Omega

Hey Kay,

es freut mich, dass ich dir mit meinem Mega-Kommie eine kleine Freude bereiten konnte ^_^
Es hat wirklich lange gedauert, aber es hat immer Spaß gemacht, deine Geschichte zu lesen. Omega – ein zeitintensives Lesevergnügen *gg*
Ich wäre ja persönlich für 20 Kapitel, weil dass natürlich einerseits bedeuten würde, dass Omega länger wäre und anderseits weil ich die Zahl 20 lieber mag (muss man alles nicht verstehen^^“). Ich freue mich auf jeden Fall auf jeden weiteren Teil ^_^

Der neue Teil hat mir gefallen.
Die detailreiche Beschreibung von San Fransicso hat mir gut gefallen. Ich mochte auch die Szene mit Cassandra und Kyle, ich mag die beiden in Kombination sehr, sehr gerne und habe mich deshalb wirklich über diese Szene gefreut ^_^
Sind ja schon gute Aussichten, wenn gleich zu Anfang „Gespenster aus der Vergangenheit“ auftauchen, die gar nicht gut auf Kyle zu sprechen sind. Das wird ja noch heiter werden^^ Mal gucken, wie die Reaktion im Camp wird.
Und Sindarin (kam die Bezeichnung schon mal vorher in der Geschichte vor?)… hat mich sofort an „Herr der Ringe“ erinnert, weil die Sprache der Grauelben so heißt… Ähm ja^^
Mal sehen wie sich das alles noch weiter entwickelt. Es verspricht schon mal interessant zu werden^^
Bis demnächst!

Liebe Grüße,
Shine
 
So nach kurzer *hust* Abstinenz melde ich mich auch mal mit einem Kommi back.

Die letzten Teile waren gut, hab sie gestern nacht gelesen, daher kann ich jetzt auch nicht mehr wirklich ins Detail gehen, aber alles in allem einwandfrei.
Persönlich freue mich ja jetzt schon sehr auf Frisco und die Erlebnisse dort, weil diese Gang-Gehbabe und Rivalitäten, das bietet guten Stoff für viele interessante und actionreiche, sowie lustige Szenen.

Einziger Kritikpunkt wäre für mich der Slang, manchmal hatte ich das Gefühl, du packst soviel rein wie nur geht, was mir persönlich nich so gut gefallen hat, ich fand es einfach stellenweise etwas zuviel des Guten.

So, das wars für heute, jetzt husch ich noch weiter.
 
Ich stell mich jetzt in die Ecke und schäm mich mal * Eselhut aufzieh* das ich dich so lange mit meinen Kommie hab warten lassen.

Das du hier die Stimmung schön festgehalten hast merkt man diese Mischung zwischen freude über die Rückkehr von Jax und die Spannung wie er das geschafft hat und vorallem wen er da in das Revier seiner Clique bringt.

Die ersten richtig geannten Sindarin find ich klasse zumal ich persönlich auf katzen einfach steh ;-)


Lg Puu
 
12. Renegades (4a)

Kommen wir nun zu dem nächsten Teil - oder besser zur ersten Hälfte des nächsten Teils. ^^

Dieser ist selbst für meine Verhältnisse doch ein wenig lang geraten. Da ich doch noch ein wenig genauer auf das Thema "Sindarin" eingehen wollte, aber gleichzeitig die Ankunft bei Jax' Leuten nicht mehr hinauszögern wollte, gab es einfach sehr viel Material, dass ich in diesen Teil gepackt habe.
Um das Lesen aber nicht zur absoluten Qual zu machen und mir noch die Möglichkeit zu geben, die zweite Hälfte noch ein wenig zu überarbeiten (irgendwie gefällt sie mir noch nicht so recht) dachte ich eben an einen Kompromiss. Jetzt gibt es erst einmal die Erste Hälfte - Nummer zwei folgt morgen. Bis dahin hoffe ich auf einen Kommie, sonst wird eben dieser Post ediert.

Anyways, bevor es aber wirklich weiter geht... you'll know the show ^^

@Lynx: De Facto ist bei den Sindarin natürlich alles möglich, wobei mir aber Lenes Erklärung sehr gefallen hat, vor allem, da sie absolut richtig ist.
"Es gibt nur gefährliche Sindarin" - Stimmt. Immerhin verkörpert diese Rasse alle Ängste und alle Schrecken der Jahre nach der weltweiten Verstrahlung. Wesen, die nicht nur übermenschliche Fähigkeiten besitzen, sondern auch ein nicht-menschliches Aussehen. Schwache Sindarin hätten in der Welt von Omega wirklich keine besonders guten Chancen...
Und das es sich bei der Ersten um eine Katze handelt... gut, man könnte sagen, dass dies beinahe aufgelegt war, aber tatsächlich hat es eher damit zu tun, dass ich mal wieder etwas mit dem RPG quervernetzen wollte, wenn du verstehst, was ich meine :)

@Lene: Wie schon gesagt, ein Lob auf diese Aussage, sie hat mir wirklich gefallen ^^ Genauso wie deine Inspirationen für "Sindarin der Zukunft"... Mal sehen, was sich daraus noch machen lässt. *gg*
Was die Jugendlichen betrifft, ist das durchaus beabsichtigt. Natürlich bedeutet es nicht, dass alle von Jax' "Jungs" auch wirklich Jungs im Sinne von Kindern/Halbwüchsigen sind. Die Jugend der Wachen soll aber schon ein paar Dinge von vornhinein klar stellen - unter anderem eben, dass in Frisco andere Sitten herrschen, wie in LA. Was das genau bedeutet, zeigt Teil b morgen vermutlich besser. Und die folgenden eben.
Storyline vorantreiben, exakt. ^^

@Shine: Das "Zeitintensiv" glaub ich dir aufs Wort, wenn ich so auf mein Word-Dokument sehe, dass demnächst die 300-Seiten Marke überschreitet ^^°
Ach? Sprache der Grauelben? Wusste ich nicht. Da kann man mal wieder sehen, wie man von den Lesern lernen kann *gg*.
Die Sindarin sind in der Story zum ersten Mal im letzten Teil vorgekommen, sind aber bereits seit dem Start des Omega RPGs (Link in meiner Signatur) fixer Bestandteil desselben. Der Name war einer Eingebung von Louna entsprungen, die ursprünglich "Sandarin" vorschlug, was auf indisch soetwas wie "fremd", "seltsam" bedeutet. Der Name gefiel mir schon ziemlich gut, allerdings fand ich die Abwandlung "Sindarin" ein wenig klangvoller. Alles in Allem eher ein Bauchgefühl, das mich dazu bewegt hat. Hat also nicht wirklich was mit Elben zu tun. *gg*

@Yama: Good to have you back ^^
Bei dem Slang dachte ich an folgendes: Wenn ich als gebürtiger Steirer mit anderen Steirern spreche, ist es was anderes, als wenn ich mit jemanden aus... sagenwirmal... Berlin spreche. In diesem Fall würde ich mich eher auf Verständlichkeit bemühen, als wenn ich mit jemanden im selben Dialekt spreche. Deswegen auch der Slang-Overkill. ^^ Aber gut, es wird ohnehin nur mehr an ein paar Stellen sooo schlimm werden ;) *gg*

@Puu: Hihi ^^ Danke für die Blumen. Und weil du so brav warst, und doch noch geantwortet hast, gehts zur Belohnung jetzt auch weiter. ^^




„Kyle.“

Seine Ohren nahmen den Reiz der bekannten Stimme wahr und begannen mit dem typischen Standardprocedere. Die akustischen Reize wurden in digitale Nervenimpulse umgewandelt und direkt an sein Gehirn weitergesandt. Welches sich aber – auf Grund der Lawine von Erinnerungen, die durch die letzten Bilder des Sehnervs gebracht wurden – sich dazu entschloss, diese einfach geflissentlich zu ignorieren. Cassandra hätte in diesem Moment vermutlich schreien können, sie wäre in der Kaskade an vergangenen Erlebnissen untergegangen wie ein Papierschiffchen in einem Zyklon.
Kyles Gedanken drehten sich noch immer um die weibliche Sindarin, die er das letzte Mal vor einigen Jahren zu Gesicht bekommen hatte. Zusammen mit den anderen ihrer Art, die sich dazu entschlossen hatten, Omega den Rücken zu kehren. Nachdem sie einen kleinen Aufstand angezettelt hatten, einige Einsatzagenten lebensgefährlich verletzt und sich mit einigen Geiseln den Weg freigeschossen hatten. Wobei sich in ihrem speziellen Fall das geschossen eher auf mit Zähnen und Pranken umher gewütet belief. Nicht gerade das ruhmreichste Kapitel in der langen Geschichte der Organisation. Vor allem, wenn man bedachte, dass es nie einen wirklichen Grund dafür gegeben hatte.
Er überdachte den letzten Satz noch einmal.
Zumindest hatte es keinen offiziellen Grund dafür gegeben. Vermutlich hatte es für die Sindarin genauso wenig einen offiziellen Grund gegeben, eine Revolte zu beginnen, wie es für ihn einen Grund gegeben hatte, mit einer Telepathin und einem gesuchten Terroristen den halben Hive zu verwüsten.
Resignation schmeckte bitter.

„Kyle!“

Dieses Mal stellte sich Cassandra wesentlich geschickter an. Das laute Aussprechen seines Namens, zusammen mit ihrer linken Hand, die sein rechtes Handgelenk umschlang, zeigte eine sehr viel effizientere Wirkung. Der Offizier blieb in seiner Bewegung stehen und sah hinab in die meerblauen Augen, die ihn verständnislos und flehend ansahen.

