Syra

Danke :kawaii:

aber es geht erst heute Abend wieder weiter, ich muss mir noch überlegen, was da noch passieren soll, während die da durch die Gegend latschen, kann ja nicht die ganze Zeit Friede Freude Eierkuchen (oder so :dodgy: ) sein, schließlich haben die ja noch eine Aufgabe zu erfüllen :D

@Christine: Ein extradanke an dich, weil du in letzter Zeit auch auf fast jeden Teil geantwortet hast :knuddel:
 
das will ich doch hoffen, dass es noch spannend wird :kawaii:

also gut, dann eben nicht *beleidigtsei* aber ich schreibe trotzdem weiter :kawaii: kann eben nicht alles haben :D


"Vater, ich habe die ganze Zeit schon das Gefühl, beobachtet zu werden." Son-Goku nickte ernst. Auch ihm war das seltsame Gefühl entgangen, das ihn immer befiel, wenn etwas passieren sollte. Etwas, was nicht unbedingt gut sein würde. Selbst Vegeta schien etwas bemerkt zu haben, doch er lies sich nichts anmerken.
Plötzlich spürte Thay ein leichtes Zittern in ihrer Tasche. Erschrocken sah sie auf den Dolch, der gerade aus seiner Halterung rutschte und leicht in der Luft vibrierend stehen blieb.
"Scheiße, wo kommt dieser verfluchte Dolch her, ich dachte, das Ding wären wir los." Wütend starrte Syra die Waffe an, die fast einmal getötet hatte. Doch diesmal schien er sich ein anderes Opfer gesucht zu haben. Thay schluckte hörbar.
"Für lange Erklärungen ist jetzt glaube ich keine Zeit, oder?" Sie lachte verlegen, verstummte aber sofort wieder, als sie die wütenden Gesichter der anderen sah. Nervös sahen sie sich um. Irgendwo im Gebüsch musste dieses Wesen sein, das den Dolch gegen seinen Besitzer wandte und ihn somit zu einer tödlichen Waffe machte. Die Klinge blitzte im Sonnenlicht und richtete seine Spitze auf Thay. Er hatte anscheinend aus dem Versagen seines Vorgängers gelernt und griff nun die Schwächste an. Thay zeigte unsicher auf den Dolch.
"Das ist jetzt aber nicht sein Ernst, oder?" Sie hatte ja erwartet, sterben zu müssen, aber so früh schon? Was hatte sie denn bis jetzt erledigt? Vielleicht hatte die Königin ja gewollt, das sie starb. Unwillig verdrängte sie den Gedanken. Sie hatte jetzt wichtigeres zu tun, als sich über irgend einen Verrat Sorgen zu machen, sie sollte sich erst einmal um ihr Leben kümmern. Ihr Sarkasmus half ihr zwar nicht weiter, machte die Situation aber irgendwie erträglicher, sofern es erträglich sein konnte zu wissen, in den nächsten Sekunden sterben zu müssen. Sirrend flog der Dolch auf Thay zu. Syra sprang mit einem verzweifelten Schrei in die Schusslinie um wie ein lebendes Schutzschild ihr Leben zu retten, doch die Waffe flog einfach über sie hinweg. Erschrocken riss Thay die Augen auf und versuchte zur Seite zu springen, doch ihre Reaktion kam viel zu spät. Bis zum Schaft bohrte sich der Dolch in Thays Bauch. Panisch riss sie die Augen noch weiter auf und fiel in die Knie. Mit zitternden Fingern berührte sie den Griff der Waffe.
"Nein, du darfst den Dolch nicht herausziehen, du würdest verbluten!" Son-Gohans Erste-Hilfe Tipps würden ihre wohl nicht mehr weiterhelfen können. Mit verschleiertem Blick sah sie in Syras Tränenverschwommenen Augen.


So, das habt ihr nu davon, das ihr net geantwortet habt :sagrin:: ne quatsch, hatte ich so wie so vor, wenn noch jemand antwortet, schreibe ich auch weiter :D
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, so war das jetzt eigentlich nicht gedacht...

ich habe so wie so die erste Version genommen, also keine Sorge :D

aber soll ich jetzt wirklich noch weiterschreiben? So hatte ich mir das ehrlich gesagt nicht gedacht...
 
