Gohan + ? - Liebe mit Hindernissen (meine erste FF, bitte um Komentare!)

danke für die vielen lieben antworten, deswegen geb ich jetzt auch gleich noch einen Teil zum besten, dann müssen aber viele Posts kommen wenn ich heut noch einen posten soll!!!:D

also hier ist er:


Wo bin ich, überlegte ich, als ich von den zum Fenster hereinscheinenden Sonnen geblendet wurde. Ich sah mich im Bett um.
Plötzlich kam mir alles wieder ins Gedächtnis,...meine Notlandung,...das Zusammentreffen mit Inu...,und sein Haus.
Ich kletterte aus dem Bett und streckte mich. Wie lang ich wohl geschlafen habe, ging es mir durch den Kopf während ich blinzelte nach draußen lugte. Nach den zwei Sonnen zu urteilen, müsste es schon fast Mittag sein, stellte ich fest.
Ein rumoren ging durch meinen Bauch und ein furchtbares Hungergefühl überkam mich.
„Hungerrrrr“, stöhnte ich. Wenn ich nicht bald was zu essen kriege gehe ich ein.
Als ich mich anziehen wollte konnte ich meinen Trainingsanzug nirgends entdecken. Stattdessen lag ein zusammengefaltetes Bündel, auf einer kleinen Ablage neben dem Bett. Ich breitete es aus um es neugierig zu begutachten. Doch was ich sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
„Ein Kleid“, keuchte ich erstarrt.
Es war hellblau, wie das Zimmer und mit gelben Sonnenblumen bedruckt. Es hatte eine Art Spagettiträger-Schnitt welche hinten überkreuzt waren.
Ich drehte und wendete es in meinen Händen als würde ich träumen und jeden Moment darauf warten aufzuwachen.
Das zieh ich nie im Leben an, beschloss ich und warf es angeekelt in die Ecke. Im Anschluss begann eine große Zimmerdurchsuchung nach etwas anziehbaren. Zu meiner Enttäuschung war der Schrank leer und mein Kampfanzug nicht auffindbar.
Oh verdammt, schoss es mir durch den Kopf, ich kann doch nicht in Unterwäsche nach unten gehen. Ich bin viel zu Stolz, als mich halbnackt vor Inu zu stellen und ihn zu fragen, wo meine Klamotten hinverschwunden sind, überlegte ich. Aber ein Kleid anzuziehen, liegt, mächtig unter meiner Sajajinwürde.
„Was mach ich jetzt nur“, murmelte ich vor mich hin und ließ mich auf’s Bett fallen. Mein Hunger, den ich durch den Schock für eine Weile verdrängt hatte, überkam mich jetzt mit doppelter Wucht.
Zerknirscht fixierte ich das noch immer in der Ecke liegende Kleid. Ich ging in Kampfstellung und pirschte mich langsam an das Objekt heran. Ich holte noch einmal tief Luft, hob das Kleidungsstück vom Boden auf und zog es über. Ich schloss die Augen, da mir bei dem bloßen Gedanken so etwas anzuhaben zu übel wurde. Zu meiner Verwunderung passte es perfekt.
Die Augen zu schlitzen zusammengepresst, ging ich zum Spiegel und sah hinein. Ich begutachtete mich kritisch. Davon abgesehen, dass ich ein Sajajin war, sah ich wirklich gut in dem Kleid aus. Es war figurbetont und die Farben bildeten einen hübschen Kontrast zu meinem Haar und zu meinen Augen.
„Tief durchatmen“, sprach ich zu mir, „gleich wenn ich Inu treffe, frage ich ihn nach meinem Kampfanzug.“
Ich wendete mein Anglitz vom Spiegel und ging mit federnden Schritten in Richtung Tür.
Man ist das schwer in sowas zu laufen, schimpfte ich vor mich hin während ich aus dem Raum trat.
Kurz darauf stand ich auf einem Flur und bemerkte, dass ich völlig die Orientierung verloren hatte. Gestern im Dunkeln hab ich nicht auf den Weg geachtet, aber zum Glück ist es ein kleines Haus, also werde ich mich schon nicht verlaufen, ging es mir durch den Kopf.
Ich werde einfach mal einen Stock tiefer gehen und dann weitersehen, beschloss ich und schlenderte zu Treppe. Das Knarzen der Stufen hallte an den Wänden und dröhnte durch das ganze Haus.
Am Fuße angekommen wand ich mich nach rechts und marschierte in Richtung Wohnzimmer, oder besser dorthin wo ich dieses vermutete.

