The Dark Side of Kakarott

Oh hai.

Ich lebe noch. Oder eher wieder. :D

Okay, dann will ich auch mal meinen Senf hinzureichen, auf dass das Futter hier auch wirklich gut wird.

Episode 12/13:

Nun ja, da sie irgendwie zusammen gehören, tu ich das mal zusammen mischen. Ich persönlich fand es richtig süß, wie Kakarott mit Romana umgeht und sie trainiert. Er muss sie wirklich mit der Tiefe seines Herzens lieben. Und so soll es sein. Und wie Kakarott immer den Laufburschen runterputzt, herrlich - das find ich gut so. Er benimmt sich schon so, als wäre er der König und Dahli sein persönlicher Hofkasperl. :D
Ansonste ist in dem Teil noch nicht so viel handlung drin, aber das macht rein gar nichts. Missionen gehören ja vorbereitet und Training und Auftragsentgegennahme dazu. Was mich wohl ein wenig überrascht hat ist, dass Prinz Vegeta seine Abneigung so offen ausspricht. Hat der keine Angst, dass ihn jemand abhören könnte oder sowas? Ich meine, im Palast müssten doch dutzende Spione und so rumlaufen, die versuchen, einen Putschversuch im Keim zu zertreten. :heks:
Aber so ists auch gut. :)

Episode 14/15:

Okay, jetzt gehts echt ans Eingemachte. Du hast die seltene, aber geile Gabe, die Umgebung so darzustellen, dass man locker einen Comic davon zeichnen könnte. Alles ist wunderbar beschrieben, die Orte, die feindlichen Charaktere, die Reaktionen unserer drei Helden. Alles super perfekt. Wirklich.
Als Goku zum SSJ wird, da musste ich unwillkürlich an den einen Werner-Film denken, als dieser Günzelsen das Vereinsheim der Rockers mit dem gepanzerten Bagger überfährt und rumkrakelt. :D
Mit so einer Geschwindigkeit hat er den ganzen Planeten zersiebt und das nur, weil irgendso ein Depp es gewagt hat, seine Romana scheel anzufassen. Neigt unser Kakarott etwa ein klitzeklein wenig zu Überreaktionen? Wahrscheinlich, aber warum sollte er auch nicht? Ich würde auch aus der Haut fahren, wenn meinem Mädel etwas unschickliches passiert und ich den Verantwortlichen noch in die Finger kriege...
Alles in allem vier superbe Teile. Ich warte auf die Fortsetzungen und bin nu wieder dabei, wenns ums Kommentieren geht. :>

RSF? Wer braucht die? Hab so keine gefunden, außer nen paar Wortweglassungen irgendwo und nen paar Zeichensetzungsmaleure. Aber hey... rechnet man das hoch auf die Länge der Posts, ist das nix, was irgendwie ins Gewicht fällt.
 
So ich bin nun endlich wieder da!^^

@Vegela: Danke für dein Kommi. Tjoa einer muss den halt immer wachmachen :D

@nori: was is denn jetzt eigentlich mit dem Video?^^

@nox: danke für deinen kommi, hat mich gefreut, dass du soviel aufeinmal gelesen hast. Und ich freue mich natürlich darüber, dich als neuen Leser zu haben ;)

@Lienk: Danke für deinen Kommi. Vielleicht, wird Dahli ja bald Kakarotts Laufbursche sein...wer weiß, wer weiß?! :D
Und ja, scheinbar neigt er auch zu Überreaktion. Saiyajin halt...Zu stolz :D

so genug palavert^^
hier kommt endlich die neue Episode!



Episode 16



Erneute Heimkehr

"Und? Gab's Probleme während ich weg war?", wollte Kakarott von Korabi wissen, nachdem er bei dem Raumkapseln gelandet war. "Nein. War alles ruhig", entgegnete der Stoppelhaarsaiyajin mit ausdrucksloser Miene. "Romana schläft nach wie vor in ihrer Kapsel und angegriffen wurden wir auch nicht." - "Sehr gut. Ich war auch sehr erfolgreich. Alle Städte auf diesem Planeten sind dem Erdboden gleich gemacht und Anginer gibt es auch keine mehr. wir können also zurück nach Vegeta-sai fliegen. Oder willst du noch ein wenig trainieren? Ich kann dich um einiges stärker machen, wenn du willst." - "Was? Ehrlich? Das wäre genial", staunte Korabi. "Was muss ich dafür tun?" - "Och nur deine verborgene Energie freisetzen und lernen sie zu nutzen. Setz' dich hin, konzentriere dich nur auf deine verborgene Energie und bringe sie dazu aus dir heraus zu wollen. Das ist alles." Der große Saiyajin setze sich und begann zu meditieren. Es dauerte nicht lange und er fiel in eine tiefe Trance. Da bildete sich wie aus heiterem Himmel ein blaues Energiefeld um ihn herum. "Das reicht Korabi, du hast deine verborgenen Kräfte nun entdeckt." - Was soll das heißen?" Fragend blickte Fashas Sohn in die kalten schwarzen Augen seines Anführers und Freundes. "Das heißt, dass du jetzt alles genauso machst wie vorher, doch es gibt da einen kleinen aber gravierenden Unterschied. Du tust alles mit mehr Kraft und Energie. Mittlerweile war der Saiyajin mit der grünen Rüstung wieder aufgestanden und schaute Kakarott noch immer verständnislos an. 'Wie kann man nur so begriffsstutzig sein?' Kopfschüttelnd versuchte er Korabi es nochmal zu erklären. "Aktiviere deine Energie und konzentriere sie aufs Maximum, dann wirst du sehen und spüren, was diese Meditation gebracht hat. Achselzuckend tat der Stoppelhaarsaiyajin, wie ihm gehießen und konzentrierte seine Energie aufs Maximum. "Ich messe mal deine neue Kampfkraft." Kakarott fummelte an seinem Scouter herum, dessen Zahlen auf dem blauen Bildschirm auch gleich in die Höhe schossen. "35000!? Ach du meine Güte. Scheint ja echt ganz schön was gebracht zu haben. Wenn wir jetzt noch den Prinzen überzeugen können, haben wir eine echt gute Chance, unsere geheime Mission in die Tat umzusetzen." -" Ist ja heftig", freute sich Fashas Sohn über seine neu gewonnene Kraft. "In der Tat, das ist es", stimmte der junge Krieger zu. "Doch nun sollten wir aufbrechen. Ich wecke Romana und teile ihr mit, dass wir diesen Planeten jetzt verlassen." Er wandte sich von Korabi ab und ging zur Kapsel seiner Freundin, öffnete die Klappe und weckte sie sanft. "Hey, Schatz, wir brechen auf. Zurück nach Vegeta-sai. Da kannst du dich dann in einem Meditank regenerieren." - "Ist gut, Kakarott", antwortete Romana müde. Ein lautes Donnern erfüllte die Luft als die drei Saiyajins in ihren Raumkapseln den Planeten verließen.

Nach ein paar Stunden kam endlich der schöne Heimatplanet der Saiyajins in Sicht und wurde durch das hohe Tempo der Raumkapseln schnell größer. Wenig später war es dann soweit und die Kapseln schlugen auf die weichen und abfedernden Landekissen auf. Kakarott wusste schon was jetzt kommen würde, denn er konnte durch die kleine Scheibe der Raumkapsel sehen, dass Zarbon und Dodoria ihn und sein Team wie beim letzten Mal erwarteten. Doch dieses Mal würde er erst darauf bestehen, Romana auf die Krankenstation zu bringen, damit sie sich dort in einem Meditank regenerieren konnte. Schließlich stiegen Korabi und Kakarott aus ihren Kapseln aus und gingen beide zu Romanas Kapsel, um ihr zu helfen. Tomas Tochter hatte ihre Raumkapsel bereits geöffnet, war aber nicht in der Lage aufzustehen. Die beiden männlichen Saiyajins mussten sie stützen. So halfen die beiden ihr und legten jeweils einen ihrer Arme über ihre Schultern. Inzwischen waren auch die beiden Schergen von Freezer bei dem Trio angekommen. "Hey, mitkommen. Saiyajinabschaum", krakeelte Dodoria grinsend. Kakarotts Kragen war kurz davor zu platzen. "Wir müssen sie erst auf die Krankenstation bringen. Sie muss in den Meditank", erwiderte Bardocks Sohn mit bebender Stimme. "Wen kümmert's? Freezer will euch sehen also kommt ihr mit." Diesmal war es Zarbons arrogante Stimme, die diese Antwort gab. "Nein", donnerte der junge Krieger. "Und wenn ihr versucht, uns aufzuhalten, dann werde ich euch beiden eine Lektion erteilen. Korabi und ich kommen zu Freezer, sobald wir Romana auf die Krankenstation gebracht haben. Ist das klar?" - "Du willst uns eine Lektion erteilen, du kleiner Wicht?", lachte der Grünhaarige in einem Anflug von Zynismus. "Allerdings", versicherte Kakarott mit Nachdruck. "Uhh, dann müssen wir uns ja warm anziehen", johlte Dodoria. Kakarott war es Leid, sich mit diesen in seinen Augen lächerlichen Figuren abzugeben. "Korabi, halte Romana mal eben alleine." Zarbon und Dodoria lachten ihn noch immer aus. "Jetzt reicht's", brüllte er voller Zorn und hob seinen Energielevel an. Der Boden unter den Füßen aller Beteiligten fing an bedrohlich zu wackeln, der Himmel zog sich rasch zu und aus diesem wolkenverhangenen Himmel schlugen schließlich Blitze überall auf dem Boden ein. Die Haare Kakarotts richteten sich auf und färbten sich blond. Die Augenfarbe wechselte von schwarz auf grün und letztlich brach die goldgelbe Aura aus seiner Haut heraus und baute sich wie ein Flammenkranz um den zum Supersaiyajin gewordenen jungen Krieger auf. Die beiden Schergen Freezers konnten mit der Verwandlung nichts anfangen, da sie nicht wussten wie ein Supersaiyajin aussah und spotteten noch immer.

Plötzlich verschwand Kakarott. Man hörte nur zwei dumpfe Schläge und sah Zarbon und Dodoria ungewollt fliegen. Als er wieder auftauchte, krachten die beiden in das Gebäude, das an den Landeplatz angrenzt. Der Supersaiyajin, der mittlerweile seinen Normalstatus wieder angenommen hatte, trug seine Freundin nun, damit es schneller geht und rannte mit ihr in seinen Armen dicht gefolgt von Korabi zur Krankenstation. Dort angekommen übergab er sie an den für den Meditank zuständigen Saiyajin, Batis. Wie für Ärzte üblich trug der Saiyajin einen blauen Umhang und einen roten Overall. "Das sieht ja übel aus", fachsimpelte Batis. "Kümmern sie sich gut um sie", befahl Kakarott dem Mediziner. "Selbstverständlich, ich stecke sie sofort in den Meditank. Komm' in vier Stunden wieder und hol' sie ab." Tomas Tochter sah wirklich alles andere als gesund und munter aus. An ihrer Stirn klaffte eine tiefe Risswunde, die vom Bruchstein verursacht wurde. Aus dieser Wunde lief noch immer Blut. Außerdem war sie kaum bei Bewusstsein. In dem Wissen, dass es Romana bald wieder besser gehen würde, verließen Korabi und Kakarott schließlich die Krankenstation und machte sich auf den Weg zu Zarbon und Dodoria, die weiterhin unter Steinen begraben am Eingangsbereich der Abflugbasis lagen und sich nicht rührten. "Ey ihr Pappnasen, aufstehen. Ihr könnt uns jetzt zu eurem Meister bringen!" Ein Hauch von Sarkasmus machte sich in der Stimme des jungen Kriegers breit. Langsam kamen die zwei Schergen wieder zu sich. "Oh Mann, was zum Teufel war das?" Verwirrt setzte sich Zarbon auf und Dodoria rieb sich seinen Kopf. "Das war meine Faust", feixte Kakarott. "Was? Deine Faust?" Der Pinkhäutige konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte und auch Zarbon machte ein Gesicht, als hätte er gerade ein Geist gesehen. "Können wir jetzt zu Freezer, oder wollen wir hier nur 'rumstehen?" Langsam riss Bardocks Sohn der Geduldsfaden. "Jaja, ist ja gut", gab Zarbon, dessen Stimme nun respektvoll klang, kleinbei. "Folgt mir, bitte!" - "Aha, es geht auch freundlich?! Dass ich das noch erleben darf..." Der Grünhaarige knurrte bedrohlich, während Der Saiyajin mit dem weißen Stirnband und Korabi vor sich hin kicherten. Es dauerte einige Zeit, bis sie erneut in dem Raum niederknieten, der einem Korridor ähnelt. Freezer erwartete sie bereits und war augenscheinlich ziemlich ungehalten darüber, dass seine beiden Schergen einfachste Aufträge nicht erfüllen konnten. "Erstens, das sind zwei Saiyajins und nicht drei. Zweitens, wieso verdammt nochmal hat das so lange gedauert? und drittens, wieso seid ihr verwundet?" Zornig sah der Gehörnte abwechselnd seinen Schergen in die Augen.

