Piccolo's Tochter

Der Teil war super :D Ich wusste doch das Piccolo den Typ net umbringt :rofl: Du kannst Piccolos Gefühle echt gut beschreiben :D Das hab ich zwar schon mal gesagt, glaub ich, aber egal :D Hoffe du schreibst bald weiter :D
 
snüff :bawling: Ich bin nicht als erstes!!!!! :bawling:

ach was solls!!!!
Der teil ist wider super! und der typ ist es wirklich nicht wert dass man sich desswegen aufregt!!!
Wiedermal ein spizten Teil ich wünschte ich könnte so gut schreiben!!!!!!:(

weiter so!!!!:cat:
 
Hi ihr Lieben, na bei den netten Comments mache ich doch glatt weiter! :) Danke schön! :knuddel:

@ amyschn: ja, der gefühlvolle Pico ist immer wieder süß....:)
@ Goten123: danke, danke....so jetzt kommt der von mir angekündigte Mist, den die drei Blagen verzapfen...:D
@ elfenprinzessin: danke für das Kompliment mit dem Schreiben *freu* :)

Weiter:

Die Tage und Wochen vergingen und kaum dass sich Jari versah, standen die Herbstferien vor der Tür! Obwohl sie sehr gerne zur Schule ging und auch sehr gute Noten nach Hause brachte, war die Tatsache, für zwei Wochen mal auf der faulen Haut zu liegen, doch sehr erfreulich. Mal nix für die Schule tun, mal was anstellen und das am besten mit Trunks und Goten! Piccolo, der sich mit Jari nach der furchtbaren Gefahr durch Shandervan niemals mehr gestritten hatten, war sich durchaus bewusst, dass es zum alltäglichen Familienleben gehörte, sich auch mal zu streiten, besonders wenn man ein Kind in Jari’s Alter hatte, dass auch eine ordentliche Portion Flausen im Kopf hatte. Doch er hoffte, dass es so friedlich zwischen ihnen bleiben würde, sein kleiner Engel war so brav und lieb, er konnte sich kaum vorstellen, dass sie ihm jemals gegenüber ungehorsam oder frech werden würde. Doch, wie gesagt, Jari war noch ein Kind, das auch gut und gerne Streiche spielte und Dummheiten anstellte, besonders wenn sie mit Trunks und Goten zusammen war. Und heute war der Tag, an dem die drei Kinder eine große Dummheit begehen sollten. Sie waren auf dem riesigen Gelände der Capsule Corporation, auf dem Versuchsgelände, wo Mr. Briefs einen neuen Prototyp von Turbo-Speeder für die Straßen entwickelt hatte. Eher zwei, einen für die Luft und einen für die Straßen. „Wow,“ entfuhr es Goten ehrfürchtig. „Die Teile sehen ja hammergeil aus!“ „Ja,“ stimmte ihm Jari zu. „So richtig schnittig! Dein Großvater hat es echt drauf, Trunks!“ Trunks grinste stolz. „Ja, Opa ist cool! Schaut mal wie schmal er Schnauze und Heck gebaut hat! Und der Spoiler hinten rundet das ganze noch ab!“ „Cool!“ Jari und Goten waren beeindruckt. Was für ein Mordsteil! Bewundernd schlichen die Kinder um die Fahrzeuge. Wer genau auf die wahnwitzige Idee kam, einen der Turbo-Speeder Testweise zu fahren, konnte nachher keiner so genau sagen. Nur eines: warum sie den Speeder für die Straße nahmen. „Lasst uns das fliegende Teil nehmen!“ meinte Goten begeistert. Jari schüttelte den Kopf und sah Goten an, als hätte dieser gerade etwas sehr Dummes gesagt. „Aber Son-Goten, wo bleibt denn da der Reiz? WIR KÖNNEN FLIEGEN!“ „Achso, ja richtig!“ Goten wurde leicht rot. „Hört auf zu quatschen und kommt lieber her!“ Trunks hatte sich schon in den Speeder gesetzt und hatte ein Problem. „So sehr ich auch die Sitze verstelle, ich komme nicht ans Gaspedal,“ sagte er leicht verzweifelt. „Naja, „meinte Jari. „Die Wagen wurden ja auch nicht für Kinder in unserem Alter konzipiert! Lass mich mal auf den Fahrersitz! Ich bin von uns noch die Größte!“ Gesagt, getan! Es klappte. Jari kam an die Pedale. „Na perfekt, dann können wir ja losfahren,“ rief Goten begeistert. „Warten wir noch ein paar Minuten,“ sagte Trunks. „Dann geht die Sonne unter! Man muss ja nicht unbedingt erkennen, dass Kinder mit dem Ding fahren!“ Fünfzehn Minuten später brausten sie mit quietschenden Reifen los (Sachte Jari, du lässt die Kupplung zu schnell kommen! Trunks, du Hirni, dass ist ein Automatik!). In ihrem Eifer bemerkten die Kinder nicht eine wild gestikulierende Bulma, die hinter ihnen herlief und sich die Lunge aus dem Leib brüllte. Als ihre Rufe unbemerkt verhallten, lief die junge Frau eilig Richtung Gravy-Raum.

