Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Aven flüsterte zu Black hoch "Du solltest auch niederknien.. das ist der heilige Vater, alles andere wäre respektlos..." sie hielt den Blick gesenkt und wartete darauf das auch Black sich hinkniete
 
Wie Aven ihr es sagte, kniete sie also auch hin! Kurz senkte sie den Kopf, doch die Neugier war zu gross. Sie hob ihn prompt wieder an und musterte ihn wie auch den Raum genauestens...
 
Kelros führte die drei in den Ratsraum, wo der heilige Vater schon auf sie wartete. Kelros selbst hielt sich hinten aauf und un beodachte alle drei. [Wer ist diese frau.... wie sagte der heilige Vater....Aventurien, der gefallene Engel... und der Mann...Shin... ja ich erkenne ihn... beide zeigen Respekt...und Black Moon...der erwachte Guardian...lange haben wir uns nicht gesehen... doch oh nein...sie weiß anscheind nicht wer vor ihr ist...hoffentlich erzürnt ihn das nicht..] Doch vom heiligen vater kam ein Lachen, ein heiteres..väterliches Lachen. Dann ertönte seine gütige und warme Stimme:"Black Moon, es freut mich, dass du hierher gekommen bist. Es ist mir eine große Ehre, dass du endlich..erwacht bist. Nicht du solltest dich verneigen, sondern ich mich." Der heilge Vater stand auf und ging auf die drei zu. "Shin... es erfreut mein altes Herz dich bei uns zu haben. Ich weiß, wie sehr dich das alles bedrückt, doch ich werde euch den Grund eröffnen." Dann sah er zu Aven:" Aventurien." Dann folgte eine Pause, keine feindselige, sondern mehr eine Überlegende. "Du bist tief gefallen und wurdest in Höllenkreisen aufgefangen. Du hattest einen eigenen Willen. Du wurdest dafür bestraft..vom Himmel. Doch wieso sollte ich dich richten? Weil ich dazu verplichtet bin? Ich bin alt, Aven. Doch hast du dich verändert...vielleicht sogar dich besonnen. So will ich dir eine zweite Chance geben. Wirst du diese Hand ergreifen, so sein dir die Sünden auf Erden verziehen, doch ich bin nur der Vertreter auf erden. Wie deine alten brüderund Schwestern reagieren und ob sie dir verziehen, dass wirst du alleine regeln. Es wird deine Entscheidung sein." Der heilige Vater ging danch zum Fenster und sah hinaus in die Landschaft. "Ihr seid mächtig, doch unverwundbar seid ihr nicht. Ich habe gr0ßes Vertrauen in euch, doch auch Angst. Das Schattenvolk hat ihre Deiner ausgerüstet und belohnt. Ich kann nicht sagen, welcher ihre Armee am schwächsten ist, den sie sind alle gleich stark und grausam. ihr Intelligenz wird nur von ihrer bosheit übertroffen. Nichtmal ihre genaue Zahl kennen wir. Sicherlich versteht ihr meine Sorgen nicht, doch wir müssen alle zusammen kämpfen. Auch ich. Sie sind alle verstärkt worden..mit einer merkwürdigen Kraft. Sie sind schneller und todbringender und resistenter. Ihr Gedanken kreisen nicht um Schmerz..sondern um töten." Dann drehte er sich um und sagte:"Seid ihr bereit für eine Schlacht um eure Seele?"
 
Shin blickte leicht auf. "Ich bin bereit, der Kampf um meine Seele begann für mich bereits vor mehreren Jahrtausenden, aber egal. Erlaubt mir vor Beginn der Schlacht noch die ehemalige Heimat der Guardianrasse (nicht verwechseln mit Black's Guardianstatus) zu besuchen, damit ich auch für die erste Rasse Kämpfen kann zu der ich gehöre. Denn für etwas kämpfen was ich nicht einmal kenne ist schwer. Zudem liegt dort das Grab meiner Schwester."sprach Shin. Die zweite Rasse, die er angehörte waren die Dämonen.
 
