sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin einfach nicht eher dazugekommen,...und die Idee ist mir auch ganz spontan gekommen, ist etwas seltsam, aber ich hoffe ihr versteht den teil!!!
@Lili7: schön dass du wieder da bist!!

@Tinchen: freut mich, dass dir die FF gefällt, ich begrüß dich ganz herzlich als neue Leserin!!!
aber hier kommt der neue Teil!!
„Es tut mir leid Sir, aber Miss Satan übernachtet heute bei einer Freundin, kann ich ihr etwas ausrichten, wenn sie morgen von der Schule kommt“, fragte die Frau freundlich.
Innerlich fiel dem Jungen ein riesengroßer Stein vom Herzen, doch er würde trotzdem nicht drumherum kommen es Videl zu beichten. Aber jetzt musste er versuchen, seine Freundin morgen noch vor Sharpner zu erwischen, was ein frühes Aufstehen für ihn zur Folge hatte.
„Nein, danke, dann hat sich das erledigt, entschuldigen sie die Störung“, beendete er das Gespräch.
Kurz darauf hörte er ein Knacksen in der Leitung, was das Ende des Gespräches symbolisierte...
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„Nein,...nein,...du lügst, das ist nicht wahr,....warum solltest du mir das antun???“
„Natürlich spreche ich die Wahrheit,...du hast mir nie etwas bedeutet, ich hatte dir alles nur vorgegaukelt, du musst schon ein Narr sein, wenn du nichts davon mitbekommen hast“, ertönte eine fiese Mädchenstimme aus dem Hintergrund.
„Aber warum,...ich habe dir doch vertraut,...nein, ich vertraue dir immer noch!“
„Da muss ich dich enttäuschen, aber du bist selbst Schuld, wenn du mir auf den Leim gegangen bist, ich hab schließlich nur mit dir gespielt, du warst nicht mehr als mein Zeitvertreib“, klang es erneut höhnisch in SonGohans Ohren.
„Aber,...aber ich liebe dich“, schluchzte dieser völlig am Ende.
„Das tut mir leid für dich,...naja obwohl, es tut mir nicht wirklich leid,...ist mehr oder weniger so eine Floskel,...ich möchte dich eigentlich nur wissen lassen, dass du den falschen Weg gewählt hast und du hast auch noch echt geglaubt, dass du jemals eine Chance bei mir hattest. Pah,...ihr Erdensajajins seid doch alle gleich,...keine Grausamkeit mehr im Blut!“
Doch als wäre das noch nicht genug für den Halb-Sajajin gewesen, fuhr das Mädchen unbeirrt fort:
„Da hat es so lange gedauert, bis du dir die Liebe zu mir endlich eingestanden hast und jetzt wo du dich nach einer Ewigkeit überwunden hast, teile ich dir mit, dass ich dir alles nur vorgelogen hab,...das muss ein schlimmer Schlag für dich sein, vor allem wo du jetzt auch noch deine wahre Freundin, die dich wirklich geliebt hat, verloren hast!“
„Warum hast du das getan?“, wisperte SonGohan den Tränen nahe und sah ihr jetzt direkt ins Gesicht.
Die kalten, starren Augen von Vénaya fixierten ihn wie ein Opfer dessen willen sie gebrochen hatte und es sprach eine Siegeslust aus ihnen, die jeden Zweifel in ihm zunichte machte.
Alles um die Prinzessin herum war schwarz und als er an sich hinunter blickte sah er die gleiche dunkle Leere, die ihn einhüllte.
Langsam kam Vé näher. Das Mädchen das er liebte hatte ihm soeben gestanden, dass sie ihn nur benutzt hatte, doch er konnte es nicht glauben,...er wollte es nicht glauben.
Ihre zierlichen Füße federnden über die schwarze Ebene und ihr gleichfarbiges Haar flatterte wild und ungebändigt, durch die Energie, die von ihr ausging. Wie ein böser Racheengel, der nichts anderes als den Tod kannte schwebte sie anmutig auf den Halb-Sajajin zu und wohin er sich auch wandte, es gab keine Ausweichmöglichkeit.
