Nach einer Weile spürte er, wie sich die Wärme gleichmässig über seinen Körper verteilte. Mit einem zufriedenen Blick bewegte er seine Zehen und Finger und erhob sich dann, langsam und vorsichtig. [Hmm ich bin immer noch nicht ganz auf dem Damm...ich taumle ein wenig und mein kopf schmerzt... ich denke ich warte noch mit dem einsatz meiner Kräfte...hier werde ich sie wohl kaum brauchen] Mit einem taumelnden Gang und leicht-wackligen Beinen schaffte es Janus zur massiven Stahltür. Mit einem beherzten Klopfen schlug er gegen und hörte sogleich ein Trampeln. Als die Tür geöffnet wurde, da fragte Janus gleich die Wache:"Wie lange war ich in Morpheus Reich?" DIe Wache sah ihn verdutzt an, aber schien darauf vorbereitet zu sein, denn sie gab Janus ein Stück Pergament und sagte dazu:"Von Herr Alexander eine Nachricht für, euch Sire. Zudem habe ich den Auftrag, euch in eurer Zimmer zu geleiten, wo Kleidung und essen euch bereits erwarten werden." Janus bemerkte erst jetzt, dass er lediglich eine dünne weiße Stoffhose trug und kicherte kurz, wobei er in das Gesicht der Wache schaute. [was ist kleine Wache...trotz deines starren Gesichts..erkenne ich Furcht... fast angst...aber du ist wahrlich fest.. dann lass uns gehen..mich hungerst und frierst] "Exellent," sagte Janus zur Wache und machte eine Handbewegung, dass die Wache vorraus gehen sollte. Die Wache schien darüber etwas erleichtert zu sein und führte Janus aus den Kerkertrakt hinaus. Beide gingen eine Wendeltreppe hoch, die eine der höheren Etagen führt. Als sie den lagen Gang zum Zimmer von Janus gingen. da kamen Janus einige Wachen und Bedienstete entgegen. [Ich höre sie reden...jedes einzelene Wort..jede einzelne Stimme schmerzt mir..als hätte ich nicht schon mit genug Stimmen zu kämpfen.. ich sehe ihre Angst..duch ihrer Gesichter und ihr Platzmachen... ich hasse Gesellschaft..] Die Wache blieb vor einer Tür stehen und öffnete diese. Janus trat ins Zimmer:" Sehr schön..geh und sorg für Ruh." Janus schloss die Tür und ging schnurtracks zum bett und lies alles andere außer Betracht wie seine Kleidung, die auf dem Bett lag und die Speisen, die auf dem Tisch standen. Janus setzte sich auf das Bett und stüzte seinen Kopf mit den Händen. Eine Weile lang dachte er an nichts, sonder hörte nur die Stille und Ruhe. Dann schlug er das Pergament auf und las sich die Nachricht von Alexander durch. [Hmmm.. meine Schlafphase nach meinen Anfall hat mehrere Tage gedauert....mein Auftrag wurde ausgefüllt... jetzt hab ich etwas Freizeit..danach weitere Aufträge... ich frage mich doch was schlimmer ist...Die ketten von Alex....oder meine Ketten des Ichs..] Janus zeriss die Nachricht und warf sie ins Feuer, dann ging er ins Bad um sich zu waschen, aber als er sein Gesicht im Spiegel sah. Lange starrte er das Bildnis an, was er sah, bis er Spiegel zersprang. "ich hasse Spiegel", murmelte er und zog vorerst nur schwarze Shorts an. Dann setzte er sich an den tisch und aß, allerdings trotz seines Hunger sehr langsam. Jeden Bissen sah er einige Sekunden an, bevor er ihn verschlang. Es dauerte eine Weile, dann hatte Janus alles verspeist, was ihm gereicht wurde. Janus zog sich weiter an, in dem er sich eine lockere braune Hose und ein weißes Hemd anzog. Zum Schluss streifte er sich ein braunes Jackett über, welches er offen trug. Janus betrachte sich und war zufrieden. In einer Tasche fand er ein Paar weiße benutzte Handschuhe. [hmm meine Handschuhe für den Bogen...... aber wo ist der.... auch den Poncho und der Köcher sind nicht hier.... wo könnten dir nur sein.....ach ja..Alexander wird sie in seinem Zimmer haben...] Janus verlies das Zimmer und machte sich druch den Gang zum Zimmer von Alexander...