oh man, ich bin von euren ganzen Komments echt überwältigt, ihr seid eben doch die BESTEN!!!!!

Ich hab mir über die FF heute recht viele Gedanken gemacht und keine Angst, jetzt demnächst werden auch die anderen Charas mal etwas zum Zuge kommen!!
@Majin_SonGoten: das mit den Augen,...naja keine Ahnung kann schon sein, dass Sajajin immer schwarze haben, aber mir hat das mit den grünen einfach so gut gefallen, dass sie spontan grüne Augen bekommen hat. Vé ist halt einfach was besonderes
aber hier erstmal der nächste teil!!!
Vénaya blickte verwirrt auf und der Mund blieb ihr offen stehen, als sie einen perplexen Sharpner am anderen Ende der Lichtung stehen sah. Sie waren so vertieft gewesen, dass sie den Jungen anscheinend gar nicht bemerkt hatten und in diesem Moment fielen der Sajajin die vielen Verletzungen auf mit denen der Körper des Jungen überseht war. Beschämt sah das Mädchen zu Boden und auch SonGohan guckte ziemlich verdutzt aus der Wäsche, als er auf einmal den Blondhaarigen entdeckte. Doch es sollte noch schlimmer kommen denn plötzlich öffnete Sharpner den Mund und schrie den beiden mit einer schmerzverzerrten Stimme entgegen.
„Na wartet, ich hab euch genau gesehen,....das werde ich morgen früh in der Schule gleich Videl erzählen und dann werdet ihr schon sehen, was ihr davon habt“. Nach dieser Offenbarung machte er auf dem Absatz kehrt und humpelte in Richtung Stadt davon...
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Von der noch kürzlich so bezaubernden Atmosphäre zwischen unserem Liebespaar war nach diesem Zwischenfall nichts mehr übriggeblieben und auch der noch so kleinste romantische Hauch war aus der Luft gelöscht. Die 2 saßen sich schweigend gegenüber und starrten zu Boden, ohne jegliche Anstalten zu machen Sharpner auf irgendeine Weise aufzuhalten. Jedem schwirrten in diesem zwiespältigen Moment eine Vielzahl von Gedanken durch den Kopf, die sich nur so überschlugen, doch keiner traute sich ein Wort auszusprechen.
Wie konnte das nur passieren? Gerade noch der glücklichste Augenblick meines Lebens und nun ist wieder alles zerstört. Aber im Grunde ist es meine Schuld, schließlich ist das Date mit Sharpner auf meinem Mist gewachsen und dann...oh nein, ich hab ihn brutal zusammengeschlagen, ohne richtig zu überlegen. Wenn ich recht darüber nachdenke, hätte er tot sein können, also war es ein Wink des Schicksals, dass er überlebt hat. Ich bin eben doch nicht dazu bestimmt zufrieden und sorgenfrei zu sein, ging es dem Mädchen betrübt durch den Kopf.
Nein, ich darf mich nicht schon wieder so nach unten ziehen, damit mache ich mir selbst das Leben zur Hölle, ich muss zu dem stehen was ich tue, um mein Selbstvertrauen zu stärken. Ich liebe SonGohan und daran wird sich so schnell nichts ändern und sollte das gerade eben nur ein Ausrutscher seinerseits gewesen sein, dann war es wenigstens ein schöner Moment im meinem Leben, den ich immer in meinem Herzen bei mir tragen und nie wieder vergessen werde, beschloss die Prinzessin stolz.
Was hab ich nur getan? Ich habe soeben meine Freundin betrogen und das auch noch vor den Augen eines ihrer besten Kumpels. Er wird ihr morgen alles ungeniert berichten, wie ich ihn kenne die ganze Geschichte noch ein klein wenig ausschmücken, um die Situation richtig rüberzubringen. Doch komischerweise obwohl ich das Falsche getan hab und damit Videl das Herz breche, fühle ich keine Reue wegen diesem Kuss. Es muss wohl so sein, ich liebe Vénaya und will immer mit ihr zusammensein und ich bin mir sicher, dass wir auch diese Hürde gemeinsam nehmen werden, überlegte der Junge selbstsicher.