"Ähm", begann Zarbon stotternd. "Wir...ähm...Dieser Saiyajin hier", fuhr er ängstlich auf Kakarott deutend fort. "Hat uns angegriffen..." - "Er hat...WAS?", tobte Freezer. "Diesen Hochverrat wird er teuer bezahlen." - "Hey, Moment mal" unterbrach Bardocks Sohn. "Ich musste unbedingt Romana auf die Krankenstation bringen. Sie war schwer verletzt. Und die zwei Idioten da wollten mich nicht durchlassen, also blieb mir gar nichts anderes übrig, als denen eine Lektion zu erteilen." - "Ist das wahr?" Freezers Zorn richtete sich nun gegen Zarbon und Dodoria, welche lediglich nickten, aber zu verängstigt waren, auch nur ein Wort zu sprechen. "Ihr ignoranten Trottel. Dieses Team ist eines der schnellsten, die wir zur Verfügung haben. Und wegen euch hätte die Kleine beinahe das Zeitliche gesegnet?" Der Tyrann war wegen der Inkompetenz seiner eigenen Leute schwer enttäuscht, was bei ihm soviel wie stocksauer hieß. Mit einer Handbewegung wies er die beiden an, den Raum durch die Hintertür zu verlassen. "Was euch zwei angeht, ihr habt auf Neoangin saubere und vor allem schnelle Arbeit geleistet und sollt auch dafür belohnt werden." Wie beim letzten Mal schnippte Freezer mit den Fingern seiner rechten Hand und einer seiner Schergen kam mit drei prall gefüllten Goldsäckchen, die den Saiyajins überreicht wurden. Daraufhin verließen Kakarott und Korabi den Raum und eilten zur Krankenstation, um dort auf Romanas Genesung zu warten. Drei Stunden später öffnete sich die Tür zu dem Raum, in dem der Meditank stand. Batis verließ mit Romana das Zimmer. "Romana!", rief der junge Krieger außer sich vor Freude. "Dir geht's wieder gut, nehme ich an?" - "Ja, dank euch beiden", strahlte Tomas Tochter, während sie ihrem Freund um den Hals fiel und ihm einen leidenschaftlichen Kuss gab. Unterdessen war der Mediziner wieder in seinem Element verschwunden. Und die drei Saiyajins wollten sich auf den Weg zu ihren Eltern machen. An der Abflugbasis verabschiedeten sich Romana und ihr Freund dann von Korabi, der in eine andere Richtung musste. Die andern zwei stießen sich ab und flogen gemeinsam in das kleine Dorf, das sie beide bewohnten. Schließlich verabschiedeten sie sich auch voneinander und Kakarott setzte zur Landung auf dem Feldweg vor seinem Haus an, während seine Freundin noch fünf Minuten weiter zu fliegen hatte.

"Was wohl unser Sohn jetzt gerade macht, oder ob er überhaupt noch lebt?" Besorgt schaute Cauli aus dem Fenster. "Mach dir keine Sorgen er ist der stärkste Saiyajin auf Vegeta-sai", beschwichtige Bardock seine Frau. Da klopfte es plötzlich. "Geh du mal aufmachen, Radditz", befahl der Saiyajin mit der großen Narbe unterm linken Auge. Widerwillig schlich Radditz zur Tür und öffnete sie. Kaum dass er geöffnete hatte, klappte ihm der Mund auf. Die minutenlange Stille veranlasste den zweifachen Vater, letzten Endes doch noch auf zu stehen und zur Tür zu gehen, wo er seinen ältesten Sohn mit einem weit nach unten hängendem Unterkiefer und seinen jüngsten Sohn grinsend vor der Tür stehen sah. Auch Bardock brauchte einige Zeit, bis er seine Sprache wiedergefunden hatte, doch der Saiyajin mit dem weißen Stirnband kam ihm zuvor. "Vater, Radditz. Schön euch zu sehen", begrüßte er freudig seine Familie. "Aber da fehlt doch noch Mutter. Wo ist sie?" - "Drinnen." - "Sie soll raus kommen. Ich muss euch allen mal etwas zeigen." - "Cauli", rief der zweifache Vater ins Haus. "Komm doch mal her. Unser kleiner Sohn will uns was zeigen." - 'Habe ich richtig gehört? Mein kleiner Kakarott ist wieder da?' Ungläubig stürzte sie zur Tür und erstickte ihren Sohn, als sie ihn sah, fast in einer mütterlichen Umarmung. "Mutter...du...erwürgst...mich", röchelte der junge Krieger. "Und was willst du uns jetzt zeigen?" Radditz war genervt, genervt davon, dass sein Bruder offenbar mehr Aufmerksamkeit bekommt, als er selbst. "Warts ab, großer Bruder, das wirst du gleich sehen." Kakarott konzentrierte sich und ließ sich von seiner ungeheuren Energie durchströmen, welche er aufs Maximum konzentrierte, was zur Folge hatte, dass der Himmel, der ohnehin schon schwarz wie die Nacht war, noch dunkler wurde, Blitze überall auf dem Boden einschlugen, die Erde anfing zu beben und die kleinen Steine auf dem Feldweg und Unmengen an Staub der Schwerkraft trotzten. Die Haare richteten sich auf, wurden blond, die Augenfarbe änderte sich ebenfalls und wurde türkisgrün. Zum Schluss brach die goldgelbe flackernde Aura aus ihm heraus. Als Supersaiyajin sah er nun in die Gesichter seiner Familie. Cauli machte ein Gesicht, als würde sie ihren Sohn gar nicht kennen. Bardock grinste breit und Radditz' Unterkiefer hing noch weiter unten als zuvor. "Wahnsinn, Kakarott, du hast es geschafft." Der zweifache Vater strahlte mit seines Sohnes Aura um die Wette. "Ich will schlafen", sagte der Jüngste der Familie abschließend, ließ seine Energie wieder sinken und ging an seiner verdatterten Mutter, seinem perplexem Bruder und seinem immer noch lächelndem Vater vorbei ins Haus und stahl sich die Treppe hoch. In seinem Zimmer angekommen streifte er sich nur noch den Brustpanzer ab, legte sein Gold unter den Nachttisch und sich schlafen.
 
so da bin ich auch wieder.

super teil. die länge war super. RSF waren keine da. Schreibstil und formulierung einsame spitze. dastellung von allem erste sahne.
kurz gesagt: Meeeeeeeeggaaaaaaaaa geil wieder deine neue episode. dabekommste doch glatt wieder ein dickes fettes lob und eine große 1+ von mir.

tja was soll ich sagen ich bin wider so baff das mir doch glatt die worte fehlen.

tja hätten grünkop und rosa schwappelbacke net die schnauze so weit aufgerissen, hatten sie net eins auf die rübe bekommen. aber selbst pech. und von freezer können die auch noch ne strafpredigt sich gefasst machen hehe.
holla romana hats aber ganz schön erwischt, wenn iihre wunden immer noch bluten und sie kaum bei bewusstsein ist. aber der meditank hast ja wieder hinbekommen.
hihihi caulis und radditz blöder gesichtsausdruck hätte ich zu gerne gesehen ich glaube ich hätte mich weggeschmissen vor lachen. und bardock würde um den ganzen kop grinsen wenn die ohren net im weg wären. man spürt föhrmlich, wie stolz er auf seinen sohn ist. hehe radditz ist ja voll eifersüchtig auf seinen kleinen bruder. tja man kann net immer nur im mittelpunkt stehen.

war wieder eine geile episode
freue mich schon sehr wenn es weiter geht und du eine neue reinstellst
immer weiter so
 

Hi.
Das ist aber nett von dir, mich persönlich über den neuen Teil zu informieren,
ich hätte ihn vermutlich wirklich übersehen.
Musst du mir verzeihen, momentan hab ich verdammt viel Stress und bin daher nicht viel hier im Forum.
Nun aber zum Teil:
Gefällt mir sehr gut, Romana hat es ja wirklich schwer erwischt, aber wenn Freezer eine gute Sache mit nach Vegetasai gebracht hat, dann die Medi-Tanks.
Der Neid zwischen den Brüdern, beziehungsweise der Neid von Radditz auf Kakarott ist eine sehr interessante Komponente. Da lässt sich noch einiges draus machen, schätze ich mal.^^
Kann sehr gut verstehen, dass es im nicht passt, immmer unter seinem kleinen Bruder zu stehen.
Bin ja mal sehr gespannt was das mit dem versuchten Angriff auf Freezer und König Vegeta gibt.
Bin schon ganz neugierig und weiß, dass du was Gutes oder sogar Phantastisches daraus machen wirst.

Heute wird auch ein neuer Teil bei mir fertig, hoffe, dich da zu sehen und schreib mal schön weiter.:xyxwave:
 
So denn.

Okay, jetzt schreib ich auch noch mal nen Kommi. Und schreib bald auch bei mir weiter und so. :>

Aber erstmal hierzu. Ich hab darauf gewartet, dass Go... ähh, ich meine Kakarott Zarbon und Dodoria eine reinhaut. Diese Quallen haben mich auch in der Serie schon genervt, einfach, weil sie selten dämlich sind. :D
Da Kakarott den Supersaiyajin inzwischen gut genug beherrscht, um ihn willentlich einzusetzen, nehme ich mal an, dass Freezer jetzt auch sein Fett weg bekommt und danach der König mit einer gekonnten Kopfnuss zur Abdankung gezwungen wird.

Was ist besonders schön an dem Teil fand war die Reaktion von Radditz, dem ollen Knütterkopp. :D
Der kocht ja vor Neid ;D
 
Guten Morgen allerseits :D

Ja ich weiß, es ist eine etwas ungewöhnlich Zeit, eine neue Episode zu posten :biglaugh:
Diese Episode hat dieses Mal "nur" vier Absätze, die dafür aber auch etwas länger sind als bei den vorherigen. Insgesamt hat diese Episode 2093 Wörter :D

So, nun erst ein mal zu euren Kommis:

@Vegela: Erstmal wie immer, ein großes Dankeschön! Ich kann nur sagen Zarbon und Dodoria haben es ja auch provoziert, von Kakarott eine geklebt zu bekommen. ^^
Dass Radditz eifersüchtig ist, ist klar. Ist ja auch normal unter Brüdern. Ich hab auch nen älteren Bruder und war früher auch extrem eifersüchtig auf ihn :D

@Nox: kein Problem habe ich doch gerne gemacht. Genau wie ich mich gerne für deinen netten Kommi bedanke ;).
Der Angriff auf König Vegeta wird zuerst kommen. Denn wie ich in einer der ersten Episoden geschrieben habe, ist es als König einfacher an die blöde Echse heran zu kommen.

@Lienk: Auch bei dir bedanke ich mich wie gehabt für deinen Kommi. irgendwie sprecht ihr alle Radditz' Neid an. Hab ich das wirklich so genial rüber gebracht?! :biglaugh:

So, und nun noch ne kleine Frage an alle Leser. Würdet ihr mir wohl in euren folgenden Kommis mitteilen, ob ich Vegeta gut getroffen habe, oder ober OOC ist? Er ist immer so schwer zu treffen :D
Wäre zu freundlich von euch ;)

Nun hab ich aber genug gelabert. Freut euch auf:


Episode 17




Ein Treffen mit dem Prinzen

Kakarott gähnte nochmal herzhaft, bevor er sich aufsetzte. Er hatte einen wohltuenden Schlaf hinter sich, da er glücklicherweise mal wieder in seinem Bett nächtigen konnte. Es war bereits spät am Morgen, als er hinunter ging um die Reste des Frühstücks zu vertilgen. Kaum war er unten überfielen ihn seine Eltern und sein Bruder. Natürlich wollten sie wissen, wie es ihrem jüngsten Familienmitglied auf seiner zweiten Mission ergangen ist. So wurde das futtern erstmal hinten angestellt und der junge Krieger erzählte von seinem Kampf gegen die Anginer, von seiner rasenden Wut, die er auf Scelero hatte und die ihn letztlich zum Supersaiyajin werden ließ. Die Augen aller Zuhörer, selbst die von Radditz, weiteten sich mit jedem Satz. Als Kakarott geendet hatte, starrten ihn alle an, als hätte er gerade etwas Unmögliches vollbracht. So erstaunt waren sie über ihren Sohn und Bruder. "Nun will ich aber mümmeln. Ist noch was von Frühstück über , Mutter?" - "Ja, in der Küche. Aber viel ist es nicht", warnte sie ihn vor, sodass er keine Enttäuschung erleiden musste, wenn er die kümmerlichen Essensreste sah. Doch als er erblickte, was ihm seine Familie übrig gelassen hatte, war nun doch betrübt darüber. 'So wenig?', fragte er sich. 'Naja immerhin besser als nichts', dachte er sich und füllte alles was übrig war auf einen Teller, und begann zu essen. Wenige Augenblicke später war er schon fertig, was angesichts der kümmerlichen Menge an Essbarem auch keine Besonderheit war. Er stellte den Teller in die Spüle und marschierte schnurstracks nach oben in sein Zimmer, um sein Gold zu holen und es seiner Familie zu präsentieren. Als er mit einem braunen Säckchen in der rechten Hand erneut die Treppe abwärts schritt, pochte es plötzlich an der Haustür. Da Kakarott der Tür am nächsten war, lenkte er seine Schritte um und öffnete die Tür. Er konnte kaum glauben, wer da vor der Tür stand. Inzwischen war auch Bardock zur Tür geeilt, um zu sehen, wer da ist. "Hey, was soll das, du Eimer? Mein Sohn ist doch gerade erst zu Hause. So viele Aufträge habe ich zu meiner Anfangszeit nie fliegen müssen", blaffte der zweifache Vater den Boten des Königs an, der erst jetzt seine Sprache wiedergefunden hatte, da wieder einmal jemand den Respekt vor dem Adel vermissen ließ. "Ich komme nicht wegen eines Auftrages. Ich komme, um Kakarott eine Botschaft von Prinz Vegeta zu übermitteln." - "Und was will der Prinz von mir?", mischte sich der Supersaiyajin ein. "Er hat mich ersucht dir zu sagen, dass er sich mit dir in der Hügellandschaft etwas weiter nördlich von hier treffen will." - "Ah, die kenne ich, da habe früher oft trainiert. Und wann soll das Treffen stattfinden?" - "In zwei Stunden." - "Alles klar, ich werde da sein." - "Auf Wiedersehen", beendete Dahli das Gespräch. "Besser nicht", raunzte Kakarott, während er die Tür schloss.