Aven nickte. "Ich werde versuchen wieder zu dem zu werden was ich war, dennoch bin ich mir nicht sicher ob ich es schaffen kann. Der Krieg ist grausam, wir erleben ihn jetzt erneut aber diesmal werden wir weniger Verluste verzeichnen müssen... sonst sehe ich Schwarz.." sagte sie. Der Vater hatte recht, ob ihr der Gott des Lichtes noch einmal vergeben würde war eine andere Sache aber das wusste wohl niemand ausser er selbst. Er mochte es das eine oder andere Mal mit seinen Dienern zu spielen, längst war er nicht so unschuldig wie man gerne glauben würde
 
"Ich werde ebenfalls kämpfen um den Auftrag, der auf mir lastet, erfüllen zu können". Und um meiner Familie zu beweisen, dass ich nicht nur ein nutzloses Dasein friste..., dachte sie, behielt diesen schmerzhaften Gedanken aber gut verschlossen in sich. Niemand wusste um die wahren Familienverhältnisse. Auch wenn ihre kleine Schwester Kisha zu Black ein gutes Verhältnis gehabt hatte, so war sie jedoch die einzige die annähernd an Black glaubte und sie achtete.
Doch Black würde diesem Wort 'Familie' eine neue Bedeutung geben. Sie würde zeigen was dies bedeutet um eben darum kämpfen....
 
Der heilige Vater ging zu Shin und legte seine Hände auf dessen Schultern:"Wenn du gehen musst, so gehe. Wenn du stirbst und eine wichtige Aufgabe nicht erledigt hast, dann kann es dir passieren, als Geist wiederzukehren. Du hast meinen Segen. Nun geh..Zeit ist ein wertvolles Gut." Dann ging er zu Aven:" weniger Verluste sagst du? Nichtmal ich weiß, ob wir die kommende Nacht überleben. Sicher ist nur, dass wir angegriffen werden und viele sterben werden." Dann flüsterte er Aven ins Ohr:"Was auch passiert..verscuhe die Ordnung aufrecht zu erhalten. Nun geh und halte dich bereit." Nun ging der heilige Vater weder zum Fenster und sah nach draußen. "Hohepriester Kelros..," sprach der heilige Vater. "Ja..was wünscht ihr mein Vater?", sprach nun Kelros und meldet sich aus dem anderen Ende des Raumes. Da sagte der Vater:"Eure Heilkräfte werden im dritten kreis benötigt. Heilt und kämpft am ende. Schliesst bitte die Tür, wenn ihr geht." Kelros tat wie ihm geheißen und verliess den Raum. [Was könnte er noch mit Black zu bereden haben...hoffentlich wird alles gut..] Der heilige Vater ging nun langsam und bedächtig um Black herum, mit einem ernsten Gesicht:"Eine wirklich schöne Rüstung hast du..die uralte Rüstung des Guardian. Wusstest du, dass es den Guardian bereits seid 10.000 Jahren gibt? Man erzählt, dass die Guardian eine Familie gründete und seine heilige Pflicht an seine Kinder weiter gab. Nun...da du die Rüstung hast und das Merkmal des guardian, so wirst du das Amt deiner Ahnen weiterführen. Es ist deine oberste Aufgabe..die Antraden..zu vernichten. Doch Black Moon...du bist nicht bereit. du kanst diesen Weg noch nicht beschreiten. Du bist noch nich der vollwertige Guardian. Als die Antraden verbannt wurden, da versiegelte der erste Guardian seine Kräfte. Jeder Guardian musste diese Kräfte wieder entschlüsseln, um gegen die Antraden gewappnet zu sein. Man sagte, dass jeder Guardian dies selbst machen muss..er muss heraus finden, was ihn so anders macht. Laut der Legende ist die Rüstung, die du trägst die tür..und der träger ein Schlüssel. Viele scheiterten daran. Wen du also ein guardian werden willst, dann musst du dieses Rätsel lösen."
 
Aven nickte, wandte sich um und trat aus der Tür. Shin war bereits gegangen, sie sah ihn nicht mehr. Sie war völlig in sich gekehrt. Sie war sich sicher das sie gewinnen würden, daraus zog sie ihre Kraft und ihre Hoffnung.. ohne diese würde sie nicht in der Lage sein die Ordnung zu halten, wie der heilige Vater es ihr befohlen hatte.
Sie trat aus dem Gebäude und sah sich um. Die ersten Menschen hatten Wind davon bekommen das etwas passieren würde. Sie hielten ausschau, versuchten sich zu wapnen. Die Engel standen noch immer wie Felsen in der Brandung. Sie hielten nicht ausschau nach dem was kommen würde, sie fühlten wie das Blut sich näherte..

