Rache aus Liebe oder Vegeta am Rande des Nervenzusammenbruchs

der teil war echt spitze, der hat irgendwie am schluss so mystisch geklungen, hat mir echt gefallen!! Du baust die Spannung schon wieder so super auf, dass ich es kaum erwarten kann, dass es weitergeht!!!:D
 
Schreib euch noch einen kleinen Teil, bevor ich wieder nach Hause fliege..:D

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Vegeta war gerade beim Essen. Er sah in Bulmas verwirrtes Gesicht. >Was?< fragte er mit halbvollem Mund. >Äh, wie soll ich es dir sagen?< überlegte Bulma laut. >Spucks schon aus< nörgelte er, als er untergeschluckt hatte. >Kurz, Mirina und Trunks sind verschwunden, das Haus ist verwüstet und Leana ist alleine.< Vegetas Mine verfinsterte sich. Seit den Ereignissen damals war ja nichts mehr passiert. Warum den ausgerechte heute? Und das auch noch während dem Essen? >Brachst du noch ne Sondereinladung, oder kommst du gleich< fragte ihn Bulma genervt. Also zwang er sich aufzustehen. Sie rannte voraus. Sie wollte gerade ins Flugzeug klettern, als er kam. >Ich dachte du hast es eilig?< fragte er. Bulma sah ihn anstaunt an. >Natürlich habe ich es eilig< schrie sie. >Mit dem Teil sind wir heute Abend ja noch nicht da< grinste er. Bulma wurde wütend. >Dann sag mir doch eine andere Methode< fauchte sie, aber dann wurde ihr bewusst, worauf Vegeta hinspielte. Sie nahm seine Hand. >Dann beeil dich aber< nörgelte sie. >Ja, halt dich fest.< Festhalten war gut, sie hasste es so zu fliegen. Sie war in diesen Augenblicken immer von ihm so abhängig.

Leana spürte sofort die sich nähernden Auren ihrer Großeltern. Hoffentlich tauchte ihr kleiner Sucher nicht jetzt auf. Das würde dann ziemlichen Ärger geben. >Leana, mein kleiner Liebling< rief Bulma schon von weitem. Sie hasst kleiner Liebling, denn sie war kein Kind mehr. >Hallo< rief sie ihnen zu und winkte.
>Hier siehst echt schlimm aus< bemerkte Bulma. >Schlimm? Es ist nichts mehr auf seinem Platz< sagte Leana gereizt. Sie hatte den beiden alles dreimal erklären müssen. Sie weiß mehr, als sie zugibt, dachte sich Vegeta. Er hatte schon seit geraumer Zeit ihre Veränderungen festgestellt. Ihre roten lockigen Haare waren dunkler geworden. Die grünen Augen, hatten diesen stechenden, unbarmherzigen Blick. Von ihrer Selbstsicherheit ganz zu schweigen. Was ist, wenn das dämonische in ihr langsam die Oberhand gewann? Die Schwestern hatten alle gewarnt. Was ist wenn sie sich wirklich gegen uns stellt? >Vegeta, träumst du?< Bulma winkte mit der Hand vor seinem Gesicht auf und ab. >Nein, musste nachdenken< sagte er gereizt. Leana sah ihn wieder mit diesen großen ,unschuldig wirkenden Kinderaugen an. Was versteckst du vor uns Leana? Was? >Wo könnten sie hingegangen sein?< fragte Bulma sie. >Keine Ahnung. Normalerweise sagen sie mir bescheide, wenn sie weggehen.< >Trunks hat auch nichts erwähnt< grübelte Bulma. >Und was wollt ihr jetzt unternehmen?< fragte er. >Was weiß ich. Ihre Aura zu suchen, geht schlecht< nörgelte ihn Bulma an. >Vielleicht wissen ja meine Tanten wo sie stecken< warf Leana ein. Nein, bloß nicht, sonst kommen die womöglich noch auf den Gedanken hierher zu kommen, dachte er sich. >Das können wir immer noch< sagte Vegeta schnell. Bulma dachte sich ihren Teil auf diese Antwort. >Wieso denn nicht?< fragte Leana wieder gereizt. >Weil mir die vier dann wieder auf die Nerven fallen. Deswegen.< Bulma hatte fast angefangen zu lachen, aber sie riss sich zusammen. Armer Vegeta, dachte sie. >Dann hast du also eine andere Idee?< >Nerv mich nicht. Ich denke nach.< Der drohende Unterton kannte Leana schon. Sie war jetzt wohl besser ruhig. Leana wühlte sich durch das Chaos wieder nach draußen. Bulma sah Vegeta fragend an. Als sie dann endlich wieder draußen war, atmete sie tief durch. Dann tauchte wieder das kleine blaue Männchen wieder auf. Leana warf ein Blick in Richtung Tür. Keiner zu sehen. >Und?< flüsterte sie. >Nein.< >Nein? Für was brauche ich dich eigentlich noch?< hätte sie fast geschrieen, aber dann flüsterte sie. >Wo auch immer sie sind, ich kann sie nicht finden.< >Dann erfülle den anderen Auftrag von mir. Geh!< Er verschwand wieder.
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So, am Montag geht´s weiter...
 
