KORI (eine reine Saiyajin-ff)

hallo, wie versprochen, hier ist der neue teil!!

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Als Kori um 16 Uhr nach Hause kam, wurde sie schon von Trunks erwartet. Er rannte auf seine Schwester zu und brüllte:“Du sollst schnell in die Küche kommen, Paps und Ma warten auf dich. Stimmt es eigentlich?“ Das Mädchen war verwirrt. „Was soll stimmen?“ – „Das du heute Jack Folub zusammengeschlagen hast.“ – „Was soll ich getan haben? Wer ist das überhaupt?“ – „Du weißt schon, Lederjacke, fieses Grinsen, kein Benehmen.“ – „Achso, den meinst du. Ja, ich habe in mir mal vorgeknöpft. Er baggerte mich einfach so an, und meine Laune war auch nicht gerade die beste. Aber er hats ja nicht anders verdient. Und schließlich lebt er ja noch, nicht?“ Während Trunks die Spucke wegblieb, wie lässig sie das gesagt hatte, ging das Mädchen weiter ins Haus, wo sie schon erwartet wurde. „Dein Direktor hat angerufen, du hast einen Klassenkameraden verprügelt, der locker zwei Köpfe größer war als du. Weißt du eigentlich, was das bedeutet? Dass wir jetzt zu ihm gehen und du die Sache erklären darfst. Dieser Jack liegt im Krankenhaus. Rippen, Nase und Brustbein sind gebrochen. Wie konntest du nur?“, kam Bulma gleich zur Sache. Doch dem Mädchen war nicht nach reden zumute. Die beiden würden es sowieso nicht verstehen. „Ich musste mich abreagieren und der Kerl hatte es nicht anders verdient, Bulma.“, war die Antwort des Teenagers. „Viele Leute verdienen es, aber keiner tut es!“, fauchte die Frau zurück. Der Saiyajin stand neben ihr und sagte nichts. Vegeta funkelte seine Tochter lediglich äußerst wütend an. Er konnte es nicht glauben, was sie getan hatte! Ihre Kräfte einfach so gegen einen normalen Menschen einzusetzen! Der Saiyajin war maßlos enttäuscht von ihr, schritt auf sie zu und meinte nur:“Damit du dich, wie du es nennst, abreagieren kannst, darfst du am nächsten Turnier teilnehmen. Ich hoffe, du fliegst dabei nicht gleich bei den Vorrundenkämpfen absichtlich raus, sonst setzt erst recht was, haben wir uns da verstanden?“ Er wusste, dass sie eigentlich das Kämpfen verabscheute und dies eine wirklich harte Strafe für sie war. Ohne ein Wort zu sagen, stürmte Kori auf ihr Zimmer. In einem Monat würde sie also am großen Turnier teilnehmen. Ein abscheulischer Gedanke! Die Kampfszenen, die Fans, der Lärm - einfach ekelig. Sie hatte noch nie verstanden, was ihr Bruder und ihr Vater an dem Ganzen fanden. Und jetzt soll sie auch mitmachen! Angewidert schüttelte das Mädchen den Kopf, um diese Gedanken wegzubekommen.
Am nächsten Tag, es war ein Sonntag, war in Kori neuer Mut entfacht. Nein, kampflos würde das Mädchen nicht aufgeben. Vegeta würde schon noch merken, dass es ein Fehler gewesen war, sie mitmachen zu lassen. So begann Kori nachts zu trainieren, sodass der Rest der Familie nichts davon mitbekam.

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so, ich hoffe, es hat euch gefallen!!!
 
oh...arme Kori
das wird bestimmt lustig auf dem Turnier

schreib ganz schnell weiter

PS: ich wollt noch ein bisschen Werbung für meine FF "Die Geschichte zweier Saiyajins" machen, also: Schaut mal rein
 
hi, war wieder ein super teil! aber ein saiyajin, der das kämpfen verabscheut? das gibts doch nicht! aber ich glaub, dass durch das training ihr kampfgeist geweckt wird!
mfg
 
Menno! Jetzt hab ich aber viele Teile verpasst, aber alle nachgelesen:goody:!
Und ich muss sagen, du wirst von Teil zu Teil immer besser! Schreib schnell weiter! :kawaii:
Kori wird's Vegeta schon noch zeigen!
 