Aven drehte sich herum und sah dann wie von weitem Barikaden errichtet wurden, hoffentlich nicht zu spät.. Sie spürte das die Armeen sehr nah waren, sie wartete im Grunde nur darauf das die ersten Kämpfer über die Mauern kamen... und dann passierte es....
Sie standen fast im Türrahmen. Die Bogenschützen feuerten ihre ersten Pfeile ab, sie waren auf den Stadtmauern postiert um die Vorhut zu vernichten. Die Armeen vor der Stadt hatten jedoch ihre eigenen Regeln und bekämpften die Bogenschützen so gut sie konnten, gleichzeitig versuchten sie sie Stadtmauern zu fall zu bringen. Aven hätte niemals mit so einer Welle der Agression gerechnet, so viel Brutalität. Der Armee war es fast egal ob sie bei solchen waghalsigen Unterfangen sterben würden.
Plötzlich packte sie jemand an der Schulter, sie drehte sich herum und sah in das vernarbte Gesicht eines Seraphim. "Du hast es wieder geschafft, so wies aussieht! Sollte dir noch einmal so etwas passieren wie beim letzten Mal werde ich dir die Flügel ausreissen!" knurrte er. Aven war völlig verwirrt, sie wusste nicht was er meinte, warum er überhaupt mit ihr redete. "Was meinst du?" ihre Stimme zitterte, er hatte so viel Macht das er sie mit einem Atemzug töten konnte... jedenfalls in dem Status in dem sie sich jetzt befand. "Deine Flügel, Todesengel... deine Flügel meine ich.." hauchte er bitter. Nun konnte er sie nicht mehr töten, auch wenn sie ihm wahrscheinlich ein Dorn im Auge war. Die Engel hatten sie immer dafür gehasst das sie so viele Chancen bekommen hatte.. doch der Gott des Lichtes hätte auch sie so behandelt.. da war sich Aventurien sicher. "Solltest du nicht auch schon längst in der Hölle sitzen Tarek?" sie hatte ein freches Grinsen auf den Lippen. "Halt den Mund! Lass uns kämpfen, wer weiß wer von uns das hier überlebt!" sagte er wesentlich freundlicher und beobachtete neben ihr die Stadtmauer.
 
"Vielen Dank. Ganz egal wie alles ausgehen wird, das heilige Tribunal wird sowieso über mich richten." Shin verneigte sich dankbar und verließ langsam den Raum. Nachdem er die Tür verlassen hatte zog er im Laufen seine helle Tempelrobe aus und verstaute sie in seinem Allzweckbeutel. Shin trug nun ein dunkelblaues leicht eng-anliegendes T-Shirt, wo sein nicht übertriebener muskulöser Oberkörper zum Vorschein kam.. Gleichzeitig veränderte sich seine Aura und wurde kälter, als er sein Schwert Chiirjiaden herholte. Die Energieklinge leuchtete in einem anderen rot. Mit der Veränderung seiner Präsenz wechselte sein Blick ins dunkelere, nicht jedoch ins Böse. "Bannsiegel der ersten und zweiten Katerogie deaktivieren! Beginne mit partizieller Freisetzung der Kräfte, bis zum totalen Aufhalten des Feindes." Shin unterdrückte den sprunghaften Energieanstieg von 0 ins zweite Siegel, was mehr als eine verdoppelung war, als er ins Freie ging. Die Luft verzerrte sich leicht um ihn und ein kühler Wind wehte durch sein langes Haar. Eine für ihn unübliche Handlung, die aber für Kenner um so mehr verdeutlichte, dass er die Sache mehr als ernst nahm. Sein Körper verschwand im Laufen und er tauchte in den versiegelten Stadtruinen der Guardians auf - der Stadt Sankt Imperial Gloriano, kurz Gloriano. Shin formte ein paar Kanjis, worauf sich die Luft wieder verzerrte und er in die Ruinen ging. Shin kam schließlich vor einem Grab an und kniete nieder. "Onee-chan ...was soll nur aus der Welt werden? Ich konnte ihr zwar neue Hoffnung geben und neue innere Kraft, aber ob ich den Kampf wirklich überstehe ... Die Anwesenheit des Feindes ist böser und mächtiger geworden. Wie kann ich nur für euch kämpfen, wenn ich nichts weiß ..."flüsterte Shin leise. Seine Stimme zitterte leicht. "Wieso habe ich nie was von meiner ersten Abstammung erfahren. Erst 50 Jahre später ab dieser Zeitepoche. Unser Volk hat doch nie zu den Mächtigsten gezählt." Die Energiegestalt von Kaori erschien neben Shin. " ... Du hattest schon immer deine Zweifel wenn es um das Kämpfen ging, obwohl dein Selbstvertrauen seitdem sehr viel größer geworden ist. Du dachtest immer, du hattest die Kräfte des Lichts nicht, wie die Guardians. Seit der Versiegelung der Untoten vor zig Jahren, wurden wir gejagt und vernichtet. Wir konnten es nicht zulassen, das die Untoten endgültig siegen würden. Daher evakuierten wir dich nach Sol. Auch anfangs ohne die Rassenkräfte wurdest du vom Licht beschützt. Unser Volk waren nicht die Guardians wie sie heute gemeint sind, wir waren das Volk der heiligen Wächter, Holy Guardians. Diejenigen die damals Sol angriffen, als du die Schattenmagie bekamst, erkannten dich nicht als Guardian sondern als Dämon. Wir kämpften nicht um zu töten, sondern um zu schützen und beschützen. Lasse nicht zu, dass sie über die Welt siegen."sprach Kaori gütig lächelnd. "Tut mir Leid, dass du einen kleinen Bruder wie mich hast." Mit diesen Worten und neuen Wissen verließ er Gloriano. Er erschien wieder in der Hauptstadt. Er schaute mit kalten Augen zum Nordtor, wo er die Dämonenarmee von Eredar vermutete. Der Halbdämon in ihm, erwartete sehnsüchtig den Kampf.
 
