@Vegela: Danke für dein Kommi. Es hat mich sehr gefreut. Vegeta ist schwächer als Kakarott. Sogar sehr viel schwächer. Er ist auch shcwächer als sein Vater. Nichts desto trotz ist er ein starker Saiyajin in dieser FF. Das wird dir noch klar werden in den späteren Episoden. Wie soll ich Radditz für Kakarotts Wut in die Bresche springen lassen? Auf Missionen ist er nicht dabei undaußerdem will Kakarott den SSJ-Status erreichen, bevor er den Palast angreift, was die einzige Möglichkeit wäre Radditz leiden zu lassen. Es wird in dieser Nacht kein Lemon geben, leider nicht. Denn dazu werden die beiden keine Zeit haben, aber lies einfach die nächste Episode, bevor ich noch zu viel verrate
hier ist nun
Episode 13
Ein unerwünschter Gast
Inzwischen war Kakarott mit Romana auf ihr Zimmer gegangen, denn bis zum Essen dauerte es noch ein wenig. Hier unterhielten sich die beiden auch noch einmal über das letzte Training, während sie eng umschlungen auf ihrem Bett saßen. "Ich bin sehr stolz auf dich, mein Schatz", flüsterte Bardocks jüngster Sohn seiner Freundin ins Ohr. "Du hast heute deine ohnehin schon beachtliche Kampfkraft mehr als verdoppelt. Das ist der absolute Wahnsinn." Tomas Tochter drehte ihren Kopf, sodass sie ihrem Freund in seine schwarzen Augen sehen konnte. Sie antwortete nicht mit Worten, sondern gab dem jungen Krieger einen leidenschaftlichen Kuss. "Auch du hast riesige Fortschritte gemacht, Kakarott. Ich habe diese enorme Energie fast greifen können, die du freigesetzt hast", sagte sie nach dem Kuss. "Warum stürzen wir den König nicht jetzt schon?" - "Aus einem ganz bestimmten Grund. Nein aus zweien sogar. Der erste Grund ist, dass der Palast ausschließlich von den stärksten Elitekriegern bewacht ist. Des Weiteren hätten wir es nach König Vegeta direkt mit Freezer zu tun und den schaff ich nicht, wenn ich kein Supersaiyajin bin. Außerdem brauchen wir den Prinzen auf unserer Seite. Das macht es leichter für uns bis zum Thronsaal zu kommen. Das heißt einen Auftrag müssen wir noch fliegen, auch wenn ich darauf keine Lust habe. Aber nur so kann ich es schaffen den Supersaiyajinstatus zu erreichen", erklärte Kakarott. "Sag mal ist deine Mutter auch eine Kriegerin oder ist sie eher häuslich?", fügte er noch fragend hinzu. "Meine Mutter ist häuslich und hat mit Kämpfen nichts am Hut. Aber wieso fragst du?" - "Naja, wir können für die geheime Mission jeden guten Kämpfer und jede gute Kämpferin gebrauchen. Ich hoffe nur, dass Korabi bei seinem Training Fortschritte macht. Die Palastwachen gehen über Leichen und sie fackeln nicht lange." An dem Gesichtsausdruck des jungen Kriegers konnte man deutlich sehen, dass er sich Sorgen machte. "Mach dir keine Sorgen, ich bin sicher, wir schaffen das", besänftigte Romana ihren Freund. Und es wirkte. "Essen ist fertig", kreischte Quinoa von unten. Das war Kakarotts Stichwort. Zusammen mit seiner wunderschönen Freundin ging er die Treppe hinunter ins Esszimmer hinein und setzte sich auf einen Stuhl neben Toma, während die beiden Frauen ihren Männern gegenüber saßen.
