Syra

war wiedermal einsame spitze Kira, mir gehen langsam die Worte aus ggggg bleibt nur noch eins zu sagen. weeeiiiittteerrrrrrrrr :beerchug:
 
Wenn ihr mich schon so lieb drum bittet :dodgy:


Syra erwachte wieder. Sie lag auf einem warmen, weichen Untergrund. Sie fühlte ein leichtes Beben, als ob sie auf einer pulsierenden Ader läge. Erschrocken über diesen Gedanken öffnete sie die Augen und richtete sich auf. Vor ihr lag ein Weg, ein sehr langer Weg, der von rosanen Wolken umgeben war. Wie eine lange Brücke, deren Seiten mit Drachenzacken versehen waren, führte dieser Weg so weit, dass das Ende zwischen den Wolken verschwand. Ein bisschen ängstlich ging sie an den Rand und streichelte über die Wolken. Sie fühlten sich fast so an wie, ja, wie Zuckerwatte. Syra hatte nur einmal im Leben Zuckerwatte bekommen, sie hatte es von einem kleinen Kind geklaut, dass angefangen hatte zu heulen. Sie zupfte sich ein bisschen ab und steckte es in den Mund. Es fühlte sich leicht und fast so an, als so ein wenig Wind gegessen hätte. Und es hatte den Geschmack von... Sie konnte es nicht sagen, es schmeckte nach allem und doch wieder nach nichts. Aber es war des beste, was es gab, auf der Erde konnte es so etwas nicht geben, niemals. Die richtete sich wieder auf. Sie war vollkommen allein. Dann setzte sie sich in Bewegung und ging den Weg entlang. Sie kam nur ein paar Schritte weit, dann machte sich ein Gefühl in ihr breit, als ob sie sich langsam auflösen würde. Sie fühlte eine Wärme in sich, die sich langsam ausbreitet und aus ihrem Körper strahlte. Ein grelles Licht kam wie aus ihrem Herzen und sie musste erschrocken die Augen schließen. Sie konnte nur noch erkennen, wie das Licht die Landschaft um sie herum langsam aufzulösen begann. Oder begann sie sich aufzulösen. Sie wusste es nicht und konnte nicht mehr darüber nachdenken, denn sie fühlte sich unendlich schwach und verlor das Bewusstsein.

Wieder öffnete sie die Augen. Sie wollte einatmen, aber es ging nicht. Verzweifelt hämmerte sie gegen die Glasscheibe über ihr. Niemand kam. Sie drohte schon, das Bewusstsein zu verlieren und wieder ins Reich der Toten zu gleiten als sie der Deckel mit einem lauten Zischen öffnete. Hustend stieg sie aus dem Sarg. Ihre Knie wurden weich und sie kippte haltlos nach vorne. Sie fühlte noch, wie sie von zwei starken Armen aufgefangen wurde, dann verlos sie endgültig das Bewusstsein.
Sie hörte zwei Stimmen, die aufgeregt mit einander diskutierten. Sie konnte sie nicht verstehen, aber sie klangen eindeutig aufgeregt. Mühsam versuchte sie sich aufzurichten. Das einzige, was sie damit erreichte, war das sie mit einem plötzlichen Schwindelgefühl wieder ins Kissen sank. Sie fühlte eine Pfote in ihrem Gesicht. Sie musste gegen ihren Willen lächeln, was wieder Kopfschmerzen verursachte. "Liff." Ihre Stimme war rau und leise. Die Stimmen vor der Tür verstummten. Die Klinke wurde heruntergedrückt. Mühsam öffnete sie die Augen. "Du bist wach, endlich!" Sie konnte Son-Gohans Stimme erkennen. Mit verschwommenem Blick sah sie sein Gesicht. Es sah älter aus, als ob er Tagelang nicht geschlafen hätte. Seine Züge waren verhärtet. Aber jetzt lächelte er. Es war wieder dieses warme lächeln, und es war Syra, als ob er so glücklich war wie noch nie zuvor. Sie zwang sich zu einem Lächeln. Wieder rann eine Träne über sein Gesicht. "Ich dachte schon, du würdest..." Seine Stimme versagte. Er küsste sie auf die Wange. "Schlaf jetzt weiter, mein Schatz." Sie wollte noch etwas sagen, aber sie schlief ein, bevor sie den Mund öffnen konnte.


so, ich hoffe, das war jetzt erst mal genug, ich schreibe heute wahrscheinlich noch mal weiter, weil ich morgen wohl kaum dazu kommen werden, wegen der Konfirmation :dead: :D
 
Boah, der ist dir aber super gelungen, der Teil :knuddel:
würd mich riesig freuen, wenn heute noch ein Teil kommt :beerchug:
 
Danke für die netten Komplimente, aber ich finde den Teil jetzt auch wieder net so gut...