Nachdem er sich im Wohnzimmer auf seinen Sessel gesetzt hatte, warf er einen flüchtigen Blick zur Uhr, deren kleiner Zeiger auf der drei stand während der große auf der zwölf stand. Es war also drei Uhr nachmittags. Um fünf also würde er sich mit dem Prinzen treffen. Nach ein paar Minuten stand Bardocks jüngster Sohn wieder auf und stahl sich nach oben. Er wollte Romana mitteilen, was er gleich vorhat und sie gleichzeitig fragen ob sie bei ihm nächtigen will. Kaum dass er in seinem Zimmer angekommen war, wühlte er seinen Scouter aus der Schublade seines Nachttisches und legte ihn an. "Romana, hörst du mich?" rief er und wartete geduldig ab. Ein paar Augenblicke später ertönte die Stimme seiner Freundin in seinem Kopf. "Was is los, Kakarott?" Es klang so, als würde sie sich freuen von ihm zu hören, dennoch hatte ihr Tonfall einen sorgenvollen Klang. "Ich treffe mich in knapp zwei Stunden mit dem Prinzen. Vielleicht kann ich ihn überzeugen." - "Dessen bin ich mir gewiss, Süßer. Du schaffst das schon." - "Na hoffentlich. Ach ja, bevor ich es vergesse. Hättest du nicht vielleicht Lust, bei mir zu übernachten?" Er betonte das Wort "Lust" besonders stark, sodass sie sich schon denken konnte, was er eigentlich will. "Aber natürlich, gerne." Romana strahlte wie die Aura eines Supersaiyajins und freute sich über diese Einladung. "Ok, abgemacht. Ich hol dich dann ab, wenn ich mit Vegeta gesprochen habe. Eine genaue Zeit kann ich dir leider nicht sagen, da ich nicht weiß wie lange das Gespräch zwischen uns dauern wird." - "Das macht doch nichts", erwiderte Tomas Tochter. "Ich kann warten." - "Bis heute Abend, dann. Ich liebe dich", gestand Bardocks jüngster Sohn seiner Freundin abermals. "Ich dich auch!" Kakarott nahm seinen Scouter wieder ab und verstaute ihn wieder in der Schublade des Nachttisches. Schließlich stand er auf und ging wieder runter ins Wohnzimmer, wo seine Eltern und sein Bruder saßen und sich über irgendwas unterhielten, was ihn nicht interessierte. Er blickte nochmals auf die große Uhr. Es war mittlerweile halb vier Uhr nachmittags. Er musste also noch eine Stunde warten, bevor er los fliegen konnte. Das gab ihm Gelegenheit, seinen Eltern nun endlich das Gold zu präsentieren, welches er auf der letzten Mission verdient hatte. Er zog das prall gefüllte Säckchen aus seiner Hosentasche und warf es auf den Wohnzimmertisch. Seine Familie staunte nicht schlecht, als als das Säckchen auf dem Tisch landete und eine große Menge der Goldstücke heraus klimperten. "Das is ja noch mehr Gold als bei deiner ersten Mission", grinste Bardock. Cauli hingegen hatte es bei dem Anblick komplett die Sprache verschlagen und Radditz hing wie üblich der Unterkiefer zu weit unten, als dass auch er irgendetwas hätte sagen können. "Oh ja, ich hab ja auch gute, schnelle und vor allem saubere Arbeit geleistet", brüstete sich der junge Krieger selbst. "Darf Romana heute hier schlafen?" - "Nein", keifte Cauli, während Bardock gleichzeitig "Ja" sagte. "Ja was denn nun? Ich habe sie schon eingeladen. Wie sieht denn das aus, wenn ich sie wieder ausladen müsste?" Leicht säuerlich blickte er seiner Mutter tief in die Augen. "Na gut", gab sie schließlich nach. "Doch im Bett läuft nichts, verstanden?"

Eine Stunde später war es dann so weit. Er konnte endlich los düsen und sich mit dem Prinzen treffen. Er verabschiedete sich noch schnell von seinen Eltern, stürmte zur Haustür, stieß sie auf und sich vom Boden ab. Schnell gewann er an Höhe und lenkte seinen Flug gen Norden, wo nach einiger Zeit die Hügellandschaft in Sicht kam und auf Grund seines enormen Tempos rasch größer wurde. Letztendlich ging er in einen gekonnten Sturzflug über und landete sanft wie eine Feder auf einer noch heilen Hügelkuppe. Seine Energie deaktivierte er jedoch nicht. Aufmerksam beobachtete den gesamten Himmel, um sehen zu können, wann der Prinz kommt. Plötzlich tauchte in westlicher Richtung ein dunkler Punkt auf, der schnell näher kam und die Gestalt des jungen Vegetas annahm. 'Na endlich', dachte sich Kakarott und lachte in sich hinein. 'Die Show kann beginnen.' Etwas später stand ihm der Prinz gegenüber und musterte Bardocks jüngsten Sohn mit seinen kalten stets zu bedrohlich wirkenden Schlitzen verengten Augen. "Nun?" eröffnete der Supersaiyajin das Gespräch. "Du hast vor dem Start deiner letzten Mission gesagt, dass wir reden wenn ihr zurückkommt. Also was meintest du damit: "Ich bin der einzige der den König umnieten kann"?" Arrogant und aufbrausend klang die Stimme des Prinzen. "Das kann ich dir jetzt zeigen, wenn du willst." - "Und ob ich will", knurrte der Prinz, woraufhin sein Gegenüber seine Energie anhob und die Verwandlung zu einem Supersaiyajin vollzog. Als der Supersaiyajin Kakarott vor ihm stand klappte Vegeta der Mund auf. "Aber, aber...", begann er stotternd. "Mir sollte es doch vorbehalten sein, ein Supersaiyajin zu sein. Wie kann es sein, dass ein Unterklassekrieger der eine ist, derjenige, der nur alle tausend Jahre geboren wird?", tobte der Flammenhaarsaiyajin. "In der Legende heißt es, dass alle eintausend Jahre ein Supersaiyajin geboren wird, und dieses Neugeborenes kann halt auch ein Nachkomme eines Unterklassekriegers sein, so wie ich", erkläre Bardocks jüngster Sohn ruhig, während er seinen Energielevel sinken ließ und wieder Normalstatus annahm. "Ich weiß!", brüllte Vegeta. "Das ist es ja gerade, was mich aufregt. es hätte jeder sein können. Doch nur ich hätte es verdient gehabt. Immerhin bin ich der Prinz der Saiyajins." - "Mag sein, dass du das bist. Aber ich bin nun mal der Supersaiyajin. Willst du uns unterstützen im Kampf gegen deinen Vater?" - "Uns?", wiederholte der Prinz fragend und Kakarott begann aufzuzählen. "Romana, Korabi, Radditz, Toma, Bardock, Cauli und meine Wenigkeit." - "Aber das sind ja nur Unterklassekrieger", protestierte Vegeta. "Mag sein, doch jeder von ihnen kann es problemlos mit einem Elitekrieger aufnehmen, ich sogar mit mehreren. Aber wir sollten uns alle mal treffen und die Einzelheiten des Komplotts besprechen." - "Jaja", überging der Ältere diesen Vorschlag. Er hatte noch Fragen. "Was wird geschehen, wenn mein Vater gestürzt oder getötet wird?" - "Ich werde neuer König werden und nach deinem Vater auch noch Freezer ausradieren und das Volk der Saiyajins wieder die Freiheit zurückgeben, die es vor Freezer hatte." - "Kommt gar nicht in Frage. Wenn dann werde ich König. Ich als Prinz bin ja schließlich der rechtmäßige Thronerbe, wenn mein Vater stirbt." - "Entweder du hilfst uns unter diesen Bedingungen, oder du bist ebenfalls ein Feind. Und wenn das der Fall ist, garantiere ich für nichts. Ich kann mich als Supersaiyajin nur schwer beherrschen und zurückhalten." - "Gib mir einen Tag Bedenkzeit. Ich schicke dir morgen wieder Dahli vorbei, der dir meine Entscheidung mitteilen wird." Mit diesen Worten stieß sich der Prinz vom Boden ab, flog davon und ließ einen grinsenden Kakarott zurück. Einige Sekunden später hob auch er ab und machte sich auf den Weg zu Tomas Haus, um Romana endlich abzuholen.

Romana wartete bereits auf ihren Freund und wurde mit der Zeit immer ungeduldiger. Sie saß mit ihrem Vater und ihrer Mutter im Wohnzimmer und wunderte sich wo Kakarott denn blieb. Es war ja immerhin schon nach sechs. Höchste Zeit, dass er sie abholt. "Was dauert denn da so lange?", warf sie in den Raum. "Beruhige dich doch mal. Kakarott wird schon noch kommen", beschwichtigte Toma seine augenscheinlich sehnsüchtig wartende Tochter, als es plötzlich an der Tür klopfte. "Siehst du, das wird er sein." die hübsche Saiyajinfrau sprang auf und spurtete zur Tür, sodass ihre Haare nahezu waagerecht im Wind standen. Sie öffnete. "Wo warst du so lange? Ich hab schon begonnen mir Sorgen zu machen. Hätte ja sein können, dass der Prinz genau so verräterisch und niederträchtig ist wie sein Vater." - "Nee, keine Sorge, das ist nicht der Fall. Das Gespräch hat nur sehr viel länger gedauert, als ich angenommen hatte. Ich habe mich auf dem Rückweg auch sehr beeilt. Ich bin extra als Supersaiyajin geflogen, damit ich schneller bei dir sein konnte. Du siehst heute übrigens mal wieder wunderschön aus, Schatz." Romana trug ein purpurrotes kurzes Kleid dazu passende Stiefel und im Haar hatte sie dunkelrote Strähnen. "Danke. Doch wie du weißt mache ich mich nur für dich so schön." - "Ähm, ja", meinte Kakarott verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Fliegen wir los? Ich denke meine Mutter hat das Essen fertig. Außerdem habe ich mordsmäßigen Hunger ich könnte sonstwas verdrücken." - "Gut, fliegen wir", stimmte ihm seine Freundin zu. Nach fünf minütiger Flugzeit standen die Zwei endlich vor Bardocks Haus und klopften an die Tür. Als der zweifache Vater die Tür öffnete roch es bereits verführerisch nach Essen. "Guten Abend ihr beiden", empfing er grinsend seinen Sohn und dessen Freundin. "Kommt rein, kommt rein." - "Guten Abend, Bardock", grüßte Romana ihn zurück, während Kakarott schon längst an seinem Vater ins Haus geeilt ist und bereits am Esstisch saß, um dort geduldig auf sein erstes richtiges Mahl heute wartete. Sein Magen knurrte. Derweil waren auch sein Vater und seine Freundin im Esszimmer angekommen und setzten sich. "Hallo, Mutter", rief er der aus der Küche kommenden Cauli entgegen. "Na, Kakarott, das war ja mal perfektes Timing. Ich habe gehört, wie ihr gekommen seid. Du und deine Freundin." Sie warf Romana einen merkwürdigen Seitenblick zu. Offenbar hieß sie es nicht gut, dass ihr jemand ihren Sohn wegnehmen wollte. "Guten Abend, Cauli", stammelte Tomas Tochter ein wenig schüchtern wirkend. Immerhin war Cauli die Mutter ihres Freundes und hatte offenbar etwas gegen die Beziehung. Die zweifache Mutter erwiderte den Gruß der jungen Kriegerin nicht, sondern stellte stattdessen Unmengen an Schüsseln gefüllt mit den leckersten Sachen auf den Tisch. Immerhin hatte sie drei männliche Saiyajins und heute auch noch eine Saiyajinfrau zu bewirten. Dass sie diese Tatsache nicht besonders glücklich machte, war ihr und ihren Tonfall anzumerken, wenn sie etwas von sich gab. Wenig später waren nur noch die typischen Geräusch zu hören wenn Saiyajins essen.
 
Hallöchen Johnson
ich weiß nicht, wieso das hier geschlossen war, aber ich habs mal wieder geöffnet^^

Lieber Mod, der das hier geschlossen hat: ich hab keinen Hinweis darauf gefunden, warum des hier geschlossen wurde bzw wer es war...wenns nen Grund gibt, einfach wieder schließen^^

Liebe Grüße,
~Noir
 

Na du? Klasse, ein neuer Teil und auch noch so ein Guter.
Fand den Teil insgesamt sehr schön. Kakarott kriegt wohl nie mehr ein anständiges Frühstück, ist ja ständig schon alles weg.:rolleyes:
Ich werde jetzt vor allem auf deine Frage bezüglich Vegeta eingehen:
Sein Auftritt war zwar recht kurz, aber SEHR gut getroffen.
Es ist natürlich sehr schwer, die Reaktion Vegetas zu beschreiben, wenn er sieht, dass Kakarott der Supersaiyajin ist und nicht er.
Aber das ist dir recht gut gelungen.
Logisch auch, dass er sich Bedenkzeit nimmt, aber ich glaube kaum, dass er auf den Deal eingeht, dass Kakarott König wird.
Bei Vegeta hast du natürlich den Vorteil, dass du ihn in seiner Zeit als Krieger für Freezer und Vegetasai beschreibst und nicht, wie andere Leute, den Familienmensch Vegeta darstellst.
Da man in der Serie so wenig davon sieht, ist das natürlich schwieriger, ihn nicht OOC zu beschreiben.
Gefiel mir sehr sehr gut, noch mehr von Vegeta bitte.^^
Freu mich schon auf den nächsten Teil, wie immer.
Und werde wie immer meinen kritischen Blick darauf werfen, vielleicht finde ich ja doch irgendwann mal irgendwas was mir nicht gefällt.:D
Ne, Scherz, das kann ich mir kaum vorstellen.
WEITA!:bounce0:
 
Hum, hum.

