sylvio
Active Member
thx^^ und nun gleich weiter mit einem kurzen teil, der, es wird euch freuen, nochmals einiges mit silence zu tun hat....
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Einige Momente nachdem ich mich gesetzt, Momente, in denen ich nicht drum her kam, immer wieder zu Silence zu schauen, wurde ihr Blick ganz plötzlich wieder düsterer. “Was ist denn?”, fragte ich behutsam. “Du schaust auf einmal so traurig!”
“An jenem Abend...”, begann sie gerade, da jedoch musste ich sie noch einmal unterbrechen: “Du meinst den Abend, an welchem wir uns im Gasthaus begegnet waren?”
Sie nickte nur, dann fuhr sie fort. “An jenem Abend, da sagtest du zu mir, ich sei sehr hübsch...”
Einen Augenblick musste ich überlegen, dann jedoch fiel es mir wieder ein: “Ja, ich glaube, ich erinnere mich. Das sagte ich, nachdem du mich gefragt hattest, ob ich dich malen könne.”
Silence blieb einige Moment still und schien nachzudenken. Sie wirkte nun sogar noch trauriger. “Warum...”, fuhr sie dann zögernd fort. “Warum hast du mich... weggeschickt. Mich abgewiesen! Warum sagst du dann überhaupt erst solche Dinge?”
Eine einzelne Träne rollte ihr die Wange hinab, eine Träne, die tausend mal mehr sagte, als die kümmerlichen Worte, die ich - sogar erst nach einiger Zeit - hervorbrachte: “Nein, du hast falsch verstanden!”, sprach ich deutlich und schüttelte den Kopf. “Ich habe zwar keine Ahnung was du damals gedacht hast, auch nicht, was du jetzt glaubst, trotzdem aber kann ich sagen, dass es falsch ist!”
Ich wollte gerade noch weiterreden, da jedoch unterbrach sie mich bereits: “Ich verstehe nicht...”, sagte sie leise und ohne mir ins Gesicht zu blicken. Und ich hielt es für angebracht, das Gespräch in diesem Moment erst einmal zu beenden, denn auch wenn ich nicht den Grund für ihr Verhalten kannte, so wusste ich doch, dass jedes weitere Wort nur noch mehr Kummer hervorrufen würde.
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Einige Momente nachdem ich mich gesetzt, Momente, in denen ich nicht drum her kam, immer wieder zu Silence zu schauen, wurde ihr Blick ganz plötzlich wieder düsterer. “Was ist denn?”, fragte ich behutsam. “Du schaust auf einmal so traurig!”
“An jenem Abend...”, begann sie gerade, da jedoch musste ich sie noch einmal unterbrechen: “Du meinst den Abend, an welchem wir uns im Gasthaus begegnet waren?”
Sie nickte nur, dann fuhr sie fort. “An jenem Abend, da sagtest du zu mir, ich sei sehr hübsch...”
Einen Augenblick musste ich überlegen, dann jedoch fiel es mir wieder ein: “Ja, ich glaube, ich erinnere mich. Das sagte ich, nachdem du mich gefragt hattest, ob ich dich malen könne.”
Silence blieb einige Moment still und schien nachzudenken. Sie wirkte nun sogar noch trauriger. “Warum...”, fuhr sie dann zögernd fort. “Warum hast du mich... weggeschickt. Mich abgewiesen! Warum sagst du dann überhaupt erst solche Dinge?”
Eine einzelne Träne rollte ihr die Wange hinab, eine Träne, die tausend mal mehr sagte, als die kümmerlichen Worte, die ich - sogar erst nach einiger Zeit - hervorbrachte: “Nein, du hast falsch verstanden!”, sprach ich deutlich und schüttelte den Kopf. “Ich habe zwar keine Ahnung was du damals gedacht hast, auch nicht, was du jetzt glaubst, trotzdem aber kann ich sagen, dass es falsch ist!”
Ich wollte gerade noch weiterreden, da jedoch unterbrach sie mich bereits: “Ich verstehe nicht...”, sagte sie leise und ohne mir ins Gesicht zu blicken. Und ich hielt es für angebracht, das Gespräch in diesem Moment erst einmal zu beenden, denn auch wenn ich nicht den Grund für ihr Verhalten kannte, so wusste ich doch, dass jedes weitere Wort nur noch mehr Kummer hervorrufen würde.
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