Und weiter geht es heute noch irgendwann, aber jetzt muss ich mich erst mal wieder auftauen, musste diese eiskalte Wäsche aufhängen *zitter*
 
Hast du mit deinen Eltern schon mal über das Thema Kinderarbeit geredet? Das is ja krass, was du immer zu tun kriegst. Egal, wenns igendwann weiter geht, reicht mir das.
 
:D na ja, jetzt muss ich meine Eltern schon auch mal in Schutz nehmen, es ist ja nicht normal, das ich so viel machen muss, aber wir mussten wegen der Konfirmation so viel vorbereiten, deswegen musste ich ständig was machen. Aber die ist jetzt auch vorbei und ich kann wieder schreiben. Allerdings habe ich jetzt auch wieder Schule, aber ihr bekommt schon noch eure Teile :)


Als sie das nächste Mal erwachte, fühlte sich Syra, als wäre sie aus einem langen Schlaf aufgewacht, einem sehr langen Schlaf. Ihre Muskeln waren verspannt und ihr Kopf schwer und brauchte eine Weile, bis sie sich aus dem Bett aufrappeln konnte. Liff sprang vom Fensterbrett und rieb sich schnurrend seinen Kopf an Syras Beinen. Erst sah Syra ihn völlig verständnislos an, dann kamen die Erinnerungen langsam wieder, an eine Welt, in der man Wolken essen konnte und an einen Weg, der sich wie ein lebendiger Drache durch eine rosa Wolkenwelt schlängelte. Sie riss ihre Augen auf. Hatte sie Son-Gohan nicht "Schatz" genannt? War dieses Gefühl, was sie tief in seinem Inneren gesehen hatte, Liebe gewesen? Liebe für sie? Aber sie glaubte das nicht. Er konnte kein Mädchen lieben, das ständig anderes war, launisch, sehr launisch. Und er konnte kein Mädchen lieben, dass sich an einen Kater klammert, wie ein kleines Kind. Und er konnte kein Mädchen lieben, das eigentlich schon tot war. Sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen, als ChiChi hereinkam. "Endlich bist du wach, wir haben uns Sorgen um dich gemacht!" Der erleichterte Ausdruck in ihren Augen zeigte, dass sie die Wahrheit sprach. "Wasch dich erst mal, dann komm runter und iss etwas, du musst sehr hungrig sein." Tatsächlich spürte sie ein großes Hungergefühl als hätte sie... "Wie lange liege ich schon hier?" In ChiChis Erleichterung mischte sich ein Ausdruck von Sorge. "Du bist 2 Wochen hier gelegen und hast geschlafen. Du kannst Son-Gohan sehr dankbar sein, hätte er es auch nur eine Sekunde zu spät bemerkt, das du wieder ... wach bist, wärst du jetzt wirklich tot." Syra verstand nicht, was ChiChi damit meinte. Wirklich tot, aber sie konnte doch gar nicht wirklich sterben, sie würde doch immer wieder auferstehen, das hatten sie doch gesagt! Ein Schlag ins Gesicht hätte Syra nicht weniger aufschrecken können. "Das, das bedeutet ja, ich bin die Auserwählte!"


Ja, ich weiß, ist ein bisschen kurz geworden, aber mir fällt im Moment nichts gescheites ein, aber ich schreibe heute ganz sicher noch weiter *schwör*
 
sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, das ich gestern nicht mehr geschrieben habe, aber ich bin entweder nicht an den Computer gekommen oder das Board war so überfüllt, das ich nicht reingekommen bin, tut mir echt leid, ich werde versuchen, heute so viel wie möglich zu schreiben!!