Oh oh, das geht nicht gut, das geht nicht gut....
 
:rofl: :rofl: :rofl: Echt geil :rofl:
Hast recht das geht net gut aus :rofl: Wenn Bulma zum Gravy-Raum rennt kommt bestimmt Onkel Vegeta :rofl: Und das gibt ärger :rofl: Dann dürfen sie wieder extra Training mit ihm schieben :rofl:
Freu mich aufn nächsten Teil :D
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! ;) Mal sehen was so passiert.....die Kids verbockens echt.....;)


„Ni-ni-nicht so schnell!!!“ Beide, Trunks und Goten brüllten es unisono. „Ich kann nichts dagegen machen, das Ding macht sich gerade selbstständig!“ kreischte Jari zurück. Sie war in heller Panik. Die ersten Minuten war es noch prima gelaufen, sie hatten einen Heidenspaß gehabt und nun?!! Ein Knacksen und Piepen war zu hören. Das Display auf dem Armaturenbrett flackerte auf und ab und erlosch nach einigen Sekunden gänzlich. „Jetzt weiß ich, warum das Ding Prototyp heißt!“ stöhnte Goten auf. „Scheiße!!! Was machen wir nur?“ Trunks raufte sich verzweifelt die Haare. „Erst mal Klappe halten,“ knurrte Jari. „Verdammt, ich muss mich konzentrieren, sonst fahre ich noch alle Leute platt! Und ich kann das Tempo nicht drosseln! Die blöde Karre bleibt beständig bei 260 Sachen!“ „Und das im Straßenverkehr,“ heulte Goten auf. „Ich krieg die Krise!“ „Wir müssen aus der Stadt raus!“ schrie Trunks. Jari ächzte und riss wie wild das Steuer herum, immer den vielen Leuten ausweichend. Die Leute schrieen wie am Spieß und sprengten wie verrückt auseinander als die den futuristischen Turbo-Speeder auf sich zuschießen sahen, dessen Fahrer offensichtlich ein ernsthaftes Problem hatte. „Was glaubt du, in welche Richtung ich fahre?“ fauchte sie den kleinen Saiyajin an. „Sobald wir aus der Stadt raus sind, springen wir aus dem Ding hier raus! Ich warte nicht, bis der blöde Tank leer ist!“ Endlich, nach schier endlosen Minuten hatten sie die Stadt verlassen und jagten nun über die Landstraße. „Okay, „ schrie Jari, „Ich brause jetzt querfeldein und wir springen raus!“ Sie riss das Steuer herum und fuhr in ein großes Feld hinein. „Und jetzt raus hier!!!“ Die drei Kinder sprengten die Türen weg und sprangen aus dem fahrenden Fahrzeug. In der Luft schwebend sahen sie dem Speeder nach, der nun völlig ohne Kontrolle weiterraste. „Hinterher,“ rief Trunks. „Wir müssen es aufhalten, wer weiß wo es reinrast! Am besten, wir schrotten es!“ Die drei Kinder flogen dem führerlosen Speeder hinterher. „Da, er rast in den Abgrund!“ Jari deutete nach vorn. „Na, dann löst sich das Problem von selbst,“ meinte Trunks lässig. „Nein,!!!“ Goten wurde käseweiß. Da unten ist eine Brücke….wenn da jetzt viel Verkehr ist….!“ Die Kinder wurden bleich. Sie warfen einen Blick über den Abgrund und hätten fast einen Herzschlag bekommen: der Speeder schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit auf die von Goten erwähnte Brücke zu, auf der reger Verkehr herrschte. „NEIN!“ brüllten sie. Der Speeder raste immer schneller in die Tiefe, schoss um Haaresbreite an der Brücke vorbei und schlug laut krachend auf den Boden auf. Eine gewaltige Explosion erschütterte die Gegend, die Fahrzeuge auf der Brücke blieben ruckartig stehen, die Folge war eine Massenkarambolage schlimmsten Ausmaßes. Entsetzt beobachteten die Kinder alles. Doch nach einer Weile atmeten sie auf. Niemand war verletzt worden, das konnten sie von weitem sehen. Nur der Blechschaden war enorm. „Oh je“ meinte Goten. „Das wird teuer!“ Trunks nickte düster. „Lasst uns besser von hier verschwinden, ehe wir noch gesehen werden! Wenn das unsere Eltern erfahren! Das würde Ärger geben!“ „Den habt ihr schon!“ hörten sie plötzlich eine kalte Stimme hinter sich. Die drei Kinder schrieen erschrocken auf und fuhren herum. „Oh nein,“ stöhnte Jari auf. „Onkel Vegeta!!!“

