Religion-Disskussion Thread

Was findet ihr für die beste Religion?

  • Katholiken

    Stimmen: 8 7,8%
  • Evanglische

    Stimmen: 13 12,6%
  • Andere Christen

    Stimmen: 4 3,9%
  • Muslime

    Stimmen: 8 7,8%
  • Juden

    Stimmen: 1 1,0%
  • Hinduisten

    Stimmen: 1 1,0%
  • Buddhisten

    Stimmen: 22 21,4%
  • ne andere Religion

    Stimmen: 9 8,7%
  • Atheismus

    Stimmen: 23 22,3%
  • ne Mischung zwischen allen ist das beste

    Stimmen: 14 13,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    103
Soininen:"Ich hab nichts mit Religion am Hut. Aber wenn ich wählen müsste würde ich den Buddhismis nehmen!

Die Christen und Moslem sind für mich nur arogante Völkermörder! Das gilt natürlich nicht für alle, auf keinen Fall. Aber man kann nicht leugnen,dass sie Jahrfunderte lang die Menschen aussgebeutet und sinnlos ermordet haben.

Wenn sie eine "Hexe" Verbrannt haben, wo war dann ihre "Nächstenliebe" und wo waren ihre Gebote? Die haben doch alles immer so erzählt wie ihnen gerade am Besten einen Vorteil verschaffen konnte. Und heute dürfen die auch noch über Schwageren Beratung mitentscheiden?"

Darf ich mal fragen woher du das wissen willst?Seit wann sind Moslems und Christen Arrogante Völker Mörder?Sag mir ein beispiel und ich werde deine Vorurteile beantworten!!!

Wenn ich wieder so einen Quatsch höre!Von wegen Moslems haben Jahrhunderte menschen ausgebeutet und sinnlos menschen umgebracht....Sag mir mal einen Grund warum die das machen sollten?Warum eine Rel. sinnlos menschen töten sollte und dazu noch menschen ausbeutet?


Sayaman:"Hier kommt meine 2 Therorie woher Gott kommt: Gott endstand aus der Arroganz der Menschen, die meinten so intelligent zu sein ALLES erklären zu können ! So, da die Menschheit aber bei weitem nicht dazu fähig ist, wurde von irgendwem Gott erfunden, damit man eine Erklärung für unverständliche, mystische Dinge hat ! Diese dinge wurden also einfach als "Göttlich" abgetan, also unerklärlich für die sterblichen, da ein höheres Wsen sie geschaffen hat"

Das war mal wieder klar,ich hab schon auf so thesen gewartet...
Die Gegner einer religiösen Lebensgestaltung behaupten, die Religion sei auf Grund der Tatsache entwickelt worden, dass der Mensch sich der Welt gegenüber machtlos fühlt und Erleichterung und Dankbarkeit empfindet, wenn er von seiner Machtlosigkeit befreit wird. Hier ein kurzer Überblick über die Hauptargumente der Anhänger einer solchen Sichtweise:

Bestimmte natürliche Phänomene übersteigen das Auffassungsvermögen des Menschen und entziehen sich seiner Kontrolle. Deshalb schreibt er sie einem Schöpfer zu. Der Mensch umgibt manche Naturereignisse mit einer Aura des Heiligen, weil er von ihnen auf eine Weise profitiert, die ihm rätselhaft bleibt; in manchen Fällen geht er sogar so weit, solche Phänomene in den Rang von Göttern zu erheben. So hielten die Inder den Ganges, die Ägypter den Nil und beide Völker - aus unterschiedlichen Gründen - die Kuh für heilig. Der Mensch ist mit einer erschreckenden Unsicherheit in der Welt konfrontiert. Darum strebt er danach, sich abzusichern, indem er all das verehrt und entschärft, was ihm eine Quelle von Sicherheit oder Unsicherheit zu sein scheint. In manchen Kulturen finden wir eine Zweiteilung der Sphäre des Heiligen: Eine Gottheit steht für das Gute, die andere für das Böse. Das hat dazu geführt, dass der einen Liebe und Barmherzigkeit und der anderen Terror und Strafe zugeschrieben wurden. Ähnlich wird auch das Konzept von Himmel und Hölle ‚begründet'. Man kommt zu dem Schluss, dass die Religion eine beruhigende Illusion für die Mittelschicht einer Gesellschaft darstellt. Für die Schicht der Mächtigen und insbesondere für die religiöse Führung ist sie ein Mittel zur Manipulation der Massen - kurz: ‚Opium für das Volk'.

