KORI (eine reine Saiyajin-ff)

okay, da hier sehr viele teile gelöscht wurden ist hier der ganze rest, den eh jeder schon kennt :dodgy:

Zwanzig Minuten später, standen sich Vegeta und seine Tochter gegenüber. Jeder war davon überzeugt, dass er gewinnen würde. Da begann Kori den Kampf, indem sie ihn angriff. Zwei KI-Bälle wurden auf Vegeta geschleudert, die er mühelos auswich. Das Mädchen löschte aber in dieser Zeit ihre Aura und war somit unsichtbar. Nervös blickte der Saiyajin sich um. Plötzlich warf sich Kori von oben auf ihrem Vater. Der fiel zu Boden und vor Schreck blieb ihm im wahrsten Sinne des Wortes, die Luft weg. Seine Tochter hingegen verlor keine Zeit, sondern drehte ihrem Vater den Arm um, sodass er zu knacken begann. Vegeta schrie vor Schmerz auf, doch Kori dachte nicht mal im Traum daran, aufzuhören. Im Gegenteil, den Schmerz, den Vegeta nun spürte, spornte sie an, weiterzumachen. Mit dem Ellbogen trat sie nach seiner Kniekehle. Wieder übertönte ein Schrei das Brechen der Kniescheibe. Nun hielt Kori nichts mehr auf. Selbst den Feuerball, den Vegeta abfeuerte, konnte ihr nichts anhaben. „Denkst du wirklich, du bist stärker als ich? Aber ich will nicht undankbar sein. Deshalb zeige ich dir jetzt, wie du deine Attacke richtig einsetzen kannst.“, meinte Kori leise. Dann feuerte auch sie einen Ball ab, der ihn im Nacken traf. Sofort wurde Vegeta bewusstlos.
Als er wieder aufwachte, war der Saiyajin angekettet in einer Höhle. Mit den Worten:“Na, endlich bist du aufgewacht, ich machte mir schon Sorgen um dich.“ wurde er begrüßt. „Was mache ich hier? Wo sind wir?“, fragte Vegeta genervt. „Fragen über Fragen und keiner beantwortet sie dir. Echt, wenn ich genug Zeit hätte, würde ich dich sogar bemitleiden.“ – „Was soll der Blödsinn? Komm, binde mich los und dann verwandeln wir dich wieder zurück.“ – „Falsch, ich gehe nirgendwo hin und du bleibst auch da. Weißt du eigentlich, wie satt ich es habe, dauernd herumkommandiert zu werden? Doch das hört jetzt auf der Stelle auf, weil ICH hier der Boss bin.“ Dann trat sie ganz nah an Vegeta heran, nahm seine linke Hand und drückte zusammen. Zwischen dem langsamen Knacken der einzelnen Fingergelenken konnte man Koris leise Stimme hören:“Verstanden?“ Danach ließ sie ihn wieder los. Man konnte sehen, dass Vegeta seine Schmerzen unterdrückte. „He, wir hätten darüber wie normale Menschen reden können...“ Da sauste Koris Hand in sein Gesicht. Mit den Fingernägeln wurde seine Haut leicht aufgeritzt. Blut tropfte aus einer dieser Schnittwunden über seinem linken Auge. Doch er hatte keine Zeit, sich darum zu kümmern. Kori ist anscheinend so von der bösen Macht besessen, dass es wahrscheinlich sinnlos war, auf ihre gute Seite zu appelieren.
Während Vegeta krampfhaft versuchte, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, schlichen seine Retter bereits in die Höhle. Son-Goku, Trunks und Son-Goten hatten gespürt, dass mit Vegeta etwas nicht stimmte und sind seiner Aura nachgeflogen. Kori war sichtlich überrascht, die anderen Saiyajins zu sehen. Son-Goku stürzte sich als zweifacher SuperSaiyajin auf das Mädchen. Aber diese konnte seinen Schlägen fast mühelos ausweichen. Trunks und sein Freund befreiten in der Zwischenzeit den Prinzen und brachten ihn zum Ausgang der Höhle. Als Kori merkte, was geschah, wollte sie es natürlich verhindert. Son-Goku hielt das Mädchen jedoch fest. Die konnte sich befreien und flüchtete, jedoch tiefer in die Höhle hinein. Der überraschte Saiyajin feuerte ein Kamahameha ab, um ihre Flucht zu verhindern. Diese drehte sich um und lenkte die Attacke in die entgegengesetzte Richtung. Leider stürzte nun die Decke der Höhle ein und verschloss den Ausgang. Son-Gokus Verwirrtheit nutzte Kori, um ihren Vorsprung zu vergrößern. So hatte das Mädchen noch etwas Zeit, sich auf den nächsten Kampf vorzubereiten.
„Wenn diese blöden Saiyajins nicht gewesen wären.“ Sie war sauer, nein, das war kein Ausdruck für ihre Gefühle gegenüber ihren Vater und ihre Ex-Freunde. Doch auch Vegeta war rasend vor Wut. Nachdem er von Trunks eine magische Bohne bekommen hatte, stand er auf. Als er sah, dass der Höhleneingang verschlossen war, meinte er:“Weg hier!“ und die Kleinen gehorchten ihm sofort. Sie wussten, dass er in diesem Zustand nicht für Späße aufgelegt war. Son-Goku, der noch immer im Inneren der Höhle stand, spürte auf einmal ein Beben, das von außen kam. Sicherheitshalber trat er einen Schritt zurück. Da traten Strahlen zwischen den Steinen herein und auf einmal gab es einen großen Knall. Die Mauer war durchbrochen. Als Son-Goku die Augen wieder öffnete, sah er Vegeta. Alleine die Energie zur Verwandlung in eines zweifachen SuperSaiyajins reichte, um diese Mauer zu sprengen. Verblüfft hörte er, wie der Prinz sagte:“So, jetzt ist Schluss mit lustig.“ und weiter in die Höhle ging. Die anderen Saiyajins folgten ihm. Da Son-Goku merkte, dass der nächste Kampf sehr brutal werden würde, schickte er die beiden Kleinen wieder nach Hause. Obwohl diese nicht die geringste Lust dazu hatten, befolgten sie die Anweisung des Mannes. Dann lief er seinem Freund hinterher. Nach etwa zehn Minuten im Dauerlauf erreichten die beiden einen großen Raum. Er war mit Fackeln erleuchtet. Unter anderen Umständen wäre es sogar ein wenig romantisch. Doch es blieb keine Zeit, die Innendekoration zu bewundern.
Kori kam auf Vegeta und Son-Goku zugeschlendert, als wäre sie das unschuldigste Wesen der ganzen Welt. Die Arme hatte sie auf dem Rücken verschränkt. Gedehnt meinte das Mädchen:“Wisst ihr, was das Allertraurigste ist? Das ihr, eigentlich so gute Krieger, jetzt sterben müsst.“ Kori genoss es sichtlich, diese Worte ausgesprochen zu haben. Goku wollte angreifen, doch sein Plan ging nicht auf. Kori duckte sich vorher und setzte sich mit einer Eisenkette, die sie die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte, zur Wehr. Das Mädchen schleuderte sie um seinen Hals. Son-Gokus Augen weiteten sich vor Schmerz und Überraschung. „Ich weiß, was du denkst: Unfair“, sagte sie,“doch sie erfüllt ihren Zweck ausgezeichnet.“ Das Mädchen zog kräftig an der Kette, und der Saiyajin flog quer dur den Raum, bis er unsanft an einer Mauer gestoppt wurde. Blutend blieb Son-Goku liegen. Achtlos wurde die Kette auf den Boden geworfen und das Mädchen wandte sich an ihren Vater. Sie warf einen Blick auf Vegeta. Das Mädchen war erstaunt, dass er noch immer besorgt aussah. Jedoch war er auch wütend, was man an seiner Verwandlung in den SuperSaiyajin sehen konnte. „Gleich wird er noch wütender werden.“, dachte sie entzückt. Schon schoss Kori eine Hand nach vorne und Vegeta wurde von einem Energieball am Arm getroffen. Langsam taumelte er zurück. Doch so leicht war Vegeta nicht zu überwältigen. Er packte Kori und warf sie ebenfalls gegen die Wand, wo sie neben Son-Goku landete. Diese schnappte sofort nach ihm, packte ihn am Hals und schwebte mit demselben etwa drei Meter in die Höhe. Sie hätte gerne beide gleichzeitig verbrannt, doch Vegeta musste noch ein wenig auf seinen grausamen Tod warten. „He, wach auf! Das willst du doch gar nicht wirklich! Wir wollen dir nichts tun, nur helfen!“, keuchte Son-Goku. Das Böse in Kori glaubte natürlich, dass er log. „Für die Frechheit, mich anzulügen, sollte ich ihn töten.“, dachte Kori,“andererseits, ich hätte es so oder so getan.“ Goku sah das bösartige Grinsen in ihrem Gesicht, während er bereits spüren konnte, wie ihre Handflächen heiß wurden. Da tauchte Vegeta auf und gab seiner Tochter eine Ohrfeige. Sie schmerzte zwar nicht, doch Kori war überrascht. Son-Goku röchelte. Die Konfrontation zwischen Kori und ihrem Vater ist ja spannend, aber langsam ging ihm die Luft aus. Vegeta machte eine schnelle Handbewegung und Kori wurde von Gokus Hals förmlich weggerissen. Sie flog mit rasender Geschwindigkeit quer durch den Raum und krachte in die gegenüberliegende Wand, die locker zwanzig Meter entfernt war. Doch sie war schnell wieder auf den Beinen. „Wie hast du das gemacht?“, wollte sie wissen. „Schnelligkeit und jahrelange Kampferfahrung.“, war Vegetas kurze Antwort. Son-Goku kam auf die Füße, um seinem Kampfkollegen beizustehen, aber Vegeta deutete ihm, sich zurückzuhalten:“Bleib da. Das ist mein Kampf.“ Kori lief direkt auf Vegeta zu. Aber Vegeta sprang in die Luft, kippte seinen Körper nach hinten und schoss wie eine Rakete auf die verdutzte Kori zu. Sieben, acht, neun Tritte trafen den Brustkorb, bevor sie überhaupt zu einer Reaktion fähig war. Die Wucht seiner Schläge warf sie erneut quer durch die Höhle. Vegeta landete auf den Füßen. So hatte er sich das vorgestellt! Zuerst schwächen und dann zur Vernunft bringen! Doch so einfach machte es ihm das Mädchen nicht. Augenblicklich war sie wieder auf den Beinen und attackierte ihn mit Schlägen und Tritten. Son-Goku fragte sich gerade, warum Kori so gut kämpfen konnte, obwohl sie so gut wie nie trainierte. Aber so gut schien Kori doch nicht zu sein, weil Vegeta jetzt jeden Angriff parierte. Kori schaffte es nicht, auch nur einen Treffer zu landen. „Wie sagte Vegeta noch mal? Jahrelange Erfahrung, na ja, und Ausdauer.“, schmunzelte Son-Goku. Da stand Vegeta auf einmal hinter ihr. Kori hatte sich noch nich ganz umgedreht, als sie der nächste Schlag mit voller Wucht traf. Während sie am Boden lag, hielt Son-Goku das Mädchen von hinten fest. „So, und nun Teil zwei: zur Vernunft bringen!“, sagte Vegeta und begann, auf sie einzureden. „Kori, wach endlich auf! Das bist nicht du! Ich weiß, dass das nicht die echte Kori ist, die da sitzt. Höre in dich hinein, dann findest du sicher...“ – „Halt deine Klappe! Du bist NIE ein Vater für mich gewesen. Immer waren andere wichtiger als ich. Ich habe das satt, so satt!“, schrie Kori weinend dazwischen. Jetzt verstand der Saiyjin das eigentliche Problem. „Das meinst du? Warum hast du nicht schon vorher etwas gesagt? Wir sind doch alle erwachsen.“ – „Ja, jetzt auf einmal. Und wenn wir das nächste mal reden, bin ich wieder ein kleines Kind. He, ich kann nichts dafür, dass ich nicht die Tochter von Bulma bin, doch ich habe dennoch eine Existenzberechtigung.“ – „Glaubst du das wirklich von mir? Das ich dich nicht gern habe? Sag mal, bist du wahnsinnig? Was hat man dir denn alles eingetrichert?“ – „Ach, lass mich doch in Ruhe!“, schrie Kori weinerlich. Sie legte ihr Hände auf ihren Kopf, als könnte sie damit die Probleme mit ihrem Vater aus ihren Gedanken verbannen.
