So da bin ich wieder, um meinen Unmengen an Kommis entgegenzutreten...
ach egal xD
@Bad Boy Vegeta: Freu mich schon auf deinen Kommi, danke fürs lesen, ich hoffe, dass du Zeit findest 
@T-L: Ich hoffe der Teil ist lang und handlungsreich genug^_^
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Kapitel 8: Alte und neue Tagesstunden
Die Sonne ging bald unter. Vegeta saß lustlos auf dem dunkelblauen Sofa des warmen Wohnzimmers. Der Ferneseher war an, damit es nicht so still war. Der Blick des Prinzen fiel im 2-Minuten-Tackt auf die Wanduhr.
Bald würde Bulma kommen, sich wundern, warum er nicht trainierte und er würde ihr sagen, dass ihre Tochter wieder fort war.
Für immer.
Es war unglaublich, wie laut er das Ticken der Uhr hörte, obwohl die Flimmerkiste lief. Nur ab und zu mal wurde es von Bra’s Gelächter übertönt, die begeistert vor dem Fernseher saß. Sie war zu klein, um zu verstehen. Er hatte es ihr gesagt und sie hatte ihn angelächelt. Mit ihrem unschuldigen Kinderlächeln, das er so liebte.
Der Saiyajin wollte sie um jeden Preis besser beschützen als seine letzte Tochter.
Wieder suchte er nach Nemos Aura, wie so oft, als ihr Körper noch vorhanden war. Die ganze Erde suchte er danach ab und noch mehr. Kurz war es, als ob er sie spüren würde. Ein leichtes Flimmern einer Aura, weit fort von hier.
Ein Hoffnungsschimmer?
War es einen Versuch wert?
Der Prinz stand auf. Er musste jemanden finden, der es überprüfen konnte. Jemand, der das ganze Universum überprüfen konnte und jemanden, der ihm sagte, wie das alles passiert war, wie eine Seele einen Körper verlassen konnte.
Kaio
Wie sollte er ihn kontaktieren?
<Nicht nötig mein Lieber, ich habe es schon gemacht>
Vegeta zwang sich zu einem Lächeln. Endlich lief mal etwas richtig.
<Ich weiß schon, was du willst>
„Und? Ist sie noch irgendwo?“, fragte der Prinz in den Raum und schaltete den Ferndeher aus, worauf Bra schniefte und ihn traurig ansah.
„Gleich mein Schatzt“, murmelte er.
<Schatzt? Also Vegeta, ich fühle mich geehrt, aber->
„Nicht du!“
<Achso…also, was deine Tochter angeht, ich habe sie gefunden.>
„Was?“ Der Saiyajin konnte es gar nicht glauben. Er hatte schon sämtliche Hoffnung aufgegeben.
<Aber zuerst, werde ich dir erklären, wie das ganze passieren konnte.>
Gespannt schwieg der Prinz.
<Deine Tochter muss eine besondere Bindung zu jemandem gehabt haben, der auf diesem Planeten war. Diese Bindung ist so stark, dass sich die Seelen anziehen.>
„Aber warum ist sie gegangen und nicht diese „andere Seele“? Das ist doch alles Mist.“
<Normalerweise werden die Seelen nicht aus den Körpern geholt, sondern die Körper gehen aufeinander zu, sie wollen sich begegnen. Aber etwas muss seinen Körper festgehalten haben und auch verhindert haben, dass Nemo zu ihm kann.>
„Stopp!“
<Was ist denn? Ich mag es nicht, wenn man mich unterbricht!>
„Du sagtest ihm, es handelt sich hier also um einen
er? Also eine Liebesbeziehung?!“
<Vermutlich schon, aber jetzt lass mich doch->
„Dem Burschen dreh ich den Hals um!“
<Jetzt hör mir zu!>
Der Prinz knurrte wütend, hörte aber weiter zu.
<Wo war ich? Ach ja, ich weiß schon. Also, damit sich die beiden trotzdem begegnen, ist ihre Seele zu ihm gegangen. Vermutlich schon mehrmals, habe ich Recht?>
Vegeta nickte stumm.
