Pan's Zeitreise - Ist Geschichte wirklich nur Theorie?

super Teil! Ein Dämon also. Tja, da kommt ja ganz schön was auf Pan zu. Ich bin aber zuversichtlich. Schließlich steckt ein Sayajin in ihr, der nur etwas gereizt werden muss. Und wie könnte man sie besser reizen, als ihren Ryu in Gefahr zu bringen ;-) Der Kampf wird bestimmt noch ziemlich interessant. Also ganz schnell weiter bitte.
lg, thalya
 
Freue mich sehr über all eure Kommis^^ Sogleich wird hier das nächste Kapitel folgen:) (achja, morgen gibt es Keins, da ich den ganzen Tag wech bin^^)

Kapitel 41​

Das wahre Gesicht des Koga-Clans kam nun ans Licht. Seine Anhänger waren hauptsächlich Feiglinge, die sich ohne ihren Anführer nicht mehr zu helfen wussten und die Beine in die Hand nahmen. Sie rannten davon. Nur noch wenige von ihnen blieben beschämt auf dem Kampfplatz zurück.
Neben Ryu starrte ein Ninja auf den leblosen Körper Kogas und senkte dann seinen Kopf. Eine Träne rollte ihm übers Gesicht. „Endlich ist es vorbei“, murmelte er sichtlich erleichtert und wandte sich an seinen Nachbarn. „Es tut mir so unendlich Leid, was geschehen ist. Ich habe niemanden aus Noko etwas angetan, sondern mich geweigert, seinen Befehlen Gehorsam zu leisten.“ Langsam nahm er sein Kopftuch ab und krempelte seine Ärmel hoch. Mit leiser Stimme fuhr er fort. „Dafür wurde ich bestraft.“
Schockiert sah Ryu auf all die Wunden und Narben, die der gesamte Körper des jungen Mannes aufwies. Dass Koga ein grausamer Mensch gewesen war, das wusste er. Jedoch hätte er nie gedacht, dass er so brutal mit seinen Gefolgsmännern umgehen würde. Bestimmt war der Mann gezwungen worden, diesem Tyrann zu dienen. Gut, dass er nun keinen Schaden mehr anrichten konnte. Aufmunternd klopfte Ryu ihm auf die Schulter und lächelte ihn warm an. „Ich denke, wir haben bei uns im Dorf noch Platz für dich.“
„Genug gequasselt!“, schrie Oni verärgert dazwischen. „Kämpf endlich, Mädchen! Oder muss ich vorher noch mehr von euch umbringen?“ Drohend richtete er seine Handfläche auf die beängstigte Menge.
Fest presste Pan die Lippen aufeinander und kniff die Augen zu. Sie versuchte, sich Mut zuzureden. Es waren schon genug Menschen in diesem Krieg gestorben. Sie durfte jetzt kein Feigling sein, das war sie all ihren Freunden schuldig und auch ihrem Opa, der sie immer mit so viel Mühe trainiert hatte. Sollte das alles umsonst gewesen sein?
Das Wehen des Windes wurde stärker. Es symbolisierte geradezu den aufsteigenden Mut in ihr. Vereinzelte Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die dicke Wolkenschicht – es war die Ruhe vor dem Kampf.
Entschlossen ließ sie Ryu los und schob ihren Beschützer vorsichtig zur Seite. Sie sah ihm ernst in die Augen. „Bitte kümmere dich darum, dass alle Menschen in Sicherheit gebracht werden.“
Kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, schritt der Dämon zur Tat. Ein großer Blitz zuckte vom Himmel und umkreiste Sentou, wobei er laut krachend, eine tiefe Schlucht in den Boden rammte und die Erde spaltete. Gleichzeitig schloss Oni in tiefer Konzentration die Augen und legte seine Handflächen aneinander. Unverständliche Sätze murmelte er vor sich hin und er war von einem leuchtenden Kreis aus diversen Symbolen und Schriftzeichen umgeben. Immer schneller drehten sie sich und verschwanden genauso plötzlich, wie sie gekommen waren.
Der Boden unter den Füßen der Krieger bebte nicht nur, sondern erstrahlte in einem gleißenden Licht. Schützend hielten sich alle ihre Hände vor Augen, um nicht zu erblinden. Wenige Sekunden später war der Spuk augenscheinlich vorbei und der Dämon grinste zufrieden über sein vollendetes Werk. Er hatte seine Feinde in einen Käfig aus Energie eingesperrt, was mit dem bloßen Auge aber nicht ersichtlich war. Schon wollte einer der Männer versuchen, über den neuen Abgrund hinüber zu kommen, doch Pan schnellte zu ihm hin und zog ihn ruckartig zurück.
„Was soll das?“ Verwirrt blickte der Ninja Pan in die Augen und rieb sich seinen Allerwertesten, auf den er so eben hart geknallt war.
„Ich zeige es dir.“ Sie erhob ihre Stimme und verteilte eine Warnung an alle. „Seht her, das passiert, wenn ihr weiter geht!“ Sie nahm sich einen größeren Stein und warf ihn geradeaus durch die Luft, mitten über die Erdspalte. Der Brocken knallte an eine unsichtbare Mauer und zerfiel sofort zu Asche. Verängstigt krabbelte der noch eben mutige Mann einige Meter zurück.
„Was ist nun, Mädchen?“, fragte der Dämon mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck. Er hatte es satt, zu warten. „Ich werde dich aus meinem Gefängnis herauslassen, wenn du gegen mich kämpfst. Wenn nicht“, er verzog seinen Mund zu einem teuflischen Grinsen, „dann gibt es hier gleich ein schönes Blutbad!“
 