Der Tisch war voll beladen mit vielen Leckereien und einigen Gerichten, die der junge Krieger noch gar nicht kannte. Er versuchte sich erst an den unbekannte Gerichten, die ihm alle sehr gut schmeckten. "Smeckt fehr gud", schmatzte er. "Danke, aber schluck' das nächste mal zuerst runter bevor du den Mund aufmachst", lachte Quinoa. Bardocks Sohn kaute und ließ den zerkleinerten Essensbrei seine Kehle hinunter gleiten. "Verzeihung", grinste er. Romana musst unweigerlich kichern. "Kakarott, ich wünschte mein Vater hätte deinen Humor." Toma blickte kurz auf, sagte aber nichts und wandte sich dann wieder seinem Teller zu. Gerade als alle gesättigt waren klopfte es an der Tür. Toma sprang auf und eilte den Hausflur entlang, um zu öffnen. "Du? Was willst du hier?", begrüßte er den Gast. "Eine etwas merkwürdige Begrüßung meint ihr nicht?" Fragend blickte Bardocks jüngster Sohn abwechselnd in das Gesicht seiner Freundin und in das ihrer Mutter. "Das kann ja nur eins bedeuten", ergriff die junge Kriegerin das Wort. "Kakarott, Romana!", rief auf einmal der große Saiyajin aus Bardocks ehemaligem Team. "Dahli, der Bote des Königs ist hier und will euch beide sprechen." Die beiden, nach denen der Muskelberg verlangt hatte, sahen sich an. "Ich hab's geahnt", sagten sie gleichzeitig. Lustlos näherten sie sich der Tür. "Was willst du Laufbursche von uns?", blaffte Kakarott den Königsboten an. "Erstens, das Thema Respekt vor dem Adel hatten wir schon mal. Zweitens, morgen um neun Uhr vormittags werdet ihr euch im Palast einfinden. Korabi weiß auch schon Bescheid." - "Geht's vielleicht noch früher?", knurrte der junge Krieger. "Du kannst deinem König ausrichten, dass wir da sein werden." Wütend machte er auf dem Absatz kehrt, nahm Romanas Hand und stapfte mit ihr nach oben in ihr Zimmer."Ich erwarte euch vor dem Palasttor", brüllte Dahli den beiden nach. "Sie müssen entschuldigen", klärte Toma Dahli auf, wobei er sein Grinsen kaum verbergen konnte. Schließlich schloss er die Tür. Unterdessen gab Bardocks jüngster Sohn seiner Freundin in ihrem Zimmer ärgerlich zu verstehen, dass er so etwas schon beinahe erwartet hatte. "Die Zeit hier war einfach zu ruhig und zu schön, als dass es ewig so weitergehen konnte", grummelte er vor sich hin. "Aber die hätten uns wenigstens ein paar Tage mehr geben können." - "Du hast recht. Auch ich bin nicht gerade glücklich darüber. Aber ich muss schon sagen, das war echt cool von dir, wie du dem Muskelberg die Leviten gelesen hast. Dennoch hat mir das Auftreten des Boten die Lust genommen. Ich will nur noch schlafen, denn wir müssen Morgen sehr früh hoch." - "Stimmt", pflichtete der junge Krieger Romana bei und so zogen sie sich aus und kuschelten sich in das große Bett. Auch Quinoa und Toma gingen zu Bett, denn auch sie mussten schließlich früh aufstehen, wenn sie sich von den beiden verabschieden und noch gemeinsam frühstücken wollten.