Mich hat es nicht überrascht, dass Cauli Kakarott so sehr bemuttert. :D
Aber sie kann das ruhig lockerer sehen, finde ich. Schließlich ist er alt genug, um selbst zu wissen, was er will. Und ich fand es gut, dass Bardock seinen Sohn unterstützt, wo er nur kann. :>

Die Sache mit Vegeta. Schwierieg, schwierig. Auf der einen Seite hast du ihn schon gut getroffen, aber auf der anderen Seite hat er zu schnell nachgegeben. Er hätte mit verschränkten Armen und mit einem verächtlichem Gesicht vor Kakarott stehen sollen und sich in dem Gefühl/Gedanken suhlen können, dass Kakarott es ohne seine Hilfe nicht schaffen wird, seinen Vater zu liquidieren. Immerhin könnte er ihn ja verpfeifen, auch wenn das natürlich nutzlos wäre. Aber dieses Druckmittel hätte Vegeta ja noch einsetzen können, um für sich den Thron rauszuschlagen. Alles in allem bin ich da noch sehr indifferent. Ich nehme mir daher noch nicht das Recht raus, deinen Vegeta als OOC zu betrachten oder nicht - ich will erst abwarten, wie sich das entwickelt. :)
 
den kommi hatte ich Johnson voher per pn geschickt als der treat kurzzeitig geschlossen war und ich so mit auf normalen wege keinen schreiben konnte:



die story war wieder klasse ich habe mir schon gedacht, das vegeta so reagiert sobald goku sich vor ihm verwandelt und ihm sagt das erdann könig werden will. ich hoffe aber trotzdem das vegeta auf seine seite kommt und sich die beiden wegen dem thron irgendwie einigen können.
hihi der spruch war gut das im bett nix laufen soll wenn romana bei goku pennt. wenn cauli wüsste das die schon gepimpert haben, ich glaube die würde einen herzinfarkt bekommen hehe. naja bin ja mal gespannt was bei den in der nacht abläuft. hoffe doch das du bald mal wieder einen lemon schreibst.

der teil war zwar net sonderlich lang aber er war ganz nach meinem geschmack. könntest vegeta ruhig mal öfters und länger auftauchen lassen.
RSF habe ich keien gefunden. finde ich gut.
schreibstil und formulierung war auch wieder erste sahne. auch die darstellung der charas und dem anderen sachen war wieder super. hat mir wieder super gefallen die episode. hoffe doch das du trotz geschlossenen treads weiter schreibst. mir gefällt deine story wirklich sehr und ich würde es schade finden wenn du deswegen net weiter schreiben würdest.
lass dich von den modi´s net unter buttern.
freue mich sehr wenn du weiterschreibst und wie es mit der story weiter geht.
dickes lob von mir wieder mal
 
Huhu da bin ich wieder ;)
und ich habe wie es sich gehört eine neue Episode im Gepäck.

@Nox:
Naja wenn der Prinz nicht auf den Deal eingehen sollte hätte er einen Supersaiyajin am Hals. Auch keine schöne Vorstellung :D

@Lienk:
Er würde es auch ohne des Prinzen Hilfe schaffen. Nur wenn Vegeta auf seiner Seite ist, wird es für die Gruppe sicherlich ncoh einfacher in den Thronsaal zu gelangen :D

@Vegela:
Cauli weiß doch, dass die beiden es schon getan haben. Kakarott hat es ihr doch brühwarm erzählt und ist dann zu Bett gegangen :D

@All:
Danke für die Kommis ;)

So und nun kommt sie, die neue Episode.
Es ist auch wieder ein kleiner Lemon dabei ;)
Wer ihn ausführlich haben will, ich werde morgen die ausführliche Version von dem Lemon schreiben. Einfach per PN oder icq bei mir melden und abwarten ;)
Freut euch auf:



Episode 18




Und wieder am See

Kaum dass alle gesättigt waren, standen Kakarott und dessen Freundin auf und stahlen sich die Treppe hoch in das Zimmer des jungen Kriegers. Dort besprachen sie, wie es weitergehen sollte. "Meine Mutter will nicht, dass wir hier in meinem Bett...naja du weißt schon, was ich meine", gestand der jüngste Sohn Bardock's. Romana grinste nur. "Macht doch nichts, wir können ja immer noch zum See im Park fliegen, wenn es dunkel wird." Dieser Vorschlag schien dem Supersaiyajin zu gefallen, denn er lächelte seine Freundin an und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Darauf hatte sie nur gewartet und wollte ihren Gefühlen fast schon freien Lauf lassen. Doch ihr Freund hielt sie zurück. "Nicht hier. Du weißt doch...Meine Mutter..." - "Oh, ja. Ähm, Verzeihung. Ist mir glatt entfallen", zog sich die Tochter Toma's gekonnt aus der Affäre. "Kein Problem. Ich weiß nur nicht, was wir noch so lange machen sollen. Ich hasse es, warten zu müssen." Genervt und gereizt stand er auf, nur um in seinem Zimmer auf und ab zu gehen. Er hoffte, dass auf diese Weise die Zeit schneller vorüber ging. "Vielleicht sollten wir runter gehen", schlug Romana vor. "Und da?", entgegnete Kakarott mit einem hörbar genervtem Unterton in seiner Stimme. "Naja, keine Ahnung, aber es ist besser, als hier herum zu sitzen und nichts zu tun." - "Auch wieder wahr. Dann gehen wir eben jetzt runter. Es ist ja auch noch recht früh am Abend." Inzwischen war auch die hübsche Saiyajinfrau aufgestanden, hakte sich bei ihrem Freund ein und ging mit ihm zusammen die Treppe hinunter. Als sie im Flur ankamen lösten sie sich wegen Cauli wieder voneinander und traten ins Wohnzimmer. Das jüngste Familienmitglied sah wie sein Bruder auf seinem Sessel saß. "Runter da und setz' dich gefälligst woanders hin. Das ist mein verdammter Sessel", fauchte der junge Krieger, woraufhin Radditz erschrocken aufsprang und so Kakarotts Sitzplatz wieder frei machte. Bardock und seine Frau beobachteten das Schauspiel einerseits mit einem bösem Gesichtsausdruck und andererseits mit einem breitem Grinsen. "Kakarott, das geht auch freundlicher, immerhin ist Radditz dein Bruder", tadelte die zweifache Mutter ihren jüngsten Sohn, während Bardock noch immer vor sich hin grinste. "Reg dich doch nicht so künstlich auf, Schatz. Das ist doch nur Spaß." - "Genau", stimmte Kakarott seinem Vater zu und setzte sich nun endlich auf seinen Sessel. Romana setzte sich auf Kakarotts Schoß, was Cauli mal wieder dazu veranlasste zu schimpfen. "Hey, So aber nicht. Das hier ist das Haus von mir und meinem Mann und hier gelten unsere Regeln. Und wenn ich sage, dass hier nichts läuft, dann läuft hier auch nichts. Ist das klar?!" - "Mutter, wir sind zusammen. Wie oft habe ich dich schon auf Vaters Beinen sitzen sehen?" - "Das ist was ganz anderes. Bardock und ich sind verheiratet." - "Ja und?", unterbrach der jüngste Sohn seine Mutter. "Ihr wart doch auch mal jung. Vater sag doch auch mal was!" Bardock öffnete den Mund, doch seine Frau kam ihm zuvor. "Das ist mir egal. Du bist mein Sohn. Ich will nicht, dass du so früh Vater wirst." - "Ich bin erwachsen genug", knurrte der junge Krieger. "Hör endlich auf dich so aufzuführen, als wäre ich erst fünf Jahre alt. Ich bin der stärkste Saiyajin und außerdem auch zukünftiger König. Und wenn ich König bin, dann gehörst du zwar zum Adel, musst aber MIR gehorchen." Cauli wollte etwas sagen. Doch nach dem Ausbruch ihres Sohnes fehlten ihr die Worte. Er hatte Recht. 'Wenn er der Herrscher ist und über das Volk gebietet, muss ich ihm aufs Wort folgen...' Gedankenverloren stand die zweifache Mutter schließlich auf und verließ wortlos das Wohnzimmer. "Gut gesprochen", lobte der stolze Vater seinen Sohn und stand ebenfalls auf. "Ich glaube, ich sollte eurer Mutter nachgehen." Nun waren nur noch Radditz, dem seit der Auseinandersetzung zwischen Mutter und Sohn der Mund offen stand, Kakarott und Romana im Wohnzimmer. "Nette Ansprache, Kakarott." Der Langhaarsaiyajin hatte offenbar seine Sprache wieder gefunden, aber auch er erhob sich und ließ eine verdutzte Romana und seinen schmunzelnden Bruder allein im Wohnzimmer zurück. Er wollte schlafen gehen.

"Komm' gehen wir in mein Zimmer. Ich glaub meine Mutter und mein Vater sind schlafen gegangen." - "Aber wieso gehen wir in dein Zimmer und nicht raus zum..." - "Psst", schnitt Kakarott seiner Freundin das Wort ab. "Erstmal in mein Zimmer. Das Schlafzimmer meiner Eltern liegt im Erdgeschoss, während meines im ersten Stock ist." In Seinem Zimmer angekommen, öffnete der junge Krieger das Fenster und schwebte hinaus ins Freie. "So ist es einfacher, nachher wieder unbemerkt in mein Zimmer zu kommen." - "Achso." Jetzt fiel es Romana wie Schuppen von den Augen und sie folgte ihrem Freund hinaus. Die beiden erhöhten ihr Tempo und flogen in Windeseile zur Parkbank am idyllischen See. Die Nacht war bereits hereingebrochen und der Mond, der heute besonders hell schien, obwohl er nicht ganz voll war, tauchte zusammen mit den funkelnden Sternen am Firmament alles in ein silbrig schimmerndes Licht. "Bei diesem Licht siehst du noch hübscher aus als bei Tag", schmeichelte Kakarott seiner Freundin. "Danke!" Sie grinste bis über beide Ohren. Und es stimmte. Bei diesem silbrig schimmernden Licht glitzerten die dunkelroten Strähnen, die sie im Haar hatte, und reflektierten das Mondlicht. Es dauerte nicht lange und sie setzten zur Landung an. Nach gerade einmal drei Minuten Flugzeit erreichten sie schon ihr Ziel und ließen sich auf der Bank nieder. "Na? Lust auf ein Feuerwerk?" - "Ja, warum nicht?", strahlte Romana. "Gut dann versuch du es mal. Ist eigentlich ganz einfach. Du musst dich nur darauf konzentrieren, was der Energieball in deiner Hand machen soll, wenn du ihn abschießt." Etwas verdutzt, weil sie erwartet hatte, dass Kakarott für das Feuerwerk sorgt, lud sie denn doch einen Energieball in ihrer Hand. Als sie genug Energie gesammelt hatte, konzentrierte sie sich auf viele verschiedene Farben, laute Explosionen und die Formen, in denen die Energie auseinander fliegen sollte. Es dauerte etwas bis sie mit dem Konzentrieren fertig war, doch letztendlich schoss sie die Energiekugel in den Himmel. Als sie hoch genug war platzte die Kugel mit einem lauten Knall und gab viele wunderschöne Farben preis. Dieses Feuerwerk war ein sehr schönes aber dafür recht kurz. Offenbar musste Tomas Tochter das noch etwas üben. "Nun lass mich mal", sagte der junge Krieger, denn in der Zeit, in welcher seine Freundin ihr Farbenspiel geladen und gezündet hatte, hatte er ebenfalls angefangen Energie in seiner Hand zu sammeln, die er nun hoch in den Nachthimmel schoss.