Hat diese Argumentation irgendeine solide Grundlage? Nein, die hat sie nicht. Religion ist keineswegs das Produkt der Hilflosigkeit des Verstandes und entspringt auch nicht irgendeiner Willensschwäche (Furcht):

Das Bedeutungsfeld des Wortes din (Religion) umfasst Gehorsam, Belohnung und einen Weg bzw. einen Pfad. Diese Inhalte sind miteinander verknüpft. Der Pfad ist der Weg, der über den Gehorsam zu Gott, dem Allmächtigen, führt. Am Ende seines Lebens wird der Mensch volle Rechenschaft über all seine guten und schlechten Taten, über alles, was er auf seinem Weg geleistet hat, ablegen müssen. Etwas formaler könnte man din als ‚die Gesamtheit des Göttlichen Gesetzes, das jeden, der im Besitz geistiger Kräfte ist, dahin führt, Gutes zu tun' definieren. So wie das Gesetz zwischen einer vor dem Gesetz haftbaren Person und einer Person, die vor dem Gesetz nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann, unterscheidet, so sind die Ansprüche an ein religiöses Leben ausschließlich an diejenigen gerichtet, die vernunftbegabt sind. Die Religion existiert nicht deshalb, weil der Mensch nicht logisch denken oder weil er gewisse Dinge nicht verstehen kann. Die Religion gibt es vielmehr, weil er erst mit der Hilfe Gottes denken und verstehen kann. Indem der Mensch seinen freien Willen einsetzt, gehorcht er Gott oder er gehorcht Ihm nicht. Zwar wird Gehorsam vom Menschen verlangt, er wird ihm jedoch nicht aufgezwungen. Der Gedanke, Religion gebe es nur deshalb, weil der Mensch den Wunsch hat, eine gute Ernte einzubringen und eine schlechte zu vermeiden, oder anders ausgedrückt, weil er keine Kontrolle und keine Macht über seine Angelegenheiten hat, ist völlig absurd. Eine wahrhafte Religion negiert den freien Willen nicht. Im Gegenteil, sie weist ganz besonders darauf hin, dass die Schöpfung nicht ins Leben gerufen wurde, um dem Menschen etwas aufzuzwingen, sondern um ihm Nutzen zu bringen und sein Potenzial zu erweitern; eine wahrhafte Religion unterstreicht, dass dem Menschen die Möglichkeit gegeben wurde, seinen Weg zu wählen, indem er von seiner Freiheit Gebrauch macht.

Es wird behauptet, Religion resultiere aus einer unsachgemäßen Nutzung des Verstandes, in Wirklichkeit aber ist der Glaube die Grundlage der Religion. Obwohl es möglich ist, über die menschliche Logik auf die Existenz des Schöpfers des Universums zu schließen, bleibt eine solche Beweisführung sicherlich angreifbar und fragwürdig. Nur die Unterweisung durch einen Propheten ermöglicht einen tadellosen Glauben an Gott. Jedem Propheten wurden bestimmte Zeichen verliehen, die seine Berufung durch Gott bestätigen. Die bedeutendsten Beweise für die Berufung eines Propheten sind neben den von ihm bewirkten Wundern die ihm von Gott offenbarten Schriften. Ob ein Mensch nun zur gleichen Zeit wie der Prophet lebt oder erst lange nach dessen Tod - er ist aufgefordert, der Offenbarungsschrift und dem Propheten in seinem Glauben und seinen Handlungen zu folgen.

Die Macht, die ein Prophet gegenüber seinen Anhängern ausübt, ist also keine gewöhnliche, weltliche Macht. Alle Propheten haben außerordentliche Entbehrungen und Leiden auf sich nehmen müssen und dennoch keine Gegenleistung verlangt. Sie haben von dieser Welt nichts erwartet, obwohl sie jedes weltliche Gut hätten fordern können, wenn sie (auf eindringliche Bitten hin) sich darauf eingelassen hätten, ihre Mission zu beenden. Unser Prophet erlebte auf seiner wunderbaren Reise in die Gegenwart Gottes die Schönheiten und spirituellen Freuden des Himmels. Trotzdem entschied er sich, zu seinen Leuten zurückzukehren, zurückzukehren zu Schmerz, Verachtung und Spott. Er war kein Mensch der Freuden, weder der des Körpers noch der des Geistes, sondern jemand, der sein Leben Gott zuliebe dem Dienst der Menschheit gewidmet hat.

Man könnte sich nun die Frage stellen, ob ein Mensch nicht direkten Zugang zu seinem Herrn haben und so eine religiöse Offenbarung direkt von Gott erhalten kann. Das wäre durchaus vorstellbar, solange diese Person eine vollkommen reine Seele besäße, was aber nicht möglich ist. Daher hat Gott bestimmte Männer auserwählt, sie spirituell gereinigt und zu Propheten berufen: Allah erwählt aus den Engeln Gesandte und aus den Menschen... (22:75) Gott hat Dschibril (Gabriel) auserwählt, um Seinen Gesandten Seine Botschaft zu übermitteln. Die Propheten aus den Reihen der Menschen aber beauftragte er damit, den din zu lehren. Es handelte sich bei ihnen um Männer mit einem reinen Charakter, deren Gefährten ebenfalls bemerkenswerte Menschen waren; denn sie trugen die Verantwortung dafür , die Religion an folgende Generationen weiterzugeben.

