scheint ja doch Leute zu geben, die meine FF regelmäßig lesen
Aber danke für die Antworten, ich werde sie mir merken
Was nach dem Frühstück kam, war für Syras Augen eher eine Kriegsversammlung als eine Ratsversammlung. Es waren wieder alle da, die Freunde von Son-Goku und die sogenannte Z-Gruppe. Son-Gohan hatte ihr von ihnen erzählt, aber irgendwie hatte sie sie sich anderes vorgestellt. Sie sah auch Picollo wieder, den sie auch am ersten Tag gesehen hatte. Wieder war er mit einem weißen Umhang, der Verlängerungen an den Schultern hatte, bekleidet und seine Fühler waren unter einer Art sehr engen Turban versteckt. Auf ihren Gesichtern spiegelte sich Sorge, aber auf den meisten auch Kampfeslust, was Syra etwas erschreckte. Doch alle lächelten ihr auf ihre Weise freundlich zu und sie beschloss, ihnen soweit zu vertrauen, sie hatten ihr nichts getan und sie hoffte inständig, dass das auch so bleiben würde. Son-Gohan hatte ihr zwar versichert, das die meisten nicht annähernd so stark waren wie sie aber trotzdem wurde sie von ehrfurcht erfüllt, als sie die Muskeln sah, die sich schon bei den kleinsten Bewegungen unter ihren Hemden spannten. Fast alle sprachen mehr oder weniger aufgeregt miteinander und das Gemurmel, dass sich daraus erhob, kam Syra fast wie der Chor unheilbringender Monster vor, doch sie verwarf den albernen Gedanken schnell wieder. Unsicher sah sie sich nach Son-Gohan um. Er zwängte sich zwischen den anderen durch und setzte sich neben sie. Neugierige Blicke verfolgten seine Bewegungen, doch sie unterbrachen wohl mehr aus Höflichkeit ihre Gespräche nur kurz. "Du musst dich nicht vor ihnen Fürchten, wenn sie dir auch nur ein Haar krümmen, dann bekommen sie es mit mir zu tun." Ihm war seine Nervösität mehr anzumerken, als ihm lieb war. "Ich weiß, aber sie, sie..." Warum konnte sie es nicht beschreiben, wie sie sich fühlte. Sie wusste nicht, wohin die Reise gehen sollte, sie wusste nur, das sie das Amulett auf der Erde suchen mussten, irgendwo in einem Urwald. So hatten es Son-Goku gesagt, aber sein Blick hatte ihr verraten, das er ihr nicht ganz die Wahrheit oder zumindest nicht alles sagte. Als schließlich auch Son-Goku eintrat verstummten die Stimmen als hätten sie nur auf dieses Zeichen gewarten. Erwartungsvoll sahen sie ihn an. "Schön, das ihr alle gekommen seid!" Es schien ihm nicht schwer zu fallen, vor allen zu sprechen, doch Syra hatte mehr und mehr das Gefühl, einen harten Kloß in ihrer Kehle zu haben und sie schluckte ununterbrochen. Verwirrt sah Son-Gohan sie an. "Hast du was?" Sie räusperte sich. Obwohl er geflüstert hatte, war alle aufmerksamkeit nun auf sie gerichtet. Sie lächelte verlegen. "Nein, es... es geht schon." Mühsam raffte sie sich dazu auf, in ihre Gesichter zu sehen. Sie blickten sie offen an und erwarteten wohl noch etwas von ihr. Sie hielt ihren Blicken nicht mehr stand und senkte den Kopf. Son-Goku wollte sie aus der peinlichen Lage retten und fing wieder an zu sprechen. "Bulma hat uns ihr schnellstes Flugzeug zur Verfügung gestellt und meine Frau hat uns genug zu Essen eingepackt." Ein amüsiertes Raunen ging durch die Anwesenden. Ihnen war des Essverhalten der Saiajins wohl auch bekannt. Syra war während ihres zweiwöchigen Schlafes immer wieder aufgewacht und Son-Gohan war immer an ihrem Bett gesessen. Er hatte ihr viel erzählt, doch Syra war oft wieder eingeschlafen, ohne die Geschichte zu Ende gehört zu haben. Und sie konnte sie auch nicht daran erinnern, dass immer so lange Abstände dazwischen waren. Sie konnte sich überhaupt kaum noch daran erinnern, wie es war, als sie mehr als zwei Wochen geschlafen hatte. Sie hatte Alpträume gehabt, viele und schreckliche, aber sie wusste nicht mehr, was in ihnen geschah, aber sie konnte sich immer an eine Stimme erinnern, eine grausame, kalte und unglaublich böse Stimme. "Komm zu mir!" hatte sie gesagt. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Son-Gohan sie sanft an den Schulter schüttelte. "Komm, wir müssen aufbrechen, wie erzählen die alles, wenn wir genug Zeit dazu haben." Sie sah ihn verwirrt an, aber an seinem geheimnisvollen Lächeln sah sie, das es wohl keinen Sinn haben würde, ihn fragen zu wollen, was das bedeuten sollte. Aber sie würde es erfahren, das spürte sie und Liff stieß zustimmend seinen Kopf an ihr Kinn.
Ich hoffe, ihr seid zufrieden damit, ich hatte jetzt mal ein bisschen mehr Zeit, weiter zu schreiben.
Und falls ihr mal irgendwelche Rechtschreibfehler oder Wörter findet, die so nicht stimmen können, schreibt es mir bitte, entweder per pm oder gleich hier posten, ich werde es dann gleich verbessern

Danke schon mal im vorraus.