Hi, Leute!
Sorry, dass es diesmal so lange gedauert hat, aber irgendwie hatte ich den Faden
verloren... Aber jetzt hab ich ihn wieder!

Der Teil ist nicht überragend, aber wohl in Ordnung, also viel Spaß:
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Die besorgten Freunde, die von alledem nichts ahnten, flogen bereits durch den
schmalen Schacht, den auch Trunks und SonGoten betreten hatten. Die Enge zwang
sie dazu, hintereinander zu fliegen. Vegeta flog noch immer voraus, doch SonGoku
bildete jetzt die Nachhut, damit die anderen durch das Licht seiner Aura den Weg
erkennen konnten. Krilin flog vor ihm, dann kam Videl, vor ihr flog SonGohan und
Piccolo hielt sich direkt hinter Vegeta.
Dieser blickte sich nicht ein einziges Mal nach hinten um, ob die anderen auch
nachkämen. Er raste mit Höchstgeschwindigkeit durch den Gang. Doch schon an der
ersten Kreuzung musste er anhalten.
"Verdam*te Sche*ße! Das ist ja das reinste Labyrinth!" Wütend ob seiner Unfähigkeit,
sich zurechtzufinden ballte Vegeta die Fäuste.
"Reg dich ab! Ich weiß, wo wir lang müssen." Piccolo schob sich kurzentschlossen an
Vegeta vorbei und übernahm die Führung.
"Aaargh!!" Plötzlich hörten sie alle Trunks' Schrei.
"Sie sind direkt vor uns!" Vegeta legte noch an Tempo zu und versuchte, wieder an
dem Namekianer vorbeizukommen, doch dieser versperrte ihm den Weg.
"Sei vorsichtig, Vegeta, ich glaube, das ist eine Falle!" Piccolo hielt den wütenden
Saiyajin zurück. Langsam beruhigte sich Vegeta etwas und sein Blick klärte sich
wieder.
"In Ordnung." Zögernd gab er nach. Die Gefährten näherten sich dem Ende des
Ganges, durch Piccolo gewarnt, ein wenig langsamer. Der Ausgang mündete auf einen
Sims, der sich in einiger Höhe über dem Boden befand. Wachsam spähten sie in die
schwachbeleuchtete Höhle hinab. Sie war etwa 10 mal 15 Meter groß, ziemlich hoch
und ihre Wände waren von Durchgängen durchlöchert wie ein Schweizer Käse.
An einer Wand erkannten sie die Jungen, außer ihnen schien sich jedoch niemand in
der Nähe zu befinden. SonGoten blickte seinen Freund gerade besorgt an, der als
Supersaiyajin an den Fels gekettet dastand und sich nicht bewegen konnte.
Anscheinend hatte Trunks Schmerzen.
"Argh!" Wieder stöhnte er auf, als er fühlte, wie ihm seine Energie wie mit tausenden
von Nadelstichen entzogen wurde. Sein Blut schien sich in glühende Lava verwandelt
zu haben. Fieberschübe schüttelten seinen Körper und Schweißperlen glänzten auf
seiner Stirn.
Dieser Anblick reichte, um bei Vegeta alle Sicherungen durchbrennen zu lassen.
"Trunks!" Alle Vorsicht vergessend schoss er aus dem Gang zu seinem Sohn. SonGoku
folgte ihm.
"SonGoten!" Beim Klang der Stimmen blickte SonGoten auf, doch Trunks schien nichts
um sich herum wahrzunehmen. Er stöhnte und schrie weiter.
Piccolo blickte sich immer noch misstrauisch um, doch die anderen waren schon an
ihm vorbeigeflogen zu den Jungen.
"Papa, SonGohan, ihr seid da!" Ein erleichtertes Lächeln breitete sich über SonGotens
Gesicht aus.
"Was ist passiert, mein Junge?" SonGoku landete vor seinem gefesselten Sohn.
"Trunks, hör auf hier rumzuschreien. Ich werd dir diese Dinger abnehmen!"
Entschlossen berührte Vegeta einen der Energieringe. Der betreffende Ring glühte
sofort gleißend hell auf und Vegeta wurde von der Wucht der darauffolgenden
Energieentladung zurückgeschleudert. Der Ring blieb unversehrt, aber immerhin hörte
Trunks auf zu schreien.
"Was zum Teufel ...?" Benommen schüttelte Vegeta den Kopf und rappelte sich wieder
auf.
"Passt auf, ihr könnt die Ringe nicht zerstören. Irgendwie entziehen sie uns die Energie.
So ein Echsenmensch hat uns die Teile angelegt. Sein Name ist Raist, glaub ich,"
stammelte SonGoten unzusammenhängend, "Ihr müsst aufpassen, der Kerl ist hier
noch irgendwo und er hat gewusst, dass ihr auf dem Weg wart."
"Also doch eine Falle!" Piccolo hatte seinen Wachposten inzwischen aufgegeben und
ebenfalls die Höhle betreten, "Aber die wichtigste Frage ist jetzt erstmal, wie wir euch
befreien sollen."
"Gute Frage, wenn wir die Ringe nicht berühren können." Ratlos blickte SonGoku die
anderen an. Doch auch von ihnen hatte keiner eine Idee.
In einer wesentlich größeren Höhle, die von der anderen nur durch eine dünne
Felswand getrennt war, wurde Rahvin inzwischen die Genialität des Plans bewusst.
Dadurch, dass die Männer Energielanzen benutzten, ließen sich ihre Auren sehr leicht
verstecken. Deshalb waren sie von der Gruppe in der Nebenhöhle auch noch nicht
entdeckt worden. Der perfekte Hinterhalt. Rahvin warf einen schnellen Blick zu Raist
hinüber. Der Drakonier machte sich bereit, einen weiteren Gegner mit Hilfe seiner
Energieringe auszuschalten.
Er stand verborgen vor einem dunklen Durchgang. Langsam erhellte ein mattes Licht
seine Gestalt, als sich sechs Ringe über seinen geöffneten Händen zu bilden begannen.
"Sobald ich den Nächsten an die Wand gefesselt habe, feuert ihr auf die festgelegten
Punkte an der Wand, verstanden, Havoc?" Mit seinen Schlitzaugen starrte er den
rothäutigen Riesen an. Es war der gleiche Mann, der Rahvin bei seiner Rückkehr
begrüßt hatte.
Havoc nickte nur und knirschte mit den Zähnen. Er ließ sich nicht gerne Befehle von
einer Echse geben, aber die Vorfreude auf den Kampf dämpfte seinen Zorn.
Raist blickte ihn noch einmal durchdringend an und wandte sich dann mit einem
Achselzucken ab. Er würde sich noch um den Mann kümmern, aber jetzt zählte erst
einmal nut, dass die Saiyajins bezwungen wurden.
Die Ringe über einer Hand mit seinem Willen kontrollierend betrat er schnell den
Durchgang. Ein kurzer Blick auf die ratlose Gruppe genügte, dann hatte er sein
nächstes Opfer gefunden. Mit einer schnellen Handbewegung schickte er die Ringe los.
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