Ohne Erinnerung

Hi!
erstmal, großes lob, dass du so fleißig weiter machst..
witzig fand ich das, wo vegeta nemo trainiert.
armer yoru....armer hiyume...
aber: rsf´s sin sooo wenige da *g*
sooo, bisher hast du ja immer gut die spannung gehalten, aber diesmal ist die nicht ganz drin...
würd mich freuen, wenn beim nächsten mal etwas mehr da is.
lg rela
 
Guten Abend Dreamy,
oh man, ich verpasse echt immer alle Teile. .__." So langsam wirds echt peinlich. ^^°° Hier Kapitel 3.:
Es ist mit ein Rehtschreibfehler aufgefallen (super! Dickes Lob an dich *zwinker*)
[...]Seine hand lag auf ihrer Schulter. [...]
<< Vielleicht ein Flüchtigkeitsfehler?
Die Handlung war gut, gar keine Frage. Die Stelle mit Hiyume und Frezzer hattest du gut beschrieben. Ich bekam Gänsehaut als du die Kerker- Szene beschrieben hattest. Der Arme muss hammer leiden. Frezzer soll mal sterben gehen! Blödmann ehy -.-"
Na ja, wir gehen denn mal zum "Kapitel 4: Gesellschaft in der Zelle" über:
[...] Sein Sohn hatte schon vor einem Jahr aufgehört zu kämpfen und jetzt wollte seine Tochter, die kaum Erfahrung hatte, von ihm trainiert werden?
Aber dann musste er lächeln. Da kamen ja doch seine Gene durch. [...]

<< :lol2: Das war ja mal eine geile Stelle. XD Trunks will aufhören bzw. hat aufgehört und nun kommt Nemo und meint sie müsse trainieren. XD Diese Stelle war klasse von dir *Daumen hoch*!
[...]„Und, was machst du so?“, fragte der Schwarzhaarige ihn. „Ach, ich häng hier nur so rum“, antwortete der Blonde grinsend. „Freust dich wohl über die Gesellschaft, wie?“ [...] „Natürlich nicht, sonst hätten wir ja Kaffee“, lachte der Neue.
<< Yuro ist mir jetzt schon sypatisch XD! Hat ein rotes Halstuch (<3) und dazu hat er selbst in so einer Situration nen' tollen Charakter. Wie sagt man so schön? - "Immer cool bleiben". XD Yuro gehört jetzt schon zu mein Favoriten. ;b
[...] „Nicht schlecht fürs erste. Aber es scheint dir noch schwer zu fallen, er flackert ja die ganze Zeit.“ [...]
<< Ein kleiner Rechtschreibfehler! "fürs" setzt sich aus "für das" zusammen und somit wird "Erstes" groß geschreiben >> "Das Erste", verstehst du? Wenn nicht, frag nach! (:
[...] „Ja, ich muss die Energie ganz schön zurückhalten“, gab Nemo zu. „Was? Lass ihr freien Lauf!“ [...]
<< Oh weia, ich hab ne böse Vorahnung! Aber wie Meike schon sagte: "BUMM"... Ich glaub mehr muss ich dazu nicht sagen. ;b
Bin gespannt wie du die Szene gestallten wirst. Ich hoffe du lässt uns nicht zu lange warten. Nun denn, bis dahin...

Liebe Grüße Trail Briefs ;)
 
So, es geht wieder weiter^^
Ich hab mir ja auch genug Zeit gelassen *pfeif*

@Maike: naja, musst dir mal vorstellen, du hattest seit ewigkeiten keinen richtigen Gesprächspartner, da würdest du die Chance doch auch nutzen, oder?^^ Ich wollte sie nicht stärker werden lassen als Veggie, das wäre ja doch "etwas" merkwürdig xD Mal sehen, ob du mit deiner Vermutung richtig liegst...
@Rela: Ich hoffe die Spannung kommt jetz wieder, denn das wird jetz alles was kompliziert...
@Traily: Gut das Yoru dir so gut gefällt, der bleibt nämlich noch eine ganze Weile dabei *g* Hab doch gewusst, das Halstuch magst du^^ Das hat auch seine eigene Geschichte, aber die passt hier nicht so wirklich rein, ich bin noch am überlegen, wie ich das einbauen soll...

Danke für die Kommis, Leutz!^^

Jetzt kommt das fünfte Kapitel. Ab hier wirds verwirrend, ich hoffe, nicht zu sehr, sonst schreib ich noch mal um^^"

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Kapitel 5: Körper und Seele

„Sollen wir gehen?“, fragte der Schwarzhaarige. Hiyume überlegte kurz. „Normalerweise würde ich sagen, wir sollten bis zur Nacht warten. Aber woher sollen wir wissen wann das ist?“ „Auf jeden Fall brauchen wir einen Plan, um Freezer nicht in die Arme zu laufen…“ „Meinst du einen strategischen Plan oder einen Lageplan?“, wollte der Blonde wissen. „Beides wäre nicht schlecht.“

Nemo atmete aus und ließ ihre Gesamte Energie frei. Es tat schon fast weh, als sie hinaus strömte und eine goldgelbe Flamme ihren Körper umgab. Ihre Haare wurden von der Aura nach oben gedrückt und färbten sich hellblond.
Ihr Vater sah sie grinsend an, er hatte nichts anderes von ihr erwartet. Sie war schon stärker als Trunks, als er ihn das erste Mal als Supersaiyajin sah, aber sie war ja auch älter als er damals.
„Greif mich mal an“, forderte der Prinz sie auf. Aber sie rührte sich nicht, sondern verkrampfte ihren gesammten Körper. „Was zum…“, murmelte er, doch dann sah er ihre Augen. Sie waren leer, als wäre ihr Körper nur noch eine leere Hülle. Brauchte sie Zeit um sich daran zu gewöhnen oder hatte sie wieder einen Alptraum? Grade jetzt!?
Er wusste nicht, wie lange seine Tochter den Supersaiyajin aushalten konnte…
Was sollte er denn jetzt tun?

„Da ist jemand“, flüsterte Yoru. Sein Nebenan nickte nur, er hatte sie schon bemerkt.
Vor den beiden Jungs flimmerte die Luft. Leicht verschwommen tauchte der Körper eines blauhaarigen Mädchens auf.
„Nemo“, hauchte Hiyume. Fragend sah der Schwarzhaarige ihn an.
Das Mädchen streckte die Hand aus, lächelte glücklich.
„Du bist wach…“
„Warum bist du hier?! Du musst sofort wieder gehen!“, schrie der Blonde sie an. „Ich wollte dich aber sehen…“ Aus Nemos Augen quollenTränen hervor. „Ich will dich nicht ganz vergessen!“
„Hör mal zu Kleine. Ich kenn dich zwar nicht, aber her zu kommen war eine ganz schlechte Idee von dir. Hau lieber wieder ab!“, riet ihr der zweite Junge.
„Wie bist du überhaupt hier hergekommen?“, fragte Hiyume. Die Blauhaarige runzelte die Stirn. „Ich habe keine Ahnung…aber lange bleiben kann ich vermutlich nicht…“
„Ist auch besser für dich“, murmelte Yoru.
„Wie heißt ihr zwei denn eigentlich?“
Die Jungs stellten sich vor. Der Blonde lächelte. „Du hast mich also wirklich vergessen?“ „Das ist kein großer Verlust“, unterbrach ihn der Andere. Hiyume warf ihm einen viel sagenden Blick zu, worauf er schwieg.
Nemo sah betrübt zu Boden. „Es tut mir Leid…“, flüsterte sie. Dann spürte sie den Sog wieder. „Halt mich fest!“, rief sie. „Wie denn? Und warum?“
„Ich werde wieder fort gezogen! Bitte, ich will bei dir bleiben!“
Hiyume schüttelte den Kopf. „Es ist besser für dich, wenn du gehst.“
Die 16jährige dachte fieberhaft nach. Wie konnte sie ihn überzeugen?!
„Ich werde sterben, wenn du mich jetzt nicht festhältst!!!“, schrie sie, als der Sog sie langsam nach hinten zog. „Verdammt, hilf mir mal Yoru!“, forderte der Blonde. „Alles klar!“, antwortete der Angesprochene. Mit einem Ruck sprossen aus seinen Unterarmen je drei sensenähnliche Klingen, die die Ringe um seine Arme zerstörten. Hastig zerrte er den Ring um seinen Hals aus der Wand. Dann zupfte er eines seiner Haare aus, zog es kurz glatt und schlitzte damit wie mit einem sehr scharfen Messer die Fußfesseln auf. Dann befreite er mit derselben Geschwindigkeit grinsend seinen Kumpel, der sofort die Hand des Mädchens griff.
Mit einem Mal stoppte der Sog und ließ sie los. Ihre Seele war in dieser Welt angekommen und mit ihr, die Hälfte der Kräfte des Mädchens. Ihre diamantfarbenen Augen strahlten in der Dunkelheit.


Mit einem Mal, als wäre ein Blitz eingeschlagen, verschwand die gesamte Aura um den Körper seiner Tochter und er kippte einfach um. „Nemo!“, rief er und eilte zu ihr.
Ihr Puls war noch da und sie atmete auch, aber das war auch alles.
„Bitte, bitte wach auf…Nemo…Kiga…bitte!“ Noch nie hatte der Prinz so oft in einem Satz „bitte“ gesagt, aber als er sie so sah…bleich, teilnahmslos…wütend biss er die Zähne aufeinander. Nur nicht aufgeben, das wurde schon wieder. Sie würde wieder aufwachen.

Was war hier bloß los?

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Wie gesagt, es ist SEHR verwirrend, aber das wird alles geklärt, ehrlich ;)
Ich hoffe (wie immer) auf Kritik in Form von Kommentaren =)
greez
Dreamy
 
AAlso... diesmal war es schon viel besser, aber ich glaube, das mit der spannung liegt nicht unbedingt an dir, sondern evtl. am geschehen, da ich das nicht genau weiß, halte ich mich jetzt nicht damit auf.
so, mir ist ein dicker Fehler aufgefallen, da scheinst du ein wort übersprungen zu haben.
Aber sie rührte sich, sondern verkrampfte ihren gesammten Körper.
da scheint ein "nicht" zu fehlen.
ok, hoffe du verlierst den spaß am schreiben nicht, ich will nämlich wissen, wie das ganze ausgeht.
lg Rela
 
huhu^^
uhh ein neuer Teil *freu* :D
viel kann ich dazu nicht sagen, außer WOW ^^
aber ein bisschen muss ich doch mit dir meckern...
schade, hat gar nicht bumm gemacht :(
aber dafür war's trotzdem gut :D
dass Nemo direkt zum Supersaiyajin wird habe ich mir gedacht
aber dass sie dann plötzlich bei Hiyume und Yoru auftaucht hat mich dann doch etwas gewundert
aber die Idee ist nicht schlecht
die Dialoge dazwischen waren wieder sehr amüsant :lol2:
auch wenn es nicht ganz zum ernst der Sache gepasst hat, aber egal, es hat die Sache sichtlich aufgelockert :D
wie süüüüß Vegeta macht sich Sorgen :D
aber... wieso sagt er "Kiga"? Ist das ihr normaler Name? Und wo sind die jetz? Im GR oder bei Hiyume und Yoru?! O.o
Fragen über Fragen die sicherlich bald beantwortet werden xD
bis dann
mach weiter so
mfG
VegetaGirl94
 
Hey Maus!^^

So hier ist mein Kommi, was ich dir noch schulig war nach der langen Zeit. Ich hab mich fleißig durchgelesen und ich muss sagen, dass mir deine FF wirklich wirklich sehr gut gefällt.

