@Bad SSJKrellin: Nochmal danke das du den Teil gecheckt hast.
weiter ....
VIII.
„Eins hast du vergessen. Ich bin der Prinz der Saiyajins.“ Stolz stemmte Vegeta die Hände in die Hüften.
„Ja, ja und dein ganzes Volk liegt dir zu Füssen,“ grinste Son Goku.
„Könnten wir uns mal kurz besprechen?“ fragte Jack.
„Sicher,“ antwortete Bulma. Gemeinsam dackelten die Z-Leute in die Küche. „Mjam. Schauen wir mal was im Kühlschrank ist,“ hörten sie noch Son Goku.
„Wehe du frisst ihn wieder leer. Dann bring ich dich um,“ schrie noch Vegeta.
Als sie außer Hörweite waren begann Jack: „Was denkt ihr?“
„Sauerstoffentzug. Vielleicht auch Drogen. Oder irgendwas in der Luft,“ meinte Daniel.
„Wieso sollten sie uns anlügen?“ fragte Sam.
„Oh, bitte Sam. Reich der Toten ... Dragonballs ... Gott ist ein Nemek ... ähh ... dingsda.“ Ungläubig schüttelte Jack den Kopf.
„Ist doch egal ob das hier ein Irrenhaus ist oder nicht. Sie wollen uns scheinbar helfen und wir brauchen ihre Hilfe,“ meinte Daniel. Die anderen nickten.
„Ihr ... könnt jetzt wieder kommen,“ rief Jack in die Küche. Nach wenigen Minuten waren wieder alle im Wohnzimmer versammelt.
„Also gut. Ich glaub jetzt sind wir dran mit erzählen. Allerdings fürchte ich das wir an Spannung kaum mit euch mithalten können,“ meinte Daniel.
„Versuchts mal,“ forderte sie Vegeta auf.
„Kurzum,“ begann Daniel. „Vor etlichen Jahren fand man bei uns ein merkwürdiges Objekt. Es war ein großer runder Ring. Zu beginn wussten wir nicht worum es sich handelte. Erst nach Jahren konnten wir mittels eines selbstgebauten Wählgeräts herausfinden das es sich um ein Sternentor handelte. Mit dessen Hilfe kann man ein Wurmloch zu anderen Sternentoren erschaffen und so durchs All reisen. Auf der ersten Reise landeten wir auf Abbidos. Dort trafen wir auf die Goa´uld. Eigentlich sind Goa´uld nur Würmer, aber dadurch das sie Menschen als Wirtskörper nehmen wurden sie zu selbsternannten Göttern. Früher herrschten sie auch auf unserm Planeten. Doch nun sind sie über die ganze Galaxie verteilt.
Jedenfalls konnten wir damals unter großen Verlusten siegen. Danach wurde SG-1, unser Team, gegründet. Und natürlich noch mehr Teams. So gab es jeden Menge Reisen. Es gab einige Kämpfe gegen die Goa´uld die von da an ab unsere Feinde waren. Auch fanden wir Verbündete. Die Tokra. Abtrünnige, gute Goa´uld. Und natürlich die Asgard. Kleine, graue Kerlchen. Aber wir trafen auch auf einen neuen Feind. Die Replikanten. Gefährliche Maschinenwesen. Zum Glück kommen sie aus einer anderen Galaxie und sind noch keine so große Gefahr.
Etwas kurz, aber jetzt genauer ins Detail zu gehen würde wohl zu lange dauern,“ schloss Daniel.
„Sternentor. Klingt ja interessant.“ Da sprach eindeutig Bulmas technische Seite.
„Das heißt hier gibt es ein Sternentor,“ resümierte Dr.Briefs. SG-1 nickte. „Und weshalb braucht ihr unsere Hilfe?“
„Leider hat das Tor hier keine Energie mehr und so kommen wir nicht mehr Heim. Wir müssten es bergen und mit neuer Energie versorgen. Außerdem brauchen wir wahrscheinlich ein neues Wahlgerät.“
„Ich denke das lässt sich sicher was machen.“ Dr.Briefs strich sich über seinen Bart. „Am besten bringen wir das Tor hier her. Ist wahrscheinlich am einfachsten. Am besten gehen Son Goku und Vegeta mit ein paar von euch los und bergen das Tor. Unterdessen werden ich, Bulma und Sam hier alles andere vorbereiten.“
„Wieso sollte ich denen helfen?“ baffte Vegeta.
„Weil ich dich ganz lieb darum bitte,“ sprach ihn Bulma verführerisch an. „Und wenn nicht weist du ja was die nächsten Wochen im Schlafzimmer passiert. Nada,“ flüsterte sie ihm noch zu.
„Na gut,“ grummelte Vegeta.
„Also gut.“ Jack stand auf. „Bevor wir noch mehr Zeit verlieren. Ich und Teal´c kommen mit und bergen das Tor. Daniel ... du siehst dich noch ein wenig hier um.“
„Ich kann ihn ja herum führen,“ meldete sich Son Gohan. „Darf ich?“ Bittend sah er seine Mutter an.
„Hast du auch deine Hausaufgaben gemacht?“ fragte diese.
„Klaro.“
„Dann von mir aus.“
„Na dann auf Richtung Erde,“ meinte Jack und wollte gehen. Doch plötzlich blieb er stehen, denn außer ihm und SG-1 bewegte sich sonst keiner. Stattdessen blickten ihn die anderen verwirrt an. „Was ist?“ fragte Jack verunsichert.
„Woher kommt ihr?“ fragte Son Goku.
„Von der Erde,“ antwortete Daniel.
„Das kann nicht sein. Das hier ist die Erde,“ widersprach Bulma.
Daniel schlug sich auf die Stirn. „Stimmt das hab ich glatt vergessen. Scheinbar habt ihr das noch nicht gewusst ... Als die Goa´uld auf unserer Erde herrschten entführten sie viele Menschen als Sklaven auf andere Planeten. Hier war das wohl auch nicht anderes. Euer Heimatplanet ist nicht die Erde. Wir kommen von der Erde.“
Geschockt starrte die Z-Crew auf die SG-1 Crew. Kaum einer von ihnen konnte glauben was sie gerade gehört hatten. Son Goku war der erste der die Worte wieder fand. „Na ja. Ist doch eigentlich egal. Für uns ändert sich ja nichts, oder?“ Son Gokus Stimmung hob sich wieder. „Erde bleibt Erde. Ob es jetzt die echte ist oder nicht. Hier wurden wir geboren, zumindestens die meisten von uns, hier sind wir aufgewachsen und hier leben wir.“
„Son Goku hat recht,“ stimmte Dr.Briefs bei.
„Habt ihrs jetzt. Ist doch egal ob Erde oder nicht. Weichlinge sind Weichlinge. Abmarsch,“ befahl Vegeta.