Lycan
Jedi-Knight
( Schön, dass es dir gefallen hat. Ich verrate nichts, aber da sich die Geschichte grob an die offizielle Zeitlinie des Star Wars Universums hält, werde ich wohl kaum die Jedi sterben lassen und die Akarii gewinnen lassen. Aber der Krieg wird noch sehr hart und spannend. Die Hauptflotte habe ich übrigens von 3000 auf 1000 reduziert. Es ist schon recht unglaubwürdig und schwierig, 1000 Schiffe im nächsten Akt zu besiegen, aber wenigstens sind es nicht mehr so viele wie vorher. Der Krieg wird hart und intensiv werden. Lir... gute Frage. Ich denke, am Ende des Aktes taucht er auf. Der hat gerade eine Menge zu tun, aber da das nicht so erzählenswert ist, konzentriere ich mich nicht darauf, sondern fasse es später zusammen. Naja... Ryan, Turalyon und Ari sind genau so die Hauptpersonen ^^ Folgender Teil ist wieder recht kurz, da es irgendwie schwer ist, die Story von der Seite der Akarii zu schildern. Ich werde im 5. Akt weitere Akarii einbauen und schauen, ob ich es besser hinkriege. Das Ende des Aktes jetzt ist bloß ein Stilmittel, um die Handlung des 5. Aktes einzuleiten. )
Mit seinen vier Augen hatte Vaitō L'narr das Gefechtshologramm fixiert, sah jedoch gelegentlich durch das Sichtfenster der Brücke zum Planeten. Zahlreiche Torpedos und Bomben hatten Coruscant bereits getroffen. Die Daten über den Planeten waren mangelhaft, weshalb der Vaitō keine Ahnung hatte, wie effektiv ihr Angriff wirklich war und wie viel Schaden tatsächlich angerichtet worden war. "Captain", begann der Leutnant der für die Sensoren der X'lissa verantwortlich war, "Von der Planetenoberfläche her nähern sich uns feindliche Raumjäger und drei kleinere Kreuzer." Vaitō L'narr hatte sich bereits erhoben und musterte das taktische Holodisplay aus nächster Nähe. Nun erschienen die feindlichen Schiffe als hell leuchtende Punkte. Die drei feindlichen Kreuzer hatten nur ein Fünftel der Größe der X'lissa. "Die Schattenkugeln werden sich um die Jäger kümmern. Sagen sie Vaitō Sinnar Bescheid, ich wünsche dass diese drei jämmerlichen Kreuzer frontal angesteuert werden, ehe wir sie mit der Xistrillianischen Zange bearbeiten." Der Kommunikationsoffizier bestätigte und gehorchte den Befehlen seines Captains. Wenige Sekunden später setzte sich der andere Schlachtkreuzer, die Tschel, direkt neben die X'lissa. Die Schattenkugeln setzten sich bereits in Bewegung und schnell waren die silbernen, winzigen Raumjäger der Republik in ein Feuergefecht verwickelt. Die drei kleinen Kreuzer waren nun sehr nahe und feuerten aus allen Rohren. Doch sämtliche Laserstrahlen wurden von der Außenhülle der Schlachtkreuzer absorbiert und die Energie wurden den Speichern der Schiffe hinzugefügt. Dann war es an der Zeit, die Falle zuschnappen zu lassen, denn noch bevor die drei Kreuzer in verschiedene Richtungen beidrehen konnten, hatten sich die X'lissa und die Tschel seitlich an den feindlichen Schiffen vorbei begeben und feuerten nun von beiden Seiten auf die Kreuzer. Die Plasmastrahlen ließen die Deflektoren der Kreuzer binnen weniger Sekunden ausfallen und kaum hatten die Schlachtkreuzer der Akarii die drei kleinen Kreuzer passiert, hingen diese bereits manövrierunfähig und mit zerschmolzener Hülle im Weltraum. Auch die Raumjäger der Republik waren den Schattenkugeln nicht gewachsen, denn die schmalen Raumjäger konnten den Schattenkugeln mit ihren Laserkanonen nichts anhaben. Die Schattenkugeln waren runde Kugeln, dessen Außenhülle mit einem Energiefeld aufgeladen wurde. Dieses Energiefeld absorbierte Laserfeuer und konnte seinerseits unsichtbare Hitzestrahlen abfeuern, den Lasern der Republik nicht unähnlich. Der Pilot konnte durch Veränderungen dieses Energiefeldes Geschwindigkeit und Kurs der Schattenkugel verändern. Plötzlich jedoch leuchteten Explosionen im Vakuum auf. Die feindlichen Raumjäger benutzten scheinbar auch Raketen. Die Wucht der