Ja, jetzt haben sie den Salat: Onkel Vegeta!!!! :D Die nächste Episode könnte heißen: Wütende Väter (man beachte die Mehrzahl)! ;)
 
feeein, dass es schon weiter geht :kawaii:
aber weniger fein is, dass vegeta & co davon wind gekriegt ham
:saiyan:

bin schon ganz gespannt wie's weiter geht ^.~
 
Cool, da hatte ich ja einiges über die Feiertage nachzulesen. XD
Macht aber nüx... ich les ja gerne... *g*

*loooooool*
Also ich würde sagen, die Kids haben jetzt wirklich ein klitzkleines Problem... *harharhar*
Ich will jetzt nicht in deren Haut stecken... ^^
Obwohl... "Onkel Vegeta".... *sabber*
(ARGH! Ich schaff es bald bestimmt mal in irgendnem Kommi nicht über irgendjemanden zu sabbern... XD)

Jedenfalls würde ich es begrüßen wenn du uns bald den nächsten Teil präsentierst! ;)
 
:rofl: Ich weiß zwar net warum aber ich hab mich bei dem Teil nemme gekriegt vor lachen :rofl: :rofl: :rofl: So jetzt is Onkel Vegeta gekommen :rofl: Das gibt ärger :D Die Armen Kinder tun mir jetzt schon leid :D Weida
 
ich kann mich kaum noch halten ich platze gleich vor lachen!!
oho was woll ONKEL vegeta wohl jetzt macht und was wohl piccolo macht will ich gar nicht wissen. vegeta wird trunks wohl zu sonder trainnieng oder so.
ich will so schnell es geht wissen wie es weiter geht!!

by
catil.chan
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :knuddel: Und weiter gehts:

„Nicht nur der!“ Aus dem Schatten gesellten sich noch zwei andere Gestalten zu dem Saiyajin-Prinzen, der die Kinder finster beäugte. Goten und Jari schluckten. ‚Auweia,’ dachte Jari. ‚Ärger im Dreierpack!’ Beim näheren Hinsehen entpuppten sich die Gestalten neben Vegeta als Goku und Piccolo. Goten wurde nervös. Es war ungewohnt seinen stets sonst so gutgelaunten Vater so wütend zu sehen. Trunks’ Gesichtsfarbe wechselte binnen weniger Sekunden von weiß zu rot und wieder zurück. Sein Vater sah einfach nur stinksauer aus!
Jari erging es nicht viel besser als den Jungs. Sie traute sich kaum Piccolo in die Augen zu sehen. Er sah sie mit einer Strenge und Kälte an, die ein Zittern in ihr auslöste. Am liebsten wäre sie davongerannt! „WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN, IHR HIRNTOTEN BLAGEN???“ brüllte Vegeta urplötzlich los. Die Kinder zuckten zusammen. Der Saiyajin schäumte vor Wut. Goku knurrte. „Verdammt, Kinder, was habt ihr euch nur dabei gedacht! Nicht nur ihr, sondern auch die ganzen Menschen hätten verletzt werden können! Wie konntet ihr nur so was Unreifes tun?“ „Es…es…tut uns leid,“ stotterte Goten. Jari nickte. „Wie hätten nicht gedacht, dass in so einer Katastrophe endet….der Wagen…wir…wir konnten ihn plötzlich nicht mehr steuern….“ „Er war noch nicht ganz fertig gestellt,“ fuhr ihr Vegeta dazwischen. „Bulma hat es mir gesagt, es muss noch einen Menge an den Speedern gemacht werden! Ihr kleinen Idioten!“ „Papa…ich….“ Trunks kämpfte mit den Tränen. Er schämte sich so sehr. „Eure Verantwortungslosigkeit ist grenzenlos,“ sagte Piccolo kalt und starrte die drei einer nach dem anderen streng an. Goten und Trunks schluckten, also sie der gestrenge Blick des großen Krieges traf. Vor Piccolo hatten sie einen Heidenrespekt, sie erinnerten sich nur zu gut an das Training mit ihm vor ihren Kampf gegen Buu. Jari hatte das Gefühl zusammenzuschrumpfen und im Erdboden zu versinken als Piccolo sie letztendlich fixierte. „Papa….es tut mir leid,“ brachte sie hervor. Piccolo erwiderte nichts. „Das Maß ist voll,“ knurrte Vegeta. „Macht euch auf eine gesalzene Strafe gefasst! Trunks, ich werde dich scheuchen bis dir das Wasser im Hintern kocht! Der Gravy-Raum wird dein neues Zuhause, Bürschchen!“ Trunks stöhnte auf. „SON-GOTEN!“ Goten zuckte zusammen. „Mitkommen,“ knurrte Goku. „Deine Mutter wird über diese Angelegenheit gar nicht erfreut sein!“ Mit gesenktem Kopf trottete Goten seinem Vater hinterher. Bald waren die Saiyajins mit ihren Söhnen in der Dunkelheit der Nacht verschwunden. „Die ganze Sache wird noch ein Nachspiel haben!“ hörte Jari Vegeta noch sagen. Dann war es totenstill. Nervös sah sie zu Piccolo auf. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und musterte sie ausdruckslos. Dann drehte er sich um. „Komm mit, wir fliegen nach Hause!“ Er stieß sich vom Boden ab und flog los. Jari bemühte sich, rasch zu ihm aufzuschließen. „Papa, bitte…es tut mir Leid, wirklich….“ Erneut keine Antwort. Mit unbewegtem Gesicht flog Piccolo weiter. Jari seufzte leise. Diesmal war Papa wirklich sauer!



Während des Fluges sprach Piccolo nicht ein einziges Wort. Jari ließ betrübt den Kopf hängen. Sie wusste, dass sie alle drei eine furchtbare Dummheit begangen hatten.
Piccolo hatte das Gefühl fast vor Wut auszuplatzen. Wie konnte Jari nur so etwas tun?!! Menschen hätten sterben können. Von Goten und Trunks hätte er so was ja noch irgendwie erwartet, schließlich hatten es die zwei als Gotenks während des Kampfes gegen Buu völlig auf die Spitze getrieben! Aber seine Kleine? Verdammt! Als Goku sich zu ihm teleportiert hatte, ihn von Bulma’s Anruf erzählt hatte und sie sich gemeinsam zu Vegeta teleportieren, hatte er all das nicht fassen können! Er knirschte mit den Zähnen. Wenig später landeten sie auf der Plattform des Palastes. „Papa, es tut mir leid!“ härte er Jari’s dünne Stimme hinter sich. „Ja,“ schnarrte Piccolo. „Das glaube ich dir gerne! Mitkommen! Aber dalli!“ Wütend stapfte er los. Verschreckt lief Jari hinter ihm her, bemüht, mit ihrem Vater Schritt zu halten. Er hielt genau auf ihr Zimmer zu, ging hinein und setzte sich auf einen der Stühle vor ihrem Schreibtisch. Jari schloss die Tür hinter sich und sah unschlüssig zu ihm herüber. Piccolo knurrte und mit einer herrischen Handbewegung winkte er sie zu sich. „Komm her!“ Nervös trat sie näher. Sie wusste genau was jetzt kam: ihr Vater würde sie über das Knie legen und ihr den Hintern versohlen! Mit einem plötzlichen Ruck packte Piccolo sie und zog sie zu sich auf die Knie. Jari schrie auf, obwohl sie seine Bewegung vorausgesehen hatte. Dennoch wehrte sie sich nicht. Sie würde die Strafe ertragen! Jari schloss die Augen und presste die Lippen zusammen. ‚Los,’ dachte sie verzweifelt. ‚Bring es hinter dich!’ Sie hoffte sehr, dass ihr Vater nicht zu hart zuschlagen würde. Piccolo knurrte wütend und holte mit einer Hand weit aus!