„Kyle… Wer war das? Was war das?“

Natürlich. Es war vermutlich ein wenig naiv, anzunehmen, dass sie in den drei Monaten, die sie mittlerweile in der Organisation verbracht hatte, bereits von den Sindarin erfahren hatte. Von den schwarzen Schafen in der großen, glücklichen Familie von Menschen, Telepathen und Superiors. Diese Art von Unterricht war mittlerweile wohl auf spätere Semester verschoben worden. Er holte ein wenig Luft, während er nach einem passenden Anfang suchte.

„Ich kenne sie als Lieutenant Andora do Sao. Bis vor etwa sieben Jahren war ich ihr indirekter Vorgesetzter. Sie war Teil einer Elite Squad und sie ist eine Sindarin. Eine der letzten ihrer Art, um es genauer zu sagen.“

„Sindarin…? Soll das bedeuten, sie war auch bei Omega?“

„Sie und weitere zwei Duzend andere. Allerdings gab es Probleme. Ich dachte nicht, dass sie die damalige Flucht überleben konnte.“

Weitere Ratlosigkeit zeichnete sich auf dem Gesicht der jungen Telepathin ab, während Jax sich offenbar dazu entschloss, noch weiter ein wenig Öl ins Feuer zu gießen. Mit hinter den Kopf verschränkten Armen und einem zynischen Grinsen schloss er zu den Beiden auf.

„Soll heißen: Die Freaks haben angefangen Stress zu machen, und die Jungs und Mädels in Schwarz haben Kammerjäger gespielt. Right?“

Ein funkelnder Blick schoss auf den Jamaikaner zu, ehe Kyle seine Erklärung fortsetzte.

„Sindarin sind sehr komplizierte Wesen. Ebenso wie auch wir verfügen sie über spezielle Fähigkeiten, allerdings ist ihre Mutation weitaus ausgeprägter als die von normalen Superiors oder Telepathen. Man könnte fast sagen, dass sie Versuchskaninchen der Evolution sind, die möglichst viel an ihnen ausprobieren wollte. Sie werden mit einer instabilen DNA geboren und die meisten von ihnen erleben ihren fünften Geburtstag nicht. Die wenigen Glücklichen, die es ins Erwachsenenalter schaffen, müssen ein Leben lang mit den Folgen ihrer Mutation kämpfen. Sie sind entstellt - wuchernde Tumore, die sich über ihre Körper fressen, eine falsche Anzahl von Gliedmaßen oder Sinnesorganen, zahlreiche körperliche Behinderungen. Einige Sindarin entwickelten sich aufgrund dieser Mutation zu einer Art Mischwesen zwischen Tier und Mensch. Lieutenant do Sao ist das beste Beispiel dafür. Ihre Katzen-Gene sind wohl kaum abstreitbar. Jedenfalls… Auf Grund ihres Aussehens wurden sie schon seit jeher verfolgt, teilweise sogar gejagt. Als vor etwas mehr als zehn Jahren die ersten von Ihnen in die Organisation eingegliedert wurden, dachten wir, dass sie froh über den Unterschlupf und ihr neues zuhause wären. Allerdings hatten wir die Starrköpfigkeit der meisten Sindarin unterschätzt. Sie sind Individualisten, die einen mehr als nur ausgeprägten Stolz besitzen und niemanden über den Weg trauen. Es gab immer wieder Spannungen zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen, die schließlich in einem Aufstand endeten. Es gab Tote, Verletzte, und offenbar wohl einige, denen tatsächlich die Flucht gelang.“

Als der Colonel zu einem Ende seiner knappen Erklärung gekommen war, legte sich ein dumpfes Tuch des Schweigens über die Drei. Cassandra versuchte die Geschichte mit dem Gesicht des Katzenwesens in Einklang zu bringen, welches Kyle mit überwältigendem Hass gegenübergetreten war. Die Vergangenheit der jungen Telepathin war keine besonders blumige gewesen, aber dennoch war sie stets der Ansicht gewesen, dass es schlimmere Schicksale geben würde. Im Vergleich zu den Sindarin war ihre Knechtschaft vermutlich ein Zuckerschlecken gewesen.
Jax war schließlich der erste, der das Schweigen brach, indem er in seiner unbekümmerten Art und Weise die Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema lenkte, welches durchaus größere Bedeutung hatte.

„Well… whatever. Freaks hin oder her, wir sin’ angekommen. Schlage vor, wir quatschen über das Thema später weiter.“

Mit einer sehr übertrieben einladenden Geste präsentierte der Jamaikaner ein altes, verfallenes Gebäude auf der linken Seite der Hauptstraße, das aussah, wie jedes andere verfallene Gebäude, an dem sie bis jetzt vorbeigekommen waren. Der einzige Unterschied war, dass ihre Eskorte an diesen nicht einfach vorbei ging, sondern sich zwischen den Brettern des verschlagenen Eingangs durchzwängte. Kyle wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Wie hatte er sich eigentlich das Hauptquartier von Jax’ Bande vorgestellt? Ein unterirdischer Komplex? Irgendwie fand er seine Vorstellung ein wenig lächerlich. Natürlich durfte es nicht besonders aus der Menge der Umgebung herausstechen – ein gewöhnliches, heruntergekommenes Haus wie dieses war geradezu perfekt. Es war die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen.
Und dennoch war er ein wenig enttäuscht. Auch wenn er dies nur mit einem schiefen Lächeln zum Ausdruck bringen konnte.

„Nun… es sieht gemütlich aus…“

Der triefende Sarkasmus seiner Worte blieb auch nicht von Jax verborgen, der einige der loseren Bretter zur Seite rückte, um damit eine breitere Öffnung zu schaffen. Ein breites Grinsen zauberte sich auf sein Gesicht, als er schließlich hindurch schritt.

„Wie heißt’s so schön, Langley: More than meets the eye.“

Die Worte blieben ihn im Hinterkopf, als der Offizier hinter Cassandra in das Innere des Gebäudes trat. Kaum hatte er auch die Schwelle überschritten, bekam er das Gefühl nicht los, dass seine Enttäuschung vielleicht zu vorschnell war. Im Vergleich zu der äußeren Fassade wirkte das Innere absolut renoviert und stabil. Die Wände des Flurs waren zumindest in den letzten Jahren neu gestrichen geworden, die Türen zur linken und zur rechten Seite waren weder vermodert, noch eingetreten. Was die Aufmerksamkeit des Colonels aber sofort an sich riss, war die schwarze Überwachungskamera über der Tür am anderen Ende des Flurs. Sie verfolgte ihre Bewegungen. Ganz offenbar wurden sie also nicht nur von den Sindarin beobachtet.
In diesem Moment bemerkte Kyle zum ersten Mal die Geräusche, die mit jedem Schritt lauter wurden.
Es war mehr als das bloße Rauschen des Windes oder das Knarren des Fußbodens.
Es war etwas Vertrautes, etwas das mit der Anwesenheit von anderen Personen zu tun hatte, aber nicht wirklich in Worte zu fassen war. Unterhaltungen, Gelächter, Bewegungen, leise Musik – ein Wirrwarr aus den unterschiedlichsten Geräuschen, die mehr an die Nähe eines belebten, öffentlichen Platzes erinnerten, als an das Innenleben eines einzelnen Hauses.
Jax hatte die Tür am anderen Ende des Flures bereits erreicht und sah mit einem breiten Grinsen zu Cassandra und Kyle, ehe er die schwere Holztüre öffnete.

„Willkommen in meinem Frisco.“

Von Enttäuschung konnte nicht mehr die Rede sein.

*

„Wieso überrascht mich das nicht?“

Ein lautes Seufzen entkam dem jungen Major, als er die braune Aktenmappe wieder zurück auf den immer größer werdenden Stapel warf, der mittlerweile die Majorität seines Schreibtisches in Anspruch nahm. Lynx lehnte sich tiefer in seinen bequemen Sessel hinein, starrte einen Moment an den Deckenventilator, ehe er mit einem Satz aufsprang und in Richtung des dreidimensionalen Schattens ging, der noch immer unbewegt in der Mitte des schwach beleuchteten Büros stand. Die gleißenden Augen Sendriks verfolgten ihn, während er versuchte, die einzelnen Puzzelteile zusammenzufügen.

„Er ist also vor zwei Stunden mit unbekannter Destination, Richtung Nordwesten abgeflogen. Er war nicht alleine, sondern in Begleitung einer jungen, offenbar sehr attraktiven, Asiatin in Zivil. Ein zweiter Black Hawk folgt ihm, allerdings hat niemand mitbekommen, wer in diesen eingestiegen ist. Oh ja, das klingt hundertprozentig danach, dass Leech eine Spur hat, soviel ist klar.“

Lynx fuhr sich etwas nachdenklich durch seine braunen Haare und fixierte wieder den anderen Superior mit seinen Blicken.

„Wir sollten der Sache nachgehen.“

„Der Ansicht bin ich auch. Canola und Yamato warten bereits in Hangar vier. Es wird zwar nicht einfach, ohne Startgenehmigung an einen Hawk zu kommen, aber ich kann ja einmal beginnen, ein paar alte Gefallen einzufordern.“

Einen kurzen Atemzug lang ließ sich der Major den Vorschlag des Schattens auf der Zunge zergehen, ehe er mit einem Kopfschütteln abwinkte.