Erschütterungen war zuviel für das Energiefeld der Schattenkugeln, zahlreiche der kleinen Kugeln wurden vernichtet. "Die Schattenkugeln sollen sich wieder an der Ober- und Unterseite der Kreuzer sammeln", befahl Vaitō L'narr und zuckte unwillkürlich zusammen, als einer der kleinen Raumjäger der Republik ganz knapp an der Brücke vorbei flog. Die Brücke befand sich direkt vorne am Bug des Schlachtkreuzers, war jedoch getarnt und von außen nicht einzusehen. "Sir, die C'Ting und die Zefell melden starke Verluste von Schattenkugeln", verkündete der Kommunikationsoffizier. "Sie werden von einigen Raumjägern angegriffen und-" Er brach den Satz ab, sah mit seinen vier Augen ein wenig unsicher zu Vaitō L'narr. "Die Zefell meldet Hüllenbruch." Vaitō L'narr war außer sich vor Wut. Wie konnte die Zefell einen Hüllenbruch davon tragen? Waren ihre Waffen, ihre Technologie nicht weit überlegen? "Sofort bei der C'Ting und der Zefell sammeln", befahl der Vaitō sofort und setzte sich wieder in seinen Kommandosessel. "Auch die D'Briin. Wir werden sehen, ob die Republik es mit allen fünf Schiffen aufnehmen kann. Ruft die Schattenkugeln zurück und dann leitet einen Mikrosprung ein!" Die Offiziere in den Mannschaftsständen gehorchten. Eigentlich galt es als großes Risiko, über so kurze Distanzen einen Sprung in die Lichtgeschwindigkeit zu wagen, geschweige denn auf der Barriere zwischen Real- und Hyperraum zu reisen. Bei einer derart geringen Distanz bestand immer die Gefahr, dass ein Schiff zu weit reiste oder gar in den Masseschatten eines Planeten geriet. Doch nach Jahrhunderten des gründlichen Übens hatten die Akarii dieses Manöver vollkommen perfektioniert. Es dauerte einige Minuten, bis die Schattenkugeln zu ihren Mutterschiffen zurückgekehrt waren. Doch kaum waren die Tore des Hangars an der Bauchseite geschlossen, bereitete man den Mikrosprung zur anderen Seite von Coruscant vor. Durch den Funkkontakt mit den anderen drei Schlachtkreuzern wurden die Koordinaten perfekt abgestimmt, dann war es nur noch die Arbeit der Computer. Eine Sekunde lang wurde das Sichtfenster der Brücke vom Aufblitzen verzerrter Sterne erhellt, wirbelnde Farben ließen Vaitō L'narr die Augen zusammen kneifen. Doch fast sofort war der kurze Sprung geschafft. Das bunte Farbenspiel verwandelte sich zurück in die Sterne. Doch wie das taktische Holodisplay anzeigte waren alle drei Schlachtkreuzer tatsächlich zu weit gesprungen. Coruscant war eine ferne, faustgroße Kugel im All und die C'Ting und die Zefell waren kaum zu erkennen. "Höchstgeschwindigkeit", schnarrte der Vaitō und starrte durch das Sichtfenster der Brücke. Dann tauchte im Orbit von Coruscant etwas auf, das heller war als die Sonne. Ein paar Sekunden wurde die Dunkelheit des Alls durch einen grellen Lichtblitz erhellt. Vaitō L'narr kniff die vier Augen zusammen, ehe die Abschirmungen der Brücke das furchtbare Glühen ein wenig dämpfen konnten. Auf dem Holodisplay erlosch eines der fünf Lichter, welche die Schlachtkreuzer der Akarii symbolisierten. "Die Zefell wurde vernichtet", meldete einer der Offiziere und L'narr schlang seine Fingertentakel kräftig um die Lehne seines Sessels und brummte zornig, so dass seine Sprachmembran bedrohlich vibrierte. Hatte er seine Feinde unterschätzt? War es das Glück der Republik oder Versagen seitens der Zefell? Der Vaitō beschloss, von nun an keine Risiken mehr einzugehen. "Sobald wir bei der C'Ting sind soll die Akariische Mauer gebildet werden", befahl Vaitō L'narr. "Lasst die Schattenkugeln wieder raus. Ich wünsche, dass diese jämmerlichen Jäger von uns zerschmettert werden. Ich werde siegreich zur Flotte zurückkehren. Ich habe vor, berühmt zu werden und nicht als simpler Name in der Liste unserer Verluste zu enden. Also los, zeigen wir der Republik, wie groß der Segen von Makurr ist! Und vergesst nicht, den Planeten weiter mit Beschuss einzudecken!"
