Piccolo´s Hilfe

So so. . .neugierige Leserbande, ihr scheint also auf die neue Dimension zu brennen?
So ich will euch nicht zu lange auf heißen Kohlen sitzen lassen.
Hier geht´ s weiter:
Für einige kurze Sekunde wurde es schwarz um Piccolo. Er sah seine Hand nicht mehr vor Augen, geschweige denn seine Reiseführerin. Nur wenige kurze Augenblicke konnte er ihre Gestalt durch das Licht, welches durch andere geöffnete Dimensionsportale drang, erkennen. Der Sog der Zeit zog an seinen Gliedern und schien beinahe seinen Anzug zerreißen zu wollen. Er stieß mit weiteren Reisenden ungebremst gegeneinander bis schließlich eine Hand die seine packte und ihn wegzog, durch ein Portal in eine belebte, schillernde Welt.
"Das ist meine Welt!", verkündete Kara freudestrahlend und mit befriedigter Sehnsucht in der Stimme. Sie waren am Rand eines Marktes gelandet und unweit davon stand ein wunderschöner Palast. Er war noch prunkvoller und monströser als Dendes. Keiner schien von ihm Notiz zu nehmen, alle waren mit ihren Geschäften beschäftigt oder spielten auf Flöten. Hinzu mag vielleicht auch kommen das sie nicht mehr als höchstens seine Hüfte sahen.
Kara ließ ihn am Anfang eines roten Samtteppichs stehen und erklomm flink die Erste der zwölf goldenen Statuen, die den Teppich säumten. Nach näherem betrachten, erkannte Piccolo an den Statuen eine verblüffend genaue Gleichheit mit sich selbst.
Oben angekommen holte Kara eine goldene Flöte aus einem versteck hinter dem Ohr der Statue hervor und begann abermals zu spielen. Auch wenn Piccolo schon auf die große Begabtheit des Flötenspielens bei diesem Volk Aufmerksam wurde, so verblüffte Karas neuester Bewies dieser Kunstfertigkeit ihn abermals. Doch jetzt schien alles anders zu sein, als sie Portal herbeigerufen hatte oder die Marktspieler um die Gunst der Passanten rangen, jetzt entblößte sie ihre ganze Fertigkeit in ihrem Atem beraubendem Spiel.
Sie spielte mit großer Leidenschaft und ließ das Volk auf dem Marktplatz inne halten. Wie durch einen Ruf herbeibefohlen kletterten flink weitere Katzenmenschen auf die restlichen Statuen und stimmten mit in Karas Lied ein. Bei allen wurde Piccolo auf die ergreifende Leidenschaft aufmerksam, mit denen die Spieler das Lied fortführten.
Aus dem Palast kam jemand heraus gerannt. Ebenfalls halb Katze halb Mensch mit einem rotem Tuch um den Hals und leuchtend grünen Augen. Piccolo beobachtete wie der Katzenmensch zurückstarrte, dann erschrocken vor ihm niederkniete und zu guter letzt auf die Größte Statue am Eingang kletterte und in das Lied mit einstimmte. Die restlichen Flötenspieler ordneten sich ihm unter und er übernahm die Melodie mit Kara zusammen. Das Lied war wunderschön, perfekt abgestimmt und so fesselnd das nur diese Klänge zu hören war, keine fallende Stecknadel, kein Gemurmel, kein Rascheln von Fell oder Leder.
Schließlich wagte es sich einer zu bewegen und auf Piccolo zuzugehen. Er schlich um ihn herum und nickte schließlich seinem Volk zu. Mit stummer Freude in den Gesichtern gingen sie auf Piccolo zu und hoben ihn auf ihre zarten Hände.
In einer stillen Prozession trugen sie ihn, begleitet von dem Flötenlied auf den Palast zu.

Ich hoffe, dieser Part stillt euren Lesedurst für die nächsten Stunden.
Carpe Noctem
ZeitGeist


PS: nächste Woche bin ich nicht da..den Letzten Post gibt es vorraussichtlich Sonntag(12.05) und dann wohl erst wieder Samstag(18.05)
 
Geil, geil, geil!! Du bist ein kleiner Sadist, oder ZeitGeist? Uns eine Woche warten lassen ist die absolute Härte! Tja, muss ich auf andere FF's zurückgreifen! Ich wünsche dir eine Schöne Woche! Gehst du in den Urlaub??
 