Toll du hast weitergeschrieben!!!!!!!!!!!!!:lol2:
Es geht erst am Montag weiter?:(
Na, dann habe ich ja was , worauf ich mich freuen kann:) !!!
 
Da euch scheinbar mein zweites Kapitel gefällt, will ich euch nicht länger warten lassen....also viel Spaß beim lesen...

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Mirina schlug die Augen auf. Was war denn das gewesen, fragte sie sich. Ihr Kopf tat weh. Sie sah sich um. Der Ort war fremd und doch gleichzeitig vertraut. Mächtige tiefschwarze zerklüftete Berge erhoben sich vor ihr. Sie erhob sich und sah sich weiter um. Eine riesige Wüste erstreckte sich zu ihrer linke und die Berge zu ihrer rechten Seite. Wie war sie hierher gekommen? Dann kamen langsam wieder die Erinnerungen. Trunks. Wo war er nur? Sie hatten gerade miteinander gesprochen, als das passierte. Aber was genau war passiert? Je mehr sie nachdachte, desto schlimmer wurde das Dröhnen in ihrem Kopf. Vielleicht war er hier irgendwo. Sie suchte nach seiner Aura. Aber sie spürte nichts. Kein Lebewesen. Sie war alleine. Konzentrier dich, dachte sie. >>Schwestern?<< Sie versuchte sie zu spüren, aber sie konnte es nicht. >Gib auf. Du kannst sie von diesem Ort nicht erreichen< sagte eine Stimme hinter ihr. Mirina drehte sich um. Die Stimme gehörte einer jungen Frau mit grünen Haaren und blauen Augen. >Wer bist du?< fragte sie. Die Frau kniete sich nieder und nahm sich eine Handvoll Sand. Sie ließ ihn langsam durch ihre Finger rieseln. >Ich bin wie der Sand in meiner Hand< sagte sie in dieser melodischen sanften Stimme. >Du bist nicht real< stellte Mirina fest. Die zierliche Frauengestalt erhob sich. >Real und doch nicht. Ich bin eine verlorene Erinnerung von dir< lachte sie. >Erinnerung?< >Du musst dich wieder erinnern. An das was damals passiert ist, bevor du zur Wächterin wurdest. Suche nach deine Erinnerungen< flehte sie jetzt. Mirina wollte sich aber nicht erinnern. Sie war froh, mit diesem Kapitel abgeschlossen zu haben. >Ich will nichts mehr davon wissen. Ich will nicht mehr wissen, was ich, was wir getan haben< weinte sie fast. >Aber es ist wichtig. Versuch es. Die erste Wächterin. Wer ist die erste Wächterin?< fragte sie. >Die einstige Herrscherin über die alten Dämonen.< >Gut, das scheinst du noch zu wissen.< Natürlich wusste sie es. >Was tat sie?< >Sie versiegelte ihr eigenes Reich.< >Weiter.< >Sie teilte ihre Seele und schickte sie weg, damit man das Siegel nicht brechen konnte.< >Wie viele Teile?< >Nein. Sag mir erst, warum du das wissen willst.< >Wie viele< schrie die Frau jetzt. >Niemals.< >Dann bleibst du hier, bis ans Ende der Zeit< lachte sie und verschwand so plötzlich, wie sie aufgetaucht war. Mirina sank auf die Knie. Wer oder was auch immer sie war, sie wollte das Siegel brechen. Aber warum?

