also superlieben dank für die vielen Antworten!
Ihr könnt euch freuen, denn jetzt geht es mit dem Hauptteil und somit mit SonGoku und Co. weiter!!!
Ich hoffe der Teil gefällt euch:
Das Mädchen blickte eine kurze Zeit auf die noch immer gebannt dasitzende Runde. Für einen kurzen Moment hatte sie ihre Vergangenheit noch einmal bildlich vor Augen gehabt, als hätte sie alles gerade erst erlebt. SonGoten wackelte ungeduldig auf seinem Stuhl hin und her und selbst Vegeta trommelte mit seiner Hand erwartungsvoll auf die Tischplatte.
Vénaya schrak aus ihren Erinnerungen hoch und bemerkte, dass die Gruppe immernoch gespannt auf ihre Geschichte mit der sie den Altersunterschied aufklären wollte warteten.
Sie räusperte sich einmal tief und begann alles zu erzählen. Von ihrem Absturz, Inu, seiner Heimtückischkeit bis hin zu ihrer Flucht aus der Zeitdimension, wobei sie die Sache mit Gabe und die erreichte Sajajinstufe nicht erwähnte. Mit ihrer Kraft wollte sie ihren Bruder noch überraschen.
Am Ende stellte sich heraus, dass die Zeit in der weißen Dimension viel langsamer verging als normal. Ein Mann hatte gemeint, Gabe’s Tot läge schon 20 Jahre zurück, also mussten während Vénaya ca. drei Wochen in der anderen Zeitdimension gefangen war, draußen 20 Jahre vergangen sein. Von Inu gab es keine Spur, wahrscheinlich hatten ihn sein Hass und seine Verbittertheit umgebracht.
Das Mädchen schloss ihre Geschichte mit einem Lächeln und griff nun fröhlich nach den Chips die noch immer auf dem Tisch ausgebreitet waren. SonGohan war der erste, der seine Worte wiederfand.
„Wow, das erklärt natürlich alles“, sagte er mit offenem Mund, bevor er es Vénaya gleich tat und sich über das Essen hermachte.
Nun lösten sich auch die anderen, die völlig von der Geschichte überwältigt waren aus ihrer Starre und stopften sich die restlichen Chips hinein.
SonGoku pickte die letzten Krümel mit seinem Finger auf und fuhr an Bulma gewandt fort:
„So, da wir jetzt alles geklärt hätten können wir ja jetzt was essen. Bulma wärst du wohl so freundlich uns etwas zu machen?“ Diese verzog zwar das Gesicht, doch als sie dann auch Vegeta mit einem flehenden Blick musterte gab sie nach und verschwand in Richtung Küche.
„Warte, ich helfe dir“, schrie ihr Vénaya hinterher, sprang von ihrem Sitz auf und stiefelte hinter Bulma her, die über die Hilfe sehr erfreut war. Sie wollte das Mädchen unbedingt noch nach Einzelheiten ihrer Erzählung fragen, welche sie furchtbar spannend fand.
Während sich die 2 Damen um das Essen kümmerten, waren die Sajajins kräftig am diskutieren.
„Das ist schon komisch, wenn man so plötzlich erfährt, dass man eine Schwester hat,...“, begann Vegeta verstört.
„Also ich find sie voll krass, endlich hab ich ne Tante und sie kann mir bestimmt viele spannende Geschichten erzählen“, platze Trunks fröhlich heraus und unterbrach damit seinen Vater der ihn böse anfunkelte.
„Es ist schon ein Zufall, dass sie genau auf die Erde gestürzt ist und wir sie auch noch entdeckt haben“, schaltete sich SonGoku ein.
„Ich bin gespannt wie stark sie ist“, erwiderte Vegeta mit einem höhnischen Grinsen auf den Lippen.
„Sie ist bestimmt ganz schön stark, aber mich besiegt sie nicht“, prahlte der kleine SonGoten mit aufgeplusterter Brust.
„Darauf bin ich auch gespannt, ich habe noch nie eine weibliche Sajajin in Aktion gesehen“, fügte SonGohan gespannt hinzu.
„Wo wird sie überhaupt wohnen“, fragte SonGoku ernst.
„Bei uns natürlich, sie gehört schließlich zur Familie, außerdem haben wir genug Platz“, erwiderte Trunks fröhlich und hüpfte von einem Bein auf’s andere.
„Chichi und ich hätten es auch gerne gesehen, wenn sie bei uns untergekommen wäre, sie könnte mit SonGohan zur Schule gehen und mit ihm zusammen lernen“, antwortete SonGoku auf Trunks voreiligen Entschluss.
SonGohan wurde rot, und senkte den Kopf zu Boden. Wenn Vénaya bei uns wohnen würde, das wäre schon toll, dachte er bei sich. Aber was denkt ich denn da, ich hab schließlich eine Freundin, der gar nicht gefiele wenn,... In diesem Moment wurde sein Gedankengang unterbrochen, da die zwei Frauen mit dem Essen hereinkamen. Sie stapelten alles auf den Tisch und setzten sich zu den anderen. Vorerst war für alle das Thema wo das Mädchen wohnen sollte vergessen, da es in ihrem Kopf nun nur noch Platz für Reis, saftiges Fleisch und nochmal Fleisch gab.
Als Außenstehender hätte man meinen können die Gruppe würde um die Wette essen, was in einem gewissen Sinne auch der Wahrheit entsprach, da jeder am meisten bekommen wollte.
Als sich auf dem Tisch nur noch leere Teller und Schüsseln häuften und sich alle satt die Bäuche hielten, stellte SonGoku Vénaya vor die Entscheidung wo sie in Zukunft wohnen wollte:
„Du kannst hier in der Capsule Corp. bleiben aber auch bei uns unterkommen, worüber wir uns freuen würden, aber wir wollen dir diesen Entschluss selbst überlassen“, berichtete SonGoku dem Mädchen mit ernster Mine.
Diese wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte und blieb schweigend auf ihrem Stuhl sitzen. Sie musste sich entscheiden. Wollte sie bei ihrem Bruder und seiner Familie bleiben oder lieber bei SonGoku und Co unterkommen. Sie wusste nicht wohin sie sollte, sie wollte keine der Familien enttäuschen. Sie wollte sich Zeit nehmen um genau darüber nachzudenken, doch im innersten ihres Herzens stand ihr Entschluss bereits fest,...
ich find der teil ist nicht richtig gut geworden, würd mich aber trotzdem sehr über Kommentare freuen! Da ich grad irgendwie in eine Schreibblockade bin, könntet ihr mir helfen und posten, bei wem Vénaya unterkommen soll!!!
Ich bin schon auf eure Meinungen gespannt!
