, dass nirgendwo auch nur eine weitere Schüssel hätte stehen können, waren bis auf ein paar Krümel vollkommen leer. Alle Mägen waren voll und jeder lehnte sich gesättigt in seinen Stuhl zurück, während die beiden Frauen mal wieder die ganze Hausarbeit übernehmen durften. Kaum war der Tisch wieder leer und die Romana und Cauli in der Küche verschwunden, stand Kakarott auf und ging gefolgt von den anderen Saiyajins zurück ins Wohnzimmer, wo er als erstes einen Blick zur großen Uhr warf. Resigniert sank er in seinen Sessel. Er hasste es, warten zu müssen. Es war erst neun Uhr und um Mitternacht erst mussten sie los. Man brauchte etwa eine halbe Stunde bis zum Palast. Irgendwas musste er doch tun können, um sich die Zeit zu vertreiben. Und so entschloss er sich nochmal ein Bad zu nehmen. Aber natürlich nicht ohne Romana, die mittlerweile auch wieder im Wohnzimmer angelangt war, sich aber noch nicht hingesetzt hatte. "Komm mit, Schatz", befahl er knapp, stand auf und ging nach oben. Im Badezimmer angekommen ließ er sofort heißes Wasser in die riesige Wanne ein und fügte etwas wohltuendes Badesalz hinzu. "Willst du mit baden?", fragte er seine Freundin, die keine zehn Sekunden, nachdem diese Frage gestellt war, sich ihrer Klamotten bereits entledigt hatte. "Ist diese Antwort deutlich genug?" - "Allerdings", gestand der junge Krieger und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Inzwischen war die Wanne voll und Kakarott, der sich auch schon ausgezogen hatte, drehte Hahn zu. Er stieg zusammen mit Romana ins heiße Wasser und entspannte seine Muskeln. "Sag mal, Schatz, willst du vielleicht meine Königin werden, wenn das alles vorbei ist?" Diese Frage platzte einfach so aus ihm heraus, ohne dass er es eigentlich wollte. Naja eigentlich wollte er sie das schon fragen, aber erst später. Gerade, wenn alles vorbei ist und Frieden herrscht. Doch augenscheinlich war heute, jetzt, doch der perfekte Zeitpunkt, denn Romana strahlte so sehr, dass man sie mit der Aura eines Supersaiyajins vergleichen konnte. "Selbstverständlich, Süßer." Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Nach zwei Stunden verließen die beiden die Wanne, trockneten sich ab, zogen sich wieder ihre Kampfanzüge und Brustpanzer an und gingen wieder hinunter zu den anderen, die noch immer schweigend zur Uhr starrten, als wollten sie, dass die Zeiger schneller laufen. Auch Kakarott warf einen flüchtigen Blick zur Uhr, als er das Wohnzimmer betrat. Es war bereit viertel vor zwölf. 'Höchste Zeit den Plan nochmal zu besprechen', dachte sich der junge Krieger und verschaffte sich durch ein lautes Räuspern die Aufmerksamkeit, die zum Sprechen brauchte. "Also Leute, jetzt geht's gleich ans Eingemachte. Ich hoffe alle wissen den Plan noch!?" Er legte eine Pause ein um die Reaktionen der anderen abzuwarten. Sie nickten. "Gut. Wollen wir los? Ich denke ihr wollt nicht mehr warten. Das habe ich bemerkt als ich eben rein kam. Eure Blicke klebten an der Uhr, als würdet ihr wollen, dass die Zeiger schneller laufen." Nach diesem Satz sprangen alle auf und rannten von Bardocks jüngstem Sohn angeführt zur Haustür, starteten und flogen zum Palast.