Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Alex hatte sich nach Tenkors Abreise in sein Arbeitszimmer zurück gezogen und weiter über seinen Plänen gesessen und sie perfektioniert. Die Landschaftskarten lagen quer über seinem Tisch gerollt und verschiedene Kreuzchen eingezeichnet. Das waren die möglichen Standpunkt, wie er vermutete. Jetzt beschloß er doch mal einen Blick zu Sudden rüber zu werden. Er ging langsam zum Fenster und schloß die Augen. Er sah alle Bilder genau aus Suddens Perspektive, sie war also angekommen und nahe ihrem Zielort. Er konnte Black sehen, Shany und Tenkor auch und auch.. Eredar! Verdammt er ist mir zuvor gekommen! Das ist schlecht.. es wird zum Kampf kommen. Eredar wird Shany nicht freigeben.. Black ebenso nicht. Das ist also der Streitpunkt. Verdammt! Tenkor kam zu spät! Ärgerlich schlug er mit der Faust auf das Fensterbrett. Wobei, es gäbe eine Möglichkeit.. 'Hör gut zu Sudden.. ich möchte, dass du dir Black Moon schnappst. Sie soll von Shany und Eredar weg kommen. Du wolltest doch eh mal deine Kräfte ausprobieren..'
 
Thorius hielt zwei Hühnerschenel in der Hand und kaute auf dem letzten Stück des Steaks rum, was sich in seinem Mund befand. Als er das runtergeschluckt hatte, beatwortete er Mila's frage. "Ich weiß nicht. Wir werden schon sehen. Vielleicht könnten wir ja nach Sol reiten?! Ich muss Kishin finden..." Jetzt nahm er wieder einen käftien Bissen von dem Hühnerschenkel, kaute es nur bedürftig und schluckte schnell runter. So aßen die beiden weiter, bis alles leergeräumt war. Vollgefressen ließ stand Thorius auf und ließ sich neben Mila ins Bett fallen.
 
Mila blieb sitzen und sah ihm weiter beim Essen zu. Er musste wirklich großen Hunger haben, so wie er schlang. Nach Sol also.. und wer ist eigentlich Kishin? War das der Mann der im Schloß neben ihm stand? "War das dein Freund, der vorhin noch mit im Schloß war?", fragte sie Thorius, der sich gerade neben sie bequemt hatte. "Weshalb habt ihr euch denn getrennt, wenn ich fragen darf..", fuhr sie fort und sah zu ihm runter. Sie konnte nicht umhin ihn unauffällig zu mustern. Er musste sehr stark sein, dachte sie, als sie seine Muskeln näher in Betrachtung nahm. Ob er diesem Eredar sogar überlegen ist? Oder dieser Kishin, von dem er spricht. Das werde ich bestimmt bald erfahren.

"Black warte..", sagte sie erschrocken und streckte ihre Hand nach ihr aus, als sie geradewegs auf Tenkors Klinge zulief. Dann hielt sie inne, es war ihre Entscheidung und sie würde sie schon richtig treffen. Wenn sie kämpfen wqollte, dann wäre es wohl besser sie nicht davon abzuhalten und sie glaubte auch nicht, dass sie verliehren würde. Sie wandte sich also wieder Eredar zu, der diese Situation wohl recht belustigend fand. Sie stand auf und sah Eredar wütend in die Augen. "Und ich sag es nochmal! Weder Ihr noch sonstwer hat hier zu entscheiden was ich tue. Ich bin kein Kleinkind mehr, dem man alles eintrichtern kann!", rief sie ihm erregt zu. "Ich werde meinen eigenen Weg gehen und der kreuzt deinen nicht Eredar!"
 
Sudden knurrte. Was Alex von ihr verlangte passte ihr nicht im geringsten in den Kram. Sie war nicht bereit ihr Leben aufs Spiel zu setzen für solch einen Mist. Sie weigerte sich schlichtweg und saß weiterhin an ihrem Aussichtspunkt. Vielleicht würde ihr Tenkor die Arbeit abnehmen, er forderte Black zum Kampf heraus. Außerdem hoffte sie das sich die Situation von alleine klären würde. Sudden wartete also was passierte denn sie stellte sich nicht in eine Horde von Zweibeinern von denen sie keine Ahnung hatte welcher Gesinnung sie waren.
 