Deine Hintergrundstory ist echt klasse und dadurch, dass du viele Dinge sehr schön umschrieben hast wird deine FF viel lebhafter. =)

Ist ja schon merkwürdig, dass Vegeta in EINEM Satz so oft das Wort "bitte" verwenden kann...also wirklich ich war richtig erstaunt. o.o

Ich bin ja mal gespannt, wie er seine Tochter jetzt zurückholen will...oder beziehungweise ob sie das überhaupt möchte...sie will ja eigentlich da bei den Jungs bleiben.

Ich bin gespannt auf den nächten Teil =)
Und ja, ich weiß, das Kommi ist jetzt noch etwas kurzgeraten, aber ich bemühe mich ja jetzt wieder regelmäßig zu kommentieren. Und so werden meine Kommis mti der Zeit auch sicher wieder etwas länger =)

Hdggggggggg......dl, deine T-L
 
OMG oo"
Pünktlichkeit ist nicht meine Stärke...

@Rela: neee, ich hab den Spaß nicht verloren, im Gegenteil, ich komm nur nicht dazu, zu posten XD
@Maike: du kennst mich noch, ihr werdet noch etwas warten müssen :p Das ihre Sprüche nicht dazu passen war Absicht, sind ja Cyborgs, die haben doch keine Ahnung, was wann wo passt, wenns um Gefühle oder Stimmungen geht xD
@Trunks-Lover: Super, dass du dir die Mühe gemacht hast, alles nachzuholen, danke :) Ich hoffe, ich hör wieder von dir ;)

so, jetzt kommt das Kapitel :)

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6. Kapitel: Der große Bruder

„Nette Klingen, aber das Gewand ist hinüber“, bemerkte die Blauhaarige. Yoru riss die Ärmel ab und grinste. „ Ich kann mir Klingen sprießen lassen wo ich will. Man nennt mich auch die Sense.“ „Gib nicht an, sondern schlag vor, was wir machen sollen“, fuhr ihn der Blonde an. „Das ist doch ganz einfach. Tür auftreten und einfach durchrennen und die Wände klein hauen, bis wir draußen sind. Einfache Logik: Irgendwann müssen wir ins Freie kommen.“ Die Beiden anderen tauschten Blicke aus. „Hat jemand eine bessere Idee?“, fragte Nemo. Keine Antwort. Sie zuckte mit den Schultern. „Dann los.“

Vegeta konnte es nicht fassen. Die Ärzte konnten seiner Tochter nicht helfen. Sie standen nur ratlos auf dem Gang und diskutierten…
Schweigend saß er neben ihr. Es sah aus, als wenn sie friedlich in dem Krankenbett schlafen würde, aber etwas stimmte nicht…
Die Ärzte wollten sie für immer schlafen lassen, wenn sie nicht innerhalb der nächsten Tage aufwachte…
Wütend ballte er die Fäuste.
Wie sollte er das Bulma erklären?
Oder Trunks?
Er hatte seine Tochter doch eben erst wieder bekommen! Sie war doch schon einmal als tot geglaubt!
Nein! Er würde sie nicht aufgeben!
Er war sich sicher, dass er sie retten konnte!
Ihre Seele musste doch noch irgendwo sein…

Mit einem gezielten Tritt von Hiyume flog die verschlossene Tür aus den Angeln. „Zeit, mal etwas Spaß zu haben“, murmelte Yoru und setzte ein diabolisches Lächeln auf.
Sie standen in einem Gang. Nach links oder nach rechts, wo sollten sie hin?
„Wo lang?“, fragte Nemo, aber der Schwarzhaarige beantwortete ihre Frage, indem er die Wand vor ihnen zerschmetterte. Lauter aufgeregte Aliens verschiedener Formen rannten durcheinander.
„Dann mal los, mach den Weg frei, Yoru“, rief der Blonde. Der Schwarzhaarige schmunzelte, dann wurde seine Miene zum ersten Mal ernst. Zwischen seinen langen Fingern quollen lange Krallenähnliche, schwarze Klingen hervor*. Es waren drei pro Hand, denn zwischen Daumen und Zeigefinger war keine. „Ich räum dann mal auf…“
Binnen weniger Sekunden war es still.
Das verschiedenfarbige Blut mischte sich und Leichen stapelten sich auf dem Boden. „Fertig“, rief er wieder munter.
„Du…hast dich leicht bekleckert“, stellte Nemo fest, als sie den blutdurchtränkten Jungen sah. Dieser sah an sich hinunter. „…Echsenblut ist widerlich, das klebt. Hätten das nicht andere Viecher sein können?“
Jetzt, wo die „Viecher“ beseitigt waren, konnte man den Raum auch besser begutachten. Es war ein kleines Labor. In einigen Meditanks schliefen halbtote Experimente. Nemo ging zu einem Tank und wollte ihn öffnen. „DAS würde ich lassen!“, warnte Yoru, „Die sind nicht freundlich, wenn sie freigelassen werden, glaub mir. Die Meisten von ihnen sind verrückt.“ „Wer macht das alles?“, fragte das Mädchen. Hiyume antwortete. „Das ist Freezers Werk.“ „Freezer?“


Vegeta erstarrte. Hatte seine Tochter grade gesprochen? Ganz leise?
Er ging ganz nah an sie heran. Ihr Mund bewegte sich und sie flüsterte kaum hörbar.
„Wer ist Freezer?“
Freezer? Was hatte die Seele seiner Tochter mit Freezer zu tun? Der war doch schon tot. Der Trunks aus der anderen Zeit hatte ihn vernichtet!
„Ein Klon…?“
Wer zum Teufel hatte Freezer geklont?!
Und warum hatte er es nicht schon längst bemerkt?
Wie lange lebte dieses Mistviech schon?
Was wenn ihre Seele bei Freezer war? Könnte der Drecksack sie töten?!
Schnell nahm er den verlassenen Körper seiner Tochter in die Arme. Die Ärzte konnten ihr ja doch nicht helfen. Jetzt war Shenlog gefragt!

„Hey, hier ist ein Lageplan an der Wand...“, rief Hiyume zu ihnen herüber. Neugierig näherten sie sich. „Da sieht man ja nicht viel. Alles blutverschmiert“, kommentierte der Schwarzhaarige. „Und wessen Schuld ist das?“, fragte der andere Junge. Daraufhin schwieg er. „Also…hier ist eine weitere Zelle. Der Totenkopf darüber bedeutet vermutlich, dass jemand gefährliches drinnen hockt…oder hängt. Der Ausgang ist…“ Er wischte das Blut so gut wie möglich weg. „Hier irgendwo…nein, auch nicht. Wo ist er denn?“ „Da steht UG5…also wahrscheinlich 5 Stockwerke über uns“, vermutete Nemo. Der Blonde stöhnte. „Ich habe eine bessere Idee“, mischte sich Yoru ein. Fragend sahen die beiden ihn an. Er tippte aus einen kleinen Raum auf dem Plan, ein Verließ. „Ich bin mir sicher, dass mein großer Bruder da drinnen ist, der hat immer eine gute Idee. Vielleicht wartet er sogar schon auf uns.“
Nemo begutachtete weiter den Lageplan. „Dann müssen wir jetzt hier lang. Nach rechts und dann zwei weiter links. Außerdem könnten wir danach hier hin.“ Sie deutete auf einen weiteren Raum auf der Karte. Eine Art Garage mit Fahrzeugen. Dann sind wir schneller.“ Der Blonde nickte. „Wer hätte gedacht, dass die Höhle so riesig ist…“ „Das ist keine Höhle. Das ist ein Raumschiff. Wir befinden uns auf irgendeinem Planten außerhalb eures Sonnensystems“, klärte Yoru ihn auf. Ungläubig sah er ihn an. „Wir reden später darüber. Erst kommt mein Bruder.“


„Halt mal.“, befahl Vegeta, als er seine älteste Tochter in die Arme seines Sohnes drückte. „Was zum…was ist denn los?“, fragte dieser sichtlich verwirrt. „Halt sie einfach. Wenn alles gut geht…sie wacht bald wieder auf, klar?!“ „Ja, aber-“ Der Prinz war schon wieder weg. Er hatte sich den Dragonballradar geschnappt und flog über den Wolken in Richtung seines ersten Ziels.
Er landete auf einer Wiese. Der Dragonball musste sich nur wenige Schritte von ihm entfernt befinden. Vegeta sah sich um. Dort lag er, zwischen ein paar Grasbüscheln versteckt. Siegessicher nahm er den 2-Star-Dragonball in die Hand. Dann machte er sich auf, den nächsten zu finden.

Sie standen vor einer Hochsicherheitstür aus massivem Stahl. „Bist du sicher, dass er hier ist?“, fragte der Blonde noch einmal nach. „Ich habe keine Ahnung.“ „Dann mach mal auf.“ Verwundert sah Nemo die beiden an. „Wie sollen wir es sonst herausfinden?“ Darauf wusste das Mädchen keine Antwort, also nickte sie nur und fragte: „Wer macht sie auf?“
Plötzlich schwang die Tür wie von Geisterhand auf. Vor ihnen stand ein 4 Jahre älterer Junge mit dunkelbraunem, fast schulterlangem Haar und blasser Haut. Die dunkle Lederjacke verdeckte das blutrote Hemd darunter fast gänzlich. Mit seinen graublauen Augen musterte er die drei und strich mit einer Hand über den grünen Leguan, der über seine Schulter kletterte. Yoru grinste. „Wusste ich’s doch.“ Der Leguan züngelte kurz und schaute über die linke Schulter des Mannes, während sein Schwanz die rechte hinunter hing. „Da seid ihr ja.“ Seine Stimme war angenehm ruhig, doch trotzdem wusste man, wenn man sie hörte, dass er seinen Willen durchsetzte und man konnte ihr einfach nicht widersprechen.
„Ich habe schon alles vorbereitet.“ Er deutete mit einer Kopfbewegung hinter sich, wo drei große Motorräder standen. Sie waren weiß und hatten eine hellblaue Panzerung, die auch teilweise aus dunkelblauen Leder bestand. Die reifen waren aus schwarzem Gummi. „Und damit sollen wir 5 Stockwerke höher?“, fragte Nemo skeptisch. „Wie schon gesagt, ich habe alles vorbereitet.“ Erst jetzt sahen sie das riesige Loch in der hinteren Wand des Raumes. Unsicher musterte das Mädchen den jungen Mann, der sein Schuppentier an seinen Fingen knabbern ließ.
Plötzlich leuchteten rote Lichter auf. Überall hallten Sirenen und man hörte Fußgetrappel. „Hat man davon, wenn man dir die Sache überlässt! Du hast jemanden am Leben gelassen!“, schimpfte Hiyume. „Freezer ist sicher schon auf dem Weg hierher“, murmelte Yoru. „Jetzt kommt schon!“, rief der Braunhaarige, der sich schon auf eines der Bikes geschwungen hatte. Die Jüngeren taten es ihm gleich und Nemo schwang sich hinter den Blonden auf eine der Maschinen.
Sie drückte sich fest an den knochigen Körper des Jungen. Der Fahrtwind ließ die Haare wie zerrissene Spinnenweben durch die Luft peitschen. Tief atmete sie seinen Geruch ein. Überall würde sie ihn erkennen…
Es ging aufwärts. Sie waren schon außerhalb des Schiffes, das aber tief in der Erde stecken musste, denn sie fuhren durch einen Tunnel, dessen Wände aus kantigem Fels waren. Kleine Steinchen flogen hinter ihnen durch den Gang und die Motoren hallten laut wieder. Dann sahen sie ein Licht am Ende. Die Motorräder preschten heraus… und dann waren sie in der Luft. Der Gang hatte an einer Felsspitze geendet, von der sie nun herunter gesprungen waren. Senkrecht schossen sie hinab. Spitze Steinspitzen am Boden schienen immer näher zu kommen.
„Und… jetzt!“, rief der Älteste und sämtliche Fahrer zogen an einem Hebel. Mit einem Mal waren sie wieder waagerecht in der Luft, glitten sogar wieder höher. Und nicht nur das, sie flogen richtig! Vorsichtig schaute sie, was los war. Was vorher einer Panzerung geglichen hatte, waren nun Fledermaus ähnliche Flügel, die sie durch die Wolken gleiten ließen. Dazu also das Leder. Sie waren so hoch, dass man den Boden wieder gar nicht mehr sehen konnte.