„Nein, das wäre zu auffällig. Wenn wir alle gleichzeitig verschwinden, weiß das Leech innerhalb der nächsten halben Stunde. Canola muss alleine raus. Sie hat die ohnehin besten Chancen, etwas herauszufinden.“

„Gut. Eine Ninja rauszuschmuggeln ist zudem auch noch wesentlich unkomplizierter als einen Hawk. Ich werde ihr Bescheid geben.“

„Nein, das mach ich schon selber. Sieh lieber zu, dass die Maschine bereit steht, immerhin wollen wir dem Fisch nicht zu viel Leine geben.“

Ein dunkles Lächeln huschte über das Gesicht von Captain Sendrik, als er den letzten Satz des Teamleaders vernahm.

„Tut gut, dich wieder so motiviert zu sehen, Major.“

„Mag sein… Aber irgendwie habe ich das unangenehme Gefühl, dass wir gerade etwas sehr, sehr Dummes anstellen.“
 
Zu kurz. Aber gut : ) Die Standard-Erklärung mit den Sindarin brauchen ja die RPGler nicht, aber sie hat sich gut eingefügt und wirkte nicht übertrieben belehrend.

So, das war dann mein Alibi-Post *g* Bin gespannt auf den nächsten Teil und was für ein super eingerichtetes, hoch technisiertes HQ Jax sein Eigen nennen kann...

Liebste Grüße,
-lene
 
12. Renegades (4b)

So, wie versprochen - Teil b ^^

Ein paar Worte dazu gibt es diesmal am Ende des Posts noch einmal von mir.

Vorher aber noch ein kleines Wort an Lene ^^

Danke für den post erstmal. :) Ja, für die RPGler war der letzte Teil natürlich nicht wirklich was neues, aber für diejenigen, die das RPG noch nicht entdeckt haben, eben bitter notwendig.

Übrigens bin ich sehr, sehr gespannt, was speziell du zu dem Folgenden sagen wirst - immerhin hast du diesem Moment ja doch schon etwas erwartet ^^

Also dann mal weiter!





Ja, wie hatte er sich eigentlich das Hauptquartier vorgestellt? Wie hatte er sich Jax’ Bande genauer vorgestellt? Von dem, was er bis jetzt gesehen hatte, war die Sachlage eigentlich klar gewesen. Ein paar mehr oder minder junge Draufgänger, die sich in eine Gemeinschaft um einen sehr starken Anführer zusammengerottet hatten, um ihre Chancen in dieser feindlichen Umgebung zumindest ein wenig zu verbessern. Sie wurden Gesetzlose genannt, und diese Bezeichnung war ein größeres Kompliment gewesen, als alles andere, das man ihnen in ihrem Leben an den Kopf geworfen hatte. Nicht wirklich böse Jungs, die Soldaten spielen wollten. Das war sein erster Eindruck gewesen.
Die Wahrheit traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht.
Hinter der schweren Holztür befand sich kein größerer Raum, in dem zahlreiche junge Männer die Rückkehr ihres Vorbilds erwarteten. Kein Versammlungssaal, gefüllt mit Individualisten, Kleinkriminellen und Glücksrittern, die in einer Gruppe von Outlaws ihre große Chance witterten. Keine geheim operierende Untergrundorganisation, die schon seit Jahren aktiv Omega bespitzelt und unterwandert hatte. Es war nicht das Gesicht eines Terroristen, das sich ihm als erstes hinter dieser Pforte präsentierte.
Sondern das eines kleinen, schwarzhaarigen, etwa fünf Jahre alten Mädchens, das sich an der Hand ihrer Mutter festhielt und die Neuankömmlinge mit großen Augen ansah, während es weiter in Richtung eines selbstgebauten Holztisches gezogen wurde, an dem bereits weitere andere Kinder saßen.
Hinter der schweren Holztür befand sich nichts anderes als ein großes Zeltlager.

„Was zum…?“

Kyle drehte sich um die eigene Achse, während er versuchte, die Eindrücke der neuen Umgebung zu verarbeiten. Das Gebäude, in das sie ursprünglich gegangen waren, erschien nur mehr als bloße Attrappe. Die hintere Hälfte des Hauses war offenbar schon seit Jahren weggerissen geworden und machte Platz für einen weiten, offenen Innenhof zwischen den ehemaligen Häuserschluchten der Innenstadt von San Francisco. Es war nicht wirklich auszumachen, wie groß dieser neu geschaffene Platz war, aber der Colonel schätzte, dass mindestens ein guter Block ihm hatte weichen müssen. Eine riesengroße Fläche, die von einem künstlichen Dach, das der Offizier im ersten Augenschein als eine Mischung aus grauem Tarnnetz und einem Holzgerüst deutete, überspannt war.
An den umgrenzenden Gebäuderuinen, die den Innenhof wie einen natürlichen Kessel einschlossen, brannten in regelmäßigen Abständen Lichter, was die Vermutung nahe legte, dass sie bewohnt waren. Bevölkert, wie auch die offene Fläche des Lagers selbst. Aberduzende kleinerer und größerer Zelte waren in unregelmäßigen Abständen auf den staubigen Boden gepflanzt und immer wieder durchsetzt von selbstgebauten Tischen und Sitzgelegenheiten. Einige der Zelte stachen nicht nur durch ihre Größe heraus. Eine Duftwolke von gebratenem Fleisch und gekochten Gemüse schwebte über einen der Unterstände, die mit einer zerschlissenen, khakifarbenen Plane überdeckt war. Zwar konnte Kyle nicht ins Innere sehen, aber eine größer werdende Schlange von Personen, die sich mit metallenem Essgeschirr bewaffnet vor dem Zelt anstellten, ließ wohl keinen Zweifel darüber, was sich im Inneren befinden würde. Ähnlich belief es sich mit dem großen, länglichen Zelt an einem Ende des Innenhofes, dass mit einer schwarzen Plane und einem großen, hölzernen Kreuz über den Eingang ausgestattet war. Die meisten dienten jedoch aber als Behausungen. Kleine Lagerfeuer, die vor den einzelnen Eingängen loderten. Zeltschnüre, die als Wäscheleinen umfunktioniert waren. Jede Menge Gerümpel, das sich zu allen Seiten herum ansammelte.
Menschen lebten hier.
Familien lebten hier.
Mehrere hundert Personen zwängten sich durch die Reihen der aufgestellten Zelte, darunter sehr viele Frauen und Kinder. Der Colonel wusste nicht, wie er reagieren sollte, als er eine Gruppe von kleinen Jungen erspähte, die nur wenige Meter von dem Eingang des Lagers entfernt mit einem selbst gebastelten Ball spielten. Einige Männer und Frauen sahen ihnen amüsiert zu, während andere nicht unweit der spielenden Kinder zusammen an einen Tisch saßen, mit Krügen voll einer schäumenden Flüssigkeit vor sich, und lautstark eine offenbar sehr hitzige Diskussion führten.
Die Eindrücke wurden mit jeder Sekunde überwältigender. Werkbänke, an denen einige Männer Tischlerarbeiten durchführten. Ein runder Tisch, an denen eine Gruppe von älteren Damen unterschiedliche Kleidungsstücke nähten. Eine improvisierte Schmiede. Im Inneren eines mittelgroßen Zeltes glaubte er sogar so etwas wie eine Schule erkannt zu haben.
Dies war kein Banditenlager.
Es war eine gewöhnliche Stadt voller Zivilisten.

„Jax… was… was zum…?“

Noch immer brachte der Colonel keinen vernünftigen Satz heraus, und konnte nur mit ansehen, wie der Jamaikaner gerade einen kleinen Jungen schnappte, der mit einem kleinen Mädchen offenbar Fangen spielte und dabei Cassandra beinahe umgerannt hatte, die ebenso verschreckt die neuen Eindrücke aufsog. Er hob ihn kurz hoch, flüsterte ihn mit einem breiten Grinsen etwas ins Ohr, ehe er ihn wieder am Boden absetzte, kurz die Haare verstrubbelte und zusah, wie er wieder in sein Spiel versank.
Jax’ fröhlicher Gesichtsausdruck erlosch augenblicklich, als er den Blick des Offiziers erwiderte.

„Pretty Scary, was? Vor allem diese Kindergarten-Terroristen sin’ echt eine Gefahr, was? Und hast du die Waffen gesehen? Damn, diese Stöcke, die richtige Ausbildung, und ein jeder Superior is’ dead meat. Wirklich, hier sin’ echt nur Killer unterwegs.“

Es war nicht wirklich der bissige Zynismus, der sich anfühlte wie kalte Nadelstiche direkt ins Rückenmark, sondern der pure Ernst, der in den Worten des Hünen mitschwang. Jax führ sich mit der linken Hand über die ersten nachgewachsenen Haarstoppel auf seinem Schädel, ehe er weiter sprach. Einfach nur, um Kyle keine Zeit für eine Antwort zu lassen.

„Versteh mich nich’ falsch, Langley. Hey, ich bin ein verdammter Mistkerl, klar? Ich hab vermutlich mehr Leute auf den Gewissen als die Pest, aber es is’ echt aufbauend, zu sehen, wie viel Nachwuchs die Terrorismusbranche hat. Zumindest, wenn es nach Rykov geht.“

Mit einer einladenden Geste deutete er noch einmal auf die spielenden Kinder.