<Habe ich Recht?>
Erst jetzt fiel ihm auf, dass Kaio ja nicht sehen konnte, dass er nickte. „Ja, stimmt schon. Aber warum ist ihr Körper jetzt verschwunden?“
<Eine Seele kann nur begrenzt vom Körper getrennt bleiben. Entweder kehr die Seele in den Körper zurück oder dieser löst sich aus und fließt in den von der Seele neu erschaffenen Körper.>
„So was geht? … Sieht sie jetz anders aus als vorher? “
<Nein, sie hat eine Kopie erstellt. Du wirst sie leicht erkennen. Sie befindet sich auf dem Planeten Kimo-sei.>
„Sie ist nicht tot?“
<Nein, natürlich nicht! Sie hat nur eine andere Art der Teleportation angewandt.>
„Sie ist nicht tot“, wiederholte Vegeta für sich selbst.
<Das war alles.>
„Gut, dann kannst du jetzt aus meinem Kopf verschwinden.“
<Unhöflich wie immer. Du hättest dich wenigstens bedanken können!>
Es knackte im Geäst. Ein piepse verriet Nemo, dass Yoru die Umgebung scannte. „Sind bloß die andern“, berichtete er, kurz bevor sie zwischen den Gräsern auftauchten. „Es wird hier schnell dunkel“, bemerkte Nemo. „Ja, und einen Mond gibt es zum Glück auch nicht“, pflichtete ihr Hiyume bei. Fragend sah das Mädchen ihn an. „Du weißt es nicht? Ist ja auch egal…wir haben was zu essen gefunden“, lenkte er vom Thema ab und holte ein paar Äpfel hervor, deren Farbe man in der Dunkelheit nicht genau ausmachen konnte. Aber Nemo war auch ganz froh darüber. Der Tag ging allmählich zu Ende.
Mit einem Flammenschwall aus dem Rachen entzündete die Leguanin das Geäst für die Feuerstelle, dann kletterte sie wieder auf die Schulter ihres Gebieters, der im Schneidersitz wache hielt.
Die Saiyajin lag neben dem Blonden Cyborg. Beide schliefen ruhig. Ihre Hand hatte sich über die Schulter des Blonden gelegt. Yoru lag etwas weiter weg. Seine graublauen Augen huschten wachsam hin und her.
Laut knisterte es zwischen den Gräsern. Hiyume setzte sich mit einmal auf. „Was war das?“, flüsterte er. Auch seine Gefährtin war jetzt wach.
Schon scannten die drei Teil-Cyborgs die Umgebung. „Ich hab was“, teilte der Älteste mit. „Es handelt sich um einen kleinen Säuger.“
In diesem Moment sprang Etwas zu ihnen hin. Es sah aus wie ein kugeliger Kopf mit sechs Beinchen und drei Perlenaugen. Das ganze war von einem Pelz bedeckt. Nemo wollte näher heran, um es zu begutachte, aber Hiyume hielt sie fest. „Es ist vielleicht gefährlich!“
Das Etwas sah die Saiyajin an und gab ein paar klappernde Geräusche von sich. „Ist das niedlich!“, lachte die Blauhaarige. Yoru stöhnte. „Typisch Frau. Erst mal alles niedlich finden, aber wenn es dich beißt, springst du kreischend auf und willst, dass dich dein Liebster schützt. Tz…“ „Liebster?“, fragten Hiyume und Nemo wie aus einem Munde. Als sie verstanden, worauf er hinaus wollte, liefen beide rot an und schauten schnell weg.
Nach erneutem Rascheln im Gebüsch, sprang das Plüschwesen erschreckt hinfort. „Wieder nur irgendein Tier“, vermutete der Leguanbesitzer. Nemo fiel in diesem Moment ein, dass sie seinen Namen noch gar nicht wusste. „Du musst uns noch eine Menge erklären Yoru.“ Der Junge nickte. „Wo fang ich bloß an? Am besten, noch einmal ganz vorne…
Nicht nur die Erde hat verrückte Professoren, die alles herausfinden und herumschnüffeln müssen. Auch auf anderen Planeten gibt es so etwas. Die schlausten schlossen sich zusammen und wurden zur Genseris-RA. Unter anderem wollten sie den genauen Grund von Freezers Tod feststellen.
Nachdem sie es geschafft hatten, Blut von ihm aufzutreiben, vermutlich mit Hilfe einiger Erdlinge, haben sie eine Kopie von ihm erschaffen, um Zweierlei zu erreichen.
