also erst einmal vielen vielen dank für die Antworten!!
@Mcgyver: Ich freu mich, dass du meine FF entdeckt hast und sie dir gefällt!
@GoldenWarrior: es ist gar nicht so falsch was du glaubst, aber ich will nicht zuviel verraten!
aber hier erstmal der nächste Teil:
„Oh mein Gott“, schrie ich verzweifelt und stürzte auf den bewusstlos daliegenden Inu. Ich legte ihn auf’s Sofa und tätschelte verunsichert seine Hand. Das war wohl alles zu viel für ihn, ging es mir durch den Kopf. Vielleicht sollte, ich ihn mit Wasser übergießen damit er aufwacht, überlegte ich, doch dann öffnete er langsam die Augen. Erleichtert atmete ich aus und half ihm sich aufzusetzen.
„Tut mir wirklich leid, ich bin einfach zusammengeklappt,...der Schock,“ fing er an.
„Das verstehe ich sehr gut“, unterbrach ich ihn um ihn zu beruhigen.
Mit einem Schlag vergaß ich meinen Plan die Übeltäter zu Strecke zu bringen, denn ich konnte Inu ja nicht mit in die ganze Sache hineinziehen. Sollte ihm was passieren, könnte ich mir das nie verzeihen, dachte ich und blickte den Jungen mit besorgtem Ausdruck an.
„Vénaya, es tut mir furchtbar leid, aber ich bin kein Held oder so, ich weiß zwar das du superstark bist, aber ob du,...“, begann Inu mit zittriger Stimme.
„Ich weiß was du meinst, ich werde mir solange ich hier bin eine andere Unterkunft suchen müssen, die Hauptsache ist, dass sie dich aus dem Spiel lassen“, redete ich ihm dazwischen.
„Nein, ich habe nicht gemeint, dass ich nichts mehr mit dir zutun haben will, es ist nur du müsstest für die Zeit bis zum Turnier untertauchen, so dass sich die Wogen glätten können“, fügte er mit ernstem Blick hinzu.
„Ich werde mir ein Versteck suchen müssen“, überlegte ich laut.
„Ja, aber es muss wirklich gut sein und du solltest dort auch trainieren können, ohne dass sie dich finden“, entgegnete er. „Ich habe da schon eine Idee“, setzte er fort, „aber ich muss noch eine Weile darüber nachdenken.“
„Wenn ich eine Zeitlang untertauche brauchte ich aber noch etwas wichtiges aus meiner Raumkapsel um dort richtig trainieren zu können. Meinst du ich kann es mir schnell holen, ohne dass ich etwas zu befürchten habe“, fragte ich Inu
„Ich sie werden dir nichts tun. Der Anrufer meinte es werde ernst, wenn du bis morgen früh nicht verschwunden bist. Es ist abends, also hast du noch etwas Zeit. Aber bitte beeil dich“, fügte der Junge mit einem ängstlichem Ausdruck hinzu.
„Ok, ich werde schnell machen“, rief ich, verließ das Haus und schoss in die Luft.
An meiner Raumkapsel angekommen braucht ich nicht lang um meine speziellen Arm- und Fußbänder zu finden. Diese sahen so ähnlich aus wie Schweißbänder, konnten jedoch bis auf 50 Tonnen Gewicht eingestellt werden. Bis jetzt hatte ich es gerade einmal bis zu 5t an den Arm- und 6t an den Fußgelenken geschafft, aber ich nahm mir vor mich während meiner Trainingszeit deutlich zu verbessern. Ich legte die Bänder an und stellte sie zum eingewöhnen auf 1t ein. Im Anschluss stürmte ich wieder in Richtung Inu’s Haus davon.
Als ich nach 15 min wieder bei dem Jungen zu Hause ankam, saß er noch immer in der gleichen Stellung auf der Couch, als wäre ich nur mal kurz für 5 Sekunden aus dem Raum gegangen.
„Hast du alles was du brauchst“, fragte er ohne mich mit einem Blick zu würdigen. Seine Mine war in der Zwischenzeit sehr ernst geworden, als hätte er einen sehr wichtigen Beschluss gefasst.