Trunks runzelte die Stirn. Vor seinem Gesicht tanzten kleine, funkelnde Staubkörner. Wo kamen die den her?
Von unten…
Sein Blick fiel zurück zu seiner Schwester. Was war passiert? Wohin war sein Vater gegangen?
Eine dunkelblaue Haarsträhne fiel über ihr bleiches Gesicht. Dann löste sie sich allmählich auf. Wie in Zeitlupe sah Trunks, wie sie langsam zerfiel. Weitere Staubkörner wirbelten hoch und funkelten in dem Licht der kleinen Lampe neben ihm.
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*: nein, das ist nicht absichtlich von X-men abgeschaut xD Es ist mir erst hinterher aufgefallen^^"


Ist die Spannung jetzt besser? o0
Hab mich sooo bemüht ;___;
Lasst von euch hören ;)
greez
Dreamy^^
 
Hey!^^

*jubel* Es geht weiter und ich bin endlich zurück in Deutschland xD
War ja bis gestern spät abends noch in Frankreich....hach war das toll xD

So nun zu deinem Teil ^^

Er war wieder große Klasse und ja, die Spannung war jetzt wirklich besser o.o
Warum löst sich Hiyume jetzt einfach so auf´? Ich will hoffen Vegeta findet schnellst möglich die Dragonballs, damit sie ihr endlich helfen können....aber ich meine sie wollte ja unbedingt bei den Jungs bleiben <.<
Hätt an ihrer Stelle aber auch gemacht...ist ja viel lustiger xD

Ob es wohl noch einen Kamf mit Clon-Freezer geben wird? Ich bin mal gespannt^^

Bis zum nächsten Teil, deine TL
 
Hey, große!
du lässt einen aber ganz schön fiebern. die arme nemo, sie tut mir richtig leid... zerfällt einfach zu staub in trunks´händen... wie muss der sich wohl fühlen. oder was passiert mit der nemo am anderen ort?? das kann nicht gut gehen...
naja, also, ich muss schon sagen, der teil ist meiner meinung nach einer der besten den du je geschrieben hast.
und wer löscht wen jetzt aus? ich mein, hiyume, yoru und nemo sind zwar 3, aber gegen freezer haben die nicht unbedingt eine chance, oder? (ich weiß ja nich ob der klon stärker ist, als das ehemalige original) und vegeta? selbst wenn er die dragonballs findet, was nützt ihm das groß, wenn nemo sich schon aufgelöst hat? er könnte ihr hinterher reisen, aber wäre er stark genug um den klon fertig zu machen??
naja, bin mal gespannt, was du dir einfallen lässt.
lg Rela
 
heeey^_^
ich diesmal was früher, weil ich euch ja sonst immer so lange warten gelassen hab.
Dafür ist der Teil auch kürzer
ich bin ja so böööse MUHAHAHAHA!!!
*sich verschluckt* *hust* ...oo"
*räusper*

@T-L: ich wär glaub auch da geblieben xD
@Relaaaaaa: (hui, so viele "a"'s <.<) sie sind zu viert, du hast Yorus Bruda vergessen^_^ Der beste??? dankeschön *rotwird*

und jetzt zum Kapitöööl...

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7. Kapitel: Verloren

Hiyume nahm das Funkgerät, das am Lenker befestigt war. „Leute…bei uns geht das Benzin aus…“ Yorus Stimme erklang aus dem Lautsprecher. „Das läuft nicht mit Benzin, sondern mit…ach…jetzt fällt mir der Name nicht ein…“ Der Blonde stöhnte genervt auf. „Wir können hier aber nicht landen…“, kam es von dem Ältesten. „Wir sind noch nicht weit genug weg.“ „Dann haben wir ein Problem“, meinte Hiyume. „Warum?“, kam es von den anderen beiden gleichzeitig. „Schaut doch mal nach hinten!“
Sie taten wie ihnen geheißen und sahen, dass er und seine Begleiterin schon fast 10 Meter nach unten gesackt waren. Der Leguan sprang auf Befehl seines Besitzers von dessen Gerät. Dann sprossen drachenartige Flügel aus seinen Flanken und er landete gekonnt auf Hiyumes Kopf. Dieser packte die Echse am Schwanz und ließ sie vor seinem Gesicht baumeln. Wütend zischte sie und schlug verzweifelt mit den Schwingen. „Lass Faiya los! Sie soll für uns einen Platz finden, an dem wir uns verstecken können!“, kam es aus dem Lautsprecher. Augenverdrehend ließ der Blonde die Leguanin los. Diese zischte ihn noch einmal verachtend an, dann verschwand sie in den Wolken.
Wenig später tauchte das Schuppentier auch schon wieder auf. Nachdem es auf die Schulter seines Besitzers zurückgekehrt war, stellte dieser die Flügel seines Fahrzeugs um und befahl den anderen, es ihm gleich zu tun. Schon sausten sie durch die dicke, feuchte Wolkendecke und kamen klitschnass am Boden an.
Jetzt merkte man doch, dass sie sich auf einem anderen Planten befinden mussten. Mannshohes, orange farbenes Gras wucherte auf der von grünem Schleim überzogenen Erde. Die Motorräder hatten sich sofort in den Ranken verfangen.
Wütend fluchte Hiyume, als sich sein Bein in dem Gras verhedderte und er in den Matsch fiel. Auch der Braunhaarige schien nicht sehr begeistert. Das Rad seiner Maschine war in dem Schleim gelandet und das ganze Gerät danach umgekippt. Nun war er von oben bis unten mit der Substanz beklebt. Die Leguanin schien sich köstlich über all das zu amüsieren. Auch Yoru und Nemo mussten lachen, als sie die beiden sahen, worauf sie sofort ebenfalls mit dem Schleim beworfen wurden.


Immer wieder ließ Trunks seine Aura blitzartig hochschnellen. Wann kam sein Vater denn endlich?!
Mit einem Knall flog die hölzerne Tür auf. „TRUNKS! Du weißt, dass ich jetzt beschäftigt bin! Was soll der Mist!?“ Vegeta hatte in der einen Hand den Radar und in der anderen drei Dragonballs. Die Ausbeulung seiner Hosentaschen deutete auf zwei weitere hin. Der Prinz holte grade Luft, um einen weiteren Schwall Beschimpfungen hervor zu bringen, als er seine Tochter sah.
Bleich konnte man dazu nicht mehr sagen. Sie war…praktisch durchsichtig. Immer mehr schien sie zu verschwinden, immer kleiner wurde die Hoffnung sie zu retten. Ein leichtes Zittern durchfuhr den Saiyajin. „Vater ich…es tut mir Leid…ich…“ Trunks vergrub das Gesicht in den Händen. Er hatte hier gesessen…nichts tun können… Seine Tränen hinterließen kleine dunkle Kreise auf dem Holztisch.
Letzte Staubkörner flogen durch die Luft. Es sah so schön aus, aber sie war fort…weg…kam nie wieder.
Vegeta ballte die Fäuste. Sein Sohn konnte nichts dafür. Es selbst hatte Schuld. Er war zu langsam gewesen.
Aber ihr Verschwinden…musste es heißen, dass ihre Seele tot war?
Vielleicht war es ja auch anders…
Der Prinz biss sich auf die Lippe. War es jetzt schon so weit gekommen, dass er der Wahrheit nicht mehr ins Gesicht sehen konnte? Er war ein Saiyajin, nein, der Prinz der Saiyajins! Er durfte sich die Trauer nicht anmerken lassen.
Er ließ die Bälle auf den Schreibtisch seines Sohnes fallen. Er brauchte sie nicht mehr.
Ohne Seele konnte man auch nicht wiederbelebt werden.

Nemo sah auf. Etwas fühlte sich anders an…
Seit ihrer mysteriösen Ankunft auf dem Planeten hatte sich ihre Kraft halbiert. Aber jetzt war es so, als würde sie Stück für Stück wiederkehren. Sie testete es, indem sie einen kleinen Ki-Ball über ihrer Hand kreisen ließ. Ja…die Energie war wieder da.
Die leuchtende Kugel ließ sie an ihre Familie denken. Ob sich ihr Vater Sorgen machte? Ihr Gewissen meldete sich schmerzhaft.
Das Mädchen bahnte sich den Weg durch das hohe Gras zurück dahin, wo sie gelandet waren. Man konnte es als eine Art Lichtung bezeichnen. Yoru hatte den Schleim großteils beseitigt und einen Feuerplatz eingerichtet. Die Halbsayajin legte das trockene Gestrüpp, welches sie gesammelt hatte, zur Seite. „Wo sind die anderen beiden?“, fragte sie den schwarzhaarigen Teilcyborg, der vor sich hin döste. Mit einem Tippen gegen seine Schulter holte das Mädchen ihn aus dem Dämmerschlaf. „Die suchen was Essbares“, grummelte er vor sich hin, legte sich auf die andere Seite und döste weiter.
 
Guten Abend!^^

War wieder ein toller Teil, nur leider diesmal etwas kurz geraten und für meinen Geschmack etwas wenig Handlung, aber das ist ja nicht so schlimm. =)

Och Trunks und Vegeta tun mir ja schon ziemlich leid, machen sich da die grösten Sorgen um Nemo und sie ist auf nem anderen Planeten und erlebt dort allerhand Abenteuer ^^ Mal schaun, ob ihre Gewissensbisse noch größer werden und sie bald zurück zu ihrer Familie kommt.

