MajinKay
Revelation 6:4
2. Angeld and Devils (3)
Langsam werden die Teile (hoffentlich) wieder besser... Meiner Meinung nach wird spätestens Kapitel 3 wieder toll (kommt bald).
@ Lynx: Was soll ich sagen? Deinen Rat hab ich teilweise ernstgenommen... Zwar schreib ich jetzt nicht um 0200 herum, aber es is dennoch spät genug...
However, Viel Spass bei dem Teil
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Wie in Zeitlupe schien die brennende Zigarette zu Boden zu fallen. Während dieser ewig erscheinenden Sekunde starrten sich die beiden nur gegenseitig an. Der Colonel war bereits verwundet. Offenbar hatte er den Sturz auch nicht ganz unbeschadet überstanden, aber irgendwie schien er sich immer mehr davon zu erholen. Man konnte deutlich erkennen, dass die Uniform an seiner rechten Schulter nass war. Durchtränkt von Blut. Sein Gesicht spiegelte Schmerz und Wut wieder. Das konnte man auch trotz der Sonnenbrille erkennen.
Und da waren diese Terrorismus-Amateure. Vermutlich nur eine kleine Gang, die auf Umwegen zu ein paar guten Waffen gekommen sind. Zumindest schienen sie nicht mehr auf den Kasten zu haben. Warum war es dann so schwierig, sie festzunehmen?
Neben dem jungen Offizier waren noch fünf andere Männer in dem Raum. Sie alle waren in grüne Tarnuniformen gekleidet und trugen schwarze Schimasken. Und sie waren alle gut bewaffnet. Mit Sturmgewähren. Selbst für ihn könnte es gefährlich werden.
Könnte.
Kaum berührte die Zigarette den schmutzigen Boden unter ihnen, startete der Soldat endlich seinen Angriff. Mit einem gewaltigen Schlag traf er den Terroristen vor ihm ins Gesicht. Eine kleine Blutfontäne schoss aus dessen Nase, als er, von der Wucht des Schlages mitgenommen, nach hinten fiel. Doch sein Körper war noch nicht am Boden aufgeprallt, da hatte der Colonel auch schon sein nächstes Opfer im Visier. Er rann nach vorne und sprang nach einigen Metern in die Luft. Mit einem präzisen und starken Sprungkick traf er den nächsten Verbrecher an dessen Brust und riss ihn zu Boden. Danach ging alles sehr schnell. Die verbleibenden drei Männer hatten keine Zeit mehr zu reagieren. Eine Salve aus Schlägen und Tritten traf sie in ihrer Fassungslosigkeit. Die Angriffe waren gut positioniert. Brust, Kniescheibe, Kopf. Der Colonel traf jedes Mal eine Körperstelle, an der es verdammt weh tat. Schon wenige Sekunden später war alles vorbei. Der Soldat stand in der Mitte des verstaubten Raumes und um ihn herum lagen die, vor Schmerz gekrümmten Körper seiner Gegner. Teils waren sie bewusstlos, teils nur kampfunfähig. Auf jeden Fall aber ausgeschaltet.
Nun konnte er sich in Ruhe den nächsten Schritt überlegen. Mit einer gezielten Handbewegung drückte er einen kleinen, versteckten Knopf an seiner Sonnenbrille. Daraufhin fuhr aus dem rechten Bügel der Brille eine kleine Stange aus, auf der ein Mikrofon befestigt war. Auch eine kleine Antenne fuhr aus dem selben Bügel aus. Zusammen mit dem kleinen Ohrstöpsel, der sich die ganze Zeit schon in seinem rechten Ohr befand, verwandelte sich die Brille flugs in ein Head-Set.
"HQ bitte kommen..."
Eine Stimme in seinem Inneren sagte ihm schon die ganze Zeit, das hier etwas nicht stimmen würde. Es war einfach zu leicht. Vielleicht wussten die Leute im Hauptquartier mehr. Doch die erste Zeit kam nichts außer Rauschen aus dem Ohrstöpsel. Der Colonel war schon kurz davor aufzugeben, und das Funkgerät wieder zu deaktivieren, da bekam er endlich, nach fast zwei Minuten, eine Antwort.
"Hier HQ... Was gibt es, Colonel?"
"Was es gibt, Jungs? Ich versteh nicht, warum ihr mich her geschickt habt... Die Typen hier sind blutige Anfänger... Was hat Omega mit der ganzen Sache zu schaffen? Over."
"Roger, Colonel... Aber wir haben Sie nicht wegen der Terroristen geschickt... vielmehr wegen deren Anführer..."