Wie aus dem Nichts wurde ich plötzlich von hinten angegriffen. Ich wollte mich wehren, stolperte jedoch über mein Kleid und wurde unsanft zu Boden geschleudert. Ein brennender Schmerz, als hätte mir jemand viele kleine Messer hineingerammt, durchfuhr meinen Rücken, während sich der Angreifer auf mich warf...


ich hoffe auf viele Kommentare!!!:p
 
Wieder mal sehr gut ! Schnell, wie gehts weiter ???
IS SOO SPANNEND ! Mach bitte hinne,sonst muss ich :bawling:
 
WEITER!!!!!!!WEITER!!!!!!!!!!!WEITER!!!!!!!!
Oder willst du das ich vor lauter Spannung die Nerven verliere:splat: ???!!!
 
Danke für eure vielen Posts!!! Ihr habt Glück, da heut Sonntag ist und ich in schreiblaune bin kommt jetzt noch ein Teil (der dritte für heut:D ).
Doch die nächsten zwei-drei Wochen werde ich wahrscheinlich etwas weniger schreiben, da dann für mich die Schule wiederanfängt!:facepuke: Da weiß ich noch nicht mal ob ich es schaff jeden Tag was zu posten. Aber ich versuch mein bestes und wenn dann meine zwei letzten Tests vorbei sind, schreib ich auch wieder öfter!!!:D


aber hier erstmal der dritte Teil für heute!!!:


Alles drehte sich, doch aus der Ferne konnte ich einen Schrei wahrnehmen.
„AUS,...aus Spike, wirst du wohl, du tust ihr doch weh“, dröhnt die Stimme in meinem Kopf. Kurz darauf vernahm ich neben meinem Ohr ein hektisches Hecheln.
Ich drehte mich auf den Rücken und erkannte einen riesigen Hundekopf über mir und bevor ich mich rühren konnte, schleckte mir seine rauhe, schleimige Zunge direkt übers Gesicht.
Ich prustete, schob den auf mir liegenden Hund beiseite und stand auf.
Während ich das Kleid von Haaren säuberte, kam ein aufgeregter Inu auf mich zugerannt.
„Es tut mir furchtbar leid, aber Spike freut sich immer so wenn jemand zu Besuch kommt, dass er nicht darüber nachdenkt, dass er jemanden mit seinen Krallen verletzten oder ihn sogar mit seinem Gewicht zu Boden werfen kann. Ich hoffe du bist nicht sehr erschrocken,“ keuchte Inu, wobei man genau merkte, dass ihm das Verhalten seines Hundes höchst peinlich war.
„Ist schon ok, erwiderte ich und wischte mir angeekelt übers Gesicht.
Der Junge stand nun mit großen Augen vor mir und betrachtete mich fasziniert in dem Kleid.
„Du siehst toll aus“, gestand er, „ich hoffe, das Kleid stört dich nicht, aber ich dachte ich kann dich doch nicht in dem alten, schmutzigen Kampfanzug rumlaufen lassen, fügte er mit strahlenden Augen hinzu.
„Ähm,...ja,...das Kleid ist t...o...l...l, würgte ich mit einem gezwungen Lächeln heraus. Ich kann ihn doch jetzt nicht enttäuschen und sagen, dass ich es scheußlich finde, wo er so nett zu mir war, überlegte ich.
„Aber ich hoffe du hast, meinen Kampfanzug dabehalten, weißt du ich brauche ihn noch“, wisperte ich auf ein Wunder hoffend.
„Klar hab ich, aber ich hab mir erlaubt ihn zu waschen, er hängt draußen zum trocken“, gab mir Inu freundlich zur Antwort.
Ich atmete erleichtert auf. Wenigstens hat er ihn nicht weggeschmissen, es hätte bei meinem nächsten Kampf keinen guten Eindruck gemacht, wenn ich im Kleid erschienen wäre, schoss es mir durch den Kopf.