Ich freu mich auf den nächsten Teil^^, deine T-L
 
So da bin ich wieder, um meinen Unmengen an Kommis entgegenzutreten...
ach egal xD

@Bad Boy Vegeta: Freu mich schon auf deinen Kommi, danke fürs lesen, ich hoffe, dass du Zeit findest :)
@T-L: Ich hoffe der Teil ist lang und handlungsreich genug^_^


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Kapitel 8: Alte und neue Tagesstunden


Die Sonne ging bald unter. Vegeta saß lustlos auf dem dunkelblauen Sofa des warmen Wohnzimmers. Der Ferneseher war an, damit es nicht so still war. Der Blick des Prinzen fiel im 2-Minuten-Tackt auf die Wanduhr.
Bald würde Bulma kommen, sich wundern, warum er nicht trainierte und er würde ihr sagen, dass ihre Tochter wieder fort war.
Für immer.
Es war unglaublich, wie laut er das Ticken der Uhr hörte, obwohl die Flimmerkiste lief. Nur ab und zu mal wurde es von Bra’s Gelächter übertönt, die begeistert vor dem Fernseher saß. Sie war zu klein, um zu verstehen. Er hatte es ihr gesagt und sie hatte ihn angelächelt. Mit ihrem unschuldigen Kinderlächeln, das er so liebte.
Der Saiyajin wollte sie um jeden Preis besser beschützen als seine letzte Tochter.
Wieder suchte er nach Nemos Aura, wie so oft, als ihr Körper noch vorhanden war. Die ganze Erde suchte er danach ab und noch mehr. Kurz war es, als ob er sie spüren würde. Ein leichtes Flimmern einer Aura, weit fort von hier.
Ein Hoffnungsschimmer?
War es einen Versuch wert?
Der Prinz stand auf. Er musste jemanden finden, der es überprüfen konnte. Jemand, der das ganze Universum überprüfen konnte und jemanden, der ihm sagte, wie das alles passiert war, wie eine Seele einen Körper verlassen konnte.
Kaio
Wie sollte er ihn kontaktieren?
<Nicht nötig mein Lieber, ich habe es schon gemacht>
Vegeta zwang sich zu einem Lächeln. Endlich lief mal etwas richtig.
<Ich weiß schon, was du willst>
„Und? Ist sie noch irgendwo?“, fragte der Prinz in den Raum und schaltete den Ferndeher aus, worauf Bra schniefte und ihn traurig ansah.
„Gleich mein Schatzt“, murmelte er.
<Schatzt? Also Vegeta, ich fühle mich geehrt, aber->
„Nicht du!“
<Achso…also, was deine Tochter angeht, ich habe sie gefunden.>
„Was?“ Der Saiyajin konnte es gar nicht glauben. Er hatte schon sämtliche Hoffnung aufgegeben.
<Aber zuerst, werde ich dir erklären, wie das ganze passieren konnte.>
Gespannt schwieg der Prinz.
<Deine Tochter muss eine besondere Bindung zu jemandem gehabt haben, der auf diesem Planeten war. Diese Bindung ist so stark, dass sich die Seelen anziehen.>
„Aber warum ist sie gegangen und nicht diese „andere Seele“? Das ist doch alles Mist.“
<Normalerweise werden die Seelen nicht aus den Körpern geholt, sondern die Körper gehen aufeinander zu, sie wollen sich begegnen. Aber etwas muss seinen Körper festgehalten haben und auch verhindert haben, dass Nemo zu ihm kann.>
„Stopp!“
<Was ist denn? Ich mag es nicht, wenn man mich unterbricht!>
„Du sagtest ihm, es handelt sich hier also um einen er? Also eine Liebesbeziehung?!“
<Vermutlich schon, aber jetzt lass mich doch->
„Dem Burschen dreh ich den Hals um!“
<Jetzt hör mir zu!>
Der Prinz knurrte wütend, hörte aber weiter zu.
<Wo war ich? Ach ja, ich weiß schon. Also, damit sich die beiden trotzdem begegnen, ist ihre Seele zu ihm gegangen. Vermutlich schon mehrmals, habe ich Recht?>
Vegeta nickte stumm.
<Habe ich Recht?>
Erst jetzt fiel ihm auf, dass Kaio ja nicht sehen konnte, dass er nickte. „Ja, stimmt schon. Aber warum ist ihr Körper jetzt verschwunden?“
<Eine Seele kann nur begrenzt vom Körper getrennt bleiben. Entweder kehr die Seele in den Körper zurück oder dieser löst sich aus und fließt in den von der Seele neu erschaffenen Körper.>
„So was geht? … Sieht sie jetz anders aus als vorher? “
<Nein, sie hat eine Kopie erstellt. Du wirst sie leicht erkennen. Sie befindet sich auf dem Planeten Kimo-sei.>
„Sie ist nicht tot?“
<Nein, natürlich nicht! Sie hat nur eine andere Art der Teleportation angewandt.>
„Sie ist nicht tot“, wiederholte Vegeta für sich selbst.
<Das war alles.>
„Gut, dann kannst du jetzt aus meinem Kopf verschwinden.“
<Unhöflich wie immer. Du hättest dich wenigstens bedanken können!>

Es knackte im Geäst. Ein piepse verriet Nemo, dass Yoru die Umgebung scannte. „Sind bloß die andern“, berichtete er, kurz bevor sie zwischen den Gräsern auftauchten. „Es wird hier schnell dunkel“, bemerkte Nemo. „Ja, und einen Mond gibt es zum Glück auch nicht“, pflichtete ihr Hiyume bei. Fragend sah das Mädchen ihn an. „Du weißt es nicht? Ist ja auch egal…wir haben was zu essen gefunden“, lenkte er vom Thema ab und holte ein paar Äpfel hervor, deren Farbe man in der Dunkelheit nicht genau ausmachen konnte. Aber Nemo war auch ganz froh darüber. Der Tag ging allmählich zu Ende.

Mit einem Flammenschwall aus dem Rachen entzündete die Leguanin das Geäst für die Feuerstelle, dann kletterte sie wieder auf die Schulter ihres Gebieters, der im Schneidersitz wache hielt.
Die Saiyajin lag neben dem Blonden Cyborg. Beide schliefen ruhig. Ihre Hand hatte sich über die Schulter des Blonden gelegt. Yoru lag etwas weiter weg. Seine graublauen Augen huschten wachsam hin und her.
Laut knisterte es zwischen den Gräsern. Hiyume setzte sich mit einmal auf. „Was war das?“, flüsterte er. Auch seine Gefährtin war jetzt wach.
Schon scannten die drei Teil-Cyborgs die Umgebung. „Ich hab was“, teilte der Älteste mit. „Es handelt sich um einen kleinen Säuger.“
In diesem Moment sprang Etwas zu ihnen hin. Es sah aus wie ein kugeliger Kopf mit sechs Beinchen und drei Perlenaugen. Das ganze war von einem Pelz bedeckt. Nemo wollte näher heran, um es zu begutachte, aber Hiyume hielt sie fest. „Es ist vielleicht gefährlich!“
Das Etwas sah die Saiyajin an und gab ein paar klappernde Geräusche von sich. „Ist das niedlich!“, lachte die Blauhaarige. Yoru stöhnte. „Typisch Frau. Erst mal alles niedlich finden, aber wenn es dich beißt, springst du kreischend auf und willst, dass dich dein Liebster schützt. Tz…“ „Liebster?“, fragten Hiyume und Nemo wie aus einem Munde. Als sie verstanden, worauf er hinaus wollte, liefen beide rot an und schauten schnell weg.
Nach erneutem Rascheln im Gebüsch, sprang das Plüschwesen erschreckt hinfort. „Wieder nur irgendein Tier“, vermutete der Leguanbesitzer. Nemo fiel in diesem Moment ein, dass sie seinen Namen noch gar nicht wusste. „Du musst uns noch eine Menge erklären Yoru.“ Der Junge nickte. „Wo fang ich bloß an? Am besten, noch einmal ganz vorne…
Nicht nur die Erde hat verrückte Professoren, die alles herausfinden und herumschnüffeln müssen. Auch auf anderen Planeten gibt es so etwas. Die schlausten schlossen sich zusammen und wurden zur Genseris-RA. Unter anderem wollten sie den genauen Grund von Freezers Tod feststellen.
Nachdem sie es geschafft hatten, Blut von ihm aufzutreiben, vermutlich mit Hilfe einiger Erdlinge, haben sie eine Kopie von ihm erschaffen, um Zweierlei zu erreichen.
Der Erste war, mit Hilfe der letzten Überreste seines Gedächtnisses seinen Untergang festzustellen. Der Zweite, den stärksten Krieger des Universums zu erschaffen.
Ihnen wurde schnell klar, dass die letzten Saiyajin den Tyrannen besiegt hatten und vermuteten, dass auch sie inzwischen ihr Ende gefunden hatten. Aber Freezers Macht reichte ihnen nicht. Sie wollten mehr.
Also sammelten sie verschiedenste DNA-Proben im ganzen Universum. Darunter auch die, eines gewissen Broly, des angeblich stärksten Saiyajin.
Mit den vielen verschiedenen Genen erschufen sie den ultimativen Freezer…
Aber natürlich…ist ihr Plan fehlgeschlagen. Ihr eigenes Projekt tötete fast alle und ließ nur wenige übrig. Diese sollten weitere Proben sammeln, mit denen er sich selbst stärkt. Besonders scharf war er natürlich auf deine, Nemo. Diese Ärzte, die dich damals gefangen hielten, waren auch seine Diener. Sie waren dabei deine Gene zu testen und zu prüfen, wann deine Kraft ausreicht.
Zu der Zeit, zu der du geflohen bist, war Freezers Raumschiff ganz in der Nähe. Der Eingang war getarnt als Höhle und Hiyume ist prompt auf diese Täuschung reingefallen.“


Der Schwarzhaarige warf einen belustigten Blick zu dem Blonden, der darauf eine Hand voll Steine entgegen warf.
„Und wofür seid ihr erschaffen worden?“, fragte das Saiyajinmädchen.
„Freezer schafft Experimente aller Völker, um ihre Power zu testen. Er versucht sie Stärke mit Hilfe anderer Gene zu erhöhen und neue zu erhalten. Kaum welche konnten entkommen“, erzählte Hiyume. „Und warum seid ihr festgenommen worden?“ „Ich, weil ich dir geholfen habe“, erklärte der Blonde. „Mein vorheriger Ausbruchsversuch…“, nuschelte der mit dem Stirnband. Neugierig schaute Nemo zum Letzten. Er bemerkte ihren Blick sofort. „Mordversuch an Freezer“, hauchte er in die knisternden Flammen.



„Trunks!“ Der Angesprochene drehte sich zu seinem Vater. „Weißt du, ob wir noch eine Raumkapsel haben?“, wurde er von Vegeta gefragt. Der 18-jähriger zog verwundert eine Augenbraue hoch. „Wozu das? Willst du Mutter nichts erklären oder wie?“ „Nein, ich hole deine Schwester zurück!“, klärte der Prinz ihn auf. Jetzt war Trunks total verwirrt. Vegeta fasste ihn an den Schultern. „Sie ist nicht tot!“, erklärte er. Sein Sohn sah zu Boden, glaubte ihm nicht. „Wenn sie wirklich lebt…wenn sie wirklich lebt, warum nutzt du dann nicht Shenlong um zu ihr zu gelangen? Und warum gehst du schon jetzt, bevor Mutter weiß was los ist?“,wollte Trunks wissen und musterte seinen Vater skeptisch. Dieser schwieg. Ja, warum eigentlich nicht?

