Mein letztes Posting für sechs tage, ich hoffe eure
Entzugserscheinungen werden nicht allzu doll ausfallen.
Es war wirklich prunkvoll. Etwas zu groß für Piccolos Geschmack, er zog einen rauschenden Wasserfall vor, doch er wollte ihre Gastfreundschaft nicht verletzen. Bald würde der Spuk hier eh vorbei sein und er konnte zurück kehren..nach hause...wo niemand auf ihn wartete. Gohan sollte demnächst in die Schule gehen und auch so hatte Chichi ihn viel zu sehr verweichlicht, er würde wohl kaum an seinen alten Mentor denken. Kara riss ihn aus seinen Gedanken hoch.
"Ich lass Euch allein, Ihr braucht bstimmt Ruhe!", sagte sie zaghaft. Wie gerne wäre sie noch bei ihm geblieben.
"Halt warte! Ich brauch noch ein paar Informationen darüber!", hielt er sie zurück.
"Oh nunja...!", überlegte sie.
"Setz dich doch erstmal!", bot er ihr an.
Während sie sich auf einen der gemütlichen Sessel setzte, ließ er sich im Schneidersitz schwebend nieder.
"Es ist so eine Art Maschiene, aber nicht so wie unsere Mühlen oder anderes, e braucht keine Tiere um angetrieben zu werden, sondern irgendetwas komisches, eine Art Energie, in blauen Funken. Es nimmt unsere Bürger für seine Pläne, Schwänze, Arme und andere körperteile werden mettallisch und ihre Augen leuchten immer in einem furchtbaren Rot. Sie sind nicht länger Katzen, sie unterstehen dem Befehl dieses Dinges, es will uns alle haben!", Zornig ballte sie eine Hand, ihre scharfen Krallen gruben sich in das zarte Fleisch.
"und wieso ist es noch nicht hier her vorgedrungen? Als wir hier angekommen waren, war hier alles so friedlich!", fragte Piccolo.
"Wir mussten einen Schutzwall errichten damit nicht auch der Rest von uns von diesem Ding übernommen werden würde. Viele tapfere Krieger beschützen uns hier Tag und Nacht!", andächtig klang íhre Stimme, so wunderschön und zart.
Piccolo nickte und verfiel wieder in Gedanken. Er nahm seine Umwelt nicht war, dachte angestrengt nach. Unbemerkt wandten sich seine Gedanken Son Gohan zu, dem kleinen Jungen, seinem Schützling. Piccolo seufzte und merkte schließlich, wie sich Karas weiches Fell an ihn schmiegte. Sie hatte sich auf seinem Schoß zusammengerollt und schließ nun seelig. Im Schlaf war sie von allen Sorgen befreit, sie musste nicht an die Gefahr denken, die ihre Welt bedrohte. So lieb sa sie au, wie Gohan vor einigen Jahren noch, als er Abend für Abend am lagerfeuer geschlafen hatte, so unbeschwert und so frei von der Bedrohung die auf sie zu kam.
Vorsichtig begann Piccolo sie zu streicheln, an den Ohren hinab über ihren Rücken. Immer wieder, kraulte er sie, belohnt durch ihr leises sanftes Schnurren.
Ok..bis Samstag
Carpe Noctem
ZeitGeist