Er drehte sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss seine Augen. "Ja genau, dieser Typ im Schloss...Blaue Haare, Schwert, also ein Kämpfer halt. Er ist zwar sehr ernst, doch wenn man ihn ein wenig näher kennen lernt, dann ist er eigentlich recht gemütlich...glaube ich zumindest." Seine letzten Worte riefen ein Grinsen in seinem Gesicht hervor. "Und warum wir uns getrennt haben? Da bi ich selbst überfragt,ich weiß ja nichtmal, was ich in dem Schoss eigentlich gemacht habe", sagte er weiter mit einer freundlichen Mine. Er befand sich schon ein wenig im Halbschlaf. "Irgendwas hat er auch mal über einen Eredar oder so gebrabbelt...is mir eigentlich eal, ich will nur..." Er konnte nicht wirklich zu Ende reden, da er wegnickte.
 
Yeaah! New Chara is born! :D

"Na sowas..", murmelte sie erstaunt, als er noch mitten im Satz einschlief. Er muss wohl sehr müde sein.. wer weiß was er noch alles heute zu tun hatte. Also war dieser Typ vorhin sein Freund, wirkte soweit ich das mitbekommen hab auch ganz in Ordnung. Ich brauche mir wohl vorerst keine Gedanken mehr darüber zu machen. Ich lasse ihn besser schlafen und ruh mich auch ein bisschen aus, das wird das beste sein. Sie warf einen letzten Blick auf den schlafenden Mann, kuschelte sich dann seitlich an und schloß auch die Augen.
 
Eredar schmunzelte etwas, aber schiweg jedoch. [Sehr schön...wirklich sehr schön.......alles entwickelt...zwar nicht wie vorgesehen, aber doch zu meinen Gunsten...arme Shany..so tapfer..und doch so naiv...dein Weg verläuft direkt auf meinem..sie kreuzten sich schon vor einiger Zeit..du wirst es sehen.] Eredar setzte sich nun hin. Er wollte sehen, wie sich shany und Black und auch Tenkor verhalten. Insgeheim hoffte er natürlich, dass Tenkor und Black sich gegenseitig verletzen, so dass er nur noch den Gnadenstoß verteilen würde...
 
Tenkor verdrehte kurz die Augen und blickte mit einem abfälligem lächeln auf Black. Dieses Monster wollte tatsächlich gegen ihn kämpfen, wenngleich es ihn wohl falsch verstanden hatte. Eigentlich hatte Alex ja gesagt er solle sie nicht beschädigen, aber wenn sie zuerst Angreifen würde könnte er erst sie, das andere Monster und zuletzt Eredar erledigen.Ganz ruhíg du Bestie, ich habe nie Gesagt das Alex dich zurückwill, vermutlich hatte er einfach schon seinen Spaß mit dir und er will sein nächstes Spielzeug nehmen. Also freu dich, du kannst wegrennen ich werde dich dieses mal am Leben lassen, schlieslich habe ich besseres zu tun.Es war zwar blose Provokation und das mit dem ''Spaß'' war sogar nur eine Theorie, doch kannnte Tenkor seinen ''Freund'' genaugenug um zu wissen wie dieser vorging.
 
Er schritt voraus und hörte kurz darauf den Hufschlag hinter sich, doch nach nur einem Meter stoppte er aprupt, sah sich um und senkte dann den Kopf. Die Vollbremsung überraschte seine Begleitung nur gering.
" Ist was ?"
Auf die Frage hin krazte er sich am Hinterkopf und seufzte.
" Ich hab nicht die geringste Ahnung wo ich einen Magier finden kann, kannst du mir den Weg zeigen ?"
" Seit wann duzt der Herr ?"
Kam eine schnelle und kesche Gegenfrage.
" Vermutlich seit dem Moment, an dem ich mich dir vollkommen anvertraut habe. Es ist nur normal das man seine Vertrauensperson etwas intimidiert."
Fast konnte er selber über seine Worte schmunzeln, doch der bevorstehende Weg war nun doch etwas wichtiger.
" Also, kann du mich zu einem Magier bringen ?"
 
