@MasterBuuuuuuuu: och, was hattest du denn? Na hauptsache, du bist wieder drausen

@Jacky6: Warum denn dat nu wieda? Hab doch versucht, das es denen wieder besser geht
Mit stolz erhobenem Haupte schwebte die Königin der Elfen auf Thay zu. Sanft legte sie ihre kleine Hand auf ihre Sirn, die unter dem Schmerz zusammenzuckte, doch dann entspannt die Augen schloss. Ein grelles Licht ließ ihre Handfläche erstrahlen. Pulsierend ging ihre Energie auf Thay über und heilte ihre Verätzungen. Plötzlich erinnerte sich Syra wieder an ihre Kräfte, als sie noch im Raumschiff auf dem Weg hier her waren. Sie hatte eine kleine Verletzung heilen können, ohne überhaupt etwas davon gewusst zu haben. Entschlossen machte sie einen Schritt auf die Königin und Thay zu. Sie sah nicht auf, doch auf ihrem Gesicht erschien ein schmales Lächeln, als hätte sie nur darauf gewartet. Etwas unsicher hielt Syra ihre Hand über Thays Brust und versuchte, sich daran zu erinnern, wie es gewesen war, als sie sie das erste Mal geheilt hatte. Sie schloss die Augen und sah so nicht mehr, wie die anderen fragende Blicke tauschten, doch niemand sprach auch nur ein Wort. Ihre Handfläche fing an in einem weißen Licht zu glühen, doch nicht so stark wie das der Königin. Sie fühlte, wie ihre Energie zu Thay floss und ihr Kraft und Heilung spendete. Verwundert rissen sie ihre Augen auf.
"Deine kleine Freundin hat ja ganz schön was drauf." Son-Gohans Wangen färbten sich rot, als sein Vater ihn leise ansprach.
Thay öffnete ihre Augen wieder. Langsam fuhr sie sich mit den Fingerspitzen über ihr Gesicht. Nirgends waren noch irgendwelche Verletzungen zu erkennen. Dankbar sah sie die Königin an, dann sah sie verwundert zu Syra, die noch immer ihre Hand ausgestreckt hatte.
"Ich weiß nicht, wie ich euch danken kann, ich dachte schon, ich müsste mein Leben..." Ihre Stimme war immer rauer geworden und schließlich vollkommen verstummt. Eine Träne rann über ihre Wange. Die Königin nickte nur kurz und wandte sich dann ab. Langsam streckte Syra ihre Hand nach Thays Wange aus, doch sie führte die Bewegung nicht zu ende. Keuchend brach sie in die Knie. Allein die Tatsache, das sie von ihrer Kraft wusste, verhinderte noch lange nicht, dass eine so etwas nicht in ihrer Gewohnheit stand und sie deshalb sehr anstrengte. Erschrocken sprang Thay auf und wollte Syra helfen, doch sie stand aus eigener Kraft wieder auf und lächelte sie fröhlich an.
"Na, geht es dir jetzt wieder besser? Ich hoffe mal, ich konnte dir helfen." Lachend fiel Thay ihrer Freundin um den Hals. Lyrafár lächelte sanft. Unauffällig winkte sie ihrer Tochter, ihr zu folgen. Sie flog ihr schweigend hinterher.
"Sie sind also einfach irgendwo weggeflogen, habe ich das richtig verstanden und du hast dir nicht gemerkt, wohin?" Genervt rollte Picollo mit den Augen. Thay hatte ihn in der letzten halben Stunden mit den immergleichen Fragen gelöchert, ohne eine andere Antwort bekommen zu haben. "Ja, und sie sahen nicht so aus, als hätte sie gewollt, dass ihnen jemand folgt, das sollten wir respektieren." Thay holte wieder Luft, um ihn weiter zu fragen, doch er schnitt ihr mit einer ungeduldigen Handbewegung die Worte ab. Syra wollte etwas vom Thema ablenken.
"Warum hat Livian dir eigentlich keinen Elfenstaub gegeben, so wie es ausgesehen hat, sind die Wunden der Königin ja dann ziemlich schnell verheilt?" Fragend sah sie in die Runde. Son-Gohan sah sie dankbar an und auch Picollo schien erleichtert, das diese endlose Fragerei endlich beendet war. Thay zuckte mit den Schultern.
"Sie hat mir nur gesagt, dass dieser Staub die Wunden reinigt und wie ein kleines Schutzschild Krankheiterreger oder so abhält, aber wir haben ja dafür die Salben und so gehabt, deshalb hat sie es gelassen." Syar nickte. Das klang logisch, doch sie wunderte sich darüber, dass sie nicht die gleichen Fähigkeiten hatte wie ihre Mutter. Doch sie stellte die Frage nicht, sie wusste, das sie keine Antwort darauf bekommen würde.
Sorry, das ich erst so spät schreibe, aber der Compi hat irgendwie gesponnen...
Es gibt wahrscheinlich morgen noch einen Teil, dann bin ich zu einer Geburtstagsfeier meiner Freundin eingeladen, bei der ich dann auch übernacht, könnte also dauern, bis es dann weitergeht
