Danke für eure vielen Posts!!! Ihr habt Glück, da heut Sonntag ist und ich in schreiblaune bin kommt jetzt noch ein Teil (der dritte für heut

).
Doch die nächsten zwei-drei Wochen werde ich wahrscheinlich etwas weniger schreiben, da dann für mich die Schule wiederanfängt!:facepuke: Da weiß ich noch nicht mal ob ich es schaff jeden Tag was zu posten. Aber ich versuch mein bestes und wenn dann meine zwei letzten Tests vorbei sind, schreib ich auch wieder öfter!!!
aber hier erstmal der dritte Teil für heute!!!:
Alles drehte sich, doch aus der Ferne konnte ich einen Schrei wahrnehmen.
„AUS,...aus Spike, wirst du wohl, du tust ihr doch weh“, dröhnt die Stimme in meinem Kopf. Kurz darauf vernahm ich neben meinem Ohr ein hektisches Hecheln.
Ich drehte mich auf den Rücken und erkannte einen riesigen Hundekopf über mir und bevor ich mich rühren konnte, schleckte mir seine rauhe, schleimige Zunge direkt übers Gesicht.
Ich prustete, schob den auf mir liegenden Hund beiseite und stand auf.
Während ich das Kleid von Haaren säuberte, kam ein aufgeregter Inu auf mich zugerannt.
„Es tut mir furchtbar leid, aber Spike freut sich immer so wenn jemand zu Besuch kommt, dass er nicht darüber nachdenkt, dass er jemanden mit seinen Krallen verletzten oder ihn sogar mit seinem Gewicht zu Boden werfen kann. Ich hoffe du bist nicht sehr erschrocken,“ keuchte Inu, wobei man genau merkte, dass ihm das Verhalten seines Hundes höchst peinlich war.
„Ist schon ok, erwiderte ich und wischte mir angeekelt übers Gesicht.
Der Junge stand nun mit großen Augen vor mir und betrachtete mich fasziniert in dem Kleid.
„Du siehst toll aus“, gestand er, „ich hoffe, das Kleid stört dich nicht, aber ich dachte ich kann dich doch nicht in dem alten, schmutzigen Kampfanzug rumlaufen lassen, fügte er mit strahlenden Augen hinzu.
„Ähm,...ja,...das Kleid ist t...o...l...l, würgte ich mit einem gezwungen Lächeln heraus. Ich kann ihn doch jetzt nicht enttäuschen und sagen, dass ich es scheußlich finde, wo er so nett zu mir war, überlegte ich.
„Aber ich hoffe du hast, meinen Kampfanzug dabehalten, weißt du ich brauche ihn noch“, wisperte ich auf ein Wunder hoffend.
„Klar hab ich, aber ich hab mir erlaubt ihn zu waschen, er hängt draußen zum trocken“, gab mir Inu freundlich zur Antwort.
Ich atmete erleichtert auf. Wenigstens hat er ihn nicht weggeschmissen, es hätte bei meinem nächsten Kampf keinen guten Eindruck gemacht, wenn ich im Kleid erschienen wäre, schoss es mir durch den Kopf.
Ich folgte Inu in die Küche und ließ mich am Esstisch nieder. Der Schäferhund kam hechelnd angelaufen und drückte sich an meine Beine.
„Spike mag dich“, rief der Junge, während er allerlei Essen an den Tisch brachte.
„Da du solange geschlafen hast und sicher furchtbar hungrig bist, dachte ich, ich mach dir Frühstück und Mittagessen in einem“, fügte er hin zu.
Ich nickte ihm dankend zu und stürzte mich auf mein Essen. Das mit dem Frühstück und Mittagessen in einem kommt mir sehr gelegen, ging es mir durch den Kopf, während ich mir ein großes Stück Fleisch und eine seltsame Frucht gleichzeitig in den Mund schob.
Inu hatte anscheinend schon gegessen, denn er setzte sich mir gegenüber und sah mir eine Zeit lang schweigend beim Essen zu. Als er bemerkte, dass er mich anstarrte, war ihm das anscheinend peinlich und um sich abzulenken streichelte er Spike, der dies sichtlich genoss.
Nach dem dritten Nachschlag war ich halbwegs gesättigt, obwohl ich locker noch einmal das Doppelte vertragen hätte, doch um nicht unhöflich zu wirken stellte ich mein Geschirr in die Spülmaschine und bedanke mich bei Inu für das vorzügliche Essen.
Eine Zeitlang saßen wir uns schweigend gegenüber, bis der Junge das Gespräch wiederaufnahm:
„Ich hab mir gestern Nacht das mit deiner Maschine noch einmal durch den Kopf gehen lassen, da es doch einige Teile gibt, die ausgetauscht werden müssen. Ich hoffe du hast Geld dabei, da einige Stücke einen stolzen Preis besitzen.“
„Natürlich hab ich welches dabei. Von meinem letzten Turnier ist noch ein ganz schönes Sümmchen übrig geblieben, das Geld wäre also kein Problem“, erwiderte ich lächelnd.
Da fiel mir plötzlich etwas ein.
„Mein Geldbeutel müsste in meinem Kampfanzug sein, wenn du ihn gewaschen hast, hättest du ihn eigentlich entdecken müssen“, entgegnete ich.
„Ich habe deinen Anzug durchsucht bevor ich ihn gewaschen habe, da war nichts drinnen. Es tut mir leid, aber ich hab ihn wirklich gründlich abgesucht, damit ich nicht ausversehen etwas mitwasche.“
„Verdammt, dann muss ich ihn wohl irgendwo während des Fluges verloren haben“, rief ich hektisch. „Wir müssen ihn finden, wie soll ich sonst nur von hier wegkommen“
Für eine kurze Zeit wurde mir schwarz vor Augen.
Ich sitze hier mit einer kaputten Raumkapsel ohne Geld auf einem Planeten fest, was soll ich jetzt tun“, überlegte ich in völliger Panik.
Wir müssen ihn finden, ich muss mein Geld wiederfinden, meinen Geldbeutel, sonst kann ich einpacken, ich muss ihn unbedingt finden, was soll ich nur tun, mein Geld, mein schönes hart verdientes Geld, ich brauche es doch!!!
wie immer hoffe ich auf viele Kommentare!!!