Am nächsten Morgen waren in Tomas Haus schon sehr früh die Lichter an. Die große Standuhr im Esszimmer zeigte halb neun an, als die vier Saiyajins mit dem Frühstück fertig waren. "Los jetzt, brechen wir auf", forderte Kakarott seine Freundin auf. "Ich will noch kurz bei mir zu Hause vorbei und mich von meiner Familie verabschieden." Bereits zehn Minuten später klopfte der junge Krieger an seine eigene Haustür. "Mutter, Vater?", donnerte er, doch niemand öffnete. Es vergingen einige Minuten, als sich die Tür schließlich doch öffnete. "Kakarott? Romana? Was'n los?" gähnte Bardock, der im Nachtgewand dort stand. Offenbar hatte Kakarott ihn durch sein Ruf erst geweckt. "Geht's zum Palast?" - "Ja, aber woher weißt du das?" Auch dem jungen Krieger war anzumerken, dass er noch ziemlich schläfrig war. "Dieser Laufbursche war gestern hier und hat nach dir verlangt, mein Sohn. Da hab ich ihm gesagt, dass du bei Romana bist." Kakarott nickte nur. "Vater, ich brauch meine neue Rüstung, denn wir sollen schon neun da sein, deshalb bin ich auch so früh hier." Radditz' jüngerer Bruder rannte an seinem Vater vorbei und zog sich in seinem Zimmer in einer atemberaubendem Geschwindigkeit um und stand schon zwei Minuten später in seiner blauen Rüstung neben seiner Freundin. Sogar das weiße Stirnband hatte er sich wieder umgebunden. "Nun müssen wir aufbrechen, Vater. Auf Wiedersehen" - "Macht's gut und kommt heil wieder", grinste der zweifache Vater. "So nun aber los, Schatz." Die zwei Verliebten erhoben sich in die Luft und düsten in Richtung Palast davon. Plötzlich piepten die Scouter der beiden. "Eine Kraft von 20000 nähert sich uns. Wenn das Korabi ist hat er riesige Fortschritte gemacht. Wenig später tauchte ein schwarzer Punkt vor ihnen auf, der bei dem hohen Tempo, mit dem Romana und ihr Freund flogen, rasch größer wurde und die Gestalt ihres Mitstreiters annahm. "Guten Morgen Korabi. Du hast dich aber ganz schon gemausert. Ich hätte nie gedacht, dass du in der kurzen Zeit so viel stärker geworden bist. Aber es ist gut so." - "Guten Morgen", brummte der Stoppelhaarsaiyajin. Es war schon fünf vor neun, als die drei vor dem Palasttor zum Landeanflug ansetzten. "Sieh mal einer an diese Flachpfeife von einem Boten erwartet uns bereits", gluckste der Anführer der Truppe. Auch die Romana und Korabi mussten nach Kakarotts Worten grinsen. "Tach, Laufbursche", begrüßte der junge Krieger Dahli zynisch. "Guten Morgen", wünschte er dem Team, nachdem er sich, weil Bardocks jüngster Sohn mal wieder den Respekt vor dem Adel vermissen, ließ missbilligend geräuspert hatte. "Ich bringe euch nun zu Prinz Vegeta. Der König ist heute leider unpässlich." Ein dämonisches Grinsen huschte über das Gesicht von dem Saiyajin in der blauen Rüstung. 'Das kommt meinem Plan zu Gute.'
Dahli führte die durch die beinahe endlos wirkenden Gänge des prunkvollen Königspalastes, bis sie schließlich vor der Tür, welche zum Thronsaal führte, standen. Der Saiyajin in der roten Rüstung klopfte an die Tür, woraufhin eine arrogante und verachtende Stimme von drinnen erklang. "Wer ist da?" - "Ich bin es, Dahli. Ich bringe das Team um Kakarott, nach dem Euer Vater, verlangt hatte." Die Tür öffnete sich. "Na los, kommt her ihr drei. Dahli du kannst verschwinden." Bardocks jüngster Sohn und sein Team traten ein, während Dahli sich kopfschüttelnd aus dem Staub machte. 'Nicht ein mal der Prinz hat Respekt vor mir.' - "Ihr seid hier, um euren neuen Auftrag entgegen zu nehmen. Ihr fliegt nach Neoangin, vernichtet alles Leben dort und kehrt heim. Ihr hab drei Tage", kommandierte Prinz Vegeta. "Verstanden", bestätigte Kakarott knapp. "Doch nun habe ich eine Frage an dich. Ist es nicht so, dass du deinen Vater verachtest?" - "Verachtest?", wiederholte der Saiyajin mit der Flammenfrisur. "Das ist ja wohl untertrieben. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass er gestürzt wird. Wer uns an einen solchen Tyrannen wie Freezer verkauft, verdient es nicht König zu sein. Aber wieso erzähl ich dir, Laus, das überhaupt?" - "Weil ich der einzige Saiyajin bin, der deinen Vater umnieten kann. Wenn du mir nicht glaubst, frag deinen Scouter. Wir reden weiter, wenn wir zurück sind. Du entschuldigst uns?!" Und schon war Prinz Vegeta alleine im Thronsaal. Völlig verdattert setzte er sich auf den Thron seines verhassten Vaters und begann nachzudenken. 'Was hat dieser unwürdige Saiyajin nur damit gemeint, er wäre der einzige der ihn umnieten könnte. Ist er etwa...? Nein, das kann nicht sein. Oder doch? Wenn er wirklich der Supersaiyajin ist, hätte er mir das doch gesagt. Oder nicht? Naja ich warte ab, bis er wieder da ist. Dann erfahre ich hoffentlich mehr.' Grimmig stand er auf und zog sich in seine Gemächer zurück.