Ach so, Klassenfahrt! Wohin solls denn gehen, wenn ich fragen darf? ;-)
Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass!!
 
Uns verschlägt es nach Schabeutz an die rauhe See.
Hier gehts weiter:

Etwas unbeholfen und mit der ständigen Angst runterzufallen überstand Piccolo die kleine Reise über den roten Teppich trotzdem heil. Vorsichtig setzten die Katzenmenschen ihn am Ende des Teppichs auf den Boden, dann knieten sie nieder, bis auf kara und Piccolo. Aus dem Schatten des Palastes kam eine Sänfte zum Vorschein, wo auf roten und blauen Samtkissen ein alter Katzenmensch mit einer Krone gebettet war.
"Unser König!", raunte Kara Piccolo zu.
Dann lief Kara zu ihrem König und flüsterte ihm etwas in die aufgeregt zuckenden Ohren.
Der König schlüpfte aus den Kissen hervor und flitze auf eine für sein Alter grotesk schnelle Weise auf Piccolo zu.
Dem Namekianer war es sichtlich unangenehm, als der Kater vor ihm auf die knackenden Knie viel.
Behutsam nahm Piccolo ihn, hob ihn hoch und setzte ihn auf die zierlichen Pfötchen.
"Ich danke Euch!", stammelte der Kater und glitzerte Piccolo mit dem selben Funkeln in den Augen an, über das sein ganze Volk zu verfügen schien.
"Ich danke euch von ganzem herzen, Gott Piccolo!"
Eine kleine Träne kullerte aus seinem Auge und verfing sich in dem buschigen Fell an seinen Backen.
Er drehte sich zu seinen dienern um, gab ihnen Aufträge und sagte schließlich zu kara: "kara, führe ihn in die Besten Gemächer und sorge gut für ihn, er ist unser Gott!"
"Kara nickte und führte Piccolo in die Vorhalle, während der König auf dem Vorplatz einige Verkündungen aus sprach.
Im Inneren der ersten Vorhalle, in der Gerade Maler am Werke waren. ihr Fell war bunt von der tropfenden Farbe und verklebt aber dafür waren ihre Bilder mehr als Eindrucksvoll.
"Nur wenige erlernen die Malerei, aber wer das tut, ist ein Meister seines Faches!"
Sie schaute sich um, breitete die Arme aus und erklärte:
"Unsere Geschichte ist hier verewigt, alle fröhlichen Momente, die Erfindung der Zeit, eine Geburt aber auch der Krieg mit unserem Feind. jetzt wir ein neues Bild hinzugefügt, Eure Ankunft und später unsere Freiheit!" Sie sprach mit großem Stolz aber auch mit tiefer Trauer in der Stimme.
Wiedereinmal wurde Piccolo bewusst, wie sehr seine Hilfe hier benötigt wurde.
Er legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie wandte den Kopf ihm zu. Kurz versank sie in diese tiefen schwarzen Augen.
Sie zitterte, sank in die Knie. "Was ist denn?", fragte Piccolo.
"Nichts, nichts, mir...ist nur gerade schwindelig geworden", antwortete sie.
Piccolo spürte, das dies nicht der Wahrheit entsprach, doch er spürte auch, das er besser nicht weiter darauf rumhacken sollte. Er wusste, sie wollte das nicht.
Schweigend stand sie wieder auf und führte ihn in seine Gemächer.

Okok war nu nicht so prall aber wird besser, ich schwör es euch!