Wenn das Argument, Religion diene der Menschheit als Hilfsmittel, um mit problematischen Ereignissen oder prekären Naturphänomenen fertig zu werden, irgendeine Grundlage hätte, müssten wir davon ausgehen, dass Religion etwas ist, auf das man sich immer dann beruft, wenn man es nötig hat. Wir müssten dann annehmen, dass nur zu bestimmten Anlässen ein Bedarf nach Religion bestände; dass, sobald sich die Situation entspannt hat, erst dann wieder religiöse Vorkehrungen bzw. Reaktionen gebraucht würden, wenn die Zeit dieselbe oder eine ähnliche Notlage noch einmal herbeiführt. Die wahre Religion aber, der din des Islam, befasst sich nicht nur mit Zeremonien anlässlich Geburt, Tod oder Heirat eines Menschen oder mit anderen Riten zur Bewältigung von Höhepunkten des individuellen oder öffentlichen Lebens. Der din beschäftigt sich mit der Lenkung des gesamten Lebens des Menschen als verantwortliches Geschöpf Gottes, sowohl was sein Inneres betrifft als auch in Bezug auf die äußeren Formen seines Daseins. Der din regelt und unterstützt den ganzen Ablauf des täglichen Lebens auch dort, wo der Mensch unter ständiger verlässlicher Aufsicht durch Gott steht. Mehrmals am Tag ertönt der Gebetsruf, und immer richtet er sich an die ganze Gemeinschaft, nicht nur an eine bestimmte Gesellschaftsschicht. Das religiöse Leben ist keine Antwort auf Ellipsen, Blitz und Donner oder andere Naturereignisse; es ist das von den Propheten gestiftete Instrument, durch das sich der Mensch seinen Glauben verdient und sich in die Lage versetzt, stets das Gute zu wählen.

Die Kraft und die Beständigkeit des Glaubens sind an die Anbetung Gottes und an gute Taten gebunden. Ein Muslim, der seine religiösen Pflichten vernachlässigt, wird schließlich kaum mehr tun, als gut über seine Vorfahren zu reden, die ein diszipliniertes, religiöses Leben führten - d.h., er wird die Tugendhaftigkeit anderer zu schätzen wissen, es wird ihm aber nicht gelingen, ihrem Vorbild zu folgen. Ein Glaube, der nicht durch Anbetung und gute Taten genährt wird, wird früher oder später aller Voraussicht nach dahinschwinden.

Fünfmal am Tag zu beten stärkt unseren Glauben und erneuert unseren Bund mit Gott. Solange wir jeden Akt der Anbetung aufmerksam und mit bewusster Absicht vollziehen, werden wir von Gott ein Gefühl der Sicherheit, eine Stärkung unseres Willens und die Fähigkeit, unseren Verpflichtungen in anderen Lebensbereichen nachzukommen, empfangen.

Der din beinhaltet bestimmte Regeln und Normen zur Organisation unseres täglichen Lebens. Ein gläubiger Mensch ist dazu aufgerufen, sowohl durch sein Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen als auch durch vorgeschriebene und freiwillige Gebete das Wohlwollen Gottes anzustreben. Seine ökonomischen Aktivitäten zum Beispiel müssen im Einklang mit dem Gesetz Gottes stehen, das - wie wir hier anmerken wollen - ein weiteres Element des din ist, welches den Glauben stärkt. Dadurch, dass der Gläubige dieses Gesetz anerkennt, unterwirft er sein Handeln den Geboten Gottes und geht über seine eigenen weltlichen Anliegen hinaus. Wer beispielsweise etwas verkauft, muss den Käufer auf fehlerhafte Ware hinweisen. Sein Gewinn mag dadurch erheblich geringer ausfallen oder sogar gegen Null tendieren, dafür wird er aber die Genugtuung erfahren, seinem Herrn gehorcht zu haben und nicht der Sklave eigener Begierden geworden zu sein. Wenn er im Gebet vor seinem Herrn steht, wird sich diese Genugtuung in einer Stärkung seines Glaubens und seiner Bindung zu Gott niederschlagen.

Ein solcher Gehorsam bietet dem Gläubigen praktische Hilfen, um in die Gegenwart Gottes zu gelangen. Dies muss das Ziel der Gläubigen sein, das ihm auch vom Gesandten Gottes aufgetragen wurde. Wenn er uns von den drei Männern erzählt, die in einer Höhle eingeschlossen waren, deren Eingang von einem von der Flut angeschwemmten großen Felsblock versperrt war, dann lehrt er uns, dass jeder der drei Männer Gott eine gute Tat widmete, damit Er sie aus der Höhle befreie. Zwar wird es uns, auch wenn wir es uns noch so sehr wünschen, niemals gelingen, dem Gesandten physisch gleich zu sein; aber wir sollten versuchen, ihm in der Lebensweise nachzueifern. Das wird uns einen Pfand in die Hand geben, den wir Gott zur Errettung vor den Qualen der Hölle anbieten können.

Man sollte dabei nicht vergessen, dass Tugendhaftigkeit auch in der Vermeidung von Sünden liegt: Wir sollten uns von dem fern halten, was Gott verboten hat - so wie wir von Geschäften Abstand nehmen, in denen Zinsen anfallen und die auf den ersten Blick durchaus vorteilhaft für uns zu sein scheinen.

