Piccolo's Tochter

Original geschrieben von catil.chan
bitt poste noch ein teil ja?? *auchganzliebanguckwiejari*
ich bedanke mich schon jetzt mal.
catil.chan

Naaaa schön, bin mal net so! :D Hab' ja gesten Abend wieder artig vorgeschrieben, also kann ich jetzt ruhig noch ein Teilchen posten! :)

Special Beam Cannon, Teil II:

Du musst deine gesamte Energie sammeln. Das erfordert eine enorme Konzentration. Die Höllenspirale lässt sich nicht so schnell wie einen Dämonenblitz oder ein Kame-Hame-Ha abschießen. Deine gesamte Energie, all deine Kraft bündelt sich schließlich in deinen Fingerspitzen. Wenn das geschehen ist, dann schießt du sie ab! Soweit alles verstanden?“ Jari nickte aufmerksam. „Gut. Dann versuche es!“ Jari holte tief Luft und begann sich zu konzentrieren. Genau wie Piccolo hielt sie sich Zeige-und Mittelfinger an die Stirn und fing an ihre gesamte Energie, ihre gesamte Kraft zu sammeln. Ihr Vater hatte recht. Es erforderte ein echtes Maß an Konzentration und Beherrschung. Aber es klappte! Piccolo versuchte seine Erregung zu bezähmen. Unglaublich! Als er damals die Höllenspirale entwickelt hatte, hatte er sich beim ersten Mal weniger geschickt angestellt. ‚Wenn sie sie jetzt noch anständig abschießen kann, hol mich der Teufel,’ dachte Piccolo. Bei diesem Gedanken musst der ehemalige ‚Oberteufel’ grinsen. Dann zuckte er zusammen. Er war soweit! Jari hatte ihre gesamte Energie in ihren Fingerspitzen gebündelt. Dann schrie sie:“ Höllenspirale!“ und feuerte sie auf die große Felswand vor sich . Piccolo benahm es den Atem. Die Spirale war mit einer solchen Kraft abgeschossen worden, dass sie ein riesiges Loch in die Felswand bohrte. Eine gewaltige Erschütterung wurde ausgelöst und der gesamte Fels begann zu brökeln und brach schlussendlich krachend in sich zusammen. Die Staubwolke ließ beide leicht husten. „Und?“ fragte Jari und sah erwartungsvoll zu Piccolo auf. „War das gut?“
 
:biggrin2: Ich bin dir ja so dankbar das du noch einen teiel gepostet hast die beiden waren richtig fett. Freue mich schon auf die Fortsetzungen.
 
Jaaaaa Super noch ein Teil :lol2: jari hat es ja doch geschafft bitte bitte schreib noch einen Teil *ganzliebguck*
 
:biggrin2: Ich bin dir ja so dankbar das du noch einen teiel gepostet hast die beiden waren richtig fett. Freue mich schon auf die Fortsetzungen.
 
Hehe, wegen euch muss ich heute Abend wieder von 20:00-22:00 Uhr vorm Compi hocken! :D ;) Aber ich bin mal net so! :)

Special Beam Cannon, Teil III:

Ihre Kraft war verblüffend. Piccolo’s fühle Stolz in sich aufkeimen. Sie war wirklich und wahrhaftig eine Kämpferin, ganz wie er, ganz wie nach seinem Herzen. Anerkennend nickte er ihr zu. „Das war sehr gut. Mit diesem Ausbruch hätte ich nicht gerechnet. Er war doch nicht zu früh!“ schloss er. Jari lächelte erfreut über das unerwartete Lob und begann über das ganze Gesicht zu strahlen. „Und, hast du noch genügend Energie zu kämpfen oder hat dich die Attacke erschöpft?“ fragte Piccolo in leicht herausfordernden Ton. Seine Augen verrieten aber, das er es nicht so meinte. Jari grinste leicht und nahm die Herausforderung an. „Klar habe ich noch genügend Energie, komm doch her finde heraus, wie viel!“ Beraucht von dem Erfolg ihrer Höllenspiral-Attacke fühlte sie sich riesig. Piccolo ließ sich dies nicht zweimal sagen und schoss auf sie zu. Diesmal setzten beide ihre Attacken ein. Piccolo begann Laser aus seinen Augen abzufeuern und beschoss sie mit enormen Ki-Blasts aus seinen Händen. Jari ihrerseits versuchte es mit dem Dämonenblitz. Dann beschloss sie das gerade erlernte in die Tat umzusetzen. Es gestaltete sich ein wenig schwierig den Attacken Piccolo’s auszuweichen und gleichzeitig sich zu konzentrieren und die Energie zu bündeln. Aber schlussendlich schaffte sie es und feuerte eine Höllenspirale mit der gleichen Heftigkeit wie ihre erste ab. Sie bereute es sogleich! Die Felswand hatte es in Stücke gerissen. Würde nun mit ihrem Vater das gleiche geschehen? Kurz darauf atmete sie auf. Piccolo hatte die Attacke abgewehrt, in dem er schnell zur Seite sprang sie mit einem gewaltigen Ki-Blast von sich wegzulenken. Sie hätte sich keine Sorgen zu machen brauchen! Ihr Vater war erfahren genug. Doch nun war sie es, die sich mit einer Höllenspirale attackiert sah. Piccolo hatte sie abgeschossen. Sie kam mit tödlicher Geschwindigkeit auf sie zu. Jari schrie auf und warf sich schnell zur Seite. Nicht schnell genug! Die Höllenspirale streifte ihren rechten Arm. Sie roch verschmortes Fleisch und sah entsetzt ihre weißen Knochen durchschimmern. Stöhnend ging sie zu Boden, alles verschwamm vor ihren Augen. Was sie noch sah war, dass Piccolo mit einem seltsam verzerrten Gesicht auf sie zugerannt kam. Dann wurde sie ohnmächtig.
 
