Syra

es gibt schon 23 Leute, die bei meiner FF mal geantwortet haben und darüber freu ich mich echt, ihr seid echt lieb. Wenn es noch zwei mehr werden, schreib ich den ganz langen Jubiläums-Teil (und fragt mich nicht, wie ich jetzt darauf komme, ich hab echt keine Ahnung)


"Min!" Ein leiser Aufschrei und ein dumpfer Aufprall sagten Syra, dass ihr Ruf die Angesprochene sehr erschrocken haben muss, was ihr ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte, was aber sofort wieder erlosch. "Min, wie bist du eigentlich auf diesen langen Namen gekommen, Mindara A'Bria Chaui?" Mins Antwort drang nur gedämpft durch das dichte Blätterdach, doch Syra hatte keine Probleme, etwas zu verstehen.
"Ich habe es irgendwann einmal gehört, als irgendsoeine oberfeine alte Tante ihre teure Siamkatze auf einem Seidenkissen durch die Gegend getragen hat und allein ganz begeistert davon erzählt hat, was für ein edles Kätzchen ihre Mindara A'Bria Chaui ist. Und ich fand den Namen irgendwie schön, und die Katze auch." Syra sah etwas zweifelnd auf die Stelle, bei der sie Min vermutete, zuckte dann aber mit den Schultern. Irgendwie wurde sie immer seltsamer. Syra hatte nie gewusst, wie sehr sie sich für Katzen interessierte und auch nicht, das sie die verschiedenen Rassen überhaupt auseinanderhalten konnte. Sie sah sich nach Liff um. Der schwarze Kater ging immer in der Nähe der Bäume entlang, bei dem auch Min war. Es erfüllte sie mit Trauer, fast mit einem absurdem Neid. Sofort schämte sie sich für den Gedanken, Liff an Min verloren zu haben. Schließlich hatte sie ja Son-Gohan, sie hatte Liebe gefunden und da war ja auch noch Livian, die sie zwar immer noch wie eine große Person behandelte, sich aber immer mehr zu einer Freundschaft entwickelte. Da würde sie ihren jahrelangen Begleiter in Form einer Katze wohl entbehren können. Unwillig schüttelte sie den Kopf über solche Gedanken. Wie kam sie nur auf die Idee, Liff als irgenein Objekt anzusehen, das keinen eigenen Willen kannte? Vielleicht würde sich ja noch irgendwann einmal herausstellen, was es für eine Beziehung zwischen Liff dem Kater und Min der Katzenfrau gab. Sie ging zu Son-Gohan, der die ganze Zeit hinter ihr her getrottet war und lehte sich im Laufen an seine Schulter. Livian war weiter vorne und erkundete immer ein Stückchen des Weges vor ihnen, von Zeit zu Zeit probierte sie auch ein paar Funktionen ihrer Rüstung aus.
"Ich liebe dich, Son-Gohan." Syras Stimme war so leise, dass sie sich sicher sein konnte, das nur er verstanden haben konnte, was sie gesagt hatte. Zuerst sah er sie etwas verblüfft an, dann lächelte er sanft.
"Ich liebe dich auch." Er war keinen Deut lauter als Syra und küsste ihr leicht auf den Kopf.


Übrigens gibt es wirklich eine Katze, die den Namen Mindara A'Bria Chaui trägt :D Sowas erfinde ich doch nicht :D
 
@Vegeta_girl02: schon wieda ein Lemon oda wat :D irgendwann später vielleicht *lol* (bezweifle zwar, dass den dann noch jemand will, ist aba auch egal :D)

@Jacky6: Ich auch net ^^

nen neuen Teil gibts morgen wieda, ich bin jetzt erst an den Compi gekommen und muss aba auch gleich wieda weg :bawling: ich wünsch euch jedenfalls eine gute Nacht :nighty: :)
 
na dann :D finde ich aber auch, aba später passiert noch was, wo es dann vielleicht irgendwie besser passen würde, aber das erfahrt ihr schon noch :D