wenn einsatzposts nicht strikt untersagt wären, würde ich dir immer nur "super" hinschreiben.^^ daraus kannst du dir glaub ich mal, meine meinung selbst dichten. rechtschreiberisch nix auszusetzen, inhaltlich auch nicht. sieht glatt nach einem 1 gegen 1 kampf bis zum tod aus. freu mich schon.^^

Ach, wenn das doch alle so sehen könnten wie Du und immer so schöne Kommies schreiben würden... dann wäre ich vielleicht bald arbeitslos! Smarti :)
 
Hoffentlich passiert der süßen Pan nichts, wenn ja das würd mich nämlich sehr traurig mache.
Bin gespant wies noch weiter geht bis zum nächsten coolen teil
 
na dann soll pan mal loslegen die macht den oni jez so platt muhahahaha

naja das sie zumindest gewinnt ist ja logisch sonst gäbs ja kein happyend :)

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
Hallo^^
Dieser Oni ist ja ein echter Feigling. Hat wohl Schiss, dass Pan ihm davonrennt, wenn er sie nicht einsperrt. (Kann man so was als Feigling bezeichnen ? ^^°) Aber für die anderen ist das ziemlich doof. Und natürlich auch für den Kampf. Wie soll Pan denn richtig loslegen, wenn die anderen in der Nähe sind?
Dennoch. Wer von Goku trainiert wurde sollte diesen Dämon doch mit links von der "Tanzfläche" fegen können. Also los Pan. Zeigs ihm!
*Fahne schwenkt und Pan anfeuert*
lg, Thalya
 
Entschuldigt bitte, dass ich euch hab so lange warten lassen! Hatte einfach keine Zeit in den letzten zwei Tagen :( .

@Michi: Diesen (hoffentlich spannenden) 1 gegen 1 Kampf bekommst du nun zu lesen^^
@ssj6Pan: Hallo erstmal^^ Freu mich sehr darüber, dass du meine ff entdeckt hast und, dass sie dir so gut gefällt^^ Finde es auch sehr nett, dass du dir die Mühe gemacht hast, all meine alten ffs zu lesen. Werde sie wahrscheinlich nur nicht weiterschreiben, da sie mir nicht mehr gefallen, hab viel zu unrealistisch geschrieben. Hab damals das Forum verlassen fürn Jahr und die alten ffs aufgegeben. Hoffe, du bist mir nicht böse =(
@megaman0650 und gotensgirlfriend: Ob Happy End oder net, das werdet ihr bald erfahren^^
@Thalya:Ja, das kann man schon in gewisser Weise als Feigling bezeichnen^^ Außerdem will er sich ja noch an seinen Feinden rächen^^ Dein Anfeueren kann Pan jetzt auch gut gebrauchen!:)

