Syra

danke für die lieben Komplimente, ihr drei.

@Lord Vader: Also ich muss schon sagen, du hast echt klasse Ideen. Wie ich schon zu cat1 gesagt habe: Ich denke nicht groß drüber nach, was ich schreibe sondern hämmer einfach drauf los. Dann entsteht die Geschichte fast wie von selbst. Natürlich mach ich mir vorher schon noch ein paar Gedanken darüber, was vielleicht im großen und ganzen so passieren könnte, aber das meiste entsteht spontan.
Aber was meinst du mit dem Coffein, also ich finde deinen Beitrag sehr gut, kann ich schon gebrauchen, sowas :D
Gut Ding will Weile haben? Also ich schreib manchmal weiter, auch wenn noch gar keiner auf den vorherigen Beitrag geantwortet hat, also mich hetzt jedenfalls keiner, oder ich lass mich einfach nicht hetzten :D
 
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es gibt vorraussichtlich heute Abend einen Teil, ich bin jetzt deprimiert und muss zu meiner Freundin, aber dafür gibts dann auch einen gaaaanz langen Teil (wenn mir was einfällt :D)
 
Original geschrieben von Kiratass
es gibt vorraussichtlich heute Abend einen Teil, ich bin jetzt deprimiert und muss zu meiner Freundin, aber dafür gibts dann auch einen gaaaanz langen Teil (wenn mir was einfällt :D)

OK *gespannt auf die Uhr schaut und wartet*
 
Weil ich jetzt drei mal versucht habe dieses ---zensiert--- Bild hochzuladen, und jedesmal ging es wegen irgend einem Krampf net *grummel*
Aber ab 8 Uhr setzt ich mich an den Compi und schreib weiter, ich muss jetzt erst mal DBZ anschauen und es würde jetzt nichts mehr nutzen, anzufangen, des schreibt sich ja schließlich nicht von einer Sekunde auf die andere :D
 
also, ich habe jetzt zwar erst um 8.23 Uhr angefangen, aber ich hoffe, ihr springt mir deswegen nicht gleich an die Gurgel :sulkoff:


Syra sah liebevoll auf Liff. "Meinst du, meine Liebe zu dir wird reichen, Liebe zu ihnen aufzubauen?" Sie beugte sich zu Liff und gab ihm einen Kuss auf seine Stirn. "Kannst du mal die Fesseln lösen? Meinst du, du schaffst das?" Sie lachte leise. Jetzt fing sie schon an, ihren Kater darum zu bitten, sie zu befreien. Die hatten es wirklich geschafft. Sie war noch nie so verletzt worden. Sie wollte geliebt werden, und wurde getötet. Liff streckte sich. Er sprang von ihrem Schoß und fing an, an den Stricken zu nagen. Syra starrte ihn an. "Du, verstehst mich?" Sie keuchte ungläubig. "Aber, das, das kann nicht sein, du bist doch nur, eine Katze, oder?" Aber hatte er ihr nicht schon oft geholfen? Hatte er sie nicht schon oft gerettet, indem er wütend fauchend auf alles losging, was sie angriff. Aber er hatte nie Menschen angegriffen, die nicht wirklich böse waren. Hatte er nicht Thay verschont, als sie sie angegriffen hatte. Sie waren Freunde geworden, weil Liff schnurrend um ihre Beine strich und Thay verblüfft das Messer fallen ließ. Aber war er nicht Parto in den Rücken gesprungen, seine scharfen Krallen in seine Haut geschlagen und ihn so abgelenkt. Syra hatte seinen toten Körper zur Seite gerollt und die Kratzer gesehen. Sie waren lang, tief und bluteten stark. Wäre er noch am Leben gewesen, hätten sie nie wieder verheilt. Und wäre Liff nicht gewesen, wäre sie heute tot. Der Gedanke kam so plötzlich, das Syra erschrocken die Augen weitete. Und hatte Liff nicht geschnurrt, als sie am ersten Tag bei ihnen in der Küche stand und erfuhr, wie wichtig sie wäre. Wollte Liff etwa zeigen, dass sie nichts böses von ihr wollte. Er hatte sie noch nie betrogen oder ihr etwas falsches zeigen wollen. Nie. "Liff, kann ich ihnen vertrauen. Bitte sag es mir, es ist alles, was ich je wirklich wissen muss. Bitte sag es mir!" Flehend sah sie Liff an. Er ließ von den Fesseln ab und sprang auf Syras Schoß. Seine visierten sie an. Wenn Katzen je nicken konnten, dann war das, was Liff dann tat sicher eines.

