Ihr seid lieb!

Puhh, dachte schon ich käm net rein! Die Startseite hat net gefunzt, aber Kami sei Dank das Forum!
Weiter gehts!
Zufrieden stieß Shandervan einen lauten Rülpser aus. Ja, es hatte ihm gemundet. Zufrieden begann er über seine nächsten Gegner zu sinnieren. Son-Goku, Saiyajin-Name Kakarott, Vegeta, seines Zeichens ebenfalls Saiyajin, Son-Gohan und Son-Goten, Mischlinge, ebenso Trunks. Piccolo, vom Volk der Namekianer. Vielleicht würde er nicht gegen sie bestehen, sie schienen übermächtig stark zu sein! Doch das machte ihm nichts! Es war ihm egal ob er starb oder nicht. Er wollte nur kämpfen. Natürlich war auch in ihm das Bedürfnis zu siegen, in wem nicht? Doch letztendlich kümmerte es ihn nicht. Er würde gegen sie gewinnen oder sterben! Doch bevor er das tat, würde er sich um die Abkömmlinge seiner Feinde kümmern. Sie würde er zuerst töten, ihr Blut trinken, sie essen, und ihre Kraft in sich aufnehmen! Shandervan lachte auf. Ihre Jugend würde ihn stärken! Und die Herzen und Seelen seiner Feinde würden bluten!
Sie ließ das Abendessen ausfallen. Sie hatte keinen Hunger (die Sache mit Piccolo war ihr auf den Magen geschlagen) und außerdem konnte sie sich nicht von ihrer Lektüre losreißen. Popo hatte gefragt ob er ihr was aufs Zimmer bringen sollte und auch Dende hatte kurz reingeschaut. Sein Gesicht hatte einen sorgenvollen und grüblerischen Ausdruck angenommen. Piccolo ließ sich nicht sehen. Um zwei Uhr morgens konnte sie nicht mehr. Es war zwar so spannend und fasziniert, aber ihr Körper verlangte nach Schlaf. Kurz bevor sie einschlummerte, dachte Jari noch mal an ihren Vater. ‚ Es wird wieder werden,’ dachte sie. ‚Er hat momentan einfach ein Stimmungstief. Morgen wird es besser werden!’
Es wurde nicht besser! Es wurde schlechter! Piccolo schien sich immer mehr zurückzuziehen, normale Gespräche, das natürliche Miteinanderumgehen, es war vorbei! Sicher, sie trainierten weiter und wohnten zusammen, doch mehr war es nicht. Jari wurde immer bedrückter. Ihr Vater schien sich vollends von ihr zurückzuziehen, blockte jegliche emotionale Annäherung ab. Die Zeit in der Wildnis war nur noch eine schöne Erinnerung. Jari war gefrustet und wurde langsam aber sicher wütend. Warum verhielt er sich nur so? Verdammt, was hatte sie falsch gemacht? Anfangs hatte sie vage daran gedacht, Son-Gohan aufzusuchen, hatte diesen Gedanken aber wieder verworfen. Sie wollte sich nicht bei anderen beschweren und ausheulen. Das ließ ihr Stolz nicht zu! Wieder eine Eigenschaft, in der sie Piccolo ähnelte. Er selbst wollte ums Verrecken niemals Hilfe von anderen annehmen.
So ließ sie sich nichts anmerken, wenn sie zu Trunks und Goten zum Spielen flog. Die Abwechslung mit den Jungs tat gut! Mit ihnen gab es immer was zum Lachen und sie waren nie um Streiche verlegen. „Also, „ Trunks hob wichtigtuerisch den Finger. „Soweit für heute Abend alles klar? Wir treffen uns genau um 23:00 Uhr auf dem Dach des großen Kinos! Reinkommen werden wir durch den Notausgang. Der ist zwar von außen verschlossen, aber das dürfte für uns ja kein Problem sein, oder?“ Jari und Goten grinsten bei Trunks Worten um die Wette. Sie hatten den Plan schon seit Tagen ausbaldowert. Es war ein Horrorfilm, viel Gewalt, viel Blut, aber er sollte dabei auch erzkomisch sein. Leider war er ab 18 Jahren freigegeben. Es bestand keinerlei Chance hinein zu kommen. Also hatten die Kinder beschlossen heimlich abends alleine ins Kino zu gehen. Die Erwachsenen durften davon nichts erfahren! Vegeta würde Trunks für ca. eine Woche in den Gravy-Raum sperren und ihn trainieren lassen, und Goku, tja, der würde die Strafe Chichi überlassen. Und das erschien Son-Goten sogar schlimmer als ein Training im Gravy-Raum mit Onkel Vegeta. Was Piccolo mit Jari machen würde, wusste sie nicht. ‚Vermutlich gar nichts,’ dachte sie betrübt. ‚Er interessiert sich ja in letzter Zeit kaum für mich. Er wäre ihm wohl völlig egal!’
Bei Interesse poste ich heute Abend noch was, falls die Forum-Site net auch den Bach runter geht!
Wie immer: ich bitte erneut um Comments!