Nun gehts weiter^^:


Kapitel 42​

Ein letztes Mal drehte sie sich wortlos zu ihren Freunden um. In all den zu ihr gewandten Gesichtern konnte sie Vertrauen lesen, sie setzten auf ihre Fähigkeiten. Pan war die Einzigste, die sie aus diesem Gefängnis wieder befreien konnte. Sie wandte ihren Blick wieder dem Abgrund zu und rannte unaufhaltsam darauf los. Der Dämon testete ihren Mut, indem er so lange damit wartete, eine Öffnung in der Energiekuppel zu errichten, bis sie die unsichtbare Mauer erreicht hatte. Nur noch wenige Zentimeter trennten Pan vom Abgrund und sie sprang. Erst in diesem Moment erschuf Oni grinsend einen Durchlass und sie hechtete hindurch.
„Du hast Mut, alle Achtung!“, sprach er anerkennend, wobei er denselben, überheblichen Blick in seinen Augen hatte.
Seine Worte ignorierend, nutzte Pan die Chance, um sofort anzugreifen. Sie stoppte gar nicht erst, sondern flog direkt auf ihren Gegner zu. Schnell kreuzte er seine Arme, um den scheinbaren Frontalangriff abzublocken, doch in Wirklichkeit hatte sie ihn mit einem Phantombild getäuscht und erschien hinter seinem Rücken. Mit voller Kraft schlug sie zu und beförderte ihn mitten in einen großen Felsen. Mehrere Energiebälle schoss sie hinterher, sodass von dem Gestein nur noch Brocken übrig waren. Teilweise wurden sie von den kleineren Druckwellen durch die Gegend geschleudert, doch ‚zum Glück’ befanden sich die Ninjas alle in dem Käfig, der sie vor den Geschossen schützte. Gespannt starrten sie auf das Kampffeld.
Der aufgewirbelte Staub verzog sich und die Sicht wurde klarer. Laut krachte es, als der Dämon die Felsentrümmer von sich sprengte und aufstand. Er klopfte sich den Sand von seiner zerfetzten Kleidung ab und betrachtete in Gedanken versunken, den Stoff. Angesäuert riss er sich das Oberteil vom Körper weg und schmiss es auf den Boden. Im Kampf würde es ihn nur noch behindern. Mit seiner Hand fuhr er sich über die Stirn, um seinen Schweiß wegzuwischen. Sein Blick fiel auf sein Handgelenk, welches von einem nassen, roten Streifen überzogen war. Blut?! Dieses verdammte Gör hatte es tatsächlich geschafft, dass er, der gefürchteteste und stärkste Dämon aller Zeiten, blutete? Dafür würde sie büßen! Er biss wütend die Zähne aufeinander und seine eben noch entspannten Gesichtszüge verkrampften sich zu einer zornigen Mine. Tiefe Falten bildeten sich in seiner gesamten Augenpartie.
Kaum, dass Oni eben noch in den Trümmern gestanden hatte, vergrub sich sein rechtes Knie schon in Pans Magen und er drückte ihren Körper herunter, sodass sie vor Schmerzen immer lauter aufschrie und Blut spuckte.
„Ha, ha! Gleich knackt es!“, rief der Dämon vergnügt aus und genoss es, sie leiden zu sehen. Es gab doch nichts Schöneres, als leidende und angsterfüllte Wesen zu quälen.
„Du verdammtes Ar*******!“, brüllte Ayame erbost und sprach damit die Gedanken aller Anderen aus. Ryu zitterte am ganzen Körper, ihn erzürnte die Ohnmächtigkeit, der sie ausgesetzt waren. Sie konnten ihrer Freundin nicht helfen und mussten tatenlos zusehen, wie der Dämon sie quälte. „Pan, halt durch!“, schrie er aus ganzer Kehle zu ihr hinüber.
Oni drehte seinen Kopf in Richtung des Käfigs und setzte sein so übliches, teuflisches Grinsen auf. „Ihr Menschen seid doch ein einziger Jammerhaufen!“
Jetzt hatte Pan ihre einzigste Chance, seinem Griff zu entkommen. Unter Schmerzen richtete sie ihre Handflächen parallel zum nahen Erdboden und schoss mit ganzer Kraft einen starken Energiestrahl ab, der sie nach oben drückte und somit aus den Klauen des Dämons befreite. Sie stieß hart gegen das Kinn Onis und er flog schreiend nach hinten um. Schnell brach sie ihre Kraftreserven an und rammte mit dem Kopf ihren Kontrahenten weg. Hart landete sie auf allen Vieren. Mit schweren Atem wischte sie sich das nasse Rot vom Mund weg. „Verdammt, lange halte ich das nicht mehr durch“, dachte sie sich und richtete sich mühevoll auf. „Ich muss alles auf diese, eine Technik setzen. Wenn das nicht klappt, bin ich dran.“ Es war dringend Zeit für ihre Geheimtechnik, die sie in einer der letzten Trainingsstunden mit ihrem Opa eigenständig entwickelt hatte.
Sie legte ihre linke Hand auf den Boden und drückte ihre rechte darauf, wobei sie die Energie in sich konzentrierte.
Der Dämon war mittlerweile wieder auf die Beine gekommen und schritt verärgert auf sie zu. „Mach dich auf dein Ende gefasst!“, drohte er ihr mit böser Stimme und knackte mit seinen Fäusten. Nur noch wenige Meter trennten die Kontrahenten.
„Komm schon, lass mich nicht im Stich!“, murmelte sie und holte jegliche Kraft aus sich heraus, die sie mobilisieren konnte. Vier Meter, drei, zwei… Jetzt!
Hinter dem Dämon blitzte es hell auf. Eine riesige Energie-Schneide sauste aus dem Boden heraus und raste auf ihn zu. Ruckartig rollte Pan sich zur Seite und der Dämon riss schockiert seinen Kopf herum. Doch dann war es schon zu spät.
 