Na, ob Picco sie schlagen wird? Was meint ihr? ;)
 
nein, nein, nein O_O
Piccolo darf Jari nicht schlagen.
Ich hoff er schlägt sie auch nicht :bawling:
Schreib bitte schnell weiter ^^°
 
hoffentlich schlägt er nicht zu obwohl jari das ja eigendlich verdient hätte. aber gleich schlagen nee das wär nicht schön. sie könnte ja palasterrest kriegen.
schreib bitte weiter ich platze ja bald vor spannung und tu jari bitte nich so weh ja??

by
catil.chan
 
:rofl: ... :rofl:

Also ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen,als unsere drei Väter ihre kiddies in flagranti erwischt oder eher überrascht haben :D super beschrieben!
Natürlich waren auch die anderen Teile klasse!Wirklich schön.
Wobei ich mich da voll und ganz catil.chan und den anderen anschließe,please,lass Picco sie schlagen!!(Soll er sich am Schreibtisch abreagieren und den kleinhauen ^^)

Schnell weiter ---
 
Heute ist Sylvester, da poste ich mal weiter! :D Habe auch 4!!!!!! Stunden weitergeschrieben, puha!
@ amyschn: mal sehen, ob Picci sie schlägt...
@ catil.chan: mit dem Palastarrest liegst du goldrichtig! :) Keine Angst, ich bzw. Piccolo wird Jari schon nicht wehtun....
@ yui-chan: mal sehen, was Picci nun tut....;)

Dann mal weiter:

Doch mitten im Schlag hielt er inne. Was machte er da nur? Sicher, Jari hatte eine Strafe verdient, doch er konnte sie doch nicht schlagen! Er spürte, wie sich ihr kleiner Körper auf seinen Knien verkrampfte. Wenn er sie schlug, würde er etwas zwischen ihnen zerstören, das wusste Piccolo.
Der Schlag ließ auf sich warten. Zögerlich öffnete Jari die Augen und drehte vorsichtig ihren Kopf. Ihr Vater sah sie streng an. „Du kannst aufstehen!“ Erleichtert rutschte sie von seinen Knien. Er würde sie nicht schlagen. Piccolo stand auf und sah finster auf sie herab. „Es war unmöglich, was du und die Jungs getan haben. Das ist dir wohl hoffentlich klar?!“
„Ja,“ flüsterte Jari. „Es tut mir leid, Papa!“
„Das hast du schon mal gesagt! Dieses verantwortungslose Handeln lässt sich nicht so einfach entschuldigen!“
Jari senkte den Kopf und zog ihre Schultern ein. „Papa….“
„Ruhe,“ knurrte Piccolo. „Du musst bestraft werden! Du hast Palastarrest, zwei Wochen!“
„Zwei Wochen?“ echote Jari entsetzt. „Aber Papa, dann sind doch fast die Herbstferien rum!“
Piccolo sah sie kalt an. „Noch einen Ton und du hast die kompletten Herbstferien Hausarrest, und dann auch noch die Zeit danach!!!“
Jari zuckte zusammen und ließ den Kopf hängen.
„Und heute Abend und morgen bleibst du auf deinem Zimmer! Wag es dich ja nicht, herauszukommen! Und kein Abendbrot heute!“ Seine kleine Tochter schluckte. War er zu hart? Piccolo schüttelte leicht den Kopf. Nein, Megumi hatte ihr sicher auch nicht alles durchgehen lassen. Sie hätte sie auch bestraft!
„Kann ich mir vorher noch ein Buch aus der Bibliothek holen?“
„Was?“ Piccolo sah ärgerlich zu ihr herab.
„Ich habe meine schon alle durch. Dann ist mir morgen nicht so langweilig!“
„Nein, darfst du nicht! Du bleibst hier auf dem Zimmer, ab jetzt!“
„Ach Papa, sei nicht so! Lass mich doch kurz zur Bibliothek! Was soll ich denn sonst morgen den ganzen Tag machen?“ Piccolo starrte sie an und merkte, dass er wieder wütend wurde. „Was weiß ich? Spiel etwas oder besser, denk über das nach, was ihr getan habt!!!“ Mit diesen Worten machte er kehrt, verließ das Zimmer und schlug laut krachend die Tür hinter sich zu.