Ganz kurz.. eigentlich war das hier ein typisches Beispiel wie ein RPG nicht abläuft! Da du aber neu bist und in dem Sinne nicht gegen meine Reaktionen gehandelt hast lass ich das mal durchgehen. Ich würde dich nur bitten sowas in Zukunft zu unterlassen, ja? Danke :)

"Ach, so schnell geht das bei dir? Ich genieße also dein volles Vertrauen? Dann darf ich mich ja geehrt fühlen.", sagte sie mit einem Grinsen und strich ihr silbernes Har zurück. "Und weshalb willst du einen Magier aufsuchen? Was willst du denn von denen?"
 
" Ich finde keine Antwort auf meine Situation, egal mit welcher mir bekannten Logik ich es betrachte, darum könnte mir der Rat einer komplett anderen Logik durchaus weiterhelfen. Das hoffe ich jedenfalls." Jack schritt zur Seite, so das der Trampelpfad, welcher aus dem Dorf führte, nun vollständig frei war.
" Bitte, wenn du mir den weg zeigen kannst, geh voraus."
 
Verdutzt sah sie von ihrem Pferd auf ihn hinab, als sie den Pfad einschlug. Mit sowas hatte sie ja am wenigsten gerechnet, aber gut. Es war ja seine Sache. "Eine sehr interessante Theorie die du da an den Tag legst Herzchen, aber denkst du wirklich das einer von ihnen dir helfen kann? Sie haben genug mit sich selbst zu tun, diese Eigenbrödler.", sagte sie mit verächtlichem Unterton. "Aber gut.. ich kenne einen Magier, oder besser gesagt Magierin. Sie wohnt unweit der Stadt in einem alten Schloß. Hab das kleine Biest noch nie leiden können, hat nicht mal Zeit für einen kleinen Plausch.." Sie dachte an die Zeit, wo sie, Shany und Filia, ihre damaligen besten Freundinnen, es sich zum Spaß gemacht hatten sie ein wenig zu ärgern. "Aber wenn du denkst es würde dir helfen.. ich hätte nichts dagegen die Schlange mal wieder zu besuchen."
 
Thorius schlug verschwitzt seine Augen auf und setzte sich im Bett auf. 'Was zur ...', dachte er sich, nachdem er sich etwas umgesehen hatte. 'Wohl wieder einer dieser Träume'. Langsam stand erhob er sich vom Bett und sah auf Mila hinab, die noch immer seelenruhig weiterschlief. Er ging langsam und leise zu seinen Sachen und zog sich diese an. Zum Schluss spannte er sich noch sein Schwert um den Rücken. Der alte Holzboden knatterte zwar ein bisschen, doch das machte Thorius nichts aus, denn so wie Mila schlief, würde er sie bestimmt nicht aufwecken. Er bewegte sich mit vorsichtigen Schriiten auf die Türe zu und öffnete diese. Die Türe war wohl lange nicht mehr geölt worde, da die Schaniere ein enig quietschten. Mit einem Schritt stand er im Flur und schloss die Türe wieder hinter sich. Er ging die Treppe hinab und bewegte sich zielstrebig auf den Wirten zu. "Hier, dein Geld." Er schmis ihm einen Beutel Münzen auf die Theke. "Dafür ist auch der Begleitschutz für die Kleine drinn, die oben noch schläft. Ich warne dich, wird ihr auch nur ein Haar gekrümmt, dann statte ich dir wieder einen Besuch ab. Nur werde ich dann sicherlich nicht in friedlicher Absicht unterwegs sein." Thorius' Augen blitzten auf und sie hatten wieder diesen mysteriösen Rotschleier inne. Er verließ die Herbege, schappte sich eines der Pferde, die draussen bereitstanden und ritt in Rchtung Sol davon. Er sah kurz zurück, als plötzlich ein paar Männer herausstürmten und ihm Bierkrüge hinterherwarfen. Der Wirt versuchte sie zu beruhigen, da er zu viel Angst hatte, dass Thorius wieder umkehrt und bot dem Mann, dem das Pferd gestohlen wurde, Geld für ein neues an.

