Spiele, die Götter spielen

Hi, Leute...

*sich verlegen umsieht* Sorry, aber heute gibt es keinen neuen Teil... Leider bin ich im Moment sowohl beruflich als auch privat recht heftig im Stress... Ich wollte euch nur mitteilen, dass es ein klein wenig länger dauern wird, bis es hier weiter geht - bis nächste Woche oder so... Sorry...

Und noch zu euren Kommies...

@Lynx: Es ist genauso, wie Nataku und Smarti gesagt haben - wer im Wald war, war nicht betroffen... Daher leben Tarin, der Hund (der ja herumstreunt^^) und das Reh noch.

@Nataku: Tja, wie gesagt, diesmal dauert es leider ein wenig länger ;)... Aber ich würde mich freuen, wenn du öfter nen Kommie abgibst...

@gato: Wegen der Pausen: Gut, im Moment bin ich im Stress... Aber ansonsten gilt: Wenn es keine Kommies gibt, dann poste ich auch nicht - also schreibt fleißig Kommies, dann klappts auch mit der FF^^. Ok, der Kalauer war jetzt nicht so toll^^^...

@Smarti: Danke schön... Ähm, was Vergleiche mit Steven King angeht: ich habe noch nie eines seiner Bücher gelesen - also keine Inspiration aus dieser Richtung^^. Zu Dende: Wait and see... *lol* Ne Sphinx ist harmlos gegen mich^^...
 
Armer Dende, bin gespannt, wie die alten Götter auf ihn reagieren werden.

Irgendwie habe ich das Gefühl, werden wir ein paar Geheimnise über Gott/Kami erfahren.

Hey Shan'xara, hoffe dir geht es trotz Stress und ähnlichem gut. Stay calm, keep smiling and enjoy life!
 
so, da melde ich mich jetzt auch mal wieder^^ aber ich hab ja nur zwei teile verpasst, also nicht sehr viel zum nachholen.
sie haben mir aber sehr gut gefallen, obwohl ich manche stellen zweimal lesen musste, zum besipiel das ende vom letzten post. dann klang's aber richtig gut^^
tja, sonst schließe ich mich den anderen auch mal an und mach dir nicht zu viel stress^^
 
Kay meldet sich auch mal ^^

Ja, der letzte Teil war wieder einmal sehr gut. Die Beschreibung der Zerstörung ist dier IMHO wirklich gut gelungen und die Szene mit dem Zottel-Hund ebenso.

Mehr noch hat mir aber das Ende gefallen. Scheint so, als ob der kleine Dende etwas wirklich mutiges vor hat... oder etwas wirklich dummes (Je nachdem, ob es nun klappt, oder nicht - oder ob er sich überhaupt traut ^^°)
Aber ich denke dennoch, das Dende schon das Richtige tun wird ^^

Aber mal abwarten ;) :D
 
AUCHWIEDERDAIST

Ich habe mal in Richtung unseres Drachenprinzen eine kleine Meldung gemacht.
Vielleicht wird er dich hier auch bald beehren. ;)

Zum Teil:
Das nennt man Beseitigung von potenziellen Helfen. ^^°
Wenn Aranea zuschlägt, dann auch richtig. (Okay. Bei Tarin ist sie ja bisher nicht so konsequent. ;))

Aber die Sache mit dem hund gefällt mir sehr gut und auch dass das Kind jetzt noch nen kleinen Anker, als Stütze hat. SNIF :bawling:
HUNDEGERNHAT

Mach bald weiter.
 
Immer diese Morddrohungen... *grummel*

Hier bin ich, wie "gewünscht" *zu San schielt*

Aber auch hier mache ich es mir leicht. ;P

Beitrag aus Anitopia

Dann werde ich mich mal eben ganz schnell äußern.
Aranea würde ich mit aller größtem Vergnügen den Hals umdrehen. Aber wer würde das nicht?