Flashwind, der das Spektakel mit gelöschter Aura verfolgt hatte, fürchtete nun um seinen ‚Schützling’. So streckte er einen Finger aus, zeigte damit auf Kori und flüsterte:“Nein, er lügt nur! Du gehörst mir!“ Da durchzuckte es Kori und auf ihrem Gesicht sah man wieder das bösartige Grinsen. „ALLES LÜGE!“, schrie Kori. Durch die neue böse Energie angetrieben, befreite sich Kori aus Son-Gokus Umklammerung. Dann packte sie ihren Vater am Hals. Kori drückte so fest zu, dass Vegeta die Luft wegblieb. „Jetzt wird es Zeit, dich endgültig zu vernichten.“, sagte Kori, selbst überrascht über die Kälte in ihrer Stimme. Da tauchte Flashwind aus seinem Versteck auf. „Ja, gut so, Kori. Töte ihn. Er soll dafür büßen, dass er mich damals umgebracht hat.“ Da röchelte Vegeta:“Ja, töte mich. Denn du denkst sowieso, dass ich dich nicht leiden kann. Und mit diesem Wissen will ich eh nicht weiterleben.“ Sinn dieser Aktion war, dass dieses Gesagte auf Koris Mitgefühl appelierte. Nein! Das war nur ein Trick! Sie durfte sich nicht schon wieder täuschen lassen. „Hör auf!“ Was würde dieser verdammter Saiyajin noch alles sagen, um seine Haut zu retten? „Es ist dir Wahrheit, Kori. Ich gebe zu, dass vieles eine Lüge war, aber meine Gefühle für dich sind echt. In deinem Herzen weißt du dass ich dir die Wahrheit sage.“ Vegeta deutete auf sein Gesicht. „Dies ist keine Maske. Das ist mein wahres Ich.“ – „Das glaube ich nicht!“, rief Kori. Sie ließ ihren Vater fallen und brachte eine Energiekugel zum Vorschein, aber man konnte sehen, wie sehr das Mädchen zitterte. Kori konnte jetzt nicht mehr verhindern, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen. Es war ihr egal. „Das ändert überhaupt nichts.“, schluchzte sie. „Doch.“, sagte Vegeta und stand langsam auf. Er ging auf seine Tochter zu. Tausend Gefühle strömten auf Kori ein. „Ich möchte dir so gerne glauben!“ Vegeta breitete seine Arme aus und blickte ihr fest in die Augen. „Dann lass es mich beweisen. Vernichte mich!“ Ein knisternder Energiestrahl zuckte auf und schleuderte Vegeta durch die Luft.
„Nein!“, schrie Kori und rannte zu Vegeta, der stöhnend auf dem Boden lag. Die Wut, die sie gerade noch gegenüber dem Saiyajin verspürt hatte, war wie weggeblasen. Sie war nur noch erfüllt von Sorgen um den Vater, den sie liebte. Vegeta atmete schwer und presste die Hand auf seine Wunde. Ein paar Meter weiter lachte Flashwind, der Dämon, triumphierend auf:“Na gut, wenn du es nicht kannst, tu ich es eben!“ Er war sich seiner Sache sehr sicher. Aber so leicht gab Kori nicht auf. Ohne auf sein Stöhnen zu achten, packte sie Vegeta an den Schultern und zog ihn hoch. Hier hatten sie jedoch keine Chance, den tödlichen Energieblitzen des Feindes zu entgehen. Vegeta stolperte, aber sie konnte verhindern, dass er wieder zu Boden stürzte. Flashwind hob erneut seine Hand und feierte einen Blitz ab. Der knisternde Strahl schlug nur knapp neben Kori ein. Ein Teil der Höhle zerplatzte, aber die beiden schafften es, mehr oder minder, unverletzt, dahinter. Kori zog Vegeta in die hinterste Ecke. So war wenigstens Koris Vater vor Flashwinds Blitzattacken geschützt. Das Mädchen ließ Vegeta sanft zu Boden gleiten und schloss ihn in die Arme. „Ich bringe uns hier heil raus.“, flüsterte sie, obwohl Kori selbst nicht ganz davon überzeugt war. Sie glaubte nicht, dass der Dämon sie verschonen würde. Dafür ist sie schon zu weit gegangen. Trotzig und seine offentsichtlichen Schmerzen ignorierend, meinte Vegeta:“Wehe, du versaust es. Dann gibt’s einen Monat Stubenarrest.“ Das stärkte Koris Selbstvertrauen ungemein. Deshalb stand sie auf, blickte ihren Feind in die Augen und meinte:“Verschwinde!“ Es klang eher nach einer Warnung als eine Bitte. Flashwind lachte nur. Er wusste, dass das Ende der beiden gekommen war. Verächtlich hob Flashwind die Hand, holte aus, um das Mädchen auf Vegeta zu schleudern und dann die beiden gemeinsam zu töten. Aber Kori war alles andere als ein hilfloses Opfer, wie der Dämon annahm. Es gelang ihr fast mühelos, seinem brutalen Schlag mit den Unterarmen abzuwehren. Rasend vor Zorn ging Flashwind auf sie zu. Doch, je mehr seine Wut stieg, desto stärker wurde auch Kori. So drängte sie ihn Schritt für Schritt nach hinten. Als der Dämon für einen weiteren Fausthieb seine Deckung vernachlässigte, trat Kori ihm mit voller Wucht in den Bauch. Flashwind taumelte zurück, stürzte rücklings über einen Steinhaufen und verschwand. Das war Koris Chance. Sie setzte zu einem Sprung über die Steine an, um ihrem Feind den Rest zu geben. Doch als sie auf der anderen Seite landete, war der Mann verschwunden. „Er hat mich ausgetrickst.“, durchfuhr es Kori. Es war zu spät, um noch zu reagieren. Ein paar Schritte hinter ihrem Rücken materialisierte Flashwind sich und hob die Hand, um einen tödlichen Energieblitz auf sie abzufeuern. Kori fuhr herum, aber sie wusste, dass ihre Chance gering war. Es war aus. „Nein!“
Vegetas Schrei hallte durch die Höhle. Mit letzter Kraft bäumte er sich auf und schleuderte einen Energiestrahl gegen den Dämon. Augenblicklich wurde Flashwind von einem Energiegewitter eingehüllt. Vegeta sank inzwischen wieder auf den Boden. Er wollte für seiner Tochter Zeit schinden. Flashwind war sichtlich überrascht über den Angriff. Er drehte sich um und zischte:“Verdammt! Spinnst du, du Idiot!“ Diese Worte waren zuviel für Kori. Mit den Worten:“Jetzt erlebst du aber den blaues Wunder.“, faltete sie ihre Hände von ihrem Körper und begann sich zu konzentrieren. Nach wenigen Sekunden schwebte das Mädchen in der Luft. Die Atmosphäre begann zu leuchten und Kori war umgeben von einem warmen Licht. Neugierig beobachtete Flashwind ihre Aktion und lächelte. „Wahrscheinlich will sie mich zu Tode leuchten.“, schoss es ihm durch den Kopf. Aber Koris Idee war weit besser. Sie manifestierte ihre ganzen Kraftreserven in eine kleine Kugel. Ihr ganzer Körper bebte unter der Anstrengung. Da schossen Blitze und eine Art Wind wehte bei ihr. Einen Schlag durchzuckte sie und aus ihren Handflächen trat eine riesige Kugel Energie. Da öffnete Kori ihre Augen. Die waren jedoch, statt grün kohlrabenschwarz. Gebannt von der Seltsamkeit der Farbe, war der Dämon wie hypnotisiert. Kori nahm die Kugel mit reiner Energie und schleuderte diese auf die Kreatur, die sie so sehr verachtete. Die Attacke flog direkt in Flashwinds Körper und explodierte. Da erwachte er aus seiner Apathie, jedoch war es für ihn schon zu spät. „Das ist dein Ende.“, grinste Kori zufrieden. Ungläubig riss er die Augen auf und sah nochmals in das Gesicht seiner Gegenerin. Dies war das Letzte, was der Dämon noch wahrnahm, denn er begann zu röcheln und implodierte schließlich. Ein beißender Geruch erfüllte die Höhle, während Kori erschöpft zusammenbrach. All ihre Kraft war in dieser einen Attacke und nun kämpfte sie sogar darum, dass ihr Herz weiterschlug. Vegeta, der sich teilweise erholt hatte, rannte zu ihr. „Ich bin stolz auf dich.“, waren die einzigen Worte, die Vegetas Gefühle am besten ausdrücken konnte. Dann schloss er sie in die Arme und hob sie hoch. Auf einmal erblickte der Prinz seinen Kumpel Son-Goku, der gerade wieder zu sich kam. Er hielt sich den Kopf und fragte verwirrt:“Wa-was ist gesche-ehn. Und wieso hälst du Kori?“ Da erzählte der Saiyajin in knappen Worten, was geschehen war:“... und schließlich hat Kori Flashwind getötet.“ Als Son-Goku auch noch auf dem Fußboden einen hässlichen Fleck, Flashwinds Überreste, entdeckte, glaubte er ihm. So flogen die drei nach Hause, weil Vegeta Angst hatte, dass Dende ihr wieder nicht helfen konnte. Glücklicherweise erholte sich Kori relativ schnell von den Strapazen des Kampfes. Zumindest körperlich, doch geistig war sie wie ausgewechselt. Das Mädchen schämte sich nämllich dafür, dass sie so böse werden konnte. „Wenigstens hat sie keine Erinnerungen, was sie alles getan hatte.“, meinte Bulma eine Woche später beim Abendessen. Wie falsch die Frau damit lag, sollte sie noch früh erfahren...