„Jep, ich bin fertig“, versicherte ich ihm abenteuerlustig.
„Ich haben einen Entschluss gefasst. Doch du musst mir vertrauen,...“begann er und sah mir tief in die Augen. „Weißt du es gibt in diesem Haus einen besonderen Raum, welcher in eine andere Zeitdimension führt. Darin könntest du ungestört trainieren bis das Turnier beginnt. Doch ich muss dich warnen, es können in dem Raum seltsame Sachen passieren, ich weiß nicht welche, du musst wissen ich war noch nie darin, der Mann von dem ich das Haus hier geerbt habe hat mir von der Existenz des Raumes vor seinem Tot erzählt. Er meinte ich sollte den Raum nur im äußersten Notfall betreten, wenn ich vor etwas auf der Flucht sei. Ich war bis jetzt noch nicht in so einer Situation, deshalb hatte ich noch keinen Grund hineinzugehen. Es bleibt dir überlassen ob du das Risiko auf dich nehmen willst!“, entgegnete er und sah mich mit einem furchtbar ernsten Ausdruck an.
Ich überlegte für eine Sekunde doch mein Entschluss stand bereits fest:
„Ich werde es wagen, was mich darin erwartet wir schon nicht so schlimm sein, dass ich es nicht bewältigen könnte“, antwortete ich mit fester Stimme.
„Ok, komm ich bringe dich hin“, erwiderte Inu und tappte los.
„Halt, warte,...“, rief ich aufgeregt, „ich würde mir gerne etwas zu essen mitnehmen, um nicht gleich zu verhungern“, fügte ich mit einem Lächeln hinzu.
Zwar schien es dem Jungen nicht so recht zu sein, aber er bemerkte, dass er mich nicht davon abbringen konnte ein wenig Verpflegung für den Anfang mitzunehmen.
„Ok, aber du brauchst nicht viel, ich werde dir jeden Tag etwas bringen“, schrie mir Inu hinterher.
Vollgepackt mit Essen (ich war schließlich eine Sajajin die viel Hunger hatte) marschierte ich dem Jungen schließlich hinterher die Treppe hinauf. Im ersten Stock angekommen bog er links ab und folgte dem Korridor bis zu seinem Ende. Er öffnete eine Tür, hinter der eine weitere Treppe zum Vorschein kam. Diese sah im Gegensatz zu der ersten jedoch etwas instabiler und verrotteter aus. Oben angekommen fand ich mich vor einer gewaltigen, schön verzierten Tür wieder.
„Tritt ein“, flüsterte Inu mit einem höhnischen Unterton, während er sie öffnete.
Mit offenstehendem Mund und weit aufgerissenen Augen trat ich ein, während die Tür hinter mir ins Schloss fiel.
Ich stand in einem kleinen Vorzimmer in dem sich ein Bett und eine kleine Küche befanden. Doch was mich faszinierte war, was sich danach auftat. Ich trat ein paar Schritte nach vorne und kniff die Augen zusammen, doch alles was ich sah war eine vollkommen weiße Fläche. Ich warf noch einen kurzen Blick zurück bevor ich diese betrat. Auf eine Art wirkte das weiß befreiend auf der anderen Seite auch beängstigend und erdrückend. Hier kann ich super trainieren, schoss es mir durch den Kopf.
Plötzlich wurde ich von einer heftigen Druckwelle gepackt und zu Boden geschleudert. Entsetzt drehte ich mich in die Richtung aus der die Explosion kam. Ich konnte es nicht fassen, die Tür,...der Ausgang zur normalen Welt war zerstört worden. Wo gerade noch der Vorraum gestanden hatte türmten sich Trümmerberge. Und alles um mich herum war weiß. Der Ausgang war zerstört. Jetzt sitze ich in dieser Dimension fest und komme nie wieder zurück, schoss es durch meine Gedanken und mir wurde mit einem mal klar, dass ich verloren war,...
also ich weiß ich bin fies, aber ich würde supergerne 10 Antworten haben bevor ich weiter mach! (dafür ist der nächste teil aber auch megalang!!!) Ich hoff das sind nicht zuviele.