"Gut, dann werde ich jetzt ein wenig für mich sein und herausfinden wie es mit meinen Kräften wirklich steht!", sagte sie und wandte sich zum Gehen um. Die Welt war immer noch neu für sie, vorallem die vielen Empfindungen, die über sie herein brachen. Als sie wieder draussen stand, teleportierte sie sich weg. An einem ruhigeren Ort, kam sie wieder an und blieb ruhig stehen. Geniesserisch schloss sie die Augen und fühlte die Natur. Ihre Magie floss durch ihren Körper, immer mehr nahm sie es wahr.

Noch mehr tastete sie sich in die Energien vor und versuchte sie alle einzeln wahrzunehmen. Das Spinnennetz mit der Rüstung verbinden. Das könnte der Schlüssel sein.... Sie konzentrierte sich noch mehr und bald merkte sie, wie alles um sie herum verschwamm. Das Bild war nicht mehr nur einfach eine Erscheinung, die etwas widerspiegelte. Es war mehr als das. Sie konnte jedes einzelne Stück des Ganzen fühlen. Jedes Lebewesen spürte sie in ihren einzelnen Bestandteilen....was sie dachten, was für Emotionen sie empfanden. Einfach alles. Immer mehr näherte sie sich ihren eigenen Geist zu, den sie tief verschlossen hatte. Sogar vor sich selbst....

Es war düster und es regnete. Das Rascheln der Blätter und der Wind, der durch die Baumkronen wehte, gab der Natur ein beruhigendes Geräusch. Beruhigend auf Menschen. Die junge Frau, die auf dem Kieselweg stand und in die Ferne schaute, war völlig durchnässt. Ihr schwarzes Haar klebte glatt an ihrer Kopfhaut und verdeckte das eine Auge. Doch es störte sie nicht. Ihre Augen richteten sich gerade aus in die Ferne. Doch nichts liessen diese Augen aufhellen oder gar erblicken, um ihnen wieder den schönen Glanz zurück zu geben, der vielleicht einmal inne wohnte. Sie spürte die Regentropfen an ihrem Gesicht herab rinnen, die ihren Halt fanden an ihren Lippen.

Wo vorher kein Leben in ihr gesteckt hatte, zeigte es sich nun wieder. Sie presste die Lippen zusammen, bis nur noch ein dünner Strich zu sehen war. Doch dann lösten sie sich wieder auf der Verkrampfung. Langsam, schon fast zaghaft, bewegte sie ihre Beine und ging kleinen Schrittes immer mehr den Pfad hinab. Der Weg, der ins Irgendwo führte, von dem sie nicht wusste, was es für ein Ziel haben würde. Sie lief einfach weiter. Sah gerade aus und ihre Beine setzen ihre Arbeit fort.

