stLynx
Chef-Nörgler
Hui, das ging ja schnell mit euren Commies diesmal. Da will ich auch mal ebenso schnell weiterschreiben! 
KAPITEL 11
Gütebier hatte versucht, es sich in seinem Quartier so bequem wie möglich zu machen, aber die innere Anspannung blieb.
Auf dem Rückweg vom Holodeck hatte er am Computerterminal Halt gemacht und den letzten verbliebenen kodierten Eintrag überspielt.
Er ging seine letzten Aktionen noch einmal in Gedanken durch. Er hatte das Holodeckprogramm reaktiviert und seinen eigenen Besuch dort verschlüsselt. Was auch immer Bastis Kommunikator auf dem Holodeck bezwecken sollte, niemand musste wissen, dass er drauf und dran war, es auffliegen zu lassen. Leider verstand er sich auf das Verschlüsseln nicht so gut wie auf das Entschlüsseln.
Er hob den Datenblock, der den letzten Logbucheintrag enthielt, vom Tisch hoch und verband ihn mit seinem Tricorder, um so Zugriff zu erlangen.
Es klappte nicht. Nein, diesmal machte man es ihm nicht so einfach.
Aber er versuchte es weiter. Wieder blieb ein Versuch erfolglos. Vielleicht war diese Technologie doch ein wenig zu fortgeschritten für seine Kenntnisse.
Das Gegenteil war der Fall, wie er plötzlich feststellte. Es gab eine unsichtbare Eigenschaft des Eintrags, die er selbst verändern konnte. So etwas kannte er. Es war ein simples Passwortsystem.
Gütebier lächelte und probierte zunächst einige Wörter durch, mit denen Basti etwas verbinden konnte. Genesis, Offizier, Captain, Erde... Es gelang ihm nicht, das richtige zu finden.
Womöglich war es kein Wort, sondern eine Aneinanderreihung von Buchstaben und Ziffern in zufälliger Reihenfolge. Wenn dies der Fall war, kam es Gütebier sogar etwas entgegen. Er hatte eine Art Mechanismus entwickelt, der solche Passwörter herausfand.
Die Ursprungsversion hatte er an einem Computermodell aus dieser Zeit entwickelt und sie nun nur der neuen Technik angepasst. Allerdings würde der Prozess eine Weile dauern.
Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Ein Piepsen. Die Suche war bereits abgeschlossen. Das konnte nicht sein, so schnell ging es nicht!
Er blickte auf die Uhr und atmete kurz und plötzlich ein, ein Anzeichen seines Erstaunens. Es war beinahe eine halbe Stunde vergangen. Er musste wohl kurz eingeschlafen sein. Die Müdigkeit hatte ihn in völlig unvorbereitetem Zustand überrascht.
Aber es war vielleicht gar besser so, denn das Warten auf das Ergebnis hätte ihn doch viele Nerven gekostet.
Endlich richtete er sich wieder auf und griff etwas behäbig nach dem Tricorder. Tatsächlich, er hatte etwas gefunden. Eben eine zufällige Aneinanderreihung von Buchstaben und Ziffern. Er übertrug sie als Wert in die versteckte Eigenschaft und lud den Eintrag neu.
Er hatte es geschafft! Er hatte das Sicherheitssystem umgangen.
Der Zugriff, den Basti getätigt hatte, betraf ebenso wie Jonathans vorheriger einige Logbücher. Die genauen Daten waren erneut durch ein Siegel verborgen. Wenn es aber genauso aufgebaut war, wie das von Jonathan, das Gütebier hatte neutralisieren können, dann würde er auch jetzt dazu in der Lage sein.
Er wies den Computer an, den Eintrag durch das modifizierte Terminal zu senden und in seiner persönlichen Datenbank abzuspeichern. Nach wenigen Sekunden war die Prozedur abgeschlossen und er konnte die Datei aufrufen.
Das Siegel war verschwunden.
Gütebier war überaus stolz auf seine Leistung, wenn er auch die gleichen Methoden von Jonathan und Basti als etwas einfallslos empfand.
Alle Logbücher!
Basti hatte auf sämtliche Logbücher zugegriffen! Er konnte sie bislang unmöglich alle durchgesehen haben, daraus schloss Gütebier, dass er sich irgendwo aufhielt und die verbliebenen studierte.
Was für ein Zweck konnte sich daher verbergen? In Gütebiers Gedanken entstanden ganze Welten und zerfielen wieder, aber keine davon schien die richtige, logische zu sein. Doch er konzentrierte sich nach und nach immer mehr auf das Wesentliche und schließlich einzig und allein auf die zentrale Frage:
Wer verfolgte hier eigentlich wen?