Sie klopfte an die Tür, aus der sie die Stimmen der anderen hörte. Sie drückte die Klinke herunter. Sie wurden von einer völlig verwirrten Familie angestarrt. "Wie, wie konntest du dich befreien?" Son-Goku war der erste, der seine Sprache wiederfand. "Liff hat mir geholfen." Schnurrend trat der Kater hinter ihr ein. "Setz dich doch zu uns." Mit einem erzwungenen Lächeln deutete sie auf den freien Stuhl. "Danke." Syra registrierte am Rande, wie Son-Goten von ChiChi ins Bett geschickt wurde. Ihr war es nur Recht, um so weniger da waren, um so weniger konnte sie dumm anstarren. "Also, könnt ihr mir jetzt endlich mal erklären, was hier los ist. Und wenn es euch Spaß macht, mich wieder anzu ketten, dann bitte, aber ihr habt mein Wort darauf, dass ich hier sitzen bleiben werde, bis ihr mir etwas anderes sagt. Oder zählt bei euch das Wort eines Straßeskindes nicht?" Betreten senkten sie ihre Köpfe. "Ich lass euch dann mal lieber allein, wenn es euch nichts ausmacht." Sie lächelte zögernd. Niemand erwiederte etwas und so verließ sie schweigend den Raum. Was Syra dann hörte, kam ihr vor wie in einem Traum. Son-Goku und Son-Gohan erzählten ihr abwechselnd von einem anderen Menschen, der auch das Amulett tragen konnte. Er würde es finden und anlegen, und würde nicht wissen, welche Macht er heraufbeschwören würde. Es war ein Mensch wie Syra, dem nie gezeigt wurde, was Liebe bedeutete, was gut war und was böse. Was es hieß, zu töten und das man das nicht tun musste, um zu überleben. Ein Mensch voller Hass auf die, die ihn einst verletzten und verachteten. Er würde nicht wissen, dass sein Töten keinen Sinn hat, egal, was sie getan hatten. Er würde gefallen daran finden, wie sie vor ihm davonliefen und ihn anflehten, ihnen nichts zu tun. Er würde gefallen daran finden, wie ihren tränenverschwommenen Augen ihn voller Angst anstarrten, kurz bevor sie qualvoll niedergemetzelt wurden. Und so würde er einer Macht verfallen, die stärker war als sein Willen und seine Vernunft. Er würde töten, bis es nur noch ihn gab und selbst sterben, vom Hass zerfressen. Die Erde würde leer werden. Das Amulett würde weiterleben und diesen Planeten in eine Hölle verwandeln. Die Pflanzen würden sich in fleischfressende Kreaturen verwandeln, die Tiere in grässliche Monster. Dies war das Schicksal der Welt, wenn sie das Amulett und den richtigen Träger nicht finden würden. Wenn das Amulett einmal einen Träger hatte, würde es sich nicht mehr von ihm lösen, der Körper würde nie zerfallen, auch wenn die Maden schon in seinen Überresten wühlten. Als sie mit ihrem Bericht ferig waren, herrschte lange ein unangenehmes Schweigen. Syra hatte die ganze Zeit nichts gesagt, nur immer wieder ungläubig den Kopf geschüttelt. Die einzigen Worte, die sie noch sagen konnte, würden ihr Schicksal besiegeln. "Ich werde euch helfen und wenn ich, dabei sterben muss, um es zu tun."


na gut, so lang ist der Teil jetzt auch wieder net, aber mir fällt einfach nichts mehr ein, jetzt jedenfalls net, vielleicht ein bisschen später...
Und außerdem müsst ihr ja jetzt erstmal den Teil verarbeiten und lesen :D

Hätt ja schon früher geschrieben, aber der Computer wollte net, hat sich andauernd aufgehängt *grrrr*
 