Original geschrieben von GoldenWarrior
aber ein saiyajin, der das kämpfen verabscheut? das gibts doch nicht! aber ich glaub, dass durch das training ihr kampfgeist geweckt wird!
mfg

Warum sollte es das nicht geben! Gohan als Halbsaiyajin war ja auch kein begeisterter Kämpfer! O-Ton Piccolo zu Goku:" Anderes als du liebt Gohan den Kampf nicht!"
 
Original geschrieben von Tenshira


Warum sollte es das nicht geben! Gohan als Halbsaiyajin war ja auch kein begeisterter Kämpfer! O-Ton Piccolo zu Goku:" Anderes als du liebt Gohan den Kampf nicht!"

ich habe nicht geschrieben, dass keiner den kampf liebt, sondern ihn verabscheut! und gohan verabscheut den kampf nicht!
mfg
 
he, ich bin doch kein diskussionsthread!!!! aber ich freu mich trotzdem, dass ihr euch gedanken über meine ff macht :p

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Einen Monat später war es soweit, das Turnier begann. Jedoch gab es wieder ein Juniorturnier bis 15 Jahre. Kori, die inzwischen fast 16 Jahre auf dem Buckel hatte, war nicht sehr erfreut, dass sie bei den Kleinen mitkämpfen soll. „Die verletzte ich doch nur?“, meinte das Mädchen trotzig. „Wenn du es versuchen willst, die Jury zu bekehren, he, ich bin gerne bereit, dass zu sehen.“, bekam sie von ihrem Vater als Antwort. Das war ihr Stichwort. Mit einem Grinsen huschte Kori vom Festtagsgelände fort. Etwa 14 Minuten später tanzte das junge Ding, wie Vegeta sie ab und zu nannte, wieder an und hielt eineige Taschen in der Hand. Als Bulma die Aufschrift ‚H&M’ auf den Säcken sah, wusste diese schon Bescheid. „Einfallsreich ist sie ja.“, kicherte Bulma erfreut. Vegeta war nun neugierig geworden. „Was hast du vor? Ich verstehe nicht ganz.“ – „Och, du sagtest doch, ich solle die Jury überzeugen, dass ich bei den Großen kämpfen will. Und genau das tue ich jetzt.“, meinte seine Tochter keck, gab ihm einen Schmatzer auf die Wange und verschwand in der Umkleidekabine. Erwartungsvoll standen die Saiyajins davor und warteten, was als nächstes geschah. Nach exakt 5,87 Minuten, Son-Goten stoppte die Zeit, kam das Mädchen, voll aufgestylt, raus und ging langsam auf die Jury zu. Dabei spielte sie mit ihren Reizen, die das Mädchen sehr gut hervorgehoben hatte. Endlich am Ziel angekommen, beugte Kori sich zum Kampfrichter hinunter, sodass man ihr Dekoltee gut sehen konnte. Dann meinte sie mit einer ruhigen Stimme:"He, sorry, doch hier muss ein Irrtum passiert sein. Mein Vater glaubte nämlich noch, dass ich 15 bin und somit beim Kinderturnier mitmachen soll. Leider vergaß mein lieber Herr Papa, dass ich vor einer Woche bereits meinen 16. Geburtstag gefeiert habe. Könnten sie also so gütig sein, und mich zum großen Turnier einschreiben? Das wäre außerordentlich nett. Och, bitte, bitte, sei so freundlich." Der Kampfrichter konnte nur noch mit dem Kopf nicken und schrieb Kori auf die Erwachsenenteilnehmerliste. Triumphierend ging sie zu den anderen zurück. Denen blieb der Mund offen. Nur Bulma grinste erfreut. „Das hat sie von mir.“, meinte diese einfach nur.
Dann begannen die Vorrundenkämpfen. Leider kämpfte keiner der Saiyajins gegeneinander. Wie auch zu erwarten, erhielten Vegeta und Son-Goku die Erlaubnis, im Achtelfinale zu sein. Gespannt warteten die beiden jetzt auf Koris Kampf. Ihr Gegner war ein erfahrener Kämpfer. Doch dem Mädchen schien das nicht zu stören, im Gegenteil, mit den Worten „Machen wir halt etwas Leben in die Bude.“ Betrat sie die Arena. Sofort stürzte der wuchtige Kerl auf das zarte Mädchen. Diese ließ ihn gewähren und kam unter seine Füße. Schauspielerisch stöhnte Kori auf und begann zu betteln:“Bitte, lass mich los...!“ Sie ließ einige Sekunden verstreichen, sodass der Mann Zeit zu grinsen hatte. Dann sprach Kori weiter:“...sonst langweilige ich mich hier zu Tode!“ Sofort sprang das Mädchen hoch und schmiss so ihren Gegner nach hinten. Sein Lächeln erstarb in Sekundenbruchteilen. Kori nutzte die verbliebene Zeit und nahm ihre gewohnte Kampfhaltung ein. Dann grinste sie nochmals und stürzte sich ebenfalls auf ihn. Die Attacke, die jetzt folgte, war so schnell ausgeführt, dass kein Mensch sie sehen konnte. Doch Koris Gegner war besiegt, und dass war das Einzige, was die Kampfrichter interessierte. So konnte sich auch Vegetas Tochter für das Finale qualifizieren.
Wieder wurde gezogen. Schließlich sollte Son-Goku gegen einen Kerl im blauen Anzug kämpfen. Er sah nicht sehr stark aus, seine Kampfkraft lag höchstens bei 35. Also kein Problem für Goku. Doch der Kampf zwischen Vegeta und Kori sollte interessant werden. Langsam gingen die Kontrahenten auf die Arena zu. „Ich sage es lieber gleich. Ich will nicht gegen dich kämpfen. Also bitte sei so freundlich und schlage mich aus dem Ring.“, flüsterte Kori. Aber ihr Vater grinste sie nur finster an. Endlich angekommen, nahmen beide ihre Kampfhaltung ein und so konnte der Kampf beginnen.