Das Streben nach Tugendhaftigkeit, ob durch Befolgen oder durch Vermeidung, die Praxis des Gebets und des Gedenkens sowie das Bemühen, Gesetz, Gerechtigkeit und die in ihnen vorgesehenen Strafen an der Lehre Gottes und Seines Gesandten zu orientieren - all diese Handlungsweisen sind grundlegende Elemente der Einheit des religiösen Lebens. In dieser Einheit steht alles zueinander in Beziehung. Einzelkomponenten haben keine Bedeutung und können ebenso wenig vom Ganzen getrennt werden, wie man die vitalen Elemente eines Baumes voneinander trennen könnte. So wie Wasser, Licht und Wärme, Samen, Wurzeln, Zweige, Blätter, Blüten, Früchte und der Gärtner, der den Baum pflegt, für diesen lebenswichtig sind, sind auch Glaube, Anbetung, das Gedenken Gottes, das Vorbild des Propheten und das Göttliche Gesetz vitale und wesentliche Elemente des din.

Gott hat den Menschen als Seinen Stellvertreter und Seinen Verwalter auf Erden erschaffen. Gott, den wir anbeten, ist Selbst absolut, transzendent und unabhängig von allen Dingen. Er bedarf unserer Anbetung nicht. Tatsächlich ist es so, dass wir darauf angewiesen sind, Ihn anzubeten. Dass wir dies tun, geschieht durch Seinen Willen - wir würden auch gar nicht in der Lage sein, dies von uns aus zu bewerkstelligen; die Initiative geht von Gott aus. Gott möchte, dass wir im Einklang mit den Geboten des Koran danach streben, ein ausgeglichenes Leben zu führen. Er hat uns einen klaren und geraden Weg gewiesen, damit wir nicht auf Abwege geraten müssen. Wenn der Mensch dem Koran und diesem geraden Weg folgt, kann er sein ganzes Potenzial (sowohl als Mitglied der Gesellschaft als auch als Individuum) ausschöpfen und zu wahrer Menschlichkeit gelangen.

Wir bedürfen der Religion. Wenn wir nur erkennen würden, was wir wirklich brauchen, wären wir wohl in der Lage, das dem Menschen angeborene Streben zum ewigen Glück direkt wahrzunehmen. Dann könnten wir dieses angeborene Streben kultivieren und unsere wahren Bedürfnisse und Wünsche auf unterschiedliche Art und Weise zum Ausdruck bringen: "O Gott, zeige uns einen Weg, den du gutheißt, auf dass wir vor allen erdenklichen Abweichungen gefeit sind."

Sicherlich ist es wahr, dass selbst die weisesten Philosophen vom Wege abgekommen sind, während die meisten einfachen Muslime ein rechtschaffenes Leben führen konnten, weil sie nämlich dem klaren Weg des Propheten Muhammad, Friede sei mit ihm, folgten. Tatsächlich kann jeder Muslim ein sehr fruchtbares Leben als aufgeschlossenes und verantwortungsbewusstes Geschöpf Gottes im Einklang mit seinem innersten Wesen führen, wenn er sich nur die Anerkennung Gottes zum Ziel setzt und den Propheten zu seinem Vorbild erwählt.

Die Religion wurde nicht von bestimmten Menschen formuliert, um andere zu manipulieren; sie ist auch nicht von der Menschheit als Ganzer als ein Weg definiert worden, sich mit der natürlichen Umwelt zu arrangieren: Gott hat die Religion dem Menschen als einen Teil Seiner Barmherzigkeit offenbart, weil der Mensch sie dringend benötigt und ohne ihre Unterweisung kein wahrer Mensch sein kann. Nur ein Mensch, der die Prüfungen religiöser Erfahrungen absolviert hat, kann des ewigen Glücks würdig sein. Der Mensch wird sich im Jenseits nur dadurch wirklich auszeichnen können, dass er dem klaren Weg der Religion gefolgt ist. Der Gesandte Gottes sagte: So wie man sein Pferd in einer Herde an der Blesse am Kopf erkennen kann, so werde ich im Jenseits meine Gemeinde am Leuchten der Körperteile, die beim wudu (Gebetswaschung) gewaschen wurden, erkennen.

Die von Gott durch Seine Propheten offenbarte reine Religion besteht aus Grundlagen und Verästelungen. Die wesentlichen Grundlagen sind bei allen von Gott offenbarten Religionen von der Zeit des ersten Propheten bis hin zum letzen immer dieselben gewesen. Die von Gott offenbarten Religionen haben sich nur hinsichtlich der Anbetung und der Gebote unterschieden. Gott hat die Menschen verschiedener Epochen unter Berücksichtigung ihrer sozialen Voraussetzungen und Möglichkeiten zu bestimmten Formen der Anbetung verpflichtet.