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Klasse. Allerdings ist dir wie ich meine der selbe Fehler passiert wie bei der letzten DBZ Folge wo Chichi im Kinderturnier statt Son Goten Son Gohan anfeuert. :D
Syra registrierte am Rande, wie Son-Gohan von ChiChi ins Bett geschickt wurde
 
ups, stimmt, das ist falsch, aber des ist wohl passiert, weil ich mich ein bisschen mehr auf den Fernseher als auf die Geschichte konzentriert habe :D
Aber des in der Fernsehserie ist mir auch aufgefallen, aber des kann ja mal vorkommen, aber danke, dass du mich drauf hingewiesen hast, werde ich gleich ändern!
 
schaut so aus, als ob ich heute noch gar keinen Teil gepostet hätte :sulkoff:


Mit offenen Augen lag Syra in ihrem Bett. Liff lag auf ihrem Bauch und schnurrte. Morgen war es dann also so weit. Morgen würde sie sterben um zu erfahren, wer sie wirklich war. Sie hatte jetzt keine Angst mehr davor, nicht mehr so viel. Jetzt wusste sie, dass sie nicht lange tot sein würde, ob sie es nun war oder nicht. Sie hatten ihr von den Dragonballs erzählt, die selbst Tote wiedererweckten, wie Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und fast alle anderen aus der Z-Gruppe. Selbst Son-Goku war schon einmal durch sie wieder erweckt worden. Syra konnte nicht glauben, dass es einen Wesen gegeben haben sollte, dass ihn töten konnte. Aber sie erfuhr auch die Geschichte von Radditz und Tarles, Son-Gokus Brüdern, die er getötet hatte. Syra hatte ihn angestarrt und wollte es nicht wahrhaben, dass dieser verfressene Mann da ein Mörder war. Das ging über ihr Vorstellungskraft hinaus. Sie hatte nichts davon erzählt, das auch sie getötet hatte, auch wenn sie gestorben wäre, hätte sie es nicht getan. Sie wollte nicht, das sie das erfuhren, niemals. Sie hatte die Vergangenheit hinter sich gelassen und wollte nicht, dass sie es erfuhren. Sie hatten gesagt, es wäre spät, drei Uhr, aber damit konnte sie nichts anfangen. Aber sie wusste dass es nicht mehr sehr lange bis Sonnenaufgang war, denn es war eine Sternklare Nacht und sie konnte den Mond und seine Position erkennen, das reichte. Sie hatte gelernt, mit ihren Umständen klar zu kommen und das war nur eins der Resultate davon. Sie hatte sie erstaunt damit, aber was nutze ihr das. Morgen würde sie sterben, das war es, was zählte. Seltsamerweise empfand sie keine Angst dabei, sie empfand nichts bei dem Gedanken. Es hätte sie mehr Gefühle heraufbeschworen, wenn man ihr gesagt hätte, morgen würde sie alle Wunder dieser reichen Welt kennen lernen. Aber sie war irgendwie froh darüber, dass sie nichts fühlte. So würde sie schlafen können, wenigstens diese Nacht. Und das war es, was sie die nächsten fünf Stunden tat.


hm, also ein bisschen kurz ist es zwar schon geworden, aber ich schreib weiter, wenn mein großer Bruder weg ist.
Wenn ich mir des ganze so anschaue, könnte ich Politikerin werden, die reden auch immer um den heißen Brei herum :D
 
@Vegeta_girl01: na ja, passt schon, aber ich frag mich nur, wie man das "DDDDDDDD" aussprechen soll :D


Als sie am nächsten Tag von Son-Gohan geweckt wurde, fühlte sie sich wie gerädert. Sie ist in der Nacht immer wieder aus fürchterlichen Alpträumen aufgeschreckt, an die sie sich, zum Glück, nicht mehr erinnern konnte. Son-Gohan sah sie besorgt an. "Bist du..." Abfällig sah sie ihn an. "Ja, verdammt, ich bin bereit." Abwehrend hob er die Hände. "Schon gut, ich... äh, warte dann mal unten auf dich." Mit einem verlegenen Lächeln verließ er das Zimmer. Syra stöhnte. Das die auch immer so Grinsen mussten, dass machte sie noch wahnsinnig. Aber sie wollte nicht darüber nachdenken. Sie hatte ein mulmiges Gefühl im Magen, als sie an den folgenden Tag dachte. Sie sah zu Liff. Er saß sich putzend auf ihrem Bett. "Ach Liff, wie lange bin ich jetzt eigentlich schon hier? Vier Tage, fünf? Du könntest mir alles erzählen, ich würde es glauben." Sie seufzte. Sie sagte die Wahrheit. Der Aufenthalt hatte ihr ganzes Leben verändert und tat es immer noch. Wortlos zog sie sich um. Sie atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann dem Tag entgegen.