Es knallte abermals laut, als sich die Energie entlud, und ihr Farbspiel entfachte. Nun hatte er eine sehr romantische Atmosphäre geschaffen und es passierte, was passieren musste. Die Lippen beider kamen sich immer näher und es entbrannte ein Feuer der Leidenschaft, als sie sich berührten. Heiß, innig und lange küssten sich die Beiden, ohne darauf zu achten, ob sie gestört oder beobachtet werden könnten. In diesem Moment war ihnen alles egal. Sie küssten sich weiter und wälzten sich dabei durch das weiche Gras. Für einen kurzen Moment löste Kakarott seine Lippen von den ihren. "Wie wär's, wollen wir es im See machen?" - "Im See?" wiederholte Romana, während sich ihr Mund zu einem breitem Lächeln verzog. "Kakarott du bist verrückt. Aber genau das liebe ich an dir. Naja eigentlich liebe ich alles an dir!" Nun lösten sich die beiden endgültig voneinander, standen auf und entledigten sich ihren Klamotten. Hand in Hand sprangen sie in den See, dessen Oberfläche aufgrund des Mondlichtes mehr silbrig als blau erschien. Nach einem hohen und weitem Sprung tauchten die zwei ins kühle Nass, was sie angesichts ihrer Körperwärme gar nicht mehr spürten. Mit Hilfe ihrer Energie schwebten die beiden Saiyajins im Wasser, ohne irgendwelche nervenden Schwimmbewegungen zu machen und küssten sich weiter. Es war aufregend es im Wasser zu tun. "Mach weiter", stöhnte Romana, "Hör nicht auf!" Kakarott folgte den Befehlen seiner Freundin und die beiden näherten sich langsam dem Höhepunkt. Als es vorüber war, schwammen sie zurück ans Ufer und ließen sich von der warmen Nachtluft trocknen. Es dauerte seine Zeit, bis die beiden wieder trocken waren. Als es dann endlich soweit war, suchten sie sich ihre Kleidung wieder zusammen, zogen sich an und verließen den wunderschönen Ort. Sie flogen natürlich zurück zu Kakarott. Wie sie sich dem Haus näherten, erkannte Bardocks jüngster Sohn, dass sein Fester wieder verschlossen war und aus dem Wohnzimmerfenster ein gedimmtes Licht schimmerte. "Scheiße, wir sind offenbar aufgeflogen", fluchte der junge Krieger. Romana schluckte nur. Ihr hatte es nun die Sprache verschlagen. Da die beiden nun nicht mehr durch Kakarotts Fenster ins Haus gelangen konnten, musste sie wohl oder übel auf dem Feldweg vor dem Haus zur Landung ansetzen. Offenbar wusste jemand, dass sie jetzt wiederkommen würden, denn die Tür öffnete sich noch bevor sie gelandet waren. Im Türrahmen stand Cauli mit vor der Brust verschränkten Armen und einem Scouter vor dem linken Auge. Zornfunkelnd blickte sie abwechselnd in die kalten Augen ihres Sohnes und in die seiner Freundin.

"Was fällt euch eigentlich ein? Ihr habt sie doch nicht mehr alle, euch nachts einfach aus dem Haus zu schleichen." - "Tut mir Leid, Mutter, aber da bist du dieses Mal selber Schuld dran. Wir durften es hier ja nicht tun. Also sind wir raus gegangen. Außerdem musst dir um mich keine Sorgen machen ich bin alt genug. Hast du etwa schon vergessen was ich heute Abend zu dir gesagt habe?" Kakarott packte Romanas Hand. "Komm' gehen wir schlafen", fügte er an sie gewandt hinzu und ging mit ihr an seiner völlig verdutzten Mutter vorbei hoch in sein Zimmer. Als die Beiden oben waren, zogen sie sich bis auf ihre Unterwäsche aus und legten sich schlafen. Von dem Gekeife seiner Frau ist auch Bardock wach geworden. Er steckte die Nase aus dem Schlafzimmer und sah Cauli immer noch in der Tür stehen. Offenbar hatte sie das gehörte nach wie vor nicht verdaut. Völlig geschockt stand sie da. Der zweifache Vater konnte sich denken, was passiert war. Langsam ging er auf seine Frau zu, blieb hinter ihr stehen und wollte sie wieder beruhigen. "Hey Schatz, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?" Cauli drehte sich nur um und sah ihren Mann mit verweintem Gesicht und großen Augen an. "Kakarott?" fragte Bardock und die zweifache Mutter nickte nur und fing wieder an zu weinen. "Was hat er denn dieses Mal angestellt?", wollte der Saiyajin mit der kreuzförmigen Narbe unter dem Auge wissen. "Ach er war draußen. Mit Romana." Mehr brachte sie nicht raus und schlich an ihrem Mann vorbei ins Schlafzimmer und legte sich nachdenklich wieder ins Bett. 'Und wenn er nun Recht hat? Wenn ich ihn zu sehr bemuttere? Aber ich bin doch seine Mutter ich kann es doch nicht zulassen, dass eine andere Frau ihn mir wegnimmt. Radditz zum Beispiel hatte auch noch keine Freundin. Obwohl ich bezweifle, dass der jemals eine abkriegt. Aber Kakarott...Ich meine er ist doch gerade Mal Sechzehn Jahre alt.' - "Nein das darf nicht sein ich kann doch nicht mit ansehen, wie mein Sohn so früh seine Unschuld verliert." Den letzten Gedanken hatte sie ohne es zu merken laut gedacht. "Doch das wirst du müssen. Und anstatt eifersüchtig auf Romana zu sein solltest du dich lieber freuen, dass unser Sohn eine so hübsche Frau abbekommen hat, die wir auch noch gut kennen, weil sie die Tochter meines besten Freundes ist. Übrigens als wir unser erstes Mal hatten, waren wir auch nicht älter als Kakarott und Romana" - "Vielleicht hast du Recht, ich werde es versuchen zu ändern." Bardock hatte sich inzwischen auch wieder zu seiner Frau gelegt, gab ihr zum Abschluss des Gesprächs einen Gute-Nacht-Kuss und schloss seine Augen.

Am nächsten Morgen erwachte das Leben im Hause Bardocks erst sehr spät, nur Radditz war früh und zur gewohnten Zeit wach. Da sein Zimmer ebenfalls im ersten Stock lag, hatte er vom Krach in der vergangenen Nacht offenbar nichts mitbekommen. Er wunderte sich nur, dass es nicht zur gewohnten Zeit was zu Spachteln gab. 'Was ist denn hier nur los? Wo sind die denn alle?', wunderte sich der Zwanzigjährige in Gedanken. 'Es kann doch nicht sein, dass alle weg sind, oder?' Plötzlich vernahm er ein Geräusch, welches von oben zu kommen schien. Er ging wieder die Treppen hoch. Gerade als er oben war, sah er wie sich die Tür seines Bruders öffnete und dieser gähnend und gefolgt von seiner Freundin hinaus in den obigen Flur trat. "Morgen, Kakarott", empfing er seinen kleinen Bruder. "Na? Ausgeschlafen?", fügte er stichelnd hinzu. "Morgen, Radditz." Kakarott drehte sich demonstrativ langsam zu seiner Freundin um und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss, was seinen großen Bruder offensichtlich zur Weißglut trieb. Zornig macht er auf dem Absatz kehrt und stampfte die Treppen hinunter. "Wer trampelt da so", brüllte Bardock durch die geschlossene Schlafzimmertür. Nun waren auch er und seine Frau aufgewacht. Schlaftrunken setze Cauli sich auf und gähnte herzhaft, bevor sie aufstand. Zehn Minuten später warteten die männlichen Saiyajins und Romana sehnsüchtig aufs Frühstück. Radditz' Magen knurrte von allen am lautesten. "Meine Güte Radditz, was ist denn mit dir los? Dein Magen macht ja Geräusche, als hättest du eine Woche nicht zwischen die Zähne gekriegt", gluckste Bardock. Kakarott und Romana musste unweigerlich laut lachen. Radditz hingegen fand das wohl gar nicht lustig. "Wenn ihr alle erst so spät aufsteht. Was kann ich denn dafür?", knurrte er nur. "Nana nun zankt euch doch nicht. Essen ist fertig. Romana kommst du mal helfen die Schüsseln reintragen?" Cauli ging zurück in die Küche und Romana folgte ihr. "Hier nimm das mal", befahl die zweifache Mutter. "Ich wollte dass du mir hilfst, weil ich dir sagen wollte, dass ich ab jetzt versuchen werde, mich nicht mehr in eure Beziehung einzumischen. Ihr könnt also machen, was immer ihr wollt." Die beiden Frauen trugen die Schüsseln in das Esszimmer, beluden Tisch und setzten sich. "Tut das gut zwei Frauen im Haus zu haben. Dann geht das Tischandecken noch schneller", stichelte Bardock. "Sehr witzig", erwiderte Romana mit einem spöttischen Unterton. Wenige Minuten später war alles, was sich in den Schüsseln befand restlos weggeputzt. Kakarott wollte gerade aufstehen und Romana nach Hause bringen, als es an der Tür klopfte.
 
Hihi.

Cauli ist so niedlich, wenn sie sich aufregt. Ich fand es schön, dass du ein wenig aus dem Familienleben gezeigt hast. Kakarotts Stress mit der Familie, seinen persönlichen Größenwahn, den Sex vor dem großen Tag, an dem Vegeta seine Entscheidung mitteilt...
Es ist interessant, dass Kakarott langsam anfängt, seine Chipleaderposition auszuspielen. Er laviert sich durch den Konflikt mit Mutti mit dem Verweis auf die eigene Macht. Das kann sehr gefährlich sein, denn der geht über Leichen und beweist, dass Wasser dicker ist als Blut, jede Wette. Dem würde ich nachts lieber nicht begegnen wollen - mir scheint, als wäre er soziopathisch veranlagt. Das finde ich sehr gut. Wirklich.

Oh, und auf den ausführlichen Lemon bin ich persönlich sehr gespannt, das wird sicher ein Lippenschlecker der feinsten Sorte. :>
Und natürlich auf Vegetas Entscheidung. Hihi.
 
:eek: da habe ich doch tatsächlich schon wieder beinah einen neuen teil verpasst.
aber was soll man mache habe um die uhr zeit schon geratzt :p
aber ich habs jetzt gelese und nun kommt mein kommi :D

:eek: iiiiikkksssss die cauli mutiert sehr schnell zu dem chichimonster nur zu dem unterschied das chichi stur wie´n esel ist und keine einsicht zeigt. holla die waldfee ich habe echt gedacht ich bin im falschen film so chichi ähnlich haste cauli gezeigt. aber die standpauke von goku war ja auch der hammer. so müsste der mal mit chichi quatschen :D aber der satz von bardock war auch net schlecht aber ich finde der satz "Gut gebrüllt Löwe" hätte glaube besser gepasst. da hätte ich mich bestimmt weggeschmissen vor lachen. aber ich glaube bardock hat ach en bissl schiss vor cauli oder kommt mir das nur so vor.

Tja raddi dann such die ne freundin und du brauchst net eifersüchtig auf dein brüderchen zu sein hehe. aber wie schnell der vom sessel weggegangen ist der hammer.

die zwei und ihr feuerwerk. wird das den net mal langsam langweilig ? naja was solls. wenn den beiden turteltauben spass macht. die haben ideen beim sex ei karamba. aber wie die geguckt haben als sie gemerkt haben, das sie erwischt worden sind, das hätte ich zu gerne gesehen hihihi.
auf jedenfall weiste ja das du den lemon bei mir abladen kannst ne freue mich schon hehe.

So danke erst einmal für den lemon der war wieder exqisit lecker ne. zwar kurz wie sagt man so schön in der kürze liegt die Würze. meine güte die haben wo die überall pimpern wollen aber auch mal was gutes es in einem see zu machen. die haben sich ja regelrecht die sinne rausgepimpert. aber naja sie haten auf jedenfall ihren spaß dabei gehabt ne.
aufjeden fall muss ich dich sehr loben dieser lemon war besser als der erste. du hast wirklich kein detail ausgelassen. auch super von beschreibung und ect. war alles perfekt. RSF habe ich auch keine drinne gefunden. haste wirklich gut gemacht.


so der teil war wieder super witzig. aber ich gebe Son Lienk recht war echt toll mal ein wenig das familienleben der chaotenfamilie mitzubekommen.
RSF habe ich keine gefunde. auch dies ander alles wie Schreibstil, Formulierung, charas ect war wieder einsame spitze beschrieben und dagestellt. auch die länge war sehr gut.
freue mich schon sehr wenns weiter geht. wieder super dicken lob und daumen hoch von mir
 
@ Lienk: Als Supersaiyajin geht er wirklich über Leichen :D
Und das Familienleben hat scheinbar auch seinen Reiz :D

@Vegela: Freut mich, dass dir der Lemon so gut gefallen hat, aber das hässtest du mir auch per pn sagen können ;)
Cauli ist halt eine Mutter, aber sie wird sich schon noch Kakarotts Willen beugen. Wird sie Müssen, wenn sie bald Mutter des Königs der Saiyajins ist, falls es Kakarott wirklich schafft, den König zu töten.^^

@All: Danke für die Kommis :)

@Nox: Sry, ich konnte einfach nicht mehr warten.^^


So, und nun kommt die nächste Episode:



