KingJohnson
is back in ACTION!
@Vegela: Quinoa, Romanas Mutter, ist keine Kriegerin und keine Erfinderin. Was Korabis Eltern angeht, die wissen davon gar nix, da Korabi es nie erzählt hatte. Typisch für ihn, Schlaftablette.
@Lienk: So kann mans nennen, Ruhe vor dem Sturm. Freezer weiß noch nicht, dass Kakarott den SSJ beherrscht, aber wenn Freezer mal wieder auf Vegeta-sai vorbeischaut, könnte es ja sein, dass er einen anderen König trifft, und dieser wird ihm dann sicherlich nicht sonderlich wohlgesonnen sein...Aber ich will nicht zu viel verraten.
@All: Danke für die Kommis.
Aber jetzt freut euch auf die nächste Episode. Es wird ab jetzt wieder reichlich Action geben.
Aber lest selbst:
Episode 21
Im Palast (Teil 1)
Zuerst noch klein, kam der Palast immer größer werdend näher und näher. Aus der Ferne sah die von Kakarott angeführte Gruppe Saiyajins bestehen aus Radditz, Bardock, Cauli, Romana, Toma, Korabi und ihm selbst bereits, dass sie von Prinz Vegeta schon erwartet wurden. Und so setzten die sechs Saiyajins zum Landeanflug an. "Nabend Vegeta", grüßte der junge Krieger den Prinzen schon fast übertrieben freundlich. Dieser jedoch erwiderte nicht den Gruß sondern rümpfte drohend die Nase und verschränkte seine Arme vor der Brunst. Zusammen standen die sieben Krieger vor dem Palasttor, wo Kakarott, als er einen Blick in diese Richtung warf, sah, dass Vegeta offenbar schon mal gründlich vorgesorgt hatte und die beiden Palastwachen, die das Tor bewachen sollten, schon erledigt hatte. Jedenfalls lag der eine auf dem Rücken und regte sich nicht mehr. Des Weiteren wirkte sein Blick ausdruckslos und seine Augen waren leer. Der war also ganz sicher nicht mehr am Leben. Der andere lag auf dem Bauch und mit dem Gesicht nach unten. Atmen konnte er in dieser Position nur Dreck und Staub, aber gewiss keine Luft. So konnte man auch davon ausgehen, dass diese Wache nicht wieder aufstehen würde. "Hast wohl schon ganze Arbeit geleistet, was?", stichelte Romana. "Hättest du uns nicht was übrig lassen können? Findest du das nicht ein wenig egoistisch?" - "Was willst du denn von mir du niederes Weib." Plötzlich schallte es laut und Vegeta spürte seine Wange rot werden, und sie schmerzte ungemein. Tomas Tochter, der bei diesem Spruch auch die Augen zu Schlitzen verengte, hatte ihm ganz ohne Vorwarnung eine krachende Ohrfeige verpasst. Der Prinz wusste gar nicht, wie ihm geschah. Jedenfalls sammelte er sich wieder. "Wollen wir jetzt vielleicht mal anfangen, oder soll ich mir hier für euch Unterklasseidioten die Beine in Bauch stehen?", grummelte der Königssohn. "Wir warten ja nur auf Herrn Hochwohlgeboren, dass er das Tor öffnet und uns zu der Thronsaaltür führt", spottete Bardock, dem es auch zu bunt geworden war. Aus seiner Sicht war das, was sich der Prinz den Unterklassekriegern gegenüber heraus nahm, einfach des Guten ein wenig zu viel. Vegeta knurrte nur bedrohlich und stieß widerwillig die Torflügel zu beiden Seiten auf. Dicht gefolgt von Kakarott und seinen Freunden marschierte er den langen gepflasterten Weg zum Eingang des Palastes hinauf. "So und ab jetzt leise. Und wenn irgendjemand von euch Fuzzies auch nur einen zu lauten Ton von sich gibt, reiß ich demjenigen den Kopf ab, ist das klar?", stieß Vegeta hervor. Seine Stimme klang dabei, als hätte er ein gebrülltes Flüstern von sich gegeben. "Halt doch selber die Klappe, sonst würdest nicht einmal die Gelegenheit bekommen, König zu werden, davon mal ganz abgesehen, dass du das ohnehin nicht wirst, weil ich dich sonst auseinander nehmen, dir nach Strich und Faden die Fresse polieren werde", erwiderte Kakarott gereizt und in selber Stimmlage wie zuvor der Königssohn. Sichtlich genervt öffnete Vegeta die Eingangstür und trat zusammen mit den anderen ein.