„Das sind Kinder, Jax.“

„Yeah, right. Kids… Familien… einige alte Säcke, die meinen, alles besser wissen zu müssen, ne Handvoll Tölen, die wir schon seit ein paar Jahren durchfüttern und im Camp herumstreunen. But hell, die Kids lieben diese Kläffen. Tja, die große, glückliche Familie, was? Aber bevor du auf falsche Gedanken kommst, das war nich’ wirklich Teil eines Plans, es hat sich eher so ergeben. Früher… Ja, früher war alles ganz easy. Ein paar meiner Buddies und ich sin’ damals von der East Coast gekommen und wollten The Man mal zeigen, was es bedeutet, ein Bad Ass zu sein. Wir wussten von den Drecksäcken in Schwarz und wollten sie ein wenig aufmischen. Frisco war nich’ mehr als ein Zwischenstopp auf den Weg nach LA, doch schon bald mussten wir kapieren, dass es nich’ so einfach ist. Also blieben wir vorerst einmal hier. Haben es uns ein wenig häuslich gemacht und die Nachbarschaft abgecheckt. Dabei sin’ wir auf die ersten Familien gestoßen. Arme Pisser, die auf der Flucht vor Omega waren. Wir haben nie nach dem Warum gefragt, sie hatten einfach nur die gleichen Probleme wie wir auch. Deswegen haben wir sie aufgenommen. Außerdem taten uns die Kids leid. Nach einiger Zeit war es der Mörder-Gossip, das eine verdammte Bande normalen Leuten Schutz bietet, und es wurden immer mehr von ihnen. Einige haben wir sogar selbst mitgebracht, wie die Familie von Sandy da drüben.“

Jax zeigte auf eine junge Frau mit kohlschwarzem Haar, die vor einem kleineren Zelt mit ein paar Jugendlichen zusammen saß, und sich lachend mit diesen unterhielt.

„Sandys Mutter war eine Telepathin, die jede Menge Scheiß in eurem Club miterleben durfte. Zumindest bekam sie die Panik, als klar wurde, dass ihre Tochter ihre Fähigkeiten geerbt hatte. Also gab sie Sandy bei ihrer Schwester in Pflege, die aber unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall ums Leben gekommen is’. Ich fand sie in einem Omega Konvoi, wo sie wohl gerade auf dem Weg zu ner Erziehungsanstalt war. Die Kleine hatte Schwein. Bob da drüben aber nicht.“

Bob stellte sich als etwa sechzigjähriger Mann heraus, der mit einem leeren Blick einsam an einen Tisch saß und vor sich hinstarrte.

„Seine Frau konnte Fliegen, oder irgendwas in der Art. Die netten Talent Scouts stellten sie vor die Wahl: Entweder Mitglied werden, oder täglich ein paar Drogen, um die Fähigkeiten zu unterdrücken. Bobs Frau wollte weder das Eine, noch das Andere. Sie wurde vor seinen Augen erschossen.“

Jax Ausführungen wurden langsam wieder emotionsloser und ruhiger, während er fortfuhr.

„Wie schon gesagt, dass war alles nich’ so geplant. Ehe wir uns versahen, gab es plötzlich mehr Familien hier, als junge Feuerpisser, die mit mir zusammen etwas in die Luft jagen wollten. Und damit hatten wir jede Menge neuen Ärger am Hals. Hey, ne Ahnung, was es für eine Aufgabe ist, all diese Mäuler überhaupt zu stopfen? Jeez, die ersten Monate waren echt die Hölle. Anyways… um es kurz zu machen. Ein jeder der hier Anwesenden hat seine persönliche Story mit Omega. Und keine einzige davon hat ein Happy End.“

„SL 6.“

„SL 6 – Was?“

„Die Dinge von denen du sprichst… Das war nicht das Handwerk von Omega, sondern von SL 6.“

„Gibt es etwa einen Unterschied zwischen den Beiden? Goddamnit, sei nich’ naiv, Langley. OK, maybe gibt es ein paar korrekte Typen in dem Scheißverein, die wirklich an den ganzen Mist glauben, den euer Obermacker verzapft, aber sieh dich einmal genauer hier um. Sieh dich um! All diese Leute hier sin’ der lebende Beweis, dass die Hauptbeschäftigung dieser Ratten es is’, Leben zu zerstören. Diese Leute hier haben alles verloren, nur weil sie nich’ bei eurem kleinen Weltherrschafts-Spielchen mitmachen wollten. Deswegen sind sie jetzt Desperados. Und deswegen wäre es wirklich sehr gut, wenn du deine Kapuze möglichst weit ins Gesicht ziehst. Dass dich möglichst kein Schwanz erkennt.“

Eine bittere Kälte kam von dem Jamaikaner, als er einen letzten Satz noch daran hängte.

„Für die Leute hier bist du nämlich der Terrorist.“






Plauderstunde mit Kay:

So, damit wäre dieser Teil auch geschafft. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diesem Moment schon sehr lange entgegengefiebert habe und damit auch schon sehr gespannt über eure Kommies bin.
Es gibt nun mal ein paar Teile und Szenen, die mir im Verlauf der ganzen Storyline mehr ans herz gewachsen sind, als andere. Szenen, die ich im Kopf schon hunderte male durchgegangen bin, ehe ich sie wirklich zu Papier gebracht habe und damit jede Menge meines Herzblutes beinhalten. Bestes Beispiel war das Erste Zusammentreffen von kyle und Cassandra im Asylum, oder die Flucht von kyle aus Rykovs Büro samt dazugehöriger Stunteinlage auf der Fassade des Sentinels. Mit diesem Teil verhält es sich ähnlich. Ich weiß nicht wie oft ich den letzten Teil des Dialogs zwischen Jax und Kyle durchgeprobt habe, ehe ich ihn niedergeschrieben habe. Aber er war mir nun mal sehr wichtig. Ein Kernpunkt der Geschichte, der vieles zusammenfasst und einen gewissen Schlussstrich zieht. Wir befinden uns mittlerweile auf der anderen Seite der Wahrheit. Gut und Böse sind nicht mehr klar definiert, und diese Definitionen werden noch weiter verschwimmen. Wir befinden uns nun in einer Realität jenseit einer heilen, wiederaufgebauten Welt.

Ich hoffe, ich kann diese auch weiterhin so präsentieren, wie ich es gerne möchte.

So, nun seid ihr dran. :)
 
Ja, endlich!!!!

Wow, das totale Paralleluniversum - ich finde, du hast das gut beschrieben, wobei "Bob"s Story und die vielen Kinderszenen ein bisschen am Rande des Kitsches schwebten, das hat aber Jax's flapsiger Ton gut rausgerissen.

Den letzten Satz fand ich super, der hat diese Verkehrung der gesamten Gesellschaft richtig gut gezeigt. Vor allem bringt das Kyle wahrscheinlich in einen schönen Gewissenskonflikt. Andora wird wohl nicht das einzige bekannte Gesicht bleiben...

Ja dann, bloß nicht nachlassen, mehr! Ich bin gespannt, was als nächstes kommt und ob sie nun die große Rebellion anzetteln : )

Liebe Grüße,
-lene
 
Bin ich der einzige, bei dem das Forum seit Tagen kaum zu erreichen ist? o.O Mal sehen, ob das mit dem Kommentieren jetzt klappt, ich habe noch meine Zweifel...
Jedenfalls wars ein ganz schöner Teil. Die Ausführungen zu den Sindarin fand ich, obwohl ich das RPG kenne, trotzdem recht interessant, und Jax war kultig wie immer. Das Kinder-Zeltlager war herrlich beschrieben, ich fands aber auch etwas kitschig. Auch dass da jetzt scheinbar nur arme Opfer rumlungern, find ich etwas übertrieben.
 
Hey Kay,

300 Seiten sind das jetzt schon fast? Da bin ich mal gespannt, wie viele es sein werden, wenn du die Geschichte fertig geschrieben hast. Da werden sicherlich noch einige dazu kommen^^
Yep, Sprache der Grauelben^^ Hätte mich auch sehr gewundert, wenn es irgendwas mit Elben zu tun gehabt hätte, dass wäre doch irgendwie sehr abwegig gewesen^^“
Das ist dann aber wirklich ein interessanter Zufall, dass bei der Namensgebung dann auch Sindarin herausgekommen ist. Zufälle gibt’s, die gibt’s gar nicht *gg*
Und wenn wir bei Sachen sind, die man von Lesern lernen kann… „Dutzend“ schreibt man mit „t“^^“
Der neue Teil hat mir gefallen. Endlich sind sie angekommen!
Die vorangestellte Erklärung über die Sindarin fand ich sehr interessant, vor allem bezüglich ihrer Rolle in der Geschichte von Omega. Selbst bei dem Verein klappt nicht immer alles ohne Probleme^^
Die Beschreibung des Camps hat mir auch gefallen, vor allem weil ich vorher immer ein doch irgendwie anderes Bild davon im Kopf hatte, ganz ähnlich wie Kyle. Aber so ist das Bild einfach viel besser und stimmiger. Und der Dialog der beiden unterstreicht das auch gut. Ein Hoch auf Jax!
Der letzte Satz verdeutlicht auch sehr schön, wie unterschiedlich die Ansichten verschiedener Seiten sein können. Wie viele Leute wohl noch auftauchen, die er bereits kennt?
Bis zum nächsten Teil ^_^

Lieben Gruß,
Shine
 
Q_Q und ein weitere Kommie ging in den unendlichen weiten des Forums von uns (*hörst du die alte Enterprise Titelmelodie im Hintergrund* ?)

Die Beschreibung des Lagers ist sehr eindrücklich und erinnert an Flüchtlingslager wie man sie oft im Fernsehn an den Kopf geknallt bekommt. Die andere Seite einer Medallie ...

Für Kyle muss es mehr al sein Brocken sein fest zu stellen das er im Grunde hier zu den "Bösen" gehört. Wenn man festestellen muss das die eigenen Prinzipien und das an das man die ganze Zeit geglaubt hat nicht mehr als eine "lüge" ist.

Ich hab grad richtig Mitleid mit ihm ...