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so, ich hoffe das reicht!!! und schaut wirklich mal bei Majns ff rein!! die ist spitze!!
 
auf gehts kori! hau ihm eine runter! (und komm nach deinem sieg mal mit! :D)
so! jetzt mal spaß bei seite! der teil war super! mach schnell weiter!
mfg
 
Ohne große Ansage meinerseits, hier ist der neue Teil:

Der Gong erklang, der Ring war freigegeben. Plötzlich nahm Kori wieder ihre normale Haltung an und sagte bestimmt:“Damit das klar ist, wir verwenden keine anderen Kräfte als unsere eigene Muskelkraft. Okay?“ Verwirrt schaute Vegeta seine Tochter an. „Was meinst du?“ – „Ich rede von Feuerbällen oder sonstige Dinge.“ – „Und wieso? Hast du etwa Angst?“ – „Nein, aber ich will nicht, dass die Zuschauer kreischend aus der Arena rennen.“ – „Glaub mir, die haben schon mehr hier erlebt.“ Da mischte sich der Moderator ein:“Entschuldigung, wir sind hier nicht in einer Talkshow. Könnten sie bitte anfangen zu kämpfen?“ Gleichzeitig ertönte es von Vater und Tochter:“Halt doch die Klappe!“ Beide funktelten den Mann mit dem Mikrophon an. Wieder gingen die zwei in Kampfhaltung und waren bereit, auf einander loszugehen. Schon kam auch der erste Schlag von Vegetas Seite. Krachend landete seine Tochter auf dem Boden. Kori rappelte sich vom Boden auf und wischte den Staub von ihrer Kleidung. Mit einem Grinsen im Gesicht blickte sie ihn an. „Nicht schlecht für den Anfang.“ und war auch schon dabei, kräftig auszuteilen. Vegeta konnte mühelos den Angriffen ausweichen. Nach zehn Minuten waren beide etwas erschöpft und ließen von einander ab. Keuchend blickten sie sich in die Augen, damit keiner einen Überraschungsangriff starten konnte. Da hatte Vegeta eine Idee. Er verwandelte sich blitzschnell. Nun stand er mit goldenen Haaren am Ring und schmunzelte. Was würde Kori jetzt machen? „Spinnst du?“ Ihr Vater winkte genervt ab. „Warum? Was soll ich denn jetzt schon wieder getan haben?“ – „Das war nicht ausgemacht“, kreischte sie sauer. Doch es blieb ihr keine Zeit, sich weiter darüber Gedanken zu machen. Vegeta griff sie wieder an. Mit einem harten Schwinger unter das Kinn schlug sie ihn nieder. Das Mädchen stand wieder auf, wishcte sich mit dem Handrücken den Mund ab und schmeckte Blut. Er grinste. „Bald wird ihm schon noch das Lachen vergehen.“, dachte Kori entzückt und konzentrierte sich für einen Angriff. Sie packte den Arm des Saiyajins und wirbelte sie herum. Krachend landete sein Körper auf dem Ringboden. Kori nutzte die Situation, zog ihre Beine hoch und stieß diese kraftvoll auf seinen Rücken zu. Dann sprang das Mädchen zurück und wartete gespannt, welche Idee ihr Vater als Nächstes auf Lager hatte. Vegeta richtete sich stöhnend auf. Er schwankte unsicher. Doch der Saiyajin ließ sich von seinem Zustand nicht beirren. Im Gegenteil, jetzt war er wirklich in Rage. Vegeta holte weit aus und schmetterte einen Feuerball, der sich in seiner Hand gebildet hatte, gegen das Mädchen. Kori wurde durch die Wucht der Energie nach hinten geschleudert und krachte gegen eine Wand. In der Arena herrschte für einen Moment erschrockene Stille.