Ohne auf weitere Saiyajins, die zur Palastwache gehörten, zu treffen, wurden sie von Vegeta immer weiter in Richtung Thronsaal geführt. Vor letzten Abzweigung, die zum Gang führte, in welchen die Tür zum Thronsaal lag, hielt der Königssohn plötzlich inne und lugte vorsichtig um die Ecke. Er sah vier Saiyajins vor dieser Tür stehen, zwei auf jeder Seite der Tür. Der, der ganz links stand, hieß Wasabi und war von der Statur her ähnlich gebaut wie Bardock, hatte aber eine Glatze. Natürlich trug er wie jeder Saiyajin der Palastwache eine blaue Rüstung und einen roten Umhang. Daneben stand eine Saiyajinfrau namens Chayot, die in Kakarotts Augen, der inzwischen auch um die ecke sah, ziemlich hässlich war, sie hatte fast so kurze Haare wie Korabi, wirkte ziemlich dürr und war für eine Frau relativ groß. 'Wie kann so was bloß eine Palastwache sein, die puste ich doch weg.' Der junge Krieger beäugte kopfschüttelnd und grinsend die beiden Wachen, die rechts neben der Tür standen. Der eine, der so groß wie ein Hühne und ein Fleischberg sondergleichen war, hieß Daikon und hatte ebenfalls eine Glatze. 'Möchte mal wissen was der in der Palastwache verloren hat, bis der mal vom Fleck kommt, hat der von mir doch schon längst 'ne Faust sitzen.' Und neben dem Riesen stand ein gegen ihn eher kleiner pummeliger Wicht namens Portulak, dessen Haare wild in alle Richtungen abstanden. 'Ist das ein Saiyajin? Sieht mir eher aus wie eine zu groß geratene Kugel. Der rennt nicht, der rollt.' Er zog seinen Kopf wieder ein und war wieder für die Wachen unsichtbar hinter der Ecke des Ganges. "Vegeta", flüsterte er. "Hinter der Tür stehen nochmal vier, sagst du? Und im Throonsaal an der Tür zu den Gemächern stehen auch nochmal vier? Die werden doch sicher alle angerannt kommen, wenn wir angreifen oder?" - "Kann schon sein, und wenn schon, mir doch egal", knurrte der Prinz zurück. "Na dann machen wir es so. Ich verwickel' die vier Flachzangen vor der Tür in einen Kampf dann dürftet ihr mit den anderen, die hinter der Tür warten keine Probleme haben. Aber ich geh erstmal allein, ihr werdet schon merken, wann es für euch Zeit ist dazu zu stoßen", herrschte Kakarott schon fast so als wäre er bereits der König. "Bitte, wenn du dich unbedingt massakrieren lassen willst, geh ruhig alleine", grummelte Vegeta. "Ach du glaubst also echt, ein Supersaiyajin wird nicht mit vier solchen Flaschen fertig, oder was? Ich meine die Dürre, da brauch ich doch nur pusten und die fällt um. Und der Fettsack? Der bewegt sich doch für mich wie in Zeitlupe. Dann noch der Riese, bis der überhaupt erst eine Bewegung gemacht hat, durfte der schon meine Faust schmecken. Der einzige, der wirklich gefährlich werden könnte, ist der neben dieser Bohnenstange, aber auch der wird für mich kein Problem darstellen. Sonst noch irgendwelche Fragen, Vegeta?" Doch der Gefragte blieb stumm, was eigentlich nicht seine Art ist, er musste sonst immer das letzte Wort haben. Doch dieses Mal war er sprachlos.
"Hallo Jungs, schön euch zu sehen. Lust auf ein kleines Spielchen? Wer von euch Vieren mich zuerst tötet, hat gewonnen, na wie findet ihr das?" Den vier Palastwachen standen die Münder offen und ihre Augen waren geweitet. Mit einem solchem Auftritt und einer solchen Dreistigkeit seitens Kakarott hatten sie wohl nicht gerechnet. "Wer zum Teufel bist, und was willst du verdammt nochmal hier, du kleiner Wurm?", knurrte Wasabi. "Ich habe euch zuerst eine Frage gestellt und ich heiße Kakarott, bin Supersaiyajin und mache euch vier gleich alle platt." Die Wachen mussten sich verhört haben. "Was soll das heißen, du machst uns alle platt. Renn' lieber ganz schnell zu deiner Mami, du Unterklasseschwachkopf." Das hätte Daikon besser nicht sagen sollen, denn unmittelbar, nach dem er es ausgesprochen hatte, spürte er einen stechenden Schmerz in der Magengegend. "Vielleicht müsst ihr bald mich beschützen, obwohl ich glaube nicht, dass ich Schutz von so armseligen Figuren brauchen werde. Als Supersaiyajin und zukünftiger König, denn König Vegeta wird diese Nacht nicht überleben, werde ich wohl keine Wachleute mehr brauchen, das heißt für euch vier Idioten und Pappnasen, dass ihr diese Nacht auch nicht überleben werdet." Jetzt wurde es den anderen dreien zu bunt, immerhin hatte Bardocks jüngster Sohn gerade einen der Ihren angegriffen und eine Solche Tat gehört bestraft. "Wir werden ja sehen, WER die Nacht nicht