Hiyume hustete. „Bitte? Ich glaub, ich hab mich verhört.“ Nemo bemerkte, wie der Älteste einen Blick zu seinem jüngeren Bruder warf. Jener kratzte sich verlegen am Kopf. „Ja…lustige Geschichte…das war parallel zu meiner Flucht.“ „Also habt ihr eine Chance gegen Freezer?“, fragte die Saiyajin hoffnungsvoll. „Er hat mich eiskalt platt gemacht“, antwortete der Große grimmig. Yoru horchte auf. „Also…hab ich dich eigentlich gerettet?“, fragte er und fing an zu grinsen. Sein Bruder starrte noch immer in die flackernden Flammen.
„Ich…hätte da noch ein paar Fragen“, meldete sich Nemo zu Wort. Der Angesprochene regte sich nicht, also fing sie einfach an. „Hast du einen Namen? Ich weiß nämlich nicht, wie ich dich ansprechen soll.“ Der Braunhaarige schielte zu ihr herüber, seine Augen zu Schlitzen verengt. Dem Mädchen lief es bei diesem Blick kalt den Rücken herunter. „Key“, sagte er dann knapp. „Key?“, fragte sie noch einmal nach und er nickte stumm. „Okay, zweite Frage: Wenn du nur mit zwei Leuten gerechnet hast, warum hast du dann drei Motorräder besorgt?“ Key grinste. „Na für Faiya.“ Zärtlich strich er dem Leguan über den beschuppten Rücken und die Saiyajin könnte schwören, ein Lächeln über sein Gesicht huschen zu sehen. Den Gedanken, dass sie sich hier unter Verrückten aufhielt, konnte sie sich allerdings nicht verkneifen.


<Vegeta?>
„Hab ich nicht gesagt, dass du verschwinden sollst?!“
Irritiert sah Bulma ihn an. „Nein, hast du nicht! Ich werde auch erst verschwinden, wenn du mir sagst, wo unsere Tochter ist!“ „Ich meine nicht dich, Weib“, sagte der Prinz genervt.
<Soll ich nicht dich Son-Goku fragen, ob er->
„Lass Kakarot da raus!“, fauchte der Elitekrieger. „Ich hab doch gar nichts gesagt“, beschwerte sich seine Frau. Vegeta verlor gleich die Nerven. „Ich rede mit dem Kaio, verdammt!“ „Sag das doch gleich“, beschwerte sich Bulma und setzte sich ungeduldig, um auf das Ende seines Gespräches zu warten.
<Es wäre aber wirklich besser, wenn er mitkäme.>
„Warum? Weil du glaubst, ich schaff das nicht allein?!“, brüllte der Prinz und die Blauhaarige hielt sich genervt die Ohren zu.
<Nein, aber->
„Dann ist das Thema erledigt. Kann ich jetzt bitte wieder mit meiner Frau sprechen?!“ Der Kaio antwortete nicht, war vermutlich endlich weg. „Was ist jetzt mit ihr?“, fragte Bulma. „Nemo? Die steckt auf irgendeinem Planeten fest und ist da mit einem Jungen unterwegs.“ Bei den letzten drei Wörtern spannten sich seine Muskeln an. Der Blauhaarigen fiel die Kinnlade herunter. „Wie ist Kiga auf einen anderen Planten gekommen?!“, schrie sie. „Können wir es nicht beim alten Namen belassen?“, lenkte der Krieger vom Thema ab. „NEIN! Ich will ein Kind mit einem richtigen Namen!“, fauchte sie. „Aber Kiga ist doch k-„, er verkniff sich schnell den Rest des Satzes und fuhr mit dem Eigentlichen fort: „Ich gehen sie jetzt holen. Ich muss nur eben noch zwei Dragonballs suchen.“ Seine Frau sackte auf einen Stuhl. „Warum geht in unserer Familie so viel schief? Erst starb Trunks fast, weil er gegen einen pikfarbenen Dämon kämpfen musste und jetzt ist meine Tochter auf irgendeinem fremden Planeten gefangen…achja, ich komme natürlich mit. Die letzten beiden Dragonballs habe ich in einer besonderen Tasche aufbewahrt, so dass der Radar sie nicht erkennt.“
„Du…du willst mit?“, stotterte Vegeta perplex. „Na klar. Auf Namek war ich auch und habe allen sehr geholfen“, prahlte sie. Der Prinz würde zwar wetten, dass das nicht stimmte, aber er behielt seinen Kommentar für sich und versuchte sich an den Namen des Planeten zu erinnern, während Bulma die Tasche holte. „Ich komme auch mit“, beschloss Trunks, der eben hinzugekommen war. Vegeta grinste. „Du passt schön auf Bra auf“, widersprach er seinem Sohn, der daraufhin seufzend seine kleine Schwester auf den Arm nahm und in die Küche verschwand. Jeglicher Widerspruch war zwecklos.

Der Tag ist zu ende und der Nächste beginnt…
Und ob jeder ihn überleben würde…das war eine andere Sache.
Wenn der Kampf begann, wer würde die nächsten Sonnenuntergänge noch sehen?

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so, DAS war doch jetzt mal viel Text ^___^
Ich hoffe, es sind nicht zu viele Fehler drinnen...
bitte Kommentiert fleißig!
greeeez
Dreamy mit rauchenden Fingern ( >___< )
 
Wie du mir, so ich dir! xD
Jetz bin ich dran mit dem Kommi ^^

Also diesen Teil fande ich bis jetzt von allen am besten ^^
Und der Humor ist diesmal auch nicht zu kurz gekommen ^^

Hach ich bin jetzt schon gespannt darauf, wie Vegeta auf Hiyume reagieren wird...auch wenn er und Nemo ja noch in der Anfangsphase sind xD Immerhin nimmt der böse Junge ihm seine Tochter weg...
Am besten fand ich den Dialog mit dem Kaio und Vegeta, wo Bulma dabei war...das hast du wirklich gut geschrieben ^^

Jetzt bin ich mal gespannt, ob Vegeta und Bulma ihre Tochter mit ihren "Kumpels" finden werden^^ Wird bestimmt lustig....*zu Vegeta flüster* "Du brauchst ganz ganz ganz starke Nerven!" xD

Und der arme Trunks muss "Kindermädchen" spielen, tut mir echt leid für ihn *gemeingrins*

Bis zum nächsten Teil^^
 
Heyho!!!
Mein PC klappt endlich wieder ^^
naja...halb, die eine Festplatte tuts nicht, aber wenigstens konnte ich endlich wieder weiterschreiben ^_^

@T-L: Schön, dass dir der Teil gefallen hat! Es geht jetzt auch wieder etwas schneller, da mir weder Ferien noch kaputter PC im Wege stehen *g*


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Kapitel 9 : Kälte

Fröstelnd stand Nemo auf. Lief die Zeit hier schneller? Sie hatte das Gefühl, kaum geschlafen zu haben, bis die Sonnenstrahlen sie geweckt hatte. Die gesamte Umgebung war von Eisstaub überdeckt. Der Schlamm um ihr Lager war gefroren. Zwei der Jungen schliefen noch ruhig. Keys Schlafstelle war unberührt.
Sie fand ihn an der Feuerstelle. Er saß noch genau so, wie sie ihn gestern Nacht zurückließen. Das Mädchen setzte sich neben ihn und seine Augen schielten zu ihr herüber. „Ist dir nicht kalt?“, fragte sie ihn und er schüttelte kaum merklich den Kopf. „Wir spüren weder Hitze noch Kälte…jedenfalls fast alle von uns. Hiyume ist der Einzige.“ Nemo lächelte. „Ja, er ist etwas Besonderes. Das hab ich schon gewusst, als ich ihn das erste Mal sah.“ Eigentlich wusste sie das nicht mehr genau, ihr Gedächtnis wies noch immer beachtliche Lücken auf, wenn es um ihr Leben im Labor ging.
Der Ältere sah die Saiyajin an. „Mach dir nicht zu viele Hoffnungen mit ihm. Wir Cyborgs kennen uns mit Liebe nicht aus. Geschwisterliebe kennen wir gar nicht und anderes ist auch mehr als selten. Es ist schon bei vielen Situationen schwierig für uns, zu wissen, wie wir uns verhalten sollen.“ Nemo schwieg. War wirklich so wenig Mensch in ihnen? Sie hätte nicht gedacht, dass es den Jungs Schwierigkeiten machte, sich wie normale Menschen zu verhalten. Und überhaupt… keine Geschwisterliebe? Auch nicht zwischen Key und Yoru? Oder weigerte sich der Ältere einfach Gefühe zu zeigen?
„Was ist mit deinem Leguan? Du liebst ihn doch, oder?“
Keys Blick senkte sich. „Ja…schon…vielleicht… Aber ich glaube, du verstehst nicht, worauf ich hinaus will. Es kann sein, dass Hiyume dich liebt, aber selbst wenn, er wird es dir nicht zeigen können.“ „Das ist mir egal“, flüsterte Nemo leise, mehr zu sich selbst.
In diesem Moment erhob sich eben dieser der Junge gähnend herzhaft und klopfte sich den gefrorenen Tau ab. „Wir sollten weiter“, murmelte er und brach das Eis von den Fahrzeugen.
Eine der kalten Platten landete auf Yorus Gesicht, aber dieser regte sich nicht, sondern schlief gemütlich weiter. Dann begutachtete er eines der Motorräder genauer. „So ein Dreck!“, stieß er aus. „Wenn du fluchst, bitte richtig!“, grummelte der Schlafende und hielt sich die Ohren zu. „Das Benzin…oder womit das sonst läuft, ist gefroren. Das Fahren können wir vergessen.“ „Wir wären auch so nicht mehr hoch gekommen“, meinte der Älteste und fing an die Fahrzeuge mit Gras zu bedecken, damit man sie nicht sah. „Steh auf, du fauler Sack!“, befahl Hiyume und riss Yoru hoch, dem das total egal war. Hängend ratzte er weiter. Seufzend ließ Hiyume seinen Freund fallen und trat ihm mehr oder weniger sanft in den Magen. Widerwillig erhob sich Yoru nun endlich und wartete mit halboffenen Augen auf einen Befehl seines Bruders.
Ihr Freund wurde immer ernster, dass hatte Nemo schon seit einiger Zeit gemerkt. Schon als sie aus dem Raumschiff ausgebrochen waren, war er so ernst. Das passte gar nicht zu ihm…

„Hier.“ Hiyume reichte dem Mädchen sein Shirt. „Zieh es dir über, du zitterst ja schon.“ Dankbar lächelte Nemo und zog es an. Das ärmellose Kleidungsstück war nicht sehr dick, aber es wärmte trotzdem ein wenig.. Der Junge neben ihr hatte jetzt einen freien Oberkörper, der von roten Striemen übersät war. Auffällig waren die tatoos an seinen Oberarmen, die ihr zuvor seltsamerweise nie aufgefallen waren. Rechts ein dunkles Grün, das sich in breiten Linien schlängelte und links ein Band aus Flammen, welches sich um den Arm wandt.
Vor ihnen gingen die beiden Brüder. Ständig schoben sie die langen, kalten Grashalme aus ihrem Weg, immer darauf bedacht, dass man nicht sehen durfte, wo sie langgegangen waren.
„Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte Nemo. Plötzlich stoppte Key und fing das erste Mal seit fast vier Stunden an zu sprechen: „Wir gehen an einen geheimen Ort. Meinen Bruder und dich, Hiyume, nehme ich ohne Bedenken mit, aber dich, kleines Mädchen, kann ich nicht so einfach dort hin führen. Ich weiß noch zu wenig über dich, also, erzähl mir alles.“ Er hatte sich zu ihr umgedreht und seine eisigen, gefühlslosen Augen blicken direkt in die Ihren. Es war, als würde er durch ihre Seele blicken, es war unmöglich zu lügen. Yoru legte die Hand auf die Schulter seines Bruders. „Lass sie doch, Key. Zur Not killst du sie im Versteck. Blut stört keinen“, behauptete er, obwohl er dort noch nie gewesen war. Nemo war nicht wohl bei dem Gedanken, kaum angekommen sterben zu müssen. „Wer sie anrührt, dem jage ich persönlich eine Kugel durchs Hirn“, warnte Hiyume. Das Mädel lächelte nur matt.
Der frostige Schlamm knirschte unter ihren Sohlen. Die wenigen aufgetauten Stellen waren wie Moor, man musste aufpassen, wohin man trat. Weiße Wirbel strömten aus ihren Mündern, lösten sich langsam in der Lust. Ihre Lippen waren schon leicht blau.
Es wurde immer kälter. Jeder Schritt, jede Sekunde schmerzte. Klar denken war fast unmöglich, zu beschäftigt war sie damit, durch Händerubbeln etwas Wärme zu erzeugen. Plötzlich viel ihr etwas ein:

„Wir spüren weder Hitze noch Kälte…jedenfalls fast alle von uns. Hiyume ist der Einzige.“

Ihm war genauso kalt wie ihr, nein, sogar kälter. Sein Oberkörper war ungeschützt vor dem orangen Eiszapfengras. Sie schielte besorgt zu ihm herüber. Der Junge versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber sie sah es ihm trotzdem an, spürte, wie er sich quälte. Rasch schlüpfte sie aus dem Shirt und stülpte es über seinen Kopf. Der überraschte Hiyume stolperte und blieb stehen. Verwirrt blickte er sie an. „Du brauchst es sicher mehr als ich“, murmelte sie und schaute schnell weg, damit er nicht sah, wie rot sie geworden war.