Dass Vegeta sich nun langsam erinnert und zwar an sein "größtesProblem" Son Goku ist der wohl entscheidene Weg zur BEsserung seines verwirrten Geistes, oder?
Ich jedenfalls würde sowas denken, da Goku stets für ihn eine personifizierte Provokation war.


Und dass Tarin nun "allein" im Wald liegt, sehe ich auch als Vorteil. Nun könnte sie eventuell auf die Suche nach den Z-Kriegen gehen. ;)

Den Rest gibt es beim nächsten Teil. :P
 
bin wieder on!! juhuuu! aber was? kein neuer teil??:bawling: oha, schäm dich! wir warten schon viel zu lange! und ich hab mich schon so gefreut! aber auf sowas kann man schon warten *schleim*
 
*in den Thread gekrochen kommt* Sorry Leute, aber es wird noch dauern mit dem Teil. Ich komme vor lauter Arbeit zu überhaupt nichts. Bitte nicht böse sein... *anfleh*

@Ayman: Danke schön für deine guten Wünsche. Ich hab Stress nur im Sinne von "viel zu tun" gemeint, nicht im Sinne von Ärger. Es geht mir eh gut ;).

@canola: Danke schön. Manchmal kann ich mich halt leider nicht beherrschen - und dann geht die Formuliererei mit mir durch ;)...

@MajinKay: Du hast aber viel Vertrauen in Dende ;)... Ob er sich dessen würdig erweisen wird?

@Sansieju: Tja, aber was sollte ein Hund schon gegen Aranea ausrichten können? ;)

@Rocky: Das war aber der Text zum falschen Kapitel ;)... So Postinggeil bin ich auch wieder nicht...

@gato: *Schleimpur aufwisch* Hoffentlich bist du dann auch der Meinung, dass sich das Warten gelohnt hat *schwitz*

Danke für eure Kommies. Wie gesagt, sobald ich mal wieder ein Bein auf den Boden kriege, gibt es einen neuen Teil. Große Saiyajin-Ehrenwort ;)...
 
*räusper* Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder zu dir verirre, aber Beruf, Familie und Urlaub sind doch ganz trifftige Gründe, um deiner spannenden Story auch mal fern zu bleiben. *verlegenlacht*
Es ist ja zwischenzeitlich auch mächtig abgegangen. Wow!!!
So viele neue und tiefgreifende Informationen, ich bin ganz aufgelöst vor Spannung. Areana ist nun ganz aus dem Häuschen und versucht sich auf die mörderische Tour, Dende ist ein Versager, Piccolo im Alleingang und Tarin, die ja zur Zeit die letzte Hoffnung auf Rettung der Erde noch allein aufrechterhält, weiß auch nicht mehr so recht weiter. *grübel*
Sag mal, meine Beste, wie tief in den Keller steigen wir denn noch hinab. Eigentlich hatte ich schon zu Beginn der Story geglaubt, dass es nicht mehr weiter abwärts gehen könnte. *grins*
Du beeindruckst mich halt immer wieder. *dickesfetteslob*
Klar *grins* manchmal haust du ganz schön schwerwiegend in die Tasten und überschüttest uns mit Wortschwällen, ohne die ich eigentlich eben so schlau wie vorher wäre, aber das sei dir ob deiner fantastisch-illusionistischen Sprach-Bilder verziehen. *darinverliebtist**lacht*
So dann hätte ich aber noch ein Aber. Mir ist immer noch unklar, was bei dir Avatare bedeutet. Was will Mara? Will sie ein Bild? Von was? *immernochnichtverstandenhat*
Ich hatte glaube ich schon einmal danach gefragt, denn ich kenne nur die Bedeutung: Avatare = Bild und habe auch noch keine weitere gefunden. Hilf mir doch einfach mal auf die Sprünge. *danksag*
Oh, ja und Bulmas Gefühle oder besser Antigefühle, kann ich gut nachvollziehen, irgendwo gleichen sich Partner ja nicht umsonst in ihrem Leben immer mer an. Schliesslich sind sie sich gegenseitig die wichtigsten Dreh- und Angelpunkte im Leben. *essosieht*
So, dann danke ich dir für das ausgiebige Lesevergnügen und bin hoffentlich wieder regelmäßiger hier zu finden. *hoff*
Obwohl ich auch nichts gegen ein Buch hätte. *lacht*
Danke, deine Reka. *ganzliebknuddel*
 
so, ich habs jetzt endlich geschafft, die ganz story zu lesen! ich bin wirklich begeistert!!