Das ist ja mal wieder typisch piccolo!!! Er kann sich einfach nicht beherrschen!!! BÖSER PICCOLO!!

aber ich muss wissen wie es weitergeht, also wo ist der nächste teil
 
:bawling: Nein Nein Nein !!! :bawling:

Das kannst du doch nicht machen- einfach bei der SPANNENDSTEN STELLE aufhören und uns so auf die Folter spannen !!!

Ehrlich, ganz großes Lob an dich! Das ist bisher das BESTE FF das ich jemals gelesen habe! Endlich sieht jemand meine Lieblingsfigur Piccolo mal so wie ich ihn immer sehe- als Papa macht er doch eine gute Figur oder? *gg :biggrin2:

Mach bitte bitte bitte weiter so und lass uns nicht zu lange auf den nächsten Teil warten, ja?! :wavey:
 
Danke das du weitergeschrieben hast Super Teil
Die Arme Jari, aber wirklich an so einer Stelle aufhören :nono: :D


by Cell (w) :devil
 
Danke für die netten Comments! :) Und weiter geht's im Takt!


In Piccolo’s Inneren schien etwas zu explodieren. Er fühlte eine Angst in sich aufsteigen, die er niemals zuvor gespürt hatte. Was hatte er nur getan? Er hätte die Höllenspirale nicht abfeuern dürfen! Seine eigene war doch um so vieles kraftvoller als die der Kleinen! Er kniete neben dem ohnmächtigen Kind nieder. Mit einem entsetzen Aufkeuchen musterte er ihren Arm. Er blutete stark, an vielen Stellen war das Fleisch schwarz verkohlt und man konnte teilweise ihre weißen Knochen sehen. Jari wimmerte leise und schlug langsam die Augen auf. Das erste, was sie sah, war das Gesicht ihres Vaters. Es war verzerrt vor Sorge und Reue. Reue? „Papa,“ ächzte sie. Piccolo half ihr vorsichtig in eine sitzende Position zu gelangen. „Es…es tu mir leid. Ich hatte nicht bedacht, dass du sie vielleicht nicht abwehren kannst!“ Jari winkte ab. „Ist doch nicht schlimm! Nicht…nicht deine Schuld….“ Die Worte kamen keuchend hervor. Die Schmerzen raubten ihr die Sinne. Als sie sich traute auf das Zentrum ihrer Schmerzen zu schauen, hätte sie sich am liebsten übergeben. Ihr Arm sah gar zu schrecklich aus! Die Knochen schienen fast allesamt gebrochen zu sein. Es gab nur eine Möglichkeit! In ihre Augen trat ein entschlossener Ausdruck. Piccolo sah, das Jari versuchte sich aufzurappeln. „Bleib ruhig sitzen. Ich fliege zum Quittenturm und hole magische Bohnen. Nein, besser noch, wir fliegen gleich zu Dende!“ Jari schüttelte den Kopf. „Ist nicht nötig. Du weißt doch, ich kann mich regenerieren.“ Piccolo zuckte zusammen. Das hatte er völlig vergessen! Er sah sie kritisch an. Für die Regeneration war eine große Anstrengung vonnöten. Piccolo bezweifelte, das die Kleine noch solche Reserven hatte. Während seiner Überlegungen war Jari wankend aufgestanden. Mit einem heftigen Ruck riss sie sich ihren Arm mit der linken Hand ab. Es waren höllische Schmerzen! Jari schrie kurz auf. Das Blut pumpte nun heftig aus ihrer offenen Wunde. Sie biss mit ihren Zähnen so heftig auf ihre Unterlippe, das sie blutete. Ihr Gesicht wurde nun ob der Anstrengung der Regeneration krebsrot. Ihre Halsschlagader fing heftig an zu pochen und trat dick hervor. Dann schoss ihr neuer Arm hervor. Jari ging in die Knie. Es war sehr anstrengend gewesen. Keuchend blickte sie zu Piccolo auf. Er beugte sich zu ihr herab. „Geht es wieder?“ Sie nickte, die Erschöpfung ließ schnell nach. Das Training hatte gefruchtet! Sie hatte sich bis jetzt nur ein paar Mal regeneriert. Meistens waren es kleine Schnittwunden gewesen, aber damals, auf der Suche nach Piccolo hatte sie ihre linke Hand eingebüßt. Sie war im Gebirge gewesen. Es hatte geblitzt und gedonnert. Schließlich war ein Blitz in die Spitze eines Berges eingeschlagen und hatte eine große Gerölllawine ausgelöst. Sie konnte nicht schnell genug ausweichen, und ein großer Felsbrocken hatte ihre Hand zerquetscht. Das war das erste Mal gewesen, das sie ein ganzes Körperteil regenerierte. Danach war sie völlig erschöpft gewesen, der Ohnmacht nahe. Jetzt schien es ihr kaum noch was auszumachen.