Ich folgte Inu in die Küche und ließ mich am Esstisch nieder. Der Schäferhund kam hechelnd angelaufen und drückte sich an meine Beine.
„Spike mag dich“, rief der Junge, während er allerlei Essen an den Tisch brachte.
„Da du solange geschlafen hast und sicher furchtbar hungrig bist, dachte ich, ich mach dir Frühstück und Mittagessen in einem“, fügte er hin zu.
Ich nickte ihm dankend zu und stürzte mich auf mein Essen. Das mit dem Frühstück und Mittagessen in einem kommt mir sehr gelegen, ging es mir durch den Kopf, während ich mir ein großes Stück Fleisch und eine seltsame Frucht gleichzeitig in den Mund schob.
Inu hatte anscheinend schon gegessen, denn er setzte sich mir gegenüber und sah mir eine Zeit lang schweigend beim Essen zu. Als er bemerkte, dass er mich anstarrte, war ihm das anscheinend peinlich und um sich abzulenken streichelte er Spike, der dies sichtlich genoss.

Nach dem dritten Nachschlag war ich halbwegs gesättigt, obwohl ich locker noch einmal das Doppelte vertragen hätte, doch um nicht unhöflich zu wirken stellte ich mein Geschirr in die Spülmaschine und bedanke mich bei Inu für das vorzügliche Essen.

Eine Zeitlang saßen wir uns schweigend gegenüber, bis der Junge das Gespräch wiederaufnahm:
„Ich hab mir gestern Nacht das mit deiner Maschine noch einmal durch den Kopf gehen lassen, da es doch einige Teile gibt, die ausgetauscht werden müssen. Ich hoffe du hast Geld dabei, da einige Stücke einen stolzen Preis besitzen.“
„Natürlich hab ich welches dabei. Von meinem letzten Turnier ist noch ein ganz schönes Sümmchen übrig geblieben, das Geld wäre also kein Problem“, erwiderte ich lächelnd.
Da fiel mir plötzlich etwas ein.
„Mein Geldbeutel müsste in meinem Kampfanzug sein, wenn du ihn gewaschen hast, hättest du ihn eigentlich entdecken müssen“, entgegnete ich.
„Ich habe deinen Anzug durchsucht bevor ich ihn gewaschen habe, da war nichts drinnen. Es tut mir leid, aber ich hab ihn wirklich gründlich abgesucht, damit ich nicht ausversehen etwas mitwasche.“
„Verdammt, dann muss ich ihn wohl irgendwo während des Fluges verloren haben“, rief ich hektisch. „Wir müssen ihn finden, wie soll ich sonst nur von hier wegkommen“
Für eine kurze Zeit wurde mir schwarz vor Augen.
Ich sitze hier mit einer kaputten Raumkapsel ohne Geld auf einem Planeten fest, was soll ich jetzt tun“, überlegte ich in völliger Panik.

Wir müssen ihn finden, ich muss mein Geld wiederfinden, meinen Geldbeutel, sonst kann ich einpacken, ich muss ihn unbedingt finden, was soll ich nur tun, mein Geld, mein schönes hart verdientes Geld, ich brauche es doch!!!


wie immer hoffe ich auf viele Kommentare!!!
 
Danke für eure Antworten! :biggrin2:
Also jetzt hab ich endlich Zeit zu posten. Hab schon kräftig weitergeschrieben, hatte heut beim 20 min Lauf im Sportunterricht genügend Zeit über die FF nachzudenken. Am liebsten hätte ich in den anderen Stunden einen Laptop auf meinem Tisch stehen gehabt um meine Ideen gleich niederzuschreiben, was ja leider nicht machbar ist.:D

Aber jetzt hab ich 6 Stunden Schule :facepuke: 2 Stunden Jazz-Tanz und 1 Stunde French Nachhilfe hinter mir und kann euch den nächsten Teil posten:

hier ist er:


Wir suchten den Weg den ich geflogen war wieder und wieder ab ohne jegliche Spur von meinem Geldbeutel zu erhaschen. Ich war am Boden zerstört.
Als ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte entdeckte ich am Wegrand zwischen meinem Landeplatz und der Werkstatt einen Gegenstand. Ich flog hinunter um ihn näher unter die Lupe nehmen zu können. Ich traute meinen Augen nicht, als er sich als meine Geldtasche herausstellte. Ich drehte den kleinen, braunen Beutel in meinen Händen, als fürchtete ich er könnte sich jeden Moment in einen Stein verwandeln. Aber er war echt. Inu landete neben mir und lächelte mich freundlich an. Mal schauen ob noch alles da ist, grübelte ich und öffnete das Täschchen um den Inhalt zu begutachten.
Zu meinen Entsetzten war er LEER, ganz und gar leer. Für einen kurzen Moment wurde mir wieder schwarz vor Augen, als drohte ich bewusstlos zu werden, doch ich riss mich zusammen. Der Junge erkannt an meinem Blick sofort was passiert war. Er wollte mir sein Beileid aussprechen doch ich drehte mich herum und startete in vollem Tempo in Richtung meiner Unterkunft. Der Junge bemühte sich sichtlich mit mir mitzuhalten doch er fiel immer weiter zurück.
Ich will jetzt nicht darüber reden, ich weiß ja selbst nicht was ich jetzt machen soll, ging es mir durch den Kopf.

Bei Inus Haus angekommen stiefelte ich hinein, wobei ich den hocherfreuten Spike links liegenließ und pflanzte mich auf einen Stuhl im Wohnzimmer. Um mich herum drehte sich alles und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich weiß nicht genau wie lange ich dort gesessen bin und vor mich hingestarrt hatte, bis der Junge außer Atem ankam und sich zu mir gesellte.
Er musterte mich mit verständnisvollem Blick.
„Ich hab vielleicht etwas was dich aufmuntern könnte“, begann er während er gebannt in meine kalten ausdruckslosen Augen blickte.
Ohne eine Reaktion von mir abzuwarten fuhr er fort: „Gerade auf meinem Rückflug habe ich etwas entdeckt, was dich bestimmt interessiert. Demnächst findet bei uns ein Kampfturnier statt und das Preisgeld würde locker reichen um die defekten Teile zu bezahlen.“
Bei dem Wort „Kampfturnier“ wurde ich hellhörig und verließ meinen Tranceartigen Zustand.
„Ist das wirklich wahr“, fragte ich neugierig um sicherzugehen, dass ich mich nicht verhört hatte.
„Ja, natürlich, hier habe ich das Flugblatt, so stark wie du bist hast du sicher eine gute Chance auf den ersten Platz,“ fügte er begeistert hinzu und reichte mir den fetzten Papier.
Ich musterte das Blatt auf dem alle wichtigen Informationen standen und wie von Geisterhand war meine schlechte Laune weggeblasen.
„Super, natürlich werde ich teilnehmen und gewinnen“, quiekte ich erfreut und umarmte nacheinander Inu und Spike, wobei der letztere von beiden mir sofort vor Freude das Gesicht abschleckte.
„Das freut mich, dass ich dich aufmuntern konnte, wenn du willst kannst du solange bei mir wohnen, ich freue mich über jede Gesellschaft,“ entgegnete mir der Junge zufrieden. „Jetzt muss ich aber zu Arbeit, es ist schon spät, sonst verpasse ich noch meine Schicht! Du kannst dich ja solange selbst beschäftigen oder dich schonmal für das Turnier anmelden“, rief er mir während er schon auf dem Weg zu Tür war zu.
„Ok mach ich,“ schrie ich ihm hinterher doch er war schon losgeflogen.

Als allererstes pellte ich mich aus dem mittlerweile noch unbequemeren Kleid und holte mir meinen frisch gewaschenen Kampfanzug. Man ist das ein Gefühl der Freiheit, stellte ich erleichtert fest, als ich endlich wieder in meinem bequem Anzug steckte.
„Also dann auf zur Anmeldung und danach wird ein wenig trainiert, jauchzte ich und startete in die Luft.


Wenn ich gaaanz viele Antworten bekomme gibt's vielleicht heute noch einen kleinen Teil!!!:p
 
danke für eure bisherigen Antworten, ich bin echt froh, dass ich so treue Leser wie euch hab!!!:beerchug: :D

der nächste Teil kommt, aber erst morgen! (muss jetzt noch ein bisschen lernen!!!)

als Anhang eine Zusammenfassung der bisherigen FF!:D
 
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