ich wollt mal was fragen zu etwas ganz am anfang, als mara und kaioshin karten gespielt haben: warum spielt denn mara am anfang gleich einen trumpf aus? oder steht nur die pik-dame für aranea und sie musst sie deshalb spielen? obwohl, eigentlich konnte der kaioshin nur einen trumpf haben maximal, wenn zwei an der wand hingen und eine den trumpf anzeigte (falls das halt die gleichen schnapsen-regeln sind, wie ich sie kenne...).

aber eigentlich ist das nicht so wichtig, ich hoff mal, dass es schnell weitergeht, weil die geschichte echt toll is!
 
*im Armesünderhemd in den Thread gekrochen kommt* Ja, hier gibt es endlich einen neuen Teil - ich weiß, es hat wirklich lange genug gedauert und ich entschuldige mich auch noch mal ganz reumütig dafür. Hoffentlich ist der Teil dafür wenigstens gelungen ;)...

@Tiara: Tja, jetzt hab ich wieder etwas mehr Zeit ;)...

@Rekama: Ich dachte schon, ich hätte dich vergrault... Dein Lob macht mich immer ganz verlegen ;).

Was ein Avatar ist? Nun, im Hinduismus ist ein Avatar die Verkörperung eines Gottes in der Welt der Sterblichen - also die Präsenz eines Wesens in einer für es fremden Welt. Deshalb heißen auch diese hübschen Bildchen hier Avatare, weil es eben die Verkörperung von uns Inet-Usern in der Welt des Internet ist^^. Allerdings werde ich im Laufe der Story dem Avatar-Mythos noch ein, zwei andere Aspektchen abgewinnen - es dauert auch nur mehr drei, maximal vier Kapitel bis zur Auflösung des Ganzen... ;)

@Sohn Gokus: Wow, toll eine neue Leserin. Respekt, dass du dich bis hierher vorgearbeitet hast ;). Was die Schnapsen-Regeln angeht, so sind es die ganz normalen Regeln. Mara musste die Pik-Dame spielen, weil das eben Aranea ist, die sonst nicht so früh hätte auftreten können. Das Risiko, dass der Kaioshin ein Trumpf haben könnte (die 10) ist sie eben eingegangen. Die Karten waren ja wie folgt verteilt: Bub = Bardock (ausgefallen), Dame = Aranea (die hatte sie in der Hand), König = Vegeta (liegt unter dem Stapel), 10 = ? (verrat ich jetzt nicht), As = König Vegeta (auch ausgefallen).

So, und nun geht es weiter...

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Kapitel 47 Sich selbst zu sehen im Toten

Die Shinsenkai umkreisten Dende wie Geier, die nur auf den Moment warteten, dass ihr geschwächtes Opfer sich endgültig in sein Schicksal ergäbe und alle Hoffnung fahren ließe. Der Junge starrte zu ihnen empor, hypnotisiert von der düsteren Macht, die sie ausstrahlten, gleich dem Kaninchen vor der Schlange. Die purpurnen Umhänge wehten in einem Wind, den er nicht spüren konnte – oder war es der Nebel ihrer Leiber selbst, der ständig in Bewegung war? Waren sie nur körperlose Schatten, denen ihr Wille auch nach dem Tod noch Gestalt verlieh? Er wusste, auf welch harte und grausame Weise sie Kami geprüft hatten: Sie hatten ihn damals an den Rand des Todes getrieben… Erst als alles verloren schien, hatten sie ihm geholfen und ihn wieder zurückgeschickt, in buchstäblich letzter Sekunde, bevor die Erde von der Deadzone des Garlic junior verschlungen worden war. Popo hatte den jungen Namekianer mit sehr beredten Worten vor dem Betreten der Götterzone gewarnt, doch dieser hatte nicht auf ihn gehört.