Der Glaube an die Auferstehung zum Beispiel besitzt in jeder Religion eine zentrale Bedeutung, und jeder Prophet hat diesen Glauben auf die eine oder andere Art und Weise gelehrt. Wenn auf diesen Glauben nicht so ausdrücklich Wert gelegt worden wäre, wäre die Religion zu einem bloßen sozio-ökonomischen oder psychologischen System von Regeln und Normen verkümmert, und besäße keinerlei Kraft, das Innere des Menschen anzuregen, Gutes zu tun und Böses zu unterlassen. Ohne den Glauben an die Auferstehung wäre ein aufrichtig an Gott gerichtetes Gebet nicht möglich gewesen; außerdem wären auch keine aufrichtigen Opfer zu Ehren Gottes gebracht worden: Der Mensch erwirbt sich viele Tugenden, wenn er nur Folgendes berücksichtigt: Wer nun aber auch nur eines Stäubchens Gewicht Gutes tut, wird es sehen; und wer auch nur eines Stäubchens Gewicht Böses tut, wird es sehen. (99:7-8) Indem wir uns bemühen, Seinem Weg ohne Abweichung zu folgen, freuen wir uns auf den Moment, an dem wir unseren Herrn ohne jede Verschleierung sehen werden. Selbst die ganze Spanne des ewigen Lebens im Himmel kann keinesfalls mit diesem Augenblick verglichen werden.

Neben solchen konstanten wesentlichen Grundlagen hat Gott auch Veränderungen Seines Gesetzes offenbart. Im Verlauf der langen Geschichte der Menschheit hat das jeweils neue Gesetz Gottes frühere Offenbarungen modifiziert. Beginnend in der Kindheit der Menschheit, von der Zeit des Propheten Adam bis hin zu ihrer Volljährigkeit zur Zeit des Propheten Muhammad finden wir hier eine Antwort der Barmherzigkeit Gottes auf die Qualen des Menschen. Als letzte und vollkommene Religion Gottes wird der Islam (dessen Offenbarungsschrift und Lehren vor jeder Verfälschung bewahrt wurden) bis zum Tag des Jüngsten Gerichts maßgeblich sein. Aber selbst wenn die früheren Offenbarungsschriften und Gesetze nicht verfälscht worden wären, hätten sie sich ihre Legitimität nicht erhalten können, da ihre Autorität ja durch das Erscheinen des Islam von Gott aufgehoben wurde.

Wir wollen an dieser Stelle abschließend zusammenfassen, dass die Religion kein Glaubenssystem ist, zu dessen Erfindung der Mensch sich gezwungen fühlte, weil er Angst vor Naturereignissen wie Überschwemmungen, Gewittern und ähnlichen hatte. Die Religion ist auch kein menschliches Konstrukt in Form von Regeln und Normen, das von einigen Wenigen erarbeitet wurde, um die sozialen und ökonomischen Angelegenheiten aller Menschen zu regeln. Wahre Religion ist in der Tat weit von allem entfernt, was sich der Geist eines Menschen hätte ausdenken können. Religion ist vielmehr die Sammlung derjenigen Offenbarungen und Gesetze Gottes, die den Menschen in die Lage versetzen, Glück in dieser und in der nächsten Welt zu erfahren.

Der Friede und das Glück des Menschen sind an ein religiös geprägtes Leben gebunden. Nur durch die Religion kann das Gesetz Gottes im inneren und äußeren Wesen der menschlichen Existenz befolgt werden. Nur durch sie kann der Mensch einen Zustand erreichen, mit dem er sich das Paradies und den Anblick Gottes verdient. Einer ausschließlich auf dem Menschen gründenden Kultur wird es - wie weit sie sich auch immer entwickeln mag - niemals möglich sein, dem Menschen Glück auf Erden zu bescheren, geschweige denn die Religion zu ersetzen.
 
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Wer's glaubt wird seelig. ;)

arrgh.... >.< ... spamm net, erläutere deine Meinung!
 
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Truncculo:

Tut mir leid aber das sind immer die selben fragen,da tu ich lieber in 5 sekunden den text rein kopierén...:D
 
Du erinnerst mich an einen Moslem aus meiner Klasse, der hatte eigentlich (fast) die selbe Einstellung. Dabei fiel mir auf, dass er zu keinen Kompromissen oÄ bereicht war, nein, nur seine Ansichten sind richtig und alle anderen werden für ihren Irrglauben in der Hölle braten, meinte er.

Find ich total aberwitzig, wenn man andere Religionen nicht akzeptiert oder sogar deswegen Krieg anfängt! Was die Christen früher gemacht haben, machen jetzt die Moslems nach offensichtlich...
 
Original geschrieben von Trunccolo
Du erinnerst mich an einen Moslem aus meiner Klasse, der hatte eigentlich (fast) die selbe Einstellung. Dabei fiel mir auf, dass er zu keinen Kompromissen oÄ bereicht war, nein, nur seine Ansichten sind richtig und alle anderen werden für ihren Irrglauben in der Hölle braten, meinte er.

Find ich total aberwitzig, wenn man andere Religionen nicht akzeptiert oder sogar deswegen Krieg anfängt! Was die Christen früher gemacht haben, machen jetzt die Moslems nach offensichtlich...

