Hui, es regnet Comments, thanks!
@bastet: Ne, der Streit hat nix mit der Pubertät zu tun!
Hm, ich wurde ja von bastet darauf angesprochen, meine Ff mal als Word-Datei zum Dowload anzubieten. Also. wenn meine FF beendet wird, hänge ich die Story ran. Wer also Interesse hat, kann sie sich dann runterladen!
So hier zwei Teile (wollte ja erst nur einen posten aber bei dem Feedback)

:
Warum dieser Traum kam konnte sie sich nicht erklären. Alles war wunderbar. Ein Grund schöne Träume zu haben. Aber es schien wie eine düstere Vorrausahnung zu sein, dass sie diese Nacht der Tod ihrer Mutter und noch schlimmeres in Gestalt eines Alptraums heimsuchte. Ein gleißendes Licht, die kühlen Flure der Unfallklinik, die letzen Augenblicke mit ihrer Mutter. „Mama, geh’ nicht! Verlass mich nicht!“ Das Krankenzimmer, in dem ihre Mutter lag, löste sich auf, die Wände verzogen sich, so was wie Nebel kam auf. Jari stöhnte leise im Schlaf. Nun stand sie irgendwo in einer eisigen Landschaft, sie versank fast bis zu den Knien im Schnee. Auf einer Bergkuppe sah sie ihren Vater stehen. Er hatte ihr den Rücken zugewandt, sein weißer Umhang flatterte im Wind. „Papa,“ rief sie. „Papa!“ Piccolo setzte sich in Bewegung und entschwand langsam aus ihrem Blickfeld. Jari versuchte verzweifelt ihm zu folgen, aber wie es in Träumen so ist, ging alles mit schrecklicher Langsamkeit, wie in Zeitlupe. „Papa, warte auf mich! Geh’ nicht weg!“ Fast hatte sie Piccolo erreicht, als er sich urplötzlich umdrehte. Sein eisiger Gesichtsausdruck ließ Jari entsetzt zurückstolpern. „Geh’,“ herrschte Piccolo sie an. „Ich will dich nicht! Geh!“ Dann drehte er sich um und stapfte davon. Jari liefen die Tränen übers ganze Gesicht. Sie wollte ihm nachsetzen aber ihre Füße schienen mit dem Boden verwachsen zu sein. „Papa, komm zurück! Lass mich nicht im Stich! Lass mich nicht allein! Papa! PAPA!!!! PAPA!!!“
Jemand rüttelte sie an den Schultern. Jari schlug ihre tränennassen Augen auf. „Papa?“ Piccolo hielt sie an den Schultern gepackt. „ Du hattest einen Alptraum, du hast ja wie verrückt geschrien!“ Jari warf sich schluchzend in seine Arme und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Piccolo drückte sie an sich. Er war sich nicht recht sicher was er tun sollte. Immer wenn Gohan damals geweint hatte, hatte er ihn einfach im Arm gehalten. Seine bloße Gegenwart hatte den Jungen beruhigt. Mit Jari schien es jetzt genau zu sein. Zwischen ihren Schluchzern vernahm er dumpf einige Einzelheiten ihres Alptraums. „Das Krankenhaus.....Mama....dann bist du weggegangen und hast mich allein gelassen......du.....du hast gesagt, du wolltest mich nicht.....“
Jari stockte, ihr Körper wurde wieder von Schluchzern geschüttelt. Piccolo drückte sie ein wenig fester an sich und strich ihr mit der Hand über den Kopf. „Ganz ruhig. Es war nur ein Traum. Ist ja alles gut.“ Langsam beruhigte sie sich. Sie kuschelte sich enger an Piccolo, genoss seine Nähe, fühlte sich geborgen in seinen starken Armen. Piccolo dachte erst das sie eingeschlafen sei, als sie sagte:“ Ich bin so froh bei dir zu sein, ich will nie mehr weg von dir, Papa!“ Sie hob ihren Kopf und blickte ihn aus tränenverschmierten Augen an. „Ka-kann ich ruhig ‚Papa’ sagen, oder willst du das nicht? Soll ich lieber Piccolo oder Vater sagen?“ Piccolo blickte sie ruhig an. „Was du möchtest.“ „Gut, dann...dann sag’ ich Papa, ja?!“
Nach diesen Worten schloss sie beruhigt die Augen und schlummerte langsam ein.
Piccolo hielt sie die ganze Nacht im Arm. Als es später kälter wurde, schlang er einen Teil seines Umhangs um Jari und sich. Dann schlief auch er ein. Es schien, als sei das Eis nun zwischen ihnen gebrochen.
So, das war jetzt sehr emotional. Na, war's gut??!