„Shenlong erscheine!“, rief Bulma mit der üblichen Begeisterung aus, wenn sie den heiligen Drachen rufen durfte. Das paar hatte sich etwas von der großen Stadt entfernt, damit keine Panik entstand. Erst zogen Wolken auf, dann wurde es stockfinster, obwohl es eben noch heller Tag gewesen war. Blitze zuckten durch die Dunkelheit, Wind fegte durch ihre Haare. Vegeta wartete mit verschränkten Armen ungeduldig.
Endlich tauchte ein goldener Schemen aus den Bällen auf. Wie eine riesige Schlange wand er sich höher und höher und nahm einen grünen Farbton an. Der Kopf des Wesens war zu ihnen herunter gerichtet. Jedes Mal aufs Neue staunte Bulma über die gigantische Größe des Drachen.
„WER MICH GERUFEN HAT, SOLL SEINE WÜNSCHE ÄUßERN!“ Bevor Bulma etwas sagen konnte, äußerte Vegeta seine Wünsche. „Ich will das du uns beide nach Kimo-sei bringst und dann wieder abhaust, klar!?“ Der Saiyajin blickte dem Ungetüm direkt in die Augen. Ungeduldig darauf wartend, endlich Freezer zu töten und sich den Jungen, der mit seiner Tochter umherzog, vorzuknöpfen, wollte er keine Sekunde länger warten.
„DEIN WUNSCH IST MIR BEFEHL!“ Die Augen des Shenlog blitzten rot auf und Frau und Saiyajin verschwanden.
Dann flogen die Dragonballs in die Lüfte, versteinerten und flogen in alle Himmelsrichtungen davon. Auch der Drache verschwand mit den finsteren Wolken.
Es war wieder heller Tag.

„DU IDIOT!“, fauchte Bulma.
„Was denn?“, fragte Vegeta wütend und betrachtete die Umgebung. Sie waren von hohem Gras oranger Farbe umgeben und der Schlamm auf dem Boden ließ sie bis zu den Knöcheln versinken. „Wir sind jetzt irgendwo auf diesem Planeten, warum hast du uns nicht zu Kiga gewünscht?! Und wie sollen wir ohne Raumschiff nach hause kommen?!“ Das leuchtete auch dem Prinzen ein. „Wir werden schon etwas finden. Aber erst unsere Tochter…hmm…“ Er suchte ihre Aura, fluchte leise. „Was ist?“, fragte seine Frau besorgt. „Ihre Aura ist zu schwach. Ich weiß zwar, dass sie hier irgendwo ist, aber nicht wo. Ich…ich glaube in diese Richtung.“ „Du GLAUBST?!“ Ohne zu antworten nahm er seinen Schatz in die Arme und flog los.
Das ganze kam ihm seltsam vor. Nicht nur, dass er Nemos Aura kaum spürte, auch auf dem restlichen Planeten schien nichts zu sein. Wenn Freezer wirklich hier war, warum spürte er weder ihn noch einen seiner Leute?

Gut gelaunt ging Yoru voraus und schnitt hier und da ein paar Halme ab. „Lass das“, mahnte sein Bruder, „wir werden sonst noch wegen die entdeckt!“ Widerwillig zog der Jüngere seine Klingen ein und verschränkte die Arme gelangweilt hinter dem Kopf. „Wenn dir so langweilig ist, such einen Platzt zum Schlafen. Die Tage hier sind kurz und es wird in der Nacht nicht wärmer.“ „Aber gestern war es doch recht warm“, wunderte sich der Klingenkämpfer. „Da waren wir noch nah am Raumschiff. Je weiter wir von ihm weg sind, umso kälter wird es.“, erklärte Key. „Na dann“, seufzte Yoru und machte sich auf die Suche. Schnell wurde er fündig. Eine kleine Lichtung befand sich nur etwas westlich von ihnen. Das lange Gras formte ein relativ Regendichtes Dach über ihnen.
Diesmal machten sie kein Feuer. Key wollte nicht, dass Freezer sie dadurch bemerkte. Der Grund war vernünftig, dass wusste Nemo, deshalb sagte sie dazu auch nichts. Zu gerne hätte sie sich an ein warmes Feuer gesetzt. Schon lange wunderte sie sich, dass sie noch nicht erfroren war. Musste wohl mit der Zeit im Labor zusammenhängen.
Das Mädchen legte sich auf das ausgerupfte Gras und stellte sich das Prasseln und Knistern der Flammen vor. Fast spürte sie es, das flackernde Feuer. Warme Luft streifte regelmäßig ihren Nacken. Hiyume hatte sich neben sie gelegt und sich zu ihr gewendet. Sein Atem war angenehm und sie schloss genussvoll die Augen. ’Bitte, leg deine Hand auf meine Schulter!’, dachte sie, aber nichts passierte. Nemo drehte sich zu ihm um. Seine Augen sahen in die ihren. Auf seiner bleichen Haut glänzten einige kleine Eiskristalle. Vorsichtig strich sie sie hinunter. Auch der Junge legte seine Hand auf ihre Wange. Seine Fingerspitzen waren kalt, passten nicht zu den leuchtenden, orangeroten Augen. Die Blauhaarige legte ihren Kopf auf seine Brust. Seine Rechte blieb erst ein paar Sekunden still. Unentschlossen, unsicher legte er sie über ihre Schulter, schloss wie sie seine Augen.
Noch nie war Nemo so warm gewesen, obwohl der Körper des Jungen noch eiskalt war…

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so, der nächste Teil folgt in wenigen Tagen. Ich hab ihn schon fertig, muss aber nochmal drübergucken...
bis denne
greez
Dreamy
 
Hay Dreamy..
Juhu ich bin endlich mit dem Lesen hinterher gekommen...
Ist ja auch meine Lieblings FF^^

Okay..ich shcließe mcih als erstes meinen Vorrkommentierern an.
Hast du wirklich fein gemacht *Dreamy über dem Kopf streichel*

Mist..jetzt habe ich alles vergessen, was ich sagen wollte.....
Okay..ich hole das nach dem Nächsten Teil auf, okay?

HDL *knuddel*
LG Mela
 
So, da habt ihr auch schon den nächsten Teil ;)
@mela: schön dich wieder hier zu sehen und danke für den Kommi :)


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Kapitel 10: Verlust

Temperatur: -10 Menetrion
Tageszeit: Nacht

Key schaltete das kleine Gerät aus. Er hatte nichts dagegen, wenn das Mädchen erfror, er traute ihr nicht. Er traute niemandem.
Aus dem Augenwinkel sah er, wie sein kleiner Bruder sich entfernt vor die Gräser stellte. Nachts fiel sie ab, die fröhliche Maske des Jüngeren. Key wusste genau, was im Schwarzhaarigen vorging. Er war schon vielen mit denselben Problemen begegnet, aber Yorus schien besonders heftig zu sein, denn es schien jeden Abend schlimmer zu werden.
Yoru hatte Angst vor sich selbst, Angst vor seinen Fähigkeiten. Das passierte vielen, die Zeit mit fühlenden Wesen verbrachten oder sonst irgendwie mit Gefühlen in Kontakt kamen. Sie bekamen Schuldgefühle, Angst oder wurden unglaublich wütend.
Natürlich versuchte er sich nichts anmerken zu lassen und so cool und fröhlich zu wirken wie irgend möglich. Key fühlte, sosehr er dieses Wort auch verabscheute, sich deswegen nicht ganz unschuldig, immerhin hatte er ihm damals im Stich gelassen. Ungern dachte er daran zurück, schon allein deshalb, weil er dann ebenfalls etwas fühlte. Etwas so menschliches war er nicht gewohnt und wollte sich auch gar nicht daran gewöhnen.
Aber wie war Yoru mit Gefühlen in Kontakt gekommen?
Der Klingenträger fiel auf die Knie. Es war schon so lange her… Er sah ihr Gesicht vor seinem inneren Auge. Wie sie ihm das weiße Halsband umlegte, dass er noch immer trug, benetzt mit ihrem Blut…
Tot…sie war tot…
Alle waren sie tot…und warum?
Er…hatte sie getötet…
Ihre kalten Augen starrten ihn an. In ihrem Gesicht tiefe Furchen, die Brust aufgeschlitzt von seinen Klingen.
Langsam und zitternd nahm er das Band ab. Nicht mehr lange würde er es so tragen. Sobald er richtig frei und von Freezer unabhängig war, konnte und würde er aufhöre zu töten. Dann könnte er endlich das Blut aus ihm heraus waschen, das schon seit so vielen Jahren daran klebte. Bald würde er ein neues Leben anfangen können…
Aber noch musste er kämpfen, so sehr es ihm auch eigentlich missfiel. Langsam ließ er seine heutigen Taten an sich vorbeiziehen und betete für die Toten. Ja, vielleicht hatten sie es verdient, aber sie waren auch Lebewesen. Zu wem er betete, wusste der Junge selbst nicht genau. Er hoffte einfach, dass es irgendjemanden gab, der ihn hörte.