Hoffentlich ist der jetzt auch tot.
Man sollte sich halt nie mit einem Sayajin anlegen.
Das war mal wieder ein super Teil
 
hehe, gut aufgehört.^^ aber morgen weiß ich ja eh schon wies weitergeht.^^ der kampf war sehr gut beschrieben, hat mir gefallen. da hast dir ja was einfallen lassen. da müssen die typen im "gefängnis" ja staunen. :eek:
 
ok, schnipp schnapp und durch ;-)
Ich hoffe mal dass das dem Kerl ne Lehre sein wird. Hätte er mal nicht den Mund so voll genommen. Aber bevor ich mich jetzt schon zu sehr freue wart ich erst mal ab was noch kommt. Man kann ja nie wissen...
Bitte ganz schnell weiter, ja?
lg, Thalya
 
So, nun folgt der nächste (wenn auch sehr späte Teil) für heute^^ Nun werdet ihr erfahren, ob Pan mit ihrem Angriff erfolgreich war. Wünsche gute Unterhaltung beim Lesen!^^

Kapitel 43​

Das laute, grauenerfüllte Schreien des Dämons hallte durch die Luft. Schützend warf Pan ihre Arme über den Kopf, um nicht von den herumfliegenden Steinen getroffen zu werden. Für ein Energieschild reichte ihre Kraft nicht mehr. Eine dicke Staubwolke vernebelte die Sicht. Die eingeschlossenen Ninjas konnten es gar nicht mehr abwarten, aus ihrem Gefängnis herauszueilen und zu Pan zu rennen, um zu sehen, was geschehen war. Noch standen die Mauern und es gab für sie keine Chance, ihnen zu entkommen. Jedem der Anwesenden war pure Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. Wie konnte ein Mensch so stark sein, noch dazu eine Frau? Wer war sie?
„Pan! Ist alles in Ordnung mit dir?“, schrie Ryu besorgt zu ihr hinüber und stand dabei dicht am tiefen Abgrund, der sie von einander trennte.
„Ja, es geht mir gut…“, erwiderte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht. Erschöpft saß sie am Boden. In schnellen, regelmäßigen Zügen hob sich ihr Oberkörper auf und ab. Ihr Atem schien sich kaum zu beruhigen, so viel Energie hatte sie in diesem Kampf verloren. Sie richtete ihren Blick auf die sich langsam verziehende Staubwolke. Die Aura des Dämons war verschwunden und wohin sie auch blickte, war von ihrem Gegner nichts mehr übrig. Glücklich lächelte sie. Sie hatte es geschafft. Die vereinzelten Sonnenstrahlen, die sich wieder vermehrt ihren Weg durch die Wolken bahnten, genoss sie für einen kurzen Augenblick.
Doch dann sah sie verwundert zu ihren eingeschlossenen Freunden hin. Warum stand der Käfig noch? Eigentlich hätte er doch mit dem Tod des Dämons zerfallen müssen. So hatte sie es sich jedenfalls gedacht. Wenn sie es sich genauer überlegte, war es ja kein einfacher Zauber gewesen, sondern mehr ein Siegel. Also musste es auch irgendwie zu brechen sein. Vielleicht wussten ja die erfahrenen, älteren Männer unter den Ninjas, was zu tun war. Mühevoll richtete sie sich auf und machte ein paar Auflockerungsübungen für ihre Arme und Schultern, während sie auf ihre Freunde zuging.