Ihre grausamen Augen bohrten sich in seine und hinterließen dunkle Flecken auf seiner Netzhaut. Doch als wäre diese Folter und Demütigung nicht schon genug, streckte sie einen ihrer dünnen, zarten Finger aus und deutete mit ihm in Richtung der Füße des Jungen.
Angsterfüllt senkte SonGohan den Kopf und was er sah, verschlug ihm die Sprache. Seine Beine waren verschwunden und dort, wo sich soeben noch seine Schuhe befunden hatten, war nichts als dunkle, eisige Schwärze, die sich unaufhörlich über seinen gesamten Körper ausbreitete.
Starr vor Entsetzten und Schreck musste er mit ansehen, wie dieses Nichts jedes seiner Gliedmaßen einzeln auffraß und auslöschte und obwohl er nichts spürte, durchfuhr ihn ein seelischer Schmerz der noch viel schlimmer als alle Qualen der Welt zusammen ausfiel.
Er versuchte sich zu wehren, aber jeder Kraftaufwand hielt dieser Bewegungslosigkeit stand, sodass er sich seinem Schicksal zu fügen hatte.
Doch anstatt, dass Vénaya etwas gegen sein völliges Verschwinden unternahm, drang nur ein kaltes, höhnisches Lachen aus ihrer Kehle, wobei sie den Kopf angeekelt in den Nacken legte und um ihrer Geste schlussendlich noch den Rest an Ausdruck zu verleihen, der ihr noch fehlte, machte sie kurz darauf auf dem Absatz kehrt, womit sie ihn in kompletter Verachtung dahinscheiden ließ.
Noch ein letztes mal drang ihre Stimme an seine Ohren:
„Du bist allein,...allein...allein...allein...allein...“, hallte es unaufhörlich in seinem Kopf wider.
SonGohan beobachtete sie bis sie völlig im Schwarz des Raumes verschwunden war.
Eine einzelne, stumme Träne glitt aus seinem Auge in die völlige Leere, bevor ihr Erschaffer ganz von dem dunkeln Gewebe, das ihn umgab, aufgefressen und ausgelöscht wurde.
Schweißgebadet richtete sich der Halb-Sajajin kerzengerade im Bett auf und rang vergeblich nach Luft. Vénayas Stimme hallte noch immer leise in seinem Kopf, als wollte sie nie wieder vergehen. Sein Brustkorb hob und senkte sich rasch und seine Hände zitterten so stark, dass er seine Finger mit aller Kraft ins Bettlaken krallte, um nicht in Panik auszubrechen. Verwirrt blinzelte der Junge in die Schwärze des Raumes, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und er langsam aber sich sein Zimmer erkannte, indem er sich befand.
„Ganz ruhig, es war nur ein Traum,....ein schlimmer Alptraum, kein Grund zur Sorge!“, flüsterte SonGohan um sich selbst wieder Mut zu machen.
Verschwitzt und noch etwas wacklig auf den Beinen kletterte er aus dem Bett und auf dem Weg zum Fenster erhaschte er noch einen flüchtigen Blick auf den Wecker, der 01.00 Uhr anzeigte.
Die kühle, erfrischende Nachtluft hüllte seinen Körper ein und schon bald fühlte er sich besser. Obwohl es nur ein schrecklicher Traum gewesen war, nagten Zweifel an ihm und während er so durch die Sternklare Nacht rauschte, war er sich sicher, dass ihm jetzt nur noch einer weiterhelfen konnte, wieder einen klaren Gedanken fassen zu können,...ein alter Freund dem er sich anvertrauen konnte...
na...gibt's fragen??? Oder Kritik??? Immer her damit,...gegen Lob hab ich natürlich auch nix
Und,...wer ist wohl dieser geheimnisvolle Freund, zudem SonGohan will?????