überlebt, du kleiner größenwahnsinniger Möchtegern", schrie Chayot mit ihrer für Kakarotts Geschmack viel zu hohen Stimme. Das war mehr ein Kreischen als eine schöne Frauenstimme. Jedenfalls stürmten jetzt alle drei Wachen gleichzeitig auf den jungen Saiyajin. Es war als würden von allen Seiten gleichzeitig Schläge kommen, und so musste Kakarott seine Faust aus der Magengrube Daikons nehmen, der darauf zusammenbrach und sich erstmal nicht mehr rührte. Durch die Schreie, die durch den tobenden Kampf, bei dem der Saiyajin mit dem weißen Stirnband jedem Schlag, ob er nun von vorne oder hinten kam, problemlos auswich und sich dabei königlich amüsierte, entstanden, wurden die vier Wachen die die Tür von der anderen Seite bewachten hellhörig. Sie signalisierten den anderen vier Saiyajins, die die Tür zu den Gemächern des Königs bewachten, dass sie herüberkommen sollten, da es vielleicht ein Problem geben könnte. Vorsichtig öffnete einer der Krieger die Tür, was für Romana, Cauli, Toma, Bardock, Radditz, Korabi und Prinz Vegeta Grund genug war in den Kampf zu gehen. Kakarott hatte seine drei Kontrahenten inzwischen etwas von der Tür weggelockt, sodass seine Freunde und Eltern nicht von einem seiner Gegner angegriffen hätten werden können. Als der Saiyajin, der die Tür öffnete nach unten sah, entdeckte er einen offensichtlich bewusstlosen oder gar toten Saiyajin der Palastwache, Daikon. "Wer war das?", brüllte der Saiyajin, der Phaseus hieß, lange Haare hatte, die allerdings kürzer als die von Radditz waren, und aussah, als hätte er eine Überdosis Anabolika intus. "Keiner von uns jedenfalls", entgegnete Bardock, der sich diesen Saiyajin schon als Opfer seiner angestauten Aggressivität auserkoren hatte. Er wandte sich zu den anderen um. "Diesen Schrank übernehme ich, falls ihr nichts dagegen habt." Keiner der anderen sagte was, also hatte offen bar keiner Einwände. Als sich der zweifache Vater wieder umgedreht hatte, stand Phaseus ihm schon so weit gegenüber, dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten. Ohne Vorwarnung schlug Bardock zu. Das gab den anderen die Gelegenheit an den beiden vorbei in den Thronsaal zu gelangen, wo noch sieben weitere Gegner warteten.
"Bleib doch mal still stehen du kleiner Floh", schimpfte Portulak, doch Kakarott tat ihm diesen Gefallen nicht. Seit einigen Minuten schon tobt der Kampf zwischen Portulak, Wasabi und Chayot und Kakarott, welcher nach wie vor noch nicht einen Finger krumm gemacht hatte, sondern lediglich jedem Schlag auswich. Er wartete auf seine Chance, die sich ihm geboten hatte, als der kleine rundliche Saiyajin gesprochen hatte, er wusste wenn man während einer Kampfhandlung redet, geht die Konzentration den Bach runter. Diese Tatsache nutzte der junge Krieger eiskalt aus. "Nimm das, du fette Qualle!" Mit diesen Worten schlug er mit einer blitzschnell ausgeführten Schlagkombination dreimal in das Gesicht Portulaks. Einmal links, einmal rechts und einmal frontal unters Kinn platzierte er die drei Schläge. Daraufhin hob sein Gegner höchst unfreiwillig ab und krachte nach einem schnellen aber äußerst kurzem unfreiwilligem Flug in die Decke des Ganges und blieb stecken. 'Um den kümmer ich mich später, der braucht eh nur noch einen Energiestrahl und der is platt. So hatte Kakarott die Anzahl seiner Gegner auf zwei reduziert. Chayot, die schlaksige hässliche Frau und der Glatzkopf, Wasabi, der von der Statur seinem Vater sehr ähnlich war. Unterdessen sind auch die anderen alle auf ihre Gegner getroffen. Cauli hatte es mit einem ebenfalls weiblichen Individuum der Spezies Saiyajin zu tun, Pinova. Sie hatte langes seidiges Haar und war etwa einen Kopf kleiner als, Kakarotts Mutter. Aber dafür hatte sie auch mehr Körpermasse. Radditz Gegner war größer und breiter als er und hatte sehr viel kürzere Haare die wild und unkontrolliert von seinem Kopf abstanden, während eine Haarsträhne ihm vor dem rechten Auge hing. Er hieß Ruten. Korabis Gegner war Tepari, ein eher schlicht wirkender Saiyajin, der wenig Muskelmasse besaß, einen Kopf kleiner war als der Gefährte Kakarotts und zudem ebenfalls eine Glatze hatte. Luzerna, Romanas Gegnerin war eine fast eben so hübsche Saiyajinfrau, die ihr ziemlich ähnlich sah, sie war genau so groß und ähnlich gebaut wie Tomas Tochter, der es ebenfalls mit einer Frau zu tun hatte, die aber nichts mit anderen Frauen gemein hatte, sie hatte dicke Muskeln und sah