Derweil zur gleichen Zeit in der gleichen Stadt.
Ein Mann mit einem lagen Schwert geschultert durchschreitet langsam die Straßen der Ortschaft. 'Ein Schluck Schnapps wäre jetzt wahrhaftig ein Segen', dachte er sich, während er seinen Blick gen Himmel richtete. Langsam senkte er diesen wieder und griff sich in die Innentasche seines Kimonos. Er zog eine metallerne Schachtel raus und nahm sich eine Zigarette. Diese führte er zu seinem Mund. Es traf sich gut, dass er gerade an einem Schmied vorüberschritt, denn dieser konnte ihm ein Feuer geben. Als er das alles erledigt hatte, schlenderte er weiter durch die Straßen, bis er einem seltsamen, etwas älteren, Mann begegnete. "Komm her", sprach der Mann leise zu Kyo. Kyo dachte sich nichts und schritt weiter auf ihn zu. "Ich weiß, dass du auf der Suche nach Antworten bist." Kyo blickte ihn ein wenig Schräg an. "Gehe nach Sol...da findest du die Antwort auf all' deine Fragen. Du bist Teil dieses Spiels. Schreite hinfort und beginne dort deine Suche", sprach ihm der Ältere zu. Kyo hatte zwar schon viel seltsames erlebt, doch das, was ihm da gerade passiert war, übertrumpfte alles. Er nickte dem alten nur kurz zu und wendete sich wieder von ihm ab. Als er sich umdrehen wollte, um ihn nochmals was zu fragen, war dieser bereits verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. "Sol...ist die Stadt nach meinen Informationen nicht zerstört worden?" Fragend sah er sich kurz um. 'Nunja...da ich zur Zeit sowieso keine Aufträge zu erledigen habe und auch schon lange nicht mehr in Sol war, warum also nicht?" Und so begann die Reise in das vielleicht größte Abenteuer seines Lebens ...


[Das ist mal der neue Einleitungspost für Kyo. Das in hellblau geschriebe redet Kareth, nur damit ihr's nicht missversteht ^^]
 