Carpe Noctem
ZeitGeist
 
soo....
Da ich nun überhaubt keine AHnung habe, wie ich eine Umfrage erstelle, frag ich Euch lieber so(Antworten bitte per PN)
Ich arbeite gerade an einer weiteren FF und habe zwei gute im Sinn: Frozen, Sohn Piccolos
und
Auferstehung der Saiyajins
Kurze beschreibung:

Frozen, Sohn Piccolos
Durch eine Fügung des Schicksals bekommt Piccolo Frozen(vielleicht könnt ihr euch auch denken von wem)

Auferstehung der Saiyajins:
100ige Saiyajins sollen einer feindlichen rasse dienen doch da der Planet vegeta zerstört ist und nurder Unterklasse Krieger Son Goku und Prinz Vegeta noch leben, müssen die Saiyajinarmee auf anderem Wege aufgestellt werden...armer Vegeta sag ich da nur
 
Mein letztes Posting für sechs tage, ich hoffe eure
Entzugserscheinungen werden nicht allzu doll ausfallen.

Es war wirklich prunkvoll. Etwas zu groß für Piccolos Geschmack, er zog einen rauschenden Wasserfall vor, doch er wollte ihre Gastfreundschaft nicht verletzen. Bald würde der Spuk hier eh vorbei sein und er konnte zurück kehren..nach hause...wo niemand auf ihn wartete. Gohan sollte demnächst in die Schule gehen und auch so hatte Chichi ihn viel zu sehr verweichlicht, er würde wohl kaum an seinen alten Mentor denken. Kara riss ihn aus seinen Gedanken hoch.
"Ich lass Euch allein, Ihr braucht bstimmt Ruhe!", sagte sie zaghaft. Wie gerne wäre sie noch bei ihm geblieben.
"Halt warte! Ich brauch noch ein paar Informationen darüber!", hielt er sie zurück.
"Oh nunja...!", überlegte sie.
"Setz dich doch erstmal!", bot er ihr an.
Während sie sich auf einen der gemütlichen Sessel setzte, ließ er sich im Schneidersitz schwebend nieder.
"Es ist so eine Art Maschiene, aber nicht so wie unsere Mühlen oder anderes, e braucht keine Tiere um angetrieben zu werden, sondern irgendetwas komisches, eine Art Energie, in blauen Funken. Es nimmt unsere Bürger für seine Pläne, Schwänze, Arme und andere körperteile werden mettallisch und ihre Augen leuchten immer in einem furchtbaren Rot. Sie sind nicht länger Katzen, sie unterstehen dem Befehl dieses Dinges, es will uns alle haben!", Zornig ballte sie eine Hand, ihre scharfen Krallen gruben sich in das zarte Fleisch.
"und wieso ist es noch nicht hier her vorgedrungen? Als wir hier angekommen waren, war hier alles so friedlich!", fragte Piccolo.
"Wir mussten einen Schutzwall errichten damit nicht auch der Rest von uns von diesem Ding übernommen werden würde. Viele tapfere Krieger beschützen uns hier Tag und Nacht!", andächtig klang íhre Stimme, so wunderschön und zart.
Piccolo nickte und verfiel wieder in Gedanken. Er nahm seine Umwelt nicht war, dachte angestrengt nach. Unbemerkt wandten sich seine Gedanken Son Gohan zu, dem kleinen Jungen, seinem Schützling. Piccolo seufzte und merkte schließlich, wie sich Karas weiches Fell an ihn schmiegte. Sie hatte sich auf seinem Schoß zusammengerollt und schließ nun seelig. Im Schlaf war sie von allen Sorgen befreit, sie musste nicht an die Gefahr denken, die ihre Welt bedrohte. So lieb sa sie au, wie Gohan vor einigen Jahren noch, als er Abend für Abend am lagerfeuer geschlafen hatte, so unbeschwert und so frei von der Bedrohung die auf sie zu kam.
Vorsichtig begann Piccolo sie zu streicheln, an den Ohren hinab über ihren Rücken. Immer wieder, kraulte er sie, belohnt durch ihr leises sanftes Schnurren.

Ok..bis Samstag
Carpe Noctem
ZeitGeist
 
Fan-Fic

Wirklich Guter FF!
Großes Lob!
Ich hab lang darüber nachgedacht ob ich eines über Piccolo oder Bardock schreiben soll.
Hab mich dann für Bardock entschieden, über Piccolo schreibe ich später ein FF.
 
Zurück
Oben Unten