fast schon aus wie ein Mann. Sie hatte auch kurze abstehende Haare und war genau so ein Hühne wie Quinoas Mann selbst. Ihr Name war Brassica. Vegeta hatte es, wie Kakarott mittlerweile auch mit zwei Saiyajins zu tun. Sie waren Zwillingsgeschwister. Kiwana und Kiwano. Kiwana ein offensichtlich weiblicher Saiyajin hatte so langes Haar wie Radditz, doch es wirkte gepflegter, während das von Bardocks erstem Sohn etwas zerzaust wirkte. Außerdem war sie ungefähr so groß wie der Prinz. Kiwano ihr Bruder war genau so groß wie sie und hatte fast eine Glatze. Nur an den Seiten hatte er noch Haare die wild abstanden. "Ah Prinz Vegeta, gut, dass Ihr kommt. Wir werden angegriffen und brauchen Hilfe, die sind alle ziemlich stark." Doch der Prinz überging diese Aufforderung der Palastwache zur Seite zu stehen und trat ohne Vorwarnung Kiwano in die Magengegend wobei er ungewollt nach hinten flog und unsanft von einer Wand im Thronsaal gestoppt wurde. "Mein Prinz? Was macht Ihr da? Wieso greift Ihr Palastwachen an?" Kiwana konnte kaum glauben, was sie eben gesehen hatte, doch Vegeta antwortete erst gar nicht. Was sollte er auch Zeit darauf verschwenden, einem aus seiner Sichtweise so niederem Saiyajin zu antworten. Es war ihm doch egal. Ebenfalls ohne Vorwarnung schlug er Kiwana mit einem rechten Seitenhieb mitten ins Gesicht, worauf hin sie sich einmal halb umdrehte und mit dem Kopf voraus in die Wand des Thronsaals krachte, die nachgab und zusammenbrach. Das hatte zur Folge, dass die Langhaarige unter einigen Bruchsteinen der Wand begraben wurde.
"Na, du hässliche Kuh, wie wäre es wenn ich dich gleich auseinander nehme?", keifte Cauli. "Wer hier wohl hässlich ist. Hast du eigentlich schon mal gesehen, wie du aussieht, du nichtswürdige Unterklassekriegerin?", schrie laut lachend Pinova zurück. "Ist dir eigentlich bewusst, dass du dich mit der Mutter unseres zukünftigen Königs anlegst?" - "Das kannst du dir an die Backe nageln. Hier wird für euch alle Endstation sein. Ihr habt keine Chance an den König heran zu kommen." - "Jetzt reicht's. Dir mach ich doch 'nen Knoten in' Hals", zeterte Bardocks Frau energisch, während sich ihre Augen zu bedrohlichen Schlitzen verengten und eine Ader auf ihr Stirn bedrohlich zu pulsieren anfing. Pinova lachte lauthals. "Du willst mir 'nen Knoten in' Hals machen. Bei dir ist wohl 'ne Hirndrüse vereitert. Arme Irre." Jetzt hatte sich Cauli das lange genug angehört. Nun war ihr der Kragen geplatzt und sie stürmte auf ihre Gegnerin los und bearbeitete sie mit Schlägen, doch es kam anders als sie erwartete hatte, denn Pinova konnte nicht nur parieren, sie konnte auch Konterschläge ansetzen, welche aber dennoch von Cauli abgewehrt wurden, und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, doch keiner konnte sich einen Vorteil verschaffen. Unterdessen klang Radditz' markante Stimme durch den Raum. "Hast du 'ne Fehlzündung in der Murmel. Ich mach dich so platt, dass du unter jeder Tür durchpasst." Ruten lachte bloß. "Versuchs doch!", forderte er seinen Widersacher auf. "Mach dich nur lustig über mich, du geisteskranker Armleuchter, wir werden ja sehen wer am Schluss lacht." Kakarotts großer Bruder war rasend vor Zorn, was seine Kampfkraft nochmal steigerte. Damit hatte der Korpulentere der beiden nicht gerechnet. Radditz stürmte an ihn heran und war so schnell vor ihm, dass Ruten, kaum noch reagieren konnte. Als er es versuchte war es zu spät. Radditz hatte bereits zugeschlagen. Er traf seinen Gegner mit einem sehr harten Schlag unters Kinn. Ungewollt flog dieser darauf hin auf die Decke des Thronsaals zu und klatschte ziemlich hart bäuchlings gegen die Decke und fiel wie ein nasser Sack Kartoffeln wieder auf den Boden, wo er erstmal benommen liegen blieb. Zwischen Korabi und Tepari fand noch immer ein Wortgefecht statt. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht du Fleischmütze", grölte Korabi. "Lieber kleiner schlanker und wendiger, als so lahm wie du, du elende Fettbacke." - "Fettbacke? Hast du gerade Fettbacke gesagt? Du Bohnenstange! Dafür mache ich dich jetzt so kalt, dass du in einer Gefriertruhe wieder auftauen kannst!" Mit diesen Worten eröffnete Korabi den Kampf und bearbeitete Tepari mit Fäusten und Füßen. Für seinen Gegner war es gar nicht so einfach den schnellen Tritten und Schlägen auszuweichen oder sie sogar zu blocken. Er wurde von dem Stoppelhaarsaiyajin immer weiter zurückgedrängt.