„Ich bin doch nutzlos, so wie ich jetzt bin. Da ist irgendetwas auf der Erde, das Menschen tötet. Niemand kann es aufhalten, niemand weiß auch nur von seiner Existenz oder was es ist. Mein Instinkt sagt mir, dass ich es aufhalten muss, dass das meine Aufgabe ist. Aber ich weiß nicht wie… Und die alten Götter können es mir vielleicht sagen“, hörte er seine eigenen Worte erneut. Und nun stand er hier, inmitten des Nebels, der in einem Übelkeit erregenden Gelbgrün schimmerte, zwischen Grabsteinen, deren Inschriften er nicht lesen konnte, und fühlte die bohrenden Blicke der Götter, die ihm voraus gegangen waren, auf seiner Haut wie das Krabbeln unsichtbarer Maden. ‚Sie müssen mich nicht angreifen. Die Aura dieses Ortes wird mich einfach töten, wird nichts von mir übrig lassen.’ Seine Hände zitterten wie Espenlaub, seine Beine wollten ihn kaum noch tragen und er konnte sehen, wie seine Fingerspitzen bereits durchsichtig wurden.

Nein, er durfte sich jetzt nicht einfach hängen lassen. Dende rief sich energisch zur Ordnung und sah zu den purpurnen Schemen auf. Rotglühende Augen im Schatten der Kapuzen beleuchteten Züge, die ihm Tode jede Individualität verloren hatten. Waren das Menschen gewesen? Oder etwas anderes? Nun konnte man es nicht mehr erkennen, doch eigentlich war es bedeutungslos. All seinen Mut zusammen nehmend räusperte der Junge sich und rief mit der lautesten Stimme, die seine Kehle hergeben wollte, zu den Schemen hinauf: „Bitte hört mich an! Ich benötige eure Hilfe!“ Die Reaktion ließ ihn zusammen schaudern – ihre Augen glühten auf, inmitten des Karrees, das ihre Körper formten, begann sich eine blau leuchtende Sphäre zu bilden, an deren Oberfläche kleine Energieentladungen entlang glitten wie hungrige Schlangen. ‚Sie werden mich angreifen’, wurde ihm klar. Schweiß drang ihm plötzlich aus allen Poren und rann unangenehm kalt über seinen kahlen Schädel und sein Gesicht.

Und dann verschwand der Boden unter seinen Füßen und er fiel. In einen schwarzen Schacht, ein bodenloses Loch, in sein eigenes Grab… Unendlich lang erschien es ihm, bis sich sein Körper endlich daran erinnerte, dass er fliegen konnte und eine weitere Ewigkeit verging, bis er den Rand erreichte und wieder festen Grund unter seinen Füßen hatten – wenn man den gefrorenen Nebel, aus dem hier alles zu bestehen schien, als fest bezeichnen konnte. So, wie die verhüllten Gestalten die Geister der früheren Götter waren, schien ihm die Götterzone der Geist der Erde selbst zu sein, die Summe all jener Dinge, die nie im eigentlichen Sinne des Wortes gelebt hatten, aber doch Teil des lebenden Planeten gewesen waren… ‚Verliere ich hier den Verstand? Was denke ich da nur für einen Schwachsinn…’ Kopfschüttelnd versuchte er den wild dahin rasen Gedankenbildern wieder Zügel anzulegen und bemerkte daher nicht, wie sich die Shinsenkai plötzlich seltsame Blicke zuwarfen.