Seit sie an jenem Tag aufgestanden war, hatte Kori die Stunden damit verbracht, den Ansturm der schrecklichen Erinnerungen aus ihrem Unterbewusstsein abzuwehren. Doch es war unmöglich. Genauso wenig, wie man sich mit einem Streichholz bei -20°C wärmen konnte. Jetzt saß Kori Briefs in ihrem Zimmer, in die Ecke gekauert. Sie presste die Hände gegen die Schläfen und über ihrem Blick lag ein irres Flackern. Das Mädchen bemerkte kaum, dass Trunks hereingekommen war, um sie bei bitten, seine Hausübungen zu kontrollieren. Der jedoch blickte seine Schwester umso intensiver an, die wie ein Wrack aussah. Aber so richtig glauben konnte der Kleine es nicht. Er war geschockt, wie elend seine sonst so selbstbewusste Schwester in einer Ecke saß und ihr Gesicht qualvoll verzerrte.
Als Trunks sich endlich wieder gefasst hatte, holte er seine Eltern. Mühsam kämpfte Kori sich in der Zwischenzeit auf die Beine. Die psychischen Anstrengungen hatten ihren Körper völlig zermübt. Tränen liefen ihr unkontrolliert die Wangen hinunter. Da betraten auch Bulma und Vegeta das Zimmer. Vegeta fragte:“Was ist los? Was ist passiert?“ Fast panisch schrie Kori:“Meine Erinnerungen ... Ich kann mich an alles erinnern!“ Sie fuchtelte dabei hilflos mit den Armen herum. Die beiden Erwachsenen wussten nun, in welchem Zustand sich das Mädchen befinden musste. Bulma machte einen vorsichtigen Schritt auf ihre Stieftochter zu, die sich augenblicklich in großen Schmerzen befand. Doch Kori winkte ab. “Bleib weg! Es tut mir so leid, was ich euch angetan habe. Ihr müsstet mich doch hassen. Bitte, sagt mir wenigstens, dass ihr mich hasst, damit keiner von euch lügen muss.“ – „Wir können dich doch gar nicht hassen, wir lieben dich doch.“, gab Bulma ihr als Antwort. Doch sie schrie nur:“LÜGE!“, dabei sank Kori wieder in sich zusammen. Während sie in der Ecke kauerte, wiederholte das Mädchen ihr letztes Wort immer wieder, wurde aber jedes Mal etwas leiser, bis sie es nur mehr vor sich hin flüsterte.
Angesichts des Zustandes, in dem sich Kori befand, musste Vegeta seine gewohnte Zurückhaltung gegenüber Familienproblemen aufgeben und die Initiative ergreifen. Er brachte sie vorsichtig auf die Füße. Auch Bulma half dabei, Kori zu stützen. Ohne, dass einer der drei Beteiligten ein Wort sprach, hievte Vegeta seine Tochter in ihr Bett. Als diese noch immer das Wort ‚Lüge’ vor sich hinmurmelte, legte Bulma einen Finger auf ihren Mund. Diese war augenblicklich still und schaute in Bulmas Gesicht, die langsam den Kopf schüttelte. Mittlerweile war Kori nur mehr ein Schatten ihrer selbst – bleich, zitternd und schwitzend. Auf einmal begann sie sich zu winden. Die Tatsache, dass das Mädchen die ‚Gabe’ besaß, zum ultimativen Bösen zu werden, hatte sie schon so halbwegs verdaut, doch die Erinnerungen and die zahlreichen Morde und Greueltaten, auch gegenüber ihrer Familie, waren zuviel für den derzeit so zerbrechlichen Körper. Kori drückte beide Fäuste gegen die Schläfen und versuchte verzweifelt, die Geschehnisse ich ihrem Kopf zu kontrollieren. Trotzdem tobten heftige Schmerzen in ihrem Kopf und kalte und heiße Schauer liefen ihr permanent der Rücken hinunter. Es tat weh, als sie spürte, wie sehr sie Gefallen am Töten und Quälen anderer hatte. Da war es zuviel, es überstieg einfach ihre Kräfte. Was folgt war ein Schreikrampf. Nur mit Mühe konnten die anderen sie festhalten, damit sie sich nicht selbst verletzte.
Nach einer Viertelstunde war das Schlimmste überstanden. Zur Sicherheit gab Bulma ihr ein paar Tabletten. Total aufgewühlt saß Trunks in der Küche und wartete darauf, dass seine Eltern kamen. Endlich öffnete sich die Tür und eine völlig verstörte Bulma betrat den Raum. Trunks sprang sofort vom Sessel hoch und fragte:“Was ist jetzt mit Kori? Ich habe ihre Schreie gehört.“ Zuerst schien seine Mutter nicht zu reagieren, da sie im Nachdenken versunken war. Dann schreckte die Frau hoch und meinte nur leise:“Was? Oh, es geht schon wieder. Denk nicht weiter darüber nach. Alles wird gut. Sie wird schon wieder.“ Zwar genügte ihm diese Antwort nicht, doch er wusste, dass der Junge jetzt lieber keine Details verlangen sollte. Darum stapfte er langsam und traurig auf sein Zimmer.
Nach einer ruhigen Nacht, in der Kori noch einmal die Beruhigungspillen bekommen hat, hatte jeder Angst, wie weit die Sache mit Kori noch eskalierte. Trunks wurde zu seiner eigenen Sicherheit zu Son-Goten geschickt, damit er seine Schwester nicht so leiden sehen musste.
Als Vegeta in der Früh aufgestanden war, um nach Kori zu sehen, saß diese wieder in der Ecke ihres Zimmers. Wie zuvor, waren die Arme und die Knie ihrer angezogenen Beine geschlungen. Sie schien Vegeta nicht bemerkt zu haben, denn ihr Körper wippte weiterhin gleichmäßig hin und her, sodass man glauben konnte, Kori befindet sich in einer Art Trancezustand. Vegeta starrte seine Tochter mitleidig an. Er, als Massenmörder und Z-Kämpfer, hatte schon viel Leid gesehen, doch das hier übertraf alles. Koris Zustand verschlechterte sich zusehends, und Vegeta musste sich eingestehen, dass er nicht sicher war, ob seiner Tochter überhaupt noch zu helfen war. Denn sei dauernd mit Schlaf- und Beruhigungstabletten vollzustopfen, war seiner Absicht nach, nicht die richtige Lösung. Aber wenn Kori ganz die Kontrolle über sich verlor, konnte niemand sagen, welche Folgen das für alle Beteiligten haben würde.
Da kam Bulma leise in den Raum:“Hi, irgendetwas Neues?“ Vegeta schüttelte deprimiert den Kopf:“Sie sagt kein Wort.“ – „Wir müssen sie aus der Lethargie reißen.“, stellte Bulma fest,“Sonst wird sie die nächste Nacht nicht überleben. Kori hat bereits zu sehr die Kontrolle verloren.“ – „Okay, das reicht!“ Sauer stand Vegeta da, bereit vor Wut in die Luft zu gehen. Er sah seine Frau schweigend an. Dass sie Recht hatte, wusste der Saiyajin nur zu gut.
Auf einmal begann Kori zu stöhnen, dann schrie sie:“Geht weg!“ Die Erinnerungen waren schrecklich, doch die Leute zu sehen, die sie körperlich und seelisch so verletzt hatte, war noch brutaler. Doch Vegeta dachte nicht daran, von ihrer Seite zu weichen. Im Gegenteil, er war froh, sogar sehr froh, dass Kori wieder etwas sagte. So kam der Saiyajin noch ein Stück näher. „Kori“, begann er,“ich weiß, was du fühlst. Du musst dich öffnen. Akzeptiere deine böse Seite. Sie gehört zu dir. Doch du weißt, dass du gut sein kannst. Eigentlich KANNST du nur gut sein, selbst als dein böses Ich.“ – „Du ... kannst ... mich sicherlich NICHT verstehen. Du hast das Böse in dir überwunden, doch es ist in mir! Es kann jederzeit wieder raus!“, stieß Kori von Heulkrämpfen geschüttelt hervor. „Der Gedanke daran ... es ist furchtbar!“ Vegeta senkte seine Stimme etwas. „Es tut mir Leid.“ – „Nein! Dein Mitleid ... ich habe es nicht verdient!“ Die Mischung aus Trauer und Hilflosigkeit, und nun auch noch Vegetas Mitleid, zog Kori noch mehr in das schwarze Loch der Verzweiflung. Koris Vater sprach trotzdem weiter auf sie ein, obwohl er wusste, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb, um Kori aus ihren Qualen zu befreien. Aber wenn er jetzt aufgibt, hatte Kori den Kampf mit sich selbst schon verloren.
„Du denkst also, dass ich das Böse in mir besiegt habe. Das stimmt nicht. Es ist immer noch da und es wird auch immer da bleiben. Ich kämpfe jeden Tag wieder dagegen an. Und du solltest jetzt es auch tun. Jeder weiß, wie nett du bist und das du nicht böse sein kannst. Glaub an dich. Du schaffst es. Wenn du es wirklich willst, kannst du das Böse in dir unterdrücken und mit deinen Erinnerungen fertig werden. Du wirst sehen, wenn du sie zulässt, sie als ein Teil deines Lebens betrachtest, lösen sie sich auf. Lasse sie zu. Du kannst die Erinnerungen besiegen, weil du stark bist. Und darum schaffst zu es. Versuch es.“ Kori zuckte ein wenig zurück. Ihre Stimme war kaum noch zu verstehen. „Ich kann das nicht. Ich habe keine Kraft dazu.“ Vegeta ließ nicht locker. „Doch, die hast du. Hab keine Angst, Kori.“ Dann streichelte er ihr die Wange, die von Tränen feucht geworden war.
Leicht begann das Mädchen zu lächeln. Vielleicht hatte Vegeta ja wirklich recht. Vielleicht konnte sie es schaffen! Immer mehr kam Kori zu der Überzeugung, dass sie stärker war, als diese verfluchten Gedanken. Mit einem bisschen mehr Selbstvertrauen meinte Kori:“Bitte, lasst mich jetzt ein wenig alleine. Ich muss nachdenken.“ Leise verließen Bulma und der Saiyajin das Zimmer. Sofort sprang Kori auf, schnappte sich ihren Rucksack und stopfte ein paar Kleidungsstücke hinein. Dann legte sie sich ins Bett um noch ein wenig zu schlafen, bevor das Mädchen ihre Reise antrat.
Kaum war die Sonne in diesem Teil der Erde aufgegangen, sah man ein Mädchen ihr Zimmer durch das Fenster zu verlassen. Tränen standen in den Augen, ihr schien dieser Abschied schwer zu fallen. Trotzdem sprang sie auf den Rasen des Hauses und rannte zum Gartentor. Noch einmal blickte die Kleine zurück. Glasig schaute Kori auf die CC, die so zeitig in der Früh noch total ruhig dastand. Mit einem leisen „Wiedersehen!“ öffnete sie die Tür und war endgültig verschwunden.
 