Eigentlich war es wie immer, nur mit dem kleinen Unterschied, das anscheinend alle Mitglieder der Z-Gruppe und deren Familienmitglieder erschienen war. Verstohlen sah sie einen nach dem anderen an, als sie sich gesetzt hatte. "Darf ich wenigstens in Ruhe frühstücken. Bitte." Sie wurde nervös. Sie wurde von allen Seiten angestarrt und niemand hatte bis jetzt auch nur ein Wort gesprochen oder sich nennenswert bewegt. Sie erblickte Vegeta. Er stand an eine Säule gelehnt, die zur Verzierung mitten im Raum stand. Ungerührt wie immer starrte er vor sich hin. Schnell senkte sie ihre Blicke. Niemand sollte sehen, wie sie ihn verachtete. Ihn hasste. Chichi lächelte. "Aber sicher." Hastig verließen die anderen den Raum. Auch jetzt sprach niemand. Nur Son-Gokus Familie blieb. Sie hatten anscheinend schon gegessen denn nicht einmal Son-Goku rührte etwas an. "Das sind sie also." Etwas verwirrt schrak Son-Gohan aus seinen Gedanken hoch. "Äh, ja, sie sind alle da." Wieder lächelte er verlegen. "Warum?" "Sie wollen erfahren, wer du wirklich bist." Diesmal war es Son-Goku, der antwortete. Er lächelte nicht. "Das will ich auch." Lustlos warf sie das angebissene Brötchen auf den Teller. "Ich habe keinen Hunger mehr." Sie lächelten. Es war ein warmes lächeln, als ob sie verstünden. Als ob sie wüssten, wie es ist, wenn man seinen Tod erwartet, seinen unausweichlichen Tod. Das alles kam ihr vor wie die Henkersmahlzeit. Ruckartig stand sie auf. Irgendwie wäre sie glücklich gewesen, zu fühlen, wie Tränen in ihr aufstiegen, aber sie taten es nicht. Sie hatte für immer die Fähigkeit verloren zu weinen, das war es jedenfalls, was sie glaubte.

Son-Goku hatte sie mit nach draußen begleitet. Sie alle standen um einen kleinen Sarg. Er hatte ihr erklärt, das dieses kleine Gestell luftdicht verschlossen werden würde und das Gas sie in weniger als zwei Sekunden töten würde. Wenn sie innerhalb eines Tages nicht erwachen würde, würden sie die Dragonballs holen und sie wieder erwecken. Wieder spürte sie einen heißen Atem im Nacken. Sie erschrak. Schnell drehte sie sich um. Es war nur Son-Gohan. Er sah ihr in die Augen. Sie drückten Wärme und Geborgenheit aus, aber da war noch etwas, tief, sehr tief in ihm, etwas, was Syra nicht erklären konnte. Etwas, was viel stärker war als irgendetwas, was Syra jeh gesehen hatte. Bevor sie den Gedanken zu ende denken konnte, nahm er Syra sanft auf seine starken Arme. Vorsichtig bettete er sie in dem gepolsterten Sarg. Syra kam das plötzlich alles so unwirklich vor. Sie lag hier in ihrem eigenen Sarg, obwohl sie noch lebte. Und sie wollte leben, dessen war sie sich sicher. Und sie würde es schaffen, sie wollte diese Trägerin sein, wenn auch nur, um Son-Gohan nahe zu sein. Eine Träne rann seine Wange herunter. Syra wischte sie sanft mit ihrem Daumen weg. "Weine nicht, schließlich bin ich es, die stirbt." Sie sprach so leise, das nur er es verstehen konnte. Sie schloss die Augen. Sie lächelte noch, als das Gas ihren Körper betäubte und in weniger als zwei Sekunden tötete.


So, das war jetzt aber genug für heute, ich hab jetzt glaub ich eine Stunde geschrieben (gut, ich hab auch die ganze Zeit in den Fernseher geschaut, auch wenn da nur Sch**** läuft :D) und morgen geht es wieder weiter.
 
@Kiratass: Keine Ahnung, als ich das geschrieben hab, hab ich darüber gar nicht nachgedacht. :D

Der Teil war wie immer klasse und ich freu mich schon auf Morgen. :)
 
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