Bis sie irgendwann eine schemenhafte Gestalt erblickte, dessen Umhang im Wind immer wieder aufgeweht wurde.

Fürchtest du dich?, erschallte eine Stimme aus der Luft. Sie kam nicht aus einer Richtung, sondern aus vielen...aus allen. Verwirrt suchten die blauen Augen der jungen Frau die Umgebung ab, doch sie konnte nichts finden. Sogar die Gesalt war wieder verschwunden...

"Wovor sollte ich mich fürchten?", sprach sie zitternd, doch bemühte sie sich stark und selbstsicher zu sein. Sag du es mir! Es ist deine Welt......

"Meine Welt?", kam es fragend von ihr zurück... Jaa, die deine ist es. Aber Ihr scheint gar nicht richtig zu begreifen...

"Dann erklärt es mir!", kam es prompt von ihr zurück. Sie hatte es inzwischen aufgeben nach dem Ursprung der Stimme zu suchen. Ihr seid der letzte Guardian der verstorbenen Familie, dessen Urahne einst die Antraden besiegt hat.
"Woher wisst Ihr das?"...
Ich bin auch ein Nachkomme der Guardian Familie gewesen. Und meine Aufgabe ist es, dir das Augenlicht zu geben, welches erlaubt, deine Kräfte zu benutzen. Gezielt einzusetzen.
"Und warum spielt ihr dann dieses Spiel hier?", kam es ruhig von der jungen Frau. Es war einfach eine Frage um in einem Gespräch weiter zu kommen. Weil Ihr euch selbst im Wege steht...

"Wie meint Ihr das?" Eure Vergangenheit...Ihr müsst lernen, sie bei seite schieben zu können. Ihr könnt euren Kern der Energie und der Macht nicht finden, wenn Ihr die äusseren Schichten eures Bewusstseins versperrt.....durch eure Vergangenheit.
"Und wie soll ich das anstellen?", kam es von ihr. Sie wusste, dass er die Wahrheit sprach. Woher er es auch immer wusste...

Macht euch ein Beispiel. In eurem Leben gibt es jemanden, den Ihr mögt. Wir beide wissen wer das ist. Glaubt Ihr, er hatte keine schlimme Vergangenheit? Und trotzdem kämpft er weiter! Er gibt nicht auf.
Und wisst Ihr warum? Weil er nicht alles abhängig macht von seiner Vergangenheit.
Glaubt Ihr, eure Schwester würde es gut heissen, wenn Ihr euch den Weg durch solche Dinge versperrt? Eure Familie wäre nicht glücklich zu wissen, dass Ihr nun versagt, weil Ihr euch selbst im Wege steht.
Setzt diesem Teufelskreis endlich ein Ende. Kommt neu auf die Welt und lernt sie ein weiteres Mal kennen. Aber mit anderen Augen...


Eine einzige Träne hatte sich aus ihren Augenwinkeln gelöst. Sie wusste von wem er gesprochen hatte. Ja, er schien ihr immer mehr zu bedeuten. Sie wusste nicht warum, doch es war so.
Er hatte Recht, mit allem...Ihre Familie war tot und daran gab es ncihts mehr zu rütteln. Ob sie nun alle umbringen würde, die diesen Mord begingen oder nicht.

Ohne ein Wort zu sagen, hob sie ihren Kopf wieder. Es hatte aufgehört zu regnen und der Himmel klärte sich auf. Erschöpft schloss sie ihre Augen. Neue Energie durchflutete sie. Eine andere Energie. Es war die des Lebens. Diejenige die ihr solange gefehlt hatte.
Kehrt zurück in die reale Welt und kämpft für jene, die euch wichtig sind... Die Stimme verklang allmählich und Black Moon kehrte zurück. Zurück an den Ort an dem sie zuletzt ihre Augen geschlossen hatte...
 