Dann lies dir Mumins Beiträge durch und überleg nochmal, ob dein Eindruck stimmt. Ich habe von ihm zumindest einen sehr positiven Eindruck.

Man muss andere Religionen nicht akzeptieren. Respekt gegenüber den beiden anderen abrahamitischen Religionen haben Moslems allerdings für gewöhnlich schon, zumindest ist das Teil der Glaubenslehre(Respekt vor den beiden anderen Religionen der Schrift)

"Die Christen"? Dahinter standen immer handfeste wirtschaftliche Motive, von den Kreuzzügen bis hin zum dreißigjährigen Krieg. Die Religion war nur der Aufhänger.

"Die Moslems"? Nun wirds' aber ziemlich krummm. Der Islam ist sehr inhomogen, da ist eine solche Verallgemeinerung schonmal bedenklich. Nun sind zusätzlich die kriegführenden Moslems eine enorme Minderheit, die sich sehr gekonnt präsentiert.
Außerdem sind Menschen, die von charismatischen Demagogen manipuliert werden und gemäß deren Vorstellungen handeln, nicht dem Islam in die Schuhe zu schieben.
 
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Was findet ihr für die beste Religion?

naja, bin buddhist, aber egal, für mich gibts keine bessere oder schlechtere religion
ich glaub auch an die namenlose religion des universums, die alle religionen vereint und dass Gott gerecht ist
welche seele es wert ist, wird schon nicht vergessen oder gar bestraft werden
mir ist es auch schleierhaft, wie jemand es wagt im namen Gottes zu morden etc.
 
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Ich bin zwar eine Art Christ (das sage ich deshalb, weil ich meine ganz eigenen Vorstellungen von Gott und der Welt habe), aber ich finde die Fragestellung, welche Religion die Beste ist, etwas unglücklich formuliert. Das kann man nämlich nicht sagen, ohne dass sich Leute anderer Religionsgemeinschaften unbewusst angegriffen fühlen.

Ich halte die Religion für die Beste, in der die Menschen glücklich und frei sind und sich wohl fühlen- welche auch immer das ist.
 
naja ich denke nicht das es die beste religion gibt - alle sind gut solange ihre "anhänger" glücklich und zufrieden sind.

Aber mal ehrlich, was bringt euch religion?
wofür braucht der mensch religion - was ist der vorteil?
stützt er die schwachen - macht er ihnen hoffnung in einer welt die hoffnungslos ist?
wird die realität ertragbarer wenn man glaubt? nur eine ausflucht um sich zu verstecken?
der glaube an einen gott erzeugt geborgenheit?

(wie ihr sicher merkt hänge ich keiner religion an - obwohl ich getauft bin, aber als kleines kind klann man sich schlecht wehren)
 
Original geschrieben von SSJonas
Aber mal ehrlich, was bringt euch religion?
wofür braucht der mensch religion - was ist der vorteil?
stützt er die schwachen - macht er ihnen hoffnung in einer welt die hoffnungslos ist?
wird die realität ertragbarer wenn man glaubt? nur eine ausflucht um sich zu verstecken?
der glaube an einen gott erzeugt geborgenheit?


Für viele Menschen bedeutet der Glaube wirklich eine Stütze in der Not. Wenn es ihnen schlecht geht, gehen sie in ihr Gotteshaus und beten und danach fühlen sich viele besser, weil sie darauf vertrauen das nun alles gut wird. Und darauf kommt es an.

Wenn man selbst in schlechten Zeiten eine positive Einstellung zu Leben hat, anstatt sich mit düsteren Selbstmordgedanken in irgendeine Ecke zu verkriechen, so ist das meiner Meinung nach schon eine wichtige Vorraussetzung um das Blatt zu wenden.

Ganz davon abgesehenhalten die meisten Religionsgemeinschaften auch zusammen wie Pech und Schwefel (auch wenn manchmal mit der Strenge der Gebote übertrieben wird :dodgy: ) und wenn ein Mitglied in Not ist, dann finden sich immer welche, die gerne helfen möchten.

Religion ist also im Grunde gesehen nichts Schlechtes, deshalb sprich bitte nicht so abfällig darüber.
 
Original geschrieben von SSJonas

Aber mal ehrlich, was bringt euch religion?
wofür braucht der mensch religion - was ist der vorteil?

Warum muss denn alles einen "Vorteil" haben? Insbesondere bei Themenfeldern, bei denen Vor- und Nachteile nicht genau differenzierbar sind, ist die Frage unangebracht.


stützt er die schwachen - macht er ihnen hoffnung in einer welt die hoffnungslos ist?
wird die realität ertragbarer wenn man glaubt? nur eine ausflucht um sich zu verstecken?
der glaube an einen gott erzeugt geborgenheit?

