da ihr mich alle so lieb gebittet habt weiterzuschreiben, *superfreu*, kann ich dass ja nicht abschlagen!!!
also es geht weiter!! (und bleibt spannend

)
Inu war schon zu Hause und wollte wissen was ich denn den ganzen Tag getrieben hätte. Darauf erzählte ich ihm die ganze Geschichte von meinem Kampf gegen Gabe und, dass wir uns super verstehen würden und uns morgen gleich wieder treffen wollten.
Ich überlegte erst ob ich ihm von dem Kuss erzählen sollte, schlug mir diesen Gedanken aber ganz schnell wieder aus dem Kopf.
Als ich geendet hatte erzählte der Junge ein bisschen von seiner Arbeit und dass er meine Maschine deutlich unter die Lupe genommen hatte. Genau wie er am Vortag schon festgestellt hatte waren viele wichtigen Teile beschädigt, so dass es eine Weile dauern würde bis er diese wieder hinbekommen hatte. Aber da das Turnier sowieso erst in 2 Wochen stattfand brauchte er ja nichts zu überstürzen. Inu berichtete, dass sein Chef ganz schön dumm geschaut hatte, als meine Raumkapsel plötzlich hinter seiner Werkstatt stand, doch er fand es nicht schlimm, dass der Junge den Auftrag sie zu reparieren noch annahm.
Nachdem wir gegessen hatten (Inu hatte diesmal ein bisschen mehr gekocht, als er gesehen hatte wieviel ich so aß), ging ich auf mein Zimmer um den ganzen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.
Am meisten dachte ich über Gabe nach. Er war richtig süß und ich freute mich schon richtig auf das morgige Treffen mit ihm. Ich konnte es kaum erwarten ihn wiederzusehen.
Vielleicht war es gar nicht mal so schlecht, dass ich auf diesem Planeten notlanden musste, ging es mir durch den Kopf, bevor ich in einen unruhigen Schlaf viel.
Der nächste Morgen verlief ähnlich wie der vorherige, mit der Ausnahme, dass ich diesmal meinen Kampfanzug anstatt des Kleides trug, da ich nach dem Essen gleich ein bisschen trainieren wollte.
Inu war bereits früh in die Werkstatt gefahren um sich meiner Kapsel zu widmen und hatte mir nur eine Nachricht auf einem Zettel hinterlassen.
Nach dem Training, nahm ich eine Dusche und flackte mich noch ein bisschen auf die Couch im Wohnzimmer um mir die Zeit bis zum Zusammentreffen mit Gabe zu vertreiben. Doch die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Nachdem ich bestimmt eine viertel Stunde lang jede Minute auf die Uhr geblickt hatte, beschloss ich etwas anders zu machen und da kam mir Spike der sich neben mir auf dem Boden ausgestreckt hatte genau recht.
„Na mein Junge, wollen wir ein bisschen Gassi gehen“, flüsterte ich dem Hund ins Ohr.
Dieser war als er das Wort „Gassi“ hörte hellauf begeistert und sprintete zur Tür.
Als ich nach geraumer Zeit wieder bei meiner Unterkunft ankam, hatte ich wenigstens etwas Zeit totgeschlagen. Es hatte sogar Spass gemacht mit Spike um die Wette zu laufen und mit ihm zu spielen.
Ich ließ mich in einen Sessel fallen und als ich circa weitere 1500male auf die Uhr geblickt hatte, beschloss ich schonmal loszufliegen.
Ich kam etwas zu früh an unserem Treffpunkt an und ließ mich ungeduldig ins Gras sinken. Ich beobachtete eine Zeitlang einen Schwarm Vögel der auf und ab flog, danach ein Reh, dass fröhlich durch den naheliegenden Wald hüpfte und zuletzt sogar einen Marienkäfer der vor mir an auf einem Grashalm krabbelt.
Als mir dies alles zu langweilig wurde, sprang ich auf und begann auf und ab zu gehen.
Man bin ich tief gesunken, schoss es mir durch den Kopf, wenn ich wegen nem Typen den ich gestern kennengelernt habe so nervös bin, nicht zu glauben, schloss ich meinen Gedanken gang ab.
Ich sah auf die Uhr. Er hätte schon seit einer halben Stunde dasein müssen, für wen hält der sich mich hier einfach warten zu lassen, überlegte ich wütend.
Eine weitere halbe Stunde verging ohne dass sich Gabe blicken ließ.
Ich war bereits schon auf 180.
„Was soll das, ich glaub ich spinne, eine Prinzessin versetzt man nicht einfach, vorallem nicht wenn sie eine Sajajinprinzessin ist. Der soll nur kommen, dem werde ich was erzählen, diesem Schwächling. Wie konnte ich nur so blöd sein, mir was auf ihn einzubilden. So ein verdammter **********!“, fluchte ich vor mich hin.
„Das lass ich nicht auf mir sitzen“, bellte ich und flog wütend davon.
Während der kalte Wind durch mein Haar fegte überlegte ich noch einmal was Inu gestern gesagt hatte, als ich ihm von Gabriel erzählt hatte.
Ich glaube er sagte so etwas wie,...ja, der Snakal, ich kenne ihn, er wohnt gleich gegenüber des großen Brunnens in der Südstadt,...,kam es mir wieder in den Sinn.
„So dann werden wir unserem Romeo mal einen Besuch abstatten, den er so schnell nicht wieder vergisst“, murmelte ich böse.
Das Haus war leicht zu finden. Ich landete vor der Eingangstür und drückte noch immer sauer auf die Klingel. Das Hausmädchen öffnete mir mit einem gezwungenem Lächeln. Ihre Augen waren seltsam gerötet und ihr Ausdruck ließ darauf schließen, dass sie sich stark zusammenreißen musste um nicht jeden Moment in Tränen auszubrechen.
„Hallo, ich möchte zu Gabriel“, sagte ich ernst, ihr schlimmes Aussehen ignorierend.
Das linke Augen der Frau fing nervös an zu zucken und plötzlich zitterte sie am ganzen Körper.
„Es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen, mein Fräulein,...“, schluchzte sie, in Tränen ausbrechend, „aber er hatte heute morgen einen schweren Unfall,....bei dem er ums Leben kam.“
ich hoffe auf viele Posts und Kommentare!!!