@Lienk: So kann mans nennen, Ruhe vor dem Sturm. Freezer weiß noch nicht, dass Kakarott den SSJ beherrscht, aber wenn Freezer mal wieder auf Vegeta-sai vorbeischaut, könnte es ja sein, dass er einen anderen König trifft, und dieser wird ihm dann sicherlich nicht sonderlich wohlgesonnen sein...Aber ich will nicht zu viel verraten.
@All: Danke für die Kommis.
Aber jetzt freut euch auf die nächste Episode. Es wird ab jetzt wieder reichlich Action geben.
Aber lest selbst:
Episode 21
Im Palast (Teil 1)
Zuerst noch klein, kam der Palast immer größer werdend näher und näher. Aus der Ferne sah die von Kakarott angeführte Gruppe Saiyajins bestehen aus Radditz, Bardock, Cauli, Romana, Toma, Korabi und ihm selbst bereits, dass sie von Prinz Vegeta schon erwartet wurden. Und so setzten die sechs Saiyajins zum Landeanflug an. "Nabend Vegeta", grüßte der junge Krieger den Prinzen schon fast übertrieben freundlich. Dieser jedoch erwiderte nicht den Gruß sondern rümpfte drohend die Nase und verschränkte seine Arme vor der Brunst. Zusammen standen die sieben Krieger vor dem Palasttor, wo Kakarott, als er einen Blick in diese Richtung warf, sah, dass Vegeta offenbar schon mal gründlich vorgesorgt hatte und die beiden Palastwachen, die das Tor bewachen sollten, schon erledigt hatte. Jedenfalls lag der eine auf dem Rücken und regte sich nicht mehr. Des Weiteren wirkte sein Blick ausdruckslos und seine Augen waren leer. Der war also ganz sicher nicht mehr am Leben. Der andere lag auf dem Bauch und mit dem Gesicht nach unten. Atmen konnte er in dieser Position nur Dreck und Staub, aber gewiss keine Luft. So konnte man auch davon ausgehen, dass diese Wache nicht wieder aufstehen würde. "Hast wohl schon ganze Arbeit geleistet, was?", stichelte Romana. "Hättest du uns nicht was übrig lassen können? Findest du das nicht ein wenig egoistisch?" - "Was willst du denn von mir du niederes Weib." Plötzlich schallte es laut und Vegeta spürte seine Wange rot werden, und sie schmerzte ungemein. Tomas Tochter, der bei diesem Spruch auch die Augen zu Schlitzen verengte, hatte ihm ganz ohne Vorwarnung eine krachende Ohrfeige verpasst. Der Prinz wusste gar nicht, wie ihm geschah. Jedenfalls sammelte er sich wieder. "Wollen wir jetzt vielleicht mal anfangen, oder soll ich mir hier für euch Unterklasseidioten die Beine in Bauch stehen?", grummelte der Königssohn. "Wir warten ja nur auf Herrn Hochwohlgeboren, dass er das Tor öffnet und uns zu der Thronsaaltür führt", spottete Bardock, dem es auch zu bunt geworden war. Aus seiner Sicht war das, was sich der Prinz den Unterklassekriegern gegenüber heraus nahm, einfach des Guten ein wenig zu viel. Vegeta knurrte nur bedrohlich und stieß widerwillig die Torflügel zu beiden Seiten auf. Dicht gefolgt von Kakarott und seinen Freunden marschierte er den langen gepflasterten Weg zum Eingang des Palastes hinauf. "So und ab jetzt leise. Und wenn irgendjemand von euch Fuzzies auch nur einen zu lauten Ton von sich gibt, reiß ich demjenigen den Kopf ab, ist das klar?", stieß Vegeta hervor. Seine Stimme klang dabei, als hätte er ein gebrülltes Flüstern von sich gegeben. "Halt doch selber die Klappe, sonst würdest nicht einmal die Gelegenheit bekommen, König zu werden, davon mal ganz abgesehen, dass du das ohnehin nicht wirst, weil ich dich sonst auseinander nehmen, dir nach Strich und Faden die Fresse polieren werde", erwiderte Kakarott gereizt und in selber Stimmlage wie zuvor der Königssohn. Sichtlich genervt öffnete Vegeta die Eingangstür und trat zusammen mit den anderen ein.