sorry wegen dem doppelposting, doch hier ist der rest, der gelöschten teile!

20 Minuten später.
Kori stand an einem Plateau und blickte den Palast, der vor ihr stand, traurig an. Nun wird es wieder wie früher sein. Sie würde wieder bei D und Popo leben, aber die schönen zwei Jahre bei Vegeta nie vergessen. Kori hoffte, dass ihr Vater es verstehen würde, nein, sie flehte sogar dafür. Um ihren Kummer nicht vor den beiden zu zeigen, hob Kori den Kopf und schritt auf das Haus über den Wolken zu. Schnell war eine Lüge erfunden, warum das Mädchen hier war. Ferien! Abstand von allem! In ihrem Zimmer konnte sie nur darüber lachen, obwohl ... nach Lachen war Kori überhaupt nicht zumute, als sie ihre Sachen in ihren alten Kleiderschrank einräumte. Nichts hatte sich verändert.
Langsam hob Kori ein Foto hoch. Es wurde aufgenommen, als sie in der CC eingezogen war. Da ging es vielleicht drunter und drüber. Lächelnd erinnerte sie sich daran:
„Jetzt kommt doch her!“, fing Bulma nun schon zum dritten Mal an. „Ma, wir haben jetzt keinen Nerv für so etwas.“, gab Trunks als Antwort. Er und Vegeta schleppten Möbelstücke in Koris neues Zimmer. Bra flitzte mit ihren 1 ½ Jahren immer wieder zwischen ihren Beinen hindurch und hatte riesigen Spaß. Auch Kori konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Als sie jedoch sah, dass ihr Vater schön langsam sauer wurde, nahm das Mädchen ihre Schwester auf den Arm. „Ach, kommt schon, ein einziges Foto! Dafür wird doch wohl noch Zeit sein!“, bettelte Bulma wieder. Wirklich, in dieser Familie ging es recht verwirrend zu. Da hörte Kori ein Piepsen. Putzroboter versuchten verzweifelt, den entstandenen Dreck zu beseitigen. Damit Bulma endlich ihren Willen hatte, standen Vegeta und Trunks kurz still. „Aber wehe du beeilst dich nicht!“, drohte der Saiyajin noch. Da hielt es Kori einfach nicht mehr aus. Laut begann sie über diese Szene zu lachen, was natürlich am Foto zu sehen war, weil Bulma gerade da abgedrückt hatte. Nun sah man einen bösen Vegeta, einen entwas verdutzten Trunks, die lachende Kori mit Bra auf dem Arm und dazwischen die Roboter.
Kori stellte das Bild wieder auf den Nachttisch und dachte nach, was die Familie Briefs wohl gerade machte. Ein Seufzer entkam dem Mädchen. „Nicht weiter über die Vergangenheit nachdenken heißt nun mein neues Motto!“, dachte Kori laut nach und stellte sich kerzengerade hin. „Alles wird gut. Du wirst sehen, alles wird gut.“ Dann ging sie in die Küche, um zu frühstücken. Mit einem schnellen Blick auf die Uhr, sah Kori, dass es schon halb zehn war! In der CC dürfte jetzt gerade Hochbetrieb herrschen. Aber das Mädchen verdrängte diese Gedanken wieder und biss kraftvoll in ihr Brötchen. Auf einmal ging die Tür auf. Als Kori die Aura erkannte, hätte sie sich fast verschluckt. Hinter ihr stand tatsächlich Vegeta!
Langsam drehte sich das Mädchen um und grinste verlegen. „Äh, hi“, versuchte sie, ein Gespräch zu beginnen. Doch der war nicht gerade gut aufgelegt. „Erspar dir diese blöde Rede! Was fällt dir eigentlich ein? Nur einen Zettel zu hinterlassen: Bin bei D! und dann abzuhauen!“ - „Aber ich dachte, so kann ich euch am wenigsten schaden. Ich meine, ich bin doch eigentlich eine Gefahr für euch...“ - „Papperlapapp, das interessiert mich überhaupt nicht! Denkst du, ich kann mit dir nicht fertig werden? Da denke ich nur an das letzte Turnier.“ – „Was? He, ich habe aber trainiert und viel dazugelernt!“ – „Ha, das wollen wir doch mal sehen.“, fragte Vegeta provozierend. „Wie wäre es mit einer Wette. Wir kämpfen. Wenn du gewinnst, kannst du hier bleiben. Gewinne ich, kommst du wieder mit nach Hause.“ – „Top, die Wette gilt!“, meinte auch Kori herausfordernd. So gingen die beiden in den Raum von Geist und Zeit, um ungestört zu sein.
Da startete Vegeta auch schon den ersten Angriff. Mit einem Kampfschrei stürzte er sich auf sie. Kori dagegen ließ sich auf den Rücken fallen, trat mit den Füßen nach oben und traf ihren Gegner am Kopf. Er ging zu Boden, überrascht von der Wucht des Schlages. Beide waren aber blitzschnell wieder auf den Beinen. Jetzt war Vegeta dran, auszuteilen. Er trat ihr mit dem Knie in den Bauch und wirbelte sich dann mit einer Vorwärtsrolle auf dem Boden. Kori stieß einen Schmerzensschrei aus und stürzte hinunter. Sie rappelte sich auf, drehte isch um und versuchte, sich zu verteidigen, als Vegeta einen weiteren Angriff startete. Kori schrie fast vor Überraschung auf, als der Saiyajin sie in die Luft katapultierte. Das Mädchen kippte nach vorn, kämpfte um ihr Gleichgewicht. Doch bevor sie ihren Schock verarbeiten konnte, raste der Boden auf Kori zu. Das Mädchen schlug hart auf und versuchte den Aufprall abzufedern, um sich keine Knochen zu brechen. Die Luft wurde ihr in einem kaum unterdrücktem Stöhnen aus der Lunge gepresst. Sie sah sich um und ächzte. Vegeta drehte sich lautlos zu ihr um, hob sie brutal hoch. Dabei kam er ganz nah an seine Tochter heran. „Na, keine Lust mehr?“
Doch Kori dachte nicht im Traum daran, aufzugeben. Im Gegenteil, sie stieß mit der flachen Hand seinen Kopf zurück und rammte dann ihre beiden zusammengeballten Fäuste wie eine Abrissbirne gegen sein Gesicht. Er torkelte nach hinten. Blut rann über sein Gesicht und tropfte von seinem Kinn. Schön langsam wurde er sauer. Vegeta sprang, landete hinter ihr am Boden und trat mit den Füßen gegen ihren Hals. Der Stoß war so heftig, dass sie krachend auf dem Boden landete. Kori stemmte sich gegen diesen und rammte ihm ihre Stiefel in den Leib, worauf Vegeta nach hinten fiel. Solange der Saiyajin außer Gefecht war, rappelte Kori sich hoch. Aber Vegeta bekam sie zu fassen und warf das Mädchen.
Fast zwanzig Meter weiter prallte Kori mit einer Wucht, die einen normalen Menschen getötet hötte, gegen die Wand des Tempels. Das Mädchen kam unsicher auf die Beine. Beton bröckelte. Sie blickte gerade rechtzeitig nach oben, um zu sehen, wie eine Tonne Geröll auf sie herabstürzte. Eine Wolke aus Staub hüllte die heruntergefallenen Mauerteile ein. „Nein!“, keuchte Vegeta matt. Als er spürte, dass die Aura seiner Tochter langsam erlosch, wusste der Mann, dass dies Koris Ende war.
Vegeta starrte gequält und ungläubig den Schutthaufen an, die Kori unter sich begraben hatten. Er war vom Kampf gegen seine Tochter zerschunden und blutig, doch der Saiyajin spürte davon nichts. Während der Mann dort stand, gaben seine Beine unter ihm nach. Schmerz schnürte seine Brust zusammen. Bis auf den Stich in seinem Herzen fühlte er sich völlig leer. Vegeta schloss die Augen, und sein Kinn sank auf seine Brust.
„Vater!“
Überraschung erfüllte ihn, als er Koris Stimme hörte. Er öffnete die Augen und glaubte zuerst, dass es Einbildung war. Dann sah der Saiyajin Kori durch die zusammengewürfelten Mauerteile hervortreten. Er sah sie verständnislos an. „Ich habe dich schon sterben sehen.“, flüsterte er heiser. Sie kniete neben ihm nieder. „Ich doch nicht. Den Triumph gönne ich dir nun auch wieder nicht. Ich habe aber eingesehen, wie sehr ich dich eigentlich brauche. Entschuldige bitte, dass ich dir immer so viele Probleme mache.“ Tränen traten ihr in die Augen. „Na ja, ich bin ja auch nicht einfach zu ertragen, als Vater.“ Vegetas Stimme klang gepresst. Kori lächelte und fühlte sich jetzt wieder gut, da die Spannung zwischen ihr und ihrem Vater endlich abgebaut war. Wortlos umarmten sie sich.
Popo goss die Blumen am Plataeu des Palastes. Oft verbrachte er seine Zeit dort und pflegte die kleinen Geschöpfe mit viel Liebe. Da hörte der kleine schwarze Mann ein Tür quietschen. Er kannte das Geräusch gut. Es war das Portal zum Raum von Geist und Zeit. Neugierig geworden, warum Vegeta und seine Tochter jetzt schon wieder herauskamen, rannte Popo hin. Verdutzt meinte er:“Warum seien schon fertig? Erst vor fünf Minuten ich Türe zugemacht haben.“ Da blickte Kori auf ihre Uhr. „Was heißt da fünf Minuten? So wie ich das sehen, waren Vater und ich ein Monat, zehn Tage, vier Stunden und ... jetzt genau 48 Minuten drinnen.“ Verständnislos sah Vegeta seine Tochter an. Dann brach er in schallendes Gelächter aus! So einen Kontrollfreak hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Kori stimmte mit ein. Dann meinte der Saiyajin:“So, und nun kommt die lange Heimreise. Bist du bereit?“ Er erntete nur ein Nicken als Bestätigung. „Na dann mal los. Grüß Dende von uns!“ und da waren die beiden auch schon in der Luft.
Still flogen sie neben einander her und hingen ihren Gedanken nach. Die gemeinsame Zeit hatte ihnen gut getan, sie verstanden sich jetzt besser als je zuvor. Verständlich, denn nach ihrem Kampf hatten Vegeta und Kori eine lange Diskussion. Sie klärten viele Dinge und jeder konnte in Ruhe seinen Standpunkt verdeutlichen. Nun konnten Vater und Tochter sich in den anderen hineinfühlen und verstanden sich auch schon wortlos. Gestritten hatten sie in der ganzen Zeit kein einziges Mal, was eigentlich wie ein Wunder war. Glücklich blickte Kori ihren Vater an, der vor ihr herschwebte.
Auf einmal fielen ihr die Worte ihrer Mutter aus dem Brief ein: ‚Doch wenn man ihn mal näher kennenlernt, fällt es einem wie Schuppen von den Augen, warum er so ist, wie er ist.’ Ja, nun wusste sie es und das Mädchen war froh darüber. Doch Kori hatte keine Zeit mehr, weiter darüber nachzudenken. „He, ich habe etwas gesagt! Hast du mir überhaupt zugehört?“ Reflexartig antwortete das Mädchen:“ Hm? Jaja...nein!“ – „Wie jetzt?“ – „Ich habe gehört, dass du was gesagt hast, doch dir nicht zugehört. Das ist ne Schutzfunktion. Damit kann ich mir unnötiges Gequatsche ersparen.“, meinte Kori grinsend und zischte ab wie eine Rakete, damit Vegeta ihr keine Antwort geben konnte. Doch der war nicht so leicht abzuschütteln. Lachend genossen die beiden die Verfolgungsjagd nach Hause. Keuchend kamen sie an und wurden auch schon freudig begrüßt.