Vegeta wusste nicht, was sie machen sollten. Er hätte seine ganzen Ideen verworfen, weil sie entweder nicht durchzuführen gingen oder wahrscheinlich kein Ergebnis brachten. >Wir rufen die Schwestern< sagte Bulma genervt. Sie hatte keine Lust mehr zu warten, bis er sich entschloss. >Kann das nicht noch warten?< >Wie lange willst du noch warten? Bis morgen, oder nächste Woche?< >Dann ruf sie< gab er resigniert auf. >>Nari?<< Keine Antwort. >>Meldet euch, hier ist Bulma.<< >>Ja. Wir hören dich.<< Bulma war erleichtert Siris Stimme zu hören. >>Wisst ihr wo Mirina und Trunks stecken?<< Es dauerte fast eine Ewigkeit, bis sie antwortete. >>Wir können sie nicht aufspüren.<< >>Wie das?<< >>Sie sind beide außerhalb unserer Reichweite.<< Bulma wurde blass. Wenn sie sie nicht finden konnten, was sollten sie dann machen? >>Bulma, hör jetzt genau zu. Was auch immer geschehen ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Alles scheint sich verändert zu haben. Etwas ist aufgetaucht. Es sucht...<< Dann wurde die Verbindung unterbrochen. >Was?< fragte Vegeta, der ihre Blässe bemerkt hatte. >Sie können sie nicht finden< schluchzte sie. Er nahm sie tröstend in den Arm. >Habe sie sonst noch was gesagt?< >Alles hätte sich verändert und das etwas aufgetaucht wäre.< Sie sah ihn erschrocken an. >Verändert? Wie?< fragte er wieder. >Das konnte sie mir nicht mehr sagen. Was ist, wenn dieses etwas auch Mirina und Trunks hat?< >Dann werden wir sie zurückholen.< Gute Idee. Aber wie wollte er das anstellen? Er wusste noch nicht einmal wo sie steckten. >Bulma beruhig dich endlich wieder< seine Stimme klang genervt. >Meine Tanten wissen also auch nichts neues.< Leana stand wieder hinter ihnen. >Woher weißt du denn das schon?< fragte sie Bulma und wischte sich die Tränen weg. >Ich habe mitgehört, als du und Tante Siris gesprochen habt< grinste sie. Sie wirkte fast wieder, wie früher, dachte sich Vegeta. Aber ihre Augen hatten diesen kalten Ausdruck. >Sag mal, Leana, kannst du dich noch an die Zeit erinnern, bevor du auf der Erde geboren wurdest?< wollte er wissen. >Nein. Ich kann mich zwar an einige Fragmente erinnern, aber an nichts zusammenhängendes< antwortete sie ihm. Sie log, das wusste er, aber er war besser ruhig. >Du kommst mit uns nach Hause< sagte Bulma. >Hatte auch nicht vor hier zubleiben< lachte sie.
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so...schreib vielleicht morgen wieder...
 
Na gut, ich schreib ja schon weiter....

