Hallo!
Na weiter geht es. Viel Spaß.
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Chichi und Kuririn
Kuririn macht sich auf den Weg zu Son Gokus Haus und bleibt zögernd davor stehen. ‚Chichi kann ja eine ganz schöne Furie sein,.... soll ich oder soll ich nicht....?’ „Du bist’s also Kuririn, ich habe schon gewartet.“ Chichi steht mit eingestützten Armen hinter ihm und fixiert ihn nicht gerade unfreundlich. Kuririn ist unfähig sich zu bewegen, geschweige denn etwas zu erwidern. „Komm mit ins Haus, wir wollen essen.“, fordert ihn Chichi auf. Son Goten und Son Gohan sitzen erwartungsvoll am Tisch. „Hallo Kuririn“, ließen sie sich vernehmen. „Mutter, wo ist eigentlich Papa?“ fragt Gohan noch. „Son Goku ist für eine Weile verreist und Kuririn wohnt in dieser Zeit bei uns.“ „Äh, das ist ja ganz was Neues.“, mosert Goten und wendet sich mit Interesse der Mahlzeit zu. Eine Weile aßen alle schweigend und ließen sich von Chichi’s Kochkünsten verwöhnen. Kuririn hat seinen Teller geleert und Chichi will ihn sofort wieder volladen. „Danke, Chichi ich bin satt, ich möchte nichts mehr essen.“ „Schmeckt es dir nicht.“ „Doch es ist absolut lecker, aber ich kann nicht mehr.“ „Es schmeckt dir also doch nicht.“ „Doch Chichi...“, Kuririn fühlt sich langsam genervt. „Wenn es gut ist, dann möchtest du ganz sicher noch Nachschlag.“ „Nein, nein ..., es geht wirklich nichts mehr rein.“ „Bist du ganz sicher, denn es sind noch so leckere Sachen da.“ Kuririn winkt ungehalten ab und muss sich beherrschen, dass er nicht losschreit: ‚Du dumme Kuh ich hab’ doch kein Magen wie ein SJ. Will die mich mästet oder was?’ Da Chichi es endlich gerafft hat, dass Kuririn mit dem Essen fertig ist, gibt sie die Reste für Goten und Gohan frei, die sich darauf stürzen als wenn sie Jahre gehungert hätten ‚Man wo bin ich hier bloß, gibst’s denn keine Esskultur’, Kuririn wendet sich ab und rollt mit den Augen.
Auch Chichi betrachtet ihre Söhne beim Essen. „Ach Kuririn, du weißt ja gar nicht wie es ist mit solchen Vielfrassen. Ich fahre jeden Tag Berge von Essen einkaufen und das Haushaltsgeld recht niemals bis zum Monatsende. Ach, was soll ich bloß machen.“, Chichis hysterisch-wehleidiger Tonfall steigert sich. „Ja“, gibt Kuririn von sich und hofft, dass es bald vorübergeht. Chichi will mit ihrer Tirade fortfahren, als sich Goten mit vollem Mund einmischt: „Mutter, mmh, das interessiert Kuririn doch überhaupt nicht.“ Chichi dreht sich wie von der Tarantel gestochen um und motzt: „Du hältst dich da raus. Mach gefälligst den Mund beim Essen zu, sonst fällt der Matsch noch heraus, so eine Schweinerei.“ Goten und Gohan senken die Köpfe und essen schweigend weiter, während Chichi die beiden erbost anfunkelt. „Ihr seid fertig. Marsch an die Hausaufgaben. Ich komme nachher kontrollieren.“ Mit diesen Worten schmeißt sie die beiden vom Tisch und beginnt mit dem Abräumen. ‚echt gemütlich hier’ denkt Kuririn unbehaglich.
“Endlich sind wir allein und können es uns bequem machen... Kuririn, erzähl doch ein bisschen, Son Goku macht das auch immer so.“ „Ähm, ...“ Kuririn überlegt angestrengt.‚Bis jetzt läuft es nicht gerade gut.’ denkt er sich. Er will gerade von Maron erzählen als Chichi die Küche verlässt und ihn erleichtert allein zurücklässt.