Livian kam wieder von einem iherer kurzen Erkundungsflügen zurück und schwirrte vor Syras Kopf hin und her.
"Ich habe da hinten etwas gefunden, eine... eine Lichtung."
"Bist du dir sicher?" Syra sah die kleine Elfe zweifelnd an. Hier in diesem dichten Wald sollte plötzlich eine Lichtung sein? Syra hatte ein ungutes Gefühl dabei, dort hinzugehen, aber es würde bald wieder dunkel werden und sie waren sich nicht sicher, noch einmal so einen Platz zum übernachten zu finden. So betraten sie die Lichtung. Zuerst fiel Syra nichts besonderes an ihr auf, es war ein ziemlich großer Platz, der mit weichem Gras bedeckt war, dass sich im Wind leicht bog. In der Mitte ragte noch ein alter Baumstumpf aus der Erde, dem Syra allerdings kaum Beachtung schenkte, aber ein bedrückendes Gefühl machte sich in ihrem Magen breit und auch Liff und Min ging es nicht anders. Nur die Saiajins waren munter beim Zeltaufbei dabei, denn in der Ferne hörten sie schon ein leichtes Donnergrollen und das Licht drang nur noch schwach durch die dicke Wolkendecke. Die Luft war schwül und bedrückend. Schließlich stand das riesige Zelt, dass in einzelne Kabienen unterteilt war.
"Woher wissen wir eigentlich, wo wir hinmüssen?" Vegeta sagte das erste mal seit längerem wieder etwas und seine Stimme klang unfreundlich wie immer.
"Wir müssen in die Mitte des Waldes, irgendwo werden wir dieses Höhlensystem dann schon finden." Livians Worte konnten niemanden so richtig überzeugen.
"Hey, wir haben doch noch die Kompasse, die uns Bulma gegeben hat! Die sollen echt gut sein."
"Und das sagst du uns erst jetzt, Kakarott?"
"Es hat mich ja niemand gefragt." Vegeta verdrehte knurrend die Augen. Dieser Saiajin brachte ihn noch zur Verzweiflung. Mit wütendem Gesichtsausdruck wartete er, bis Son-Goku wieder aus dem Zelt kam, bepackt mit einigen technischen Geräten. Vegeta riss ihm einfach eins aus der Hand und aktivierte ihn. Der Bildschirm glomm in grünem Licht auf zeigte viele Linien und kleine, hellgrün leuchtende Punkte, die über den Bildschirm huschten. Min lugte ihm über die Schulter und starrte auf den Bildschirm.
"Was sind diese kleinen Punkte da? Siehen aus wie Käfer."
"Fass mich nie wieder an, Pelzgesicht." Erschrocken sprang Min zurück mit dem Ergebnis, dass sie jetzt ein paar dutzend Schritte von ihnen entfernt stand. Syra hatte mittlerweile auch einen Kompass bekommen und winkte Min zu sich. Sie erklärte ihr den Kompass und drückte ihr dann auch einen in die Pfote. Ein dicker Regentropfen fiel auf den Bildschirm des Kompasses. Schnell verschwanden sie im Zelt und kurz darauf hörten sie das monotone Prasseln der Regentropfen auf dem Zeltdach. Livian, Liff, Min und Syra verschwanden zusammen in einem Zimmer, die anderen schliefen getrennt. Ein greller Blitz erhellte das verängstigte Gesicht Mins. Kurz darauf lies ein lauter Donnerschlag den Boden erzittern. Min fauchte erschrocken und auch Liff war nicht sehr begeistert von diesem Unwetter. Syra kraulte ihre Freundin zwischen den Ohren.
"Das ist doch nur ein Gewitter, uns wird schon nichts passieren." Min nickte leicht.
"Ich weiß, aber irgendetwas stimmt hier nicht." Ihre Stimme klang rau und war bei dem lauten Rauschen des Regens kaum zu hören.
"Schlaf jetzt, wir sind hier sicher." Syra wurde von einer bleiernen Müdigkeit überfallen und kuschelte sich in Mins Fell. Livians gleichmäßiger Atem sagte Min, dass sie schon auf Liff eingeschlafen war und das gleichmäßige Prasseln des Regens lies sie langsam in den Schlaf sinken.


Und ob in dieser Nacht noch was passiert, erfahrt ihr vielleicht heute noch, aba ich übernachte mal wieda bei ner Freundin, aber diesmal sicher nur einmal :D
 
Klar Los Kira mach weiter. Da passiert noch was in der Nacht ... Vielleicht kommt Gohan ja mal wieder zu Syra rüber :D
Oder meintes du mit "passiert" was ganz anderes...:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
also eigentlich wollte ich ja erst morgen noch was schreiben, aber irgendwie musste ich bei euren Antworten grinsen und deswegen schreibe ich jetzt noch was :D


