Original geschrieben von Legendary Gohan
Echt super FF, Ry.
Freue mich schon auf die Hochzeit.
Warum hast du mir nie gesagt, dass du eine FF schreibst?
*dich böse anguckt*
Nein, du lässt mich per zufall draufkommen.
*unschuldig schau*...ups...vergessen
Naja, dann schreib ich mal wieder weiter...viel Spaß...
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Was mache ich jetzt, fragte sich Sath. Er wollte zwar Nari unbedingt wiedersehen, aber so? Er betrachtete sich in der spiegelnden Oberfläche des Sees. Sie würde ihn nie so akzeptieren. Aber er musste auf die Erde, er musste ihnen sagen, was vor sich ging und er schuldete Nari eine Erklärung. Seine schwarzen Augen huschten über den See. Esree kam. >Sath< schrie sie schon von weitem. Esree nervte ihn ständig. >Verschwinde, ich habe keine Zeit für dich< sagte er, als sie landete. >Du hast doch nie Zeit< scherzte sie. >In welchen Schwierigkeiten steckst du diesmal denn?< fragte er. Esree sah Sath mit traurigem Blick an. >Ich habe schon wieder einen Auftrag nicht erfüllen können.< >Das heißt also, dass er dich bald ins Nichts schicken wird.< Seine Stimme war gefühllos. >Sath, bitte, hilf mir< flehte sie. Arme, naive Esree, ich soll dir helfen? Du dummes Ding, bittest mich? >Versuch doch zu fliehen, er wird dich aber trotzdem finden< lachte er. >Wenn du mir hilfst, dann kann ich dir auch helfen.< >Welch verlockendes Angebot. Bei was kannst du mir schon helfen?< >Ich kann finden, was alle suchen.< >Hört sich nicht schlecht an, aber ich habe jemanden gefunden, der besser ist, als du.< >Was?< >Leb wohl, kleine Esree.< Damit packte er sie mit einer Hand am Hals. Seine Krallen verhackten sich in ihrer weichen Haut. Sie sah ihn mit diesen tiefblauen Augen an. War es Angst was er sah, oder Dankbarkeit, weil er sich nicht ins Nichts schickte? Er wusste es nicht. Dann brach er einfach ihr Genick. Aber er ließ sie nicht los. Sath flog mit ihr im Arm zur Mitte des Sees. Hier war die tiefste Stelle. Der See hatte hier die selbe Farbe, wie ihre Augen. Er betrachtete sich ihren leblosen Körper ein letztes Mal und ließ ihn dann fallen. Sath dachte an Nari. Hätte er ihr so etwas antun können? Nein. Was war er nur für ein Dämon? Er konnte so grausam sein, wie kein andere und doch, liebte er eine Wächterin, eine Verräterin.
Jenseits der Grenzen, die andere Welt, dort suchte Leana. Sie sah ihre alte Heimat, ihre Welt, lange bevor sie zu dem wurde, was sie jetzt war. Je weiter ihr Geist dort eindrang, desto klarer wurden die Erinnerungen. Alles hatte hier begonnen, aber sollte es auch hier enden? Leana suchte die Auren ihrer Eltern. Wenn sie hier waren, dann fand sie sie auch. >Leana, alles in Ordnung?< Bulmas Stimme klang so weit entfernt. >Hab was ausprobiert< antwortete sie ihr. Dann öffnete sie die Augen und sah ihre Oma an. >Du hast versucht, deine Eltern zu finden. Habe ich recht?< >Ja, aber ich kann sie auch nicht finden< schluchzte sie. Bulma nahm sie in den Arm. >Wir werden sie wiederfinden, bestimmt< flüsterte sie. >Hat Tante Nari nichts herausgefunden?< >Nein, aber das soll nichts heißen, dass wir sie nie wieder sehen werden.< Bulma sah besorgt und traurig aus, Leana sah das. >Bulma, wo bleibst du denn?< schrie Vegeta. >Wir kommen ja schon< rief sie zurück. Mit Leana an der Hand ging sie zurück zu den anderen.
Siris lief jetzt genauso im Zimmer auf und ab, wie Nari vorher. Sie dachte nach, über Sath, über Leana und über eine Lösung aller Probleme. >Du bist unfähig, eine Aura aufzufinden< schnauzte Arya Kyra an. >Ich bin nicht unfähig< nörgelte sie. >Geht´s jetzt schon wieder los?< fauchte Vegeta die beiden an. >Hallo Sath< sagte Nari. Die anderen schauten erst sie an und sich dann um. >Zeig dich, ich weiß, dass du da bist< nörgelte Nari. Sie spürte eine Hand, die sich auf ihre Schulter legte. Nari schloss die Augen und lehnte ihren Kopf zurück. Sath sah von oben auf sie herab. Das ist also Sath, dachte sich Vegeta und sah auf die Gestalt, die hinter Nari stand. Er war einen Kopf größer als Nari. Seine tiefschwarzen Augen und diese silberfarbenen Haare wirkten hatten etwas unheimliches, unnahbares an sich. Seine feingeschnittenen Gesichtszüge wirkten gefährlich. >Meine kleine Nari, wie sehr habe ich dich vermisst< flüsterte er in ihr Ohr. >Vermisst? Du hast mich damals im Stich gelassen.< >Ich konnte dir nicht helfen.< >Du bist nicht hier, um mit mir zu streiten, du hast uns was zu sagen. Habe ich recht?< Ihre Stimme klang so kalt, ohne jedwede Empfindung für ihn. >Du hast wie immer recht. Ich weiß, was passiert ist.< >Du weißt es?< fragte Kyra erstaunt.
Dieser Verräter, er hatte ihn hintergangen. Sein eigener Bruder hinterging ihn. Er hätte ihn ins Nichts bannen sollen, als er die Gelegenheit dazu hatte. Und Esree, diese kleine Närrin. Sie hatte wieder versagt. Sie hatte seinen Bruder um Hilfe gebeten, aber dieser hatte sie einfach getötet. Er musste lächeln. Sath war ein eiskalter Dämon. Er tötet ohne Mitleid. Aber das änderte nichts an der Tatsache, dass Sath ihn hintergangen hatte. >Lain< schrie er. >Ja Meister?< Lain trat vor ihn. >Geh zu den Mirina und besorg mir die Informationen. Es ist mir egal wie< schrie er ihn an. Lain nickte. >Und versagte nicht wie deine Schwester Esree.< >Keine Sorge.< Lain ging. Er war wieder alleine. Bald würde das Siegel brechen und dann würden er herrschen. Er lachte. Nichts würde ihn dann noch aufhalten können. Nicht Sath, nicht die Wächter und nicht diese beiden Saiya-jins.
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Vielleicht schreib ich schon morgen weiter...