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Mit seinen vier Augen hatte Vaitō L'narr das Gefechtshologramm fixiert, sah jedoch gelegentlich durch das Sichtfenster der Brücke zum Planeten. Zahlreiche Torpedos und Bomben hatten Coruscant bereits getroffen. Die Daten über den Planeten waren mangelhaft, weshalb der Vaitō keine Ahnung hatte, wie effektiv ihr Angriff wirklich war und wie viel Schaden tatsächlich angerichtet worden war. "Captain", begann der Leutnant der für die Sensoren der X'lissa verantwortlich war, "Von der Planetenoberfläche her nähern sich uns feindliche Raumjäger und drei kleinere Kreuzer." Vaitō L'narr hatte sich bereits erhoben und musterte das taktische Holodisplay aus nächster Nähe. Nun erschienen die feindlichen Schiffe als hell leuchtende Punkte. Die drei feindlichen Kreuzer hatten nur ein Fünftel der Größe der X'lissa. "Die Schattenkugeln werden sich um die Jäger kümmern. Sagen sie Vaitō Sinnar Bescheid, ich wünsche dass diese drei jämmerlichen Kreuzer frontal angesteuert werden, ehe wir sie mit der Xistrillianischen Zange bearbeiten." Der Kommunikationsoffizier bestätigte und gehorchte den Befehlen seines Captains. Wenige Sekunden später setzte sich der andere Schlachtkreuzer, die Tschel, direkt neben die X'lissa. Die Schattenkugeln setzten sich bereits in Bewegung und schnell waren die silbernen, winzigen Raumjäger der Republik in ein Feuergefecht verwickelt. Die drei kleinen Kreuzer waren nun sehr nahe und feuerten aus allen Rohren. Doch sämtliche Laserstrahlen wurden von der Außenhülle der Schlachtkreuzer absorbiert und die Energie wurden den Speichern der Schiffe hinzugefügt. Dann war es an der Zeit, die Falle zuschnappen zu lassen, denn noch bevor die drei Kreuzer in verschiedene Richtungen beidrehen konnten, hatten sich die X'lissa und die Tschel seitlich an den feindlichen Schiffen vorbei begeben und feuerten nun von beiden Seiten auf die Kreuzer. Die Plasmastrahlen ließen die Deflektoren der Kreuzer binnen weniger Sekunden ausfallen und kaum hatten die Schlachtkreuzer der Akarii die drei kleinen Kreuzer passiert, hingen diese bereits manövrierunfähig und mit zerschmolzener Hülle im Weltraum. Auch die Raumjäger der Republik waren den Schattenkugeln nicht gewachsen, denn die schmalen Raumjäger konnten den Schattenkugeln mit ihren Laserkanonen nichts anhaben. Die Schattenkugeln waren runde Kugeln, dessen Außenhülle mit einem Energiefeld aufgeladen wurde. Dieses Energiefeld absorbierte Laserfeuer und konnte seinerseits unsichtbare Hitzestrahlen abfeuern, den Lasern der Republik nicht unähnlich. Der Pilot konnte durch Veränderungen dieses Energiefeldes Geschwindigkeit und Kurs der Schattenkugel verändern. Plötzlich jedoch leuchteten Explosionen im Vakuum auf. Die feindlichen Raumjäger benutzten scheinbar auch Raketen. Die Wucht der Erschütterungen war zuviel für das Energiefeld der Schattenkugeln, zahlreiche der kleinen Kugeln wurden vernichtet. "Die Schattenkugeln sollen sich wieder an der Ober- und Unterseite der Kreuzer sammeln", befahl Vaitō L'narr und zuckte unwillkürlich zusammen, als einer der kleinen Raumjäger der Republik ganz knapp an der Brücke vorbei flog. Die Brücke befand sich direkt vorne am Bug des Schlachtkreuzers, war jedoch getarnt und von außen nicht einzusehen. "Sir, die C'Ting und die Zefell melden starke Verluste von