Ohne auf weitere Saiyajins, die zur Palastwache gehörten, zu treffen, wurden sie von Vegeta immer weiter in Richtung Thronsaal geführt. Vor letzten Abzweigung, die zum Gang führte, in welchen die Tür zum Thronsaal lag, hielt der Königssohn plötzlich inne und lugte vorsichtig um die Ecke. Er sah vier Saiyajins vor dieser Tür stehen, zwei auf jeder Seite der Tür. Der, der ganz links stand, hieß Wasabi und war von der Statur her ähnlich gebaut wie Bardock, hatte aber eine Glatze. Natürlich trug er wie jeder Saiyajin der Palastwache eine blaue Rüstung und einen roten Umhang. Daneben stand eine Saiyajinfrau namens Chayot, die in Kakarotts Augen, der inzwischen auch um die ecke sah, ziemlich hässlich war, sie hatte fast so kurze Haare wie Korabi, wirkte ziemlich dürr und war für eine Frau relativ groß. 'Wie kann so was bloß eine Palastwache sein, die puste ich doch weg.' Der junge Krieger beäugte kopfschüttelnd und grinsend die beiden Wachen, die rechts neben der Tür standen. Der eine, der so groß wie ein Hühne und ein Fleischberg sondergleichen war, hieß Daikon und hatte ebenfalls eine Glatze. 'Möchte mal wissen was der in der Palastwache verloren hat, bis der mal vom Fleck kommt, hat der von mir doch schon längst 'ne Faust sitzen.' Und neben dem Riesen stand ein gegen ihn eher kleiner pummeliger Wicht namens Portulak, dessen Haare wild in alle Richtungen abstanden. 'Ist das ein Saiyajin? Sieht mir eher aus wie eine zu groß geratene Kugel. Der rennt nicht, der rollt.' Er zog seinen Kopf wieder ein und war wieder für die Wachen unsichtbar hinter der Ecke des Ganges. "Vegeta", flüsterte er. "Hinter der Tür stehen nochmal vier, sagst du? Und im Throonsaal an der Tür zu den Gemächern stehen auch nochmal vier? Die werden doch sicher alle angerannt kommen, wenn wir angreifen oder?" - "Kann schon sein, und wenn schon, mir doch egal", knurrte der Prinz zurück. "Na dann machen wir es so. Ich verwickel' die vier Flachzangen vor der Tür in einen Kampf dann dürftet ihr mit den anderen, die hinter der Tür warten keine Probleme haben. Aber ich geh erstmal allein, ihr werdet schon merken, wann es für euch Zeit ist dazu zu stoßen", herrschte Kakarott schon fast so als wäre er bereits der König. "Bitte, wenn du dich unbedingt massakrieren lassen willst, geh ruhig alleine", grummelte Vegeta. "Ach du glaubst also echt, ein Supersaiyajin wird nicht mit vier solchen Flaschen fertig, oder was? Ich meine die Dürre, da brauch ich doch nur pusten und die fällt um. Und der Fettsack? Der bewegt sich doch für mich wie in Zeitlupe. Dann noch der Riese, bis der überhaupt erst eine Bewegung gemacht hat, durfte der schon meine Faust schmecken. Der einzige, der wirklich gefährlich werden könnte, ist der neben dieser Bohnenstange, aber auch der wird für mich kein Problem darstellen. Sonst noch irgendwelche Fragen, Vegeta?" Doch der Gefragte blieb stumm, was eigentlich nicht seine Art ist, er musste sonst immer das letzte Wort haben. Doch dieses Mal war er sprachlos.
"Hallo Jungs, schön euch zu sehen. Lust auf ein kleines Spielchen? Wer von euch Vieren mich zuerst tötet, hat gewonnen, na wie findet ihr das?" Den vier Palastwachen standen die Münder offen und ihre Augen waren geweitet. Mit einem solchem Auftritt und einer solchen Dreistigkeit seitens Kakarott hatten sie wohl nicht gerechnet. "Wer zum Teufel bist, und was willst du verdammt nochmal hier, du kleiner Wurm?", knurrte Wasabi. "Ich habe euch zuerst eine Frage gestellt und ich heiße Kakarott, bin Supersaiyajin und mache euch vier gleich alle platt." Die Wachen mussten sich verhört haben. "Was soll das heißen, du machst uns alle platt. Renn' lieber ganz schnell zu deiner Mami, du Unterklasseschwachkopf." Das hätte Daikon besser nicht sagen sollen, denn unmittelbar, nach dem er es ausgesprochen hatte, spürte er einen stechenden Schmerz in der Magengegend. "Vielleicht müsst ihr bald mich beschützen, obwohl ich glaube nicht, dass ich Schutz von so armseligen Figuren brauchen werde. Als Supersaiyajin und zukünftiger König, denn König Vegeta wird diese Nacht nicht überleben, werde ich wohl keine Wachleute mehr brauchen, das heißt für euch vier Idioten und Pappnasen, dass ihr diese Nacht auch nicht überleben werdet." Jetzt wurde es den anderen dreien zu bunt, immerhin hatte Bardocks jüngster Sohn gerade einen der Ihren angegriffen und eine Solche Tat gehört bestraft. "Wir werden ja sehen, WER die Nacht nicht