So, ich hoffe, ihr seid glücklich, weil ich was gepostet habe! Ich würde mich wiedereinmal über Comments freuen!!
 
Bei so einem Andrang poste ich gleich noch einen Teil. Sorry, der wird jetzt wahrscheinlich länger, aber ich wusste keine geeignete Stelle zum Aufhören :laugh1:

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Sofort waren zwei Sanitäter bei Kori. Wie es schien, war sie bewusstlos, doch nicht ernsthaft verletzt. Sie tätschelten ihr vorsichtig die Wangen. Kori stöhnte protestierend auf. Mühsam schlug das Mädchen die Augen auf und brauchte einige Sekunden, bis sie begriff, wo sie war. Verwirrt blickte Kori in das Gesicht des Sanitäters. „Wow, du lebst!“, sagte er. „Alles in Ordnung?“ Mit einem Satz richtete sich Kori auf. Sie seufzte. „Nein.“, meinte diese. „Gar nichts ist in Ordnung.“ Aber das Mädchen lächelte und er half ihr auf die Füße. Da hörte man ein Räuspern. Es war der zweiter Helfer, dem das Geräusch hinter seinem Rücken zuerst auffiel. Er dreht sich um – und was der sah, brachte ihn dazu, seinem Kollegen unverzüglich einen Stoß in die Rippen zu versetzen. „Komm, wir sind hier fehl am Platz!“ Damit verschwanden die beiden wieder vom Blickfeld. Kori war also wieder auf sich alleine gestellt. Vegeta, der Sieger dieses Kampfes, stieg langsam den Ringarena hinunter und schritt zu seiner Tochter. Diese erhob stolz das Kinn. Doch es sah eher nach Trotz aus, der in ihr hochstieg. Unwillkürlich musste Vegeta grinsen. Er streckte seine Hand aus. „Guter Kampf. Leider reichte es nicht für einen Sieg. Tja, da sieht man mal wieder, dass sich regelmäßiges Training auszahlt.“ Man konnte die Zweideutigkeit in seinen Worten direkt schmecken. Er dachte also, dass sie nie trainiert hatte! Was für eine Frechheit! Aber Kori ließ sich nichts anmerken und gab ihm auch die Hand. „Danke für das Kompliment. Das nächste Mal wird es sicherlich nicht mehr so leicht für dich, zu gewinnen. Und nun entschuldige mich bitte, ich will ein wenig alleine sein.“ Damit rannte sie in ihre Umkleidekabine und zog sich an.
Welch eine Demütigung! Was für eine Schande! Nein, keine Sekunde länger hätte sie es als Verliererin neben ihren Vater ausgehalten. Das ließ ihr Stolz einfach nicht zu. Kopflos stürmte das Mädchen aus dem Station. Die Reifen quietschten, als sie auf die Straße lief und ein wütendes Hupen erntete. „Tut mir leid.“, sagte Kori mit weinerlicher Stimme und rannte weiter. In Schlangenlinien ging sie durch den Verkehr, der zu dieser Stunde glücklicherweise nicht besonders dicht war.
Obwohl die Kleine ihren Gedanken nachhing, nahm Kori den Mann wahr, der erst einige Meter hinter ihr hergelaufen war, aber immer näher kam. Sie sah ihn nicht, doch das Mädchen spürte deutlich seine Anwesenheit. In ihrem Körper verkrampfte sich alles. Am hellichten Tag überfallen zu werden, war leider nicht auszuschließen. Sie spürte schon fast den Atem des Fremden. Seine Hand glitt nach vorne und legte sich auf ihre Schulter. Kori reagierte ganz instinktiv. Sie drehte den Oberkörper nach rechts und stieß die Hand des Fremden von ihrer Schulter. Die ausholende Bewegung verlieh ihr genügend Schwung, um direkt einen Tritt auf den