Das erste was Mila feststellte, als sie endlich aufwachte war, dass Thorius weg war. Erst vermutete sie, dass er nur im Bad war, doch auch dort war er nicht. "Ist bestimmt unten was trinken..", murmelte sie nachdenklich und ging ins Bad. Nachdem sie sich hergerichtet hatte und richtig wach geworden war, verließ sie das Zimmer und ging die Treppe zur Taverne hinab. Bevor sie den großen Raum betrat atmete sie nochmal tief durch. Sie hielt sich unauffällig an der Wand und durchsuchte mit ihrem Blick das Lokal, erfolglos. Wieso ist er nicht hier? Er wird mich doch wohl hier nicht allein zurück gelassen haben?! Hilflos blieb sie im Rahmen stehen und spürte wieder wie alle Blicke sich ihr zuwandten. "Kann ich Euch helfen Lady?" Erstaunt sah Mila zur Seite, wo der Wirt auf sie zu kam und eine leichte Verbeugung andeutete. Was ist hier los?! Warum ist er auf einmal so freundlich?! "Ja.. könnt Ihr mir sagen wo der Mann hin ist, mit dem ich kam? Ich kann ihn nirgends sehen. Hat er vielleicht eine Nachricht hinterlassen?", fragte sie noch etwas verwirrt über den plötzlichen Wandel des Wirtes. Normalerweise jagte er sie sofort mit Gebrüll aus dem Haus, wenn sie ihre Tarnung nicht perfektioniert hatte und er sie erkannte. "Hat er nicht.. aber er ist schon vor kurzer Zeit herunter gekommen. Es sah nicht so aus, als würde er zurück kommen. Er nahm sich ein Pferd und ging." Dann hat er mich hier wirklich sitzenlassen! Aber warum? "Wohin ist er denn geritten?", fragte sie weiter, die grimmigen Blicke in ihrem Nacken nicht beachtend. "Ich weiß es nicht, er sagte nichts." Du kannst mich hier doch nicht alleine lassen! Ich will nicht wieder alleine sein! "Wo bekomme ich jetzt hier ein gutes Pferd her?", drängte sie weiter, weil sie das Lokal so schnell wie möglich verlassen wollte. "Nehmt meins.. es steht im Hof im Stall. Der Weiße mit der silbernen Mähne.. wenn ich sonst noch etwas.." Mila schüttelte nur ungläubig den Kopf und eilte aus der Taverne. Ihr war nicht entgangen, wie sich die Männer des Lokals etwas zugegrummelt hatten und nach und nach aufstanden. Sie rannte zu der genannten Stallung und erkannte auch sofort das Pferd. Hektisch befestigte sie die Riemen des Sattels und der Trense und zerrte das Pferd aus dem Stall. Schon konnte die Stimmen der Männer hören und das Klappern von Hufen, ganz in ihrer Nähe. Oh nein! Ich muss weg hier, bevor sie mich bekommen! Sie führt das Pferd vorsichtig zum Ausgang des Hofes, wo es auf einmal verdächtig ruhig geworden war. Sie warten auf mich.. Sie hielt den Atem an und hörte Jemanden leise husten. Jetzt! Sie schlug dem Pferd auf die Hinterhand und presste die Beine eng an den warmen Bauch des Tieres. Es schoss um die Ecke und wie erwartet standen neben der Ecke die Männer des Pubs, bereits auf den Pferden und mit Fackeln in der Hand. "Da ist sie! Schnappt sie euch!", hörte sie Jemanden rufen und spornte den Weißen noch mehr an. In Höchsttempo jagten sie durch die Stadt, Mila immer an der Spitze. Oh Gott.. wenn sie mich kriegen bin ich geliefert! Jetzt stehe ich wieder alleine da! Sie hatten die Stadtgrenze fast erreicht, nur noch wenige hundert Meter! Die Absperrung, Sie war unten! Sie war etwa 1,40 m hoch, doch Mila konnte die Sprungkraft des Pferdes schlecht einschätzen. "Bitte.. du musst das schaffen.", flüsterte sie dem Pferd zu und hielt genau auf die Absperrung. Sie hatte zwischen sie und ihre Verfolger einen guten Abstand gebracht, wenn sie jetzt rüberkam hatte sie eine gute Chance sich im Dunklen zu verstecken und davon zu machen. Sie atmete tief ein und schloß die Augen. Plötzlich spührte sie den Ruck der durch den Körper des Pferdes ging, als es verweigerte. Mila wurde auf den Boden geschleudert und hielt sich schützend den Kopf. Sie stand sofort wieder auf, so