Jari zuckte zusammen. Himmel, war der sauer! So wütend war er zuletzt gewesen, als sie sich beide auf der Plattform gestritten hatten, kurz vor Shandervan’s Ankunft. Daran erinnerte sie sich äußerst ungern. Ihr Vater hatte sie am Kragen gepackt, zu sich hochgerissen und war nahe davor gewesen sie zu schlagen. Damals hatte sie schreckliche Angst vor ihm gehabt. Jetzt hatte er sie zwar nicht geschlagen, war aber mindestens genauso wütend auf sie. Jari ließ betrübt den Kopf sinken. „Papa, es tut mir leid,“ wisperte sie. Es tat ihr wirklich leid. Sie hatte Piccolo furchtbar enttäuscht. Kein Wunder, dass ihr Vater so zornig auf sie war. Jari seufzte leicht. Ihr Magen knurrte, heute Mittag hatten sie und die Jungs nur Süßigkeiten in sich reingestopft, nichts Vernünftiges gegessen. Eine leckere warme Mahlzeit à la Chefkoch Popo würde ihr jetzt so richtig gut tun! Wenn sie an den morgigen Tag dachte, graute ihr schon. Es würde verdammt langweilig werden! Den ganzen Tag spielen konnte sie auch nicht und alle ihre Bücher hatte sie schon durch! Ob sie vielleicht heimlich in die Bibliothek schleichen sollte und sich ein Buch holen? Jari machte einen Schritt auf die Tür zu. Doch dann hielt sie inne. Was, wenn Papa sie erwischen würde? Sie konzentrierte sich auf Piccolo’s Aura. Nichts, er war nicht zu orten! Ob er es im Gefühl hatte, dass sie sich eventuell aus dem Zimmer schleichen würde? Jari schluckte. Wenn ihr Vater sie erwischen würde, dann würde es noch mehr Ärger geben, dann hätte sie noch zusätzlich seinen Befehlen nicht gehorcht und er würde endgültig vor Zorn ausplatzen! Nein, das ging nicht! Sie schüttelte den Kopf. ‚Ich werde seine Strafe hinnehmen,’ dachte Jari und schmiss sich auf ihr Bett. ‚Wenn ich artig bin und ihm aufs Wort gehorche, verzeiht er mir vielleicht schneller!’ Doch sicher war sich die Kleine nicht. Ihr Vater konnte sehr streng sein und wenn er diese emotionale Blockade um sich herum aufbaute, auch so schrecklich unnahbar! Jari schluckte und merkte, wie ihr langsam die Tränen in die Augen schossen. Sie richtete sich auf, griff nach ihrem Teddy und presste ihn an sich. Doch das war kein Trost! Er umarmte sie nicht zurück! Sie schniefte und legte sich wieder hin. „Papa,“ murmelte sie noch leise bevor sie sich in den Schlaf weinte.

Ja, Kami sei Dank, er hat sie nicht geschlagen....trotzdem ist er ja hart, unser Piccolo.....wenn er auf emotionale Blockade geht, isser ja auch nicht so nett.....
 
warum kann denn nicht immer Sylvester sein :kawaii:

bin ich aber froh, dass er sie nicht geschlagen hat!
...picco beruhigt sich hoffentlich und verkürzt die strafe ^^
schreib bitte schnell schnell weiter ^___^
 
Gleich 2 Neue Teile heute :D Super :D Jetzt haben se aber ärger gekriegt :D 2 Wochen Palastarrest??? Das is ja echt langweilig, da kann man ja gar nix machen :D Trunks tut mir auch Leid, der Gravy-Raum wird sein 2. Zuhause :rofl: Vegeta wird ihn bestimmt net in ruhe lassen :D Und wenn ich dran denk was Chichi wohl mit Goten macht, der tut mir jetzt schon Leid :D Naja weida :D
 
Hallo ihr Lieben! :D Frohes neues Jahr! :) Und prompt der nächste Teil! :D Danke für die Comments! :knuddel:


And here we go:

Knurrend legte Piccolo Umhang und Turban ab, zog sich um und ging zu Bett. Meditieren oder trainieren? War nicht drin! Dazu war er im Moment zu wütend und aufgewühlt. Dieses vermaledeite Kind! Wie konnte Jari nur so etwas tun? Ärgerlich starrte Piccolo an die Decke. Dann setzte er sich wieder aufrecht hin und stierte in die Dunkelheit. Schlafen konnte er auch nicht! Verdammt, warum brachte ihn Jari so aus der Ruhe? Piccolo knirschte mit den Zähnen. Weil er sie über alles liebte, darum! Die Erkenntnis kam pfeilschnell und der große Krieger seufzte leicht. Wenn man jemanden so sehr liebte, wie er seine Kleine, und der oder diejenige enttäuschte einen dann, dann wog die Enttäuschung nur umso schwerer. Aber so war das halt! Er hatte sich auf diese Gefühle eingelassen, seine Vaterrolle akzeptiert, nun musste er auch mit den Begleiterscheinungen, die diese Aufgabe mit sich brachte, leben! Piccolo stand langsam auf. War er vorhin zu streng gewesen? Als er Jari ihre Bestrafung mitgeteilt hatte und kurz darauf das Zimmer verlassen hatte, war ihm ihr trauriger, unglücklicher Blick noch lange im Gedächtnis geblieben! Dann war er noch eine ganze Weile in der Bibliothek geblieben, im Dunkeln, abwartend, ob Jari doch noch versuchen würde, sich heimlich ein Buch zu holen! Doch nichts war passiert! Piccolo verließ sein Zimmer und schlich leise über den Flur, direkt zum Zimmer seiner Tochter. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat ein. An den ruhigen und gleichmäßigen Atemzügen Jari’s konnte er erkennen, dass sie tief und fest schlief. Sie hatte ihren Teddy fest an sich gedrückt, sich förmlich an ihn gekuschelt. Und sie sah so traurig aus, selbst im Schlaf! Sein kleiner Liebling! Machte er jetzt den gleichen Fehler wie zu Beginn ihrer Beziehung? War er zu hart, zu kalt und zu gefühllos? Nein! Piccolo schüttelte den Kopf und knurrte leise. Sie verdiente eine Strafe, soviel war sicher. Megumi hätte auch so gehandelt! Nur weil er sie so sehr liebte, konnte er ihr nicht alles durchgehen lassen! Die Strafe würde Jari gut tun! So lernte sie aus ihren Fehlern und Gehorsam ihm gegenüber! Piccolo nickte sich selbst zu und verließ den Raum.


Das Licht der aufgehenden Sonne weckte Jari. Blinzelnd schlug sie die Augen auf. Rasch sprang sie aus dem Bett und wollte geradewegs zur Tür stürzen um über den Flur zum Zimmer ihres Vaters zu huschen und mit ihm zu kuscheln, da fiel es ihr ein! Sie hatte ja Palastarrest bzw. Zimmerarrest für den ganzen heutigen Tag. Sie seufzte auf und schlurfte enttäuscht zu ihrem Bett zurück. Ihr Magen machte sich bemerkbar. Sie hatte schrecklichen Hunger. Hoffentlich sagte ihr Vater Popo Bescheid, dass sie nicht das Zimmer verlassen durfte. Ansonsten würde sie heute den ganzen Tag nichts zu essen bekommen. Aber vielleicht wussten es Dende und Popo schon. Jari schluckte. Das war peinlich. Sie würden enttäuscht sein. Ihr Gedankengang wurde unterbrochen als die Tür aufging. Popo kam herein, mit einem großen Tablett, dass er, nachdem er Jari einen guten Morgen gewünscht hatte, auf ihren Schreibtisch abstellte. „Ich dir mal haben ein bisschen mehr Frühstück gemacht. Du ja gestern nicht Abendbrot bekommen!“ Dabei lächelte er und zwinkerte ihr zu. Jari lächelte zurück. „Toll, danke Popo! Vielen Dank!“ Diese gute Seele! Popo hatte sich echt nicht lumpen lassen: Waffeln mit heißen Kirschen, eine Schüssel Müsli, ein paar Scheiben Toast, einen Teller mit Rührei und Kakao und Orangensaft. Jari setze sich hin und begann zu essen. Ein wenig schuldig fühlte sie sich dabei schon. Bei dem, was sie angestellt hatte, verdiente sie neben ihrem Hausarrest eigentlich nur Wasser und Brot! Doch dann schob sie diese Gedanken beiseite, als sie sich an die leckeren Waffeln machte! Popo kochte doch gar zu gut, die reinste Küchenfee!


Und? ;)
 
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