Noch einmal erhob der junge Gott seine Stimme und versuchte, die richtigen Worte zu finden, die tote Herzen erweichen sollten: „Eine Macht ist auf der Erde aufgetaucht und wütet. Eine Frau namens Aranea, die vor langer Zeit schon einmal gelebt und Unheil gestiftet hat, könnte damit etwas zu tun haben. Wenn ihr etwas darüber wisst, dann sagt es mir bitte. Ich weiß, ich bin unwürdig, in eure Fußstapfen zu treten – aber es gibt keinen anderen mehr. Wenn ich scheitere, dann gibt es keinen Gott mehr, und alles, was euch etwas bedeutet hat, wird in Schutt und Asche versinken. Bitte, lasst das nicht zu.“ Doch sie zeigten keine Reaktion. Immer noch belauerten sie ihn, schwebten über ihm und weideten sich offensichtlich daran, wie er langsam verblasste. Schon musste er sich anstrengen, um seine Hände noch sehen zu können.

Seine Zeit hier lief ab. Bald würde er sterben und dann wahrscheinlich dem Reigen der anderen Geister beitreten, oder sich vielleicht auch einfach nur auflösen und verschwinden, weil sein Wille nicht stark genug sein würde, um den Tod zu besiegen und ihm eine weiter Existenz jenseits des Fleisches abzutrotzen, so wie es die mächtigsten seiner Vorgänger offensichtlich geschafft hatten. Oder waren das alle Götter gewesen, die die Erde jemals gehabt hatte? ‚Vielleicht sagen sie mir das ja, wenn ich tot bin… Dann bin ich ja kein Eindringling mehr.’ Resigniert sank er auf die Knie. Vermutlich hätte er gehen können, die anderen machten ja offensichtlich keine Anstalten, ihn anzugreifen oder ihn an irgendwas zu hindern. Aber wieso sollte er? Er wusste ja immer noch nicht, was er tun sollte. Da verging er lieber hier, als die Konsequenzen seiner hilflosen Unfähigkeit mitanzusehen… Eine einsame Träne rollte über seine Wange und fiel mit einem leisen „Plitsch“ zu Boden, eine weitere folgte, und eine dritte. Tränen des hilflosen Zorns und des Selbsthasses fielen wie Sommerregen auf die geheiligte Erde der Götterzone. Ihre Feuchtigkeit tränkte sein Gewand und ließ ihn frösteln, als ein kalter Windhauch über seine Haut strich.

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Kommies bitte ;)...

PS: Errät jemand, wo ich mir den Kapiteltitel ausgeborgt habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nöö, keine Ahnung, wo du dir deine tollen Teile, äh,... Titel ausborgen gehst. *grins* Aber wenn du schon so fragst, muss es etwas sehr anspruchsvolles sein. *lacht* Etwas in das ich meine Nase sicher nicht reinstecke, da ich Angst habe, doch mal gebildeter aufzuwachen. Könnte doch glatt einen Schreck kriegen und das wollen wir doch nicht, oder???!! *lacht*
Dende, unser wimmerndes Nichts, traut sich aber wenigstens mal zu, eventuell Hilfe zu organisieren. Das ist doch schon mal enorm. *nickt* Also, gib deinen Geistern mal nen Schubs, dass sie ihn leben lassen und ein bisschen mit Unterstützung rausrücken. Zeit wird es nun aber!!! *mecker*
Danke, deine Reka. *liebknuddel*
 
Da hat sich die Wartezeit aber wirklich gelohnt,ein super Teil. Ich frage mich aber nur,warum es in Zukunft keine Götter geben sollte (obwohl sie ja für Menschen immens stark waren,wenn sie sogar stärker als Kami und zuvor der einzelne wohl stärker als die damalige Kami-Piccollo Fusion war).
Schade,dass Piccollo
bzw. Kami nicht für ihn Partei ergreifen kann,wie er es für Son Goku getan hatte.

Mit gespannt,wies weitergeht.