Episode 19




Ein weiteres Treffen mit Vegeta

Und so stand Kakarott nun auf, um die Tür zu öffnen. 'Das ist bestimmt diese Flachpfeife von einem Boten', dachte sich der Saiyajin auf dem Weg zur Tür. Und er sollte mit seiner Vermutung Recht behalten, denn vor der Tür stand tatsächlich dieser Muskelberg Dahli. "Und wie hat sich der Prinz entschieden?", kam Bardocks jüngster Sohn sofort und ohne Begrüßung zur Sache. "Er will dich noch einmal treffen. Genaueres außer Ort und Uhrzeit hat er mir nicht gesagt." - "Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, du Armleuchter. Wann und wo soll dieses Treffen stattfinden?" Dahli räusperte sich missbilligend. Er konnte es nicht ab, wenn ihm jemand nicht den Respekt zollte, den er als Adliger verdient hatte. "In einer Stunde, wieder in der von hier aus nördlich gelegenen Hügellandschaft." Der korpulente Saiyajin in der roten Adelsrüstung drehte sich um und flog ohne ein weiteres Wort davon. Romana und der Rest von Kakarotts Familie, die das Szenario von weiter hinten beobachtet hatten, kringelten sich vor Lachen. Kakarott, der seinem Lieblingsmobbingopfer noch ein wenig hinterhergesehen hatte, drehte sich wieder um und ging ins Haus, wo ihn seine Familie lachend erwartete und Romana ihm auch weiterhin grinsend um den Hals fiel. "Ist ja gut, ich mag es halt, diesen Idioten zu verarschen", gluckste der junge Krieger. "Und jetzt bring ich dich nach Hause, Schatz", fügte er an seine Freundin gewandt hinzu und ergriff ihre Hand. Zusammen gingen sie durch die nach wie vor geöffnete Haustür und flogen in Richtung des Hauses davon, welches Toma mit seiner Familie bewohnte. Fünf Minuten später landeten die beiden vor der Tür des Hauses und küssten sich noch einmal innig. Als sie sich gelöst hatten, verabschiedeten sie sich noch voneinander und Kakarott jagte nach Hause zurück, er musste sich ja schließlich auf das Treffen mit dem Prinzen vorbereiten. Das heißt, Rüstung anziehen, Stirnband umbinden, Handschuhe überstreifen und den Scouter ans linke Ohr klemmen. Kaum war dies alles erledigt, musste er sich auch schon auf den Weg zu seinem alten Trainingsplatz machen, der mittlerweile nur noch als Treffpunkt für ihn und Vegeta fungierte. Im Flug machte er sich Gedanken, was der Prinz wohl wollen würde. 'Vielleicht schämt er sich ja, mir seine Entscheidung durch diese Krücke mitteilen zu lassen, oder aber er will wegen dem Thron weiter verhandeln. Wenn das der Fall ist und wenn er nicht nachgeben will, ist er ein Feind. Entweder ich schalte den Prinzen gleich aus, was eigentlich vorteilhaft wäre, sofern er gegen mich ist, oder er geht darauf ein, was ebenfalls vorteilhaft für mich ist, denn dann werde ich König und komme außerdem auch leichter in den Thronsaal, um den aktuellen verräterischen König zu töten. So etwas wie der verdient es einfach nicht König zu sein.' Inzwischen war Kakarott an seinem Ziel angekommen und ging in den Landeanflug über. Wie gestern musste er auf den Prinzen warten.

Doch dieses Mal hatte er seinen Scouter dabei und konnte ihn schon aus weiter Entfernung orten. Das Gerät piepte und zeigte eine sehr große Kraft an die sich näherte. Der junge Krieger staunte nicht schlecht, denn Vegetas Kampfkraft betrug 90 000. Aber immer noch weniger als seine. 'Aber wer weiß? Vielleicht kann er seine Kampfkraft ja noch erhöhen. Man wird sehen.' Es riss ihn aus seinen Gedanken als der Prinz plötzlich neben ihm landete. "Guten Tag, Vegeta. Nun, hast du eine Entscheidung getroffen?" - "Ja, allerdings", knurrte der Prinz. "Ich habe entschieden, dass ich dir auf keinen Fall den Thron kampflos überlassen werde." - "Wenn du meinst. Ich werde dir sogar entgegen kommen und keine Supersaiyajinenergie einsetzen. Aber selbst ohne Supersaiyajinenergie kann ich meine Kampfkraft auf mehr als 200 000 erhöhen. Du dürftest also wenig Chancen gegen mich haben, da deine Kampfkraft nur 90 000 beträgt." - "Was denkst du eigentlich was ich den ganzen Tag mache? Faul rumsitzen oder was? Falsch. Auch ich trainiere und kann meine Maximalkampfkraft unterdrücken. Wenn du also glaubst, das 90 000 meine maximale Kampfkraft ist, muss ich dich enttäuschen du Wurm!", tobte Vegeta. "Ach komm, als wenn mich das beeindrucken sollte. Willst du mir damit etwa sagen, dass du glaubst du seist stärker, stärker als ich? Bist du vielleicht größenwahnsinnig?", grummelte Kakarott, der inzwischen schon in Kampfstellung gegangen war. "Wir werden es gleich wissen", drohte der Prinz der Saiyajins. "Pah, nur leere Drohungen. Das beeindruckt mich nicht. Hier", Bardocks jüngster Sohn hielt dem Königssohn sein Gesicht hin, "du darfst sogar den ersten Schlag anbringen, weil ich heute mal gütig bin", stichelte der junge Krieger. Das war zu viel für Vegeta. Soll er, der große Prinz der Saiyajins, der rechtmäßige Thronfolger, sich etwa von einem Unterklassekriegersprössling, von einem Wurm wie Kakarott, auf der Nase herumtanzen lassen? Nein, Das ging zu weit. Zornig starrte er in die kalten Augen Kakarotts, eine Ader pulsierte gefährlich auf seiner Stirn und er gab ein bedrohliches Knurren von sich, bevor er sich auf den Saiyajin stürzte, der ihm seinen Kopf immer noch so hielt, dass er ein leichtes Ziel war, nur um den Prinzen zu verspotten. Doch dieser Hohn war einfach zu viel des Guten. Es klatsche sehr laut als Vegeta mit voller Wucht zugeschlagen hatte.

Doch der gewünschte Effekt blieb aus. Kakarott verzog nicht mal eine Miene. Es war zum Haare ausreißen, zum Wände hoch laufen. "Darf ich auch mal?", fragte der junge Krieger, wartete aber nicht auf Antwort, sonder schlug gleich zu. Er platzierte seinen Schlag in der Magengegend des Prinzen und zog seine Hand nach dem Schlag nach oben weg und traf seinen Gegner dabei unterm Kinn, woraufhin dieser einen ungewollte Flug senkrecht nach oben antrat. Doch der Saiyajin, der ein weißes Stirnband trug begnügte sich nicht damit und folgte Vegeta. Als er ihn eingeholt und überholt hatte ging es für den Prinzen mit den Worten "Küss den Boden!" wieder abwärts. Der Königssohn schlug hart auf dem Boden auf und zog die Planetenoberfläche mit sich hinunter, so dass um ihn herum ein Krater entstand. Schwer atmend rappelte sich Flammenhaarsaiyajin wieder auf und powerte seine Kampfkraft hoch auf 190 000. 'Immer noch zu wenig', dachte sich Kakarott, der inzwischen mit verschränkten Armen am Kraterrand stand und diabolisch grinste. "Na, jetzt dürfte der Kampf endlich mal interessant werden, ich meine mit einer Kampfkraft von 190 000 bist mir schon recht nahe gekommen, aber es reicht noch nicht." - "Das werden wir gleich herausfinden, du Unterklasseschwächling!", brüllte der Prinz und stürzte erneut auf den Jüngeren zu. Es folgte ein heftiger Schlagabtausch, bei dem beide viel einstecken musste, doch Bardocks jüngster Sohn behielt stets die Oberhand und drängte seinen Widersacher immer weiter zurück. Auf einmal spürte er einen heißen Schmerz, denn Vegeta hatte unbemerkt einen Energiestrahl geladen und ihn aus nächster Nähe auf den jungen Krieger abgefeuert, was zur Folge hatte dass Kakarott zurück flog und gegen einen Hügel krachte. Erst jetzt sah man, wie schwer gezeichnet der Prinz schon war. Überall auf seinem Gesicht hatte er Wunden. Er bekam ein Auge nicht mehr auf und keuchte vor sich hin. Er hätte nie gedacht, dass dieser Unterklasseschwächling ihm so viel abverlangen könnte. Dieser Energiestrahl war sozusagen Rettung in letzter Sekunde. Jetzt hatte er die Gelegenheit wieder zu Atem zu kommen. Doch daraus wurde nichts, den Kakarott war schon wieder auf den Beinen. Auch er sah ziemlich mitgenommen aus. Sein Brustpanzer zerbröckelte schon langsam und sein Overall sah aus wie ein Schweizer Käse. Sein Gesicht hingegen sah bei Weitem noch nicht so schlimm aus wie das vom Königssohn.

Jetzt war es Kakarott, der zum Angriff überging und nach einem Tritt in die Magengrube Vegetas folgte ein harter Kniestoß unters Kinn und der Prinz trudelte aufwärts. Das nutzte der Jüngere aus und lud in jeder Hand einen blau schimmernden Energieball, wobei er die Arme zu beiden Seiten ausstreckte. Als er genug Energie gesammelt hatte führte er seine Arme vor dem Körper zusammen und schoss einen gewaltigen Energiestrahl seinem Gegner hinterher. Die Geschwindigkeit des Strahls war unglaublich. Vegeta war noch nicht sehr hoch geflogen, als der Strahl ihn traf und mitriss. Als es vorüber war, konnte man sehen wie der Energiestrahl gewirkt hatte. Der Prinz fiel sich drehend zu Boden, schlug hart auf und blieb bewusstlos liegen. "Soll ich dich noch töten? Oder willst du uns nun doch helfen?", hakte Kakarott nach, als der Prinz nach langer Zeit wieder zu Bewusstsein gekommen war. "Den Thron kannst du dir abschminken klar!?", stieß der Königssohn zwischen zusammengebissen Zähnen hervor. "Kommt gar nicht in Frage, der Thron war Einsatz in diesem Kampf. Ich habe gewonnen also kriege ich auch den Thron. Oder ich beende dein armseliges Leben hier und jetzt!" Seine Aura flackerte golden auf, seine Haare wurden für einen kurzen Moment blond und seine Augen türkisgrün. Er deutete damit nur an, was er noch an Reserven hatte und das der Prinz ohnehin keine Chance gehabt hätte. Resigniert gab der Prinz schließlich kleinbei. "Also gut. Ich helfe euch." Zähneknirschend stand der Königssohn auf und flog von dannen. 'Wenn der wirklich denkt er kriegt den Thron, hat er sich aber geschnitten. Ich werde König werden. Und nicht dieser Unterklasseabschaum. Der hat so was doch gar nicht verdient.' Vegeta lenkte seinen Flug dem Palast entgegen, während Kakarott nun auch den Kampfplatz verließ, um nach Hause zu fliegen und die freudige Nachricht zu verkünden, dass der Prinz helfen wird. 'Ich hoffe mal dieser eingebildete Fatzke fällt mir nicht in den Rücken, das könnte für ihn jedenfalls sehr schmerzhaft enden, wenn nicht gar tödlich. Wie ich ihm gestern schon gesagt habe, kann ich mich als Supersaiyajin kaum beherrschen.' Gedankenverloren landete der junge Krieger letztendlich auf dem Feldweg, der zu seinem Haus führte. Die Tür stand offen. Offenbar wussten seine Eltern immer, wann er nach Hause kommt. Es roch verführerisch nach Essen, als sich der junge Krieger der Tür näherte. Es war nämlich bereits Abend.

'Deswegen also ist die Tür geöffnet. Meine Mutter weiß wohl, dass man sich auf meinen Magen verlassen kann.' Kakarott grinste und schloss die Tür hinter sich. Als die Tür ins Schloss fiel, kam sofort Bardock in den Flur gestürmt. "Ah du bist es, mein Sohn. Und wie..." Er stockte, als er sah, wie sein Sohn zugerichtet war. "Wie siehst du denn aus? Was ist passiert?" - "Ach nicht weiter schlimm", beruhigte der jüngste Sohn seinen Vater. "Das sind nur Kratzer, du müsstest mal den Prinzen sehen, der konnte nachher nur noch aus einem Auge gucken. Ja, wir haben gekämpft, um den Thron. Ich habe gewonnen. Vegeta wird uns helfen, so wird es einfacher in den Thronsaal zu gelangen." - "Das sind ja gute Nachrichten. Aber jetzt komm erstmal ins Esszimmer, es gibt gleich Essen." - "Ich weiß Vater, ich habe es schon vor der Tür draußen gerochen und wenn du wüsstest was ich für einen Hunger habe. Aber ich wollte mich erstmal umziehen." Er rannte die Treppe hoch in sein Zimmer und zog sich hastig um. In einem normalen Outfit ohne irgendwelche Besonderheiten flitzte er die Treppe wieder runter und saß Sekunden später auf seinem Stuhl. Kaum dass er sich hingesetzt hatte, kam auch schon seine Mutter und brachte etliche Schüsseln gefüllt mit den leckersten Leckereien rein, die sich ein Saiyajin nur vorstellen konnte, und stellte sie auf den Tisch. Nun waren nur noch die typischen Laute zu hören. Schmatzen und klimperndes Besteck. Diese Geräusche waren aber im Nu vorüber und der Tisch wie leer gefegt. "Puh, bin ich satt", stöhnte Kakarott, der von seinem Vater nun nochmal angewiesen wurde das Treffen mit Vegeta zu erzählen. Und er erzählte, er erzählte von dem Kampf, wie er den Prinzen besiegte und er später nur noch aus einem Auge gucken konnte und wie er ihm gedroht hatte ihn zu töten, wenn er sich ihm in den Weg stellen würde, oder ihm in den Rücken fallen würde. Seine Familie hörte aufmerksam zu und wie üblich hing bei Radditz der Unterkiefer mal wieder weiter unten, als es ihm lieb war und Cauli war komplett sprachlos. Kakarotts großer Bruder fand seine Sprache zuerst wieder und sein Unterkiefer bewegte sich in normale Höhen zurück, als er sprach. "Mann Kakarott, du bist echt gefährlich. Das wird sicher ein Riesenspaß, den Palast anzugreifen. Ich kann's kaum noch erwarten." - "Tja, Radditz ein bisschen wirst du dich wohl noch gedulden müssen. Ich gehe jetzt erstmal rüsseln, der Kampf war sehr lang und anstrengend, gute Nacht." Mit diesen Worten erhob sich das jüngste Familienmitglied und ging schlafen.
 