Oh, sorry *verlegenist* der PC hat mir anscheinend einen Streich gespielt.

Der Teil ist super!

Schreib bitte, bitte noch weiter. Ich möchte unbedingt wissen, ob es Thay schafft oder nicht. (denke aber eher schon.)
 
*schnellarchebaut* ok, mach ja schon weiter :D


"Also ich finde, du siehst ganz süß damit aus." Son-Goku grinste. Thay funkelte ihn wütend an, aber ein leichtes Grinsen konnte sie sich doch nicht verkneifen. Sie war zwar gerade in einen Katzenmenschen verwandelt worden, doch sie spürte kein Erschrecken oder Angst dabei, irgendwie gefiel ihr ihr neues Aussehen sogar ein bisschen. Es war, als wäre das schon immer ein Teil von ihr gewesen. Trotzdem fragte sie die anderen, ob es vielleicht eine Möglichkeit geben konnte, sie wieder zurück zu verwandeln. Sie zuckten nur hilflos mit den Schultern.
"Vielleicht, wenn du dir den Dolch noch mal in den Bauch rammst." Thay sah Livian zweifelnd an. Sie dachte an die irren Schmerzen, die sie gehabt hatte, als sich die Waffe in sie gebohrt hatte. Sie schüttelte den Kopf.
"Dann bleibe ich lieber so. Wo ist der Dolch eigentlich?" Sie sah sich suchend um. Auch die anderen fingen an, nach der Waffe zu suchen, konnten sie aber nicht finden. Syra konnte sich auch nicht daran erinnern, den Dolch aus Thays Körper entfernt zu haben.
"Streck doch nochmal deine Krallen aus." Thay verstand zwar nicht, was Son-Goku damit erreichen wollte, gehorchte aber. Sie betrachtete die Krallen genauer. Feine Linien schlängelten sich über die metallenen Krallen.
"Wenn ich jetzt schon halb eine Katze bin, müsste ich doch eigentlich auch auf Bäumen klettern können, oder?" Ohne eine Antwort abzuwarten, sprang sie mit ein paar eleganten Sprüngen auf den Baum zu, gegen den sie vorher noch geflogen war. Sie fand an der rauen Rinde leicht halt und war bald im dichten Blätterdach verschwunden. An verschiedenen Stellen sahen sie, wie Äste zur Seite gebogen wurden.
"Hey, das macht wirklich Spaß! Ihr könnt da unten weiterlaufen, ich bleibe hier oben." Syra zuckte nur mit den Schultern und so machten sie sich wieder auf den Weg. Manchmal sahen sie das schwarze Fell Thays aufblitzen, doch sie wurde immer unauffälliger und leiser, bis sie bald nicht mehr merkten, das sie überhaupt noch da war. Plötzlich hörten sie einen erschrockenen Schrei und kurz prallte Thay vor ihren Füßen auf den Boden. Benommen rieb sie ihren Kopf.
"Blöder Ast, dabei hat er gar nicht so morsch ausgesehen."
"Könnte daran liegen, dass es kein Ast war. WEG DA!" Instinktiv sprang Thay nach vorne und riss Syra mit sich. Hinter ihr hörte sie einen dumpfen Aufprall und dann ein wütendes Zischen. Thay war schnell wieder auf den Beinen und fauchte die riesige Schlange, die ihre langen Giftzähne beinahe in sie gebohrt hatte, wütend an. Sie spannte ihr Nackenfell und lies ihre Krallen herausschnellen. Die Schlange überragte sie zwar um ein vielfaches, doch das hielt sie nicht davon ab, sie anzugreifen.


Also, ich übernachte heute bei meiner Freundin, sie holt mich um 18.30 Uhr ab, wenn ihr wollt, kann ich aber vorher noch einen Teil schreiben :D
 