„Kennt sich irgendjemand mit dieser Technik aus und weiß, wie man das Siegel brechen kann?“, fragte Pan in die gespannte Menge hinein, als sie vor dem Gefängnis stand.
Tasuki schritt näher an sie heran und schüttelte den Kopf. „Unser Vorfahren haben uns von dieser Technik nichts erzählt. Anscheinend ist es das erste Mal, dass Oni sie verwendet hat.“ Wo auch immer sie ihren Blick hinwandte, stand in den anderen Gesichtern ebenfalls nur pure Ratlosigkeit geschrieben.
Grimmig sah sie in Richtung der unsichtbaren Mauern. Irgendwo musste diese Konstruktion doch eine Schwachstelle haben. Jede Technik hatte ihre Nachteile. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf ihr Gespür. War die Stärke der Energie vielleicht an einer Stelle geringer, als an anderen? Bewegungslos stand sie da, in tiefer Konzentration versunken. Keiner wagte es, auch nur ein einziges Wort auszusprechen und sie zu stören.
Sie öffnete ihre Augen und lächelte zufrieden. „Ich hab’s!“ Mit ihrer rechten Hand deutete sie auf einen Punkt, hoch über Sentou gelegen. „Das Zentrum oben, wenn ich das Energiefeld dort störe, müsst ihr die Außenwände zum Wanken bringen. So bringen wir den Käfig zum Einsturz.“
Ryu lächelte ebenfalls und zückte ein paar Wurfmesser. „Ah, verstehe. Dann werden wir all unsere Shuriken benutzen und uns rings um den Abgrund herum verteilen. Du gibst uns ein Zeichen, wenn du so weit bist.“
Zustimmend nickte sie mit dem Kopf. „Dann machen wir uns mal an die Arbeit!“ Langsam erhob sie sich vom Boden, sie wollte keine Energie unnötig fürs Fliegen verschwenden. Gleich könnten sie alle wieder nach Hause und sich endlich ausruhen.
Plötzlich schrie Pan, wie von der Tarantel gestochen, schockiert auf. Etwas hatte sie ruckartig am Nacken gepackt und drückte sie brutal gegen die Energiemauer. Der Griff um ihren Hals würgte ihr die Luft ab und erstickte jegliches Schmerzengeschrei aus ihrer Kehle.
 
also der teil war ja wie immer sehr gut, aber ich hab mal eine frage. wenn ich das richtig verstanden habe, dann setzte sie einen energiediskus ein, aber warum entstand dann so eine große rauchwolke?^^
aber sonst hab ich nix auszusetzen. das ende hast du auch wie immer ganz schön spannend hinbekommen und auch mitte und anfang sind :eek:^^
also bis morgen^^
 
das gibts ja jez nicht..... dieser penner lebt noch omfg.....
wahrscheinlich kommt jez dann sogar noch n ss Oo dann werden die typen aba erst überrascht sein

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
Wieso kann er net wie jeder normale bösewicht endlich sterben.
Was muss Pan denn noch alles duchstehen.