Die schrille Stimme von Chichi lässt ihn nach einiger Zeit auffahren: „Ach, meinst du ich sollte mir ein neues Kleid kaufen..?.“ Kuririn zuckt ratlos die Schultern. ‚Wer hat denn so was erzählt?... Hoffentlich nicht so ein altmodisches wie sie anhat. Das Son Goku ihr so etwas nicht verbietet. Da sieht man gleich wo Son Gohan seinen schlechten Geschmack in Bezug auf Klamotten her hat.’ Der magere Kommentar, hält Chichi nicht davoon ab fortzufahren: „Ich habe neulich ein so schönes blaues mit Volant beim Shoppen gesehen, was hältst du davon.“ „Hä,...“ Chichi lässt Kuririn keine Zeit zu Wort zu kommen (würde wahrscheinlich eh Jahre dauern bei dem Thema): „Außerdem sollte ich mal wieder zur Maniküre gehen und mir ein Laserpeeling gönnen.“ ‚Muss man das verstehen?’ Kuririn lässt seine Gedanken zur Schildkröteninsel und den wundervollen Sonnenuntergängen in friedlicher Ruhe schweifen. Stunden vergehen....
Chichi pröhlt mit endlosem Eifer in der Küche umher und erzählt: „Sabbel, brabbel, schlapper,.... Kuririn?“ „Äh, ja Chichi,....?“ Kuririn schreckt aus seinen Gedanken hoch. „Bist du einverstanden?“ „Hmm,... ja, Chichi.“ Kuririn träumt weiter von zu Hause und den Händen von C18, die ihn unmissverständlich streicheln...
„Rumps.“
Kuririn findet sich in seinem Schreck unter dem Tisch wieder und wird dort von Chichi hervorgezerrt. „Ihr Kerle seid doch alle gleich nichtsnutzig, dann komm jetzt wenigstens ins Bett.“ ‚Worum ging es jetzt eigentlich?’ grübelt Kuririn kurz und lässt sich dann auf ganz neue Aussichten ein ‚Na, ja, dann wird es ja zur Abwechslung mal interessant’, denkt er sich und schielt auf den straffen Hintern von Chichi.
Duschen und Zähneputzen ist so schnell wie schon lange nicht mehr erledigt und dann schlüpft Kuririn erwartungsvoll im Adamskostüm unter die Decke. „Rausch, Polter, Klirr, Rausch,...“ ‚Was kann denn da so lange dauern?’ Kuririn gähnt gelangweilt und die verspürte Erregung war schon lange verflogen. Endlich kam Chichi. ‚Was hat die denn nun schon wieder an, kann man nicht so schlafen wie Gott (äh, Dende) einen erschaffen hat.’ Geht’s ihm durch den Kopf. „Knips.“ Es ist dunkel und Kuririn kann nur fühlen und hören, dass Chichi das Bett erreicht hat und sich neben ihn legt. Er rutscht an sie heran und lässt seine Hände tastend über sie gleiten, wobei von ihr keine Reaktion kommt. Um der ganzen Sache ein bisschen näher zu kommen, versucht er Chichi das Nachtgewand auszuziehen. „He, was soll das... Ich ziehe mich doch nie aus, ach ja, das weißt du nicht.“, schrillt Chichi vernehmlich.
Dann geht alles ganz schnell und ehe es sich Kuririn versieht liegt er nach einem Blitzorgasmus wieder in seiner Ehebetthälfte. Das Licht ist immer noch aus. ‚War das jetzt ne Pflichtveranstaltung oder was, o je, o je.’ Kuririn wird der Mund trocken.
‚Wer hat mich nur getreten. Mit Son Goku tausche ich nie wieder... (da kommt die Eingebung) oder doch?. Bei den Aussichten hier, kann man nur der Stärkste werden, denn das Training ist das Interessanteste hier. Jetzt weiß ich endlich warum Son Goku sooooo gerne kämpft.’
Kurz bevor er in den Schlaf fällt, lässt ihn ein letzter Gedanke das erste Mal an diesem Tag lächeln: ‚Wär doch mal was: Kuririn, der Stärkste im Universums. Hört sich gut an.’
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Na mögt ihr noch lesen? Ich höre sonst auch freiwillig auf.