Plötzliche Schreie durchbrachen seinen Singsang. Schnell drehte er sich um und schaltete sein kaum sichtbares Nachtsichtgerät ein. Ein kurzes Flackern kann über seine Augen, dann sah er alles klar und deutlich. Sein großer Bruder stand Rücken an Rücken mit Hiyume umzingelt von vier Soldaten Freezers. Fünf Tote lagen am Boden. Warum hatte er nichts gemerkt?!
Eilig kam er den beiden zu Hilfe. Key legte seine Hand um die Kehle eines Kriegers und drückte zu. Der Angegriffene wurde bleich und er die Haut allmählich dünner, knisterte leise. Hiyume schaltete die beiden vor sich aus, indem er ihnen seine glühenden Hände in die Augen drückte und anschließend ihre Schädel mit den Fäusten zertrümmerte. Der Übriggebliebene wollte fliehen, wurde aber von Yoru abgefangen und mit einem einfachen Schnitt rollte sein Kopf von den Schultern.
„Wo ist das Mädchen?“, fragte der Klingenmensch verschmitzt die beiden anderen. „Schläft da hinten irgendwo, sie ist trotz des Lärms nicht aufgewacht“, antwortete Key ihm. Auch Hiyume kam zu Wort: „Das war bestimmt nur die Vorhut. Bald werden weitere folgen, wir müssen hier weg!“ „Yoru, du kümmerst dich um die Leichen, alles muss so aussehen, als ob keiner da gewesen wäre! Blondschopf, du kümmerst dich um deine Freundin, entweder sie steht auf und geht weiter oder sie bleibt hier! Faiya überwacht die Umgebung“, befahl der Älteste. Die Jüngeren gehorchten ohne weitere Fragen, zu viel Respekt hatten sie vor dem Älteren. Geräuschvoll flatterte die Leguanin von Keys Schulter in die Nacht. Ihr Besitzer lief die Nähere Umgebung ab, um Späher auszuschalten.
Es fing an zu schneien. Binnen weniger Minuten lagen einige Zentimeter an Schnee am Boden und mischten sich mit dem modrigen Schlamm. Hiyume hockte sich neben Nemo in den Modder. Seine Hände versanken ein Stück in dem Gemisch und kühlten ab. Der Schmerz in den Fingern ließ nach. Es war unangenehm, seine Hände glühen zu lassen, als würde man sie auf eine Herdplatte legen, aber für sie würde er es tausendmal und öfter tun.
Hiyume beugte sich zu der Schlafenden hinunter und flüsterte ihr ins Ohr. „Aufwachen, Nemo.“ Die Blauhaarige schlief weiter. Sie war schön, wenn sie einfach nur dalag… Wenn er es sich recht überlegte, war sie immer ziemlich hübsch…
Vorsichtig nahm er sie hoch. Es war doch kein Problem, wenn er sie trug, sie musste doch nicht aufgeweckt werden.
Keiner sah die beiden. Zärtlich küsste er sie auf die Stirn, ohne wirklich zu wissen, was er tat. Eigentlich durfte er gar nicht lieben können. Hiyume musste grinsen. Es gab so viel, das er nicht können sollte und er konnte es, obwohl Freezer das nicht wollte.
Schüsse hallten durch die Nacht und grollten wir ferner Donner, aber kein Blitz folgte. Es wurde ruhig.

Ärgerlich fegte der Prinz den Soldaten mit der Linken zur Seite. Als ob sie nicht schon genug zu tun hätten… „Vegeta?“ Er sah zu Bulma, die etwas weiter hinten stand. „Hast du nicht auch das Gefühl, dass es kälter wird? Und was machen überhaupt die ganzen Soldaten hier?“ Jetzt wo sie es sagte, es war doch etwas kühl. Schneeflocken fielen auf sein Gesicht. Von fern hörten sie Kampfgeräusche, Schüsse, Todesschreie. „Freezer…“, knurrte der Saiyajin. „Freezer?!“, erschrak die Blauhaarige. „Hab ich dir das nicht gesagt? Er ist hier auch irgendwo, seltsamerweise spüre ich auch seine Aura nicht.“ Bulma stöhnte. „Die Situation erinnert mich an die auf Namek...“
Es raschelte vernehmlich in den Gräsern. Sofort versteckte sich die Frau hinter ihrem Beschützer. Eine blutbefleckte Hand kam zwischen den Halmen hervor und schob sie zur Seite. Ein Paar graublaue Augen musterte die beiden misstrauisch und sah dann zu dem Toten. Dann trat der etwas 20 jährige vor.
„Wer bist du?“, knirschte Vegeta zwischen den Zähnen hindurch. „Was macht ein Saiyajin hier? Ich dachte ihr währt nicht mehr in Freezers Dienst“, entgegnete der Fremde kalt. „Ach, du gehörst zu der Echse, sag das doch gleich“, antwortete der Prinz mürrisch und begab sich in Kampfposition. „Niemals würde ich mich ihm unterwerfen!“, widersprach sein Gegenüber und tat es ihm nach.
„Stopp! Wenn keiner von euch zu Freezer gehört, warum kämpft ihr dann?! Vegeta, dieser junge Mann könnte uns vielleicht helfen!“, unterbrach Bulma die beiden. „Ich brauche keine Hilfe!“, fuhr er sie an. Key bemerkte erst jetzt die Frau. „Sucht ihr…nach eurer Tochter?“, fragte er plötzlich. Schon wurde er von dem Saiyajin an der Kehle gepackt und hochgehoben. „Wo ist sie!“, zischte er. „Nimm deine Griffel weg“, zischte der Braunhaarige. „Sag mir wo sie ist!“ „Verdammt, lass mich los!“ Key wurde langsam panischer. „Lass endlich los, du -!“ Der gereizte Prinz packte nur noch fester zu und dem Jüngeren wurde die Luft knapp. Verzweifelt versuchte er sich zu befreien und fasste Vegetas Arm. Wütend ließ der Prinz los, als es sich anfühlte, als ob tausende kleiner Nadeln in seinen Arm stechen würden.
Ein Schuss ertönte. Noch bevor Key den Boden berührte, wurde sein Knie von der kleinen kiähnlichen Kugel durchbohrt. Der eisige Schlamm knackte, als der Junge so unsanft auf ihm landete. Er warf dem Saiyajin noch einen seiner eiskalten Blicke zu, dann verschwand er trotz der Verletzung nur leicht hinkend in den Gräsern. Kurz darauf hörte man das Krachen eines brechenden Genicks. Angeekelt wechselte Bulma die Blickrichtung. Fragend hob der Prinz eine Augenbraue.
„Hoffentlich kommt der auch wieder zurück, wir müssen ja noch Nemo-“, ein strafender Blick seiner Frau ließ ihn innehalten, „Kiga finden…“, setzte er fort und verdrehte kaum merklich die Augen. „Eben hast du noch gesagt, du brauchst keine Hilfe…“ Der Prinz grummelte.
Aber er kam nicht wieder. Wütend knurrte Vegeta, die Arme bis eben noch verschränkt. „Was, wenn er…“, hauchte Bulma und wagte nicht, den Satz zu ende zu führen. „Und wenn schon“, grummelte ihr Prinz, „Wir finden sie auch ohne diesen Knilch.“

„Wo er nur bleibt?“, fragte sich Yoru. Seine Augen huschten durch die Dunkelheit. Hiyume antwortete nicht. Die Leguanin, die es sich auf seinem blonden Zotteln gemütlich gemacht hatte, stieß einen klagenden Laut aus. „Geh ihn doch suchen und benutz mich nicht Fußabtreter!“, schimpfte der Junge und versuchte die Echse wegzuscheuchen, was misslang, da er seine Hände brauchte um Nemo zu tragen. Sein Freund schmunzelte. Ihr Schweigen wurde von einem Platschen hinter ihnen unterbrochen. Es war der erwartete Key, er war über eine breite Wurzel gestolpert. Triefend rappelte er sich auf. Sein angeschossenes Bei hing schlaff hinunter und er hatte eine längliche Schusswaffe als Krücke genutzt. Um das Knie waren Fetzten gewickelt, die schon vor Blut trotzten. Glücklich flog Faiya zu ihm herüber und wand sich um seinen Hals.
„Wo warst du so lange?“, wollte Hiyume wissen. „Ich hatte einen Zwischen fall mir Freezers Soldaten und… einem Saiyajin.“ Ungläubig starrten die Jungs ihn an.
„Bei ihm war eine Frau, ich bin mir sicher, es war ihre Mutter.“ Mit einer Kopfbewegung deutete er auf die Schlafende. „Aber wenn jetzt jemand zurück geht, wird er von Freezers Häschern gefangen. Ihr könnt nicht zurück, ihr könnt nur vorwärts.“ Verwundert sahen sie ihn an. „Warum ihr? Du kommst doch mit, oder?“, wollte Yoru wissen. Er flehte schon fast. Hatte er auch für ihn Gefühle? War da doch etwas wie Geschwisterliebe?
„Key?“, hakte Hiyume nach. Der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Ich habe fast alle Reserven aufgebraucht, um euch noch rechtzeitig zu treffen. Ihr müsst alleine weiter.“ „Aber wie sollen wir denn dieses Versteck finden, von dem du erzählt hast?“ fragte Yoru. Seine Augen erzählten dem Bruder etwas ganz anderes: Lass mich nicht wieder alleine!
Da waren sie wieder, diese grässlichen Schuldgefühle! Wie er sie doch hasste!
„Die Späher werden euch schneller finden als ihr sie. Nimm das mit!“ Er warf dem Klingenkämpfer einen kleinen Stein zu. Yoru steckte ihn ohne ihn weiter zu beachten in die Tasche. Noch immer hatte er den Blick nicht von Key abgewandt. „Jetzt geht endlich! Sonst war alles umsonst!“, herrschte sie dieser an. Hiyume drehte sich ohne Zögern um und ging, doch sein Gefährte rührte sich nicht. „Das war ein Befehl!“ Der Teilcyborg senkte den Blick. Dann wandte er sich ab und verschwand in der kaltnassen Gräsern.
Über Keys Gesicht huschte ein ungewolltes Lächeln und auch er drehte sich um. Er würde nicht kampflos aufgeben. Es war Zeit, die Schuldgefühle endgültig loszuwerden.

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Und DAS war der Text mit den meisen orangen Wörtern in dieser FF xD
hoffentlich kommen wieder Kommis ;)
greeez
Dreamy
 
Dreamyyy^^
Hay erstmal
*Teil sofort gelesen hat*
Also..ich bin iweder mal mit deiner Arbeit zufrieden..
Mir taten nur nach ner Zeit vom Orange die Augen weh^^ *Augen reibt*
Aber das beeinträchtigt die Qualität der Story nicht^^

Okay..ich habe eigentlich überhauptnichts zu meckern..
Sonst würde ich dies ja hier hin schreiben..
Und jaa..ich bin wieder daa^^ *tanzt*
*hust*

Okay..hier die besten Stellen :


Es raschelte vernehmlich in den Gräsern. Sofort versteckte sich die Frau hinter ihrem Beschützer.

Naja...ich kann mir dass genau Bildlich vorstellen xD


Mist das war auch leider die einzige Stelle..dass heißt aber nciht dass der Rest Schrott ist :D
Du kennst mich doch :kawaii:
Naja...freue mich schon auf den Nächsten Teil^^
Bis danne^^
LG Mela
 
Hi Dreamy

Tut mir echt Leid das ich deine FF in Lezter zeit nich so viel Kommentieren konnte ECHT GROßES SRY

Dann will ich mal Loslegen:
+

Zum Ersten der Anfang,die idee mit der Temp.und der Zeit war Gut(auch wenn ich nicht weis wieviel -10Menetrion = wieviel Grad °Celsius Sind ^^

Dann ist es mal auch sehr Interesant ein wenig über key was zu erfahren

Dafür mal echt ein GUTES LOB:biggthump

-
Ich Fand Zwar Den Auftritt Von Vegeta Ziehmlich gut Aber du soltest ihn öfter
und mehr in die Handlung einfügung ( Seine Suche Giebt Der FF noch ne Spannung dazu.

So dann bis zum nächsten mal.
 