überlebt, du kleiner größenwahnsinniger Möchtegern", schrie Chayot mit ihrer für Kakarotts Geschmack viel zu hohen Stimme. Das war mehr ein Kreischen als eine schöne Frauenstimme. Jedenfalls stürmten jetzt alle drei Wachen gleichzeitig auf den jungen Saiyajin. Es war als würden von allen Seiten gleichzeitig Schläge kommen, und so musste Kakarott seine Faust aus der Magengrube Daikons nehmen, der darauf zusammenbrach und sich erstmal nicht mehr rührte. Durch die Schreie, die durch den tobenden Kampf, bei dem der Saiyajin mit dem weißen Stirnband jedem Schlag, ob er nun von vorne oder hinten kam, problemlos auswich und sich dabei königlich amüsierte, entstanden, wurden die vier Wachen die die Tür von der anderen Seite bewachten hellhörig. Sie signalisierten den anderen vier Saiyajins, die die Tür zu den Gemächern des Königs bewachten, dass sie herüberkommen sollten, da es vielleicht ein Problem geben könnte. Vorsichtig öffnete einer der Krieger die Tür, was für Romana, Cauli, Toma, Bardock, Radditz, Korabi und Prinz Vegeta Grund genug war in den Kampf zu gehen. Kakarott hatte seine drei Kontrahenten inzwischen etwas von der Tür weggelockt, sodass seine Freunde und Eltern nicht von einem seiner Gegner angegriffen hätten werden können. Als der Saiyajin, der die Tür öffnete nach unten sah, entdeckte er einen offensichtlich bewusstlosen oder gar toten Saiyajin der Palastwache, Daikon. "Wer war das?", brüllte der Saiyajin, der Phaseus hieß, lange Haare hatte, die allerdings kürzer als die von Radditz waren, und aussah, als hätte er eine Überdosis Anabolika intus. "Keiner von uns jedenfalls", entgegnete Bardock, der sich diesen Saiyajin schon als Opfer seiner angestauten Aggressivität auserkoren hatte. Er wandte sich zu den anderen um. "Diesen Schrank übernehme ich, falls ihr nichts dagegen habt." Keiner der anderen sagte was, also hatte offen bar keiner Einwände. Als sich der zweifache Vater wieder umgedreht hatte, stand Phaseus ihm schon so weit gegenüber, dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten. Ohne Vorwarnung schlug Bardock zu. Das gab den anderen die Gelegenheit an den beiden vorbei in den Thronsaal zu gelangen, wo noch sieben weitere Gegner warteten.
"Bleib doch mal still stehen du kleiner Floh", schimpfte Portulak, doch Kakarott tat ihm diesen Gefallen nicht. Seit einigen Minuten schon tobt der Kampf zwischen Portulak, Wasabi und Chayot und Kakarott, welcher nach wie vor noch nicht einen Finger krumm gemacht hatte, sondern lediglich jedem Schlag auswich. Er wartete auf seine Chance, die sich ihm geboten hatte, als der kleine rundliche Saiyajin gesprochen hatte, er wusste wenn man während einer Kampfhandlung redet, geht die Konzentration den Bach runter. Diese Tatsache nutzte der junge Krieger eiskalt aus. "Nimm das, du fette Qualle!" Mit diesen Worten schlug er mit einer blitzschnell ausgeführten Schlagkombination dreimal in das Gesicht Portulaks. Einmal links, einmal rechts und einmal frontal unters Kinn platzierte er die drei Schläge. Daraufhin hob sein Gegner höchst unfreiwillig ab und krachte nach einem schnellen aber äußerst kurzem unfreiwilligem Flug in die Decke des Ganges und blieb stecken. 'Um den kümmer ich mich später, der braucht eh nur noch einen Energiestrahl und der is platt. So hatte Kakarott die Anzahl seiner Gegner auf zwei reduziert. Chayot, die schlaksige hässliche Frau und der Glatzkopf, Wasabi, der von der Statur seinem Vater sehr ähnlich war. Unterdessen sind auch die anderen alle auf ihre Gegner getroffen. Cauli hatte es mit einem ebenfalls weiblichen Individuum der Spezies Saiyajin zu tun, Pinova. Sie hatte langes seidiges Haar und war etwa einen Kopf kleiner als, Kakarotts Mutter. Aber dafür hatte sie auch mehr Körpermasse. Radditz Gegner war größer und breiter als er und hatte sehr viel kürzere Haare die wild und unkontrolliert von seinem Kopf abstanden, während eine Haarsträhne ihm vor dem rechten Auge hing. Er hieß Ruten. Korabis Gegner war Tepari, ein eher schlicht wirkender Saiyajin, der wenig Muskelmasse besaß, einen Kopf kleiner war als der Gefährte Kakarotts und zudem ebenfalls eine Glatze hatte. Luzerna, Romanas Gegnerin war eine fast eben so hübsche Saiyajinfrau, die ihr ziemlich ähnlich sah, sie war genau so groß und ähnlich gebaut wie Tomas Tochter, der es ebenfalls mit einer Frau zu tun hatte, die aber nichts mit anderen Frauen gemein hatte, sie hatte dicke Muskeln und sah