sehr ihr Körper auch vom Aufprall schmerzte. Schnell hatte sie das Pferd wieder eingefangen, sie sah zurück. Die Männer auf ihren Pferdn hatten sie eingeholt, gleich würden sie hier sein! Sie stieg hastig auf und nahm erneut Anlauf. Bitte.. du musst das schaffen! Du musst einfach! Wenn nicht bin ich verlohren! Sie galloppierte mit höchster Geschwindigkeit erneut auf die Mauer zu und diesmal sprang der Hengst. Erleichtert atmete sie aus und klopfte das Tier am Hals, bevor sie es weiter anspornte, denn die Verfolger waren nur knapp hinter ihr. Ihre Pferde übersprangen die Barriere mit Leichtigkeit und ohne Probleme. " Gleich haben wir sie!" Sie kamen immer näher, Mila konnte sie spüren. Schon holten die ersten Pferde sie an der Seite ein und wollten sie vom Weg abdrängen und stoppen. Sie nahmen sie von zwei Seiten in die Zange und kreisten sie ein. Milas Pferd blieb abrupt stehen und auch ihr Herz erreichte fast den Stillstand. "Jetzt haben wir dich du kleines Biest!", tönte einer von ihnen und sprang ab. Er trug einen Bogen und ein Schwert. Bei Gott.. ich bin geliefert! Was soll ich jetzt tun?! Da erspähte sie plötzlich einen Dolch in der Seitentasche des Sattels festhängen. Blitzschnell zog sie ihn und warf ihn auf den Mann der eben abgestiegen war. Er traf ihn in den Arm und er ging mit einem Aufschrei zu Boden. Sie nutzte den Überraschungseffekt und sprang mit dem Pferd durch ihre Reihen hindurch. "Lasst sie nicht entkommen! Hinterher!", schrie der Verwundete den Anderen zu, die seinem Befehl sofort Folge leisteten. Erneut begann die Verfolgungsjagd auf die junge Magierin, die bereits in Todesangst schwebte. Die Panik vernebelte ihren Verstand und sie hörte nichts mehr, außer dem Gebrüll der Männer, dem Flackern der Fackeln und dem Donnern der Hufe. Ein anderes Geräusch schnitt die Luft, Mila hörte es zu spät und der Giftpfeil bohrte sich tief in ihre Schulter. Von der Wucht des Pfeils wurde sie zu Boden geschmissen und schrammte über den Boden. Unter Schmerzen rappelte sie sich auf und sah ihre Verfolger sie einholen und von den Pferden springen. "Jetzt haben wir dich! Ein für allemal!", rief einer von ihnen. Das Gift wirkte unglaublich schnell, ihr wurde schwindelig und sie sah alles nur noch verschwommen. Die dunklen Schatten die auf sie zukamen, ihre grausig bösen Stimmen die laut auf sie einredeten. Dann spürte sie, wie sie jemand hart an den Schulter packte und hoch zog. Nur in völliger Abwesenheit spürte sie die Schäge auf ihren Körper niederfahren, das Gift lähmte sie völlig. Oder war es noch etwas anderes? Sie fühlte eine riesige, unbekannte Wut aufkommen wie nur selten. Ein Kribbeln ging durch ihren Körper, als ihre Augen plötzlich anfingen zu leuchten und eine riesige Stichflamme rund um sie und die Männer hoch in den Himmel schoß. Noch völlig benebelt sah sie die entsetzten Gesichter der Männer, bevor sie zu Asche zerfielen, dann sank sie selbst erschöpft zu Boden. Eine kurze Weile blieb sie so liegen und sah dann auf. Nicht weit von ihr stand das Pferd, es hatte sich mit den Zügeln in einem Baum verhangen und konnte so nicht fliehen. Langsam robbte sie sich vorwärts zu dem verschreckten Tier und zog sich mühsam den Sattel hoch. Oben sank sie zusammen und schaffte es gerade noch ihm in den Bauch zu drücken, als Zeichen, dass er loslaufen sollte. Am Anfang versuchte sie noch zu lenken, der Einzige Weg hier führte nach Sol, dort würde bestimmt auch Thorius sein, wenn wie beschrieben Shin auch dort war. Nach kurzer Zeit ließ sie das Pferd nur noch laufen und sank kraftlos im Sattel zusammen, das Gift breitete sich rasend schnell im Körper aus. Sie hatte zwar den Pfeil herausgezogen, doch es war schon zu spät. Zudem blutete die Wunde, doch all das bekam sie schon nicht mehr mit..