Als Syra mit den anderen am Küchentisch saß, konnte sie es immer noch nicht glauben. Sie sollte die Trägerin des Amuletts sein und somit unsterblich. Aber irgendwie doch nicht ganz, aber sie sollte noch erfahren, was ChiChi mit ihren Worten gemeint hatte, wie Son-Goku ihr sagte. Als sie das Essen sah, dass ChiChi nach und nach auftischte, knurrte ihr Magen. Syra war das peinlich und Son-Gohan und die anderen brachen in Lachen aus. Unter Tränen brachte Son-Gohan ein "Du bist schon viel zu lange bei uns, du bist ja schon fast genauso wie wir." heraus. Syra lief rot an. ChiChi bot ihr mit einem gutmütigen Lächeln etwas zu essen an, aber auch sie konnte es sich nicht verkneifen, zu lachen. "Danke." Es war ein tonlos hingemurmeltes Wort und auch die anderen fingen sich langsam wieder. Sie brummelte noch ein paar unverständliche Worte vor sich hin und fing schließlich an zu essen. Sie schlang mehr, als sie aß, aber die ersten Bissen weckten ihren Hunger noch mehr. Aber bald hatte sie so viel gegessen, das sie selbst mit Gewalt nichts mehr herunterbrachte und zufrieden die Luft aus den Backen blies. Sie hatte zwar nicht annähernd so viel verschlungen wie es die anderen üblicherweiße taten, aber sie hatte ein wohliges Bauchweh, das andeutete, dass das zu viel des Guten gewesen war. Ihr fiel auf, das sie das zum ersten mal in ihrem Leben spürte. Etwas traurig sah sie auf ihren Teller. Son-Goku schien das zu merken, wollte aber anscheinend nicht genauer darauf eingehen. Syra lächelte dankbar, aber kurz darauf sah sie wieder stumm in die Ferne. Sie wich den Blicken der anderen aus, sie wollte nicht, dass sie ihr in die Augen sahen, es war ihr unangenehm.


Jetzt kann ich aber nix dafür, meinen Mutter will dran, ich schreib später weiter.

Welches Tier würdet ihr eigentlich für Böse halten, also den idealen Gefährten für eine unangenehme Person???
 
Toll muss ich schon sagen! Zu deiner Frage Ich würde kein Tier für Böse halten drum ist das ne ziemlich schwere Frage und ich weiß keine Antwort drauf, gomen
 
scheint ja doch Leute zu geben, die meine FF regelmäßig lesen :D
Aber danke für die Antworten, ich werde sie mir merken :)


