Piccolo´s Hilfe

Ok...Klassenfahrt ist heile überstanden und ich hab sogar soviel Schlaf genießen können, das ich nun in der Lage bin weiter zu schreiben, immerhin früher als beabsichtigt:

Er wusste nicht wie lange er so in der Luft schwebte. Er dachte an nichts, streichelte einfach ihr seidiges Fell und beobachtete wie ruhig sich ihr Brustkorb bei jedem Atemzug hob und senkte.
Wie Gohan, dachte er. Viele Ähnlichkeiten konnte er zwischen seiner schon fast väterlichen Freundschaft mit Son Gohan und der mit Kara verbinden. Nur, dass da noch etwas anderes war..tiefer in ihm drinn, wovon er nie gewusst hatte, dass es das gab, geschweige denn, was es war.
Irgendwann schaute Piccolo nach draußen und bemerkte, dass die Sonne schon erste Strahlen aussandte, um den Himmel in morgendlichen Tönen zu bemalen.
Blasses Rot verwies allmählich die Dunkelheit in ihre Schranken und machte Platz für das schöne helle Blau, das gewöhnlich auch auf der Erde den Himmel zierte.
Ein komischer Laut entwich Kara, als sie in die Realität zurückkehrte,gelöst von einem wunder schönen Traum.
Sie streckte sich ausgiebig ohne zu wissen, auf wessen sSoß sie gelegen hatte. Sie zog die Finger zusammen, wobei sie die Krallen in einen Lilanen Stoff und das darunter verborgene Fleisch versenkte. Piccolo jaulte kurz und leise auf. Erschrocken sprang Kara von seinem Schoß runter und sah aus sicherer Entfernung, wie sich ihr Gott die blutende Wunde am Oberschenkel hielt.
Ängstlich kam sie näher.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht saß Piccolo in der Luft, presste fest beide Hände auf die brennende Wunde und versuchte angestrenkt das zerissene Geweben zu regenerieren. Doch nichts geschah.
Sein lilanes kaltes Blut floss zwischen seinen verkrampften Fingern hindruch und tropfte auf die schönen Teppiche.
Ein letzter Ausweg schoss ihm schließlich durch den Kopf.
Er sammelte Energie in seiner Hand, formte sie dort zu einem kleinen Ball und bereitete sich auf eine ebenfalls sehr schnerzhafte Begegnung mit seiner eigenen Ki Kraft vor.
Dann feuerte er den Ki Blast ab.
Er keuchte schnerzerfüllt auf, als das Geschoss sich durch Stoff und Haut fraß wie ein gieriger Wolf. Kara riss die Augen auf.
Wollte sich ihr Gott etwa umbringen?

so..weiter gehts demnächst
Carpe Noctem
ZeitGeist.

PS: Ich hatte euch nach der FF gefragt, die ich als nächstes schreiben will...und? welche? Frozen, Sohn Piccolos oder Aferstehung der Saiyajins
 
Hallo
Hier gehts weiter:

Der Ki Ball fraß sich immer weiter durch dass Blutende Gewebe Piccolos hindurch und drang auf der anderen Seite des Oberschenkels wieder aus. Piccolos letzter Trumph war, sich mit einem Ki Blast selbst so weit zu verletzen, das Karas Werk nicht mehr zusehen war. Das verschmorte Fleisch rauchte und juckte mit einem wiederlichen Gestank in Piccolos Nase. Der Ki schlug auf dem Boden auf und ging dort in einer leinen Explosion auf. Übrig blieb nur ein großer schwarzer Fleck.
Piccolo schwitzte, keuchte und knurrte abwächselnd und hielt sich immernoch das verletzte Bein. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Wunde, aus der das lilane Blut in Strömen floss. Die Haut schloss sich juckend und kurze Zeit später regenerierte sich Piccolo noch den zerfetzten Anzug.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn stand auf und schaute Kara in die Augen. Sie starrte ängstlich zurück, bereit für eine Strafe. Was er wohl vorhatte?
Sie hatte ihn übelst verletzt und obwohl aus für sie unerklärlichen Gründen die Wunde schon verheilt war, stand für sie fest, das er sie bestrafen müsste. Doch Piccolo schien anders darüber zu denken. Als er langsam auf Kara zuging wich sie vor ihm zurück. In alten Legenden konnte ihr Gott sehr grausam sein. Sie stieß mit dem Rücken gegen die Wand und vor ihr ragte Piccolo bedrohlich auf. Sie zitterte als er sich zu ihr hinabkniete. Sein Gesicht war eine Hand breit von ihrem entfernt, nervös zuckten ihre Schnurrhaare und berührten seine Wangen. Er fasste ihre Schultern und sagte:"Pass demnächst mit deinen Krallen auf! Tot kann ich euch schlecht helfen!" Dann ließ er von ihr ab.
Ihr Herz rutschte in die Knie und ein leiser Seuftzer entfleuchte ihr.
"Komm, steh auf und zeig mir dieses komische Ding!", befahl er ihr. Flink stand sie wieder auf ihren zierlichen Beinen und huschte an ihm vorbei auf den Gang. Schweigend folgte Piccolo ihr.
Auf dem Land fing sie wieder an zu rennen. So anmutig und zugleich so höllisch schnell für jemanden der nicht flog, das Piccolo wieder staunen musste. Er war zwar schneller als sie, jedoch kannte er niemanden der so schnell zu Fuß war.

Auf Bald
ZweitGeist
 
Wieder ein super spitzenmäßiger Teil!! :lol2: Freue mich schon auf den nächsten Teil!! :lol2: Mach bitte schnell weiter!!
 
Endlich gehts weiter!! Waren wieder klasse Teile, nur eins ist mir aufgefallen. ZeitGeist du machst plötzlich so viele Rechtschriebefehler! Das ist man sich aus den vorangegangenen Teilen nicht gewohnt!! Schau doch bitte in Zukunft wieder etwas besser darauf!!!!
 
Entschuldigt, wenn ich heut net weiterschreiben kann, hab den nächsten teil noch nicht fertig.
Auf Bald
ZeitGeist
 
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