Unterdessen war Kakarott mit seinem Team bei ihren Raumkapseln angelangt und stieg ein. Mit dem typischen surrendem Geräusch schlossen sich die Kapseln und die drei Freunde starteten zu einer neuen Mission. Neoangin war ungefähr eine Stunde Flugzeit weiter entfernt als Kasarium. "Korabi, Romana, ich möchte während des Fluges nicht gestört werden. Ich habe Schlaf nach zu holen." - "Versteht sich von selbst", erwiderte die hübsche Saiyajinfrau. "Auch ich bin hundemüde." Von Korabi hörte er nur ein lautes Schnarchen. 'Das is' ja mal wieder typisch, dass der schon rüsselt', dachte der junge Krieger kopfschüttelnd. Nach wenigen Sekunden war auch er mit einem Grinsen auf dem Gesicht eingeschlafen. Stunden später weckte ihn das Signal, dass der Computer der Raumkapsel erklingen lässt, wenn sie dem Zielplaneten näher kommen. "Hey, Korabi, aufwachen. Wir sind jetzt gleich da", brüllte der Anführer, woraufhin seine Freundin leise vor sich hin kichern musste. "Bin ja wach", gähnte der große Saiyajin. "Wird Zeit euch über die Anginer aufzuklären. Ihre Technologie, ist der unseren zwar noch unterlegen, aber immerhin sehr fortschrittlich. Es gibt viele Großstädte auf diesem Planeten. Außerdem ist er fast doppelt so groß wie Kasarium. Viele Großstädte heißt viele Anginer. Und das wiederum bedeutet, dass wir auf starke Gegner treffen können, und wahrscheinlich auch werden. Gegner die uns, ausgenommen von mir, Paroli bieten können. Sie sehen uns sehr ähnlich haben normale Haut und Haare auf ihren Köpfen. Das einzigste, was sie von uns Saiyajins unterscheidet ist, dass sie keinen Schwanz haben, der ihnen die Fähigkeit verleiht, sich in Oozarus zu verwandeln. Die Luft ist sehr trocken und heiß, die Gravitation ist etwas höher als auf Vegeta-sai und es gibt wenig Vegetation. Die Lebensbedingungen sind durch die seltenen Regenfälle nicht sonderlich gut. Ich vermute mal Freezer will, diesen Planet nur als Verbannungsort haben. Aber er will ihn haben und wir müssen ihn erobern. Aufgrund des Risikos, dass wir auf sehr starke Gegner treffen können, arbeiten wir dieses Mal alle zusammen. Keine Alleingänge. Das wäre zu gefährlich, vor allem für dich Korabi. Das wird dieses Mal kein Spaziergang. Macht euch bereit wir landen gleich." - "Wir schaffen das schon, Kakarott", beruhigte Romana ihren Anführer und Freund. "Daran habe ich auch keinen Zweifel. Ich würde das sogar allein schaffen. Dennoch, wir haben nur drei Tage Zeit, dieses Millionenvolk auszulöschen. Das könnte knapp werden." Inzwischen waren die drei Raumkapseln in die Atmosphäre von Neoangin eingetreten und setzten zur Landung inmitten eines Großstadtgebietes, in welchem ausschließlich Hochhäuser standen, an. Sekunden später knallte es drei Mal laut und die drei Kapseln lagen in tiefen Kratern, die sie bei der Landung hinterlassen hatten.