Wie du die Abstraktion auf ledigliche "Ausflucht" hinbekommst, wird wohl für immer dein Geheimnis bleiben. "Glaube" und "Religion" müssten ohnehin nochmal als nicht-deckungsgleich dargestellt werden: Man kann auch an die richtigkeit des Marxismus glauben, aber das ist noch lange keine Religion.
 
a) Ist die Frage "Was findet ihr für die beste Religion" grammatischer Restmüll und auch Inhaltlos. Definiere beste? Jede Religion hat Daseinsberechtigung Christentum/Buddismus/Hinduismus oder wie auch immer. Wie soll man da jetzt sagen was die beste ist? Allerhöchstungs könnte ich sagen, dass ich selbst Christ bin und mich auch im großen und ganzen mit dieser Religion identifizieren kann, mehr aber auch nicht.
 
Religionen nach ihrem Spaßgehalt oder ihrer Erweckung zur Interesse zu beurteilen ist in meinen Augen so, als ob ich die Schule danach beurteile, wieviele Freistunden ich hab und nichts zu lernen hab -.- ...

Eine Doktrin muss man danach beurteilen ob man sie für richtig oder für falsch erachtet und dann wie man mit dieser Erkenntnis umgeht. Wenn einer meint, dass Christentum erhalte in seinen Augen die absolute Wahrheit, dann wird er auch so überzeugt sein, sich Christ zu nenen und so zu handeln oder er handelt eben bewusst dagegen, aus welchen Grund auch immer.

Aber Religion nach ihrem "Fun-Faktor" zu beurteilen ist IMHO irgendwie nicht richtig. Das läuft dann in Richtung Instrumentalisierung ... und das hat mit Spiritualität nichts zu tun.
 
Original geschrieben von Daimao
Religionen nach ihrem Spaßgehalt oder ihrer Erweckung zur Interesse zu beurteilen ist in meinen Augen so, als ob ich die Schule danach beurteile, wieviele Freistunden ich hab und nichts zu lernen hab -.- ...

Eine Doktrin muss man danach beurteilen ob man sie für richtig oder für falsch erachtet und dann wie man mit dieser Erkenntnis umgeht. Wenn einer meint, dass Christentum erhalte in seinen Augen die absolute Wahrheit, dann wird er auch so überzeugt sein, sich Christ zu nenen und so zu handeln oder er handelt eben bewusst dagegen, aus welchen Grund auch immer.

Aber Religion nach ihrem "Fun-Faktor" zu beurteilen ist IMHO irgendwie nicht richtig. Das läuft dann in Richtung Instrumentalisierung ... und das hat mit Spiritualität nichts zu tun.

muss religion eine doktrin sein, können doktrinen den wirklich wahr sein?
 
aber ist reliogion wirklich keininstrument? überleg malwievielamcht der papst hat - spricht er sicheinmal öffentlich gegen den krieg aus müssen alle präsidenten sich auf wiederstand gefasst machen!

religion ist zwar nicht gleich kirche
aber die kirche setzt die religion halt ein und 'vermarktet' sie.

ausserdem kann man nie von bester religion reden da jeder eigene bedürfnisse und vorstellungen hat.

auch sekten sind eine religion, manche jedoch benutzen dann die religion als wirtschaftliches instrument um sich selbst zu bereichern - scientology zb
 
Original geschrieben von SSJonas
aber ist reliogion wirklich keininstrument? überleg malwievielamcht der papst hat - spricht er sicheinmal öffentlich gegen den krieg aus müssen alle präsidenten sich auf wiederstand gefasst machen!

religion ist zwar nicht gleich kirche
aber die kirche setzt die religion halt ein und 'vermarktet' sie.

ausserdem kann man nie von bester religion reden da jeder eigene bedürfnisse und vorstellungen hat.

auch sekten sind eine religion, manche jedoch benutzen dann die religion als wirtschaftliches instrument um sich selbst zu bereichern - scientology zb

Religion muss kein Instrument sein. Und sehe den Kontext nicht zu eng, in einmer Diskussion über Religion sich nur aufs Christentum zu stzützen ist absolute falsch. du Musst wenn du solch eine BEhauptung aufstellst dies für jede einzelne Religion, oder sagen wir für jeden Kulturkreis mit einer repräsentativen Religion beweisen.

kommisch das sich auch Präsidenten aus nicht katholischen Lndern auf Widerstand stießen, oder das nichtkatholische Länder auch gegen den Krieg waren.
Der Papst war gegen den Krieg, aber nicht jeder Katholik war gegen den Krieg. Also und wäre der Papst dafür wären sicher immer noch der größte Teil gegen den Krieg, ich würde sagen der papst hat sich nach der Masse gerichtet nicht die Masse nach dem Papst. Wir leben im 21 Jahrhundert, mehr als eine moralische Richtlinie kann der Vatikan nicht mehr sein, in Latein und Südamerikanischen Ländern vieleicht noch mehr aber naja.

du musst nicht in der Kirche sein im Christ zu sein, wie das in anderen Religion ist weiß ich nicht bei allen, doch du beziehst dich ja auch nur aufs Christentum also kann ich mich auch darauf beschränken.