Lg Puu
 
12. Renegades (5)

Ok, was gibt es an dieser Stelle zu sagen? Der folgende Teil ist im direkten Vergleich zum letzten nicht unbedingt lange geworden - allerdings finde ich es besser, wenn ich auch kleinere Teile poste, dafür aber regelmäßiger. Immerhin schaffe ich es seit einiger Zeit wieder, mit ziemlicher Regelmäßigkeit zu posten und das möchte ich nach Möglichkeit auch beibehalten. :)
Sonst, tja... wie aus euren Kommies auch schon hervorgeht, ist euch eindeutig klar, dass Kyle natürlich einiges zu verarbeiten hat. Dieser Teil soll daher auch nicht als Lösung des ganzen Problems herhalten, sondern als eher temporäre Entscheidung. Dies also bitte noch im Hinterkopf behalten, wenn ihr den Teil lest. ;)

Hmm... mehr fällt mir an der Stelle auch nicht ein ^^

@Lene: Kitschig waren die Beispiele vermutlich schon - das gebe ich zu, allerdings passen sie meines Erachtens irgendwie in die sarkastische Erzählung von Jax. ^^ Was desweiteren noch passieren wird, und wer noch alles auftauchen wird - nun, das bleibt vorerst natürlich noch großes Geheimnis. Gesagt sei bis daweil nur mal soviel, dass es nicht der letzte Bekannte sein wird. Aber das war ohnehin schon klar... denke ich einmal *gg*

@Lynx: Das Forum ist in den vergangenen Tagen wirklich sehr, sehr laggy gewesen. Konnte mich selbst des öfteren nicht wirklich in einen Thread einklinken, ohne ein "Connection lost" als Antwort zu bekommen. Und ganz offenbar verschwinden auch schon wieder Postings, was mir persönlich gar nicht zusagt -.-
Jedenfalls, nur Opfer wage ich zu bestreiten. Es ist im Moment eben nur der erste Eindruck, der so rüber kommen soll. All die kleinen Details und die unterschiedlichen Typen im Lager möchte ich im Verlauf der nächsten Teile ein wenig genauer einführen. Es soll also durchaus noch Tiefe bekommen ^^

@Shine: Vermutlich noch einige. Rein Storymäßig sind wir jetzt zwar knapp bei/über der Hälfte, allerdings lassen sich dadurch wohl nicht wirklich Seitenzahlen berechnen. Zumindest glaube ich das kaum. ^^
Das mit Dutzend stimmt natürlich auch wieder - einer der typischen Fehler, auf den eine Rechtschreibprüfung eben auch nicht anspringt -.-"
Sonst war es mir auch ziemlich wichtig, das Bild der "Rebellen" ein wenig dichter zu gestalten, als dieses der Standard-Widerstandskämpfer. Alles andere empfand ich einfach als zu aufgelegt oder einfach zu ausgelutscht. ^^

@Puu: Böses Forum! *Forum tret*
Aber ja, der Vergleich "Flüchtlingslager" passt auf den ersten Eindruck ja auch wirklich sehr gut, auch wenn es sich auf den Zweiten vermutlich als mehr herausstellen wird. Aber vorab die Fakten: Familien, Zivilisten, einige hundert auf engsten Raum zusammen. Alles, was sie erschaffen haben, hat einen gewissen Charme des Provisorischen an sich. Es ist zwar ein zuhause, aber keines, dass so geplant war. Ich denke, der Vergleich trifft wirklich sehr gut zu ^^
Bravo!

So... Nun aber weiter zu unserer Fortsetzung aus dem Kapitel "Renegades" ^^





Ms. Shan sah abermals umwerfend aus. Obwohl das einfache, dunkelblaue Kostüm mit der weißen Bluse und der dezent wirkenden Halskette absoluter Omega Standard war, und damit wohl jeder Mitarbeiterin der offiziellen PR-Abteilung zur Verfügung stand, so wirkte es an ihr dennoch vornehmer und edler als die neueste Mode aus Europa. Es schmiegte sich ihrer Figur vollkommen an und brachte ihre weiblichen Rundungen eindeutig zur Geltung, ohne einen tick zu viel zu verraten oder in irgendeiner Art und Weise billig zu wirken.
Seine Blicke wanderten wieder von den teuren High Heels hinauf über die übereinander geschlagenen Beine in den braunen Strümpfen bis hin zu dem unteren Ende ihres Rockes, der in ihrer momentanen Sitzposition nicht mehr ganz das Strumpfband an ihrem rechten Oberschenkel verdeckte, wie er mit einem Grinsen feststellen musste.
Dieses erlosch aber in der nächsten Sekunde wieder.

„Augen geradeaus, Colonel Leech. Und nein, DAS werde ich ganz sicher nicht mit ihnen machen. Das andere im Übrigen auch nicht. Außerdem denke ich kaum, dass irgendjemand solche Verrenkungen bewerkstelligen kann – Zumindest ich nicht.“

Ein knapper, roter Farbton huschte über Leechs Gesicht, als ihn die Telepathin direkt auf einige sehr private Gedanken der letzten Minuten ansprach, die ihm so in den Sinn kamen. Er räusperte sich kurz, sah etwas verlegen in die mandelförmigen Augen der Asiatin, deren eiskalte Blicke ihn beinahe durchbohrten und wieder hinaus aus dem Seitenfenster des Black Hawks.
Die Abenddämmerung legte sich langsam über das staubige Land unter ihnen, und er war sich nicht so recht sicher, ob sie noch vor Sonnenuntergang die ehemalige Tankstelle erreichen würden. Überhaupt war er sich nicht ganz sicher, was dieser Ausflug überhaupt bewirken sollte. Selbst wenn es Langley und der Terrorist waren, die vor einigen Tagen diese Tankstelle überfallen und den Eigentümern ein schweres Trauma verpasst hatten, so bezweifelte er doch sehr stark, dass sich nach dieser ganzen Zeit noch brauchbare Spuren finden lassen würden.

„Ich an ihrer Stelle wäre da nicht so pessimistisch, Colonel. Ich konnte mich zwar noch nicht persönlich von den Fähigkeiten dieser Söldnertruppe überzeugen, allerdings spricht ihr Ruf eindeutig für sie. Es heißt, Micric sei ein Bluthund und er hätte noch keine Fährte verloren.“

Langsam wurde es lästig.

„Ich hoffe, sie haben ihren Spaß, Ms. Shan. Ich für meinen Teil würde es unterhaltsamer finden, wenn sie sich ein wenig mehr aus meiner Privatsphäre heraushalten würden.“

„Und mir wäre es lieber, wenn sie mich nicht in ihrer Privatsphäre ausziehen würden. Aber ich nehme mal an, keiner von uns bekommt das, was er sich wirklich wünscht.“

Touche. Ein etwas süffisantes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen der Telepathin ab, während Leech es dabei beließ, ein verkniffenes Grinsen zum Besten zu geben, ehe er wieder aufs Thema zurückkam.

„Micric ist gut, aber er hat auch seine Grenzen. Außerdem ist vom Diner nur noch ein großer, verkohlter Krater übrig. Es würde mich schon sehr überraschen, wenn er tatsächlich noch Anhaltspunkte findet. Und selbst wenn…“

„… finden sie es nicht gerade sehr angenehm, sich in Begleitung der Собаки войны zu befinden – auch wenn diese zahm wie Hauskatzen sind. Aber für den Fall der Fälle haben sie noch immer die Helios Kommandos bei sich. Und, ach ja, mich.“

Leech atmete laut ein und wieder aus, ehe er seine Worte wieder fand. Er versuchte weiterhin, diplomatisch zu bleiben.

„Wie sie bereits sagten: Sie haben Stalkers Team noch nie persönlich sehen können. Ich bin mir sicher, dass sie mich besser verstehen können, sobald wir einmal gelandet sind.“

Mit diesen Worten sah der Colonel wieder aus dem Fenster und versuchte, seinen Geist zu leeren. Allerdings gelang ihm das nur mit mäßigem Erfolg.
Obwohl er versuchte, seine gesamte Aufmerksamkeit auf die Gegend unter ihnen zu lenken, war ihm das schwarze Motorrad noch nicht aufgefallen, das die beiden Hubschrauber schon seit ihrem Start in LA verfolgte.

*

Seine Kiefer mahlten kräftig aneinander, als er versuchte, die aufkeimende Beklemmung in seinem Geist niederzukämpfen. Er empfand ein starkes Gefühl, welches er aber kaum eingliedern konnte. Es war eine grausame Mixtur aus Scham, Hilflosigkeit und Wut, die in ihm kochte und seine Gedanken gehörig durcheinander brachte.
Omega und SL 6. Wo war wirklich der Unterschied?
Beide Organisationen wurden von Rykov geführt, beide Organisationen operierten im Geheimen und beide Organisationen befahlen Superiors. Männer und Frauen in schwarzen Uniformen, die dazu ausgebildet waren, Fragen und Gerüchte bereits im Keim zu ersticken. Es war nicht sehr verwunderlich, dass diese Menschen beide Organisationen für ein und dasselbe hielten. Vermutlich, weil sie es sogar irgendwie waren. Natürlich, kein einziger Omega-Agent war je dazu ausgebildet worden, Zivilisten zu quälen oder zu töten. Sie waren immerhin Soldaten. Doch in jeder Armee gab es diese eine, spezielle Abteilung, dieses eine spezielle, Kommando, bekannt durch Hörensagen und düstere Alltagslegenden, welches auch Aufträge ausführte, die weit jenseits der Grenzen von Moral und Ethik lagen. SL 6 war dementsprechend nichts anderes als das Black Ops von Omega. Aber wo genau befanden sich diese Grenzen? Hatte er selbst unbewusst in der Vergangenheit Missionen von SL 6 ausgeführt? Wer, von all seinen Kameraden innerhalb der Organisation war Teil dieses Geheimbunds innerhalb des Geheimbunds? Wem konnte er noch vertrauen? Ein Blick in die umgebenden Gesichter der unzähligen Zivilisten, die sich quer über das Lager verteilten ließ die Antwort nicht sonderlich schwer erscheinen.
Ganz offensichtlich konnte er niemand mehr vertrauen.
Niemand, mit Ausnahme von Cassandra. Und vielleicht Jax.