Der teil war mol wieder großatig mach weiter so:)
 
ich kann den anderen nur zustimmen. toller Teil! Wäre ja aber auch komisch gewesen, wenn der so schnell gestorben wäre. Und so bleibt uns noch eine Weile die Spannung erhalten ;-) Naja, jetzt bin ich aber mal gespannt was sich Pan noch einfallen lässt. Und dann würde mich noch interessieren, wie wütend sie schon ist oder noch wird... aus nem ganz bestimmten Grund (kleiner Tipp: :saiyan: ) *g* Aber mal abwarten
lg, Thalya
 
Hast du nicht im lezten Teil geschrieben, das alles was an das Energiefeld herrankommt sich sofort auflöst?? Und nun wird sie daran gedrückt und ihr passiert nix!?!? Das wiederspricht sich, würde ich mal leicht sagen^^.

Aber sonst war der Teil echt klasse beschrieben, nun wird der Dämon wohl ein paar der Ninjas töten, worauf sie dann richtig abbasht^^ und dann der Boden beginnt zu wiebrieren und dann haben die Ninjas richtig Angst, dann fliegen die ganzen Steine in die Luft, also Pan schreit die ganze Zeit, und dann werden ihre Haare gelb und eine riesige Druckwelle basht alles in der Nähe kaputt^^.
 
Freue mich sehr über eure vielen, netten Kommis, da macht das Schreiben gleich doppelt so viel Spaß ^^

@Michi: Deine Frage hab ich dir ja schon beantwortet, ich werd sie hier aber noch mal für alle sagen. Die Attacke war kein Energiediskus, sondern mehr eine Energiemauer, die aus dem Boden heraus schießt und dabei immer mit der Erde im Kontakt bleibt. In der Luft wäre sie also nutzlos^^
@megaman 0650 und ssj6 Pan: Ihr werdet gleich wissen, warum er noch lebt^^
@Thalya: Lass dich überraschen!^^
@devilpiro: Nee, das war Absicht mit der Energiemauer^^ Kommt ja jetzt im nächsten Teil^^

Nun gehts aber erstmal weiter, viel Spaß beim Lesen^^!