Langsam richtete sie sich auf. Mins Pfoten zuckten leicht im Traum. Liff blinzelte kurz, schlief aber gleich wieder ein. Livians gleichmäßiger Atem mischte sich unter das Prasseln des Regens. Leise öffnete sie den Reisverschluss des Zeltes und trat auf den Gang, der zu den verschiedenen Zimmern führte. Irgendwo musste Son-Gohan sein, sie wusste nur nicht genau, in welchem Raum. Sie musste wohl auf ihr Glück hoffen. Sie ging wahllos auf eine der Türen zu und horchte. Lautes Schnarchen drang durch den dünnen Zeltstoff. Hier war wohl Son-Goku. Sie ging weiter. Wieder horchte sie an einer der Türen. Sie konnte ein leises Atmen hören, konnte aber nicht erkennen, wer dahinter war. Vorsichtig zog sie den Reisverschluss auf und sah hindurch. Schwarze Haare sahen aus dem Schlafsack hervor. Langsam beugte sich Syra weiter nach vorne und erkannte Vegeta. Erschrocken sprang sie zurück und verhedderte ihre Haare in den Zähnen des Reisverschlusses. Sie zischte ein leises "Scheiße!" und verfluchte sich in Gedanken dafür, nicht leiser sein zu können. Mit einem entschlossenem Ruck riss sie ihre Haare los, mit dem Ergebnis, das jetzt ein deutliches Zeichen ihres nächtlichen Ausfluges gleich an Vegetas Tür flatterte. Langsam schloss sie den Reisverschluss wieder und wunderte sich, das Vegeta noch nicht wach war. Plötzlich verhackte sich der Reisverschluss und war nun halb geöffnet. In Gedanken fluchte sie vor sich hin und versuchte mit ruckartigem ziehen die Verhackung zu lösen. Dann entdeckte sie den Grund dafür. Mit aufgerissenen Augen beobachtete sie, wie Vegeta langsam seine Hand aus dem Reisverschluss zog und Syra dabei wütend anstarrte.
"Sei das nächste Mal gefälligst leiser, ich würde gerne schlafen oder hat die Auserwählte etwas dagegen? Du solltest trainieren, sonst bekommst du ja nicht einmal nen Reisverschluss zu." Er versuchte seine Stimme so spöttisch wie möglich klingen zu lassen, was ihm offensichtlich auch gelang. Mit offenem Mund sah sie zuerst in sein Gesicht, dann wanderten ihre Blicke immer weiter über seinen Körper nach unten. Es dauerte etwas bis ihr auffiel, was sie da gerade tat und schüttelte erschrocken den Kopf.
"J... ja Vegeta. Danke für die Tipps. Gute Nacht." Ihre Stimme stockte, was Vegeta ein hämisches Grinsen auf die Lippen hauchte. Ruckartig schloss er den Reisverschluss wieder. Unfähig, sich zu bewegen, stand Syra vor der Tür. Wie konnte sich ein einzelner Mensch eigentlich so dumm benehmen? Langsam drehte sie sich um und machte sich weiter auf die Suche nach Son-Gohan. Vorsichtig offnete sie die nächste Tür, durch die ein leises Schnarchen drang. Mit einem leichten Lächeln stieg sie über seine Decke hinweg und kniete sich neben ihn. Sein Oberkörper war nur noch halb verdeckt. Sanft strich sie über seinen Mukulösen Bauch. Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.

Suchend wanderten ihre grünen Augen umher. Immer noch huschten grelle Blitze über den Himmel und erhellten die Umgebung. Die Regentropfen sahen aus wie umherirrende Käfer, die von den Baumskeletten aufgespießt wurden. Sie hatte etwas gehört, ein leises Tapsen von kleinen Füßen, die über den matschigen Boden huschten. Ihre feinen Ohren hatten alles wahrnehmen können, mehr als ein normaler Mensch und auch ein Saiajin konnte. Manchmal schien es doch hilfreich zu sein, eine Katze zu sein. Oder wenigstens etwas, was einer Katze ähnlich sah. Und einem Menschen. Unwillig schüttelte sie den Kopf. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, sentimental zu werden. Sie sah ihre Freunde an, die immernoch friedlich schliefen. Es dauerte einige Momente bis ihr auffiel, das Syra fehlte. Wieder sah sie auf das Zeltdach, das von einem Blitz erhellt wurde. Plötzlich erkannte sie, das die Regentropfen kleine Wesen waren, die leise wispernd durch die Luft schwirrten. Ein spitzer Schrei sagte ihr, das sie nicht die einzige war, die diese Entdeckung gemacht hatte.