"Dem Anführer? Was soll mit dem Anführer sein...?"
"Vielleicht sagt ihnen der Namen ja was: Django A. LeRoi. Codename: Jax. Klingelt da bei Ihnen etwas, Colonel...? Sir...?"
Wie lange hatte er diesen Namen nicht mehr gehört? Jax war so etwas wie eine Legende bei Omega. Niemand hatte je so viele Agenten getötet und so viel Zerstörung angerichtet wie Jax. Und laut Secret Service Berichten sollte er eigentlich tot sein. Bei seinem letzten 'Coup' offiziell draufgegangen. Offenbar wurden die Jungs vom FBI immer schlampiger mit ihren Ermittlungen. Aber was machte eine internationale Berühmtheit wie Jax in einer schmuddligen, kleinen Fabrik mitten im Hafenviertel von L.A.?
Wahrscheinlich nur Ärger.
"Roger, HQ... Werde die Augen offen halten... Over and Out"
Eine kleine Fingerbewegung später verschwand das Head-Set genauso schnell wieder in der Sonnenbrille, wie es auch aufgetaucht war. Von jetzt an hieß es wirklich Augen offen halten. Mit Jax war nicht zu spaßen. Viele Agenten, viele gute Männer, mussten schon ihr Leben lassen, weil sie ihn unterschätzten. Ein Fehler, den er nicht machen durfte.
Also sah er sich ein wenig genauer in dem Raum um. Er brauchte Waffen, da seine eigene bei dem Aufprall irgendwo in diesem Chaos untergegangen war. Die Terroristen waren hauptsächlich mit automatischen Gewehren bewaffnet. Er persönlich mochte diese Waffengattung nicht. Zu laut und zu ungenau. Er bevorzugte Faustfeuerwaffen. Klein, handlich und genau. Schließlich wurde er auch bei einem der Typen fündig. Zwei Berettas samt Munition. Er verstaute die Munition gerade in einer der vielen Taschen seiner Uniform, als ihm etwas am Boden neugierig machte. In einer kleinen Blutlache blitzte etwas. Der Colonel bückte sich und fischte aus der Lache einen Goldzahn heraus.
"Hmm... Bringt vielleicht Glück..."
Im Aufstehen legte er den Zahn in seine Brusttasche. Glück konnte er jetzt wirklich gebrauchen.
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... You now what to do ... *g*
Langsam werden die Teile (hoffentlich) wieder besser... Meiner Meinung nach wird spätestens Kapitel 3 wieder toll (kommt bald).
@ Lynx: Was soll ich sagen? Deinen Rat hab ich teilweise ernstgenommen... Zwar schreib ich jetzt nicht um 0200 herum, aber es is dennoch spät genug...

However, Viel Spass bei dem Teil
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Wie in Zeitlupe schien die brennende Zigarette zu Boden zu fallen. Während dieser ewig erscheinenden Sekunde starrten sich die beiden nur gegenseitig an. Der Colonel war bereits verwundet. Offenbar hatte er den Sturz auch nicht ganz unbeschadet überstanden, aber irgendwie schien er sich immer mehr davon zu erholen. Man konnte deutlich erkennen, dass die Uniform an seiner rechten Schulter nass war. Durchtränkt von Blut. Sein Gesicht spiegelte Schmerz und Wut wieder. Das konnte man auch trotz der Sonnenbrille erkennen.
Und da waren diese Terrorismus-Amateure. Vermutlich nur eine kleine Gang, die auf Umwegen zu ein paar guten Waffen gekommen sind. Zumindest schienen sie nicht mehr auf den Kasten zu haben. Warum war es dann so schwierig, sie festzunehmen?
Neben dem jungen Offizier waren noch fünf andere Männer in dem Raum. Sie alle waren in grüne Tarnuniformen gekleidet und trugen schwarze Schimasken. Und sie waren alle gut bewaffnet. Mit Sturmgewähren. Selbst für ihn könnte es gefährlich werden.
Könnte.