„Anyways, sieht so aus, als würden mich die ersten Fans erkennen. Das bedeutet wohl, dass ich ein paar Leuten Hi sagen muss… Und ne Menge Kram nachholen. Ricky wird nen Platz zum Schlafen für euch auftreiben. Also wartet auf ihn. Meanwhile… Tja, seht euch ruhig um, aber haltet euch in der Gegend auf. Und lasst euch von niemanden erkennen, OK?“

Eine klare Resignation hatte den Jamaikaner erfüllt, als er beobachtete, wie einige Jugendliche untereinander zu tuscheln begannen und mit deutlichen Gestiken auf ihn hinwiesen. Kyle war sich nicht ganz sicher, ob es Jax tatsächlich so eilig hatte, wie seine Worte vermittelten, oder ob er den beiden Soldaten nur ein wenig Zeit verschaffen wollte, um mit der neuen Situation klar zu kommen. Möglich war beides. Kyle verabschiedete sich also mit einem dankbaren Nicken, ehe er sich langsam auf eine der hölzernen Bänke zu bewegte, die sich in seiner unmittelbaren Nähe befanden. Ausdruckslos setzte er sich.
Cassandra folgte dem Beispiel und ließ sich neben ihm nieder.

„Das ist… schwer zu schlucken.“

Ihre Stimme zitterte immer noch ein wenig, obwohl schon deutlich kräftiger klang, als wie noch vor einigen Stunden. Ganz im Vergleich zu der des Colonels, die mehr als Flüstern erklang.

„Es ist… ein ziemlicher Schlag ins Gesicht. In den offiziellen Informationen über die Stadt werden Familien und Kinder mit keinem Wort erwähnt. San Francisco ist eine Stadt der Gesetzlosen, der Terroristen – zumindest in den Augen von Omega. Und das Standardprocedere im Umgang mit Terroristen ist klar geregelt. Keine Verhandlungen. Kein Erbarmen. Und einmal zu oft keine Gefangenen. Es klingt schrecklich, aber das ist die Wahrheit. In Omegas Augen sind diese Leute vogelfrei… Kein Wunder, dass sie uns für Teufel halten.“

Eine kalte Hand berührte seine Linke, die auf seinen Oberschenkel ruhte. Er wagte es nicht, aufzusehen, oder Cassandras Geste zu erwidern.

„Es ist nicht deine Schuld.“

„Nein? Ich bin mir dessen nicht mehr so sicher. Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Jahren auf eine Mission geschickt wurde, die die klare Terminierung einer terroristischen Verbindung als Ziel hatte. Waren diese Leute wirklich Verbrecher? Oder waren sie ebenfalls die Beschützer der Witwen und Waisen, so wie unser jamaikanischer Freund hier?“

Kyle lachte kurz und spöttisch auf, während die Hand der Telepathin nach der seinen griff und sie zu drücken begann.

„Nein, Cassandra. Ich habe nicht die geringste Ahnung, ob meine Entscheidungen in der Vergangenheit richtig oder falsch waren. Aber… Aber jedes Mal, wenn ich nach einer Mission an dem Bericht saß, die Opfer des Einsatzes vor meinen Augen noch einmal sterben sah, war ich stets der Ansicht, dass dies alles einem höheren Ziel diente. Das für jeden Menschen, den ich tötete, zehn andere in Frieden und in Sicherheit leben konnten. Das ich alles nur für eine bessere Zukunft tat. Und dafür, dass niemand mehr leiden müsste. In einer Welt, die ich selbst vermutlich nicht mehr erleben würde. Doch jetzt? Ja, ich sehe mich um. Ich sehe diese Welt aus… Trümmern. Und ich frage mich, ob es einen Unterschied gemacht hätte, wenn ich in der Vergangenheit mehr Befehle hinterfragt als ausgeführt hätte.“

Ein eisiges Schweigen erfüllte den Colonel, als er an verschiedene Missionen der letzten Jahre zurückdachte. Irgendwann einmal, in den ersten Jahren seines Dienstes, hatte er sich geschworen, nie die Gesichter derjenigen zu vergessen, die durch seine Hand ums Leben kamen. Ein gebrochenes Versprechen, wie ihm sehr bitter klar wurde.

„Kyle…“

Cassandra zog seine Linke näher an ihr Gesicht und küsste vorsichtig den Handrücken. Ohne zu wissen, was er noch weiter hätte sagen können, sah er langsam auf und bemerkte die dicken Tränen, die die Wangen der jungen Frau hinab kullerten.

„… ganz egal, was auch immer passiert ist, es ist nicht deine Schuld. Ich weiß doch, dass du nie so etwas wollen würdest. Schuld hat Rykov. Nicht du. Mach dich bitte nicht verrückt. Bitte mach dich nicht verrückt.“

Er verstand.
Nicht, dass er damit zu einer Lösung gekommen wäre, oder ihm die Absolution erteilt wurde, aber in diesem Moment verstand der Colonel deutlicher als jemals zuvor, dass dies weder der Ort, noch die Zeit war, um in Selbstmitleid zu verfallen. Ja, sein gesamtes Leben hatte sich in der letzten Woche vollkommen auf den Kopf gestellt. Alles, woran er früher geglaubt hatte, war nicht nur in Frage gestellt worden, sondern von dem schweren Hammer der Wahrheit in tausend Stücke zerschlagen worden. Seine Vergangenheit war eine Lüge, seine Zukunft ungewiss. Doch die Gegenwart lag klar vor ihm. Und sie brauchte ihn. Seine Stärke, seine Stabilität, seine Zuversicht. Dies war einfach nicht die Zeit, die Nerven zu verlieren.
Er war Soldat und einmal zu gut ausgebildet, um jetzt den Kopf zu verlieren.
Auch, wenn sich ein Teil von ihm genau das wünschte.

„Shhh… Es ist alles in Ordnung. Alles ist in Ordnung.“

Mit einem etwas gezwungen wirkenden Lächeln wischte er mit dem Daumen die Tränen aus Cassandras Gesicht und streichelte leicht ihre Wangen.
Er musste stark bleiben. Ihretwegen.
 
Fein fein, ein schönes Teilchen. Das Gespräch zwischen Leech und Shan war toll ^^. Und auch die anderen haben sich wie immer sehr natürlich verhalten. Also mir hats gefallen!
 
Ich find's toll, dass du auch die dialoglastigen Teile in der Regel so gut hinbekommst, dass die Gespräche weder verkrampft noch unnatürlich wirken.

Shan und Leech haben mir auch gefallen, vor allem hat diese kurze Episode sehr prägnant auf den Status hingewiesen, den Kyles Verfolger noch immer haben: nämlich gefährlich und näher als man denken könnte... dass die nach San Francisco wollen, dürfte allerdings irgendwie jedem klar sein, deswegen versteh ich die Spurensuche nicht so richtig - als ob es da soooo viele große Städte geben würde, die früher mal Jax' Territorium waren...

Also dann, ich freu mich, wenn du diesen gleichmäßigen Rhythmus beibehältst!

Liebe Grüße,
-lene
 
Hey Kay,

ich glaub kaum, dass irgendwer das Bedürfnis hat die Seitenzahl zu berechnen (ganz abgesehen davon, dass das auch schwerlich klappen wird… obwohl, wir stellen jetzt eine durchschnittliche Seitenzahl der einzelnen Kapitel auf oder wenn die Kapitelseitenzahlen stetig anwachsen, dann eben eine Wachstumskurve und dann… ähm ja XD“). Eine Kapitelanzahl als Orientierungspunkt ist hingegen nicht schlecht^^
Jaja, die guten Fehler, die die Rechtschreibprüfung nicht findet. Genauso toll wie die Fehler, die sie findet, die aber gar nicht da sind. Ich kann nichts für meinen Vornamen, der ist nicht falsch geschrieben, liebes Word, der wird wirklich so geschrieben XD“
Und das Bild von San Fransisco fand ich so wesentlich überzeugender, als wenn dort wirklich nur die Rebellen gewesen wären, auch wenn das natürlich von Omega immer behauptet wird. Aber wir wissen ja mittlerweile, dass Omega dazu neigt, irgendwem irgendwelche Lügen zu erzählen. Deshalb hat mir das Gespräch Kyle-Cassandra gut gefallen. Die Vorwürfe, die Kyle sich macht, sind auf den Punkt gebracht, obwohl er ja an sich nichts dafür kann.
Das Gespräch Shan-Leech war auch passend.
Bis zum nächsten Teil, der hoffentlich auch wieder so bald kommt.

Lieben Gruß,
Shine
 
Forumslöcher vs. funklöcher *kicher* you know what i mean ;-)
Ich habe dir ja gestern im Grunde schon gesagt das mir dieser Teil sehr gut gefallen hat, die spitze Zunge von Shan ist wirklich bemerkenswert und vorallem so herrlich zutreffend, ich möcht wahrlich keine Telepathin sein.