gut, und ab dem nächsten mal gibts wieder einen echten neuen teil!!!!
 
so, hier ist eindlich mal ein ECHTER neuer Teil!!


„He, diese Versöhnung muss gefeiert werden! Lasst uns doch was mit den anderen unternehmen!“, sagte Trunks. Jeder war mit der Idee einverstanden, außer Vegeta. Ihm passte es wiedereinmal überhaupt nicht, dass er mit Son-Goku alias Kakarott einen Nachmittag verbringen sollte. Nach langen Hin- und Hergerede von Kori wurde Vegeta wenigstens überzeugt, mitzukommen. „Gut, ich komme mit, wenn es nicht wieder eines dieser blöden Grillfeste wird. Mit hängen diese Bratwürste von Chichi schon zum Hals heraus.“ So einigten sich alle für einen Ausflug im Schwimmbad. Schnell rief Bulma ins Haus und rief bei Chichi an. Diese war natürlich sofort dabei. So überbrachte die Frau die Zustimmung der restlichen Familie, die sich sehr freute. Außer Vegeta, der murmelte nur:“Das kann ja heiter werden.“ Auf einmal klatschte es hinter ihm. Erschrocken drehte er sich um und sah Bulma, die den Lärm verursacht hat. „Was ist dir denn jetzt schon wieder eingefallen?“, bemerkte der Saiyajin, der die Geste von ihr schon zur Genüge kannte. Bulma setzte nur ein gemeines Grinsen auf. „Du hast keine Badehose mehr! Die ging nämlich kaputt! So ein Pech, jetzt müssen wir wohl oder übel in die Stadt und eine neue besorgen. Kommst du mit, Kori?“ Diese war natürlich sofort einverstanden. Vegeta konnte bei so viel Begeisterung nur noch aufstöhnen. Er stand auf, um in der GR zu gehen, als seine mittlerweile 16-jährige Tochter ihn aufhielt. Auch sie hatte ein Grinsen aufgesetzt. „Nein nein, Vater, du wirst schön brav mitkommen!“ Vegeta verdrehte die Augen zu einem Flehen. „Bitte nicht! Das kannst du mir nicht antun!“ – „He, du kämpfst wie ein Profi, aber du hast Angst, mit zwei Frauen in Einkaufszentrum zu fahren?“ – „Ich habe NIE Angst!“ Seine Augen funkelten vor Zorn. „Schön, dann sehen wir uns ja in zehn Minuten im Raumgleiter.“ Sie wusste, dass das Mädchen ihren Vater damit überlistet hatte.
Triumphierend drehte sich Kori um und verschwand Richtung Treppe, um in ihr Zimmer zu gehen. Doch das stand leer! „Verdammt! Die Sachen sind ja noch bei D! Na toll, und was jetzt?“ Noch bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen konnte, wurde die Tür aufgerissen und ein Rucksack flog im weitem Bogen auf sie zu. Gekonnt fing Kori ihn und starrte überrascht auf den Werfer. Es war Son-Goku! „Was willst du denn hier?“ Verlegen kratzte sich der Saiyajin den Kopf. „Ach, ich war bei Dende kurz zu Besuch und er sagte mir, dass deine Sachen noch da sind. Tja, und ich dachte mir, ich bringe sie dir rasch vorbei!“ Langsam nickte Kori mit dem Kopf. Auf einmal erschrak sie. „Verschwinde lieber schnell wieder, denn wenn Vater draufkommt, dass du da bist...“ Weiter kam sie nicht. Vegeta stürmte zu den beiden und begann sofort herumzubrüllen:“KAKAROTT! Was willst du denn hier? Hat man denn keine zwei Minuten eine Ruhe von dir?“ Son-Goku hob abwehrend die Hände:“He, ich wollte noch nur...“ – „Es ist mir so was von egal, was du wolltest. Aber ich will, dass du hier sofort verschwindest!“ Das ließ sich Son-Goku nicht zweimal sagen. Es legte zwei Finger auf die Stirn und schon war er verschwunden. „Vater! Was sollte das denn?“ – „Na was wohl? Ich habe meine Tochter vor dem blödesten Wesen des ganzen Universums beschützt!“ Unwillkürlich begann Kori zu kichern. So eine Beschreibung von Son-Goku hatte sie noch nie gehört! Verwirrt begann Vegeta:“Was soll das denn jetzt? Ach ja, bevor ich es vergesse. Bulma ist fertig.“
So gingen die beiden zum Gleiter, stiegen ein und düsten in die Stadt. Die beiden Frauen hatten an diesem Einkaufsbummel viel Spaß, im Gegensatz zu Vegeta. Der saß auf einem Stuhl und sah den beiden beim Shoppen zu. Wahrscheinlich würde der Saiyajin nie verstehen, was am Einkaufen so spannend sein könnte. Eine Zeitlang hatte Vegeta sogar schon geglaubt, dass Bummeln gehen eine Art Virusinfektion war! Und anscheinend hatte Bulma sich auch damit angesteckt. Wieder einmal stöhnte er auf. „Können die beiden nicht etwas schneller eine verdammte Hose finden? Wenn das noch lange dauert, gehe ich halt auf einen FKK-Strand!“, dachte er leicht sauer. Bulma und Kori hingegen amüsierten sich prächtig. Gerade hatte Bulma ein giftgrünes Exemplar in die Hand genommen und meinte grinsend:“Wie wäre es mit der? Die würde Vegetas Stimmung perfekt unterstreichen.“ – „Ne, die wäre eher was für D. Passt so farbenmäßig zusammen.“ Wieder begann Kori, in den Regalen zu wühlen.