---
OK, die Entschlüsselungsdauer hab ich recht dreist überbrückt, aber man muss ja nicht immer alles so in die Länge ziehen

KAPITEL 11
Gütebier hatte versucht, es sich in seinem Quartier so bequem wie möglich zu machen, aber die innere Anspannung blieb.
Auf dem Rückweg vom Holodeck hatte er am Computerterminal Halt gemacht und den letzten verbliebenen kodierten Eintrag überspielt.
Er ging seine letzten Aktionen noch einmal in Gedanken durch. Er hatte das Holodeckprogramm reaktiviert und seinen eigenen Besuch dort verschlüsselt. Was auch immer Bastis Kommunikator auf dem Holodeck bezwecken sollte, niemand musste wissen, dass er drauf und dran war, es auffliegen zu lassen. Leider verstand er sich auf das Verschlüsseln nicht so gut wie auf das Entschlüsseln.
Er hob den Datenblock, der den letzten Logbucheintrag enthielt, vom Tisch hoch und verband ihn mit seinem Tricorder, um so Zugriff zu erlangen.
Es klappte nicht. Nein, diesmal machte man es ihm nicht so einfach.
Aber er versuchte es weiter. Wieder blieb ein Versuch erfolglos. Vielleicht war diese Technologie doch ein wenig zu fortgeschritten für seine Kenntnisse.
Das Gegenteil war der Fall, wie er plötzlich feststellte. Es gab eine unsichtbare Eigenschaft des Eintrags, die er selbst verändern konnte. So etwas kannte er. Es war ein simples Passwortsystem.
Gütebier lächelte und probierte zunächst einige Wörter durch, mit denen Basti etwas verbinden konnte. Genesis, Offizier, Captain, Erde... Es gelang ihm nicht, das richtige zu finden.
Womöglich war es kein Wort, sondern eine Aneinanderreihung von Buchstaben und Ziffern in zufälliger Reihenfolge. Wenn dies der Fall war, kam es Gütebier sogar etwas entgegen. Er hatte eine Art Mechanismus entwickelt, der solche Passwörter herausfand.
Die Ursprungsversion hatte er an einem Computermodell aus dieser Zeit entwickelt und sie nun nur der neuen Technik angepasst. Allerdings würde der Prozess eine Weile dauern.
Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Ein Piepsen. Die Suche war bereits abgeschlossen. Das konnte nicht sein, so schnell ging es nicht!
Er blickte auf die Uhr und atmete kurz und plötzlich ein, ein Anzeichen seines Erstaunens. Es war beinahe eine halbe Stunde vergangen. Er musste wohl kurz eingeschlafen sein. Die Müdigkeit hatte ihn in völlig unvorbereitetem Zustand überrascht.
Aber es war vielleicht gar besser so, denn das Warten auf das Ergebnis hätte ihn doch viele Nerven gekostet.
Endlich richtete er sich wieder auf und griff etwas behäbig nach dem Tricorder. Tatsächlich, er hatte etwas gefunden. Eben eine zufällige Aneinanderreihung von Buchstaben und Ziffern. Er übertrug sie als Wert in die versteckte Eigenschaft und lud den Eintrag neu.
Er hatte es geschafft! Er hatte das Sicherheitssystem umgangen.
Der Zugriff, den Basti getätigt hatte, betraf ebenso wie Jonathans vorheriger einige Logbücher. Die genauen Daten waren erneut durch ein Siegel verborgen. Wenn es aber genauso aufgebaut war, wie das von Jonathan, das Gütebier hatte neutralisieren können, dann würde er auch jetzt dazu in der Lage sein.
Er wies den Computer an, den Eintrag durch das modifizierte Terminal zu senden und in seiner persönlichen Datenbank abzuspeichern. Nach wenigen Sekunden war die Prozedur abgeschlossen und er konnte die Datei aufrufen.
Das Siegel war verschwunden.
Gütebier war überaus stolz auf seine Leistung, wenn er auch die gleichen Methoden von Jonathan und Basti als etwas einfallslos empfand.
Alle Logbücher!
Basti hatte auf sämtliche Logbücher zugegriffen! Er konnte sie bislang unmöglich alle durchgesehen haben, daraus schloss Gütebier, dass er sich irgendwo aufhielt und die verbliebenen studierte.
Was für ein Zweck konnte sich daher verbergen? In Gütebiers Gedanken entstanden ganze Welten und zerfielen wieder, aber keine davon schien die richtige, logische zu sein. Doch er konzentrierte sich nach und nach immer mehr auf das Wesentliche und schließlich einzig und allein auf die zentrale Frage:
Wer verfolgte hier eigentlich wen?
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OK, die Entschlüsselungsdauer hab ich recht dreist überbrückt, aber man muss ja nicht immer alles so in die Länge ziehen