Der heilige Vater kehrte in seine Quartiere, wo er andachtig nachdachte. All sein Streben. der orden..würde es verloren sein. Untergehen im Schatten. Dann murmelte er:" Dann werden wir den Schatten erhellen, mit unserem Leben." Dan kurzer Zeit trat er auf den Platz, welcher in der Mitte der Stadt lag. Er hatte eine prächtige, goldene Rüstung an, welche eine unglaubliche Reinheit und Macht verströmte. Um ihn herum standen die vier Großmeister der Zirkel. Einer hat seinen blick nach norden gerichtet, ein anderer nach Osten, der dritte nach Süden und der vierte nach Westen. Kelros stand im dritten Verteidigungring, vor ihm, auf den errichten Barrikaden, standen Bogenschützen und Paladine. Er würde warten, bis die Feine die Stadtmauer und die erste Barrikade überwunden haben. Auf einigen Dachböden und Dächern standen zahlreche Bogenschützen, um die Feinde von allen Seiten zu beschießen. Da kamen die ersten Rufe:" Der Feind rückt von Norden an. Bereit machen!" [Wieso nur von Norden?... wieso nicht von allen seiten? Könnte es sein... natürlich.. wir haben sun auf einen Angriff von allen Seiten vorbereitet, mit Barrikaden und den Verteilung der Männer..wenn sie alle von einer Seite angreifen, wäre alles nutzlos..sie würden alles überrennen..] Kelros sah sich um, und hoffte bald Befehle zu hören, die besagen, dass ein Teil nach Norden abberufen wird. Doch der Großmeister, welcher Norden als Gebiet hatte, gab es nicht. Er ahnte etwas viel schlimmeres...

Interludium:

Thanatos konnte den Sonnenuntergang kaum erwarten. Nun würde die erste Phase beginnen. Er gab den Befehl, zum Marsch. Rasch entzündeten die Männer Fackeln und brachten die Belagerungsgeräte in Bewegung. Reihe für Reihe veerliessen nun die Soladten den Wald und maschierten über die Ebene auf die Stadt zu. Als man in Reichweite war, wurden die Belagerungsgeräte aufgebaut und die erste Welle setzte sich in Bewegung. Doch sie wollten nicht die Stadtmauern einnehmen, sondern viel mehr die reihnen ausdünnen, mithilfe von Fernkampfwaffen, wie Bogen und katapulten. Dann würden die anderen Generäle zum Zug kommen....

Bal'rash wurde des Wartens langsam müde. Es störte ihn, dass Thanatos als erster angreifen durfte, jedoch fand er sich damit ab. Er musste nur warten, bis die Stadt ihre Truppen nach Norden zog, dann würden sie unter lauten Kriegsgebrüll losziehen. Aber solange hiess es noch warten, bis das Signal kommt....

Kil'rek wurde nachdenklich. es sind mehr Truppen auf den Mauern, als wir vermutet haben..haben sie Verstärkung erhalten, oder haben die Spione versargt? Eredar hat doch genaue Zahlen vorgelegt...sehr merkwürdig..aber es wird trotzdem klappen..die Menschen werden in Panik ausbrechen.. Er grinste nur und machte es sich auf dem Sitz bequem. Es würde noch dauern, bis die Dämonen aus dem Süden kommen. Den zuerst würden die Orks weiter den Linien ausdünnen, bis die Truppen im Süden abgezogen werden. Aber auch die Orks werden keinen Versuch unternehmen, die Stadt einzunehmen. Erst die Dämonen, werden direkt angreifen. Dennoch blickte er mit einem Grinsen nach westen...

Morgali leckte seine Zähne mit der Zunge und gab den Befehl für seine Truppen. Nachdem die Menschen um Thanatos sich in Gang gesetzt haben und ihre Angirffe begonnen haben, da war es für die Worgs auf der Westseite Zeit los zuschlagen. Doch sie bewegten sich langsam fort, dicht am boden und zentimeter für Zentimeter.....

Interludium Ende
 
Shin sah misstrauisch nach Norden. Es schien so, als ob seine zweite Möglichkeit in die Tat umgesetzt wurde, die er vor dem Gespräch mit dem heiligen Vater Black und Aventurien erzählte. "Soso, wollt also einen auf Lockvogel machen ... aber euch standen sowieso nur zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Ein Gleichzeitiger Angriff auf alle 4 Seiten oder den versteckten 4-Fronten-Angriff! Damit reduziert ihr die Verluste ... "flüsterte Shin. Sein leicht dämonisches Grinsen spielte sich auf seinen Lippen, während er seinen mystischen Revolver zog und in Richtung Stadtkern ging. "Somit bleiben euch drei Möglichkeiten zum Angriff: den Hinterhalt aus dem Süden, wo der Überraschungseffekt am Größten sein mag, der Angriff aus dem Westen und Osten um die Flanken zu vernichten und um ein Kreuzfeuer zu vermeiden."
 