so, ich hoffe es hat jedem gefallen!!!!
 
danke für die lieben comments!!!!!!!!!! :knuddel:

Da kam ein Aufschrei von ganz hinten. Vegeta sprang auf, da er dachte, dass seiner Tochter etwas passiert sei. Die jedoch begann nur zu kichern und rief quer durch den Raum:“Bulma, ich habe die ultimative Hose gefunden!“ Die Frau rannte sofort zu ihrer Stieftochter und fing auch zu lachen an. Dabei meinte sie:“Die nehmen wir, die ist wirklich der Hammer!“ Vegeta, der noch immer noch auf seinem Platz stand, wollte wissen, was die beiden gefunden haben. Doch Kori lief zu ihm und zerrte ihren Vater aus dem Geschäft, während Bulma zur Kassa ging. Protestierend keifte er:“Lass das! Ich will jetzt sofort wissen, was Bulma da einkauft.“ – „Nur die Ruhe! Das erfährst du noch früh genug.“, gab Kori als Antwort. Etwa drei Sekunden später kam auch Bulma aus dem Laden und stieg in den Raumgleiter ein. Während der ganzen Heimfahrt versuchte der Saiyajin herauszubekommen, was für eine Badeshort er nun im Bad anziehen soll. Leider bohrte er auf Granit und die beiden weiblichen Wesen hielten dicht. So musste der Mann wohl oder übel warten, was ihm überhaupt nicht gefiel. Bulma versteckte die Hose, als die drei zu Hause ankamen. So, war es ihrem Mann unmöglich, das Ding schon vorher zu sehen.
Endlich war der besondere Tag gekommen.
Wie verabredet traf man sich vor dem Freibad. Als Vegeta, Bulma und die Kinder ankamen, warteten Son-Goku und sein Pack, wie Vegeta sie immer nannte, schon am Eingang. Selbst Son-Gohan und Videl waren gekommen. „Es kann ein lustiger Tag werden.“, dachte Kori im Stillen.
Doch sie hatte sich zu früh gefreut. Denn als Vegeta seine Badeshort sah, glaubte man, er platzt gleich vor Wut und Empörung. „Weib! Tochter! Was für einen Schrott habt ihr mir denn da angedreht!“, tobte er in den Umkleidekabinen. Doch die beiden konnten ihm keine Antwort geben, da sie so viel lachen mussten. Auch Trunks und Son-Goten lachten lauthals mit, während die restlichen Erwachsenen sich ihr Grinsen verkneifen mussten. Mitfühlend legte Son-Goku die Hand auf Vegetas Schulter. „Nimms nicht so schwer! Das betont sicherlich deinen Charakter.“ – „Halt die Klappe! Du hast ja eine normale Hose, doch wenn ich damit raus gehe...“ Vegeta hatte damit gar nicht so unrecht. In den roten Shorts sah Goku verhältnismäßig normal aus (außer den überdimensionalen Muskeln, aber das ist eine andere Geschichte^^). Wieder begann der Prinz der Saiyajins herumzukeifen:“Ich will eine Antwort von euch beiden, welcher Teufel hat euch geritten, als ihr diese Badehose gekauft habt?“ Durch diesen Wutausbruch begann alles wieder von vorne und jeder lachte, bis auf Vegeta. Während Kori sich die Tränen aus den Augen wischte, meinte sie nur:“He, ich habe sie nur entdeckt. Bulma hat sie gekauft. Außerdem finde ich, dass dir dieses Modell ausgezeichnet stehen wird.“ Vegeta warf die Arme in die Höhe. „Ich bin von Idioten umgeben!“ Er stampfte in die Einzelkabine und trat etwa fünf Minuten heraus. Wirklich, der Saiyajin sah richtig niedlich in den schwarzen Shorts aus, auf dem lauter bunte Gummibärchen abgebildet waren! Trotzig verschränkte er die Arme und sah die anderen wütend an. Wie ein kleines Kind zog Vegeta die Augenbrauen zusammen und meinte mit zusammengebissenen Zähnen:“Wenn ich noch ein Wort über diese verdammten Shorts höre, dann kann derjenige schon mal sein Grab schaufeln.“

so, wie hast euch gefallen???
 
Zuletzt bearbeitet:
hi, war wieder ein super teil! aber du hast das aussehen der shorts verändert! erst sind sie rot und dann sind sie schwarz mit gummibärchen drauf oder so!
mfg
 
@Golden
ich glaube du hast bastet falsch verstanden
die rote Boxershort war auf Son Goku bezogen
sie hat doch geschrieben das Son Goku normal in seinen roten Shorts aussieht
weist du was ich meine?
ich hoffe schon
 
so, wieder einmal wurde gelöscht :dodgy:

hier mal das alte:
Grinsend gingen alle auf die Liegewiese, breiteten ihre Sachen aus und legten sich hin. Son-Goku begann einen Wasserball aufzublasen, Chichi und Videl redeten, Trunks und Son-Goten spielten fangen und Bulma beschäftigte sich mit Bra. Kori holte sich ein Buch aus der Tasche und begann zu lesen. „He, was hast du denn da?“, fragte der neugierig gewordene Son-Gohan. „Eine Liebesschnulze, was sonst?“, mischte sich Vegeta ein. Das Mädchen warf ihrem Vater einen wütenden Blick zu und antwortete dann:“So eine Art Psychothriller. Sinn des Lebens und so.“ – „Also ich habe meinen Sinn soeben gefunden!“, sagte Vegeta, schnappte sich Kori und trug sie Richtung Wasserbecken. Diese strampelte natürlich was das Zeug hielt und flehte um Gnade. Doch das kümmerte den Saiyajin überhaupt nicht. Gemeinsam mit Kori sprang er in das kühle Nass. Nach Luft schnappend tauchte das Mädchen auf und schwamm zum Rand. „Echt, Vater ist ja so kindisch.“ Auf einmal fing sie zum Kichern an. Jeder sah Kori fragend an. Während das Mädchen heftig mit dem Füßen strampelte, klärte sie die Situation auf:“Er ... hihi ... ist so unfair. Er ... hihi ... kitzelt mich unter Wasser. Bitte helft mir!“
Trunks witterte eine Chance, einmal wieder gegen Vegeta zu kämpfen, ohne ernsthaft verletzt zu werden. Schließlich waren ja so viele Leute um sie herum. So startete der Junge los. Auch Son-Goten preschte hinter ihm her, da er sich diesen Spaß nicht entgehen lassen wollte. Gleichzeitig sprangen sie ins Wasser und tauchten zu Vegeta. Der war gerade dabei, die Fußsohle seiner Tochter zu kitzeln, was ihn sichtlich erfreute. Auf einmal sah der Saiyajin die ‚drohende Gefahr’. Doch es schien ihn nicht zu stören. Die beiden Jungs zerrten an seinen Armen und Beinen, damit Vegeta Kori loslässt, was er auch tat. Lieber beschäftigte er sich mit den Kleinen. Kori nutzte die Chance und kletterte aus dem Becken. Suchend sah sie sich nach ihren Rettern um. Sie bearbeiteten Vegeta ganz schön oder besser gesagt, Vegeta bearbeitete sie. Immer wieder foppte er die beiden, indem er Angriffe andeutete und dann doch anders zuschlägt. Da schnappte sich der große Saiyajin die beiden kleinen und hielt sie an den Füßen fest. Die hatten jedoch schon fast keine Luft mehr, was Vegeta zu einem Grinsen zwang. „Wirklich, er kanns einfach nicht lassen – immer diese Übertreiberei!“, dachte Kori genervt und machte einen eleganten Kopfsprung ins Wasser, um die zwei zu befreien. Sie schwamm unter Wasser auf ihren Vater zu und begann, ihn an den Seiten zu kitzeln. Der wiederum stieß stoßartig die Luft aus seinen Lungen, weil er ein Lachen unterdrücken versuchte. Doch so schnell gab Kori nicht auf. Immer wilder kitzelte sie ihren Vater, bis er schlussendlich die beiden Jungs losließ und selbst auftauchte, um Luft zu holen. Trunks und Goten schwammen zum Rand, als sei der Leibhaftige hinter ihnen her. Endlich in ‚Sicherheit’ schnappten sie ausgiebig nach Luft. Insgeheim verfluchte jeder Vegeta wegen dieser gemeinen Tat. Doch der Saiyajin kümmerte sich nicht mehr darum. Er jagte Kori hinterher, die sich schleunigst aus dem Staub machte. Leider nicht schnell genug, denn der Mann konnte das Mädchen einholten und drückte sie unter Wasser. „Strafe muss sein. Keiner kommt bei mir ungeschoren davon.“ Aber Kori glitt ihm davon und tauchte zwei Meter weiter Wasser spuckend auf. „Das war total unfair, Vater!“, beschwerte sie sich,“außerdem wirst du das irgendwann mal zurückbekommen!“ – „Ach ja, und wie soll das gehen, wenn du dort bist und ich hier.“ – „Freu dich nicht zu früh, denn ich komme jetzt rüber zu dir!“ Vegeta lachte auf. „Oh ja, ich bibbere schon vor Angst!“ Kori hingegen schwamm in Windeseile zu ihrem Vater. Der rechnete mit einer Art Kampfattacke. Das Mädchen hatte aber eine bessere Idee. Sie schlang die Arme um den starken Saiyajin und tat etwas, womit er in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet hatte! Kori küsste ihren Vater auf die Wange und flüsterte:“Ich hab dich lieb!“Dann ließ sie ihn los, sah sich um, ob jemand die Szene beobachtet hatte und schwamm dann weg.
Vegeta blieb alleine im Wasser stehen und starrte ins Nichts. Er war wie in Trance, unfähig sich zu bewegen. Langsam aber sicher ging der Saiyajin unter. Total im Wasser abgetaucht, konnte er es noch immer nicht fassen. So etwas hatte nun aber noch nie jemand (bis auf Bulma^^) gemacht. Vegeta wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. So was konnte man ihm doch nicht antun! Zum ersten Mal in seinem Leben wusste er nicht, was zu tun ist und es beunruhigte ihn. „Am besten ich schimpfe mit ihr, dass hat bis jetzt noch immer geholfen“, dachte er und tauchte wieder auf.
„Tochter! Was sollte diese Aktion denn jetzt?“, begann Vegeta seine Standpauke. Kori grinste verschmitzt. Betont unschuldig gab sie ein:“Ich weiß nicht, wovon du sprichst“ von sich, was den Mann noch mehr aus der Fassung brachte. „Das weißt du ganz genau!“, rief er und erntete von Bulma ein Zischen. Das Mädchen zuckte lediglich mit den Schultern und schloss die Augen, damit sie ihren Vater nicht ansehen und zum Lachen anfangen musste. So hatte Kori ihn noch nicht erlebt. Andererseits hatte es noch nie so eine Situation gegeben. Die anderen waren neugierig geworden und fragten nach, was denn so schlimmes passiert sei! Beleidigt verschränkte Vegeta die Arme und meinte nur:“Fragt doch Kori!“ Nun waren alle Augen auf sie gerichtet. Langsam wurde ihr mulmig. Stotternd berichtete das Mädchen:“A-aber ich habe doch ... nur...“ Sie brach ab. Bra lachte auf einmal los. „Ich alles gesehen!“, meinte das dreieinhalbjährige Mädchen stolz. Sie stand auf und rannte zu ihrem Vater. Dann zupfte Bra an seiner gummibärbedruckten Badehose und bettelte:“Hoch nehmen, auch Papa ein Bussi geben will!“ Da verstand jeder, was geschehen ist. Doch so richtig glauben konnte es niemand. Kori hatte Vegeta tatsächlich einen Kuss gegeben und war noch immer am Leben! Es grenzte schier an ein Wunder! Das Vegeta so reagierte war eigentlich zu verstehen, da er mit solchen Dingen nicht gut umgehen konnte.
Bra dürfte es nicht verstanden zu haben. Sie zupfte immer noch an der Hose und bettelte darum, hochgehoben zu werden. Ihr Vater tat ihr den Gefallen. Grinsend ließ sie sich hochnehmen. Nun war das kleine Mädchen ihrem Plan wieder ein Stück näher. Das jeder im Nachdenken versunken war, schien sie nicht im Geringsten zu stören. Im Gegenteil, Bra nützte diesen Moment sogar noch aus. Mit ihren kleinen Händen drückte sie Vegetas Wangen, drehte seinen Kopf und drückte ihre kleinen Lippen fest auf die seinen. Das Mädchen drückte ihre Augen fest zusammen, da sie glaubte, so noch mehr Kraft in ihren Kuss geben zu können. Vegeta hingegen riss seine weit auf. Er konnte es nicht fassen! Jahrelang hatte der Mann keine Küsse von jemanden, außer Bulma, bekommen und jetzt das! Endlich hatte seine jüngste Tochter keine Kraft mehr und ließ von ihm ab. Strahlend sah sie ihm in die Augen. Unschuldig meinte Bra:“Gleich noch mal!“ und wollte wieder loslegen. Doch diesmal kam ihre Mutter ihr zuvor. Bulma stand nämlich neben den beiden und meinte leise:“Nein, mein Schatz! Später wieder. Und jetzt komm her.“ Dann nahm sie Vegeta das Kind ab und ging ein paar Schritte weg. Der Saiyajin drehte sich um, murmelte ein nicht ernst gemeintes:“Ihr könnt mich doch alle mal!“ und stürmte davon in Richtung Umkleidekabine.
Alle sahen ihm traurig nach. Kori blickte bittend auf Bulma, damit sie mit ihm redet. Die Frau seufzte, übergab Bra ihrem ältesten Kind und ging dem Saiyajin nach. Sie fand Vegeta in den Umkleidekabinen, den Kopf in seinen Handflächen gestützt. Er schien sie nicht zu bemerken. Erst als Bulma ihre Hand auf seinen Rücken legte, schreckte Vegeta hoch. „He, willst du darüber reden?“, fragte sie vorsichtig. Der Saiyajin stand auf und rannte auf und ab. „Was gibt es darüber schon zu reden? Meine Töchter gaben mir einfach so Schmatzer auf die Wange und sogar auf den Mund! Eigentlich müsste ich mich glücklich schätzen, doch ich bin nur verwirrt.“ Mitfühlend nickte seine Frau. Sie würde ihm so gerne helfen, einen Rat geben oder irgendetwas tun, damit es ihm besser geht, doch sie konnte es nicht. Es war zum Mäuse melken! Bulma versuchte, passende Worte zu finden, brach aber ab. Um ihre eigene Unsicherheit zu verbergen, stand sie ebenfalls auf, ging auf Vegeta zu und meinte zaghaft:“Sei doch froh, dass du überhaupt etwas fühlst. Deine Töchter wollten dir nur zeigen, wie sehr sie dich lieben. Und durch diese Gesten konnten sie ihre Liebe am besten ausdrücken. Verstehst du?“ – „Jaja, im Kopf schon, doch meine Gefühle nicht!“ – „Dann weiß ich die perfekte Lösung. Mach einen auf sauer und tu so, als ob nichts passiert ist. Zumindest für heute, wo die anderen da sind. Daheim schaut es dann anders aus.“ Vegeta stimmte zu. Da er sowieso nicht wollte, dass Kakarott und seine Familie irgendwie über seine Probleme oder die seiner Familie bescheid wusste. Stolz hob der Saiyajin seinen Kopf und stampfte wieder in Richtung Wiese. Bulma folgte ihm mit gebührendem Abstand. Nachdem Vegeta sich hingesetzt hatte, schnappte er sich eine Zeitung und begann zu lesen. Zumindest sah es so aus. Innerlich dachte der Mann immer noch über diese banale Situation nach. Eigentlich gefiel es ihm, geliebt zu werden, obwohl er es sicherlich nie zugeben würde. Doch hätten seine Kinder nicht einen anderen Zeitpunkt wählen können? Musste es wirklich hier sein, vor all diesen Leuten? Warte mal, könnte es nicht absichtlich hier passiert sein? In Vegetas Kopf begann es zu arbeiten. „Die haben das doch nicht ohne Grund gemacht! Gut, Bra vielleicht, doch Kori? Hat sie Angst gehabt, das ich ihr etwas tue? Nein, das kann doch nicht ... oder etwa doch?“ Er sah aus den Augenwinkeln zu Kori hinüber. Sie spielte mit Bra und kleinen Puppen. Es war direkt niedlich, wie sie sich um ihre kleine Schwester kümmerte. Doch er bemerkte es nicht richtig. Alles um ihn herum schien zu verschwimmen. „Wir haben schon so viel durchgemacht. Und trotzdem hatte sie Angst, dass ich die Kontrolle verliere, wenn sie so etwas zu Hause machen würde. Irgendwie enttäuschend ... nein, denk nicht an so etwas. Sie liebt mich, dass hat sie mir doch gerade erst gesagt! Am besten, ich vergesse es einfach erst einmal. Genau, das werde ich tun.“ Dann versuchte er tatsächlich die Zeitung zu lesen, doch es misslang. Immer wieder blickte Vegeta zu seiner Tochter hinüber.
So verging eine halbe Stunde. Dann kamen Trunks und Son-Goten von den Rutschen zurück und bettelten um ein Eis. Erleichtert, etwas Abwechslung zu haben, stimmte Bulma zu. Alle, bis auf Kori und Vegeta, gingen mit. Da hielt es der Mann nicht mehr aus und teilte seiner Tochter die Gedankengänge mit. Diese hörte aufmerksam zu, nickte ab und zu mit dem Kopf. Als er fertig war und sie fragend ansah, legte sich Kori zurück, sodass das Mädchen den Himmel beobachten konnte. „Nein, ich habe keine Angst vor dir! Das ist lächerlich! Du bist doch mein Vater. Ich weiß selbst nicht, warum ich es getan habe. Es war einfach nur ein ... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Sagen wir, ein Gefühlsausbruch. Ich dachte, dass es an der Zeit war, dir meine Gefühle nicht nur zu sagen, sondern auch zu zeigen. Verstehst du?“ Vegeta fiel ein Stein vom Herzen. Sie war also nicht verängstigt oder so! Er lächelte und sie zurück. Damit war diese Sache also geklärt. „Und?“, platzte Kori in seine Gedanken hinein. „Was und?“, äffte er sie nach, was das Mädchen wütend werden ließ. „Kannst du denn nur zurückkeifen? Du hörst dich schon an wie Bulma.“ – „Wer hört sich so an wie ich?“, ertönte es von hinten. Langsam drehte sich Kori um und suchte nach einer passenden Antwort. Jedoch kam nur Gestottere aus ihrem Mund. Deshalb sah sie hilfesuchend zu ihrem Vater, der jedoch auch keine ideale Antwort wusste. Bulma begann zu lachen. „Man merkt, dass ihr verwandt seid. Ihr stottert beide grottenschlecht!“ Das war zuviel für Vegeta. Beleidigt veschränkte er die Arme und machte einen auf stur. Da brach Bulma wieder in schallendem Gelächter aus. „Schon wieder!“ Verwirrt blickte der Saiyajin auf seine Tochter und sah das ‚Schlamassel’. Auch Kori saß in derselben Haltung wie Vegeta auf der Wiese! Man könnte glauben, dass Vegeta und Kori eine Person sind. Um sich aus dieser ungünstigen Situation zu befreien, nahm er die Hand seiner Tochter und stand mit ihr auf. „Komm, so etwas brauchen wir uns nicht bieten zu lassen!“ Dann schleifte er Kori weg in Richtung Springturm. Der Saiyajin stieg die rutschigen Stufen hinauf, und ehe sich Kori versah, standen beide auf dem 10-Meter-Turm. Endlich konnte sich das Mädchen von dem festen Griff losreißen und blickte in die Tiefe. „Was sollte das denn jetzt? Du willst doch hoffentlich nicht, dass ich da runterspringe!“ Vegeta verdrehte die Augen und meinte, dass sie doch auch fliegen kann. „...da ist man doch schließlich noch höher als hier, nicht?“ Das Mädchen hob abwehrend die Hände und meinte nur:“ He, es ist ein Unterschied, ob man konstant in einer Höhe fliegt, oder wenn man durch die Luft fällt! Und ich werde garantiert nicht springen, Vater.“ Dieser jedoch materialisierte sich direkt hinter dem jungen Fräulein und schubste sie.
Mit einem Schreckensschrei fiel Kori in die Tiefe. Dann gab es ein großes ‚Platsch’ und sie landete hart im Wasser. Es dauerte noch weitere fünf Sekunden, bis man das Mädchen fluchen hören konnte. „DAS ZAHLE ICH DIR HEIM!“ Vegeta grinste nur. Gerade wollte er auch zum Sprung ansetzen, als der Mann hinter sich eine vertraute Aura spürte. Zwar war diese Person schon lange nicht mehr aufgetaucht, doch Vegeta erkannte sie sofort. Er drehte sich um und begann zu schimpfen:“Was soll das denn wieder werden, wenn’s fertig ist.“ – „Äh, gilt Langeweile als Entschuldigungsgrund?“, hörte man die Antwort, doch Vegeta schüttelte heftig den Kopf.