Huhu. :)

Zum Lemon:

Ei, ei, ei, bei denen brannte ja die Lutzie. :D
Hat mir sehr gefallen. Die Schreibweise machte das sehr verschwommen, dadurch konnte ich mich noch eher in die Erregung der beiden reinfühlen. Beim Sex nimmt man ja auch nicht mehr alles wahr. Kakarott und Romana haben sich wirklich bearbeitet. Und es ist auch nicht verwunderlich. Nur Liebe schafft Leidenschaft. :>
Was mich ein wenig stutzig gemacht hat, war die Kürze. Aber vor dem Hintergrund, dass darin die Würze liegt, geht das schon gut in Ordnung. Ich hab auf jeden Fall gemerkt, dass du dir mehr zugetraut hast als beim ersten Lemon. Das ist sehr löblich!

Zur Episode:

Vorneweg, die Länge ist genau richtig gewählt. Ich fand es gut, dass der Kampf einen angemessen großen Raum dieses Postes eingenommen hat, auch wenn der Kampf eigentlich vorher schon entschieden war. Vegeta hatte nun mal keine Chance, auch wenn ein Powerlevel von 190,000 schon verdammt viel ist. Aber Kakarotts Level liegt bedingt durch den Supersaiyajin und sein hartes Training um ein vielfaches darüber. Man konnte das auch sehr deutlich an dem Post sehen. Kakarott hat langsam eine gewisse Arroganz entwickelt, resultierend aus der eigenen übermächtigen Stärke. Das ist ein folgerichtiges Ergebnis. :D

Was ich daran gut fand ist, dass Vegeta trotz der Chancenlosigkeit und der Ausweglosigkeit seiner Lage darum kämpfen wollte. Das passt zu ihm. Er muss sich immer mit denen anlegen, die ihm mit Leichtigkeit auf die Fresse hauen - er braucht das. :D

Eine humoristische Note bekam der Post durch die schroffe Behandlung von Dahli. Der arme Kerl. Immer kriegt der eins drüber. Aber Adel verpflichtet nun mal.
Und auch Radditz Reaktion war zu köstlich. :D
Soviel von meiner Seite.
 
so bin auch mal wieder da hehehe

erst noch mal zum lemon:

sorry wusste jetzt net ob ich dir ne pn oder es ins tread reinschreiben sollte. und da ich aber zu der zeit noch die letzte mit dem kommi war, muste ich es not gezwungen in meinen kommi mit reinschreiben da ich keinen ärger wegen doppelposten haben wollte. bei nächsten mal schreibe ich dir dann, wenn du wieder ein lemon schreibst den kommi dazu per pn.

zur story:

der kampf war sehr gut geschildert. fand es nur schade das du vegeta so stur gelasen hast. naja wie Son lienk es ja schon gesagt hat, braucht der das. ich hoffe aber das du ihn wirklich goku net hintergehen lässt, und goku ihn deswegen tötet. weißt ja vegeta ist meine absolute lieblingsfigur. wäre ja eine gute idde vegeta auch die verwandlung schaffen zu lassen. ich weiß goku will alleine herrschen genauso wie vegeta, aber kann man das net so regeln das die zwei zusammen regieren. irgend was so um den dreh. ist nur sone idee. wie du es dann schreibst entscheidest du ja selber.

hihihihihi tja dahli den posten als sandsack für goku wirste net mehr los. das kann er noch so adelig sein wie er will. die sprüche für den waren ja auch wieder der oberhammer. da sag ich nur als drauf. wenn gerade unser lieber korabi gerade net für lacher sorgt muss halt die adelstangennudel herhalten ne ?

also ich fand die episode sehr gut auch wenn mein getalein ein wenig leiden musste. schreibstil und formulierung waren wieder unschlagbar gut gemacht. auch die darstellung der charas und allem drum rum haste wieder super hinbekommen.
RSF habe ich keine gefunden. gut gemacht.
die länge war auch sehr super. weißt ja ich mag es wenn der teil sehr labge ist da hat man mehr zum lesen. aber auch die spannung kommt bei dir net zu kurz. das ist sehr bemerkenswert und löblich.
ich freue mich auf jeden fall, wenn du wieder den nächsten teil rein stellst. mach immer weiter so. deine story gefällt mir immer mehr.
 

So, jetzt melde ich mich auch endlich wieder zu Wort.
Nett von dir, so lange zu warten, aber das brauchst du nicht tun, bin jetzt wieder zuverlässiger Kommischreiber.^^
Die beiden Teile haben mir sehr gut gefallen, besonders weil sie einige Fragen meinerseits gut beantwortet haben.
Mich hat nämlich schon lange gestört, dass sich Kakarott so von Cauli bevormunden lässt, und ich muss (ich glaube Vegela hat es geschrieben) recht geben, dass sie doch sehr ChiChimäßig anmutet.
Aber vielleicht schreiben wir ja allen Übermüttern gerne ChiChis Eigenschaften zu, die ist ja auch einfach furchtbar....^^
Auch der Kampf zwischen Vegeta und Kakarott war mehr als nötig, hab mir schon gedacht, dass unser stolzer Prinz sich das nicht lange bieten lassen wird, wenn man so mit ihm redet.
Aber sein Stolz dürfte nun mehr als zerkratzt sein und ich fürchte, so wie wir Veggi kennen, schwört er auf Rache.
Gefiel mir ebenfalls gut, wie du das Familienleben dargestellt hast, aber es bleibt dabei, dass ich denke, Radditz bleibt seinem Bruder nicht immer so wohlgesonnen. Er wird ja doch immer ziemlich niedergemacht.
"Radditz hat ja auch keine Freundin, aber der bekommt wohl eh nie eine ab", oder wie hieß das?
Armer Radditz, immer muss er hinter seinem kleinen Bruder zurückstecken.
Würd mir persönlich ordentlich auf den Keks gehen...
Aber um es kurz zu machen:
Sehr gute Teile, alle beide, und ich freue mich sogar, in den Genuss gekommen zu sein, zwei schöne lange Teile lesen zu können.
Weiter so!^^
 
@Lienk: Freut mich, dass dir der Lemon so gefallen, obwohl er nur so kurz war :D
Jaja...die Arroganz, ein Charakterzug, der bei den Saiyajins ja sehr verbreitet zu sein scheint....^^
Ja ich bemüh mich stets immer ein wenig Humor in die Posts zu kloppen. Ohne ght nix finde ich^^

@Vegela: Vegeta ist nunmal stur, stolz hochnäsig und uneinsichtig. Ach ja arrogant habe ich vergessen. Aber genau wegen dieser Charakterzüge ist er bei vielen beliebter als Son-Goku...^^
Ich schreib nie unter 2000 wörter die folgende Episode hat übrigens 2334 Wörter :D

@Nox: Naja Kakarott hat es augenscheinlich gereicht so bemuttert zu werden. Da ist ihm halt einfach mal der Kragen geplatzt. Und ich kann Chichi seit der ersten Folge DBZ auch überhaupt nicht mehr leiden. in DB war sie noch süß, aber ihr erster Wutausbruch war ja auch schon heftig, beim 23. gorßen Turnier. Warum sollte Radditz seinem Bruder in den Rücken fallen. Ich meine sie sind immerhin Brüder :D

@All: Danke für die Kommis, ich freu mich, dass euch gefällt, was ich aus meiner Feder leier^^

So nu is fürs Erste mal wieder genug geblubbert worden, meinerseits.
Freut euch auf Episode 20.



Episode 20




Der Plan

Doch in dieser Nacht fand er kaum Schlaf, es ging ihm viel zu viel durch Kopf. So fragte er sich zum Beispiel, ob Vegeta Wort halten würde. Er kannte ihn zwar noch nicht lange, aber lange genug, um einschätzen zu können, wie er tickt. Hochmütig, stolz und uneinsichtig. Immerhin war er ja der Prinz der Saiyajins und war als solcher so zu sagen gezwungen, ein solches Verhalten zu zeigen. Aber den Titel "Prinz der Saiyajins" hat er nicht mehr lange, denn wenn Kakarott erstmal König sein würde, würde sein Sohn der Prinz werden. Er fragte sich außerdem, wie es sein würde, wenn ihm Vegeta in den Rücken fällen würde. Ob er ihn am Leben lassen sollte. Doch diese Frage war im Moment eher zweitrangig und würde im Fall des Falles von selbst klären. Mit unruhigen Gedanken, die ihm durch seinen Kopf schwirrten schlief er schließlich schon fast früh am Morgen ein. Am nächsten Morgen wachte er natürlich sehr spät auf und verpasste mal wieder das Frühstück. Doch das machte ihm an diesem keine Sorgen, viel mehr sorgte er sich um seine Freundin. Denn immerhin würden sie vielleicht schon am nächsten Tag den König angreifen. Und es besteht natürlich die Gefahr, dass jemand stirbt. Er hoffte nur, dass es nicht so weit kommen würde. Er hatte keine Lust seinen Bruder oder seine Eltern zu verlieren. Aber noch weniger wollte er, dass Romana stirbt. Auch Toma durfte nicht sterben. Alles muss sehr genau und sorgfältig geplant werden und genau da sollte der Prinz ins Spiel kommen. Vegeta kannte sich natürlich im Palast aus, kannte die Gewohnheiten seines Vaters, kannte die Zeiten der Wachablösung und so weiter. Er würde eine große Hilfe sein, all dies zu planen und auch bei der Ausführung wäre er sicherlich eine gute Unterstützung. Kakarott schob seine Gedanken bei Seite und machte sich über die Reste vom Frühstück her. Leider wurde er nicht satt. Radditz und Bardock waren einfach zu gefräßig. Nach seinem kümmerlichen Frühstück spurtete er die Treppen hoch in sein Zimmer, kramte seinen Scouter aus der Schublade und funkte Romana, Korabi und sogar Vegeta an. Die vier Saiyajins vereinbarten ein Treffen im Dorfpark am riesigen prunkvollen Monument am Eingangsbereich, da Korabi und Vegeta den See nicht kannten. Romana sollte außerdem noch ihren Vater mitbringen, so wie Kakarott seine Eltern ebenfalls mitbringen würde. Schließlich sollen alle Beteiligten mitbekommen was geplant wird und wie es geplant wird. Vegeta reagierte zwar höchst widerwillig. In ein Dorf voller Unterklassekrieger zu fliegen, wäre ihm in seinen kühnsten Tagträumen nicht eingefallen. Was sollte er bei diesem Abschaum. Aber nach langer Überredung hat er sich doch dazu bereit erklärt zu kommen. Bardocks jüngster Sohn musste ihm wieder mit dem Supersaiyajin drohen, den er mittlerweile perfekt beherrschte. Zarbon und Dodoria hatten es als letzte bemerken dürfen.

Eine Stunde später waren Kakarott mit seinen Eltern und seinem Bruder am Monument. Wenig später kamen auch Romana und ihr Vater Toma. Kaum dass Romana da war, klebten auch schon die Lippen von ihr auf denen des jungen Kriegers. Nun mussten sie nur noch auf Korabi und Vegeta warten. Plötzlich landete Korabi an dem Platz wo eben noch Bardock stand, der instinktiv zur Seite sprang. "'Tschuldigung, Bardock", murmelte der Stoppelhaarsaiyajin. "Ist schon gut, ich weiß ja wie verträumt du bist." - "Jetzt fehlt nur noch dieser verdammte Möchtegern von einem Prinzen", fluchte sich Kakarott und war einen Blick in den Himmel. Es dauerte einige Zeit, bis Vegeta an dem Treffpunkt ankam. "Du brauchst wohl immer deinen großen Auftritt, was?", empfing Bardocks jüngster Sohn den Prinzen spöttisch. "Halt's Fressbrett", knurrte der Königssohn. "Jaja ist ja gut. Erzähl mal lieber was Nützliches, anstatt mich hier voll zu blubbern. Zum Beispiel wie man am besten in den Thronsaal kommt." - "So redet man nicht mit mir. Ich bin der PRINZ DER SAIYAJINS!", brüllte Vegeta zornig, während sich seine ohnehin schon stets zu Schlitzen verengten Augen noch weiter verengten. "Merk dir das du Unterklasseabschaum!" Jetzt wurde es Bardock zu bunt. Es war zwar sein Sohn, dem diese Beleidigung galt, doch hier waren alle bis auf den Prinzen Unterklassekrieger. "Prinz Vegeta, halte deine gespaltene Zunge im Zaum, hier sind nur Unterklassekrieger. Wir würden es auch ohne deine Hilfe schaffen in den Thronsaal zu kommen. Es würde nur länger dauern." - "Was willst du denn du Opa? Willst du dich vielleicht mit mir anlegen? Du bist doch schon längst ausgebrannt. Armer Irrer." - "Hey du Möchtegernprinz, was ist nun mit den Informationen?", wollte Kakarott wissen. "Ich verzieh mich gleich wieder wenn ihr mir keinen Respekt zollt", erwiderte der Königssohn trocken. "Dann verpiss' dich doch. Wenn wir dich respektieren sollen, respektiere du uns auch!", hieß eine völlig ungehaltene Romana den Prinzen an. Vegeta stockte der Atem, er war es nicht gewohnt, von einem Mädchen, das dazu auch noch so wunderhübsch wie Romana ist, angeblafft zu werden.