Bei Buddhisten ist dies sogar normale Pracis, wir haben sehr viele verschiedene Schulen, dami jeder die Erlösung findet, aber jeder Mensch unterschiedliche spirituelle Ansprüche hat, also was sollte der Spruch?

und wie gesagt du musst da net eintreten, es gibt Polizei etc. wenn du willst kommst du da wieder raus, oder gar nicht erst rein, es ist deine Entscheidunmg, eine allmächtig Totaliäre sache sind die Sekten nicht mehr wie der katholizismus im Mittelalter. Also bleibts wieder am Individuum hängen.
 
natürlcih kommt es aufs individuum an aber es ist nunmal so das viele sich von irgendewelchen menschen oder organisationen was vorschreiben lassen dun dann genauso handeln. oft fragt keiner wieso/warum!

naja aber bsit du dir da mit dem papbst sicher?
auf jedenfalll hat er immer noch einen großen einfluss auf anhänger der kirche!!! das steht fest!
allein schon wenn du sagst moralische richtlinien! weist du wieviel amcht ads ist?!?!!
 
Original geschrieben von SSJonas


naja aber bsit du dir da mit dem papbst sicher?
auf jedenfalll hat er immer noch einen großen einfluss auf anhänger der kirche!!! das steht fest!
allein schon wenn du sagst moralische richtlinien! weist du wieviel amcht ads ist?!?!!


ja sicher bin ich mir sicher. der papst war gegen den krieg, ich denke das ist ein guter mann, nur er w#äre er dafür hätt es wohl nicht gezeigt, weil die masse ihm davon gelaufen wäre, und die kirche sich mitgliederschwund nicht leisten kann.

richtlinie heißt wieder nur das du selbst entscheidest ob dies dem entspricht. der vatikan kann den katholizismus auslegen, ein katholik kann dann immer noch selbst entscheiden ob er dem zustimmt, man kann ja auch konfessionen wechseln etc. oder völlig austreten. wenn der mensch allerding so schwach ist und sich fehlleiten lässt ist das einfach sein problem, druck wird auf ihn höchstens indirekt über das soziale umfeld ausgeübt, mit ner waffe wird keiner bedroht.
 
Original geschrieben von Q-Rex
Ich finde Religionen sin das Überflüßigste, was es gibt. Wie und Wann sind sie eigentlich entsanden?

überflüssig sind sie nicht, nur leider werden sie heutzutage nicht verstanden

wie: gemeinschaft von leuten
wann: gemeinschaften gab es schon immer

@topic:
also ich hab mischung von allem angegeben

und mich wunderts wieder wieviele leute buddhismus ankreuzen ...
 
Tatsache ist doch, dass alle Religionen die gleiche Grundstruktur haben, die nur heutzutage (besonders im Falle der Katholiken) von vielen Leuten falsch gedeutet wird (im Falle der Katholiken sogar von der eigenen Kirche selbst).

Der Grundglaube besteht darin, dass du zu den anderen Menschen gut sein sollst (wär ne Herrliche Welt, würde sich jeder dran halten).

Auch die Tatsache nach dem Tode ist ähnlich.
So erhoffen sich die Christen einen Platz im Himmel, die Buddhisten einen Platz im Nirvana.

Obwohl man bei den Christen die Himmel und Hölle Sache sowieso vergessen kann.
Das wirkt für mich fast wie so ein Druck "Du musst sein, wie wir es dir sagen, sonst kommst du nicht ins Paradies, sondern in die Hölle", wobei diese 'Lehre' von der Kirche, nicht vom eigentlichen Glauben kommt.

Laut dem eigentlichen Glauben erhält man im Christentum immer Vergebung wenn man darum bittet.

Doch kommen wir nochma zu den Ähnlichkeiten zurück.
Die Monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) sind eigentlich gar keine, sondern haben auch wie die Buddhisten und Hindus mehrere Götter.
Ist Tatsache. Eine Stelle im Alten Testament (welches ja für die Juden, wie auch Christen als auch den Islam gilt), kennt eine Stelle wo es heißt, dass Gott sich im Rat mit anderen Göttern trifft.
Wobei er der Obergott ist, das is aber bei anderen Religionen auch so.

Zu dem Thema viele Götter könnte man sagen, dass es höhere Engel (Seraphim) sind. Da man manche Auftreteten der Engel (bzw. die Beschreibung) schon fast vergleichen kann mit einem göttlichen Auftreten.

Nunja, nun hab ich so für mich dahin geschwafelt und meine Meinung zum Thema kam gar nich richtig zum Vorschein, also folgt sie hiermit:
Ich persönlich halte den eigentlichen Glauben (nicht das Verhunzte was uns die Kirche oder Ähnliche gerne vorsetzt) jeglicher Glaubensrichtung für gut und halte mich auch daran.

Ich bin als Katholik getauft und behalte den Glauben auch bei. Jedoch eher formeller Natur, wär ich ne andere Religion seit Kindheit, würde ich diese wohl auch behalten.

Und im übrigen glaube ich schon ziemilch fest daran, dass es einen Gott gibt. Selbst die Wissenschaft bestätigte irgendwann mal die Existenz eines höheren Lebens über uns.
 
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