So, bin wieder da ^_^

@Mela: aber das orange ist so schööön xD
@Bardock-JR89: Ich weiß auch nicht, wie viel das ist xD Hab einfach irgendeine Zahl genommen xD Vegeta wird jetzt auch etwas öfter auftauchen, keine sorge :)


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Kapitel 11: Eismond


„Ist es noch weit?“, fragte Bulma und versuchte Vegeta so schnell wie möglich zu folgen, der zielstrebig durch die rankenartigen Gräser ging. Der Prinz antwortete nicht sofort. Er wollte nicht zugeben, dass er schon längst die Spur seiner Tochter verloren hatte. Der Planet war ja auch wirklich schrecklich, keine einzige Aura konnte man spüren! „Vegetaaa! Jetzt antworte wenigstens!“, kam es von hinten. Urplötzlich stoppte der Saiyajin. „Da sitzt jemand…“, murmelte er. „Wo?“ Die Blauhaarige lugte an dem kräftigen Körper Vegetas vorbei. Tatsächlich saß auf einem Stein umgeben von Gestrüpp ein Junge. Als er sie ansah, erkannten die beiden ihn sofort.
„Du…!“, knurrte der Prinz. Key hob seinen Arm, in seiner Hand eine seltsame Art von Pistole. Er zielte erst auf den Kopf des Mannes, dann auf den von Bulma. Und schließlich knapp an ihr vorbei. Mit einem leisen Knall feuerte er die Kugel ab. Erschreckt schrie die Frau auf, als die Kugel nur wenige Millimeter an ihr vorbei schoss. „Was soll das?!“, rief Vegeta wütend. Der Braunhaarige sagte nichts, sondern schoss eine zweite Kugel hinterher, die wieder nur knapp verfehlte. „Jetzt reichts!“, gab der Prinz von sich und ging drohend auf den Jüngeren zu, als plötzlich neben Bulma die Leiche eines Soldaten aufschlug. Diese Schrie vor Schreck erneut laut auf. Verwundert blieb Vegeta stehen. Woher wusste der Knabe, wo sich der Kämpfer aufgehalten hatte? Er selbst konnte hier nichts spüren, warum also dieser Junge?
Langsam senkte sich Keys Arm ohne den Saiyajin und seine Frau aus den Augen zu lassen. Nach etlichen Sekunden brach Bulma das Schweigen:
„Kannst du uns bitte zu unserer Tochter bringen?“
Die wenige Zeit die zwischen dieser Frage und der Antwort standen, kamen der Frau wie eine Ewigkeit vor. Als der junge Mann vor ihr dann langsam den Kopf schüttelte, war nicht nur ihre Geduld am ende. Doch natürlich senkte Vegeta nicht wie sie den Kopf oder ließ die Schultern hängen, sondern ging schnurstracks auf den Bewaffneten zu. „Du bringst uns jetzt sofort zu Kiga, klar?!“ Doch erneut schüttelte der Angesprochene Kopf, diesmal nachdrücklicher. Der Ausdruck in seinen Augen war weder Wut noch Mitleid. Es war wieder diese Art völlige Gleichgültigkeit, die der Prinz nicht richtig deuten konnte.
„Warum nicht?“, zischte er und wollte den nächsten Satz anfangen, als er von einen ihm merkwürdig bekannt vorkommenden Geräusch unterbrochen wurde.
Wie versteinert sah er, wie sich kleine Wörter von ihm aus gesehen spiegelverkehrt in den Augen des Jungen auflisteten.
War das etwa… konnte das…?
„Da ist auch einer der Cyborgs!“, kam es plötzlich von rechts. In einer dreckigen weißen Rüstung stand dort einer von Freezers Männern. Das große rote F auf dem Anzug sprang einem ins Auge.
Noch bevor Vegeta sich umdrehen konnte, ertönte ein Schuss. Das Gesicht des weißen Kriegers verzerrte sich zu einer schmerzerfüllten Fratze, bevor er leblos zu Boden sank.
Ein Cyborg! Natürlich, der junge hatte ja auch Anstalten gemacht, ihm die Energie abzusaugen. Vegeta sah wieder zu ihm hin. Und dank dem Scanner konnte er auch die Soldaten bemerken, Wärmesensor oder so was.
„Eure Tochter ist schon weiter gegangen. Wenn ihr euch beeilt, holt ihr sie vielleicht ein. Ihr müsst nur immer weiter der Kälte folgen“, sprach der Cyborg auf einmal.
„Warum sollte ich dir glauben?“, fragte der Saiyajin skeptisch. Mit diesen Maschinen hatte er genug Erfahrungen gesammelt.
„Ich verlange nicht, dass du mir glaubst. Ich will nur keine Schuld an deinem Tod tragen“, antwortete der Jüngere knapp und fügte hinzu: „Das werdet ihr nämlich sein, wenn ihr euch nicht beeilt.“
„Lass uns gehen, Vegeta! Ich denke, er spricht die Wahrheit!“, mischte sich nun auch die Frau des Prinzen ein, aber dieser war noch nicht zufrieden mit der Auskunft. „Was soll das heißen: „der Kälte folgen“? Und überhaupt, wenn Freezer kommt, warum bist du dann noch hier?“
Zum ersten Mal veränderte sich die Miene des Jungen. Mörderische Wut spiegelte sich in ihr wieder, so dass es Bulma kalt den Rücken herunter lief. „Ich bin nicht mehr schnell genug, weil man mir ins Bein geschossen hat. Daher versuche ich, die Soldaten und Freezer so lange wie möglich aufzuhalten.“
Vegeta hatte den vorwurfsvollen Ton nur zu deutlich gehört. Wütend wandte er sich ab, „Komm, wir gehen“, raunte er Bulma zu, die ihm zögernd folgte.
Ein Cyborg der sein Leben für andere einsetzte… er traute dem ganzen nicht.
Als die beiden die Lichtung verließen stießen sie fast mit einem Kleindrachen zusammen, der eifrig mit den Flügeln schlug. Erst auf den zweiten Blick erkannte Bulma in ihm einen leicht mutierten Leguan. Neugierig sah sie ihm hinterher und erkannte noch, wie er sich auf die Schulter des jungen Mannes fallen ließ, bevor die Gräser ihr die Sicht nahmen.

Zwischen den mannshohen Gräsern waren inzwischen vereinzelnd Büsche und sogar kleinere Bäume aufgetaucht. Alle starr und ohne Blätter von einer weißen Kruste eingeschlossen.
„Bist du sicher, dass wir auch richtig gehen?“, fragte Hiyume jetzt schon, so kam es Yoru jedenfalls vor, zum tausendsten Mal. „Ich war doch auch nie da!“, murrte er und wünschte sich, sein Freund würde ihm wenigstens halb so viel Respekt bieten, wie seinem Bruder.
Er konnte die Blicke, die GP5 ihm zuwarf förmlich spüren. Eigentlich sollte er doch wütend sein! Immerhin kamen sie nicht so schnell voran, weil der ach so tolle Märchenprinz ständig anhielt, um das Eis von seiner Freundin zu fegen.
Na gut… das Eis war schon nervig und auch nicht besonders gesund für das Mädchen, wenn es davon überdeckt werden würde…
Trotzdem war das unfair…
Der Klingenspieler hielt an, ihm bot sich ein unglaublicher Anblick.
Ein Wald voller unglaublich großer Bäume, leblos und starr wurden nur die dünnsten Äste ab und zu Mal vom Wind bewegt, der ein schauriges Pfeifen entstehen ließ.
„Von einem Wald hat dein Bruder nichts erwähnt“, kam schon der erwartete Tadel von hinten. „Vielleicht hat er es vergessen…“ vermutete der Führer und zuckte mit den Schultern. „Gehen wir einfach rein.“

„Hier kann ich dich leider nicht durchlassen.“
Mit weit ausgebreiteten Armen stellte sich Key in den Weg des Fremden. Dünn und schlaksig machte die Gestalt keinen Gefährlichen Eindruck. Durch die Knochen, die man leicht unter der darüber gespannten Haut wahrnahm wirkte er fast hilfsbedürftig, aber den Leguanflüsterer konnte er damit nicht täuschen. Schuppenartige Ansetzte befanden sich im Gesicht des Fremden und gaben ihm ein noch unheimlicheres Aussehen. Er trug nur eine weite Hose und Schweißbänder an den Armen. Sein schneeweißes Haar und die blasse Haut tarnten ihn gut.
Key kannte ihn und als er seine Memorycard nach ihm absuchte, traf ihn die Identität des Cyborgs vor ihm wie ein Schlag mitten ins Gesicht.
„Ich habe den Auftrag das Saiyajinmädchen und ihre Begleiter ausfindig zu machen und sie uns zu entledigen“, ratterte die rechte Hand Freezers herunter. Seine Stimme klang mechanisch und kalt.
„Ich lass dich trotzdem nicht vorbei.“
„Das ist auch nicht nötig.“
Das letzte Mal, als Key sein gegenüber gesehen hatte, war als er geflohen war, um die Basis der Rebellion zu gründen. Auch damals war diese Schreckensgestalt auf sie losgelassen worden und er war ihm knapp entkommen. Wie viele Männer hatte er verloren? 21…er war nicht ohne Grund Freezers bester Untertan. Aber wenn die rechte Hand Freezers hier war, wo war dann…?
Um sie herum knarrte das Eis und Key musste nicht hinsehen, um zu wissen, dass es sich auf ihn zu bewegte. EP9, Gebieter über die Kälte oder „Kalter Mond“, wie Freezer ihn gerne nannte, war hier ganz in seinem Element. Mit seine Fähigkeit Wasser und ähnliche Flüssige substanzen, die ihm zu nahe kamen auf -200° Menetrion abzukühlen war er ein mehr als ebenbürtiger Gegner.
Key starrte seinem Gegner in die Augen. Dieser Kampf würde der letzte für ihn und Faiya sein.
Die Luft knisterte und kleine Eiskristalle klimperten auf den Boden. Noch während Key seine Knarren zückte spürte er, wie sich eine eisige Hand an seine Brust legte.
Den Lauf an die Stirn des Feindes gedrückt, flimmerte die Umgebung vor seinen Augen.
<<! Scanner ausgefallen! >>, lief es in roter Schrift an seiner Popille vorbei.
Wenig später: <<! Antischmerz-system ausgefallen! >>
Der Rebell keuchte, als er spürte, wie die Luft in seiner Lunge starr wurde und sein Herz vergeblich versuchte zu schlagen.
Verzweifelt versuchte er abzudrücken, aber das gefrorene Blut ließ die Adern platzen und kein Muskel war bewegungsfähig. Halbblind musste er registrieren wie sein Körper Stück für Stück ausfiel.
Ein dunkler Schemen flog an ihm vorbei und wurde von EP9 zur Seite geschlagen.
Letztendlich stoppte sein Herz entgültig, sein Bewusstsein verlor sich – für immer.
Mit einem leichten Stups stieß der Gesandte den leblosen Körper zur Seite, dann stieg er über ihn hinweg und suchte seine nächsten Opfer. Eine zweite Gestalt folgte ihm und sie ließen nichts zurück, außer einem Toten und einem gebrochenem Herz.
Einen Flügen über den Boden schleifend kroch die Leguanin zu ihrem Besitzer, beschnupperte ihn niedergeschlagen. Dann schlängelte sie sich an seine Brust, schmiegte den Kopf an seine Hand und knabberte leicht an seinen Fingern,
aber wie erwartet folgte keine Regung, kein Lächeln. Die grauen Augen, die jetzt weißlich wie Monde schimmerten, spiegelten kein Leben wieder.
Es war vorbei.


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So, ich hab versucht das Kapitel traurig ausklingen zu lassen und hoffe, das ist mir gelungen...
bis denne
greez
Dreamy
 
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