Weiter geht´s. Wünsch euch viel Spaß beim lesen.
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Sath und Nari schwebten über dem selben See, in dem er Esree versenkt hatte. Nari sah um sich. Langsam erinnerte sie sich wieder an diesen Ort. >Komm schon, wenn wir sie finden wollen, müssen wir uns beeilen. Sie werden schon bald unsere Anwesenheit feststellen< rief er ihr zu und machte sich auf den Weg zu den Bergen. Sie folgte ihm, wobei sie das unter sich herziehende Land betrachtete. Hier war sie groß geworden, hier war ihr richtiges zu Hause. >Versuch Mirinas Aura aufzuspüren. Ich suche die von Trunks< sagte sie. Sath nickte und schloss die Augen. Er wusste, wo er suchen musste. Es war nicht schwer sie zu finden. Nari hatte es auch nicht schwer. >Welchen sollen wir zuerst holen?< fragte Sath. >Wer ist näher?< >Mirina.< >Gut, dann sie zuerst. Flieg voraus.<
>Vegeta, was hast du getan?< schrie Bulma und hielt Leana im Arm. >Spinnst du?< >Ich wollte nur verhindern, dass sie ihnen folgt< schrie er zurück. Bulma brachte sie ins Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. >Das hast du ja wunderbar gemacht< nörgelte sie, da Bulma genau wusste, dass Vegeta ihr gefolgt war. Er lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete beide. >Hör auf dir was vorzumachen. Leana ist kein Kind mehr, sie ist...< sagte er. >Was?< fauchte Bulma ihn an. >Bösartig. Du hast doch Sath gehört. Sie war eine der grausamsten Dämonin, der jemals existiert hat.< >Aber sie war auch eine Wächterin< warf Bulma ein. Leana bekam nichts davon mit. Sie träumte. Träumte von ihrer Vergangenheit.
(Traum)
Sie stand da. Ihre langen roten Haare wehten im Wind. >Wir sind bereit, große Herrscherin.< Sie drehte sich um. Die fünf Schwestern standen hinter ihr. >Sehr schön.< Ihre grünen Augen leuchteten bösartig. Heute war der Tag gekommen, an dem sie endlich beweisen konnte, wer die mächtigste Rasse in diesem Universum war. >Nari< sagte sie und sah ihre Schülerin an. >Ja, große Göttin< antwortete sie. >Du und Sath werdet zuerst angreifen. Vernichtet jedem, der sich euch in den Weg stellt.< Nari nickte. >Ihr anderen bleibt bei mir.< Dann drehte sie sich wieder um.
Die H´asra hatten sie schon erwartet. Sath und Nari standen ihnen gegenüber. >Leben oder Tod?< fragte sie ihn. >Leben und Tod< antwortete er und lächelte. Sie liebte dieses kalte, unbarmherzige Lächeln. Dann griffen sie an. Die H´asra ließen sich einfach töten. Ohne jedwede Gegenwehr. Sie sahen die beiden Dämonen nur mit diesem mitleidigen Blick an. Sath und Nari sahen sich an. Warum wehrten sie sich nicht? Irgendwas stimmte hier überhaupt nicht. >>Was ist los mit euch beiden?<< Die drohende, böse Stimme ihrer Göttin hallte in ihren Köpfen. >>Herrin, sie lassen sich einfach von uns töten.<< >>Dann tötet sie doch einfach alle.<< >>Ja.<< >Nari, hinter dir< schrie Sath. Nari konnte sich nicht mehr rechtzeitig umdrehen. Sie spürte nur noch den Schmerz, der sie durchbohrenden Klinge. Er sah erschrocken auf seine Liebste und in die mitleidigen Augen der H´asra. Sein Zorn und sein Schmerz durchstießen die Grenzen der Welten. Sath vernichtete fast alles auf dieser Welt.
>Nari?< fragte er. >S...Sa...Sath< sagte sie mit schwacher Stimme. >Sie wird sterben< sagte die große Göttin kalt. >Wie könnt ihr nur so reden?< fauchte er sie an. >Sath, du bist meine rechte Hand. Aber glaube nicht, dass du für mich unersetzlich bist.< Doch dann tauchten sie auf. Die letzen beiden Überlebenden der H´asra. Sie nahmen Nari, ihre Schwestern und seine Herrin mit, ohne das Sath was unternehmen konnte.
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Morgen schreib ich weiter.