Gut gesagt Trunjs!!!

*applaudieren*
Ich sitz hier mit einer Kerze, fals mal wieder der Strom fällt. Wir haben nämlich ein saumässiges Gewitter drausen. Also seit froh wenn ihr einen Teil bekommt!!!

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„Sorry noch mal wegen vorhin“, meinte er und sah verlegen auf den Tisch, „aber in den Klamotten kenne ich dich gar nicht. Eigentlich hast du immer einen Kampfanzug an aber nie ein solches Kleid. Deine Aura“, er hielt kurz inne und überlegte, „ich hab nicht mal darauf geachtete. Ich....ich hätte beinahe meine eigene Schwester erwürgt.“ Er sah auf. Ich machte eine wegwerfende Handbewegung. „Als Kind hast du mich schon schlimmer zugerichtet“, meinte ich mild und grinste ihn an, „wenn das alles Mama wüsste. Oh Dende, an das will ich nicht mal denken. Das gäbe Ärger.“ „Stimmt“, pflichte Goten bei. „Aber ich glaub du willst erst mal wissen wo die anderen sind“, sagte er. Ein nicken von mir. „Sie sind im Gottespalast. Vegeta und Vater haben eine Energiekuppel, auf Aufforderung von Jumpei, errichtete.“ „Jumpei ist hier“, rief ich und die Erleichterung in meiner Stimme konnte man nicht überhören. „Ja. Er wollte eigentlich ins Engelreich zurück aber irgendwie ging das nicht.“ „Das heißt du weißt schon alles von mir???“ „Jep. Wir haben Jumpei in deinem Zimmer erwischt. Er hat magische Bohnen geholt.“ „Ja darum hab ich ihn ja gebeten“, meinte ich und nippte an meinem O- Saft.
„Ich weiß. Er hat es uns erzählt. Ich weiß auch das du gegen die Dämonen kämpfen sollst. Aber den Grund wollte er mir nicht sagen.“ Fragend sah mich mein Bruder an. „Das will ich dir auch nicht sagen“, entgegnete ich und sah auf den Tisch als wenn dieser besonders interessant wäre. „Verdamm Miri. Warum den nicht. Ich will wissen warum ausgerechnet du mitkämpfen sollst“, schrie Goten zornig und sprang auf, „red endlich.“ Erschrocken hob ich den Kopf. Ich hatte Goten seit langem nicht mehr so Wütend gesehen. Als wenn er gerade begriffen hätte das er mich angeschrieben hatte murmelte er, „Tut mir Leid ich wollte nicht schreien“, und setzte sich wieder hin, „aber du bist doch meine kleine Schwester. Ich muss doch auf dich aufpassen.“ „Das ist zwar lieb gemeint Goten aber du würdest dir nur Sorgen machen“, meinte ich mit einem lächeln und drehte das Glas in meinen Händen. Für einen kurzen Moment war stille. Goten sah so aus als müsste er sich weitere Fragen verkneifen. „Diese Frau“, fing er schließlich wieder an, „von der ich erzählt habe, du scheinst sie zu kennen.“ „Ja wir hatten schon das Vergnügen“, meinte ich und zog eine Augenbraue hoch, „zwei mal schon. Das erste mal hätte sie mich beinahe umgebracht und das zweite mal hat sie mir eine Rose hinterlassen die mir ständig Energie absaugen sollte. Doch dank Trunks hab ich wieder meine ganzen Kräfte.“
„Trunks“, wiederholte Goten und schaute mich wie eine Verrückte an. „Jep. Er war bei mir.“ Besorgt beugte sich mein Bruder über den Tisch und legte eine Hand auf meine Stirn. „Bist du krank, Schwesterchen???“ „Nimm deine Pfoten weg außer du willst Ärger.“ „Ne du bist eindeutig nicht krank. Dein Mundwerk geht wie immer.“ „Schlaumeier“, meinte ich, „nicht sein Körper war bei mir sondern sein Geist und seine Seele.“ Goten sah mich mit Stirnrunzeln an. „Sein Geist“, wiederholte er, „seine Seele. Ich glaub dir geht’s wirklich nicht gut.“ „Mensch Goten denk mal nach. Warum bin ich wohl hier, hä??? Vater und Trunks waren bei mir. Vater hat mir gut Zugeredet und Trunks hat mich vor der Tussi gewarnt.“ „Äh...ja und weiter.“ „Nichts weiter. Wäre Vater nicht gewesen, wäre ich wahrscheinlich schon durchgedreht. Und wäre Trunks nicht gewesen, hätte ich nicht mal einen Bruchteil meiner Kräfte. Alles klar???“ „Ähmm.....“, mein Bruder sah mich ein wenig doof an. „Ich denke.....ja.“ „Gut. Wo sind die Dämonen im Moment???“ „Ziemlich weit weg von hier. Sie sind in der Südlichen Hauptstadt.“ „Na dann“, meinte ich und stand auf, „auf geht’s.“ Goten hielt mich an meinem Ärmel fest. „Was ist“, fragte ich in schafrem Ton. „Du solltest dich erst mal ein wenig ausruhen. Im Engelreich hast du bestimmt auch gekämpft wie eine wilde. Leg dich erst mal schlafen. Was bringt es uns wenn wir eine ausgezeichnete Schwertkämpferin haben, die aber total ausgelaugt ist???“
„Aber...die Menschen“, begann ich. „Hör halt einmal auf mich“, entgegnete mein Bruder genervt und schob mich zur Treppe. „Ich will aber nicht...“, sträubte ich mich und warf meinen Bruder einen bösen Blick zu. Kurzerhand nahm er mich auf seine Arme. „Hei“, protestiere ich und strampelte mit den Beinen, „lass mich wieder runter.“ „Vergiss es Schwesterchen“, meinte der Angesprochene mit einem fiesen grinsen und trug mich dir Treppe hinauf, „mach dir über die Menschen erst mal keine Sorgen. Wir haben die Dragonballs. Du legst dich jetzt erst mal hin und schläfst richtig aus. Und wehe du schleichst dich aus dem Zimmer dann bekommst du aber mit mir Ärger.“ „Schon gut“, lachte ich, „ich habe verstanden.“ Mit einem Fußkick öffnete er die Tür zu meinem Zimmer und setzte mich auf dem Bett ab. „Danke für den Transport“, grinste ich. Goten beugte sich zu mir und küsste mich auf die Stirn. „Schlaf gut Schwesterchen“, flüsterte er und ging zur Tür. Diese zog er hinter sich zu und zurück blieb ich alleine. Ich gähnte. Wirklich ich fühlte mich müde, hätte dies aber bestimmt nie zugegeben. Ich lies mich zurück aufs Bett fallen und legte meine Händen neben meinem Kopf. Ich dachte noch ein bisschen nach doch dann beschloß ich mich erst mal umzuziehen. Ich zog ein kurzes Nachthemd an und kuschelte mich dann in meine Decke. Eigentlich war ich froh, Goten als Bruder zu haben. * Es ist doch schön wenn sich jemand um einen Sorgt. Wenigstens hab ich jetzt wieder mein eigenes, weiches Bett.* „Gute Nacht alle miteinander“, murmelte ich, drehte mich um und schlief auch schon. Das "Gute Nacht" war für die anderen oben im Gottespalast gedacht.

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So mehr morgen, hoffe ich!!!