"Ah...Also...äh", begann er stotternd. "Die Wachen werden um Mitternacht ausgetauscht. Mein Vater ist um diese Zeit schon im Bett. Die beste Zeit, um in den Thronsaal und in die Gemächer meines Vaters einzudringen ist also kurz nach Mitternacht. Bis zur Tür, die zum Thronsaal führt, in welchem dann auch die Tür zu den Gemächern meiner Wenigkeit und meines Vaters ist, sollten wir ohne zu kämpfen kommen. Ab der Tür zum Thronsaal wird es sicherlich Kämpfe geben, denn die Tür wird von acht Elitekriegern bewacht. Vier von jeder Seite der Tür. Aber da wir auch zu acht sind, sollte das kein Problem sein. Sind wir erstmal im Thronsaal wird es einfacher. Die Tür, die zu den königlichen Gemächern führt wird nur von Vier Elitekriegern bewacht. Allerdings sind das nach mir die vier stärksten Krieger unseres Volkes." - "Hey Moment mal, du vergisst mich", warnte Kakarott. "Ich bin als Supersaiyajin ja wohl der stärkste Krieger der Saiyajins." - "Wen interessiert das? Darf ich jetzt fortfahren, du Eimer? Gut, Danke", knüpfte Vegeta ohne jegliche Antwort abzuwarten wieder an. "Wenn wir die vier Elitekrieger vor den Gemächertüren erst einmal in Kämpfe verwickelt haben, kannst du meinen Vater kalt stellen, Kakarott. Das ist der beste Plan. Anders kann man das mit so wenig Männern nicht machen." - "Ey, Cauli und ich sind keine Männer, vielleicht daran schon mal gedacht?" keifte Romana, während Cauli nur zustimmend nickte. "Jaja, von mir aus, dann eben Männer und Frauen. Ist doch egal. Saiyajin bleibt Saiyajin. Ob nun Männlein oder Weiblein. Wen interessiert das schon? Ich wollt allerdings noch wissen wann ihr den Angriff starten wollt. Heute noch oder Morgen?" - "Na Heute, was dachtest du denn? Je eher desto besser. Am liebsten hätte deinen Vater schon an meinem letzten Geburtstag geröstet. Aber da war ich noch kein Supersaiyajin. Denn schließlich will ich nach deinem Vater, nach dem ICH König geworden bin diese dumme Echse, die unser Volk seit Jahren unterdrückt in die Hölle schicken." - "Wenn hier einer König wird, bin ich das. Das wäre ja noch schöner, ein Unterklasseschwachkopf besteigt den Thron soweit kommt's noch!", grummelte Vegeta und verschränkte trotzig die Arme vor seiner Brust. "He, pass' auf was du von dir gibst. Dein Gedächtnis ist wie ein Sieb. Hast du etwa unseren letzten Kampf und dessen Einsatz schon wieder vergessen? Ich meine, den Kampf hast du haushoch verloren und den Thron kannst du dir abschminken. Außerdem bin ich nicht nur ein Unterklassekrieger, worauf ich unglaublich stolz bin, sondern dazu kommt, dass ich ein Supersaiyajin bin und als solcher bin ich wohl am besten geeignet, dieses Volk in die Freiheit zu führen, die es verdient. Du wärst sicher bloß ein weiterer Tyrann!", donnerte Kakarott zurück. "Das hast du nicht umsonst gesagt. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, werde ich mich rächen. Das schwöre ich dir. Bis heute Nacht. Ich erwarte euch vor dem Palast!" Und schon war der Prinz wieder weg.

"Man hat der ein Temperament", staunte Toma. "Stolz Hochmütig und eingebildet." - "So ist er nun mal und wir müssen das beste daraus machen. Immerhin besser, als wenn er gegen uns wäre. Ich würde sagen, wir fliegen alle zu uns nach Hause und bereiten uns auf heute Nacht vor, das wird sicherlich ein heißer Tanz." Alle Beteiligten erklärten sich einverstanden. "He, Bardock, Altes Haus. Ich war ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei dir. Ich flieg nur noch mal eben mit meiner Tochter nach Hause. Wir müssen uns noch umziehen." Grinsend erhob sich Toma, während Romana ihrem Freund noch schnell einen Kuss gab und dann ihrem Vater folgte. Die übrigen Saiyajins machten sich auf den Weg zum Hause Bardocks und nach kurzer Flugzeit landeten sie bereits auf dem Feldweg vor der Haustür. Cauli stieß die Tür auf und fünf Saiyajins traten ein und Kakarott ging sofort ins Wohnzimmer und setzte sich auf seinen Lieblingssessel. Nun hieß es warten. Zum Glück gab es vor der Revolte noch etwas zu Beißen. Etwa zehn Minuten waren vergangen als es an der Tür klopfte. Bardock, der sich inzwischen auch so wie alle anderen im Wohnzimmer breit gemacht hatte, eilte zur Tür und öffnete. "Ah Toma, Romana, Kommt nur herein." Weitere zehn Minuten später war es ruhig geworden. Niemand sagte etwas. Schweigsam vergingen also die Stunden. "Ich mach mal was zu essen." Caulis Stimme durchschnitt die Stille wie ein Schrei, sodass alle anderen zusammenzuckten. 'Eins, zwei, drei, vier, fünf. Fünf männliche Saiyajins. Oh mein Gott. Da muss ich ja den halben Vorrat den wir habe verwerten. Das schaffe ich gar nicht allein.' - "Worauf wartest du, Schatz?" Bardock plötzliche Frage jagte dessen Frau einen gewaltigen Schrecken ein und riss sie aus ihren Gedanken. "Reg dich nicht auf Bardock, ich habe nur festgestellt, dass ich fünf Männer zu bewirtschaften habe." Sie wandte sich Romana zu, die sich auf Kakarotts Schoß gesetzt hatte. "Würdest du mir wohl helfen, Romana?" Nickend stand Kakarotts Freundin von dessen Schoß auf und folgte Cauli in die Küche. Dieses Mal dauerte das Essen machen länger als sonst. Immerhin waren heute so viele Saiyajins im Haus. Nach einer Stunde in der Küche stecke Romana, die wie Kakarotts Mutter eine Schürze trug die Nase aus der Küche und sah wie alle Männer bereits ungeduldig wartend am ausgezogenen Esstisch saßen. "Ihr seid echt unnormal, wenn's ums Essen geht. Typisch Männer. Wie ich sehe seid ihr also bereit für die Nahrungsaufnahme. Es ist gleich soweit." Wenige Minuten später schleppten Cauli und Tomas Tochter Unmengen an Schüsseln herein und luden sie auf dem Tisch ab.

Offenbar hatten sie echt viel gekocht, gebraten und gebacken, denn sie mussten mehrmals den Gang zwischen Küche und Esszimmer antreten und jedes Mal kamen sie mit noch mehr Schüsseln zurück. Nach dem sechsten oder siebten Mal setzten sich die beiden Frauen nun auch endlich an den Tisch und es konnte zu essen begonnen werden. Wie es bei männlichen Saiyajins nun mal üblich war, waren Toma und Korabi genau solche Fressmaschinen wie Kakarott, Bardock und Radditz. Dass nicht noch ein Kampf um das Essen ausbrach, grenzte schon fast an ein Wunder. Es war wie ein Wettfuttern. Wer konnte wohl am meisten verdrücken? Die Fressorgie dauerte aber nur wenige Minuten an und alle Schüsseln auf dem Esstisch, der so voll beladen war, dass nirgendwo auch nur eine weitere Schüssel hätte stehen können, waren bis auf ein paar Krümel vollkommen leer. Alle Mägen waren voll und jeder lehnte sich gesättigt in seinen Stuhl zurück, während die beiden Frauen mal wieder die ganze Hausarbeit übernehmen durften. Kaum war der Tisch wieder leer und die Romana und Cauli in der Küche verschwunden, stand Kakarott auf und ging gefolgt von den anderen Saiyajins zurück ins Wohnzimmer, wo er als erstes einen Blick zur großen Uhr warf. Resigniert sank er in seinen Sessel. Er hasste es, warten zu müssen. Es war erst neun Uhr und um Mitternacht erst mussten sie los. Man brauchte etwa eine halbe Stunde bis zum Palast. Irgendwas musste er doch tun können, um sich die Zeit zu vertreiben. Und so entschloss er sich nochmal ein Bad zu nehmen. Aber natürlich nicht ohne Romana, die mittlerweile auch wieder im Wohnzimmer angelangt war, sich aber noch nicht hingesetzt hatte. "Komm mit, Schatz", befahl er knapp, stand auf und ging nach oben. Im Badezimmer angekommen ließ er sofort heißes Wasser in die riesige Wanne ein und fügte etwas wohltuendes Badesalz hinzu. "Willst du mit baden?", fragte er seine Freundin, die keine zehn Sekunden, nachdem diese Frage gestellt war, sich ihrer Klamotten bereits entledigt hatte. "Ist diese Antwort deutlich genug?" - "Allerdings", gestand der junge Krieger und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Inzwischen war die Wanne voll und Kakarott, der sich auch schon ausgezogen hatte, drehte Hahn zu. Er stieg zusammen mit Romana ins heiße Wasser und entspannte seine Muskeln. "Sag mal, Schatz, willst du vielleicht meine Königin werden, wenn das alles vorbei ist?" Diese Frage platzte einfach so aus ihm heraus, ohne dass er es eigentlich wollte. Naja eigentlich wollte er sie das schon fragen, aber erst später. Gerade, wenn alles vorbei ist und Frieden herrscht. Doch augenscheinlich war heute, jetzt, doch der perfekte Zeitpunkt, denn Romana strahlte so sehr, dass man sie mit der Aura eines Supersaiyajins vergleichen konnte. "Selbstverständlich, Süßer." Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Nach zwei Stunden verließen die beiden die Wanne, trockneten sich ab, zogen sich wieder ihre Kampfanzüge und Brustpanzer an und gingen wieder hinunter zu den anderen, die noch immer schweigend zur Uhr starrten, als wollten sie, dass die Zeiger schneller laufen. Auch Kakarott warf einen flüchtigen Blick zur Uhr, als er das Wohnzimmer betrat. Es war bereit viertel vor zwölf. 'Höchste Zeit den Plan nochmal zu besprechen', dachte sich der junge Krieger und verschaffte sich durch ein lautes Räuspern die Aufmerksamkeit, die zum Sprechen brauchte. "Also Leute, jetzt geht's gleich ans Eingemachte. Ich hoffe alle wissen den Plan noch!?" Er legte eine Pause ein um die Reaktionen der anderen abzuwarten. Sie nickten. "Gut. Wollen wir los? Ich denke ihr wollt nicht mehr warten. Das habe ich bemerkt als ich eben rein kam. Eure Blicke klebten an der Uhr, als würdet ihr wollen, dass die Zeiger schneller laufen." Nach diesem Satz sprangen alle auf und rannten von Bardocks jüngstem Sohn angeführt zur Haustür, starteten und flogen zum Palast.
 
so da bin ich auch wieder.

oioioi sind die aber alle ungeduldig. können es kaum erwarten den sack vom thron zu stoßen und in ewigen jagdgründe zu schicken. da bin ich echt mal gespannt wie es aus geht und was da alles passiert.
jaja vegetalein stur wie eh und je. das wird noch was werden.
aber was ich mich frage ist, das nur romana und cauli dabei war. was ist denn mit romans mutter und korabis eltern. warum sind die net mitdabei. die wären doch sonst doch mehrere leute. oder leben die net mehr und hast sie deswegen net dabei gemacht ? naja du wirst schon ein grund gehabt haben.
ich hoffe aber auch wie goku das keinem bei der aktion was passiert unhd schwer verletzt oder gar getötet wird.
jaja in einer schönes badewanne mit vegeta wäre iich jetzt auch gerne gewesen. irgendwie beneide ich die zwei ja voll.
tja so ist das halt bei saiyajin. das sind net nur kampfmachinen sondern auch fresssäcke. da ist es ja net verwunderlich das alles schon nach wenigen minuten weg ist. vor allem wenn man 5 verfressene kerle am tisch sitzen hat.

war alles wieder perfekt geschrieben, beschriben und dagestellt. wie immer super. auch RSF waren wieder keine vorhanden. ich glaube sowas existiert gar net in deinem wortschatz was gut ist. um so besser kann man die story lesen. aber auch die länge war wieder der hammer. aber wie du ja schon sagtest, schreibste nie unter einer bestimmten wortzahl. sehr gut.
die chara´s haste auch wieder super dargestellt. sehr löblich aber das kan ich ja bei jeder episode. du schreibst einfach perfekt und es macht immer wieder spaß, deine story zu lesen.

freue mich auf jeden fall wen es wieder weiter geht und vor allem gespannt bin ich.
immer weiter so. schreibst wirklich super
 
Der Post ist wohl die berühmte Ruhe vor dem Sturm. Die steigende Anspannung von Kakarott kann man fühlen. Aber warum macht er sich Gedanken? Supersaiyajin angeknipst und der Verräter fällt mit dem Degen in der Hand vom Thron. So einfach wird es aber wahrscheinlich nicht sein. Ist ziemlich hinterhältig, ihn nachts zu ermorden. xD

Ich frage mich, ob Freezer bereits weiß, dass unser Held den SSJ beherrscht. Falls ja, wird er sich nach Vegeta-sai begeben und dann in die tollen Pläne des neuen Königs reinfunken. Wir dürfen alle sehr gespannt sein, was dieser Polit-Thriller noch so bringt. :)
 
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