@Valia
War selten so entspannt gewesen :D

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>Es eine gewisse Gefahr barg, aber sie hatte sie getroffen. >Was ist, wenn wir uns irren?< warf Kyra ein. >Dann werden wir verlieren. Das Siegel wird gebrochen und...< >Hör auf, ich will es nicht wissen< nörgelte Kyra. >Mal zu was anderem. Wie sollen wir Mirina finden?< fragte Arya. >Gute Frage. Wir können weder ihre Aura aufspüren, noch haben wir eine Ahnung, wer dahinter steckt.< Siris ist gefährlich, sie unwissend zu lassen < sagte Nari. Siris nickte. Sie wusste auch, dass ihre Entscheidung Gesichtsausdruck wurde nachdenklich. >Wer? Das liegt doch auf der Hand.< Arya funkelte ihre Schwester an. >Das können wir nicht mit Sicherheit sagen. Wir vermuten nur.< >Du vermutest immer.< >Hört auf, alle beide. Diese ewigen Streitereien bringen uns nicht weiter< schrie Nari. Alle starrten sie an. Seit damals hatte sie ihre zurückhaltende Natur verloren und sie konnte jetzt kämpfen. >Siris, du und Kyra sucht Trunks und Mirina. Egal wie, findet die beiden. Arya du kommst mit mir auf die Erde.< Siris wollte was sagen, entschied sich dann aber zu schweigen. Als Nari ihre Schwestern ansah, nickten sie. >Gut. Arya, komm.< sagte sie und verschwand. Arya folgte ihr. Die beiden verbleibenden sahen sich ratlos an. Wie sollten sie sie finden? >Siris, versuch dich auf ihre Gefühle zu konzentrieren. Vielleicht kann ich sie dann aufspüren< sagte Kyra und schloss die Augen.

>Versagerin. Du Nichtsnutz. Du hast nichts herausgefunden< tobte er. >A...Aber Meister. Sie wird uns nichts sagen< flehte die Frau. >Sie hätte es uns gesagt, wenn du sie nicht so gedrängt hättest.< >Sie ist stur.< >Esree, mein kleiner Dämon, sie ist nicht stur, sie war eine der alten Dämonen. Nur sie kann wissen, was damals geschah< sagte er leise, kaum hörbar. Alter Dämon, fragte sich Esree. >Ich gebe dir noch eine Chance, deine letzte. Geh zu dem anderen, versuch herauszufinden, was er weiß.< Sie verneigte sich und ging. Als sie außer Reichweite war, lehnte sie sich gegen eine der Säulen. Wenn sie noch einmal versagte, würde sie das Nichts kennenlernen. Sie durfte nicht versagen. Aber wie sollte sie jetzt vorgehen? Eine andere Gestalt würde er wahrscheinlich gleich durchschauen Was sollte sie also machen?

Bra funkelte ihren Vater an. >Kannst du nicht mal friedlichen sein< schrie sie. >War ich doch< nörgelte er. >Das nennst du friedlich. Du hast den armen Kerl rausgeschmissen.< Vegeta grinste. Er hatte was zum abreagieren gebraucht. >Geschmissen würde ich nicht gerade sagen, eher zur Tür rausbefördert.< Bra blickte ihn ungläubig an. Das war zuviel für sie. Bra ging. Leana grinste. Sie hatte das ganze Gespräch belauscht. >Das muss Vaterliebe sein< sagte sie und musste lachen. >Halt dich da raus< schrie er sie an. >Was machst du überhaupt hier? Ich dachte du bist bei Bulma.< nörgelte Vegeta. >Von der komm ich. Sie ist sauer auf dich. Soll dir aber was ausrichten< kicherte sie weiter. >Und was?< >Sie hat gesagt, dass du nicht mit Bra streiten sollst. Was sich wohl gerade erübrigt hat. Und das zwei meiner Tanten da sind.< >Hör ich schlecht, zwei?< >Ja, zwei.< Na wenigstens nicht gleich alle vier, dachte er sich.
Bulma beobachtete Nari, wie sie im Zimmer auf und ab lief. >Nichts, ich sehe überhaupt nichts< murmelte sie. >Setz dich endlich hin, du kannst einem ja verrückt machen< fauchte Arya Nari an. >Sei ruhig, ich versuch mich zu konzentrieren< zischte diese. >Das versuchst du schon seit zehn Minuten.< Sie wollte lachen, aber Naris drohender Blick hinderte sie. Sie versuchte sich wieder zu konzentrieren. >Das hatte ich schon befürchtet.< Mit diesem Satz kam Vegeta auch herein. >Es ist auch schön dich wieder zu sehen, Vegeta.< Arya musste einfach bei seinem Gesichtsausdruck lachen. >Ist es eigentlich zu viel verlangt, wenn alle mal die Klappe halten sollen. Ich versuche gerade herauszufinden, was eigentlich passiert ist< schrie Nari die beiden an. >Gib einfach auf, du wirst es eh nicht herausbekommen< nörgelte ihre Schwester. Leana grinste Nari an.
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bis denne^^
 
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