Und hier was neues:
„Das ist kein Spaß! Los, hör auf mit dem Schei* und verwandel dich wieder zurück in dein ursprüngliches Ich, oder besser gesagt deine ursprünglichen Ichs. Fusionen sind nicht zum Spielen da!“ Verbittert verschränkte Trunks und Goten, jetzt Gotenks, die Arme. „Miesepeter!“, kam es aus dem Mund der Kämpfers. Herausfordernd hob Vegeta seine Faust. „Soll ich dir zeigen, wozu dieser Miesepeter fähig ist?“ Erschrocken sprang Gotenks vom Plateau in die Tiefe. Genüsslich dachte der Saiyajin:“Na, siehste, geht doch!“ Aber Vegeta konnte sich an seinem Sieg nicht mehr erfreuen, da Kori schon nach ihm rief:“He, Vater! Traust du dich nicht, oder bist du dort oben festgewachsen? Spring endlich, wir müssen gehen!“ Verwundert köpftelte der Prinz ins Wasser, schwamm zum Rand und fragte:“Warum schon gehen?“ und sah auf die Uhr, die über dem Bademeisterhaus hing. Tatsächlich! Es war schon 20 Uhr! Zeit, nach Hause zu gehen.
Alle Dinge sind schon fertig eingepackt worden und jeder war schon umgezogen. Kori schleifte Vegeta in die Umkleidekabinen, drückte ihm seine Sachen in die Hand und ging sich selbst von den nassen Badesachen zu befreien. Nach 10 Minuten standen alle wieder dort, wo sie sich in der Früh getroffen hatten. Zum Abschied meinte Chichi:“Kommt doch mal vorbei!“ und schon waren Goku und seine Familie in der Luft. Fröhlich sah Bulma hinterher. „War ein schöner Tag, nicht?“ Alle nickten zustimmend, während sie in den Gleiter stiegen und ebenfalls den Heimweg ansteuerten. Kurze Zeit später kam das Gefährt bei der CC an und jeder ging ins Haus, um sich zu waschen und noch ein wenig zu faulenzen. Bulma und Vegeta hatten sich zum Beispiel in ihre Bademäntel gekuschelt und sich ins Schlafzimmer zurückgezogen. Er trat lächelnd hinter Bulma und ließ seine Hände über ihren Bademantel gleiten, Bulma lehnte sich zurück und spürte, wie der Duft seines herben Duschgels ihr in die Nase stieg. Sie ließ sich zurückfallen.

so, leider nur ein kleiner teil. dient zur spannungserhöhung ;)
 
okay, danke anima, dass du mir zustimmst.
und du king: ich lasse mich nicht verhauen :D

Da klopfte es an der Tür und Kori stand im Raum. „Hey, Leute.“, sagte sie geistesabwesend und sah sich suchend um. Das konnte doch nicht wahr sein! Bulma zog den Gürtel ihres Bademantels enger zusammen. „Hey, Kori“, sagte sie kühl. „Hast du dich verlaufen?“ – „Äh, nein“, antwortete Kori und blickte auf die kleine Kommode, die direkt neben der Tür stand. „Aber mein Buch ist weg. Habt ihr es zufällig gesehen?“ – „Nein“, entgegnete Vegeta mit aufgesetztem Lächeln,“aber hast du zufällig gesehen, wo der Zimmermann die Tür eingebaut hat?“ Der Tonfall ihres Vaters ließ Kori aufblicken. Erst jetzt nahm sie wahr, dass Vegeta und Bulma im Bademantel vor ihr standen und offentsichtlich keine großen Wert auf Besuch legten. Kori errötete und deutete auf die Tür: „Oh, Entschuldigung. Aber, äh, ich habe doch geklopft, oder?“ – „Aber du hast nicht gewartet, bis dich jemand hereinbittet.“, brummte Bulma. „Oh, richtig. Tut mir echt Leid.“, stammelte das Mädchen. Dann deutete sie mit dem Zeigefinger auf sich. „Schaut mich an, seht her. Ich gehe, seht ihr? Ich bin schon weg.“ Mit diesen Worten trat sie rückwärts durch die Tür und zog sie hinter sich zu. Das leise Knurren von Bulma hörte sie nicht mehr. Stattdessen machte der Teenager ein angewidertes Gesicht. „IGITTIGITTIGITT! Die werden doch nicht ... Nein! Nicht mal dran denken, sonst kriegt man ja Albträume und ich bräuchte psychische Betreuung.“ Danach schüttelte sie sich heftig und versuchte, keine weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Erschöpft durch den ereignisreichen Tag fiel Kori sofort ins Bett und schlief ein.
Der nächste Tag kam irgendwie zu früh. Durch das Piepsen des Weckers aufgewacht, stand Kori auf und zog sich ihre Schulkleidung an. Verschlafen schnüffelte sie kurz. Der Duft von frischem Frühstück zoh Kori magisch an. Sie traf Vegeta, der dabei war, Spiegeleier zu kochen. Die Tochter stellte sich genau hinter ihm und rümpfte die Nase. „Was, so früh schon so ne Kalorienbombe?“ – „Ich würde an deiner Stelle nicht so abwertend über dein Frühstück reden.“, entgegnete Vegeta nur. Kori hustete vor Schreck. Das konnte doch nicht wahr sein! Sie sollte diesen Fraß essen? „Ehrlich gesagt“, meinte das Mädchen angewidert,“ist mir soeben der Apetitt vergangen.“ und holte sich eine Semmel. Verwundert blickte Vegeta das Gebäck an. „Das willst du essen? Das ist doch viel zu wenig. Komm, setzt dich hin und iss, was ich gekocht habe. SOFORT!“ Seine Stimme duldete keinen Widerspruch. Wohl oder übel musste Kori sich jetzt hinsetzen, was sie auch tat. Angewidert blickte das Mädchen auf den Teller, auf dem sich die fetttropfende Eier lagen.

so, das wars für heute, mal wieder!!
 
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