Doch wieviel Mut er sich auch zusprach, im Hinterkopf blieb ihm immer Videl und er konnte schon jetzt ihr enttäuschtes und wütendes Gesicht zugleich vor sich sehen, wie sie ihn nachdem sie alles erfahren hatte wohl anblicken würde.
Nein, sie durfte das Passierte nicht durch Sharpner erfahren, er musste es ihr selbst sagen.
Ich werde sie gleich wenn ich nach Hause komme anrufen und ihr alles beichten, vielleicht fühle ich mich dann etwas besser, schoss es SonGohan durch den Kopf.
Doch obwohl sich beide ihrer Liebe zueinander sicher waren, war die Harmonie des Augenblicks zerstört, sodass sie sich kurze Zeit später schweigend erhoben und den Heimweg antraten. Die ganze Strecke über flogen sie still nebeneinander her und dachten über das soeben Geschehene nach. Aber es gab Fragen, auf die sie keine Antwort wussten.
Vé fragte sich wie der Halb-Sajajin sie wohl gefunden hatte, als sie halbtot auf der Lichtung lag und SonGohan wunderte sich über Sharpners viele Wunden und Schürfungen und auch die jeweils so plötzlichen Energieschübe der beiden waren nicht aufgeklärt worden.
Doch ihr Schweigen wurde nicht gebrochen und auch über den Kuss verlor keiner der beiden mehr ein Wort, was, wenn man genauer darüber nachdachte falsch war.
Das Wetter hatte sich inzwischen wieder beruhigt und der Himmel hatte ein wenig aufgehellt. Bei der dicken Wolkendecke hatten die zwei völlig die Zeit verloren, denn es war bereits abend geworden.
Leise und vorsichtig schlichen sich die Beiden ins Haus und verschwanden kurz darauf in ihren Zimmern.
Morgen wird es ein Donnerwetter geben, weil wir nicht zum Essen zu Hause waren, ging es SonGohan müde durch den Kopf. Wenn er nur an etwas Essbares dachte, machte sein Magen Purzelbäume, da er seit dem Mittagessen nichts mehr zu sich genommen hatte.
Er atmete noch einmal tief durch, bevor er mit pochendem Herzen zum Telefon schritt und Videls Nummer tippte. Seine Finger zitterten und er musste sich setzten, damit seine weichen Knie nicht unter ihm nachgaben. Nervös lauschte er den Geräuschen, die aus dem Hörer drangen.
„Tut – tut – tut -... bei Satan hier“, nuschelte eine helle Stimme aus der Ohrmuschel, die zu der Haushälterin gehörte.
„Guten abend, hier spricht SonGohan, könnte ich vielleicht mit...Videl reden“, antworte er stockend. Sein Puls raste, während er gespannt ins Telefon hörte.
„Es tut mir leid Sir, aber Miss Satan übernachtet heute bei einer Freundin, kann ich ihr etwas ausrichten, wenn sie morgen von der Schule kommt“, fragte die Frau freundlich.
Innerlich fiel dem Jungen ein riesengroßer Stein vom Herzen, doch er würde trotzdem nicht drumherum kommen es Videl zu beichten. Aber jetzt musste er versuchen, seine Freundin morgen noch vor Sharpner zu erwischen, was ein frühes Aufstehen für ihn zur Folge hatte.
„Nein, danke, dann hat sich das erledigt, entschuldigen sie die Störung“, beendete er das Gespräch.
Kurz darauf hörte er ein Knacksen in der Leitung, was das Ende des Gespräches symbolisierte...
sooooo, ich hoffe der teil hat euch gefallen, ansonsten erwarte ich Kritik!!!
