Danke für die lieben Comments!

So, bevor heute Abend wieder das Forum lahmt, poste ich jetzt schon mal!
Here it goes:
Es war kein Fake! Er bluffte nicht! Obwohl sich Trunks und Goten auf das Ki, die Aura des jeweils anderen konzentrierten, funktionierte es nicht. Shandervan hatte derweil eine gemütliche Haltung angenommen und beobachtete die Kinder amüsiert, wie sie es wieder und wieder versuchten. „Mist,“ zischte Trunks. „Es geht einfach nicht!“ „Was machen wir jetzt?“ fragte Goten, und verzog gleich darauf sein Gesicht. Sein gebrochener Wangenknochen begann wieder zu schmerzen. „Sterben!“ erwiderte Shandervan und war im nächsten Moment bei ihnen. Er packte Trunks und Goten mit jeweils einer Hand am Kragen und donnerte die beiden gegeneinander. Danach ließ er sie los und sah sich nach dem anderen Schädling um. Verdammt, wo war die Kleine? Zwei Arme umklammerten seinen Hals. Jari zog keuchend zu. Würgend versuchte Shandervan ihre Arme auseinander zubiegen, doch das Jari ließ nicht locker. Derweil hatten sich Trunks und Goten wieder aufgerichtet und feuerten was das Zeug hielt, Ki-Blasts aus ihren Händen. Fluchend riss Shandervan die Arme hoch um sich zu schützen. Er blockte die Attacken ab, sprang urplötzlich in die Luft und ließ sich mit enormer Wucht auf den Rücken fallen. Es ging zu schnell. Sie konnte nicht mehr abspringen. Jari ächzte und anhand des Knackens, das von ihrem Rücken und ihrem Brustkorb herrührte, wusste sie, das sie sich einige Rippen gebrochen hatte. „Oh, scheiße, Jari,“ schrie Goten entsetzt. „Du mieses Schwein,“ brüllte Trunks, und wie auf Kommando schossen die Jungs auf Shandervan, der sich inzwischen wieder erhoben hatte, zu. Er versetzte Trunks einen so heftigen Tritt in die Magengrube, das der Junge mehre Meter durch die Lüfte geschleudert wurde. Goten, der Trunks entsetzt nachschaute, fühlte sich plötzlich von Shandervan an den Hüften gepackt, er wirbelte den Jungen herum, so dass Goten jetzt kopfüber vor ihm baumelte. Dann brach der ihm beide Beine! Goten stieß einen markerschütternden Schrei aus. Wie ein schlaffe Puppe schleuderte Shandervan ihn weg. Jari, die mittlerweile versucht hatte sich zu erheben, packte er am Kragen und fuhr ihr mit den spitzen, scharfen Fingernägeln seiner einen Hand quer über das Gesicht, die Schultern, die Brust, den Bauch und riss auch noch schlussendlich das Fleisch an ihren Armen auf. Einige kleine Wunden schlossen sich sofort wieder, doch gebrochene Rippen und das Blut, das ihr nun aus den tiefen Schnitten an den Schultern pumpte, ließen sich nicht so schnell regenerieren. Außerdem war sie mittlerweile recht geschwächt. Shandervan ließ von ihr ab, und kümmerte sich um Trunks, der mittlerweile im normalen Saiyajin-Zustand, noch einen Angriff versuchte. Er schoss dem Jungen einen Ki-Blast entgegen, den Trunks souverän parierte. Doch Shandervan war bereits hinter ihm und schlug ihm mit der flachen Hand in den Nacken. Er war ein Wunder, dass sein Genick nicht brach! Aber der Schlag ließ Trunks in die Knie gehen. Alles verschwamm vor seinen Augen. Dann spürte er einen so heftigen Tritt gegen seinen Kopf, dass er glaubte, wahnsinnig zu werden. Er kullerte über den Boden und prallte gegen Goten. Der stöhnte auf. „Trunks, wi-wir sind fertig. Wir können noch nicht mal mehr fliehen!“ Trunks spuckte Blut. „Ja,“ stieß er hervor. „Wir sind erledigt, Alter!“ Shandervan ging auf sie zu. „Jungs, nun werdet ihr langsam sterben!“ Er beugte sich zu ihnen herab und zog sie am Kragen zu sich hoch.
Jari hielt sich ihre gebrochenen Rippen. Das Blut lief ihr in Strömen das Gesicht herunter. Stöhnend versuchte sie, Teile ihrer Wunden zu regenerieren. ‚Wir werden sterben,’ dachte sie. ‚Wir haben keinerlei Chance. Er wird Goten und Trunks umbringen, und dann mich!’ Sie sah, wie Shandervan die zwei Jungen gepackt hielt, sich an ihren Schmerzen weidete. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. ‚Er wird wohl nicht daran sterben, aber vielleicht kann ich ihn so davon abhalten, Trunks und Goten zu töten. Ich muss es versuchen!’ Jari richtete sich ächzend auf. Eine Hand auf einen Felsbrocken neben sich gestützt, führte sie ihre andere Hand langsam nach oben. Schließlich berührten Zeige-und Mittelfinger ihre Stirn.
Na, war's gut?!