Kapitel 44​

Sie musste weg vom Energiefeld, sonst würde sie gleich…
„Gar nichts wirst du tun!“, drohte ihr eine böse, wohlbekannte Stimme, die in ihr das pure Grauen hervorrief. Am ganzen Körper begann sie vor Angst zu zittern. Wie konnte das sein? Das war unmöglich…
Böse lachte der Dämon hinter ihr auf. „Keine Sorge, du wirst nicht durch meinen Käfig sterben, sondern durch meine Hand!“ Langsam würde er sie zu Tode quälen und Rache nehmen. Oni hatte sein Energiefeld so unter Kontrolle, dass er entscheiden konnte, wer bei Berührung verbrennen würde. Und für dieses Gör hatte er sich mehr ausgedacht…
„Pan!!!“, schrie Ryu schockiert von unten herauf und knurrte wütend. Er ballte seine Faust und hielt sie in Richtung des Dämons hin. „Warum lebst du verdammter Hund noch?!“
Der Angesprochene setzte seinen teuflischen Blick auf und grinste. „Man nennt mich nicht umsonst Oni.“ Er ließ seinen Blick umherschweifen und erntete als Reaktion nur Ratlosigkeit. Einige Gesichter verrieten Angst, andere Wut. Wie sehr er diese Momente genoss… „Ihr versteht es wohl nicht. Nun gut, ich werde euch auf die Sprünge helfen! Wozu sind Geister fähig, hm?“
Hiroakis Augen weiteten sich. Er bekam eine Ahnung von dem, was Oni meinte.. „Du willst damit nicht sagen, dass du…?“
„Und ob!“ Er drehte seinen Kopf wieder zu Pan herum und ging mit seinem Gesicht dicht an ihres heran, sodass sie seinem Atem spüren konnte. Er senkte seine Stimme und sie wurde zu einem Flüstern. „Als du, nerviges Gör, deine immerhin beachtliche Technik gegen mich verwendet hast, wurde ich zu einem Geist.“ Noch ein Stück mehr näherte er sich ihr und hauchte ihr seine Worte direkt ins Ohr. „Du bist gut, aber nicht gut genug. Nun bin ich an der Reihe.“ Er bemerkte, wie Pan langsam die Luft ausging und kurz davor war, ihr Bewusstsein zu verlieren.
„Lass sie los!“, schrieen mehrere ihrer Freunde wütend im Chor.
Vergnügt grinste Oni. „Euer Wunsch soll mir Befehl sein.“ Er schleuderte Pan in einem Halbbogen vom Energiefeld weg und schmiss sie zu Boden. Hart landete sie und die Erde unter ihr zersplitterte wie Glas. Ihr Mund öffnete sich, doch es kam kein Laut heraus. Es war ein stummer Schrei, der aus ihrer Kehle kam. Ihre Stimme war durch den harten Würgegriff des Dämons versiegt und sie rang nach Luft. Noch nie hatte sie unter solchen höllischen Schmerzen gelitten. Mit ihrer rechten Hand fasste sie sich an den Hals und spuckte einige Bluttropfen aus.
„Was schaut ihr denn so sauer? Da erfüll ich euch schon den Wunsch und das ist der Dank dafür?“ Der Dämon spielte den Beleidigten.
Ryu rannte auf den Abgrund zu und schrie laut: „Ich bring dich um!“ Aus einer seiner kleinen Gürteltaschen nahm er sich einige Wurfmesser heraus und wollte sie auf seinen Feind werfen, doch Ayame, Akira und sein Vater hielten ihn energisch zurück.
„Lasst mich los!“ Wild zappelte Ryu bei dem Versuch, sich aus ihren Griffen zu befreien. „Ich muss Pan retten!“
„Sei vernünftig! Du kannst nichts tun!“, schrie Sasaki seinem Sohn direkt ins Ohr. „Du machst unsere Lage nur noch schlimmer!“
„Ihr Feiglinge! Wollt ihr einfach zusehen, wie er sie umbringt?!“ Er stieß Ayame seinen Ellbogen leicht in den Bauch und kassierte sofort einen Schlag von Akira ins Gesicht.
„Wer hat noch zu mir gesagt, dass wir keine Alleingänge machen sollen?!“ Erzürnt sah Akira seinem besten Freund in die Augen, der sich die Hand an die schmerzende Wange hielt. Er senkte seinen Kopf. Sie hatten ja Recht… Aber er wollte Pan beschützen und wenn es sein musste, sein eigenes Leben für das ihrige opfern. Sie brauchten dringend einen Plan…
Kopf schüttelnd sah der Dämon zu, was sich unter ihm ereignete. Diese schwachen, erbärmlichen Menschen waren es nicht wert, zu leben. Er würde ihr jämmerliches Dasein beenden.
Mühevoll stütze sie sich mit ihren Händen vom Boden ab und schaffte es gerade, sich auf allen Vieren zu halten. Ihr Atem war noch schwerer geworden und ihr letzter Mut gebrochen. War dies ihr Ende…? War sie in diese Welt gekommen… um zu sterben? Ihre Gefühle waren wirr und ihr rollten Tränen aus Todesangst und Verzweiflung im Gesicht herunter.
Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch, als sie den Dämon hinter sich bemerkte. Wieder erklang sein scheußliches Gelächter.
„Hast du Angst vorm Tod?“, fragte er mit tiefer Stimme und noch mehr Tränen liefen ihr herunter. Grinsend ging er um sie herum, packte sie am Kragen und hob sie hoch. Er sah in ihr verweintes Gesicht und schlug mit seiner freien Hand ein paar Mal in ihren Magen hinein. Erneut blieben die Schmerzensschreie in ihrem Hals stecken. Der Anblick des aus ihrem Mund heraus fließenden Blutes gefiel Oni, es machte ihn geradezu rasend.
„Du willst mich nicht länger unterhalten? Wie schade, dabei hat es doch so schön angefangen.“
Pan kniff ihre Augen zusammen. Das war ihr Ende, sie konnte sich nicht mehr wehren.
 
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