PS: Dafür,dass er so gut war,vergebe ich dir die Wartezeit ;-)
 
schön, dass du mal wieder weiterschreibst :) du hast auf jeden fall nichts verlernt, liest sich immer alles noch sehr schön.
aber wird Dende nun hilfe bekommen? ich fänd's irgendwie gut, da er sonst ja immer nur so eine mickrige rolle hat. dann könnte er auch mal was bewerkstelligen, was zur rettung der welt beiträgt. ich bin zwar nicht unbedingt der große Dende-fan, aber ... *schulterzuck*
jedenfalls war es wieder ein guter teil und hoffentlich lässt du dir diesmal nicht wieder allzu viel zeit mit dem nächsten ;)
 
Gut. Schön, dass diese Götterzone oder wie die heißt nochmal vorkommt. Der Kerl heißt aber Garlic, nicht Garlick ;)
 
ja, wieder gut!
ein bisschen kurz war es aber leider...
kommt das nächste kapitel ein bisschen eher als dieses hier?
und kann es sein, dass du dich bei der kapitelnummer vertan hast? eigentlich wäre doch die 44 an der reihe, oder? oder hast du uns 3 kapitel unterschlagen? oder zweigt mein pc was nicht an?

noch was: ich weiß nicht, ob ichs gut finden soll, dass du mich als neue leserIN bezeichnest... naja, Shan-sensei darf sich solche fehler erlauben... :D
 
Wie versprochen - diesmal geht es schneller... Und es gibt sogar ein paar Antworten ;)...

@Rekama: Der Titel war nur aus der Unendlichen Geschichte ;). Ich hoffe, du bist mit meinen Geistern zufrieden...

@Ayman: Danke schön. Dass es keine Götter geben sollte, ist ja nur Dendes Annahme. Goku hat ihn ja damals geholt, weil seiner Ansicht nach auf der Erde kein möglicher Kandidat war. Und nach Gokus Tod könnte niemand einen anderen Namekianer herholen, falls Dende was passieren sollte. Deshalb glaubt er das...

@canola: Ich hoffe, das war nicht zuviel Zeit ;).

@Lynx: Ich bessere den guten Garlic aus...

@Sohn Gokus: Nein, die Nummer 47 stimmt, die 44 war falsch, das hätte 46 heißen müssen. Ich bessere es aus.

Und was die Leserin angeht, da muss ich den Rüffel an MajinKay weitergeben - der hat mir mal gesagt, dass du ein Mädchen bist^^.

Na dann, will ich euch mal nicht länger schmoren lassen ;)...

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Kapitel 48 Der Altböse Feind

Licht legte sich wie ein warmer Umhang um seinen verschwindenden Körper und Dende blickte erstaunt auf. Er fühlte, wie er wieder an Substanz gewann, wie sich seine Form stabilisierte und sein Leben ihm erneut geschenkt wurde. Sobald er sich an die veränderten Helligkeitsverhältnisse gewöhnt hatte, erkannte er, dass die vier Geister nun um ihn herum standen. Offensichtlich hatten sie die Helligkeit gerufen, um der Wirkung der Götterzone auf ihn Einhalt zu gebieten. Mit Verwunderung bemerkte der junge Namekianer, dass sie nun anders aussahen: Anstatt der vollkommen identischen purpurnen Gestalten konnte er nun durchaus individuelle Züge erkennen, zeichneten sich unter den Umhängen und Roben unterschiedliche Figuren ab und sahen verschiedene Augenpaare auf ihn hinunter.

