@stLynx: Da lacht doch das Herz
Tja, ähm ... *nix zur Verteidigung einfällt* Ah, doch, also vor unendlich langer Zeit, da gab es mal ... nene ... also ich hatte mal einen Steckbrief für die 3 Hauptcharas aufgeschrieben, vllt. wäre es hilfreicher, die mal hier rein zu posten, da so manche Handlungen der Charas vllt. schon geklärt wären.

So wie diese eventuell ...
Lycia, 13
Familie: Tante Maleci, Onkel Laca
Sozialer Rang: mittlere Klasse
Charaktereigenschaften: 'stürmisch', neugierig, mutig, wild, immer bereit für neues, clever, entschlossen, abenteuerlustig
Stärken: guter Orientierungssinn, Gerechtigkeitssinn, gute Kämpferin
Schwächen: zu offen neuen Leuten/Tieren gegenüber, leichtfertig, handelt manchmal unüberlegt, riskiert zu viel
Waffen: Ein Stock, den sie auf dem Rücken trägt, ein langes Küchenmesser, ein Dolch -- dazukommende Waffen: Schwert, Pfeil & Bogen, langer Dolch
Cyntia, 13
Familie: Ludy - Mutter, Methal - Vater, Urieciel - Bruder
Sozialer Rang: mittlere Klasse
Charaktereigenschaften: zurückhaltend, zweifelnd, ehrlich, freundlich, ängstlich
Stärken: gute Köchin, kann gut mit Pfeil & Bogen umgehen, Überlebenskünstlerin
Schwächen: hat Angst vor neuem, glaubt an Ammenmärchen, vertraut fast jedem blind
Waffen: Pfeil & Bogen, kurzes Schwert -- dazukommende Waffen: Dolch, neue, bessere Pfeile
Al, 14
Familie: Mylu - Mutter, Bandy - Vater, Kathie - Schwester, Mo - Bruder, Mira - Schwester, Tareck - Bruder, Peb - Bruder
Sozialer Rang: untere Klasse / "Shredder"
Charaktereigenschaften: manchmal durchgedreht, arrogant, besserwisserisch, frech --> zu Freunden meist nett/ freundlich, abenteuermüde
Stärken: guter Fußballspieler, guter Kämpfer, hervorragender Lügner, setzt sich für seine Freunde ein, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht er es auch durch
Schwächen: muss sich immer beweisen, schlechter Verlierer, manchmal zu leichtsinnig
Waffen: Steinschleuder, 2 Dolche -- dazukommende Waffen: Speer, Schwert
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so, das Aussehen hab ich mal weggelassen, kann ja jeder selber entscheiden, wie sie aussehen.
Von der Spinne habe ich keinen Steckbrief angefertigt, aber ich sag schon mal, das sie ne Labertasche ist. Also daher wohl auch dieser Unfug ihrerseits.
Dann gehts mal weiter:
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Und tatsächlich, 3 Wochen später kam Quack von seiner Erkundungsreise mit Jubelschreien zurück.
„Wir haben es geschafft! Es sind nur noch ein paar Stunden, dann sind wir da, in Machun.“, freute er sich. Die Spinne nahm es eher gelassen hin, aber Lycia freute sich auch. Endlich wieder raus aus dieser unendlichen Dunkelheit!
Nun liefen die 3 schneller weiter. Nach 4 Stunden erreichten sie endlich das Ende. Es kam sehr plötzlich, denn der Tunnel hörte einfach auf. An der Wand, die nun vor ihnen war, hing eine Leiter. Wenn man es noch so nennen konnte: Notdürftig waren einfach ein paar Äste zwischen 2 Seile geknotet.
Quack sprang zuerst hoch, dann folgte Lycia. Die Spinne krabbelte an der Wand hoch. Quack versuchte nun mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, die Luke zu öffnen. Nach ein paar Minuten und kräftigem Drücken und Lechzen, öffnete sich die Luke einen Spalt breit. Grelles Licht fiel in den dunkeln Tunnel und Lycia hob eine Hand als Schutz vor ihre Augen.
Dann kroch auch sie endlich ins Freie. Sie kamen in einer kleinen Seitenstrasse heraus, so hatte es den Anschein. Fachwerkhäuser standen zu ihrer Linken und Rechten. Die Strasse war holperig gebaut worden und an den Häusern standen Blumenkübel mit schönen Blumen, die alle in den verschiedensten Farben blühten. Lycia blickte die Strasse entlang. Niemand sonst war hier. Doch dann hörten sie Lärm von einer Seite. Trompeten wurden geblasen und Zurufe waren zu hören.
„Kommt, das sehen wir uns mal an. In der Menschenmenge werden wir auch am wenigsten auffallen.“, sagte Lycia. Alle 3 setzten sich in Bewegung, dem Trubel entgegen.
Als sie an der großen Strasse ankamen, wurden sie auch gleich mitgerissen von den vielen Menschen. Sie jubelten jemanden zu, der mit vielen Wagen über die Strasse fuhr. Lycia drängelte sich weiter nach vorne durch. Dann stockte ihr der Atem: Der Kaiser!
Ihr Kaiser!
Schnell verschwand sie wieder zwischen den Menschen. ‚Wieso tu ich das eigentlich? Der kennt mich doch gar nicht!’, dachte sie schließlich, dann kehrte sie wieder zu der Stelle zurück, wo sie Quack und die Spinne gelassen hatte … doch sie waren nicht mehr da! Ärgerlich schaute sie sich um. Hatten die beiden sie einfach so hier stehengelassen?
Die Wagenkarawane zog vorbei und die Menschen mit ihr. Letztendlich waren sie alle am anderen Ende der Strasse, wo Lycia nun ein großes Gebäude sah. Es war lange nicht so groß, wie der Palast ihres Kaisers, aber doch groß genug, das man sich denken konnte, das dort der Regent dieser Stadt haust.
„Na Kleine? Wie geht es dir? Hast auch die Ankunft des Kaisers miterlebt?“, fragte plötzlich eine fremde Männerstimme hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um.
„Wer … wie? Äh, ja.“, stotterte sie verwirrt.
Ein älterer Mann mit verwittertem Haar und freundlichem Gesicht schaute sie an. Seine weißen, schulterlangen Haaren waren zu einem Zopf zusammengebunden und sein braungebranntes Gesicht bildete einen krassen Kontrast dazu. Er trug eine silberne Rüstung mit einem roten Kreuz auf der Brust. Seinen Helm hatte er sich unter den Arm geklemmt.
„Ist schon komisch, das der Kaiser solch eine Gefahr – von der er wusste – auf sich genommen hat. Weißt du, sie wurden unterwegs angegriffen, viele Leute verlor er dabei. Es war das kriegerische Volk aus Dutun, die Wildmenschen.“, sagte der Alte und schaute verträumt in die Richtung des großen Gebäudes. Dann lächelte er. „Ich heiße Bern und wie ist dein Name?“, fragte er dann.
„Ich, ähm, heiße Lycia.“, sagte sie, immer noch ein wenig verwirrt. Die Menschen schienen hier viel offener zu sein, als bei ihr in Traves.
Der Alte blickte wieder an ihr vorbei zu dem Gebäude, dann richtete er seinen Blick zum Himmel und atmete tief ein. Lycia blickte auch nach oben. Wie lange hatte sie dieses Himmelblau schon nicht mehr gesehen?
„Du kommst nicht von hier, oder?“, fragte Bern.
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soo, hm, ich poste net mehr so lange Teile, weil ich meine Geschichte erstmal weiterschreiben muss

dann kommen auch mal wieder längere, versprochen!