Ansonsten kann ich mir nur meinen Vorredner anschließen, was die zestörten weiteren Städt der USA angeht nun, da bist du nie wirklich näher drauf eingeanngen, wie diese Aussehen. Folglich könnte Jax eventuell ja noch eine "Nebendienststelle" haben.. aber das ist nur eine wilde Spekulation.

lg Puu
 
tzja harter tobak für unseren wackeren helden, dass muss man erstmal bewältigen, wenn dein weltbild innerhalb von einigen woche komplett ins wanken gerät bzw.stellenweise komplett einstürzt.

Jax als inzwischen schon Kultfigur war in den letzten teilen wieder sehr schön, gefällt mir einfach der kerl.

ansonsten war mein persönliches highlight die kurze konveration von lynx und sendrik am schluss, sowie der dialog zwischen shan und leech, dessen name, wie mir grade einfällt, vllt.nicht von ungefähr kommt und rückschlüsse auf seine superiorkräfte geben könnte.
Oder wurden die schonmal irgendwo erläutert? Falls ja hab ichs vergessen =)

Also weiterschreiben, bist ja zurzeit super fleißig! gute sache!
 
12. Renegades (6)

So, jetzt aber mal hurtig up mit dem Thread, ehe mir der noch auf Seite 2 verschwindet ^^°

Tja, wie schon in M: OT erwähnt, hab ich momentan meine liebe Not mit der Zeit, bin aber weiterhin bestrebt, regelmäßig weiterzuschreiben, da ich im Moment dies wohl mehr als Ausgleich brauche, als je zuvor.

Eigentlich wollte ich den heutigen Teil noch etwas länger machen und noch eine dritte Szene einbauen, die die Zweithandlung mit Leech und Shan wieder aufgreift, hab mich aber dann doch dagegen entschlossen, weil ich heute einfach weiterposten wollte. Allerdings denke ich, dass es schon recht bald wieder weitergehen könnte, deswegen zögert eure Kommies nicht zu sehr raus. ;) *gg*

So, nun zum üblichen Pre-Posting:

@Lynx: Sehr fein. :) Freut mich, dass es dir gefallen hat ^^

@Lene: Genauso wie auch Kyle ursprünglich nicht wusste, das Frisco Jax' persönliches Terretorium ist und das die Stadt eigentlich nur von seiner Bande kontrolliert wird, ist auch den restlichen Omega/SL 6 Agenten dies nicht klar. Sie wissen zwar ungefähr, wer und was sich in Frisco befindet (Zumindest die SL 6 Leute haben davon eine begrenzte Ahnung), bringen das aber eigentlich nicht wirklich mit Jax in Verbindung, der in der Vergangenheit eher mit einer kleinen Anzahl von Leuten im ganzen Land operiert hat.
Das Diner ist ihre erste, wirkliche Spur, und da es sich in Nevada befindet, gibt es auch durchaus noch ein paar andere Optionen, als wieder die Route zurück nach Kalifornien. Daher denke ich mal, dass eine Spurensuche vor Ort durchaus noch Sinn macht. Zudem auch wegen einem zweiten Grund, der in der Nächsten Szene mit den beiden klar wird. Ich will da jetzt aber nichts spoilern. :)

@Shine: Ja, die ganze Situation ist nicht sehr einfach. Eigentlich sollte diese Stadt voller Bandenmitgliedern, Terroristen und dem Abschaum der Menschheit sein - de facto sind es aber ganz gewöhnliche Familien. Ich denke, dass dies einfach ein Moment ist, in dem Kyle mehr ein Spiegel vorgehalten wird, als je zuvor. ^^

@Puu: So ist es. Bis jetzt wurde ja nur von LA berichtet, dass ja eigentlich dank Omega einen recht passablen Eindruck macht. Alles in Allem hält sich in den Omega_USA die Anzahl zerstörter vs. wiederausfegauter Städte ziemlich die Waage. Ich hoffe übrigens, dass ich in dieser Hinsicht vielleicht noch in Zukunft ein wenig mehr bringen kann - eventuell auch in anderer Form. Mal sehen ^^

@Yama: Ja, wurde bereits erwähnt, auch wenn nur sehr, sehr, sehr kurz. Er verfügt ebenfalls über regenerative Fähigkeiten, ähnlich wie auch Kyle selbst. ^^ Und was Lynx und Sendrik betrifft... nun, ja da kommt noch mehr. Hier, sowie auch im Spin Off.

Und mehr - DAS ist ein gues Stichwort.






„Hey K-Man, Cass! Habt ihr nen Moment Zeit, oder ist mein Timing wirklich so mies?“

Kyle wollte am liebsten nicken, als er Rickys Stimme vernahm, die sich deutlich von dem murmelnden Hintergrund abhob. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seitdem sie sich auf diese Bank gesetzt hatten und sich ihre Blicke berührten. Soviel unausgesprochenes musste zwischen ihnen geklärt werden. Dazu bedurfte es keinerlei Worte. Oder Gedanken. Es waren lediglich Blicke. Wissende, suchende und sehnsüchtige Blicke, die die Welt um sie herum abgedämpft hatten und sie in einen Raum jenseits jeder Zeit katapultiert hatten. In dem eine Atmosphäre vorherrschte, die man beinahe die Elektrizität in der Luft sehen konnte.
Mieses Timing?
Das beschrieb die Sachlage noch nicht einmal annähernd.
Trotz alledem riss sich der Colonel von den Blicken des wunderhübschen Engels los und versuchte sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Besonders gelingen wollte ihm das auf Anhieb aber nicht.

„Was…? Oh… ja… Ricky… Jax hat dich geschickt?“

„Jepp. Big X meint, ihr braucht ein freies habitación… Ich denke, ich hab das Richtige für euch. Also folgt mir, inmediatamente!“

Der junge Mann zwinkerte den beiden mit einem großen Grinsen zu, welches er sich wohl eindeutig von dem Jamaikaner abgekuckt haben musste. Zumindest bekam Kyle einen Moment lang das Gefühl nicht los, die kleinere, spanische Variante des feuerspuckenden Superiors vor sich zu haben. Dieser Gedanke amüsierte und erschreckte ihn zugleich.
Noch immer ein wenig unkonzentriert nickte er, nahm Cassandra an die Hand und stand auf. Ricky wirkte fröhlich, als er ungezwungen vor sich hin plapperte, während er die beiden durch den großen Platz führte.

„Es is’ ne ziemliche Ehre, gleich einen Schlafplatz mit vier Wänden zu bekommen, nachdem das euer erster Tag hier im Camp is’. Normalerweise lassen wir die novicios erst einmal in einem Zelt pennen, ehe wir sie auf die Liste für Zimmer setzen. Nich’, dass es an Platz fehlt. Problem is’ nur, dass einige der Häuser nich’ gerade gut in Schuss sin’ und wir ja niemanden in ne Todesfalle schicken wollen…“

Während Ricky weiter sprach, bemerkte der Colonel einige Details an der Kleidung des jungen Mannes, die ihm zuvor nicht aufgefallen waren. Sie bestand zwar auf den ersten Blick aus erd- und rostfarbenen Fetzen, wirkte aber äußerst robust und solide. Den Bewegungen des Trägers abzuschätzen, bestand sie nicht nur aus Stoff, sonder hatte auch eine schwerere Komponente eingenäht. Vielleicht handelte es sich dabei um Leder, vielleicht sogar um Kevlar. Sicher war eines aber auf jeden Fall: Es diente zum Schutz. Vermutlich ein weiterer Punkt in der langen Liste, die auf Jax’ Aussage zutreffen würde.
More than meets the eye.
Genau das war offenbar der gemeinsame Konsens dieses ganzen Lagers hier. Auf den ersten Blick sah es aus, als wäre es nichts weiter als ein halbbefestigtes, improvisiertes Camp, doch wenn man genauer hinsah, konnte man so viele kleine Details erkennen. Das gespannte Tarnnetz über den künstlichen Innenhof. Die quasi vorhandene Infrastruktur. Langsam aber sicher stachen Kyle sogar einige Wachen in die Augen, die ähnlich gekleidet waren wie Ricky und in gemächlichem Tempo über den Hof schlenderten. Nein, dies war mehr als ein Camp, es erweckte eindeutig den Eindruck einer kleinen Stadt. Und Städte brauchten Organisation. Irgendjemand, der sich mit einer großen Anzahl von organisatorischen Fragestellungen auskannte.
Und irgendwie ließ dem Offizier einfach nicht das Gefühl los, dass er in dieser Hinsicht noch die eine oder andere Überraschung erleben würde. Ob nun positiver oder negativer Natur.

„… also am Besten keine Panik schieben, und einfach die Tür aufmachen. Normalerweise laufen sie von alleine wieder raus. Wenn ihr aber wirklich mal nen especialista en desinsectación braucht… Hey, Big X wird euch da sicher sehr gerne behilflich sein. Aber wundert euch nicht’ wenn ihr danach eure Einrichtung mit nem Besen zusammenkehren könnt. Ha! Und schon sind wir auch da!“

Als er sich wieder dazu entschloss, den Worten des jungen Mannes zu lauschen, waren sie bereits am anderen Ende des großen Innenhofs angekommen. Ricky präsentierte mit einer übertriebenen Geste eine alte, leicht verbogene Metalltür, die er unter lautem Knarren und schrecklich hochfrequenten Quietschen öffnete. Dahinter war nicht viel zu erkennen, bis auf einen schwach beleuchteten Korridor, der nicht nur von ungefähr an den Flur eines Apartmenthauses erinnerte. Direkt gegenüber der Eingangstür stand der Zugang zum Treppenhaus sperrangelweit offen, auf den Ricky auch sogleich zusteuerte.