fast schon aus wie ein Mann. Sie hatte auch kurze abstehende Haare und war genau so ein Hühne wie Quinoas Mann selbst. Ihr Name war Brassica. Vegeta hatte es, wie Kakarott mittlerweile auch mit zwei Saiyajins zu tun. Sie waren Zwillingsgeschwister. Kiwana und Kiwano. Kiwana ein offensichtlich weiblicher Saiyajin hatte so langes Haar wie Radditz, doch es wirkte gepflegter, während das von Bardocks erstem Sohn etwas zerzaust wirkte. Außerdem war sie ungefähr so groß wie der Prinz. Kiwano ihr Bruder war genau so groß wie sie und hatte fast eine Glatze. Nur an den Seiten hatte er noch Haare die wild abstanden. "Ah Prinz Vegeta, gut, dass Ihr kommt. Wir werden angegriffen und brauchen Hilfe, die sind alle ziemlich stark." Doch der Prinz überging diese Aufforderung der Palastwache zur Seite zu stehen und trat ohne Vorwarnung Kiwano in die Magengegend wobei er ungewollt nach hinten flog und unsanft von einer Wand im Thronsaal gestoppt wurde. "Mein Prinz? Was macht Ihr da? Wieso greift Ihr Palastwachen an?" Kiwana konnte kaum glauben, was sie eben gesehen hatte, doch Vegeta antwortete erst gar nicht. Was sollte er auch Zeit darauf verschwenden, einem aus seiner Sichtweise so niederem Saiyajin zu antworten. Es war ihm doch egal. Ebenfalls ohne Vorwarnung schlug er Kiwana mit einem rechten Seitenhieb mitten ins Gesicht, worauf hin sie sich einmal halb umdrehte und mit dem Kopf voraus in die Wand des Thronsaals krachte, die nachgab und zusammenbrach. Das hatte zur Folge, dass die Langhaarige unter einigen Bruchsteinen der Wand begraben wurde.
"Na, du hässliche Kuh, wie wäre es wenn ich dich gleich auseinander nehme?", keifte Cauli. "Wer hier wohl hässlich ist. Hast du eigentlich schon mal gesehen, wie du aussieht, du nichtswürdige Unterklassekriegerin?", schrie laut lachend Pinova zurück. "Ist dir eigentlich bewusst, dass du dich mit der Mutter unseres zukünftigen Königs anlegst?" - "Das kannst du dir an die Backe nageln. Hier wird für euch alle Endstation sein. Ihr habt keine Chance an den König heran zu kommen." - "Jetzt reicht's. Dir mach ich doch 'nen Knoten in' Hals", zeterte Bardocks Frau energisch, während sich ihre Augen zu bedrohlichen Schlitzen verengten und eine Ader auf ihr Stirn bedrohlich zu pulsieren anfing. Pinova lachte lauthals. "Du willst mir 'nen Knoten in' Hals machen. Bei dir ist wohl 'ne Hirndrüse vereitert. Arme Irre." Jetzt hatte sich Cauli das lange genug angehört. Nun war ihr der Kragen geplatzt und sie stürmte auf ihre Gegnerin los und bearbeitete sie mit Schlägen, doch es kam anders als sie erwartete hatte, denn Pinova konnte nicht nur parieren, sie konnte auch Konterschläge ansetzen, welche aber dennoch von Cauli abgewehrt wurden, und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, doch keiner konnte sich einen Vorteil verschaffen. Unterdessen klang Radditz' markante Stimme durch den Raum. "Hast du 'ne Fehlzündung in der Murmel. Ich mach dich so platt, dass du unter jeder Tür durchpasst." Ruten lachte bloß. "Versuchs doch!", forderte er seinen Widersacher auf. "Mach dich nur lustig über mich, du geisteskranker Armleuchter, wir werden ja sehen wer am Schluss lacht." Kakarotts großer Bruder war rasend vor Zorn, was seine Kampfkraft nochmal steigerte. Damit hatte der Korpulentere der beiden nicht gerechnet. Radditz stürmte an ihn heran und war so schnell vor ihm, dass Ruten, kaum noch reagieren konnte. Als er es versuchte war es zu spät. Radditz hatte bereits zugeschlagen. Er traf seinen Gegner mit einem sehr harten Schlag unters Kinn. Ungewollt flog dieser darauf hin auf die Decke des Thronsaals zu und klatschte ziemlich hart bäuchlings gegen die Decke und fiel wie ein nasser Sack Kartoffeln wieder auf den Boden, wo er erstmal benommen liegen blieb. Zwischen Korabi und Tepari fand noch immer ein Wortgefecht statt. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht du Fleischmütze", grölte Korabi. "Lieber kleiner schlanker und wendiger, als so lahm wie du, du elende Fettbacke." - "Fettbacke? Hast du gerade Fettbacke gesagt? Du Bohnenstange! Dafür mache ich dich jetzt so kalt, dass du in einer Gefriertruhe wieder auftauen kannst!" Mit diesen Worten eröffnete Korabi den Kampf und bearbeitete Tepari mit Fäusten und Füßen. Für seinen Gegner war es gar nicht so einfach den schnellen Tritten und Schlägen auszuweichen oder sie sogar zu blocken. Er wurde von dem Stoppelhaarsaiyajin immer weiter zurückgedrängt.