Der Größte unter ihnen, eine hagere Person mit asketischem Gesicht, ergriff das Wort. Seine Gedankenstimme war spröde und emotionslos, ließ nicht erkennen, was er empfand. „Unsere Aufmerksamkeit kann man nicht erkämpfen, man kann sie sich nicht durch Stil verdienen oder mit Selbstbewusstsein ertrotzen. Wenn du etwas von uns willst, dann musst du dafür leiden. Ob unter Blitzen oder Selbstvorwürfen…“ Hier unterbrach ihn ein anderer: „Lass den Sermon. Er hat’s kapiert… Und nun hör auf den Jungen zuzulabern und frag ihn, welches Problem er hat, dass er so suizidal veranlagt ist.“ Der Sprecher klang jovial und leutselig, sein Gesicht war rund und wirkte gemütlich, seine Figur bewies, dass er offensichtlich den schönen Seiten des Lebens nicht abgeneigt gewesen war. Ohne auf die Unterbrechung einzugehen fuhr der erste fort: „Nur Tränen, die aus ehrlichem Schmerz geweint werden, rühren tote Herzen. Nenne uns den Grund deines Hierseins.“

Zögernd setzte Dende zu einer Antwort an, verwirrt von der plötzlichen Änderung der Situation, die ihm nun endgültig entglitten schien, ihm jedoch auch wieder Anlass zur Hoffnung bot. „Eine Frau namens Aranea ist plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht und hat einen meiner Freunde entführt und getötet.“ Noch ehe er weiter sprechen konnte, fuhr unvermittelt der dritte Geist – eine große, bullige Gestalt mit den von Narben gezeichneten Zügen eines Kriegers – dazwischen und attackierte den, der so gemütlich gewirkt hatte: „Von wegen, das Problem war gelöst! Du wusstest, dass der Hydra die Köpfe wieder nachwachsen! Und jetzt sind wir hilflos, weil tot, und ein kleiner grüner Zwerg, der noch weniger Rückgrat hat, als der Zausel vor ihm, soll die Erde retten? Grandios gemacht…“ Der Junge war zuerst zusammengezuckt, als er jedoch begriffen hatte, dass der Zorn des Hünen nicht ihm galt (die Beleidigungen seiner Person kümmerten ihn nicht, da er so etwas ja schon oft genug über sich selbst gedacht hatte), hatte er interessiert beobachtet, wie der so Gescholtene verlegen begann, seine Hände zu kneten.

Kamis Vorgänger (so schloss Dende jetzt erst mal), senkte den Kopf und meinte zögernd: „Sie war nicht mehr aktiv. Der Plan ihres Sohnes, sie mit der sympathetischen Verbindung zu besiegen, die ich ihm in Gestalt einer Hexe zugespielt hatte, hat ja funktioniert. Und diese Vorahnung, dass sie unter bestimmten Umständen zurückkommen könnte – was kann ich dafür, wenn die Menschen diese Warnung nicht ernst genommen haben?“ „Und was sagt das über dich aus, dass du deine Arbeit von einem Sterblichen tun lassen musst?“ Offensichtlich war der Krieger nicht besonders beschwichtigt. „Selbst warst du ja zu schwach, um sie zu besiegen – wie viele Kämpfer haben deine lächerlichen Versuche das Leben gekostet?“, fragte er mit einer Stimme, die Dendes Ansicht nach hätte Steine schneiden können.

„Unser geschätzter Kollege“ – wie konnte man eine so höfliche Anrede bloß so beleidigend klingen lassen? – „war durchaus im Recht mit seiner Vorgehensweise“, ließ sich nun wieder jener vernehmen, der zuerst gesprochen hatte. „Er war eben kein Kämpfer – und im Kampf Mann gegen Mann sind wir auch als Götter nicht stärker als wir es als Sterbliche waren. Und die Beweise für einen Einsatz seiner Göttlichen Kräfte waren eben nicht ausreichend. Schließlich hat sich das Weib Aranea nie dazu verstiegen, die Kraft Maras offen zu benutzen. Und auch jene Magie, die sie als Teil ihres dämonischen Erbes empfangen hatte, war kein Freibrief für den Einsatz jener Begabungen. Er war sich eben nicht sicher, dass sie wirklich für den Feind arbeitet.“ Betreten schwieg Kamis Vorgänger – auch jene Worte enthielten schließlich einen kaum zu überhörenden Tadel.