Na, war's gut?! :)
 
Oh man, wie kannst du es nur wagen so schnell weiter zumachen??!! (nich ernst nehmen..;) ) Die Teile waren klasse..besonders der, wo sie einen Albtraum hat..so will ich uch mal einschlafen...:p
Naja..und der letzte Teil..:eek: ..das arme Kind..
Mach schnell weiter!! :smash:
 
:lol2::lol2: Juhu wieder ein neuer teil und auch noch so gut mehr bitte bitte mehr.
Ich wollte mal fragen wie es mit einem Bild von Jari aussieht:
 
Original geschrieben von -=BlackEagel=-
:lol2::lol2: Juhu wieder ein neuer teil und auch noch so gut mehr bitte bitte mehr.
Ich wollte mal fragen wie es mit einem Bild von Jari aussieht:

Hihi, thanks for Comments! Hm, mit nem' Bild kann ich selbst net dienen (no Scanner) aber vielleicht macht es eine andere (hab' mal höflich angefragt)! :)

Okay, next part:

Jari stand auf. „Lass uns weiter machen!“ Piccolo widersprach nicht. Er beschloss, nicht zu zeigen, wie beeindruckt er von ihrer Zähigkeit war. Insgeheim musste er sie doch bewundern. Sie war noch so klein und zeigte doch schon eine solche Ausdauer und Resistenz gegen Schmerz. ‚Das wird sich auszahlen,’ dachte Piccolo. ‚Im Kampf kann es entscheidend sein. Wenn sie ihren Schmerz kontrollieren, ihn ausschalten kann…’ Seinen Gedankengang konnte er nicht mehr zu Ende führen. Jari hatte ihm einen Dämonenblitz entgegengeschleudert.

Ganderi-Sonnensystem. Äußerste Winkel der Galaxis. Ein Raumschiff schoss mit großer Geschwindigkeit durchs All. Ziel: Erde. Der Pilot des Raumschiffs lehnte sich zufrieden zurück. Es würde noch einige Zeit dauern ehe er ankam. Aber es machte ihm nichts. Er hatte Zeit. Die letzten hundert Jahre hatte er geschlafen. Nach seinem letzten großen Kampf, der ihn beinahe das Leben gekostet hatte, war er gezwungen gewesen, sich zurück zu ziehen. Planet Venaris 7. Er war ausgezeichnet dafür geeignet gewesen. Keine Vegetation, kein Leben, nichts. Nur pure Einöde. Er konnte sich in Ruhe in die Kältekammer in seinem Schiff zurückziehen und sich erholen. Regenerieren und Kraft tanken. Andere Völker brauchten für ihre Heilung nicht so lange wie er. Das war das einzige Manko seiner Art. Vielleicht waren sie auch deshalb alle ausgestorben! Weil man ihnen keine Zeit der Heilung ließ. Doch nun war er gestärkt Wie es seit jeher die Art seines Volkes gewesen war, suchte er nun den nächsten Gegner, an dem er sich messen könnte. Der Kampf bestimmte sein Leben. Ein ebenfalls ausgelöschten Volk, den Saiyajins war er somit ähnlich. Zufrieden betrachte er seine Muskeln und spürte seine innere Kraft. Sein Ki war in den hundert Jahren Schlaf gestiegen.

So, es wurde ja mal Zeit, dass ich den Feind so langsam einführe! ;)
 
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