letzter Teil für heute, schließlich muss ich heute noch zu meiner Freundin :D


Die Schlange erkannte, wen sie angreifen sollte und züngelte nach Thay. Sie versuchte, die Zunge mit ihren Krallen zu treffen, doch sie bewegte sich zu langsam. Mit einem herausforderndem Zischen stürzte sich die Schlange auf Thay. Sie lies die Bestie nahe genug herankommen, dann schlitzte sie mit ihren Krallen das Maul der Schlange auf. Die Schlange wich wehleidig fiepend ein bisschen zurück.
"Was ist denn los? Das kann doch wohl nicht schon alles gewesen sein, du missratenes Schuppengesicht." Die Schlange zischte wütend.
"Woher soll ich denn wissen, das du so dämliche Krallen hast? Jetzt kann ich bestimmt ein paar Tage nichts Essen. Meinst du vielleicht, ich habe nicht auch mal Hunger?" Vorwurfsvoll musterte sie ihr vermeintliches Essen. Verblüfft lies Thay die Hände sinken und sah sie zweifelnd an. So langsam verstand sie gar nichts mehr. Sie hatte sich nie richtig Gedanken darüber gemacht, ob die Wesen, von denen sie angegriffen wurden auch irgendwelche Gefühle kannten außer töten und fressen. Und sie hatte nicht erwartet, das sie auch sprechen konnten. Die Schlange leckte sich mit ihrer gespaltenen Zunge über die spitzen Zähne. Plötzlich riss sie erschrocken die Augen auf.
"Ich muss gehen, aber irgendwann bekomme ich euch noch." Sie wandte sich um, wobei sie einige junge Bäume knickte. Doch sie kam nicht sehr weit. Ihr Körper löste sich plötzlich mit einer kleinen Explosion auf. Vor ihnen stand ein kleines, geschupptes und unglaublich hässliches Wesen, das Thay mit seinen großen Glubschaugen anstarrte. Sie hob eine seiner mit verwachsenen Krallen bestückte Tatze und fing mit blubbernden Lauten an zu sprechen.
"Ihr schuldet mir noch was zu Essen! Kann ich einen Finger von dir haben, du siehst richtig zart aus." Gierig starrte er Syras Hand an. Erschrocken zog sie ihre Hände hinter den Rücken und stapfte wütend auf das kleine Monster zu. "Vergiss es." Mit diesen Worten beförderte sie den Formwandler in den Wald. Zufrieden klatschte sie in die Hände. Wortlos gingen sie weiter. Thay verschwand wieder in den Bäumen und passte noch mehr darauf auf, wohin sie trat.
"Von solchen Viechern habe ich ehrlich noch nie gehört, aber ich glaube, du hast jetzt einen sehr anhänglichen Gefährten gefunden." Syra seuftzte. Sie glaube Livian gerne, sie hatte auch kaum etwas anderes erwartet. Sie hatte keine Lust dazu, dieses Wesen andauernd in den Wald zurück zu schießen, aber etwas anderes blieb ihr wohl kaum übrig. Vielleicht konnte ihr der Formwandler ja noch einmal ganz nützlich sein, wenn sein Essen verteidigen will.


Hoffe, hat euch gefallen :kawaii:

Ach ja, hat von euch jemand ne Ahnung, wo man sein Handy am meisten verlegt, finde meins nämlich nimmer :(
 
Konnte nich antworten war bei meiner Freundin

Die letzten Teile waren spitze^^
Phänomenal^^
Thay als Katzenmensch find ich klasse^^
 
wow, jetzt habe ich solange nichts mehr geschrieben, aber keiner hat irgendwelche Morddrohungen gemacht *froi*
also erst mal, warum ich nicht geantwortet habe: ich habe zwei Tage bei meiner Freundin übernachtet, hat sich halt so ergeben und gestern ist unser Bildschirm futsch gegangen, wir mussten uns erst um einen neuen kümmern und heute Vormittag wurde ja anscheinend das Forum umgekrempelt und ist nicht gegangen...
Aber jetzt geht es auch mal wieder weiter, ich freu mich, das es euch gefällt :D
Hallo xTrunks86x :wavey:


Der Wald wurde immer dichter. Thay hatte keine Probleme, sich in den Wipfeln der Bäume fortzubewegen, doch Son-Goku musste sich immer öfter den Weg mit einer Ki-Kugel freischießen. Manchmal bekamen sie auch eines der scheußlichen Wesen dieses Waldes zu sehen, die am Rande des Waldes nie aufgetaucht waren. Doch selbst die verschwanden sofort wieder im Dickicht, so dass sie nur noch die verwarzte Haut dieser Kreaturen zwischen den Blättern ausmachen konnten. Plötzlich sprang Thay zwischen ein paar Zweigen hervor und landete elegant neben Syra, die erschrocken zur Seite sprang. Thay kümmerte sich nicht darum, ihre Freundin so erschreckt zu haben und fing an zu reden.
„Wenn ich jetzt schon zu so einem Wesen hier geworden bin,“ interessiert drehte sie ihre Pfoten vor ihren Augen herum. „bräuchte ich doch eigentlich auch einen anderen Namen, ich habe mich ja schließlich auch verändert.“ Sie wartete die Reaktion der anderen ab, die nicht lange auf sich warten ließ. Vegeta gab nur einen abfälligen Laut von sich und beschleunigte seine Schritte etwas, wobei das dichte Gestrüpp ihn kaum aufhalten konnte. Syra wirkte etwas unsicher.
„Und an was hätte du so gedacht?“ Thay grinste. Auf diese Frage hatte sie gewartet. Stolz präsentierte sie den anderen den Namen. „Mindara A’Bria Chaui.“ Sie ließ ihre Worte einige Augenblicke so stehen und als sie die langsam immer zweifelnder werdenden Gesichtsausdrücke der anderen sah, fuhr sie mit beruhigender Stimme fort. “Aber ihr könnt mich natürlich auch nur Min nennen.“ Syra nickte zaghaft. Irgendwie fiel es ihr schwer, ihrer Freundin einen anderen Namen zu geben, es war fast so, als hätte sie jetzt jemanden ganz anderen vor sich. Nicht mehr das Mädchen, das sie einmal als Thay kennen und mögen gelernt hat, sondern jemand, den sie erst kennen lernen musste. Aber sie hatte sich wirklich verändert. Nicht nur äußerlich, sie hatte sich auch tief in ihrem Inneren verändert. Syra hatte es nie wahrhaben wollen, aber jetzt wurde es immer klarer. Sie konnte es nicht in Worte fassen, aber sie war einfach anders geworden. Und sie wusste auch, das Thay niemals wieder so sein würde wie früher, selbst wenn sie ihre menschliche Gestalt wiederbekommen würde. Aber die Veränderung Thays machte ihr auch klar, dass sie sich wohl auch anders geworden war, ohne es wirklich zu merken oder zu wollen. Sie war nicht mehr so böse wie vorher, sie wusste jetzt, welche Kräfte sie barg und sie hatte jetzt eine Aufgabe, eine echte Aufgabe, nicht nur sich um Essen zu kümmern, oder um Liff, sie musste die Welt retten. Das kam ihr seltsam vor, wie in einem billigen Comic, aber hier war es anders, es war die Wirklichkeit. Eine Wirklichkeit, in der es um das Überleben ging.

„Wollt ihr das wirklich tun, Meister? Es ist doch noch zu früh, einen solchen Schritt zu tun und...“ Mit einer wütenden Handbewegung schnitt die in ein dunkles Cape gehüllte Gestalt dem kleinen Flügelwesen die Worte ab.
„Ich weiß was ich tue, oder zweifelst du etwa an mir, Khár?“ Erschrocken schüttelte es seinen Kopf, der unter einen stachelbewährten Helm verborgen war.
„N... nein mein Meister, natürlich nicht. Ich werde tun, was ihr befehlt, was auch immer es sein wird. Ich stehe unter eurem befehl, ihr seid der weise Herrscher, der Träger des Amuletts.“ Khár verbeugte sich tief, doch das angstvolle glitzern in seinem Auge war ihm nicht entgangen. Der schwarze Rabe, der auf der Schulter des Herrschers saß, beäugte Khár hämisch. In seinen Augen war pure Mordlust. Die dunkle Gestalt lächelte böse und nickte fast unmerklich mit dem Kopf. Mit einem hungrigen Krähen stieß sich der Rabe von seiner Schulter. Die Augen des geflügelten Wesens weiten sich vor Angst, als er den scharfen Schnabel des Vogels auf sich zurasen sah. Ein hackendes Geräusch sagte ihm, das sein Haustier dieses ungehorsame Wesen aufgespießt hatte. Noch lange hallte der erstickende Schrei Khárs durch die weiten Gänge der Höhlen.


und ich hoffe, es gefällt euch immernoch :D
 
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