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Yo, dann soll nochmal jemand sagen ich kann keine langen Beiträge schreiben :lol2:
 
"Nun ich schätze, das entscheiden wir nicht durch Wörter!", sagte sie beiläufig, da sie definitiv keine Lust hatte, Diskussionen auszufechten. Stattdessen materialisierte sie das Schwert, welches sie einst von Kishin bekommen hatte, in ihre eine Hand. (hab vergessen wie dat Teil schon wieder heisst :D)
 
Als die Klinge in Blacks Hand erschien nahm Tenkor sein eigenes Schwert herunter und trat einige Schritte zurück. Er hatte sein Ziel erreicht einen Kampf gegen diese Bestie. Es würde sie zwar wohl beschädigen doch zumindest würde Alex seinen besitzt zurückbekommen. Doch zuerst musste er noch auf die Frechheiten dieses Fremden Antworten und nocheinmal versuchen Shany ''im guten'' zu überzeugen. Schlieslich würde das viel Arbeit ersparen und töten konnte man sie auch später. Mit einem überheblichem lächeln blickte er auf Shin und sprach Ich denke nicht das es an euch ist euch hier einzumischen, oder mich zu fragen wer ich sei. Ich denke auch das es kein Zeichen einer guten Kinderstube ist jemand fremden zu duzen, ebenso wie das belauschen von Gesprächen. Doch will ich euch zeigen das zumindest einer von uns beiden soetwas wie Anstand hat. Ich bin Tenkor, Vizeführer der JägerEr deutete mit einem süffisanten Grinsen eine verbeugung an Und ich nenne diese Wesen Monster, da ihre existenz entgegen dem WIllen der Götter ist, sie eine bedrohung für die Menschheit darstellen und WIR, die Jäger diese Ausmerzen werden, ebenso wie jeden der sich auf die Seite eines Magiers stellt. Doch nun zu dirEr deutete auf ShanyWillst du wirklich das deine Freundin ihr Leben für dich verliert, willst du wirklich das sie so leiden muss wie es der Priester musste der dich einmal Rettete. Komm freiwillig mit mir, Rette ihr Leben. Du hast die Wahl. Komm mit und ich lasse sie gehen, wenn nich ist sie des Todes.
Nun blickte er Grinsend zu BlackSo sieht es wohl aus, wenn dir die Worte ausgehen. Gewalt ist vermutlich einfacher als Nachzudenken, doch wenn du Kämpfen willst dann komm.
 
Der ist ja noch schärfer drauf als ich dachte! Da merkt man doch, wo die Erziehung herkommt.. Ein Schauder überkam Shany unwilkürlich und sie hörte angespannt dem Gespräch zwischen Tenkor und Shin zu, bzw die Anschuldigung des Jägers. Seine Ansichten zum Thema Magier war recht klar, auch wenn sie bis vor Kurzem noch die gleiche Ansicht geteilt hatte. Sie musste jedoch immer wieder an die abgetrennten Magierköpfe denken, als sie noch im Schloß waren. Da hatten sie ihr auch Leid getan, doch dieser Mann schien von seiner Aufgabe sehr überzeugt. Gerade jetzt, wo er den Priester nocheinmal erwähnte.. sie wusste gar nicht was aus ihm geworden war.. Komm mit und ich lasse sie gehen, wenn nich ist sie des Todes. Er schien es ernst zu meinenm, wie alles andere was er tat. Sie schwieg kurz, unter anderen Umständen hätte sie sofort nachgegeben, aber sioe wusste, dass Black kämpfen würde und sich nicht zurückhalten würde. Abschätzig sah sie zu Black rüber, die nicht Anstalten zeigte in Panik zu verfallen, im Gegenteil. Das war wohl ihr Ziel, sie zog sich niemals vor einem Kampf zurück. "Nein. Ich werde nicht mitkommen.", sagte sie dann mit fester Stimme. "Und ich glaube Black wird dir zeigen, was nein heißt!"
 
Kortas mit Filia, Wolf und Hertan auf seinem Zimmer

Grinsent blickte Kortas auf Filia und sprach mit sanfter StimmeEs freut mich das du endlich erkannt hast wo dein Platz ist und da das so ist habe ich nun eine tolle aufgabe für dich. Du kannst mir deine loyalität beweisen. Doch zuerst, Hertan, bringt das ''Schoßhündchen'' bitte ins Bad und versperr dir Tür, er soll sich Waschen und brind ihm frische Kleider.Wärend Hertan, Wolf ins Bad brachte wante sich der Magier wieder zu seinem BesitzNun willst du deine Aufgabe hören?
 
Fast hatte Filia schon vergessen, dass auch Kortas die zynische Redensart gut beherrschte und sie wahrscheinlich durchschaut hatte. Und genauso, dass er wusste, wie sehr sie es hasste wieder so niederträchtig behandelt zu werden, allein schon dieser Satz hätte sie normalerweise in die Höhe getrieben, doch sie riss sich zusammen und sah dem Barden hinterher. "Natürlich.. was auch immer ihr wünscht.", presste sie mit einem falschen Lächeln hervor.
 
"Das war ne Abfuhr! Hoffentlich kriegst du keine Depressionen, Tenki!", spottete sie abfällig mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Was deine Theorie angeht mit Monster und Götter. Mir hat mal jemand gesagt, ich sei selbst eine Göttin!", sagte sie triumphierend. Ihr kamen blitzartig die Worte Lukas in den Sinn.

Mit diesem Satz ging sie in Kampfstellung!
 
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