Kaum berührte die Zigarette den schmutzigen Boden unter ihnen, startete der Soldat endlich seinen Angriff. Mit einem gewaltigen Schlag traf er den Terroristen vor ihm ins Gesicht. Eine kleine Blutfontäne schoss aus dessen Nase, als er, von der Wucht des Schlages mitgenommen, nach hinten fiel. Doch sein Körper war noch nicht am Boden aufgeprallt, da hatte der Colonel auch schon sein nächstes Opfer im Visier. Er rann nach vorne und sprang nach einigen Metern in die Luft. Mit einem präzisen und starken Sprungkick traf er den nächsten Verbrecher an dessen Brust und riss ihn zu Boden. Danach ging alles sehr schnell. Die verbleibenden drei Männer hatten keine Zeit mehr zu reagieren. Eine Salve aus Schlägen und Tritten traf sie in ihrer Fassungslosigkeit. Die Angriffe waren gut positioniert. Brust, Kniescheibe, Kopf. Der Colonel traf jedes Mal eine Körperstelle, an der es verdammt weh tat. Schon wenige Sekunden später war alles vorbei. Der Soldat stand in der Mitte des verstaubten Raumes und um ihn herum lagen die, vor Schmerz gekrümmten Körper seiner Gegner. Teils waren sie bewusstlos, teils nur kampfunfähig. Auf jeden Fall aber ausgeschaltet.
Nun konnte er sich in Ruhe den nächsten Schritt überlegen. Mit einer gezielten Handbewegung drückte er einen kleinen, versteckten Knopf an seiner Sonnenbrille. Daraufhin fuhr aus dem rechten Bügel der Brille eine kleine Stange aus, auf der ein Mikrofon befestigt war. Auch eine kleine Antenne fuhr aus dem selben Bügel aus. Zusammen mit dem kleinen Ohrstöpsel, der sich die ganze Zeit schon in seinem rechten Ohr befand, verwandelte sich die Brille flugs in ein Head-Set.
"HQ bitte kommen..."
Eine Stimme in seinem Inneren sagte ihm schon die ganze Zeit, das hier etwas nicht stimmen würde. Es war einfach zu leicht. Vielleicht wussten die Leute im Hauptquartier mehr. Doch die erste Zeit kam nichts außer Rauschen aus dem Ohrstöpsel. Der Colonel war schon kurz davor aufzugeben, und das Funkgerät wieder zu deaktivieren, da bekam er endlich, nach fast zwei Minuten, eine Antwort.
"Hier HQ... Was gibt es, Colonel?"
"Was es gibt, Jungs? Ich versteh nicht, warum ihr mich her geschickt habt... Die Typen hier sind blutige Anfänger... Was hat Omega mit der ganzen Sache zu schaffen? Over."
"Roger, Colonel... Aber wir haben Sie nicht wegen der Terroristen geschickt... vielmehr wegen deren Anführer..."
"Dem Anführer? Was soll mit dem Anführer sein...?"
"Vielleicht sagt ihnen der Namen ja was: Django A. LeRoi. Codename: Jax. Klingelt da bei Ihnen etwas, Colonel...? Sir...?"
Wie lange hatte er diesen Namen nicht mehr gehört? Jax war so etwas wie eine Legende bei Omega. Niemand hatte je so viele Agenten getötet und so viel Zerstörung angerichtet wie Jax. Und laut Secret Service Berichten sollte er eigentlich tot sein. Bei seinem letzten 'Coup' offiziell draufgegangen. Offenbar wurden die Jungs vom FBI immer schlampiger mit ihren Ermittlungen. Aber was machte eine internationale Berühmtheit wie Jax in einer schmuddligen, kleinen Fabrik mitten im Hafenviertel von L.A.?
Wahrscheinlich nur Ärger.
"Roger, HQ... Werde die Augen offen halten... Over and Out"
Eine kleine Fingerbewegung später verschwand das Head-Set genauso schnell wieder in der Sonnenbrille, wie es auch aufgetaucht war. Von jetzt an hieß es wirklich Augen offen halten. Mit Jax war nicht zu spaßen. Viele Agenten, viele gute Männer, mussten schon ihr Leben lassen, weil sie ihn unterschätzten. Ein Fehler, den er nicht machen durfte.
Also sah er sich ein wenig genauer in dem Raum um. Er brauchte Waffen, da seine eigene bei dem Aufprall irgendwo in diesem Chaos untergegangen war. Die Terroristen waren hauptsächlich mit automatischen Gewehren bewaffnet. Er persönlich mochte diese Waffengattung nicht. Zu laut und zu ungenau. Er bevorzugte Faustfeuerwaffen. Klein, handlich und genau. Schließlich wurde er auch bei einem der Typen fündig. Zwei Berettas samt Munition. Er verstaute die Munition gerade in einer der vielen Taschen seiner Uniform, als ihm etwas am Boden neugierig machte. In einer kleinen Blutlache blitzte etwas. Der Colonel bückte sich und fischte aus der Lache einen Goldzahn heraus.
"Hmm... Bringt vielleicht Glück..."
Im Aufstehen legte er den Zahn in seine Brusttasche. Glück konnte er jetzt wirklich gebrauchen.
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... You now what to do ... *g*
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