Der Erste war, mit Hilfe der letzten Überreste seines Gedächtnisses seinen Untergang festzustellen. Der Zweite, den stärksten Krieger des Universums zu erschaffen.
Ihnen wurde schnell klar, dass die letzten Saiyajin den Tyrannen besiegt hatten und vermuteten, dass auch sie inzwischen ihr Ende gefunden hatten. Aber Freezers Macht reichte ihnen nicht. Sie wollten mehr.
Also sammelten sie verschiedenste DNA-Proben im ganzen Universum. Darunter auch die, eines gewissen Broly, des angeblich stärksten Saiyajin.
Mit den vielen verschiedenen Genen erschufen sie den ultimativen Freezer…
Aber natürlich…ist ihr Plan fehlgeschlagen. Ihr eigenes Projekt tötete fast alle und ließ nur wenige übrig. Diese sollten weitere Proben sammeln, mit denen er sich selbst stärkt. Besonders scharf war er natürlich auf deine, Nemo. Diese Ärzte, die dich damals gefangen hielten, waren auch seine Diener. Sie waren dabei deine Gene zu testen und zu prüfen, wann deine Kraft ausreicht.
Zu der Zeit, zu der du geflohen bist, war Freezers Raumschiff ganz in der Nähe. Der Eingang war getarnt als Höhle und Hiyume ist prompt auf diese Täuschung reingefallen.“
Der Schwarzhaarige warf einen belustigten Blick zu dem Blonden, der darauf eine Hand voll Steine entgegen warf.
„Und wofür seid ihr erschaffen worden?“, fragte das Saiyajinmädchen.
„Freezer schafft Experimente aller Völker, um ihre Power zu testen. Er versucht sie Stärke mit Hilfe anderer Gene zu erhöhen und neue zu erhalten. Kaum welche konnten entkommen“, erzählte Hiyume. „Und warum seid ihr festgenommen worden?“ „Ich, weil ich dir geholfen habe“, erklärte der Blonde. „Mein vorheriger Ausbruchsversuch…“, nuschelte der mit dem Stirnband. Neugierig schaute Nemo zum Letzten. Er bemerkte ihren Blick sofort. „Mordversuch an Freezer“, hauchte er in die knisternden Flammen.
„Trunks!“ Der Angesprochene drehte sich zu seinem Vater. „Weißt du, ob wir noch eine Raumkapsel haben?“, wurde er von Vegeta gefragt. Der 18-jähriger zog verwundert eine Augenbraue hoch. „Wozu das? Willst du Mutter nichts erklären oder wie?“ „Nein, ich hole deine Schwester zurück!“, klärte der Prinz ihn auf. Jetzt war Trunks total verwirrt. Vegeta fasste ihn an den Schultern. „Sie ist nicht tot!“, erklärte er. Sein Sohn sah zu Boden, glaubte ihm nicht. „Wenn sie wirklich lebt…wenn sie wirklich lebt, warum nutzt du dann nicht Shenlong um zu ihr zu gelangen? Und warum gehst du schon jetzt, bevor Mutter weiß was los ist?“,wollte Trunks wissen und musterte seinen Vater skeptisch. Dieser schwieg. Ja, warum eigentlich nicht?
Hiyume hustete. „Bitte? Ich glaub, ich hab mich verhört.“ Nemo bemerkte, wie der Älteste einen Blick zu seinem jüngeren Bruder warf. Jener kratzte sich verlegen am Kopf. „Ja…lustige Geschichte…das war parallel zu meiner Flucht.“ „Also habt ihr eine Chance gegen Freezer?“, fragte die Saiyajin hoffnungsvoll. „Er hat mich eiskalt platt gemacht“, antwortete der Große grimmig. Yoru horchte auf. „Also…hab ich dich eigentlich gerettet?“, fragte er und fing an zu grinsen. Sein Bruder starrte noch immer in die flackernden Flammen.