Schattenkugeln", verkündete der Kommunikationsoffizier. "Sie werden von einigen Raumjägern angegriffen und-" Er brach den Satz ab, sah mit seinen vier Augen ein wenig unsicher zu Vaitō L'narr. "Die Zefell meldet Hüllenbruch." Vaitō L'narr war außer sich vor Wut. Wie konnte die Zefell einen Hüllenbruch davon tragen? Waren ihre Waffen, ihre Technologie nicht weit überlegen? "Sofort bei der C'Ting und der Zefell sammeln", befahl der Vaitō sofort und setzte sich wieder in seinen Kommandosessel. "Auch die D'Briin. Wir werden sehen, ob die Republik es mit allen fünf Schiffen aufnehmen kann. Ruft die Schattenkugeln zurück und dann leitet einen Mikrosprung ein!" Die Offiziere in den Mannschaftsständen gehorchten. Eigentlich galt es als großes Risiko, über so kurze Distanzen einen Sprung in die Lichtgeschwindigkeit zu wagen, geschweige denn auf der Barriere zwischen Real- und Hyperraum zu reisen. Bei einer derart geringen Distanz bestand immer die Gefahr, dass ein Schiff zu weit reiste oder gar in den Masseschatten eines Planeten geriet. Doch nach Jahrhunderten des gründlichen Übens hatten die Akarii dieses Manöver vollkommen perfektioniert. Es dauerte einige Minuten, bis die Schattenkugeln zu ihren Mutterschiffen zurückgekehrt waren. Doch kaum waren die Tore des Hangars an der Bauchseite geschlossen, bereitete man den Mikrosprung zur anderen Seite von Coruscant vor. Durch den Funkkontakt mit den anderen drei Schlachtkreuzern wurden die Koordinaten perfekt abgestimmt, dann war es nur noch die Arbeit der Computer. Eine Sekunde lang wurde das Sichtfenster der Brücke vom Aufblitzen verzerrter Sterne erhellt, wirbelnde Farben ließen Vaitō L'narr die Augen zusammen kneifen. Doch fast sofort war der kurze Sprung geschafft. Das bunte Farbenspiel verwandelte sich zurück in die Sterne. Doch wie das taktische Holodisplay anzeigte waren alle drei Schlachtkreuzer tatsächlich zu weit gesprungen. Coruscant war eine ferne, faustgroße Kugel im All und die C'Ting und die Zefell waren kaum zu erkennen. "Höchstgeschwindigkeit", schnarrte der Vaitō und starrte durch das Sichtfenster der Brücke. Dann tauchte im Orbit von Coruscant etwas auf, das heller war als die Sonne. Ein paar Sekunden wurde die Dunkelheit des Alls durch einen grellen Lichtblitz erhellt. Vaitō L'narr kniff die vier Augen zusammen, ehe die Abschirmungen der Brücke das furchtbare Glühen ein wenig dämpfen konnten. Auf dem Holodisplay erlosch eines der fünf Lichter, welche die Schlachtkreuzer der Akarii symbolisierten. "Die Zefell wurde vernichtet", meldete einer der Offiziere und L'narr schlang seine Fingertentakel kräftig um die Lehne seines Sessels und brummte zornig, so dass seine Sprachmembran bedrohlich vibrierte. Hatte er seine Feinde unterschätzt? War es das Glück der Republik oder Versagen seitens der Zefell? Der Vaitō beschloss, von nun an keine Risiken mehr einzugehen. "Sobald wir bei der C'Ting sind soll die Akariische Mauer gebildet werden", befahl Vaitō L'narr. "Lasst die Schattenkugeln wieder raus. Ich wünsche, dass diese jämmerlichen Jäger von uns zerschmettert werden. Ich werde siegreich zur Flotte zurückkehren. Ich habe vor, berühmt zu werden und nicht als simpler Name in der Liste unserer Verluste zu enden. Also los, zeigen wir der Republik, wie groß der Segen von Makurr ist! Und vergesst nicht, den Planeten weiter mit Beschuss einzudecken!"