In der kurzen Pause, die hier eintrat, nahm Dende all seinen Mut zusammen und fragte: „Wer ist Mara? Und was für Göttliche Kräfte? Ich weiß gar nicht, dass ich welche habe…“ Seine Stimme wurde immer leiser und war am Ende seiner Wortmeldung kaum mehr zu hören, denn er schämte sich, das zugeben zu müssen. Alle drei Götter, die bisher die Unterhaltung bestritten hatten, blickten ihn ungläubig an und setzen gleichzeitig an zu sprechen, doch der vierte kam ihnen zuvor. „Nun fresst den Jungen nicht gleich auf – beantwortet ihm lieber die Fragen um deretwillen er seine Existenz riskiert hat.“ Eine Frauenstimme – unterkühlt, selbstsicher und befehlsgewohnt. Die anderen schwiegen wie gemaßregelte Kinder und die Frau richtete ihre glühenden Augen (drei glühende Augen, denn nun war das auf der Stirn nicht mehr durch ihre Kapuze verborgen) auf den kleinen Namekianer, der sie voll Ehrfurcht anstarrte.

Die Namekianer verehrten keine Götter. Nachdem, was er bisher mitbekommen hatte, erfüllten ihre Oberältesten wohl deren Aufgaben. Und weder Kami noch diese zankenden, alten Männer (und schon gar nicht er selbst) hatten ihm das Gefühl gegeben, dass es höhere Wesen gab, die diese Positionen aufgrund eines Geburtsrechtes ausübten und nicht nur, weil ihnen irgendjemand einmal diese Aufgabe übertragen hatte. Die Göttin (durfte man sie so nennen?) brachte seine Überzeugungen ins Wanken, denn sie schien als erste und einzige nicht nur einschüchternd aufgrund ihrer Macht, sondern auf eine seltsame Weise abgehoben und überirdisch zu sein. Sie lächelte ihn an und schien geradewegs durch ihn hindurchzublicken. „Nein, ich bin kein höheres Wesen. Ich war ebenso sterblich wie sie oder du. Sonst wäre ich jetzt nicht hier.“ „Sie war die erste“, ließ sich nun der asketische Paragrafenreiter vernehmen, „und sie hat uns nie verraten, wer sie eigentlich auf ihren Posten gesetzt hat.“

Fasziniert starrte Dende zu ihr empor, doch er fasste sich schnell. „Bitte, ich will euch alle nicht lange stören oder mit meiner Anwesenheit belästigen. Aber ich muss wissen, was auf meinem Planeten geschieht und wie ich es beenden kann, egal ob ich nun hätte Gott werden sollen oder nicht.“ Die Götter des Todes blickten sich an und derjenige, der am meisten mit Aranea zu tun gehabt hatte – Kamis Vorgänger – begann zu sprechen…

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Nicht schlagen wegen des Cliffies... :D
 
nee, war nicht zu lang, obwohl es natürlich ziemlich gemein ist, ausgerechnet jetzt aufzuhören ...
was mir an diesem teil super gefallen hat, waren die götter. deren unterhaltung war einfach irgendwie ... gut^^ auch wie du sie hast sprechen lassen, hat meistens geholfen, sie zu unterscheiden^^
 
war wieder ziemlich gut...
aber wieder ein bisschen zu kurz... und eigentlich würde mich mal wieder was von der anderen storyline interessieren... obwohl es hier auch spannend wird... schnell weitermachen!!

aber das Kay dir das gesagt hat, ist echt komisch, wir haben doch schon öfter miteinander zu tun gehabt...
 
Ich möchte wissen, wie man auf die Idee kommt, dass jemand mit dem Nick "SOHN Gokus" weiblich ist :dodgy:

Aber zum Teil:
Gut. Die Dialoge zwischen den Göttern haben mir gefallen, zumal die Charaktere recht unterschiedlich zu sein scheinen.
 
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