Brustkorb des Angreifers zu landen. Doch ihr Bein wurde in Wadenhöhe mit einem kräftigen Griff abgefangen. Es war ein bärtiger Typ, Mitte 50, kariertes Flanellhemd und, um die Lächerlichkeit noch zu verstärken, besaß er Rockerstiefel! Ein typischer Räuber und Mörder. Es war ein Wunder, dass er immer noch auf freiem Fuß war. Doch Kori hatte keine Zeit mehr, weiterzudenken. Hart schlug er ihr Bein weg, sodass sie zu Boden ging. Schnell wieder auf den Beinen, fragte Kori:“Was wollen Sie?“ – „Och.“, meinte er betont unschuldig. Seine Stimme war rauh und tief. „Ich bin vom großen Turnier. Eine Art Fan. Schade, dass du verloren hast. Du musst ja mächtig enttäuscht sein. Ich kann mich in dich hineinversetzen und spüre, dass dir aber noch etwas auf dem Herzen liegt.“ – „Und das wäre?“ – „Das du mir jetzt deinen ganzen Besitz aushändigst!“ Ohne eine Sekunde zu zögern, packte der Mann Kori am Kragen und schleuderte sie mühelos auf ein geparktes Motorrad. Das Mädchen stöhnte auf, als sie es umriss und hart auf dem staubigen Boden aufschlug. Kaum hatte sich Kori wieder aufgerappelt, blickte sie auch schon auf die Klinge eines hässlichen Springmessers, das im Sonnenlicht aufleuchtete. Die beiden umkreisten sich lauernd. Kori deutete auf die Waffe. „Ich vermute, mit dem Messer hast du schon öfters jemanden ausgeraubt oder getötet, stimmt’s?“, fragte sie provozierend. Statt einer Antwort holte der Bärtige aus und stach mit der Klinge auf Kori ein. Mit einem Sprung nach hinten rettete sich das Mädchen vor der tödlichen Attacke und prallte dabei gegen einen Müllcontainer. Der Mann grinste: „Vielleicht möchtest du eine kleine Kostprobe, hä?“ Er holte erneut aus. Kori packte den Mann am Handgelenk und stoppte das Messer wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht. Sie spürte, wie die Wut ich ihr aufstieg. Zuerst die Demütigung beim Turnier und jetzt das hier. Sie ließ es geschehen. „Das ist deine letzte Chance.“, knurrte Kori und verstärkte den Druck auf das Handgelenk des Mannes. Der Bärtige stöhnte auf und ließ das Messer fallen. „Geh zur Polizei und leg ein Geständnis über deine Überfälle ab.“ – „Oder sonst was?“, erwiderte er trotzig. Kori lächelte nur. Sekunden später packte sie den Mann an der Kehle und erhob sich in die Luft. Es machte ihr Spaß, höllischen Spaß sogar! „Oder du bekommst es mit mir zu tun.“, knurrte das rothaarige Mädchen mit den eigenartig dunkelgrünfunkelnden Augen.
In diesem Augenblick trat ein Beamter in die Gasse. Als der Kori sah, die den röchelnden Kerl an der Kehle gepackt hielt, zog er unwillkürlich seine Dienstwaffe. Das Mädchen blickte den Polizisten an. Eine Sekunde lang sah es so aus, als hätte sie dem Bärtigen am liebsten die Kehle zerquetscht. Doch dann schleuderte sie ihn nur brutal vor die Füße des Officers. „Ich glaube, er möchte dir was erzählen.“, knurrte das Mädchen und flog davon.

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So, da ich den Teil gerade erst geschrieben habe, und ich totmüde bin, möge man mir bitte jedlich Art von Fehlern,die auftauchen, verzeihen!!!

baba und bis morgen, wahrscheinlich
 
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