Ich hoffe, der Teil hat euch gefallen, wenn nicht, ich bin immer offen für Kritik :)
 
wie kommst du nur darauf das man Kritik hätte:rolleyes:
Das mit Vegeta war echt klasse *ggg*
Also sind das keine Regentropfen sondern so ganz kleine Wesen? Müssen aber ziemlich viele sein.
Ein supi teil^^
 
Hui, hab grade den Rest der FF gelesen und ich muss sagen.......ich bin begeistert!!!!!! :D

Ab sofort hast du einen treuen Leser mehr!!! ;)

Mach schnell weiter!!
:biggthump
 
Hallo Flagg :wavey: :knuddel: schön, einen neuen treuen Leser zu haben *freu*

stimmt, müssen viele sein *gähn*

nicht wundern, wenn der Teil net so gut wird, aber ich bin hundemüde *kaffeesuch*


In Gedanken schallt sie sich dafür, das ihr das nicht schon früher aufgefallen war, doch sie hatte jetzt keine Zeit dafür darüber nachzudenken, denn schon platzten einige dieser mit Schwerternbewaffneter Wesen durch das Zelt. Mit einigen schnellen Schlägen beförderte sie sie wieder nach draussen und benutzte die kurze Atempause dafür, Livian auch noch zu wecken. Die glänzende Rüstung unhüllte ihren zierlichen Körpern und verwandelte die kleine Elfe in kurzer Zeit in eine Kriegerin. Schon stürmten die kleinen Wesen das Zelt wieder, als sie ihre Verwunderung über den starken Wiederstand überwunden hatten. Gewarnt von Mins Schnelligkeit waren sie vorsichtiger und für sie kaum noch zu treffen. Aber sie schaffte es trotzdem immer wieder, mit ihren Krallen ihre Körper zu zerfetzen. Livian fegte wie ein Wirbelwind unter den Angreifern. Ein blau strahlendes Schwert war in ihrer Hand erschienen und streckte einen nach dem anderen nieder. Sie hatten etwa die gleiche Größe wie sie, doch sie waren massiger und konnten nicht im mindesten mit ihr mithalten. Plötzlich zogen sie sich wie auf einen geheimen Befehl gehorchend zurück aber nur um kurz darauf in einer neuen Formation anzugreifen. Sie stürzten sich alle zusammen auf Min, die verzweifelt versuchte, die klammernden Gestalten los zu werden. Livian versuchte ihr zu helfen, doch wenn sie einen von ihnen weggeschlagen hatte, kam ein neuer nach. Min schrie gequält auf, als einer dieser kleinen Wesen sein Schwert in ihr Bein rammte. Mit einem wütenden Zischen schlug sie das Wesen davon, dass sich krampfhaft an seiner Waffe festhielt. Das Schwert wurde mit einem ekelerregendem Geräusch aus ihrem Bein gezogen. Helles Blut schoss aus der Wunde und spritze einiger der Angreifer an. Sie heulten auf verschwanden zischend. Ein greller Schmerz explodierte in Mins Bein und es knickte unter ihr weg. Sie schrie wütend auf und versuchte zitternd, sich aufzurichten. Immer noch schlugen die Angreifer auf sie ein, doch sie fühlte es nicht mehr. Plötzlich glühten ihre Augen rot auf. Sie spannte ihre Muskeln und richtete sich zu voller Größe auf. Ein rasender Schrei entfuhr ihrer Kehle. Eine starke Druckwelle lies die Wesen meterweit davonfliegen. Mit fiependen Geräusch schlugen sie auf dem Boden auf, blieben aber nicht lange liegen. Sie konnten sie nicht berühren. Sie hätten es gekonnt, wenn sie ihr Nahe genug gekommen wären, doch ihre Krallen fuhren wie Blitze unter die Angreifer und bald lagen sie regungslos überall auf dem Boden verstreut. Plötzlich fühlte Min sich schwach, unendlich schwach. Langsam sank sie in die Knie. Das letzte was sie sah, war eine grelle Energiekugel, die irgenwo explodierte, bis sie haltlos nach vorne kippte.


hab doch gesagt, das ich müde bin, irgendwie ist der Teil hohl, aber das liegt vielleicht daran, das ich meine Augen kaum noch offen halten kann...
aber ich hoffe, des hat euch trotzdem gefallen, ich geh jetzt ins bett, gute nacht :nighty:
 
ich find den teil spitze.. ich frag mich wie du dann wohl schreibst, wenn du nicht müde bist ;)

sorry wegen meinem mindestens genauso hohlem reply :D
 
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