„Ich muss hoffentlich nich’ noch dazusagen, dass der Fahrstuhl außer Betrieb is’, oder?“

Ricky grinste vermutlich den ganzen Weg in den vierten Stock hindurch über seine Bemerkung.

„Da wären wir: Suite 405, zu eurer freien Verfügung.“

Er verbeugte sich ein wenig spielerisch, ehe er aus einer Tasche an seiner Kleidung einen Schlüssel hervorholte. Er warf ihn Kyle zu, der ihn in einer blitzartigen Reaktion aus der Luft fischte. Ohne wirklich zu wissen, was er von der besonders euphorischen und übertrieben freundlichen Art des jungen Latinos halten sollte, sperrte er die schwere Holztüre auf und stieß sie sperrangelweit auf.
Dahinter lag ein großer, rechteckiger Raum, in dem wohl früher einmal ein paar Trennwände vorhanden gewesen sein mussten. Zumindest waren diverse tiefe Furchen in den Boden wohl die stummen Zeugen ihrer vergangenen Existenz. Im hinteren Teil war ein aschgrauer Vorhang vor einer kleineren Nische der Wohnung eingezogen, was wohl die einzige wirkliche Abgrenzung innerhalb des Raumes darstellte. Es gehörte vermutlich nicht viel Phantasie dazu, sich dahinter ein WC mit bestenfalls einem Wasseranschluss vorzustellen.
Abgesehen von zwei großen, dunklen Matratzen, die regelrecht in der Mitte des Zimmers standen, war dieses absolut leer. Zwar konnte Kyle, als er weiter in die Tiefe des Raumes vordrang, an einigen Wänden die früheren Anschlüsse von einem Herd und eines Waschbeckens erkennen, allerdings erinnerten mittlerweile nur noch verplombte Rohre und hellere Stellen an der brüchigen Wandfarbe daran.
Das Zimmer war vielleicht auf den ersten Blick eine Absteige, aber er war sich eines absolut sicher: Ricky hatte nicht gelogen. Im Vergleich zu den Gemeinschaftszelten im Innenhof war es vermutlich eine 5-Sterne Suite.

„Morgen Früh, meldet euch bei Mike im Gemeinschaftszelt, das is’ das große braune im Westen. Er is’ verantwortlich für die Neuen, teilt eure Rationen ein und gibt euch was zu tun. Der Rest ergibt sich. Bleibt einfach cool und respektiert die anderen, dann läuft auch nichts schief. Und jetzt seht zu, dass ihr endlich ins Bett kommt, ihr habt es ja dringend nötig.“

Ein verschlagenes Zwinkern des jungen Mannes folgte, das Kyle in seiner Doppeldeutigkeit eindeutig überraschte. Noch ehe der Colonel darauf antworten konnte, drehte sich Ricky auch schon wieder am Stand um und ging mit schnellen Schritten wieder in Richtung Treppenhaus. Kyle sah ihm eine Weile lang nach, ehe er leise seufzte, die Türe zu ihrem neuen Quartier schloss und sich wieder der jungen Telepathin widmete.
Cassandra hatte sich inzwischen auf eine der Matratzen gesetzt und starrte ein wenig abwesend vor sich ins Leere.

„Da wären wir also…“

Eigentlich wollte er nur ein wenig die aufkeimende Stille bekämpfen, die sich wie ein schwarzes Tuch über den Raum legte, als er sich auf die zweite Matratze, links neben Cassandra setzte. Allerdings schien dies nicht gerade gut zu funktionieren. Ihre Antwort fiel einsilbrig und monoton aus.

„Ja.“

„Ich weiß noch nicht, was ich von der Sache halten soll, aber ich denke, wir sind hier sicher… fürs Erste.“

„Mhm.“

„Cassandra, ich…“

Sein Satz endete in einen etwas verkrampft wirkenden auflachen. Es war nicht so, als hätte er nichts zu sagen. Sein Problem war nur, er konnte einfach nichts sagen. Zum ersten Mal seit ihrer Flucht, nein, zum ersten Mal seit ihrer Reise zum HQ waren sie alleine. Zum ersten Mal hatte er eine Gelegenheit, Dinge anzusprechen, weit jenseits von Etikette oder Rangordnungen. Zum ersten Mal konnte er über Gefühle sprechen, Gedanken, die ihm in den letzten Monaten beschäftigten und die er einfach nicht gänzlich ablegen konnte. Zum ersten Mal in seinem Leben musste er nicht wie ein Colonel handeln. Warum fiel es ihm dann so schwer?
Vielleicht gerade deswegen.
Ein wenig verärgert über sich selbst fuhr er sich durch die Haare und legte seine Hand in den Nacken. War er jemals etwas anderes gewesen, als ein Soldat? Hatte er jemals so etwas wie ein Privatleben gehabt, das über die Grenzen seiner Arbeit hinausgegangen war? Natürlich nicht. Beziehungen? Nur diese eine Sorte, die passend für Soldaten war, die sich nicht sicher sein konnten, wann oder ob sie dieses Land oder diese Stadt je wieder sehen würden. Das Wort mit L?
Seine Gesichtszüge verhärteten sich.
Doch nur für eine Sekunde.
Danach erhellte sich seine Mimik, als sich weiche Lippen an die seinen pressten.
Es ging zu schnell und zu unerwartet, als das er es wirklich hätte verstehen können. Doch eigentlich musste er das auch gar nicht. Alles wurde ihm klar, als der übereilte Kuss wieder zu Ende war, und ein Sprudel an Worten aus dem Mund der Telepathin drang, deren ozeanblaue Augen sich gerade mit Tränen füllten.

„Es tut mir leid… tut mir leid. Ich, ich, ich wusste nicht, was ich tun sollte, ich… fühle mich so komisch, so zerrissen, es ist alles falsch, und dann doch wieder nicht… und Jax und Ricky und diese ganzen Menschen und du, du bist hier, endlich hier, und wir…“

„Nein.“

Seine warme Stimme brachte ihren Redeschwall augenblicklich zum erliegen, während er seine rechte Hand an ihren Hals und Wange legte.

„Keine Angst mehr. Kein Bedauern oder Entschuldigungen mehr. Keine Ausreden.“

Ihre Hände umschlangen seinen Oberkörper, als er sie näher an sich heran zog und seine Lippen wieder auf die ihren legte. Ihr leidenschaftlicher Kuss wurde nur kurz unterbrochen, um sich der störenden Kleidungsstücke zu entledigen, ehe sie wieder zurück auf die Matzatzen fielen und sich dem hingaben, auf das sie beide schon einmal zu lange gewartet hatten.

*

„Grins nich’ so dämlich, Ricky.“

Perdón, großer, starker Mann, aber die beiden Sweethearts sind einfach zu niedlich.

„Aww. Shut the fuck up. Aber das heißt, dass sie jetzt auf dem Zimmer sin’?

„Aber klar. Und da werden sie sicher nich’ so schnell wieder rauskommen. Hay mucho amor esta noche.“

Mit diesen Worten vollführte der junge Latino schwingenden Bewegungen mit seinen Becken, die aber nur einen abfälligen Blick des Jamaikaners einernteten. Jax schüttelte verständnislos seinen Kopf, ehe er sich von der Wand abstieß, an der er gerade noch lehnte.

„Damn, Ricky, werd’ erwachsen… Und jetzt komm, es gibt noch andere Dinge zu tun, die ein wenig wichtiger sin’.“

Rickys Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig.

„Das wird nich’ gerade leicht, ja, Big X? Ich meine: Die haben dich abgeschrieben. Für die bist du tot, begraben, historia. Lene hat zwar alles getan, was nötig war, aber die Aasgeier beratschlagen seit gestern wegen nem Nachfolger, und ich glaub nich’, dass sie sehr froh darüber sein werden, wenn du ihnen die Entscheidung plötzlich abnimmst.“

Ein teuflisches Funkeln huschte über Jax’ Pupillen, als er seine rechte Faust für einen kurzen Moment in Brand steckte.

„Wanna bet?“
 
Fettes Grinsen da geht einer Frau doch das Herz auf ;-)

Erm ich bin ja eigentlich die letzte die wegen Worten die Klappe auf machen darf aber kann es sein das es das Wort "einernteten" nicht gibt ? Selbst wenn du es trennst is es grammatikalisch nicht wirklich flüssig. Ansonsten ein sehr aussagekräftiger Teil auch ohne die "Lovestory" auf Lene darf man sehr gespannt sein.

So long Puu
 
Also gut, die Szene mit Kyle und Cassandra war jetzt nicht SO unvorhersehbar, und irgendwie hätte ich es auch schöner gefunden, wenn die beiden nicht gleich übereinander hergefallen wären. Aber ansonsten hats mir gefallen, es war wieder alles sehr stimmig, und der Schluss klingt natürlich schon recht vielversprechend ;)
 
Hey Kay,

nun komm ich auch endlich mal zum kommentieren. Die liebe Zeitnot -___-"
Hach ja, der Teil war ja genau richtig für mich, wo ich doch so ein Fan von Lovestorys bin (auch wenn Action noch so spannend ist...). Und Cassandra und Kyle in Kombination mag ich auch wirklich gerne und deshalb hat mir der Teil wirklich gut gefallen.
Und dann auch noch Jax dazu. Und steigende Spannung? Was kann man sich von einem Teil mehr wünschen? XD
Auf Lene und das folgende Zusammentreffen bin ich wirklich schon mal gespannt.
Und in diesem Sinne, bis zum nächsten Teil ^_^

Lieben Gruß,
Shine
 
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