"Dann lass uns mal loslegen!", kam es freudig von Black, die innert binnen Sekunden auch schon verschwunden war. Sie tauchte direkt neben Shin wieder auf und witterte sogleich auch die Gefahr. "Ich würde vom Osten und vom Westen angreifen!", stimmte sie Shins zweiter Variante zu. Irgendwie hatte sie das GEfühl, dass diese Trottel nahezu erwarten würden, dass sie vom Süden angreifen würde. Wenn sie aber ihr Lager im HInterhalt angriffen und somit vernichten würden, hätten sie mehr Chancen. Man könnte somit den Truppen nach marschieren und sie so Stück für Stück auseinander nehmen....
 
"Ja für beide Parteien stehen die zwei Optionen offen. Die Invasoren wollen so viele Leute wie möglich zum Nordpunkt locken. Somit haben sie freie Auswahl welche Seite sie durchbrechen wollen. Natürlich können wir eine Armee von ihnen ordentlich verlangsam und verkleinern."meinte Shin. Der Halbdämon in ihm zitterte vor positiver Aufregung. Er war sowieso bereit, als Zeichen dafür hatte Shin sein Tempelanzug obenrum vor dem Grabbesuch ausgezogen, nur im dunkelblauen T-Shirt oben bekleidet.
 
"Du freust dich auf den Kampf?", kam es überrascht von Shin. Sie spürte seine Vorfreude auf das Kommende ganz deutlich. Hatte er nicht einmal gesagt, dass er Kämpfe nicht mochte?!
 
"Komisch nicht? Der Halbdämon in mir erwartet den Kampf gegen die böse Dämonenarmee. Das erinnert mich an den Freiheitskampf um Sol; eine handvoll Sol-Dämonen gegen eine gigantische Anzahl von blutrünstigen Dämonen, die verhindern wollten, dass die Rasse ihr angeblich böses Image abwirft."sagte Shin. "Wie sehr ich einen großen Konflikt auch meiden möchte, wird mir immer klarer, dass heutzutage Kämpfe unumgänglich sind."fügte er ernst hinzu. Das Kämpfen konnte nicht mehr verhindert werden und er wollte nicht seine Zukunft wiederholen und sich aus dem Kampf zurückziehen.
 
"Vielleicht irgendwann mal in ferner Zukunft...Aber ich schätze, das erleben wir nicht mehr!", kam es ein wenig betrübt von Black. Sie wünschte sich immer mehr in ihrem Leben, einen ruhigen Platz. Jemand, der sie liebte und beschützte. Aber sie wusste auch, dass dies nur eine Illusion war.
 
"Sag sowas nicht! Selbst wenn die Ruhe nur Minimal anhalten wird, ist die Hoffnung nicht vorbei. Die Hoffnung stirbt erst am Schluss."sprach Shin tadelnd, über den Stimmungsumbruch seiner (Kampf)Partnerin. "Ich werde dafür sorgen, dass du dein Ziel erreichst. Erinnerst du dich, als du mich fragtest, was ich machen würde, wenn du böse Gedanken hegtest? (War ganz am Anfang nachdem Shin am Zitadellenplatz ankam) Ich würde meine Seele aufs Spiel setzten, solltest der Fall wirklich eintreten. Solange es hilft den Wunsch auf ein friedliches Leben näher zu kommen."sprach Shin schmunzelnd.
 
Erschrocken sah sie ihn an! "Warum würdest du das tun?", fragte sie ihn mit zitternder Stimme. Er würde seine Seele aufs Spiel setzen, nur für sie? Warum? Sie konnte es nicht verstehen, was ihn dazu bewegte.
 
Shin lief ein paar Schritte nach vorne, drehte sich aber noch nicht um. Ein kurzer, kräftiger Windstoß flog durch seine Haare und ließ sie aufwirbeln. "Ganz einfach ..."fing Shin an und drehte sich um. "... Weil du es mir wert bist! Für jemanden der mir etwas bedeutet."meinte Shin leise. 'Etwas und sogar viel bedeutet.'fügte er gedanklich hinzu. "Seitdem ich in dieser Zeit angekommen bin, hatte ich das Gefühl dir vertrauen zu können. Du warst die erste Person die mein Erscheinen quasi vorausgesehen hat. Aber solch ein objektiver Grund rechtfertigt dieses Gefühl nicht. Ich meinte einfach es zu wissen."
 
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