„Ich…hätte da noch ein paar Fragen“, meldete sich Nemo zu Wort. Der Angesprochene regte sich nicht, also fing sie einfach an. „Hast du einen Namen? Ich weiß nämlich nicht, wie ich dich ansprechen soll.“ Der Braunhaarige schielte zu ihr herüber, seine Augen zu Schlitzen verengt. Dem Mädchen lief es bei diesem Blick kalt den Rücken herunter. „Key“, sagte er dann knapp. „Key?“, fragte sie noch einmal nach und er nickte stumm. „Okay, zweite Frage: Wenn du nur mit zwei Leuten gerechnet hast, warum hast du dann drei Motorräder besorgt?“ Key grinste. „Na für Faiya.“ Zärtlich strich er dem Leguan über den beschuppten Rücken und die Saiyajin könnte schwören, ein Lächeln über sein Gesicht huschen zu sehen. Den Gedanken, dass sie sich hier unter Verrückten aufhielt, konnte sie sich allerdings nicht verkneifen.
<Vegeta?>
„Hab ich nicht gesagt, dass du verschwinden sollst?!“
Irritiert sah Bulma ihn an. „Nein, hast du nicht! Ich werde auch erst verschwinden, wenn du mir sagst, wo unsere Tochter ist!“ „Ich meine nicht dich, Weib“, sagte der Prinz genervt.
<Soll ich nicht dich Son-Goku fragen, ob er->
„Lass Kakarot da raus!“, fauchte der Elitekrieger. „Ich hab doch gar nichts gesagt“, beschwerte sich seine Frau. Vegeta verlor gleich die Nerven. „Ich rede mit dem Kaio, verdammt!“ „Sag das doch gleich“, beschwerte sich Bulma und setzte sich ungeduldig, um auf das Ende seines Gespräches zu warten.
<Es wäre aber wirklich besser, wenn er mitkäme.>
„Warum? Weil du glaubst, ich schaff das nicht allein?!“, brüllte der Prinz und die Blauhaarige hielt sich genervt die Ohren zu.
<Nein, aber->
„Dann ist das Thema erledigt. Kann ich jetzt bitte wieder mit meiner Frau sprechen?!“ Der Kaio antwortete nicht, war vermutlich endlich weg. „Was ist jetzt mit ihr?“, fragte Bulma. „Nemo? Die steckt auf irgendeinem Planeten fest und ist da mit einem Jungen unterwegs.“ Bei den letzten drei Wörtern spannten sich seine Muskeln an. Der Blauhaarigen fiel die Kinnlade herunter. „Wie ist Kiga auf einen anderen Planten gekommen?!“, schrie sie. „Können wir es nicht beim alten Namen belassen?“, lenkte der Krieger vom Thema ab. „NEIN! Ich will ein Kind mit einem richtigen Namen!“, fauchte sie. „Aber Kiga ist doch k-„, er verkniff sich schnell den Rest des Satzes und fuhr mit dem Eigentlichen fort: „Ich gehen sie jetzt holen. Ich muss nur eben noch zwei Dragonballs suchen.“ Seine Frau sackte auf einen Stuhl. „Warum geht in unserer Familie so viel schief? Erst starb Trunks fast, weil er gegen einen pikfarbenen Dämon kämpfen musste und jetzt ist meine Tochter auf irgendeinem fremden Planeten gefangen…achja, ich komme natürlich mit. Die letzten beiden Dragonballs habe ich in einer besonderen Tasche aufbewahrt, so dass der Radar sie nicht erkennt.“
„Du…du willst mit?“, stotterte Vegeta perplex. „Na klar. Auf Namek war ich auch und habe allen sehr geholfen“, prahlte sie. Der Prinz würde zwar wetten, dass das nicht stimmte, aber er behielt seinen Kommentar für sich und versuchte sich an den Namen des Planeten zu erinnern, während Bulma die Tasche holte. „Ich komme auch mit“, beschloss Trunks, der eben hinzugekommen war. Vegeta grinste. „Du passt schön auf Bra auf“, widersprach er seinem Sohn, der daraufhin seufzend seine kleine Schwester auf den Arm nahm und in die Küche verschwand. Jeglicher Widerspruch war zwecklos.
Der Tag ist zu ende und der Nächste beginnt…
Und ob jeder ihn überleben würde…das war eine andere Sache.
Wenn der Kampf begann, wer würde die nächsten Sonnenuntergänge noch sehen?
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so, DAS war doch jetzt mal viel Text ^___^
Ich hoffe, es sind nicht zu viele Fehler drinnen...
bitte Kommentiert fleißig!
greeeez
Dreamy mit rauchenden Fingern ( >___< )