Was nach dem Frühstück kam, war für Syras Augen eher eine Kriegsversammlung als eine Ratsversammlung. Es waren wieder alle da, die Freunde von Son-Goku und die sogenannte Z-Gruppe. Son-Gohan hatte ihr von ihnen erzählt, aber irgendwie hatte sie sie sich anderes vorgestellt. Sie sah auch Picollo wieder, den sie auch am ersten Tag gesehen hatte. Wieder war er mit einem weißen Umhang, der Verlängerungen an den Schultern hatte, bekleidet und seine Fühler waren unter einer Art sehr engen Turban versteckt. Auf ihren Gesichtern spiegelte sich Sorge, aber auf den meisten auch Kampfeslust, was Syra etwas erschreckte. Doch alle lächelten ihr auf ihre Weise freundlich zu und sie beschloss, ihnen soweit zu vertrauen, sie hatten ihr nichts getan und sie hoffte inständig, dass das auch so bleiben würde. Son-Gohan hatte ihr zwar versichert, das die meisten nicht annähernd so stark waren wie sie aber trotzdem wurde sie von ehrfurcht erfüllt, als sie die Muskeln sah, die sich schon bei den kleinsten Bewegungen unter ihren Hemden spannten. Fast alle sprachen mehr oder weniger aufgeregt miteinander und das Gemurmel, dass sich daraus erhob, kam Syra fast wie der Chor unheilbringender Monster vor, doch sie verwarf den albernen Gedanken schnell wieder. Unsicher sah sie sich nach Son-Gohan um. Er zwängte sich zwischen den anderen durch und setzte sich neben sie. Neugierige Blicke verfolgten seine Bewegungen, doch sie unterbrachen wohl mehr aus Höflichkeit ihre Gespräche nur kurz. "Du musst dich nicht vor ihnen Fürchten, wenn sie dir auch nur ein Haar krümmen, dann bekommen sie es mit mir zu tun." Ihm war seine Nervösität mehr anzumerken, als ihm lieb war. "Ich weiß, aber sie, sie..." Warum konnte sie es nicht beschreiben, wie sie sich fühlte. Sie wusste nicht, wohin die Reise gehen sollte, sie wusste nur, das sie das Amulett auf der Erde suchen mussten, irgendwo in einem Urwald. So hatten es Son-Goku gesagt, aber sein Blick hatte ihr verraten, das er ihr nicht ganz die Wahrheit oder zumindest nicht alles sagte. Als schließlich auch Son-Goku eintrat verstummten die Stimmen als hätten sie nur auf dieses Zeichen gewarten. Erwartungsvoll sahen sie ihn an. "Schön, das ihr alle gekommen seid!" Es schien ihm nicht schwer zu fallen, vor allen zu sprechen, doch Syra hatte mehr und mehr das Gefühl, einen harten Kloß in ihrer Kehle zu haben und sie schluckte ununterbrochen. Verwirrt sah Son-Gohan sie an. "Hast du was?" Sie räusperte sich. Obwohl er geflüstert hatte, war alle aufmerksamkeit nun auf sie gerichtet. Sie lächelte verlegen. "Nein, es... es geht schon." Mühsam raffte sie sich dazu auf, in ihre Gesichter zu sehen. Sie blickten sie offen an und erwarteten wohl noch etwas von ihr. Sie hielt ihren Blicken nicht mehr stand und senkte den Kopf. Son-Goku wollte sie aus der peinlichen Lage retten und fing wieder an zu sprechen. "Bulma hat uns ihr schnellstes Flugzeug zur Verfügung gestellt und meine Frau hat uns genug zu Essen eingepackt." Ein amüsiertes Raunen ging durch die Anwesenden. Ihnen war des Essverhalten der Saiajins wohl auch bekannt. Syra war während ihres zweiwöchigen Schlafes immer wieder aufgewacht und Son-Gohan war immer an ihrem Bett gesessen. Er hatte ihr viel erzählt, doch Syra war oft wieder eingeschlafen, ohne die Geschichte zu Ende gehört zu haben. Und sie konnte sie auch nicht daran erinnern, dass immer so lange Abstände dazwischen waren. Sie konnte sich überhaupt kaum noch daran erinnern, wie es war, als sie mehr als zwei Wochen geschlafen hatte. Sie hatte Alpträume gehabt, viele und schreckliche, aber sie wusste nicht mehr, was in ihnen geschah, aber sie konnte sich immer an eine Stimme erinnern, eine grausame, kalte und unglaublich böse Stimme. "Komm zu mir!" hatte sie gesagt. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Son-Gohan sie sanft an den Schulter schüttelte. "Komm, wir müssen aufbrechen, wie erzählen die alles, wenn wir genug Zeit dazu haben." Sie sah ihn verwirrt an, aber an seinem geheimnisvollen Lächeln sah sie, das es wohl keinen Sinn haben würde, ihn fragen zu wollen, was das bedeuten sollte. Aber sie würde es erfahren, das spürte sie und Liff stieß zustimmend seinen Kopf an ihr Kinn.


Ich hoffe, ihr seid zufrieden damit, ich hatte jetzt mal ein bisschen mehr Zeit, weiter zu schreiben.

Und falls ihr mal irgendwelche Rechtschreibfehler oder Wörter findet, die so nicht stimmen können, schreibt es mir bitte, entweder per pm oder gleich hier posten, ich werde es dann gleich verbessern :) Danke schon mal im vorraus.
 
hui, die Raben scheinen es euch ja angetan zu haben :D na ja, ist auch nicht so schlecht, dann halt ein Rabe, außer irgendjemand würde etwas an der Mehrheit andern :goof:

@Mister T.: danke erst mal für das Koment, aber ich kann deinen Link net öffnen, ist mir verboten :( kannst du das Bild nicht im Anhang irgendwie einfügen??
 
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